Start für Bielefelder Altstadtmarkt

Am Samstag, 20. Januar 2024, beginnt Saison für den Wochenmarkt im Herzen der Altstadt

Foto: Teutoburger Wald Tourismus | T. Evers

Foto: Teutoburger Wald Tourismus | T. Evers

Bielefeld. Von Obst und Gemüse bis Süßgebäck und Brot bis Oliven und Dips – ab Samstag, 20. Januar 2024, gibt es in der Bielefelder Altstadt wieder ein Wochenmarkt-Angebot mit frischen Produkten aus der Region. Der Altstadtmarkt beendet seine kurze Winterpause und startet in die neue Saison 2024.

Neu dabei ist Messer- und Scherenschleifer Kevin Maier. Jeden ersten und dritten Freitag sowie jeden ersten Samstag im Monat schleift er in seiner mobilen Werkstatt alles, was schneidet – vom Küchenmesser über die Brotschneidemaschine bis zum Gartenwerkzeug.

Außerdem hat Bielefeld Marketing, die seit 2017 den Altstadtmarkt organisiert, einen Nachfolger für den Blumenstand unter den Arkaden des Theaters am Alten Markt (TAM) gefunden. Blumenhändler Deniz Kartal wird dort frische Schnittblumen und Sträuße anbieten. Wegen der temperaturempfindlichen Ware startet der Blumenverkauf erst am Dienstag, 13. Februar 2024 – passend zum Valentinstag. Insgesamt beteiligen sich in diesem Jahr sieben Händler an dem Wochenmarkt-Angebot in der Altstadt.

Auf dem Alten Markt und an der Niedernstraße öffnen die Markthändler ihre Stände dienstags und freitags von 9 bis 14 Uhr sowie samstags von 9 bis 16 Uhr. An einigen Tagen muss der Markt aufgrund von Feiertagen oder Großveranstaltungen in der Altstadt ausfallen. Alle Termine unter: www.bielefeld.jetzt/wochenmarkt

Bad Pyrmont verlängert das größte Lichterfest Deutschlands!

Bis zum 25. Februar kann man die über 300 handgefertigten Lichtinstallationen im Kurpark bewundern

Deutschlands größtes Lichterfest im Kurpark von Bad Pyrmont. © Carlhermann Schmidt (Pyrmonter Nachrichten)

Deutschlands größtes Lichterfest im Kurpark von Bad Pyrmont. © Carlhermann Schmidt (Pyrmonter Nachrichten)

Bad Pyrmont. Deutschlands größtes Lichterfest im Kurpark von Bad Pyrmont geht in die Verlängerung.  Schon über 20.000 Besucher haben die über 300 Lichtinstallationen des Festivals bewundert. Aufgrund der großen Beliebtheit, aber vor allem auch wegen der widrigen Wetterumstände wird das Lichterfest, das ursprünglich nur bis zum 20. Januar 2024 laufen sollte, bis zum 25. Februar 2024 verlängert.

Im Zuge der Verlängerung verändern sich aufgrund des späteren Sonnenuntergangs auch die Öffnungszeiten. Ab dem 21. Januar 2024 öffnet das Lichterfest im Kurpark um 18.00 Uhr und endet um 21.00 Uhr (letzter Einlass 20.00 Uhr). Die Öffnungstage bleiben mit Donnerstag bis Sonntag unverändert. Auch die Eintrittspreise bleiben mit 19,00 Euro für Erwachsene und 12,00 Euro für Kinder gleich. Und auch die Rabatte der Partner gelten für den Verlängerungszeitraum.

Deutschlands größtes Lichterfest im Kurpark von Bad Pyrmont. © Carlhermann Schmidt (Pyrmonter Nachrichten)

Deutschlands größtes Lichterfest im Kurpark von Bad Pyrmont. © Carlhermann Schmidt

Deutschlands größtes Lichterfest feiert in diesem Winter in Bad Pyrmont seine Premiere. Über 300 handgefertigte Installationen verwandeln den Kurpark erstmals in ein magisches Lichterspektakel. Auf einem 1,5 Kilometer langen Rundgang tauchen die Besucher ein, in eine wundervolle Welt voller leuchtender Illuminationen unter dem Motto „Die Elemente des Lichts“. Licht, Wasser, Wind, Donner, Erde und Feuer und Dunkelheit stehen Pate für die unterschiedlichsten Bilder und Leuchtskulpturen.

Zur ersten Ausgabe erhielt das Kurpark Lichterfest bereits einige Auszeichnungen. So hat das Reiseportal Reisereporter.de das Festivals in die Top 10 der schönsten winterlichen Lichterfeste Deutschlands gewählt. Der ADAC hat das Kurpark Lichterfest gar in die Liste der schönsten Lichterfeste 2024 von ganz Europa aufgenommen.

Der Kurpark Bad Pyrmont wurde vielfach ausgezeichnet und ist einer der schönsten Parkanlagen Europas. Das Areal umfasst eine Fläche von 60 Hektar. Er gilt als ältester Kurpark Deutschlands, dessen Ursprünge auf ein barockes Alleensystem aus dem 17. Jahrhundert zurückgehen. Es ist ein Erlebnis, den Kurpark im Wandel der Jahreszeiten zu beobachten. Mehrere zehntausend Blumen werden der Jahreszeit entsprechend mehrfach jährlich von der Staatsbadgärtnerei gepflanzt und bieten ein buntes und höchst ästhetisches Bild zusammen mit den Grünanlagen und Springbrunnen.

Seit dem 16. November 2023 bietet sich eine völlig neue Möglichkeit den Kurpark Bad Pyrmont zu erleben. Jeden Donnerstag bis Sonntag öffnet sich der Park für ein spektakuläres Lichterfestival. Zum Kurpark Lichterfest erwecken 300 Leuchtinstallationen eine neue Welt. Der Veranstalter des Lichterfestivals, die Agentur SPACE, hat die Veranstaltung nun bis zum 25. Februar 2024 verlängert.

Tickets gibt es ab 19,00 Euro für Erwachsene und 12,00 Euro für Kinder unter kurpark-lichterfest.de. Partner des Kurpark Lichterfests sind das Staatsbad Pyrmont, Touristinformation Bad Pyrmont, die Volksbank Hameln-Stadthagen, die Stadtwerke Bad Pyrmont, Phoenix Contact und Bad Pyrmonter Mineral- und Heilquellen, die das Festival umfangreich unterstützen und Vergünstigungen für die Besucher anbieten. So erhalten alle Besucher:innen mit einer PyrmontCard des Staatsbads einen Rabatt von 6,00 Euro auf alle Ticketpreise. Die Kund:innen der Volksbank Hameln-Stadthagen bekommen mit ihrer Girocard einen Rabatt von 50% auf alle Standard Tickets des Lichterfestes.

Kurpark Lichterfest

Kurpark Bad Pyrmont

16.November 2023 – 20. Januar 2024

Donnerstag – Sonntag

17.00 bis 22.00 Uhr

 

VERLÄNGERUNG:

21.Januar 2024 – 25. Februar 2024

Donnerstag – Sonntag

18.00 bis 22.00 Uhr

kurpark-lichterfest.de  

Die Geschichte derer von Büren

Bueren_Altstadt_Teutoburger-Wald-Tourismus-Patrick-Gawandtka-076_lowres

Bueren_Altstadt_Teutoburger-Wald-Tourismus-Patrick-Gawandtka-076_lowres

Öffentliche Führung in der Jesuitenkirche am Sonntag, 21. Januar 2024

Büren. Am Sonntag, 21. Januar 2024, um 16 Uhr beleuchtet die Gästeführerin Agnes Ising im Rahmen einer öffentlichen Führung in der Bürener Jesuitenkirche die interessante Lebensgeschichte des Moritz von Büren sowie die Charakteristiken des Jesuitenordens. Diese Besonderheiten finden auch in der Architektur und Ausstattung der wunderschönen Barockkirche ihren Ausdruck.

Parkmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden auf dem Parkplatz am Neuen Weg in Büren. Von dort aus sind es zu Fuß nur zwei Minuten bis zur Jesuitenkirche in der Burgstraße 2.

www.bueren.dewww.bueren.de

Hausteufel und Wichtel

Ein-Hausteufel-©Foto-Hanna-Gritsch

Ein-Hausteufel-©Foto-Hanna-Gritsch

Führung durch die Sonderausstellung „Hausgeister“ des Märchenmuseums

Bad Oeynhausen. Kobolde in jedem dritten Bauernhaus, Gespenster im Mühlenbach des Dorfes, und draußen im Wald Moosfrauen und Baumgeister: Die Welt unserer Vorfahren war scheinbar nur so belebt von unerklärlichen Gestalten. Am Sonntag, 21. Januar zeigt die Kulturwissenschaftlerin Roxanne Elora Mettner im Märchenmuseum Bad Oeynhausen, wie diese vergangene Welt funktionierte, und zwar bei der letzten Führung zur Sonderausstellung „Hausgeister! Heimliche Mitbewohner des deutschen Aberglaubens“.
Die Führung beginnt um 16 Uhr Der Eintritt beträgt 6 Euro / 4 Euro ermäßigt und der Besuch in die Dauerausstellung des Museums ist inbegriffen.
Märchenmuseum Bad Oeynhausen
Am Kurpark 3
32545 Bad Oeynhausen
museum@badoeynhausen.de

„Kosmos Wissenswerkstadt“ nur noch bis 31. Januar

Letzte Chance für Besuch der Ausstellung in der Volksbank-Lobby am Kesselbrink

Die Wissenswerkstadt Bielefeld eröffnet im kommenden Sommer in der Innenstadt, wenige Schritte vom zentralen Jahnplatz. Foto: Hauer/P und lommn

Die Wissenswerkstadt Bielefeld eröffnet im kommenden Sommer in der Innenstadt, wenige Schritte vom zentralen Jahnplatz. Foto: Hauer/P und lommn

Bielefeld. Wie sieht der „Kosmos Wissenswerkstadt“ aus? Einen Vorgeschmack auf Bielefelds kommendem innovativen Begegnungsort für Wissenschaft und Stadtgesellschaft lässt sich noch bis Mittwoch, 31. Januar 2024, holen. So lange läuft noch die Vorschau-Ausstellung „Kosmos Wissenswerkstadt“ in der Lobby der Volksbank Bielefeld-Gütersloh am Kesselbrink.

Es gibt einen Blick darauf, wie sich die ehemalige Bielefelder Stadtbibliothek in unmittelbarer Nachbarschaft der Volksbank bis zur Eröffnung im kommenden Sommer verwandeln wird. Die Wissenswerkstadt Bielefeld entsteht direkt am zentralen Jahnplatz auf 2.800 Quadratmetern in einem historischen und zum Teil denkmalgeschützten Bürogebäude, das derzeit saniert und komplett umgebaut wird. Bielefeld Marketing betreibt die Wissenswerkstadt später im Auftrag der Stadt.

Veranstaltungen, Seminare und Workshops rund um Themen aus Wissenschaft und Forschung sollen bald Lust auf Neugier und Wissen machen. Auf 200 Quadratmetern entsteht außerdem als Herzstück des Gebäudes eine große Kreativmeile mit öffentlichen Werkstätten samt 3D-Druckern, Holzbearbeitung und Textildruck. Es gibt mehrere Ausstellungsflächen und weitere Angebote – darunter ein Podcast-Studio in einem ausgedienten Bank-Tresor im Keller des Gebäudes, das auch einmal die Kreissparkasse Bielefeld beherbergt hat. Im Erdgeschoss wird die Bielefelder Tourist-Information sowie eine Gastronomie einziehen.

Ein Blick in die Ausstellung "Kosmos Wissenswerkstadt" in der Lobby der Volksbank Bielefeld-Gütersloh am Kesselbrink. Foto: Volksbank Bielefeld-Gütersloh

Ein Blick in die Ausstellung „Kosmos Wissenswerkstadt“ in der Lobby der Volksbank Bielefeld-Gütersloh am Kesselbrink. Foto: Volksbank Bielefeld-Gütersloh

Da Vincis Visionen und eine „Theorie von allem“
In der Volksbank-Lobby sind auch bereits Beiträge der Hochschule Bielefeld (HSBI) zu sehen, die mit eigenen Angeboten in die Wissenswerkstadt einziehen wird. Dazu gehören Exponate der „DA VINCI“-Sammlung des HSBI-Fachbereichs Ingenieurwissenschaften und Mathematik. Studierende setzen hier technische Ideen von Leonardo Da Vinci in die Realität um. Die Visionen des Renaissance-Künstlers sind ab Sommer täglich und kostenlos in der Wissenswerkstadt zu sehen.

