„Hofwassermühle am Osterbach öffnet ihre Türen“

„Besichtigung der Hofwassermühle mit Musik, Kaffee und Kuchen“

Hofwassermühle im Siekertal Bad-Oeynhausen. Foto (Jürgen Riedel) OWLj

Hofwassermühle im Siekertal Bad-Oeynhausen. Foto (Jürgen Riedel) OWLj

Bad Oeynhausen. Die Hofwassermühle am Osterbach im Siekertal ist am Sonntag, 13. April von 14–17 Uhr geöffnet. Die zum Museumshof der Stadt Bad Oeynhausen gehörige Mühle wird von der ehrenamtlich tätigen Mühlengruppe betrieben.

An diesem Nachmittag kann man die Mühle besichtigen und sich das Schroten von Getreide von den Müllern erklären lassen. Für die Besucher wird dezente Akkordeonmusik gespielt. Die Müller bieten außerdem Kaffee sowie selbstgebackene Kuchen und Torten an.

Wer sich für Mühlentechnik interessiert, sollte an diesem Nachmittag einmal in der Mühle vorbeischauen. Kinder und Erwachsene sind dazu herzlich willkommen.

Die 1772 auf dem Bartlingshof Nr. 1 in Enger-Herringhausen errichtete Mühle wurde 1977 nach Bad Oeynhausen transloziert und Anfang der 1980er Jahre für den Museumshof am Osterbach wiederaufgebaut. 1985 fand schließlich die feierliche Eröffnung statt. Eine zum Hof gehörige Mühle war wesentliche Voraussetzung dafür, dass ein Hof autonom wirtschaften konnte.

Schaumkronen und Stadtgeflüster – Gütersloher Kneipentour

Weitere Termine für beliebte neue Stadtführung

Foto: Beim Rundgang „Schaumkronen und Stadtgeflüster“ werden vier unterschiedliche Kneipen in Gütersloh angesteuert. ©: Alte Heuwaage

Foto: Beim Rundgang „Schaumkronen und Stadtgeflüster“ werden vier
unterschiedliche Kneipen in Gütersloh angesteuert. ©: Alte Heuwaage

Gütersloh. Anlässlich des 200-jährigen Stadtjubiläums bietet Gütersloh Marketing (gtm) ab April eine neue Stadtführung an. Bei „Schaumkronen und Stadtgeflüster“ kehren die Teilnehmenden in geselliger Runde in vier ausgewählte Gütersloher Kneipen ein und erfahren nebenbei Wissenswertes über Gütersloh, die besuchten Lokale und die lokale Kneipenkultur.

In jedem angesteuerten Lokal werden als besondere Empfehlung des Hauses eine passende Bierspezialität sowie ein Schnaps empfohlen – die Teilnehmenden können sich jedoch individuell ihre Getränke aussuchen. Wenn es der Abend erlaubt, heißen die Kneipenwirt*innen die Gruppe gerne persönlich willkommen und berichten von der Historie ihres Lokals oder den Besonderheiten des Brauprozesses.

Die Kneipentouren werden erstmals im Jubiläumsjahr angeboten und bieten die Chance auf spannende Begegnungen und neue Bekanntschaften. Die zunächst geplanten Termine am 12. April, 13. Juni und 17. Oktober waren innerhalb weniger Tage ausverkauft. Auch der erste Zusatztermin am 19. September war nach wenigen Tagen ausgebucht.

Angesichts der großen Nachfrage gibt es nun zwei weitere Zusatztermine: Am Samstag, den 12. Juli und am Samstag, den 23. August finden ebenfalls ab jeweils 17:30 Uhr Kneipentouren statt. Treffpunkt der rund zweieinhalbstündigen Tour ist der Alte Kirchplatz. Tickets sind in der Tourist-Information (Berliner Straße 63) oder online unter reservix.de erhältlich.

Im Preis von 15 Euro pro Person sind der Rundgang sowie ein herzhafter Imbiss enthalten. Getränke sind exklusiv und können auf eigene Kosten bestellt werden.

Wie zahlreiche Themenführungen aus dem Programm von gtm kann „Schaumkronen und Stadtgeflüster“ auch als privater Rundgang gebucht werden – ideal für einen geselligen Abend mit Freund*innen, als unterhaltsame Alternative zum Betriebsausflug oder für Feiern im Familien- oder Freundeskreis. Der Vorteil: Die Führung kann individuell auf Wünsche und Interessen abgestimmt werden.

Anfragen: gordana.janson@guetersloh-marketing.de
Weitere Infos: www.guetersloh-marketing.de

Klein-Holland am Welterbe

Der Remtergarten am Schloss Corvey öffnet zur Tulpenblüte. Ab dem 12. April können Besucher ausgefallene Sorten entdecken 

Remtergarten_Tulpenmeer_©Huxarium Gartenpark Höxter

Remtergarten_Tulpenmeer_©Huxarium Gartenpark Höxter

Höxter. Klein-Holland am Rand von Ostwestfalen: Im Remtergarten am Schloss Corvey bei Höxter blüht bald wieder ein Tulpenmeer. Bis zu 30.000 Tulpen in über 80 Sorten recken sich zu Füßen des Welterbes in den Himmel. Wer also Inspirationen für den heimischen Garten sucht, wird beim Frühlingsspaziergang fündig – ab Samstag, 12. April ist der Remtergarten wieder geöffnet.

Die Kelche sind gefranst, gestreift, mehrfarbig, spitz oder gefüllt: Die Vielfalt ist riesig. Auffällige zweifarbige Sorten sind Bleu Aimable (lila-weiß), Apricot Empereor (apricot-gelb), Groenland (pink-grün) oder Spring Green (weiß-grün). Ein besonderer Hingucker in den Beeten am Barockschloss ist die Sorte Flaming Purissima, die von weiß zu rosa changiert. Ähnlich mehrfarbig präsentiert sich Pretty Princess, die die verschiedensten Rottöne zeigt. Wer hier im Remtergarten seine Favoriten findet, kann sich jetzt im Frühling vor Ort über die jeweiligen Sorten informieren.

Schwarze Tulpen stechen im zwei Hektar großen Klostergarten besonders hervor. Tolle Farbtupfer setzen zum Beispiel Black Hero, Uncle Tom, Queen of Night oder Black Parrot – eine ganz dunkle Papageientulpe. Apropos: Auch andere stark gefranste Papageientulpen wie Amazing Parrot sind hier zu bewundern. Ihre Kelche erinnern an Vogelgefieder und sorgen für ein bisschen Exotik im Frühjahr.