Vermisst werden im „Kosmos Wissenswerkstadt“ könnte die Universität Bielefeld. Diese wird ebenfalls in der Wissenswerkstadt mit einziehen und Angebote der renommierten „teutolabs“ für Kinder und Jugendliche mitbringen. Allerdings ist die Universität noch nicht Ausstellung vertreten, die bereits im vergangenen August eröffnet wurde.

Der Eintritt in die Volksbank-Lobby ist kostenfrei. Öffnungszeiten: montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr.

Bürgerbegehren in Paderborn: Die Hälfte ist geschafft

Nationalpark-Bündnis übergibt die ersten 5.000 Unterschriften

Das Jahr 2024 startet mit guten Nachrichten: Das Bürgerbegehren „Ja! zu unserem Nationalpark Egge“ ist auch im Kreis Paderborn erfolgreich angelaufen. Sigrid Beer von B90/DIE GRÜNEN und Hans Jürgen Wessels vom Förderverein haben jetzt den ersten Wäschekorb voller Unterschriftenlisten zur Prüfung ins Paderborner Kreishaus gebracht.

Hans Jürgen Wessels (li.) und Sigrid Beer (re.) übergeben einen Wäschekorb voller Unterschriftenlisten an Kreisdezernentin Annette Mühlenhoff und Christopher Schüngel vom Büro des Kreistages. (Foto: Marion Wessels)

Hans Jürgen Wessels (li.) und Sigrid Beer (re.) übergeben einen Wäschekorb voller Unterschriftenlisten an Kreisdezernentin Annette Mühlenhoff und Christopher Schüngel vom Büro des Kreistages. (Foto: Marion Wessels)

Paderborn. Die Landesregierung hat sich schon 2015 den Zielen der nationalen Biodiversitätsstrategie verpflichtet und nun im Koalitionsvertrag von CDU und GRÜNEN vereinbart einen zweiten Nationalpark einzurichten.

Fünf Prozent der Waldfläche insgesamt und zehn Prozent der nordrhein-westfälischen Staatswaldfläche sollen sich unbeeinflusst von den Menschen entwickeln können. Die bisherige Bilanz ist ernüchternd: Bis heute ist das Ziel auf lediglich etwa 0,6 Prozent der Landesfläche Deutschlands erreicht und auch in NRW wurde das Fünf-Prozent-Ziel deutlich verfehlt. Dabei ist eigentlich klar, dass dem Artensterben entschieden begegnet werden muss und dafür ist ein Nationalpark die beste Möglichkeit. Davon zeigt sich auch die Mehrheit in der Bevölkerung Ostwestfalens überzeugt. Das hat zuletzt eine repräsentative Befragung im Auftrag des Fördervereins Nationalpark Senne-Eggegebirge ergeben und damit die grundsätzlich positive Haltung zu einem Nationalpark in der Region erneut bestätigt. Nur 19 Prozent fänden einen Nationalpark schlecht und 19 Prozent wissen es nicht oder haben keine Angaben gemacht.

Trotzdem sind CDU und FDP im Kreis dagegen. Mit den aktuell laufenden Bürgerbegehren „Ja! zu unserem Nationalpark Egge“ beantragen die Bürgerinnen und Bürger der Kreise Höxter und Paderborn durch ihre Unterschrift die Durchführung von Bürgerentscheiden. Sie wollen selbst entscheiden, ob sich ihre jeweiligen Kreise beim Land NRW um die Ausweisung eines Nationalparks Egge bewerben sollen. Mit der Egge gibt es in Ostwestfalen-Lippe eine Region, die zweifelsfrei nationalparkgeeignet ist, wie NRW-Umweltminister Oliver Krischer betont. Etwa 12.400 ha Staatswaldfläche würde das Land in einen Nationalpark überführen, wenn die Region dies will.

Mit der Verweigerung von CDU und FDP geben sich die Nationalparkbefürworter nicht zufrieden und haben deshalb das erste Bürgerbegehren im Kreis Paderborn gestartet. Sie sammeln seit einigen Wochen auf verschiedenen Wegen Unterschriften. Sie gehen von Haus zu Haus, nutzen Kultur- und Sportveranstaltungen, stehen auf Wochenmärkten oder sind in den Innenstädten der Städte und Gemeinden unterwegs. Notwendig sind 10.000 Unterschriften, um einen Bürgerentscheid durchführen zu können. Mehr als 5.000 Unterschriften sind bereits allein im Kreis Paderborn zusammengekommen. Sigrid Beer von B90/DIE GRÜNEN und Hans Jürgen Wessels vom Förderverein haben jetzt einen ersten Wäschekorb voller Unterschriftenlisten zur Prüfung ins Paderborner Kreishaus gebracht. Beide sind Vertretungsberechtigte für das Paderborner Bürgerbegehren. „Die Menschen sind total aufgeschlossen und finden es gut, dass sie eine so wichtige Zukunftsentscheidung selbst treffen können“, beschreibt Hans Jürgen Wessels seine Eindrücke. Sigrid Beer ergänzt: „Unsere Mitstreiter sind hochmotiviert und bei Wind und Wetter für die gute Sache unterwegs. Ein wirklich starkes demokratisches Engagement. Dafür bedanken wir uns sehr“

Kreisdezernentin Annette Mühlenhoff nahm die Listen entgegen. Der Kreis wird nun damit beginnen, die Unterschriften auf den Listen bei den Einwohnermeldeämtern der Kommunen im Kreis auf ihre Gültigkeit prüfen zu lassen. „Das muss mit der gebotenen Sorgfalt, gleichwohl natürlich so schnell wie möglich erfolgen.“ Kreisweit ist es das erste Bürgerbegehren. „Es ist gut, dass wir schon jetzt erste Listen bekommen und nicht alle zum Schluss. So können wir gemeinsam mit den Kommunen Erfahrungen in den Erfordernissen der Prüfung sammeln“, so Annette Mühlenhoff.

Wenn ausreichend gültige Unterschriften abgegeben wurden, entscheidet der Kreistag über die formelle Zulässigkeit des Bürgerbegehrens hinsichtlich Form und Inhalt. Dann könnte der Kreistag beschließen, das Bürgerbegehren inhaltlich zu übernehmen. Geschieht dies nicht, kommt es zum Bürgerentscheid. Nach der Satzung zur Durchführung von Bürgerentscheiden des Kreises Paderborn findet die Abstimmung dann ausschließlich per Brief statt.

Bis Ende März sollen interessierte Regionen ihre Bewerbung für einen Nationalpark einreichen. NRW-Umweltminister Oliver Krischer hatte jüngst erklärt, bei einem laufenden Bürgerentscheid diese Frist verlängern zu wollen.

Die Unterschriftenlisten sind auf der eigens für das Bürgerbegehren eingerichteten Website unter www.nationalparkegge.de zu finden. Ausdrucken, ausfüllen, unterschreiben und bei einer der Sammelstellen abgeben – So zählt jede Stimme.

Unter www.egge-nationalpark.de gibt’s weitere Informationen zum geplanten Nationalpark.

Weberei wird auch im Januar zum Nachtflohmarkt

Club und Kesselhaus der Weberei verwandeln sich beim Nachtflohmarkt in eine Trödelmeile. Foto: Die Weberei

Club und Kesselhaus der Weberei verwandeln sich beim Nachtflohmarkt in eine Trödelmeile. Foto: Die Weberei

Gütersloh. Wer kennt es nicht: ungeliebte Weihnachtsgeschenke. Doch des einen Pech ist des anderen Glück. So können sich alle Schnäppchenjäger:innen am Freitag, den 19. Januar ab 19:00 Uhr beim Nachtflohmarkt definitiv über sagenhafte Schnapper freuen. Der beliebte Kiezklüngel ist so bunt und vielfältig wie die Weberei selbst. An zahlreichen bunten Ständen lässt sich im Club und Kesselhaus von A bis Z alles finden, was das Trödelliebhaber:innen-Herz höher schlagen lässt – von Kleidung und Spielzeug über Dekoartikel bis hin zu Geschirr und sonstigem Hausrat. Die Weberei bietet wie gewohnt die perfekte Möglichkeit, in entspannter (Feierabend-)Atmosphäre Kram und Krempel an die Frau und den Mann zu bringen oder das eine oder andere Lieblingsteil zu ergattern. Schnäppchen sind dabei garantiert.

Februar-Termin: Am 16. Februar findet die nächste Ausgabe statt.
Bürgerkiez gGmbH // Die Weberei
PR & Marketing
Bogenstr. 1-8

33330 Gütersloh

 

Sportlich durchstarten im neuen Jahr? – Tipps der Verbraucherzentrale NRW rund um Fitnessstudio-Verträge

Fittnessstudio-Symbolfoto-Pixabay

Fittnessstudio-Symbolfoto-Pixabay

Minden. Sich gesünder ernähren, Ausgaben reduzieren, mehr Sport treiben – in das neue Jahr starten viele mit guten Vorsätzen. Doch nicht immer vertragen sich diese Vorsätze miteinander. Denn wenn die Neujahrsmotivation zum Abschluss eines teuren Fitnessstudiovertrages verleitet, der über einen festen Zeitraum finanziell bindet und womöglich gar nicht regelmäßig genutzt wird, ist das erklärte Sparziel schnell verfehlt. “Gerade Anfang des Jahres locken Fitnessstudios häufig mit Rabatten. Wichtig sind jedoch die regulären monatlichen Beiträge”, erklärt Carolin Semmler, Juristin bei der Verbraucherzentrale NRW. Auf welche weiteren Aspekte zu achten ist und welche Rechte Verbraucher:innen bei der Kündigung haben, hat die Verbraucherzentrale NRW zusammengestellt.

  • Gut überlegen, bevor man sich bindet:
    Wer Mitglied in einem Fitnessstudio werden will, sollte vorher vor allem die Erreichbarkeit, die Öffnungszeiten und die Höhe der Mitgliedsbeiträge prüfen. Ein kostenloses Probetraining ist empfehlenswert. Den Vertrag unterschreibt man am besten nicht direkt vor Ort, sondern liest ihn in Ruhe zu Hause. Es lohnt sich, nach besonderen Rabatten zu fragen, zum Beispiel für Studierende, Senior:innen oder Mitglieder bestimmter Krankenkassen.
  • Die passende Vertragslaufzeit wählen:
    In der Regel werden Fitnessstudio-Verträge für eine feste Dauer abgeschlossen. Eine Erstlaufzeit von 24 Monaten ist zulässig und wird häufig mit einem niedrigeren Monatsbeitrag beworben. Je nach Lebenslage kann aber auch eine kürzere Laufzeit passender sein. Wer den Vertrag kündigen möchte, sollte sich frühzeitig die Kündigungsfristen notieren.
  • Nachträgliche Preiserhöhungen:
    Angesichts steigender oder gestiegener Betriebskosten erhöhen manche Fitnessstudios ihre Preise. Teilweise auch in laufenden Verträgen. Eine solche, nachträgliche Preiserhöhung ist nicht ohne weiteres möglich. Verträge sind grundsätzlich so einzuhalten, wie sie vereinbart wurden. Damit eine Preisänderung wirksam ist, muss entweder in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) klar geregelt sein, unter welchen Voraussetzungen und in welchem Umfang das Fitnessstudio den Preis anpassen darf. Viele dieser Klauseln sind zu unbestimmt formuliert und daher nicht wirksam. Oder beide Vertragsparteien müssen sich mit der Preiserhöhung einverstanden erklären, die Kund:innen müssen also zustimmen. Wichtig zu wissen: Kund:innen können den Vertrag in der Regel nicht einfach außerordentlich kündigen, nur weil das Fitnessstudio (unzulässigerweise) die Preise erhöht. Gibt es keine wirksame Preisanpassungsklausel und die Kund:innen stimmen der Preiserhöhung auch nicht zu, dann bleibt es bei dem ursprünglich vereinbarten Preis. Beide Vertragsparteien können den Vertrag jedoch nach wie vor durch eine ordentliche Kündigung beenden.
  • Fristgerecht kündigen:
    Fitnessstudio-Verträge können zum Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit gekündigt werden. Wichtig ist jedoch, die Kündigungsfrist einzuhalten und die Kündigung so abzugeben, dass sie im Nachhinein bewiesen werden kann. Das geht zum Beispiel per Post als Einschreiben mit Rückschein. Auch eine Kündigung per E-Mail ist zulässig. Bei der Abgabe des Kündigungsschreibens im Fitnessstudio sollte man sich den Eingang der Kündigung quittieren lassen.
Weiterführende Infos und Links:
– Mehr zu undurchsichtigen Vertragsklauseln von Fitnessstudios unter: www.verbraucherzentrale.nrw/node/21641
– Mehr über unsere Rechtsberatung (kostenpflichtig) unter: www.verbraucherzentrale.nrw/node/1439

Die Webseite der Kulturagentur im neuen Gewand

Jörg Düning-Gast und Dr. Mayarí Granados betrachten die modernisierte Webseite der Kulturagentur.  (Foto: Landesverband Lippe)

Jörg Düning-Gast und Dr. Mayarí Granados betrachten die modernisierte Webseite der Kulturagentur.
(Foto: Landesverband Lippe)

Die Kulturagentur des Landesverband Lippes hat ihre Webseite modernisiert

Lemgo. Mehr Raum für Kultur – das ist das Motto der Kulturagentur des Landesverbandes Lippe. Dies soll aber nicht nur „offline“ in die Welt getragen werden, sondern auch online präsent sein. Aus diesem Grund freut sich die Kulturagentur über die Neuveröffentlichung ihrer umfassend modernisierten Webseite. Die neue Seite bietet einen detaillierten Überblick über bevorstehende Kulturveranstaltungen, aber auch zahlreiche Hintergrundinformationen zu den verschiedenen geförderten Projekten, zu vergangenen Ausstellungen und den künstlerischen Nachlässen sind dort zu finden.