Remtergarten_Westwerk_Tulpen_weiß_llila ©Huxarium Gartenpark Höxter

Remtergarten Westwerk Tulpen weiß llila ©Huxarium Gartenpark Höxter

Ins Auge fallen ebenfalls die lilienblütigen Tulpen mit den edel gespitzen Blütenkelchen wie Elegant Lady oder Vendee Globe. Zu erwähnen sind die besonders standhafte weiße Tres Chic und die leuchtend orange Ballerina. Sie tanzen zierlich vor der pittoresken Kulisse des Corveyer Domänenhofs. Klassisch schön und von zeitloser Eleganz sind Sorten wie die langstielige Maureen und die Triumph-Tulpen Hollandia, Jan van Nes, Havran oder Orange Cassini.

Frühe Sorten wie Apricot Beauty wechseln sich im Remtergarten ab mit späten Tulpen wie Kingsblood, die mit einem königlichen Purpur aufwarten kann. Kanariengelb kommt Muscadet ebenfalls erst im Mai daher. Durch die Kombination von späten und frühen Sorten dauert die Tulpenblüte im Remtergarten besonders lange. Durch Pflanzpläne an den Beeten können Gartenliebhaber die klügsten Kombinationsmöglichkeiten herausfinden und sich dadurch Tipps für Daheim holen.

Mit Glück ergibt sich auch eine Fachsimpelei mit den Gärtnern und Gärtnerinnen, die ab dem Saisonstart am 12. April häufig im Remtergarten anzutreffen sind, der zur Landesgartenschau 2023 entstand. Tulpen-Zwiebeln setzt man im Herbst in nährstoffreichen Boden: „Von Oktober bis zum ersten Frost“, sagt Remtergarten-Gärtnerin Ulrike Battmer. Als Faustregel gilt: Die Zwiebel muss doppelt so tief in die Erde, wie sie die Zwiebel hoch ist. Nur dann sind die Tulpen später standhaft, dies gilt insbesondere für hohe Sorten. Wer Probleme mit Wühlmäusen im Garten hat, kann die Zwiebeln zum Schutz vor den Nagern in spezielle Körbchen setzen.

„Wichtig ist, die verwelkte Blüten mit der Hand auszuknipsen, damit sie keine Samen bilden und die Energie in der Zwiebel bleibt“, rät die Fachfrau im Klostergarten. Dann ist Geduld gefragt: Blätter und Stängel der ausgeblühten Tulpen muss man stehen lassen, bis sie sich vollständig eingezogen haben. „Man muss warten, bis die richtig braun werden. Das können die Wenigsten aushalten“. Ein vorzeitiges Zurückschneiden schwächt jedoch die Pflanze. „Dann kommen sie im nächsten Jahr nicht wieder“, warnt Ulrike Battmer. Wenn die verblühte Tulpe lange stehen bleiben darf, bildet sie meist Tochterzwiebeln zur Vermehrung aus. Wie lange man Freude an den Tulpen hat, ist abhängig von der Sorte. „Ich liebe ja Wildtulpen, die sind natürlich besonders langlebig“, schwärmt Ulrike Battmer.

Wer weiß übrigens schon, dass Tulpenzwiebeln für die erste Spekulationsblase der Wirtschaftsgeschichte sorgten? Gemeint ist das sogenannte Tulpenfieber im 17. Jahrhundert, als ein schwunghafter Handel mit Zwiebeln in den Niederlanden die Preise zeitweise ins Unermessliche steigen ließ, bevor der Markt im Februar 1637 quasi über Nacht zusammenbrach. Zum Glück sind die Zwiebeln heutzutage wieder erschwinglich geworden.

Besuchsinfos

Der Remtergarten ist ab dem 12. April täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Eintritt: 6 Euro
Saison-Dauerkarte: 30 Euro

Auf Wunsch werden Führungen durch den Remtergarten angeboten. Sie sind buchbar per Mail unter info@corvey.de oder telefonisch unter 05271-68168. Eine Führung kostet für bis zu 25 Personen 70 Euro.

Copyright: Huxarium Gartenpark Höxter

Start in die touristische Saison: Bielefeld Marketing stellt Freizeitprogramm für 2025 vor

Start in die touristische Saison
Bielefeld Marketing stellt Freizeitprogramm für 2025 vor / Sparrenburg öffnet am 1. April wieder

Mit dem Fahrrad den Bielefelder Norden entdecken. Das neueste Angebot unter den Stadtführungen verbindet Bewegung, Genuss, Natur und Entdeckerlust. Bildnachweis: Teutoburger Wald Tourismus | D. Ketz

Mit dem Fahrrad den Bielefelder Norden entdecken. Das neueste Angebot unter den Stadtführungen verbindet Bewegung, Genuss, Natur und Entdeckerlust. Bildnachweis: Teutoburger Wald Tourismus | D. Ketz

Bielefeld. Ich packe meinen Bielefeld-Rucksack und nehme mit: eine Rad-Wander-Karte, BIE-Trinkflasche, eine Picknickdecke im Bielefeld-Design und vieles mehr. Wer die Bielefelder Tourist-Information in der Wissenswerkstadt zum Start in den Frühling besucht, findet sicher etwas Passendes für die kommende Outdoor-Saison. Am 1. April 2025 beginnt offiziell die touristische Saison in Bielefeld – dann öffnet auch die Sparrenburg nach dem Winterschlaf der Fledermäuse wieder ihre Tore.


40 Themen-Führungen durch Bielefeld

Zum Saisonstart stellt Bielefeld Marketing das Freizeitangebot für 2025 vor:

  • Altstadtführungen

  • Stadtrundfahrten

  • Kulinarische Spaziergänge

  • Blind-Dates

  • Kiez-Touren

  • Challenge-Touren mit Rallye-Charakter

40 verschiedene Führungen bietet das Team der Bielefeld Marketing an. 2024 nahmen 9.868 Menschen an 556 Stadtführungen teil.

„Wir freuen uns, dass unser Angebot jedes Jahr von so vielen Menschen angenommen wird – stets entwickeln wir neue Themen und bieten neue Perspektiven“, sagt Gabriela Lamm, Leiterin der Tourismus-Abteilung.


Mit dem Rad von Hof zu Hof

Neu 2025: Die Radtour „Von Hof zu Hof – Genussradeln im Bielefelder Norden“
Termine:

  • 3. Mai

    1. Juni

    1. September
      (jeweils Samstag, 11 Uhr)

Start: Altes Rathaus
‍♂️ Länge: 25 km, Dauer: 3,5 bis 4 Stunden
Preis: 34,90 € pro Person
Gruppen: 8–16 Personen (individuell buchbar)

Highlights:

  • Besuch malerischer Höfe

  • Hofläden & Kostproben

  • Geschichten über die Lutter, Johannisbachaue, Engelshöfe

  • Einblicke in Landwirtschaft & Regionalität


Immer samstags: Mit Tourguide durch die City

April bis Oktober:

  • Jeden Samstag Stadtführungen

  • Stadtrundfahrt mit dem Bus: 1. Samstag/Monat, 11 Uhr, ab Altes Rathaus

  • Altstadtführung: alle übrigen Samstage, 11 Uhr, ab Tourist-Info

  • Blind Date mit der Stadt: 1. Samstag/Monat, 13:30 Uhr, Start: Tourist-Info


Die Burg ruft ab 1. April

Sparrenburg-Führungen (Kasematten):
Startzeiten: 12:00 & 14:30 Uhr
Sonntag/Feiertag zusätzlich: 16:00 Uhr
2024:

  • 13.600 Teilnehmer*innen bei Kasematten-Führungen

  • 34.365 stiegen auf den Turm (121 Stufen)

Öffnungszeiten Turm:

  • Sommer (1. April–31. Oktober): täglich 10–18 Uhr

  • Winter: nur Sa/So/Feiertag


Touristischer Aktionstag: „Der Teuto ruft!“ – am 29. Juni 2025

Entdeckungstour für die ganze Familie:

  • Vom Skulpturenpark bis zur Sparrenburg

  • 3,5 km mit Rätsel-Pass & Stempelstationen

  • Neu: Rätselstation in der Wissenswerkstadt

Programmveröffentlichung: Ende Mai


Souvenirs in der Tourist-Information

Besuche die Tourist-Information in der Wissenswerkstadt Bielefeld, Wilhelmstraße 3.
Geschenkideen:

  • Bielefeld-Socken

  • Kunstdrucke

  • Gutschein-Karten

Auch online: www.bielefeld.jetzt/tourist-information

Brasseler: Vorläufige Geschäftszahlen 2024 und strategische Investitionen

Medizintechnikgruppe Brasseler veröffentlicht vorläufige Ergebnisse des Geschäftsjahres 2024

Luftbild des Firmensitzes der Brasseler Gruppe in Lemgo. Foto: Brasseler

Luftbild des Firmensitzes der Brasseler Gruppe in Lemgo. Foto: Brasseler

Lemgo. Die Medizintechnikgruppe Brasseler legt die vorläufigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2024 vor. Trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds konnte das Unternehmen eine Umsatzsteigerung von 2,4 % im Vergleich zum Vorjahr erzielen. Dies entspricht einem Nettoumsatz in Höhe von rund 233 Millionen Euro.
Während die Voraussetzungen durch steigende Kosten und zunehmenden internationalen Wettbewerb anspruchsvoll bleiben, investiert Brasseler strategisch weiter und intensiviert die Zusammenarbeit mit Kunden und Produktanwendern.

Komet Medical: Weiterhin dynamisches Wachstum

Komet Medical setzte seinen Wachstumstrend fort und erzielte im Jahr 2024 ein Umsatzwachstum von rund 11 %.
Unter dieser Marke tritt Brasseler als eine der führenden Auftragsentwicklungs- und Fertigungsorganisationen (CDMO) für chirurgische Instrumente und Produkte in der allgemeinen Knochenchirurgie (HNO/Neuro/Orthopädie/Traumatologie) und der dentalen Implantologie auf.

Die fortgesetzte starke Entwicklung ist einerseits auf die wachsende Nachfrage zurückzuführen. Andererseits zeigt die strategische Positionierung ihre Wirkung durch eine herausragende Kombination aus regulatorischem Know-how, Fertigungsexzellenz und umfassenden Dienstleistungen für große Medizintechnikunternehmen.

Stephan Köhler, Sprecher der Geschäftsführung von Brasseler. Foto: Brasseler

Stephan Köhler, Sprecher der Geschäftsführung von Brasseler. Foto: Brasseler

„Komet Medical bewegt sich in einem dynamisch wachsenden Markt mit langfristigen Chancen. Den Erfolg verdanken wir, neben der anerkannt hohen Produktqualität, u. a. unseren erheblichen Fortschritten in der Digitalisierung der Produktion, dem vorausschauenden Kapazitätsausbau und der internationalen Aufstellung unserer Vertriebsaktivitäten“,
sagt Stephan Köhler, Sprecher der Geschäftsführung von Brasseler.

Komet Dental: Stabilität in einem herausfordernden Markt

Der größte Geschäftsbereich der Gruppe, Komet Dental, konnte mit einem Umsatzwachstum von rund 1 % das Vorjahresniveau halten.
Der Markt für dentale Verbrauchsmaterialien ist durch Marktschwäche, Veränderungen in den Vertriebsstrukturen und starken Wettbewerb geprägt. Gleichzeitig ist die Material- und Personalkostensituation weiter angespannt.

Mehrere innovative Produkte in den Anwendungsfeldern Endodontie und klassische Zahnheilkunde werden 2025 neu eingeführt – darunter ein neuer Endomotor und digitale Serviceprodukte zur Vereinfachung des Praxisablaufs.

In Italien wurde ein internationales Trainingscenter im Rahmen der Komet Academy eröffnet. In Großbritannien sorgt eine neue Vertriebsgesellschaft für mehr Kundennähe und eine bessere Betreuung, ergänzt durch einen neuen Webshop.

„Unser Ziel ist es, mit unseren Handelspartnern und den eigenen Vertriebsstrukturen, die Nähe zu unseren Kunden in unseren Fokusmärkten weiter zu stärken.
Wir sehen einen großen Bedarf in der zahnmedizinischen Weiterbildung und werden uns mit unserer Komet Academy als Partner in diesem Feld positionieren“,
erklärt Köhler.

Gezielte Investitionen für langfristige Wettbewerbsfähigkeit

Brasseler investiert weiterhin gezielt in den Standort Lemgo und in digitale sowie internationale Vertriebsstrukturen.
Im Sommer 2024 wurde eine neue Produktionshalle sowie ein modernes Aus- und Weiterbildungszentrum eröffnet. Außerdem wurden rund 50 neue Mitarbeitende eingestellt.

Ausblick

Brasseler gehört zu den TOP 50 Medizintechnikunternehmen in Deutschland.*
Das Familienunternehmen verfolgt einen langfristig orientierten Wachstumskurs und zeigt sich trotz des herausfordernden Umfelds optimistisch für die Zukunft.

„Unser Ziel ist es, nachhaltiges Wachstum zu sichern und unsere Position als zuverlässiger, internationaler Partner in der Medizintechnik weiter auszubauen“,
betont Köhler.

*Quelle: 250116_TOP100-Medizintechnikunternehmen-in-Deutschland_2025_FINAL.pdf

Über Brasseler

Als Familienunternehmen steht Brasseler seit über 100 Jahren für qualitativ hochwertige Produkte für Zahnmedizin und Chirurgie.
Heute ist Brasseler ein global tätiges MedTech-Unternehmen mit rund 1.500 Mitarbeitenden weltweit, davon 1.200 in Lemgo.

Über Komet Medical

Komet Medical ist eine führende CDMO für chirurgische Instrumente in der Orthopädie, Traumatologie, HNO-/Neurochirurgie und dentalen Implantologie – von der Planung über die Fertigung bis zur Verpackung.