„Mit dem Relaunch unserer Webseite möchten wir nicht nur eine informativere Plattform schaffen, sondern auch Begeisterung für die Kultur im Kreis Lippe wecken. Die neue Webseite spiegelt unsere Leidenschaft für Kunst und Kultur wider und lädt dazu ein, die Vielfalt unserer malerischen Region zu entdecken“, so Jörg Düning-Gast, Verbandsvorsteher und Leiter der Kulturagentur.

„Großen Wert haben wir auch auf die Benutzerfreundlichkeit gelegt. Die Seite repräsentiert die verschiedenen Angebote der Kulturagentur, aber soll auch dazu veranlassen selbst aktiv zu werden und sich mit der Kunst in einer ländlichen Region auseinandersetzen“, ergänzt Dr. Mayarí Granados, stellv. Leiterin der Kulturagentur. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die neue Seite zu erkunden und sich von der lebendigen Kulturlandschaft Lippes inspirieren zu lassen. Die Adresse lautet: www.kulturagentur-online.de

Lippische Kulturagentur:

Die Lippische Kulturagentur wurde 1971 gegründet. Sie verantwortet gemeinsam mit der Stadt Schieder-Schwalenberg die Kunst- und Kulturangebote in der Malerstadt Schwalenberg. Sie organisiert das museumspädagogische Programm auf der Burg Sternberg, die Offenen Ateliers in Lippe sowie Kunstausstellungen. Zudem verwaltet sie diverse künstlerische Nachlässe und hält Kunstwerke zeitgenössischer, lippischer Künstlerinnen und Künstler zur Ausleihe in der Artothek vor. Nicht zuletzt fördert die Lippische Kulturagentur Kulturträger und Kulturschaffende umfangreich und unterstützt Schulen.
Träger der Lippischen Kulturagentur ist der Landesverband Lippe. Über die Kulturagentur hinaus zählen zu den bedeutenden Einrichtungen und Vermögenswerten des Landesverbandes Lippe:  das Hermannsdenkmal mit der Waldbühne, die Externsteine, das Lippische Landesmuseum Detmold, die Lippische Landesbibliothek Detmold, das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake, die Burg Sternberg, Denkmäler, Immobilien und Domänen, rund 15.900 Hektar naturnah und nachhaltig bewirtschafteter Wald sowie rund 3.300 Hektar landwirtschaftliche Flächen.

Mehr als 11.000 chronisch Lungenerkrankte (COPD) in Bielefeld

Auf ein rauchfreies neues Jahr!

Zigarette ade: Nichtrauchen ist für viele Menschen in Bielefeld zum Jahreswechsel wieder ein wichtiges Ziel für das Jahr 2024. Foto: AOK/hfr.

Zigarette ade: Nichtrauchen ist für viele Menschen in Bielefeld zum Jahreswechsel wieder ein wichtiges Ziel für das Jahr 2024. Foto: AOK/hfr.

Bielefeld. Das Neue Jahr beginnt bei vielen in Bielefeld mit guten Vorsätzen. Dazu gehören natürlich die Evergreens wie beispielsweise mehr Sport, gesünderes Essen, mehr Zeit für Freunde und Familie. Und noch einer darf nicht fehlen: Endlich mit dem Rauchen aufzuhören! Eine gute Entscheidung, denn jedes Jahr sterben über 127.000 Menschen in Deutschland vorzeitig an den Folgen des Rauchens, das ist jeder achte Todesfall. Zahlen aus dem aktuellen AOK-Gesundheitsatlas zeigen, dass allein in Bielefeld rund 11.000 Menschen mit der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung COPD leben, die zu etwa 90 Prozent durch das Rauchen verursacht wird. „Das zeigt uns, dass wir nicht nachlassen dürfen, über die Gefahren des Rauchens aufzuklären und für die Vorteile des Nichtrauchens zu werben“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner.

Zu Beginn des neuen Jahres nehmen sich viele Menschen vor, alte und unliebsame Gewohnheiten abzulegen und einiges besser zu machen. Viele Raucherinnen und Raucher wollen endlich von der Zigarette loskommen. Und das aus gutem Grund. Denn Rauchen ist nach wie vor das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko in Deutschland. Weltweit sind mehr als zwei Drittel aller Lungenkrebstodesfälle auf das Rauchen zurückzuführen. Nach aktuellen Zahlen des Landeskrebsregisters Nordrhein-Westfalen starben allein in NRW im Jahr 2020 insgesamt 11.466 Menschen an Lungenkrebs; 15.599 neue Fälle wurden diagnostiziert. „Rauchen schädigt nahezu jedes Organ im Körper. Insbesondere ist die Tabaksucht mit 80 Prozent die Hauptursache aller Lungenkrebsfälle und der Hauptrisikofaktor für COPD sowie andere Krebserkrankungen wie zum Beispiel Darmkrebs“, so Wehmhöner. Tabakkonsum erhöht nicht nur das Risiko für Atemwegs-, Herzkreislauf- und Krebserkrankungen. Auch die Mundgesundheit wird durch das Giftgemisch im Tabakrauch beeinträchtigt. Rauchende Frauen nach der Menopause leiden zudem häufiger unter Osteoporose, bei Männern kann das Rauchen die Potenz schwächen.

“Deshalb werben wir auch dafür, so früh wie möglich mit dem Rauchen aufzuhören. Am besten ist es, wenn Kinder und Jugendliche erst gar nicht mit dem Rauchen anfangen“, sagt Name. Tatsächlich ist laut der Deutschen Krebsgesellschaft der Anteil der jugendlichen Raucher in den letzten 20 Jahren um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Allerdings ist dieser Rückgang vor allem darauf zurückzuführen, dass Jugendliche in Deutschland anfangs nicht zur ‚klassischen‘ Zigarette greifen, die in den Statistiken erfasst werden, sondern zu orientalischen Wasserpfeifen, sogenannten Shishas sowie zu elektronischen Inhalationsprodukten wie E-Zigaretten und E-Shishas.

Die Mehrheit der Raucher hat schon einmal versucht, mit dem Rauchen aufzuhören. Die meisten versuchen es zunächst allein. „Doch ohne Unterstützung ist die Erfolgsquote gering“, sagt Wehmhöner. Die körperliche und psychische Abhängigkeit ist meist stark und das Rauchen hat eine wichtige Funktion: Es strukturiert den Alltag, dient dem Stressabbau oder spielt eine wichtige Rolle bei sozialen Kontakten. Für diese Funktionen müssen für einen langfristigen Rauchstopp Alternativen gefunden werden. „Nur so kann aus dem ‚Verzicht‘ ein ‚Gewinn‘ werden – eine wichtige Voraussetzung für einen langfristigen Rauchstopp. Mit Unterstützung und einem klaren Bekenntnis zum Aufhören ist ein dauerhafter Rauchverzicht möglich“, ergänzt Wehmhöner.

Die AOK NordWest unterstützt ihre Versicherten auf dem Weg zum Nichtrauchen mit zahlreichen Angeboten und speziellen Kursen – auch digital liveonline gemeinsam mit anderen oder online für sich allein. Darüber hinaus bietet die AOK NordWest im Internet unter www.aok.de/nw in der Rubrik Leistungen & Services ein AOK-Expertenforum zum Nichtrauchen an.

Quelle: AOK

Objekt im Fokus in den Monaten Januar & Februar

Objekt im Fokus in den Monaten Januar & Februar 2024 im Foyer des Mindener Museums - Foto: © Mindener Museum

Objekt im Fokus in den Monaten Januar & Februar 2024 im Foyer des Mindener Museums – Foto: © Mindener Museum

Minden. Wie bereits mit den Kabinettausstellungen begonnen, möchte das Museumsteam die Vielfalt, die Geschichte und den Dokumentationsstand seiner Sammlung vorstellen. Im Rahmen des Projekts „Objekt im Fokus“ soll daher alle zwei Monate ein Objekt der Sammlung frei zugänglich im Foyer des Museums ausgestellt und seine Geschichte erzählt werden.

Das Objekt im Fokus in den Monaten Januar und Februar 2024 ist ein Konvolut von drei Anker-Steinbaukästen. Der Grundkasten „Anker-Steinbaukasten Nr. 6“ ist laut handschriftlicher Widmung ein Geschenk zu „Weihnachten im Jahr 1899“. Der Ergänzungskasten „Anker-Steinbaukasten Nr. 10A“ muss um 1900 erworben worden sein. Der „Anker-Brückenkasten Nr. 7A“ kann durch eine handschriftliche Notiz im Kasten auf das Jahr „1906“ datiert werden. Das Spielzeug wurde dem Museum vor gut 30 Jahren von einer Mindener Bürgerin übergeben.

Das Mindener Museum hat Di bis So jeweils von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Sonderöffnungszeiten für Gruppen auf Anfrage!

Aktuelle Informationen erhalten Sie auch unter www.mindenermuseum.de

Weihnachtsmarkt lockte mehr als 200.000 Besucher

Weihnachtsmarkt Innenstadt (c) Peter Hübbe

Weihnachtsmarkt Innenstadt (c) Peter Huebbe

Bad Oeynhausen. Nach 30 Tagen schließt der Weihnachtsmarkt in Bad Oeynhausen heute seine Pforten. Mit über 200.000 Besuchern konnte der diesjährige Weihnachtsmarkt trotz des tageweisen schlechten Wetters einen Besucherrekord aufstellen und neben den Besuchern aus der Region viele überregionale Gäste begrüßen. Auch zahlreiche Holländer waren erstmals unter den Gästen.

„Es spricht sich immer mehr herum, wie schön unser Weihnachtsmarkt und die Weihnachtlichen Lichter im Kurpark mit dem Westfälischen Geschenkemarkt sind“, freut sich Beate Krämer, Geschäftsführerin der Staatsbad GmbH, über die gestiegenen Besucherzahlen. „Die Besucherinnen und Besucher haben das gute Wetter mehr als ausgenutzt, um unseren Weihnachtsmarkt zu besuchen. Aber auch bei dem teils schlechten Wetter hatten die Menschen einfach Lust, sich auf dem Weihnachtsmarkt mit Freunden und Familie zu treffen.“

Der Weihnachtsmarkt bot in diesem Jahr eine vielfältige Kulisse mit 23 Ständen und 9 Kunsthandwerker-Hütten, die wechselnde Aussteller präsentierten. Der Kurpark und der Schweinebrunnen bildeten dabei die malerische Bühne für insgesamt zwölf Programmpunkte. Die festliche Beleuchtung im Kurpark und in der Innenstadt trug zusätzlich zur stimmungsvollen Atmosphäre bei.