Über Komet Dental

Seit 1923 bietet Komet Dental das weltweit größte Lieferprogramm an rotierenden Dentalinstrumenten. Mit 25.000 Produkten in über 100 Ländern deckt Komet Dental nahezu den gesamten Bedarf – ergänzt durch Schulungen der Komet Academy.

Botanischer Garten Gütersloh – Natur und Genuss-Führung

Guetersloh-Stadtpark-Teutoburger-Wald-Tourismus-©Patrick-Gawandtka

Guetersloh-Stadtpark-Teutoburger-Wald-Tourismus-©Patrick-Gawandtka

Besondere Sinnesreise mit Parkführerin Anne Stienemeier

Gütersloh. Gütersloh Marketing (gtm) bietet ab diesem Frühjahr die neue Führung „Der Botanische Garten – Eine Reise für die Sinne!“ im Botanischen Garten Gütersloh an. Parkführerin und langjährige Gärtnerin Anne Stienemeier nimmt die Teilnehmenden mit auf eine besondere Entdeckungsreise durch die faszinierende Welt des Botanischen Gartens und lässt sie die Schönheit und Vielfalt der Natur mit allen Sinnen erleben. Darüber hinaus liefert die Führung auch Einblicke in die verschiedenen Gartenbereiche und vermittelt Hintergrundwissen über die Entstehung des Botanischen Gartens und seine Entwicklung im Laufe der Jahre.

Teilnehmende können sich auf eine besondere Auszeit freuen, bei der sie sich von feinen Aromen und natürlichen Geschmackswelten überraschen lassen können. Ein Highlight der Tour ist eine kleine Verkostung, bei der die Teilnehmenden besondere Köstlichkeiten und Aromen aus unserer Natur genießen können. Im letzten Teil der Führung nimmt Parkführerin Anne Stienemeier die Teilnehmenden mit auf eine kleine Traumreise, um die Ruhe des Gartens voll auszukosten und die gewonnenen Eindrücke auf sich wirken zu lassen.

Die rund zweieinhalbstündige Tour startet am Eingang zum Botanischen Garten (Ecke Parkstraße/Badstraße). Am Samstag, 19. Juli und Samstag, 2. August findet die „Reise für die Sinne“ jeweils um 11 Uhr als öffentliche Führung statt. Tickets erhalten Sie in der Tourist-Information (Berliner Straße 63) oder online unter reservix.de für 15 Euro pro Person. Eventuelle Nahrungsunverträglichkeiten sowie spezielle Ernährungsformen müssen beim Ticketkauf angegeben werden, da eine spätere Berücksichtigung leider nicht möglich ist. Bitte bringen Sie eine Decke, Yogamatte oder Ähnliches mit. Wie zahlreiche Themenführungen aus dem Programm der gtm kann die Tour im Frühling und Sommer auch für private Gruppen gebucht werden. Anfragen werden entgegengenommen unter gordana.janson@guetersloh-marketing.de. Weitere Informationen finden Sie unter www.guetersloh-marketing.de.

Stadtwerke Bielefeld Gruppe: Auswirkungen des Warnstreiks am 12. März 2025 auf den ÖPNV

ÖPNV stark eingeschränkt – Bäder zunächst geöffnet

Verdi-Streik (Symbolbild) © Verdi

Verdi-Streik (Symbolbild) © Verdi

Bielefeld. Die Beschäftigten der Stadtwerke Bielefeld Gruppe sind einmal mehr von der Gewerkschaft Verdi zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen worden. Das hat am Mittwoch, 12. März, erhebliche Auswirkungen auf den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Es fahren keine Stadtbahnen und nur wenige Busse. Anders als zuletzt kommt es jedoch lediglich beim Verkehrsunternehmen moBiel und in der Müllverbrennungsanlage (MVA) zu einer Betriebsstilllegung. „Nur hier rechnen wir nach den Erfahrungen der vergangenen Wochen mit sehr hohen Streikbeteiligungen. Für die anderen Bereiche gehen wir dieses Mal davon aus, die Unternehmensprozesse aufrechterhalten zu können“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Martin Uekmann. Ob allerdings alle Einrichtungen wie das Kundenzentrum Jahnplatz Nr.5, die Hallenbäder oder die Oetker-Eisbahn dauerhaft geöffnet bleiben können, hängt von der konkreten, noch nicht genau absehbaren Beteiligung ab.

moBiel
moBiel legt den Betrieb von morgens um 4 Uhr bis 4 Uhr am Donnerstag, damit von der ersten Frühschicht bis zur letzten Spätschicht, still. Fahrzeuge, die normalerweise von moBiel-Beschäftigten gesteuert werden, bleiben auf den Betriebshöfen. Das sind alle Stadtbahnen und die meisten Busse. Betroffen sind das gesamte Stadtgebiet Bielefeld und auch alle Verbindungen in die Nachbarkreise. „Wir können unsere Fahrgäste nur darum bitten, Termine anzupassen und auf alternative Verkehrsmittel auszuweichen. Seitens der Geschäftsführung nehmen wir die Anliegen unserer Mitarbeitenden ernst. Genauso bedauern wir aber die Auswirkungen für die Fahrgäste sehr. Dass ihre Geduld in diesen Wochen regelmäßig auf eine harte Probe gestellt wird, können wir gut nachvollziehen“, sagt moBiel-Geschäftsführer Arne Petersen. Bus-Linien, die von Fremdunternehmen bedient werden, fahren nach Plan. Diese Fahrten sind in Kürze im Internet unter www.mobiel.de/streik einsehbar und erscheinen zudem am Streiktag regulär in der moBiel You-App. Darüber hinaus sind auch die Deutsche Bahn, die BVO mit Linien wie 350 oder 351, die ArGe ÖPNV Gütersloh mit Linien wie 48, 59, 61/62, 63, 68, 80.2, 83, 88, 163, N19 oder 157, die Westfalen-Bahn (RE70), die Nordwestbahn (RE74, RE75) und die Eurobahn (RE61, RE67, RE69, RE71, RE73, RE78, RE82) nicht vom Streik betroffen. Ihre Fahrten werden ebenfalls durchgeführt. Als weitere Option steht das Fahrradverleihsystem meinSiggi im Stadtgebiet zur Verfügung. Informationen zu meinSiggi gibt es unter www.mobiel.de/sharing/meinsiggi-fahrrad.

Kundeninformationen und Termine
Aufgrund des Streiks wird am Mittwoch das moBiel Service-Center in der unterirdischen Jahnplatz-Haltestelle geschlossen bleiben. Die elektronischen Haltestellen-Anzeigen können nicht bestückt werden, die Hotlines werden nur sehr eingeschränkt erreichbar sein. Weil es sich bei einem Streik um höhere Gewalt handelt, greift die Mobilitätsgarantie nicht. Bei anderen Dienstleistungen der Unternehmensgruppe wie Zählerwechsel oder Glasfaseranschluss sind kurzfristige Terminausfälle nicht auszuschließen. In solchen Fällen kommen die Stadtwerke auf ihre Kundinnen und Kunden zu.

BBF
Welche Hallenbäder geöffnet werden können, ist aktuell noch nicht abzusehen. Das gilt auch für die Oetker-Eisbahn. Die Bielefelder Bäder sind bemüht, die Öffnungszeiten – abhängig von der Streikbeteiligung – aufrechtzuerhalten. Sobald es gesicherte Erkenntnisse gibt, wird hierzu auf der Homepage www.bielefelderbaeder.de informiert.

Büren Sehenswürdigkeiten: Mittelmühle und Jesuitenkirche besuchen am 16. März 2025

Mittel- und Bohrmühle Foto: Michael Kirchner

Mittel- und Bohrmühle Foto: Michael Kirchner

Büren. Am Sonntag, 16. März 2025, öffnet Büren die Türen zu zwei Sehenswürdigkeiten. Von 14 bis 17 Uhr kann die Mittelmühle mit Bohrmühle, Mühlenstraße 2, besichtigt werden. Das mit viel Liebe instandgehaltene historische Gebäude sowie das Mahlwerk repräsentieren einen wichtigen Schritt in der Entwicklung der Technik. Die Gästeführer des Heimatvereins Büren zeigen die Funktionsweise und das Leben des Müllers im täglichen Betrieb und beantworten interessierten Mühlengästen gern ihre Fragen.

Jesuitenkirche „Maria Immaculata“ Foto: Teutoburger Wald Tourismus, P. Gawandtka

Jesuitenkirche „Maria Immaculata“ Foto:
Teutoburger Wald Tourismus, P. Gawandtka

Um 16 Uhr lädt Büren ein zum Besuch der Jesuitenkirche „Maria Immaculata“. Die „Perle des Barocks“ glänzt mit lichtdurchfluteten Räumen, aufschlussreichen historischen Gegebenheiten und spannenden Erzählungen zu Personen der Zeitgeschichte. Am Haupteingang in der Burgstraße 2 nimmt Gästeführerin Agnes Ising interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer in Empfang.

Parkmöglichkeiten bieten sich auf dem Platz am Neuen Weg. Von dort aus sind beide Sehenswürdigkeiten bequem zu Fuß zu erreichen.

www.bueren.de

Klöster gestalten Westfalen: Zeitreise zu zwölf Orten der Klosterlandschaft Westfalen-Lippe

Multimediale Veranstaltungsreihe von März bis September in ganz OWL.

Eine von zwölf Stationen der Zeitreise durch die Klosterlandschaft Westfalen-Lippe: die imposante Anlage der ehemaligen Benediktinerabtei Marienmünster. Fotorechte: Klosterlandschaft OWL

Eine von zwölf Stationen der Zeitreise durch die Klosterlandschaft Westfalen-Lippe: die imposante Anlage der ehemaligen Benediktinerabtei Marienmünster. Fotorechte: Klosterlandschaft OWL

Marienmünster. Klöster haben die Geschichte Westfalens in einzigartiger Weise geprägt und gestaltet. Seit der fränkischen Eroberung und Missionierung des 9. Jahrhunderts bildeten die an vielen Orten der Region entstehenden Gemeinschaften die Keimzellen der Besiedlung, Mittelpunkte der Verwaltung und Wirtschaft sowie Zentren der Bildung.

Im Rahmen des Jubiläumsjahres „1250 Jahre Westfalen“ soll die einzigartige Vielfalt dieser jahrhundertalten Kloster-Kultur-Landschaft von März bis September 2025 anhand einer „Zeitreise in zwölf Teilen zu zwölf Orten der Klosterlandschaft Westfalen-Lippe“ einer breiten Öffentlichkeit nahegebracht werden.

Die Auftaktveranstaltung findet am Freitag, 7. März, in der Münsterkirche Herford statt. Der Mittelalterforscher Tobias Enseleit MA referiert zum Thema „Zwischen Algorithmen, KI und Aufmerksamkeitsökonomie: Chancen und Herausforderungen für Geschichte im digitalen Raum“. „Wissenstransfer und kulturelle Innovation – Kloster Corvey und die Anfänge der karolingischen Bildungsreform in Westfalen“ – das ist das Thema, mit dem Prof. Dr. phil. Christoph Stiegemann am Freitag, 28. März, in der Abteikirche Corvey zu Gast ist.

PD Dr. Sebastian Steinbach, Leiter des Museums in der ehemaligen Benediktinerabtei Liesborn des Kreises Warendorf, beschäftigt sich am Freitag, 23. Mai, mit „Klosterchroniken – Wie Nonnen und Mönche die Wahrnehmung westfälischer Geschichte gestalteten“. Weiter geht es am Freitag, 6. Juni, in der Stiftskirche Freckenhorst. Dort erwartet Besucher Claudia Maria Korsmeier mit ihrem Vortrag „Ortsnamen und Heberegister – Ein Schlüssel zur Welt“. Mit „Transformationsprozessen klösterlicher Einrichtungen“ beschäftigen sich am Freitag, 27. Juni, Paul Oster und Ulrike Rose im Kloster Gravenhorst, während Abt Cosmas Hoffmann OSB sich am Freitag, 11. Juli, im Kloster Flechtdorf auf die Spuren des heiligen Benedikts begibt.

„Zwischen Himmel und Erde – die Gründung von Paradiese, des ersten Dominikanerinnenklosters in Westfalen“ ist der Vortrag von Eva Schlotheuber am Freitag, 18. Juli, in der Abdinghofkirche Paderborn überschrieben. Teil 8 der Veranstaltungsreihe führt Besucher am Freitag, 25. Juli, in die Stiftskirche Cappenberg. Dort berichtet Dr. Holger Kempkens, Leiter des Diözesanmuseums Paderborn, über „Gold, Silber, Edelsteine zur höheren Ehre Gottes – Schatzkunst aus westfälischen Klöstern“.

Um „Pilgern – Sinn – Segen – Leben“ geht es am Freitag, 8. August, wenn Pastor Stephan Mockenhaupt im Bildungshaus Marienwallfahrt Werl zu Gast ist. In die faszinierenden „Gründungsgeschichten westfälischer Klöster“ entführt Hans Hermann Jansen seine Zuhörer am Freitag, 15. August, in der Abteikirche Marienmünster.

Am Samstag, 30. August, lädt die Stiftung Kloster Dalheim im Rahmen des Internationalen Klostermarktes zu einer Podiumsdiskussion „Zukunft der Klöster – Neue Wege“ ins LWL-Landesmuseum für Klosterkultur nach Dalheim ein. Die Abschlussveranstaltung der zwölfteiligen Zeitreise führt am Freitag, 5. September, in die Propsteikirche Clarholz. Prof. em. Dr. Johannes Meier lässt die Zuhörer an seiner Leidenschaft „Klöster – Westfalens Seele: Praemonstratenser in Clarholz und Lette“ teilhaben.