Ein besonderer Höhepunkt war das gemeinsame Singen vor der Wandelhalle mit dem Chor der Auferstehungskirche und mehr als 100 Sängern aus dem Publikum. Kristina Quest, Projektleitung Weihnachtsmarkt bei der Staatsbad GmbH, berichtet: „Unser Plan ist es, noch mehr dieser Veranstaltungen in das Programm des Weihnachtsmarktes zukünftig aufzunehmen.“

Die Konzerte mit dem Staatsbad Orchester in der Wandelhalle, in Zusammenarbeit mit Märchenerzählern und dem Kinderchor der Musikschule, sowie das Weihnachtskonzert erfreuten sich großer Beliebtheit und füllten die Wandelhalle meist bis zum letzten Platz.

„Das Besondere für mich bei dem diesjährigen Weihnachtsmarkt war die Echteisbahn und das normale Jahr, das in der entspannten Stimmung bei den Besuchern regelrecht spürbar war“, erklärt Daniel Lemoine, Schausteller und Betreiber der Eisbahn auf dem Inowroclaw-Platz. „Viele überregionale Gäste kamen an den besucherstarken Sonntagen, aber auch das Stammpublikum an allen Wochentagen.“

Erstmals stellte die Staatsbad GmbH mit Unterstützung der Sparkasse auf dem in diesem Jahr umgestalteten Bahnhofsvorplatz Weihnachtsbäume auf, die von mehr als 200 Kita- und Schulkindern aus Bad Oeynhausen geschmückt wurden.

Die Weihnachtlichen Lichter im Kurpark, darunter der beleuchtete Bad Oeynhausen Schriftzug vor dem Badehaus II, dienten vielen als Fotomotiv. Kurzzeitiger Ausfälle durch Kurzschlüsse aufgrund des starken Regens konnten meistens schnell wieder behoben werden.

Das Weihnachtliche Bad Oeynhausen findet 2024 vom 25. November bis zum 27. Dezember statt.

Gartenschaupark Höxter heißt jetzt Huxarium

Am Sonntag startet der Ticketverkauf. Auch Dauerkarten sind erhältlich.

Höxter. Wer in diesem Jahr die Landesgartenschau in Höxter genossen hat, kann sich freuen: Der ausgesprochen beliebte Park an Weser, Wall und Welterbe bleibt bestehen und wird künftig unter dem Namen „Huxarium“ Besucher anlocken – abgeleitet von mittelalterlichen Bezeichnungen für die Stadt Höxter wie „Villa Huxaria“ oder „Villa Huxori“.  „Mit mehr als 620.000 Gästen war Höxter die erfolgreichste Landesgartenschau bundesweit. Was liegt näher, als diesen hochattraktiven Park weiterzuführen“, sagt Geschäftsführerin Claudia Koch.  Die Gartenschau-Stadt Höxter bleibt also eine Reise wert. Am Sonntag (3. Dezember) startete der Ticketverkauf, auch Dauerkarten sind erhältlich.

Tulpen_weiss_Westwerk_quer: Schon im nächsten Frühling soll der Remtergarten am Schloss Corvey wieder Anziehungspunkt für Gartenfreunde sein. Der Ticketverkauf startete am 1. Advent. Fotos: Huxarium Gartenpark Höxter/Manuela Puls

Tulpen_weiss_Westwerk_quer: Schon im nächsten Frühling soll der Remtergarten am Schloss Corvey wieder Anziehungspunkt für Gartenfreunde sein. Der Ticketverkauf startete am 1. Advent. Fotos: Huxarium Gartenpark Höxter/Manuela Puls

Insbesondere der Remtergarten am Schloss Corvey soll auch 2024 wieder ähnlich aufwendig bepflanzt und gestaltet sein wie zur Landesgartenschau.  „Im Schutz hoher Schlossmauern wird es genauso üppig und traumhaft blühen wie in diesem Jahr“, kündigt die „Huxarium“-Chefin an. Der zwei Hektar große Bereich gestaltet in Anlehnung an einen historischen Klostergarten vor der unvergleichlichen Kulisse des karolingischen Westwerks – Welterbe der UNESCO –  werde weiterhin viele Besucher anlocken. Hier kann man einen Streifzug durch die Geschichte des Nutzgartens unternehmen oder im Apothekergarten die Heilkunst der Mönche kennenlernen.

Zukünftig gibt es nicht nur einen Zugang durchs sehenswerte Schloss, sondern auch einen Eingang vom stark frequentierten Weserradweg aus, so dass Radtouristen und Spaziergänger dort einen erholsamen Stopp einlegen können.  „Im Frühling werden die Narzissen, Hasenglöckchen und Prärielilien auf der großen Geophytenwiese eine Schau sein, im Mai thronen Allium-Bälle in den Beeten, im Sommer duften Rosen und im Herbst feiern wir die Dahlien“, macht Koch den Gartenfreunden Lust auf die Saison 2024, die Ende März starten und bis Allerheiligen dauern soll.

Der Archäologiepark lässt die Besucher auch zukünftig eintauchen in die versunkene Stadt Corvey, die in Holzkuben, Grundrissen und mittels Augmented Reality lebendig wird.  Die virtuelle Darstellung der zerstörten Mittelalterstadt soll noch erweitert werden: „Wir wollen diesen Parkteil  weiter entwickeln, zum Beispiel eine zweite Live-Grabung anlegen, bei der man dem Archäologen über die Schulter schauen oder sogar selbst zur Hand gehen kann.“ Die Mitmachgrabung sei zur Landesgartenschau besonders gut angenommen worden. Der Imkergarten, das Bunte Klassenzimmer und das Naturgartenforum bleiben erhalten, genauso wie das Tagliliental, der Schöpfungs- und der idyllische Auengarten an der Weserscholle.

Schon jetzt plant die „Huxarium“-Gesellschaft ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm: Im Jahreslauf sind in Höxter ein Spargelfest am Weserufer, eine Pflanzenbörse, ein Mittelaltermarkt und eine Licht-und Laser-Show am Wall vorgesehen, außerdem Musikevents auf der sogenannte Weserscholle – einem Aussichtsplateau hoch über dem Fluss.

Kubus_Kirche_Rotklee: Der Archäologiepark, der eine untergegangene Stadt virtuell wieder auferstehen lässt, soll noch weiter entwickelt werden. Auch er ist künftig eintrittspflichtig. Fotos: Huxarium Gartenpark Höxter/Manuela Puls

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Der Archäologiepark, der eine untergegangene Stadt virtuell wieder auferstehen lässt, soll noch weiter entwickelt werden. Auch er ist künftig eintrittspflichtig. Fotos: Huxarium Gartenpark Höxter/Manuela Puls

Das weitläufige ehemalige Gartenschau-Gelände, das sich vom historischen Stadtwall über die Weserpromenade bis zum Schloss Corvey erstreckt, ist in weiten Teilen frei zugänglich. Der Bereich in der Nähe von Schloss Corvey wird hingegen eintrittspflichtig. Dauerkarten sind zum Preis von 50 Euro (ermäßigt 40 Euro) erhältlich und ermöglichen Zutritt zu Schlosspark, Remtergarten und Archäologiepark.  Tageskarten kosten 8  Euro. Kinder haben grundsätzlich freien Eintritt im „Huxarium“, das mit mehreren Spielplätzen  und der Murmelbahn am Weserufer besonders familienfreundlich ist. Dauerkarten-Inhaber bekommen bei zahlreichen Events Vergünstigungen.

Zusätzlich sind Kombi-Tageskarten im Angebot, die den Eintritt zum Museum im Schloss Corvey und zur Kirche mit dem einzigartigen karolingischen Westwerk beinhalten (19 Euro/ermäßigt 17 Euro). „Das Schöne ist, dass diese Kombitickets zwei Tage lang Gültigkeit haben, so dass Besucher genügend Zeit haben, den ehemaligen Gartenschaupark, das Schloss und das Welterbe in Ruhe zu erkunden“, so Koch weiter. Das Kombiticket sei insbesondere für Touristen und Busgruppen interessant. Es sei sehr erfreulich, dass sich nun das Schloss Corvey mit dem Welterbe und die Stadt Höxter mit dem Gartenschaupark gemeinsam vermarkten. Höxters Bürgermeister Daniel Hartmann ist überzeugt, dass die Region Weserbergland  mit dem Huxarium ein noch attraktiveres Reiseziel sein wird. „So wird die Landesgartenschau besonders im Tourismus nachhaltig positive Effekte zeigen.“

Die Tickets sind seit dem 3. Dezember online erhältlich über die Homepage „ landesgartenschau-hoexter.de“, demnächst  über die neue Internetseite „huxarium-gartenpark.de“. Stationär werden sie in der Tourist Info in Höxter gegenüber dem Bahnhof verkauft, weitere Verkaufsstellen sollen folgen.

Weihnachtliche Stadtführung in Minden

Samstag, 23.12.2023, 15:00 Uhr – Minden

Foto: Minden Tourismus

Foto: Minden Tourismus

Minden. Lichterglanz in Minden – Erleben Sie die zauberhaft weihnachtliche Atmosphäre in der historischen Innenstadt Mindens. Erfahrene Gästeführer erzählen Ihnen aus der interessanten Stadtgeschichte und lassen die Führung mit einer weihnachtlichen Überraschung ausklingen.

Die Kosten für die 90minütige Führung betragen 7,00 € pro Person. Der Treffpunkt ist an der Rathauslaube, Markt 1.
Um Anmeldung bei der Minden Marketing GmbH unter 05 71/8 29 06 59 wird gebeten. Tickets können auch online unter www.minden-erleben.de erworben werden.
Weitere Informationen zur Stadtführung bekommen Sie bei der Minden Marketing GmbH, Domstraße 2, 32423 Minden, Telefon: (05 71) 829 06 59, Fax: (05 71) 829 06 63, E-Mail:
info@mindenmarketing.de, online unter www.minden-erleben.de, unserer Facebook-Seite: www.facebook.de/mindenerleben, in unserer Facebook-Gruppe und in der Minden-APP.

Programm des Gütersloher Weihnachtsmarkts – vom 18. bis zum 24. Dezember

In der Woche vor Heiligabend sorgt ein vielfältiges Musikprogramm auf dem Gütersloher Weihnachtsmarkt für weihnachtliche Stimmung. Neben klassischen Highlights wie dem Adventssänger*innentreffen und einem Auftritt der ESG-Big Band, legt auch DJ Noel Holler mit seinen „Glüh Vibes“ auf dem Weihnachtsmarkt auf. Zudem ergänzt ab Montag, den 18. Dezember die Wechselhütte für Vereine das Angebot.

Sem-©-Tim-Kurth

Sem-©-Tim-Kurth

Montag, 18. Dezember

18 bis 19 Uhr Big Band des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums

Die Big Band des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums ist durch ihre Auftritte eine feste Größe in der Gütersloher Musikszene. Unter musikalischer Leitung von Christian Rasche und Dennis Rödiger spielen die jungen Musiker*innen Stücke aus dem Bereich der Jazz-, Pop- und Rockmusik im Big Band Stil.

Dienstag, 19. Dezember

18 bis 19 Uhr Jugendorchester des Symphonischen Blasorchesters der Feuerwehr Gütersloh

Das Jugendorchester des Symphonischen Blasorchesters der Feuerwehr Gütersloh unter der Leitung von Daniel Reichert präsentiert weihnachtliche Musik sowie Unterhaltungsmusik aus dem Standardrepertoire des Orchesters. Teilweise werden die jungen Musiker*innen dabei vom Hauptorchesters unterstützt.

Mittwoch, 20. Dezember

18 bis 19 Uhr Shanty Chor „Emsmöwen“

Als eingetragener Verein stehen die „Emsmöwen“ seit mehr als einem Vierteljahrhundert für die Förderung und Erhaltung des musikalischen Seemannsbrauchtums. Mit ihrer Darbietung verschiedener Shantys zaubern die Chormitglieder auch in diesem Jahr wieder maritimes Flair auf den Gütersloher Weihnachtsmarkt

Donnerstag, 21. Dezember

15 bis 16 Uhr Die Märchenbühne

Märchen begeistern Kinder schon seit langer Zeit. Als packende Geschichten über phantastische Erlebnisse sind Märchen frei erzählt besonders eindrucksvoll. Daher dürfen sich kleine und große Märchenfans auf die Märchenbühne freuen, bei der sie den mal mehr und mal weniger bekannten, frei erzählten Märchen lauschen können. Die seit 1987 aktive und freiberufliche Geschichten- und Märchenerzählerin Rita Maria Fröhle entführt das Publikum am 21. und 29. Dezember mit ihrer Stimme liebevoll in zauberhafte Märchenwelten.