Begleitet die Vortragsreihe musikalisch: die Gregorianik-Schola Marienmünster und Corvey. Foto: Kalle Noltenhans

Begleitet die Vortragsreihe musikalisch: die Gregorianik-Schola Marienmünster und Corvey. Foto: Kalle Noltenhans

Alle Veranstaltungen werden musikalisch von regionalen Künstlern flankiert. So können sich Besucher auf Klangcollagen von Max-Lukas Hundelshausen sowie Auftritte der Gregorianik-Schola Marienmünster und Corvey, des Kim-Efert-Trios, des Vokalensembles ColVoc Detmold-Leipzig, des Gitarrenduos Ozan Coşkun & Alper Es und Jugendlichen des Projektes Ferientheater Marienmünster freuen. Beginn ist jeweils um 19 Uhr (Ausnahmen: 25. Juli und 30. August). Der Eintritt ist frei.

Nähere Informationen zu allen Vorträgen gibt es unter www.klosterlandschaft-zeitreise.de sowie in einer die Vorträge begleitenden Broschüre, die kostenlos in den Klöstern und den Tourist-Informationen der beteiligten Kommunen zu erhalten ist. Darüber hinaus sendet die Gesellschaft der Musikfreunde der Abtei Marienmünster (info@musikfreunde.org) die Broschüre gerne per Post zu.

Das Projekt wird von der LWL-Kulturstiftung im Rahmen des Kulturprogramms zum Jubiläumsjahr 2025 „1250 Jahre Westfalen“ gefördert. Schirmherr des Kulturprogramms ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Der Johanniter-Hausnotruf bietet Sicherheit für zuhause und unterwegs

Bildzeile: Melissa Klare, Fachbereichsleitung Soziale Dienste bei den Johannitern LippeHöxter, gibt Tipps für mehr Sicherheit im Alltag. Foto: Johanniter Lippe-Höxter

Bildzeile: Melissa Klare, Fachbereichsleitung Soziale Dienste bei den Johannitern LippeHöxter, gibt Tipps für mehr Sicherheit im Alltag. Foto: Johanniter Lippe-Höxter

Expertentipps für mehr Sicherheit im Alltag

Lippe/Höxter n Stürze gehören zu den häufigsten Unfallursachen im Alter – und ihre Folgen können gravierend sein. Umso wichtiger ist es, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, die das Risiko minimieren. Melissa Klare (Hausnotruf-Expertin bei den Johannitern Lippe-Höxter) gibt Tipps zur Sturzprophylaxe und erklärt, wie sich die eigene Sicherheit und Mobilität im Alltag verbessern lassen. „Oft ist erst ein Sturz der Anlass, über Hilfsmittel wie einen Rollator oder einen zusätzlichen Griff am Wannenrand nachzudenken. Auch ein Hausnotruf kann eine sinnvolle Unterstützung sein, die ohne großen Aufwand die Sicherheit in den eigenen vier Wänden erhöht.“

1. Sicherheit im eigenen Zuhause erhöhen

Das eigene Zuhause ist der Ort, an dem sich die meisten Stürze ereignen. Mit einfachen Maßnahmen kann das Risiko jedoch deutlich gesenkt werden:

Kabel und Teppiche sichern: Stolperfallen wie lose Teppiche oder herumliegende Kabel sollten entfernt oder fixiert werden. Ausreichende Beleuchtung: Besonders Treppenhäuser, Flure und Bäder sollten gut ausgeleuchtet sein. Nachtlichter bieten Orientierung im Dunkeln.

Haltegriffe anbringen: In Badewannen, Duschen und an Treppen sorgen Haltegriffe für zusätzlichen Halt.

2. Bewegung und Training stärken

Ein aktiver Lebensstil trägt entscheidend zur Sturzprophylaxe bei. Regelmäßige Bewegung fördert Gleichgewicht, Koordination und Muskelkraft. Besonders geeignet sind: Gymnastik und Yoga: Übungen, die den Gleichgewichtssinn fördern und die Muskulatur stärken.

Seniorensportkurse: Viele Organisationen bieten spezielle Kurse zur Bewegungsförderung an.

Spaziergänge: Auch regelmäßiges Gehen im Alltag hat eine positive Wirkung auf die Beweglichkeit.

3. Medizinische Faktoren berücksichtigen

Körperliche und gesundheitliche Aspekte spielen ebenfalls eine Rolle:

Augen und Ohren regelmäßig prüfen lassen: Seh- und Hörprobleme können das Gleichgewicht beeinträchtigen.

Medikamente überprüfen: Einige Medikamente beeinflussen den Kreislauf oder die Reaktionsfähigkeit. Lassen Sie die Einnahme von Ihrem Arzt prüfen.

Gesundheitschecks wahrnehmen: Regelmäßige Besuche beim Arzt helfen, Risiken wie niedrigen Blutdruck oder Erkrankungen frühzeitig zu erkennen.

4. Technische Hilfsmittel nutzen

Moderne Technologien bieten zusätzliche Sicherheit:

Sturzsensoren: Diese erkennen automatisch einen Sturz und senden einen Alarm.

Gehhilfen und Rollatoren: Geeignete Mobilitätshilfen geben Sicherheit und unterstützen bei der Bewegung.

Hausnotruf-Systeme: Ein Notrufknopf wie der Johanniter-Hausnotruf ermöglicht schnelle Hilfe im Falle eines Sturzes. Melissa Klare rät: „Vom 3. Februar bis zum 21. März 2025 besteht die Möglichkeit, den Johanniter-Hausnotruf vier Wochen lang gratis zu testen. Das ist eine gute Möglichkeit, sich mit dem Gerät vertraut zu machen und die Vorteile des Systems zu erleben.“

Sicherheit für zuhause und unterwegs: Kompletter Service für individuelle Hilfestellung  Im Ernstfall bietet der Hausnotruf der Johanniter schnelle und professionelle Hilfe durch eine umfassende Infrastruktur mit rund um die Uhr besetzten Notrufzentralen und geschultem Fachpersonal. Die leicht bedienbaren Geräte entsprechen den aktuellen medizinischen Standards, zeichnen sich durch eine robuste Funktionsweise aus und erfüllen somit den Wunsch der Kundinnen und Kunden, sich sowohl im eigenen Zuhause als auch unterwegs sicher aufgehoben zu fühlen.

Weitere Informationen gibt es unter der Servicenummer 0800 32 33 800 (gebührenfrei) oder unter www.johanniter.de/hausnotruf-testen.

Über die Johanniter-Unfall-Hilfe

Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist mit mehr als 31.000 Beschäftigten, rund 46.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und knapp 1,2 Millionen Fördermitgliedern eine der großen Hilfsorganisationen in Deutschland und zugleich ein bedeutendes Unternehmen der Sozialwirtschaft. Die Johanniter engagieren sich in den Bereichen Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit und anderen Hilfeleistungen im karitativen Bereich sowie in der humanitären Hilfe im Ausland.

Freilichtmuseum in winterlicher Szenerie genießen

„Foto-Winterspaziergang“ im LWL-Freilichtmuseum Detmold

Winterliches Licht lässt das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in besonderem Charme erstrahlen. Foto: LWL/Sarah Junker

Winterliches Licht lässt das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in besonderem Charme erstrahlen.
Foto: LWL/Sarah Junker

Detmold (lwl). Vor dem Saisonstart am 1. April gewinnen nur wenige Gäste Einblicke in das geschlossene LWL-Freilichtmuseum Detmold. In diesem Jahr wird die winterliche Kulturlandschaft mit den historischen Gebäuden bereits am 9. Februar im Rahmen eines Winterspaziergangs für Fotobegeisterte exklusiv erlebbar.

Von 13 bis 16 Uhr leitet die Fotografin Barbara Fromberger einen Rundgang durch das Gelände des Museums. Hobbyfotograf:innen spüren die besondere Atmosphäre und fangen das winterliche Licht in ihren Bildern ein. Diese Jahreszeit hat ihren besonderen fotografischen Reiz und zeigt das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) im winterlichen Charme. Die Kosten pro Person betragen 18 Euro, die Gruppengröße ist auf 15 Personen beschränkt.

Eine Anmeldung unter Tel. 05231 7060 oder per E-Mail an lwl-freilichtmuseum-detmold@lwl.org ist bis Donnerstag (6.2.) um 11 Uhr erforderlich. Mitzubringen sind eine eigene Kamera und weiteres Equipment nach Bedarf wie beispielsweise ein Stativ oder Verpflegung. Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben.

Die Danceperados of Ireland kommen nach Lübbecke

Die Danceperados of Ireland kommen nach Lübbecke. Foto © Gregor_Eisenhuth

Die Danceperados of Ireland kommen nach Lübbecke. Foto © Gregor_Eisenhuth

Die Danceperados of Ireland gastieren mit ihrer neuen Show „Hooked – History of Irish Fishing” am Mittwoch, dem 19.02., in Lübbecke in der Stadthalle (20 Uhr).

Lübbecke. Die Begeisterung für den Stepptanz ist im Namen dieser irischen Tanzshow festgeschrieben. Frei übersetzt heißt sie „die Tanzwütigen“. Ja, die Iren können einfach das Tanzen, Singen und Spielen nicht sein lassen. Es liegt ihnen im Blut. Genauso ist auch das Fischen ein Teil der irischen DNA.

Mit „Hooked“ (dt.: süchtig, am Haken) haben die Danceperados eine neue mitreißende Show kreiiert, die die Faszination des Fischens und des Tanzens auf einen Nenner bringt. „Hooked“ ist ein Tribut an die Sitten und Bräuche der maritimen Communities, in denen es so wunderbar anders zugeht als in den großen Städten. Eine Multivision mit historischen und aktuellen Bildern und Videos verbindet sich mit Musik und Stepptanz zu einem Gesamtkunstwerk für Augen und Ohren.

Ein großer Unterschied zu anderen Stepptanzshows ist, dass die Danceperados live spielen! Viele der Mitbewerber speisen die Zuschauer mit Halb- oder sogar Vollplayback ab. Die Danceperados of Ireland haben einen ganz anderen Qualitätsanspruch und setzten sich deshalb an die Spitze einer Bewegung, die den irischen Stepptanz aus den Klauen der großen Produzenten befreien und „back to the roots“ bringen möchte. Medien und Fans sind von der Kraft und der Kompetenz dieses neuen und ehrlichen Konzepts elektrisiert. Mit Standing Ovations feiern sie ein Ensemble, dem es gelungen ist, Show und Kultur auf beste Weise miteinander zu verbinden. Wer „Hooked“ gesehen hat, wird nicht nur gut unterhalten nach Hause gehen, sondern hat auch eine Menge über das Irland von gestern und heute erfahren.

Für die Choreographie ist der zweimalige „World Champion“ Michael Donnellan zuständig. Er war sowohl Solist bei Riverdance als auch Lord of the Dance. Nach Michael Flatley dürfte er wohl der Stepptänzer mit dem größten Profil und einer beeindruckenden  Biographie sein.

Eine auf Musik und Tanz fein abgestimmte Multivision gibt dem Publikum das Gefühl, mittendrin – also in Irland – zu sein. Die Danceperados überzeugen mit einer überschäumenden Lebendigkeit und Authentizität. Alles ist live! Jetzt können die Weltmeister endlich zeigen, was sie können!     www.danceperados.com

BUND präsentiert Schwerpunkträume für Renaturierung der Oberweser – Umsetzungspartner für Teilprojekte gesucht!

Foto_UIH_Schackers_Weserdurchbruch_Porta_Westfalica

Foto_UIH_Schackers_Weserdurchbruch_Porta_Westfalica

Hannover. Der BUND Niedersachsen stellte Mitte Januar die 28 zentralen Gebiete für Naturschutzprojekte entlang der Oberweserauen vor. Über 120 Interessenvertreter*innen haben auf drei Regionalgesprächen in Göttingen, Höxter und Minden die Ergebnisse des BUND-Projekts „Blaues Band Oberweser“ im Detail diskutiert und bewertet. Aktuell sucht der BUND Niedersachsen weitere Institutionen, die in den analysierten Räumen Revitalisierungsprojekte umsetzen.

„Die nun vorgestellten Bereiche bieten das höchste Potential für eine Renaturierung der Oberweser. Zwischen Hannoversch Münden und Minden sollen beispielsweise neue Auenwälder entwickelt oder die Zuflüsse naturnäher gestalten werden. Die Auen können ebenso durch die Anbindung von Altarmen und früheren Flutrinnen revitalisiert werden. Je nach Maßnahme können die Auenbereiche auch weiterhin genutzt werden, z.B. durch die extensive Haltung von Wasserbüffeln“, erklärt Manuel Nerhoff, BUND-Projektleiter „Blaues Band Oberweser“.

Foto_UIH-Projektteam_BlauesBandOberweser

Foto_UIH-Projektteam_BlauesBandOberweser

Bei der Untersuchung wurden nicht nur ökologische Aspekte einbezogen, sondern auch Kriterien wie Verfügbarkeit von Flächen und Synergieeffekte mit anderen Bereichen berücksichtigt. Die Revitalisierung stellt nicht nur für vom Aussterben bedrohte Tiere und seltene Pflanzen einen Mehrwert dar. Auch die Landwirtschaft, das Hochwassermanagement, die lokale Tourismuswirtschaft oder die Lebensqualität der lokalen Bevölkerung profitieren unter anderem von den Naturschutz-Projekten.