17 bis 17.30 Uhr Adventsänger*innentreffen Gütersloh

Das Gütersloher Adventssingen hat eine lange Tradition. Seit mehr als 230 Jahren ziehen die Adventssänger*innen an den Adventssonntagen morgens um 5 Uhr in Gruppen durch fast alle Gütersloher Stadtteile und erfreuen die Gütersloher*innen mit Adventsliedern. Am 21. Dezember kommen sie in diesem Jahr auf dem Weihnachtsmarkt zusammen, um auch Morgenmuffeln die Chance zu geben, ihrem weihnachtlichen Gesang zu lauschen.

18:30 bis 19:45 Uhr Rainbow-Gospelchor

Unter der Leitung von Tim Edler will der Rainbow-Gospelchor seinen Zuhörer*innen Freude und Spaß an der Gospelmusik nahebringen. Gospel ist dynamisch, gefühlvoll und emotional. Der Rainbow-Gospelchor, der in diesem Jahr sein 25-jähriges

Jubiläum feierte, präsentiert ein abwechslungsreiches Repertoire bekannter und moderner Gospelsongs.

20 bis 22 Uhr „Glüh Vibes“ mit Noel Holler

Noel-Holler-©-Jan-Duefelsiek

Noel-Holler-©-Jan-Duefelsiek

Egal, ob auf Festivals oder in Clubs – DJ Noel Holler weiß, wie man das Publikum richtig anheizt. Der 25-Jährige zählt zu den Durchstartern in der DJ-Szene und hat bereits auf Festivals wie dem „Parookaville“ in Weeze und „Untold“ in Rumänien aufgelegt. Auch in namhaften Locations wie dem „Megapark“ auf Mallorca und dem „Papaya“ am Zrce Beach war er schon als DJ auf der Bühne. Von Spanien über Kroatien bis in die Niederlande, die Schweiz und Luxemburg – Noel ist in ganz Europa unterwegs. Nun legt er zum ersten Mal auf einem Weihnachtsmarkt auf und hat sich für diese Premiere seine Heimatstadt Gütersloh ausgewählt.

Freitag, 22. Dezember

16.30 bis 17 Uhr „Ten Sing“, unterstützt durch den Heimatverein als Träger des Stadtmuseums Gütersloh

Jedes Jahr erarbeiten die rund 40 Jugendlichen des Musikprojekts „Ten Sing“ eine Show für die große Bühne. Als Chor, Band, Solist*innen, Schauspielende und Tänzer*innen zeigen die Jugendlichen ein musikalisch vielfältiges und eigenverantwortlich auf die Beine gestelltes Programm, aus dem sie einen Ausschnitt auf dem Gütersloher Weihnachtsmarkt präsentieren. „Ten Sing“ ist ein Angebot der Jugendarbeit des CVJM und richtet sich an Jugendliche ab 13 Jahren, die Spaß daran haben, gemeinsam kreativ mit Musik zu arbeiten. In Gütersloh gibt es das Jugendkulturprojekt bereits seit 2003.

20 bis 22 Uhr Funk-Band „Pocket Groove“

Pressefoto-Pocket-Groove-©-Pocket-Groove

Pressefoto-Pocket-Groove-©-Pocket-Groove

„Pocket Groove“ ist eine fünfköpfige Band aus Ostwestfalen-Lippe, die sich ganz auf Funk- und Soularrangements bekannter Songs spezialisiert hat. Die Musiker*innen Sonja Feldbauer (Gesang), Martin Betker (Gitarre), Bengt Maas (Keys), Oliver Lamm (Bass) und Patrick Schumacher (Drums) verstehen es, groovige Hörerlebnisse zu erschaffen und haben sich dank jahrelanger Erfahrung auf unterschiedlichsten Bühnen einen Namen in der hiesigen Musiklandschaft gemacht.

Samstag, 23. Dezember

15 bis 16 Uhr Kinder-Mitmachkonzert mit SEM-Kinderlieder, unterstützt durch Die Continentale Bezirksdirektion Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG

Der Musiker Sem Seiffert spielt familienfreundlichen Pop-Rock mit dem gewissen Etwas. Zwei Alben mit den Titeln „Farbulös“ und „Eine Prise Fantasie“ hat er bereits veröffentlicht. Mit seinen Liedern für Kindergarten- und Grundschulkinder tritt SEM in ganz Deutschland auf, um Kindern Spaß an Musik und Bewegung zu vermitteln.

20 bis 22 Uhr Rudelsingen „Singalong“ mit Tobias Sudhoff, unterstützt durch die Werbegemeinschaft Gütersloh e.V., McDonald’s Gütersloh und Modehaus Finke

Beim „Rudelsingen“ treffen sich Menschen jeden Alters in lockerer Atmosphäre zum gemeinsamen Singen. Live begleitet von Tobias Sudhoff und Gereon Homann, zwei Top-Musikern, die das Publikum zu Höchstleistungen motivieren. Der Text wird per Beamer auf die Leinwand gebracht und schon geht es los: Die pure Freude am Singen.

Belegung der Wechselhütte für Kunsthandwerk

Mo., 18.12. – Di., 19.12.       Charmütze für Jede Oma zählt

Verkauf von handgefertigten Artikeln wie Mützen, Loops, Tücher, Handstulpen, Socken, Einkaufsnetze, Babysachen. Kindermützen, Häkeltaschen, Topflappen.

Der Erlös geht an das Projekt „Jede Oma zählt“ vom Verein HelpAge Deutschland.

Mi., 20.12 – Sa., 23.12.         Fuchs und Gans

Holzkreationen, Frühstücksbrettchen, Holzschmuck, Figuren, Gartenstecker.

Belegung der Wechselhütte für Vereine

Mo., 18.12.     Interkultureller deutsch-russischer Verein Wasilissa e. V.

Weihnachtskekse, Marmelade, Stofftaschen, Spielzeug aus Recycling- Stoff, Weihnachtskarten, Kerzen

Mi., 20.12       Bürgerbühne Gütersloh e. V.

Selbstgestaltete Kunstgewerbeartikel, Postkarten, Baumschmuck, etc.

Do., 21.12.     Ukrainisches Kultur Forum Gütersloh

Weihnachtsgebäck, Wachskerzen, Weihnachtsdekoration, Schmuck, Geschenkartikeln; Weihnachtskarten, etc.

Sa., 23.12.      Wapelbad e. V.

Wapelsterne und Nikolausmützen, Wapelbad Hoodies und Gutscheine, Einblicke in die Veranstaltungen des Vereins

Öffnungszeiten des Gütersloher Weihnachtsmarktes

Montags bis donnerstags  12 bis 21 Uhr

Freitags und samstags       12 bis 22 Uhr

Sonntags                              14 bis 21 Uhr

  1. Dezember 12 bis 23 Uhr
  2. bis 26. Dezember geschlossen

BenQ beCreatus DP1310 USB-C Hybrid Dock: 13-in-1 Docking Station vereint USB-C und HDMI 2.1

– Neue Möglichkeiten für Arbeitsplatz und Home-Office dank 4K Triple-Display-Setup, USB-C mit 36 und 100 Watt PD, bis zu 8K/60 Hz 4K/120 Hz und einfachste Umschaltung zwischen den Quellen –

BenQ beCreatus DP1310 - © BenQ

BenQ beCreatus DP1310 – © BenQ

Oberhausen. BenQ, führender Hersteller von Display-Lösungen, stellt mit dem beCreatus DP1310 USB-C Hybrid Dock eine intelligente Docking-Lösung vor. Das BenQ beCreatus DP1310 Hybrid Dock unterstützt die Arbeit bei hybriden Arbeitsabläufen, indem es durch ein einziges USB-C-Kabel den Zugang von bis zu drei Monitoren mit 4K 60Hz Support (via HDMI 2.1, HDMI 2.0, DP 1.2), Tastatur, Maus, LAN und weiteren USB-Geräten zur Verfügung stellt. Parallel lädt es das angeschlossene Notebook über dieselbe Verbindung mit bis zu 100 Watt Power Delivery auf und stellt an der Vorderseite einen weiteren USB-Port mit 36 Watt Power Delivery für Smartphones zur Verfügung. Der Clou des beCreatus DP1310 ist ein weiterer HDMI 2.1-Anschluss mit 120Hz Support: Dieser dient als zusätzlicher Eingang für ein weiteres Quellgerät, sodass der zentrale Monitor einfach und komfortabel zwischen zwei Arbeitsumgebungen umgeschaltet werden kann. Das BenQ beCreatus DP1310 USB-C Hybrid Dock ist zum unverbindlichen Verkaufspreis von 359 Euro inkl. MwSt. im Handel erhältlich.

Multi-Setup ohne zusätzlichen Verkabelungsaufwand
Immer öfter werden im beruflichen Umfeld, aber auch für die private Anwendung, stationäre durch mobile Rechner ersetzt. Sie werden am Arbeitsplatz oder am Schreibtisch im Home-Office oft durch zusätzliche Peripherie ergänzt. Eine Docking Station erleichtert den Umzug zwischen den Arbeitsorten, denn sie bietet umfangreichere Anschlussmöglichkeiten als ein Notebook und reduziert gleichzeitig die Inbetriebnahme am jeweiligen Platz auf das Einstecken eines einzigen USB-C-Kabels. Darüber hinaus lässt sich der Hauptmonitor auch als Display für eine Spielkonsole nutzen – und der Wechsel von der Arbeit zur Freizeit ist nur einen schnellen Druck auf den grünen Button der Dockingstation entfernt.

Vielfältige Berufsgruppen, wie zum Beispiel Fotografen, Servicetechniker, Netzwerkbetreuer, Programmierer und Videostreamer, profitieren vom Einsatz des BenQ beCreatus DP1310 USB-C Hybrid Dock: mit einem einfachen Druck auf den Button kann zwischen zwei Rechnern gewechselt werden. So kann eine aufwendige Anwendung auf dem leistungsfähigeren Notebook im Hintergrund weiterlaufen und weitere Tätigkeiten auf dem sekundären Notebook ausgeführt werden. Ein Einsatz der Dockingstation im Meetingraum ermöglicht es auch, dass Inhalte von externen Geräten zur Präsentationszwecken auf den Monitor betrachtet werden können, ohne Zugang zum eigenen Netzwerk oder andere Datenübertragungen zulassen zu müssen – hierzu verbindet man das externe Geräte einfach mit der Dockingstation via HDMI-Kabel.

Erweiterte Möglichkeiten
Vier der insgesamt 13 Anschlüsse befinden sich neben dem grünen Button auf der Frontseite des beCreatus DP1310 USB-C Hybrid Dock: Neben USB-C mit 36 Watt PD gibt es zwei USB-A-Ports und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse Audio In/Out für ein Headset. HDMI-Anschlüsse, DisplayPort, LAN, drei weitere USB-A-Steckplätze und der als Hauptanschluss dienende USB-C-Port mit 100 Watt PD liegen auf der Rückseite des kompakten Docks.

Das BenQ beCreatus DP1310 USB-C Hybrid Dock integriert die neueste DisplayLink-Technologie, um bis zu drei Monitore an ein Notebook anzuschließen. Die DisplayLink-Software steht für Windows, MacOS über USB-C auch für die neuesten Systeme mit den SoC M1 und M2, Chrome OS, Linux und Ubuntu zur Verfügung. Am HDMI 2.1-Eingang können Spielkonsolen (PS5, Xbox Serie X und Serie S) oder weitere PCs angeschlossen werden.

Näheres zum BenQ beCreatus DP1310 gibt es hier: https://bit.ly/3GqaQtZ

Bertelsmann spendet zu Weihnachten erneut 25.000 Euro für Initiative „Der Weg nach Hause“

  • Seit 2006 rund 450.000 Euro an Betheler Kinder-Palliativ-Team gespendet
  • Spende ermöglicht ärztlich-pflegerische Versorgung in vertrauter häuslicher Umgebung

Zum 17. Mal Verzicht auf Weihnachtsgeschenke für Geschäftspartner:innen

Univ.-Prof. Dr. Eckard Hamelmann, Direktor der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Bethel, Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann, Dr. Peter Schürmann, Oberarzt des ambulanten Palliativteams „Der Weg nach Hause“ und Dr. Rainer Norden, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. (© Bertelsmann)

Univ.-Prof. Dr. Eckard Hamelmann, Direktor der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Bethel, Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann, Dr. Peter Schürmann, Oberarzt des ambulanten Palliativteams „Der Weg nach Hause“ und Dr. Rainer Norden, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. (© Bertelsmann)

Gütersloh, 13. Dezember 2023 – Das internationale Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmen Bertelsmann spendet zum 17. Mal in Folge zu Weihnachten 25.000 Euro an das Palliativ-Team „Der Weg nach Hause“ sowie das Kinderhospiz der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel in Bielefeld. Wie bereits in den Vorjahren verzichtet Bertelsmann in dem Kontext auch wieder in diesem Jahr auf Weihnachtsgeschenke für Geschäftspartner:innen.

Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann, übergab im Corporate Center von Bertelsmann einen entsprechenden Scheck an Dr. Rainer Norden, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, Prof. Dr. Eckard Hamelmann, Direktor der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin am Kinderzentrum

Bethel, sowie Dr. Peter Schürmann, Oberarzt des ambulanten Palliativteams „Der Weg nach Hause“.  Thomas Rabe sagt: „Ich habe größten Respekt für die beispielslose Arbeit, die die Teams von Prof. Hamelmann und Dr. Schürmann täglich leisten. Schwerstkranke Kinder brauchen neben einer kompetenten ärztlich-pflegerischen Versorgung in erster Linie die Zuwendung und Geborgenheit ihrer Familien. Die Initiative ‚Der Weg nach Hause‘ macht genau dies möglich. Ich freue mich sehr, dass wir mit unserer Weihnachtsspende bereits seit so vielen Jahren hierfür einen Beitrag leisten können.“

Eckard Hamelmann erklärt: „Die kontinuierliche finanzielle Unterstützung durch Bertelsmann hilft uns, Kindern und Jugendlichen und ihren Familien weiterhin die notwendige ärztliche Versorgung, Pflege und Begleitung bieten zu können, die sie in dieser schwierigen Zeit brauchen. Die Zahl der zu begleitenden Familien im Raum Ostwestfalen-Lippe steigt kontinuierlich. Die Spende werden wir in diesem Jahr insbesondere dafür nutzen, um die sozialrechtliche Beratung der Familien zuhause und im Kinderhospiz Bethel auszuweiten.“

„Der Weg nach Hause“ ermöglicht es schwer erkrankten Kindern und Jugendlichen mit einer begrenzten Lebenserwartung eine ambulante Behandlung in der vertrauten und sicheren Umgebung der Familie. Damit verbindet das Projekt die spezialisierte multiprofessionelle Versorgung mit der familiären Geborgenheit in der vertrauten häuslichen Umgebung. Seit 2006 unterstützt Bertelsmann die Initiative mit rund 450.000 Euro.

Historische Wurzeln von Sparkasse und Brandversicherung reichen weit zurück

Gründungsdokumente in Ausstellung „Herrschaftszeiten?! – 900 Jahre Haus zur Lippe“ zu sehen

Waren von den Gründungsdokumenten für die Sparkasse Detmold und die Lippische Landesbrandversicherung beeindruckt: (v.l.): Dirk Dankelmann (Vorstand Lippische Landesbrandversicherung), Arnd Paas (Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter), Verbandsvorsteher Jörg Düning-Gast, Dr. Joachim Eberhardt (Direktor des Lippischen Landesbibliothek, Leihgeber der Gründungsdokumente) und Dr. Michael Zelle (Direktor des Lippischen Landesmuseums). Foto: LVL

Waren von den Gründungsdokumenten für die Sparkasse Detmold und die Lippische Landesbrandversicherung beeindruckt: (v.l.): Dirk Dankelmann (Vorstand Lippische Landesbrandversicherung), Arnd Paas (Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter), Verbandsvorsteher Jörg Düning-Gast, Dr. Joachim Eberhardt (Direktor des Lippischen Landesbibliothek, Leihgeber der Gründungsdokumente) und Dr. Michael Zelle (Direktor des Lippischen Landesmuseums). Foto: LVL

Detmold. Die aktuell im Residenzschloss Detmold, im Weserrenaissance-Museum Schloss Brake und im Lippischen Landesmuseum Detmold gezeigte Sonderausstellung „Herrschaftszeiten?! – 900 Jahre Haus zur Lippe“ stellt nicht nur spannende Persönlichkeiten aus dem Zeitraum 1123 bis 2023 näher vor. Auch die eigens für die Schau zusammengestellten Exponate erzählen spannende Geschichten. Zu ihnen gehören, am Standort Lippisches Landesmuseum, zwei ganz besondere Dokumente: Sie können als historische Gründungszeugnisse zweier wichtiger lippischer Institutionen gewertet werden: der Lippischen Landesbrandversicherung und der Sparkasse Detmold (heute: Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter).

„Die Gründung beider Einrichtungen fällt in das 18. Jahrhundert, das Zeitalter der Aufklärung, und belegt, dass sich Graf Simon August zur Lippe sehr weitsichtig für eine fortschrittliche Entwicklung der Gesellschaft und für die Absicherung seiner ‚Untertanen‘ einsetzte und entsprechende Reformen anging“, sagt Verbandsvorsteher Jörg-Düning Gast. „Von der Lippischen und der Sparkasse Paderborn-Detmold Höxter haben die Menschen und hat ganz Lippe in den Jahrhunderten und bis heute enorm profitiert. Auch die gesellschaftliche Rolle beider Institutionen ist enorm; sie ermöglichen mit ihrer Unterstützung unzählige kulturelle, sportliche und soziale Aktivitäten in Lippe. Dafür sind wir außerordentlich dankbar!“

Dokument eins zeugt von der Gründung der „Gräflich-lippischen Leihkasse zu Detmold“ im Jahr 1786. „Vorangegangen war eine sogenannte Unterstützungskasse für finanziell bedürftige Untertanen, die bereits 1755 von Graf Simon August ins Leben gerufen worden war“, erläutert Dr. Michael Zelle, Direktor des Lippischen Landesmuseums. Diese wurde 1786 mit der Gründung der Leihkasse in ein echtes Kreditinstitut umgeformt: „Detmold verfügt damit über die älteste, noch tätige Sparkasse Deutschlands“, so Zelle.

Dokument zwei geht ebenfalls auf Graf Simon August und das Jahr 1755 zurück: Es handelt sich um die landesherrliche Verordnung zur Gründung der Brand-Assecurations-Societät. „Bereits drei Jahre zuvor, 1752, hatte Graf Simon August eine Feuerversicherung gegründet, in die alle Hausbesitzer einzahlen mussten“, sagt Zelle. „Daraus entstand die Lippische Landesbrandversicherung, die Verordnung bestätigte ihre Gründung.“

Arnd Paas, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter, und Dirk Dankelmann, Vorstand der Lippischen Landesbrandversicherung, zeigten sich von den Gründungsdokumenten beim Besuch der Sonderausstellung beeindruckt. „Unsere Institutionen haben ihre Wurzeln in Lippe und wirken hier bereits seit mehr als 260 Jahren. Von dieser historischen Kontinuität und der damit verbundenen Kompetenz profitieren die Lipperinnen und Lipper.“

„Die Lippische Landesbrandversicherung blickt über viele Jahre auf eine großartige Entwicklung zurück und unsere Verpflichtung zu einer fairen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit unseren Kunden ist für uns auch heute noch ausschlaggebend. Darüber hinaus fördern wir auf vielfältige Art und Weise das Zusammenleben in der Region, ganz besonders natürlich die Feuerwehren, den Sport und die Kultur“, führt Dankelmann dazu aus.

Gründungsdokumente - Foto: LVL

Gründungsdokumente – Foto: LVL

„Die Idee der Sparkassen ist noch heute aktuell: Wir stärken in der Region die wirtschaftliche und soziale Entwicklung, bieten gute Beratung, faire Finanzdienstleistungen und engagieren uns sozial, kulturell, im Sport und für das Ehrenamt. Dass die Ursprünge dieser Idee in Lippe bis 1755 zurückreichen, imponiert und ist zugleich ein Ansporn für unsere Arbeit heute und in Zukunft“, sagt Paas.

www.landesverband-lippe.de/angebote/weserrenaissance-museum/

 

Arbeiten von Aatifi auf der Art Miami

Bielefelder Künstler zeigt aktuelle Werke in Schauraumausstellung „Verve 23/24“

Bildmontage 01: Spannungsbogen: In der aktuellen Schauraum-Ausstellung korrespondieren abstrakte Malereien und Tuschezeichnungen von Aatifi mit figurativen Unikat-Drucken aus der Reihe Small Mysteries. Fotomontage: Atelier Aatifi

Bildmontage 01:
Spannungsbogen: In der aktuellen Schauraum-Ausstellung korrespondieren abstrakte Malereien und Tuschezeichnungen von Aatifi mit figurativen Unikat-Drucken aus der Reihe Small Mysteries. Fotomontage: Atelier Aatifi

Bielefeld/Miami (maba). Ein halbes Dutzend Tuschezeichnungen des Bielefelder Künstlers Aatifi aus der 2023er Reihe Verve werden bald auf der Art Miami zu sehen sein. Die Nürnberger Galerie Von und Von präsentiert damit erstmals Werke des Deutsch-Afghanen in den USA. Papierarbeiten aus derselben Reihe zeigt Aatifi in seiner aktuellen Schau in Bielefeld: ,,Verve 23/24“ vereint abstrakt-skripturale Malereien und Tuschezeichnungen aus 2023 und den Vorjahren sowie neue figurative Drucke. Eröffnungswochenende der Schauraumausstellung an der Ravensberger Straße 47 ist am Samstag, 25. und Sonntag, 26. November 2023 jeweils von 12 bis 18 Uhr. Zudem ist jetzt die neue Internetseite von Aatifi auf Deutsch und Englisch online gegangen: mit Aktuellem, Ausstellungen, Filmen, Projekten und Werken.

Sechs groß- und mittelformatige Grafiken auf Büttenpapier in Violett- und Blauabstufungen in silbernen Alu-Holz-Objektrahmen gehen in diesen Tagen auf die Reise in die USA, um vom 5. bis 10. Dezember 2023 auf der bedeutenden internationalen Kunstmesse Art Miami in Florida ausgestellt zu werden. Einige dieser ausdrucksstarken Großformate auf französischem Büttenpapier integriert der Künstler auch in seine Bielefelder Ausstellung. Hier stehen die Tuschezeichnungen mit expressiven Farbausläufern auf rund 90 Quadratmetern in Korrespondenz mit raumgreifenden Malereien und figurativen „Aatigrafien“ aus der Reihe „Small Mysteries“ – neuen Portraits in Form von Grafik-Unikaten, die verschiedene (Druck-)Techniken auf einem Blatt vereinen. Ergänzend gibt es einen Dokumentarfilm zu seinem Werk zu sehen.

In den Wintermonaten setzt der Bielefelder Künstler Aatifi erneut auf leuchtend-intensive Farben. So ist die aktuelle Ausstellung geprägt von Werken mit großer Strahlkraft, darunter auch frische Tuschezeichnungen mit Metall im Format 100 mal 150 Zentimeter auf 640 Gramm schwerem französischen Bütten. Rund zwei Dutzend Werke auf Leinwand und Papier in großen, mittleren und kleinen Formaten umfasst die aktuelle Ausstellung im ebenerdig gelegenen Schauraum. „Aatifi – Verve 23/24“ an der Ravensberger Straße 47 (Hinterhof) läuft vom 25. November 2023 bis zum 28. Januar 2024. Geöffnet ist sie samstags und sonntags von 12 bis 18 Uhr sowie täglich nach Vereinbarung (unter post@bauer-text-art.de oder 01 71_41 45 081), an den Wochenenden 23./24. Dezember 2023 und 31. Dezember 2023/1. Januar 2024 ist geschlossen. Weiteres auf der neu gestalteten Internetseite www.aatifi.de

© by Martina Bauer

Damit nach der Operation nicht das Pflegeheim droht

Ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der Eigenständigkeit: Nach drei Jahren wird das Delir-Projekt in die Versorgung von Sankt Elisabeth Hospital und Klinikum Gütersloh übernommen. Foto: ©Klinikum Gütersloh

Ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der Eigenständigkeit: Nach drei Jahren wird das Delir-Projekt in die Versorgung von Sankt Elisabeth Hospital und Klinikum Gütersloh übernommen. Foto: ©Klinikum Gütersloh

Vorzeigeprojekt der Bürgerstiftung wird von Gütersloher Krankenhäusern übernommen

Gütersloh. Eine Operation im Alter kann ins Pflegeheim führen, wenn die Patienten nach der OP in einen schweren Verwirrtheitszustand geraten. In der Fachsprache heißt das „Delir“. Die Bürgerstiftung Gütersloh hat deshalb mit insgesamt 380.000 Euro, davon 180.000 Euro aus der Erich und Katharina Zinkann-Stiftung, ein auf drei Jahre angelegtes Projekt finanziert, das Patienten hilft, ein Delir zu vermeiden. Die Verbesserungen für Patienten, ihre Angehörigen und Mitarbeitende sind so deutlich, dass beide Krankenhäuser die Delir-Prävention fortführen und ausbauen.

„Ein tolles Projekt, was Sie da machen. Wenn ich mal alt bin, hoffe ich, dass ich da auch reinkomme“, so hat es jüngst die Angehörige einer Patientin formuliert, die im Rahmen des Delir-Projektes am Klinikum Gütersloh und dem Sankt Elisabeth Hospital behandelt worden ist. Ein sogenanntes Delir, also eine akute Verwirrtheit nach einer Operation kann Menschen jeden Alters treffen, aber Patienten über 65 Jahren sind besonders häufig betroffen. Für sie kann diese Verwirrtheit der Anfang vom Ende ihrer Selbstständigkeit sein.

Die Spezialisten der Delir-Teams in beiden Häusern arbeiten deshalb mit viel Feingefühl und großer Expertise daran, dass ältere Menschen auch nach einer Operation orientiert und geistig fit bleiben. „Es kommt darauf an, schon im Vorfeld die Risikofaktoren zu erkennen, um ein Delir zu verhindern, das können auch vermeintliche Kleinigkeiten sein“, erklärt Katja Plock, Leiterin des Delir-Projektes im Klinikum Gütersloh. Ein Faktor sind Medikamente, die Verwirrtheit fördern, wie bestimmte Antidepressiva oder Schlaf- und Schmerzmittel. Durch die Arbeit der Delir-Teams konnten die Verordnungen dieser Medikamente gesenkt werden, beide Krankenhäuser haben Mitarbeitende der Apotheken in Arbeitsgruppen und Visiten einbezogen.

„Viele Patientinnen und Patienten höheren Alters haben schon vor der Operation kognitive Einschränkungen oder sind in dieser Hinsicht auffällig. Auf diese Patienten werden wir durch ein Screening aufmerksam und betreuen sie individuell“, erklärt Friederike Handke, die im Sankt Elisabeth Hospital als Projektkoordination verantwortlich ist. Dazu gehört zum Beispiel das gezielte Aktivieren der Patienten durch kleine Nestelkissen mit denen die Patienten ihre oft unruhigen Hände beschäftigen können oder auch eine Handmassage. Gut sichtbar angebrachte Kalender und Uhren, gemeinsames Singen, Spielen und Gespräche über wichtige Stationen im Leben der Patienten geben den Patienten eine wichtige Orientierung. Eine Box für persönliche Dinge, die gut erreichbar am Bett angebracht ist, vermittelt Sicherheit. All diese Faktoren helfen, die Intensität des Delirs zu reduzieren oder es erst gar nicht dazu kommen zu lassen.

Andrea Eickhoff, Pflegedirektorin im Klinikum Gütersloh: „Die Arbeit der Delir-Teams entlastet die Angehörigen, weil sie sehen, dass ihre Familienmitglieder gut versorgt sind. Sie hilft auch den Pflegekräften enorm, weil sie nicht mit dem Gefühl nach Hause gehen müssen, dass sie Patienten nicht gerecht werden konnten. Die Zusammenarbeit mit Altenpflegekräften im Delir-Team ist eine große Bereicherung.“

Das auf drei Jahre angelegte Projekt wurde von der Bürgerstiftung Gütersloh mit 380.000 Euro unterstützt, davon 180.000 Euro aus der Erich und Katharina Zinkann-Stiftung. Insgesamt sind knapp 800 Patienten in den beteiligten Krankenhäusern betreut worden. Auch eine wissenschaftliche Evaluation der Arbeit mit Unterstützung des LWL-Klinikums war Teil des Projektes. Mit sichtbaren Ergebnissen: Weniger Patienten sind nach Ihrer Operation in einen Verwirrtheitszustand geraten. Die Patientinnen und Patienten, die ein Delir erlitten haben, wurden sofort optimal betreut. Darüber hinaus gab es viele positive Nebenwirkungen: Das Risiko zu stürzen ist gesunken und die Patienten haben weniger über Schmerzen geklagt.

Katrin Meyer, Vorstandssprecherin der Bürgerstiftung: „Wir als Bürgerstiftung freuen uns sehr, dass wir den Anstoß dazu geben konnten, dass sich wirklich etwas verändert und dies den Menschen in Gütersloh zugutekommt. Nicht nur während ihres Krankenhausaufenthalts, sondern auch danach.“

Denn die Arbeit der Delir-Teams endet nicht mit der stationären Versorgung. Angehörige bekommen Tipps, wie sie ihre Familienmitglieder unterstützen und vor Verwirrungszuständen schützen können. Einzelne Maßnahmen werden bei Bedarf von niedergelassenen Ärzten ambulant weitergeführt. Bernd Mußenbrock von der Erich und Katharina Zinkann-Stiftung: „Diese gute Zusammenarbeit mit den Angehörigen und ihre Information ist ein wichtiges Element des Projektes. Ich freue mich, dass die Inhalte, die im Projekt erarbeitet wurden, jetzt fester Bestandteil der Versorgung geworden sind.“

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Ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der Eigenständigkeit: Nach drei Jahren wird das Delir-Projekt in die Versorgung von Sankt Elisabeth Hospital und Klinikum Gütersloh übernommen. v.l. Jennifer Natt (pflegerische Leitung der Intensivstation am Klinikum Gütersloh), Andrea Eickhoff (Pflegedirektorin am Klinikum Gütersloh), Anna Tanger (Altenpflegerin am Klinikum Gütersloh), Norbert Junker (Pflegedienstleiter am Sankt Elisabeth Hospital), Nadine Lömker (Demenzkoordinatorin LWL Klinikum), Laura Zwick (Intensivpflegerin am Klinikum Gütersloh), Carolin Vorbeck (Altenpflegerin am Klinikum Gütersloh), Friederike Handke (Fachgesundheits- und Krankenpflegerin am Sankt Elisabeth Hospital), Maike Lehmann (Pflegedienstleitung am Klinikum Gütersloh), Katja Plock (Demenz-Coach am Klinikum Gütersloh), Ann-Kathrin Walter (Ärztin im Fachbereich Unfallchirurige am Sankt Elisabeth Hospital ), Katrin Meyer (Vorstandssprecherin der Bürgerstiftung Gütersloh), Maud Beste (Geschäftsführerin des Klinikum Gütersloh), Bernd Mußenbrock (Erich und Katharina Zinkann-Stiftung), Bernd Meißnest (Ärztlicher Leiter der Klinik für Gerontopsychatrie und Psychotherapie).

Zu Gast auf der FMB: it’s OWL setzt auf KI und Industrie.Zero

Gemeinschaftsstand bietet Unternehmen konkrete Unterstützungsangebote

Auf dem it’s OWL Gemeinschaftsstand auf der FMB zeigen das Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL, Fraunhofer IEM, Fraunhofer IOSB-INA, das Kompetenzzentrum Arbeitswelt.Plus, der Think Tank OWL der Universität und Hochschule Bielefeld und die TH OWL neue Robotiklösungen, Anwendungen für KI in Unternehmen und die Zukunft der Ausbildung in der Automationswelt. Foto: it’s OWL

Auf dem it’s OWL Gemeinschaftsstand auf der FMB zeigen das Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL, Fraunhofer IEM, Fraunhofer IOSB-INA, das Kompetenzzentrum Arbeitswelt.Plus, der Think Tank OWL der Universität und Hochschule Bielefeld und die TH OWL neue Robotiklösungen, Anwendungen für KI in Unternehmen und die Zukunft der Ausbildung in der Automationswelt. Foto: it’s OWL

Paderborn. Die hohe Inflation, steigende Energiepreise und umfangreiche administrative Anforderungen belasten den Mittelstand. In OstWestfalenLippe bietet der Spitzencluster it‘s OWL passgenaue Unterstützung für Unternehmen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Mit it’s OWL erschließen Unternehmen und Forschungseinrichtungen erschließen neue Technologien und Anwendungen für die industrielle Transformation – und machen sie durch umfangreiche Unterstützungsangebote für kleine und mittlere Unternehmen verfügbar. Dabei legt it’s OWL den Fokus auf Künstliche Intelligenz und die neue Strategie ‚Industrie.Zero‘ mit der OstWestfalenLippe zur Modellregion für nachhaltige Wertschöpfung werden soll. Auf dem it‘s OWL-Gemeinschaftsstand (Halle 20, A36) der FMB – Fachmesse für Maschinenbau präsentieren sich vom 8. bis 10. November das Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL, Fraunhofer IEM, Fraunhofer IOSB-INA, das Kompetenzzentrum Arbeitswelt. Plus, der Think Tank OWL der Universität und Hochschule Bielefeld und die TH OWL. Sie zeigen Robotiklösungen, Anwendungen für KI in Unternehmen und die Zukunft der Ausbildung in der Automationswelt. Zudem veranstaltet it’s OWL zwei Diskussionsrunden auf der Messe.

„Mit dem it’s OWL Gemeinschaftsstand zeigen wir neue Lösungen für die industrielle Transformation im Mittelstand. Dabei ist die FMB seit über 10 Jahren eine wichtige Plattform für uns, um unsere Technologien und Anwendungen zu präsentieren. Mit unserer neuen Strategie ‘Industrie.Zero’ wollen wir Unternehmen bei der industriellen und nachhaltigen Transformation ihrer Geschäftsmodelle unterstützen. Mit unseren neusten Projekten zeigen wir, dass digitale Lösungen der Schlüssel zur Nachhaltigkeit sein werden“, sagt Günter Korder, Geschäftsführer der it’s OWL Clustermanagement GmbH.

Unter dem Titel ‚Industrie.Zero‘ soll OstWestfalenLippe zur Modellregion für nachhaltige Wertschöpfung werden. Dazu erschließt das Technologie-Netzwerk it’s OWL mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen sowie den Unternehmen und Forschungseinrichtungen der Region neue Lösungen und Technologien. Für die Reduzierung des CO2-Ausstoßes und zirkuläre Wertschöpfung. Für intelligente Energieversorgung und nachhaltige Produktentwicklung. Und für neue Formen der Fachkräfteentwicklung. Nachhaltigkeit wird damit zum Fundament für den Unternehmenserfolg und den Erfolg von it’s OWL.

Mehr über ‚Industrie.Zero‘ und wie Unternehmen konkret vom Technologie-Netzwerk und seinen Partnern profitieren können, erfahren die Messe-Teilnehmenden auf dem it’s OWL Gemeinschaftsstand. Zudem veranstaltet it’s OWL Diskussionsrunden zu den Themen ‚KI & Digitalisierung – Revolution in der Fertigung: Wie KI und Digitalisierung die Produktionslandschaft verändern‘ (8. November, 14 Uhr) und ‚Ausbildung & Karriere – Strategien zur Stärkung der Fachkräfte im Maschinenbau: Gewinnung, Ausbildung und Fortbildung von Mitarbeitern‘ (10. November, 11.30 Uhr).

KI-Potenzial in Unternehmen: ein LEGO-Modell macht es deutlich

Anwendungen von KI-Lösungen in verschiedenen Industrien präsentiert das aus it’s OWL heraus entstandene Kompetenzzentrum Arbeitswelt.Plus auf dem Gemeinschaftsstand anschaulich mit einem LEGO-Modell. Besucher:innen können an dem Modell erleben, wie KI beispielsweise die Wäschereitechnik revolutioniert, wie sie die Reihenfolgeplanung in der Produktion optimiert oder wie KI Unternehmen bei ihrer Absatzplanung unterstützt. Zudem stellt das Kompetenzzentrum seine konkreten und kostenfreien Angebote für Unternehmen vor – von Informationsvorträgen zur Mensch-KI-Interaktion über Workshops zur Weiterbildung von Beschäftigen bis hin zur Umsetzung von Use Cases.

Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL zeigt Robotiklösungen

Über Angebote für Unternehmen wie Transferprojekte informiert auch das mit it’s OWL eng verbundene Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL. Zudem verdeutlicht das Zentrum anhand zweier Demonstratoren die Potenziale von Robotik und Bildverarbeitung mithilfe von KI. Der erste Demonstrator wird aktuell in der SmartFactoryOWL entwickelt und stellt eine Anwendung aus einer Fertigungslinie dar. In der Industrie ist das automatisierte Aufnehmen verschiedenartiger Kleinteile durch Roboter problematisch – häufig haben die Teile unterschiedliche Größen und liegen in zufälligen Positionen auf einer Sammelfläche.

Fraunhofer IOSB-INA entwickelt Demonstrator für Kleinteile

Die demonstrierte Lösung verbindet den Roboter mit einer Kamera und Deep Learning-Algorithmen. Damit kann er die ständig wechselnden Positionen visuell erkennen und verarbeiten. Der Demonstrator sortiert handelsübliche Klemmbausteine und ist als Prozessmodul mobil in Fabriken einsetzbar. Entwickelt wurde der Demonstrator vom Fraunhofer IOSB-INA im deutsch-kanadischen Projekt ‚it’s 3DL‘ von it‘s OWL.

Fraunhofer IEM präsentiert Cobot für die Echtgeldprüfung

Der zweite Demonstrator ist im it’s OWL Projekt ‚CogeP‘ entstanden und wird vom Fraunhofer IEM präsentiert. In dem Projekt entwickelt das Fraunhofer IEM zusammen mit Diebold Nixdorf und Verlinked wandlungsfähige cobotgestützte Prüfplätze. Ein Cobot ist ein kollaborativer Roboter, der gemeinsam mit Menschen arbeitet und nicht durch Schutzeinrichtungen von diesen getrennt ist. Cobots zeichnen sich zudem durch einfache und intuitive Einlern- und Programmierfunktionen aus. Der Cobot soll Diebold Nixdorf beim Echtgeldtest von Geldautomaten und der Montageprüfung von Bedienfeldern an Geldautomaten unterstützen.

Ein Roboter für die Echtgeldprüfung: Henning Peters, wissenschaftlicher Mitarbeiter vom Fraunhofer IEM, präsentiert den in einem it’s OWL Projekt entstandenen kollaborativen Roboter (Cobot) auf der FMB – Fachmesse für Maschinenbau. Der Cobot soll Diebold Nixdorf beim Echtgeldtest von Geldautomaten und der Montageprüfung von Bedienfeldern an Geldautomaten unterstützen. Foto: it's OWL

Ein Roboter für die Echtgeldprüfung: Henning Peters, wissenschaftlicher Mitarbeiter vom Fraunhofer IEM, präsentiert den in einem it’s OWL Projekt entstandenen kollaborativen Roboter (Cobot) auf der FMB – Fachmesse für Maschinenbau. Der Cobot soll Diebold Nixdorf beim Echtgeldtest von Geldautomaten und der Montageprüfung von Bedienfeldern an Geldautomaten unterstützen. Foto: it’s OWL

Ein Demonstrator zeigt die Zukunft der Ausbildung in der Automationswelt

Um Lernenden eine greifbare Erfahrung im Umgang mit modernen Automationsprozessen zu bieten, hat die TH OWL ein Demonstrator entwickelt, den die Besucher:innen auf dem it’s OWL Gemeinschaftsstand ausprobieren können. Der Demonstrator präsentiert ein typisches Montagesystem für Kleinserienproduktionen und besteht aus einem sich drehenden Tisch, der vielfältige Montageschritte ermöglicht. Die innovative Lehrmethode mit Hilfe des Demonstrators kombiniert virtuelles Lernen mit praktischer Anwendung. Der Demonstrator ist im Projekt ‚KI- Assistent zur Ausbildung in der Automation‘ entstanden. In dem Projekt hat die TH OWL die Softwarearchitektur und eine 3D-basierte Bedienoberflächen der Ausbildungssoftware entwickelt, die eine intuitiv bedienbare Lernumgebung und eine KI-basierte Auswertung von Lernergebnissen ermöglichen.

Einfacher Zugang zu Bielefelder Forschung

Ebenso auf dem it’s OWL Gemeinschaftsstand vertreten ist das Think Tank OWL. Mit Hilfe vom Think Tank OWL können kleine und mittlere Unternehmen einen niedrigschwelligen Zugang zur Forschungslandschaft des Campus Bielefeld erhalten. Auf dem Stand des Spitzenclusters stellt die Einrichtung interessierten Unternehmen passgenaue Angebote zur Zusammenarbeit mit der Universität oder der Hochschule Bielefeld vor.

Was ist it’s OWL?

Im Technologie-Netzwerk it‘s OWL – Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe entwickeln über 200 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Organisationen gemeinsam neue Technologien für die digitale Transformation des Mittelstands.

Mit ‚Industrie.Zero‘ verfolgt it’s OWL eine duale Strategie für nachhaltige Wertschöpfung durch Intelligente Technische Systeme: Unternehmen entwickeln intelligente Produkte für den nachhaltigen Einsatz – und setzen intelligente Produktionsverfahren für nachhaltige Wertschöpfung ein. Nachhaltigkeit wird damit zum Fundament für den Unternehmenserfolg.

Vorfreude auf Bielefelder Weihnachtsmarkt

23. November bis 30. Dezember 2023 / Programm jetzt online

Der Bielefelder Weihnachtsmarkt läuft vom 23. November bis zum 30. Dezember und macht am 26. November (Totensonntag) und an den Weihnachtsfeiertagen vom 24. bis 26. Dezember Pause. Bild: Bielefeld Marketing/ Sarah Jonek

Der Bielefelder Weihnachtsmarkt läuft vom 23. November bis zum 30. Dezember und macht am 26. November (Totensonntag) und an den Weihnachtsfeiertagen vom 24. bis 26. Dezember Pause.
Bild: Bielefeld Marketing/ Sarah Jonek

Stimmungsvolle Eröffnung auf dem Alten Markt
Für die traditionelle Eröffnungsfeier mit Oberbürgermeister Pit Clausen am Montag, 27. November 2023, um 17.30 Uhr auf dem Alten Markt stellt Bielefeld Marketing ein stimmungsvolles Programm zusammen. Ensemblemitglieder des Theaters werden von der Treppe des Theaters am Alten Markt (TAM) für Weihnachtstimmung sorgen. Das obligatorische „O Tannenbaum“ zum Mitsingen darf dabei nicht fehlen. Auch der Weihnachtsmann verteilt wieder Lebkuchenherzen an die Kinder.

Die drei Veranstaltungstage vor Totensonntag (26. November) vom 23. bis 25. November, die aufgrund der kurzen Adventszeit den Schaustellern ermöglicht werden, werden „still“ begangen. Am Totensonntag bleibt der Weihnachtsmarkt geschlossen.

Weihnachtspyramide bringt Jahnplatz zum Leuchten
Auf dem Jahnplatz thront in diesem Jahr erstmals eine 22 Meter hohe Weihnachtspyramide. Sie zählt zu den größten Pyramiden in ganz Deutschland und ist die größte in Nordrhein-Westfalen. Die mehrstöckige Weihnachtspyramide aus Holz ist verziert mit Engeln und Krippenfiguren und ist begehbar: Unten werden Glühwein und weitere Heißgetränke ausgeschenkt, oben kann der Veranstaltungsraum für Feiern gemietet werden. Passend zur Optik der Pyramide schmückt seit vergangenem Jahr ein neues Hüttendorf den Jahnplatz.

Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen auf dem Klosterplatz

Eisstockschießen und Schlittschuhlaufen bietet der Klosterplatz unter dem Titel „Zauberhafte Weihnacht unterm Fels“. Bild: Bielefeld Marketing/ Mia Strecker

Eisstockschießen und Schlittschuhlaufen bietet der Klosterplatz unter dem Titel „Zauberhafte Weihnacht unterm Fels“.
Bild: Bielefeld Marketing/ Mia Strecker

Unter dem Titel „Zauberhafte Weihnacht unterm Fels“ lädt der Klosterplatz mit Eisbahn zum Verweilen ein.  Ein 16 Meter hoher Fels bietet die Möglichkeit zum Glühweintrinken und private Feiern zu veranstalten. Auf der Eisbahn können Runden und Pirouetten auf Schlittschuhen gedreht werden. Auf der Curling-Bahn können Gruppen im Eisstockschießen gegeneinander antreten.  Termine für das Schlittschuhlaufen für Gruppen, für das Eisstockschießen und auch für Weihnachtsfeiern in der Bergschänke können bereits online gebucht werden.

Feuerzangenbowle, Steaks vom Buchenholzgrill und der sprechende Elch locken ins „Haus vom Nikolaus“ auf dem Altstädter Kirchplatz. Das nostalgische Riesenrad am Leinweber-Brunnen bringt nicht nur Kinderaugen zum Leuchten.

Von Kunsthandwerk bis Glühbier
An der Bahnhofstraße/ Stresemannstraße zwischen Bahnhof und Jahnplatz bieten vor allem Kunsthandwerkerstände jede Menge Geschenkideen. Mit hausgemachtem Glühwein, Eierpunsch und Wintertees wärmt die Einkaufspause von innen. Erstmals gibt es in diesem Jahr an der Bahnhofstraße eine „Pop-up-Hütte“ mit wöchentlich wechselndem Kunsthandwerksartikeln.

An der Niedernstraße, beliebte Einkaufsmeile der Altstadt, gibt es neben Kinderkarussells, Bratwurst, Brot und Glühwein auch „Glühbier“. Vom Alten Markt die Obernstraße entlang geht es zum Bunnemannplatz. Dort bietet die „Senner Almhütte“ mit weißem Glühwein, Kinderpunsch und Festbeleuchtung winterliche Gemütlichkeit.

Live-Musik für den guten Zweck auf dem Süsterplatz
Auf dem Süsterplatz veranstaltet Radio Bielefeld gemeinsam mit den Lionsclubs Bielefeld und Leineweber vom 14. bis 16. Dezember 2023 einen Weihnachtsmarkt, dessen Reinerlös an die Aktion Lichtblicke e. V. gespendet wird. Der Verein sammelt Spenden für Kinder und Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen, deren Familien materiell, finanziell oder seelisch in Not geraten sind. Für Live-Musik sorgen an den drei Tagen auf dem Süsterplatz unter anderem der junge Gospelchor Bielefeld, Shantallica, Kinderrockband „Randale“ sowie Soulfood.

Posaunenchöre ziehen durch die Innenstadt
Bielefelder Posauenchöre sorgen vom 27. November bis 23. Dezember Bielefelder mit Advents- und Weihnachtsliedern für Vorfreude auf die Festtage. Die Chöre vom Altstädter Bläserkreis über das Bläserensemble „CrossBrass“ bis zum Blechbläserquintett des Philharmonischen Orchesters Bielefeld treten an zwölf Tagen an wechselnden Orten in der Innenstadt auf. Alle Termine sind im Veranstaltungskalender von bielefeld.jetzt aufgeführt.

Sonntags-Shopping am dritten Advent
Am dritten Adventssonntag, 17. Dezember 2023, gibt es in der Bielefelder Innenstadt die Möglichkeit, Geschenke für seine Lieben zu besorgen. Die Geschäfte öffnen von 13 bis 18 Uhr zum Sonntags-Shopping. Auch die Tourist-Information bietet an dem Adventssonntag Bielefeld-Souvenirs an.

Quer durch die ganze Innenstadt verleihen mehr als 110 liebevoll dekorierte Häuschen der Stadt einen vorweihnachtlichen Zauber. Der Bielefelder Weihnachtsmarkt läuft vom 23. November bis zum 30. Dezember und macht am 26. November (Totensonntag) und an den Weihnachtsfeiertagen vom 24. bis 26. Dezember Pause.

Das gesamte Programm gibt es hier: www.bielefeld.jetzt/weihnachtsmarkt