Foto_UIH_Schackers_Skywalk_Beverungen

Foto_UIH_Schackers_Skywalk_Beverungen

„Die im Bundesprogramm „Blaues Band Deutschland“ oder durch das Projekt „Blaues Band Oberweser“ durchgeführten Maßnahmen sind absolut freiwillig. Der BUND unterstützt an einer Trägerschaft interessierten Institutionen mit den Untersuchungsergebnissen, bei der Antragstellung und auch bei der späteren Durchführung“, erklärt Manuel Nerhoff.

Insgesamt hat der BUND 21.678 ha Altaue an der Oberweser ausgewertet. Dies sind Bereiche, die nur noch selten von Hochwassern betroffen. Die bei Hochwasser überflutete Auen-Bereiche umfassen 16.275 ha. Die Gesamtfläche der analysierten Gebiete erstreckt sich über eine Fläche von 3.783 ha, mit der Weser entspricht dies einem Anteil von 17,45 % der Altaue.

Bis 2035 möchte der BUND Niedersachsen die Oberweser in eine attraktive Flusslandschaft für Freizeit und Erholung umwandeln und vernetzte Lebensräume für bedrohte Tier- und Pflanzenarten schaffen. Die Maßnahmen für die Renaturierung und Anbindung der Auen sollen bis dahin abgeschlossen sein.

Die Voruntersuchung des Projekts „Blaues Band Oberweser – Potentiale erkennen, Maßnahmen initiieren“ endet im April 2025 und dient der Vorbereitung der Hauptphase, die im Anschluss bis 2035 geplant ist. Das Projekt wird im Bundesprogramm „Blaues Band Deutschland“ durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert.

Finissage „25 Jahre – 25 Werke I“

Atelier Aatifi: Erste Jubiläumsausstellung endet 

Ausstellungsimpression 25 Jahre - 25 Werke, Teil I, im Schauraum Atelier Aatifi: Malerei aus 2002 (l.) und 2015, Radierung aus 2010 (r.). Foto: Atelier Aatifi

Ausstellungsimpression 25 Jahre – 25 Werke, Teil I, im Schauraum Atelier Aatifi: Malerei aus 2002 (l.) und 2015, Radierung aus 2010 (r.). Foto: Atelier Aatifi

Bielefeld. Die Jubiläumsausstellung „25 Jahre – 25 Werke I“ des Künstlers Aatifi in seinem Schauraum haben bislang viele Kunstinteressierte aus der Region wie aus Köln, Frankfurt oder Berlin besucht. Die Schau mit Werken, die zwischen 1999 und 2024 im Atelier Aatifi in Bielefeld entstanden sind, geht bis Sonntag, 26. Januar 2025 und endet mit einer Finissage.

Ausstellungsimpression 25 Jahre - 25 Werke, Teil I, im Schauraum Atelier Aatifi: Radierung, Malerei und Zeichnung auf Papier aus 1999 und den Folgejahren. Foto: Atelier Aatifi

Ausstellungsimpression 25 Jahre – 25 Werke, Teil I, im Schauraum Atelier Aatifi: Radierung, Malerei und Zeichnung auf Papier aus 1999 und den Folgejahren. Foto: Atelier Aatifi

Seit 1999 forscht Aatifi in seinem Atelier im Hinterhaus der Ravensberger Straße 47 im Zentrum Bielefelds an seiner abstrakt-skripturalen Bildsprache, die er an der Kunstakademie in Kabul und der Hochschule für Bildende Künste Dresden aufgenommen hatte. Die universell verständlichen, abstrakt-skripturalen Formen und Linien bilden sein Hauptwerk in Malerei und (Druck-)Grafik. Von seiner ausgeprägten zeichnerischen Handschrift zeugen figurativ-gegenständliche Arbeiten beispielsweise aus den ersten 2000er Jahren. Groß- und mittelformatige Malerei auf Leinwand, Tuschezeichnung, Radierung, Bleistift- und Kohlezeichnung, Abstraktes und Figuratives bilden in „25 Jahre – 25 Werke I“ einen ersten Überblick über sein künstlerisches Schaffen in der Stadt. Filmische Ausschnitte aus 25 Jahren ergänzen die Ausstellung.

Geöffnet ist die Schau noch bis Ende Januar 2025 samstags und sonntags von 12 – 18 Uhr sowie nach Vereinbarung (unter der Mobiltelefonnummer 0171_4145081). Die Finissage im Schauraum Atelier Aatifi an der Ravensberger Straße 47 in 33602 Bielefeld beginnt am Sonntag, 26. Januar 2025 um 17 Uhr. www.aatifi.de

© by Martina Bauer I August-Bebel-Straße 215 I 33602 Bielefeld

25 Jahre – 25 Werke I

Malerei und (Druck-)Grafik

Finissage:

Sonntag, 26. Januar 2025, 17 Uhr

Schauraum Atelier Aatifi

Ravensberger Straße 47 (Hinterhof)

33602 Bielefeld

In 2026: Pastor Dr. Bartolt Haase wird neuer Vorstandsvorsitzender Bethels

Nachfolge von Pastor Ulrich Pohl frühzeitig geregelt

Bielefeld-Bethel. Der Verwaltungsrat der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel hat wichtige Personalfragen im Vorstand des Stiftungsverbundes frühzeitig geregelt.

Geregelter Wechsel: In 2026 wird Pastor Ulrich Pohl (l.) den Vorsitz im Bethel-Vorstand an Pastor Dr. Bartolt Haase übergeben. Jörg-Uwe Goldbeck (r.), Vorsitzender des Verwaltungsrats Bethels, gratuliert zur Wahl. Fotos: Christian Weische, Stiftung Bethel

Geregelter Wechsel: In 2026 wird Pastor Ulrich Pohl (l.) den Vorsitz im Bethel-Vorstand an Pastor Dr. Bartolt Haase übergeben. Jörg-Uwe Goldbeck (r.), Vorsitzender des Verwaltungsrats Bethels, gratuliert zur Wahl. Fotos: Christian Weische, Stiftung Bethel

Als Nachfolger von Bethels jetzigem Vorstandsvorsitzenden Pastor Ulrich Pohl, der im kommenden Jahr turnusmäßig zum 31. Januar 2026 aus dem Vorstand ausscheiden wird, ist einstimmig Pastor Dr. Bartolt Haase gewählt worden. Er wird sein Amt als neuer Vorstandsvorsitzender der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel zum 1. Februar 2026 offiziell antreten. Jörg-Uwe Goldbeck, Vorsitzender des Verwaltungsrats Bethels, betont: „In anspruchsvollen und herausfordernden Zeiten war es dem Verwaltungsrat wichtig, eine frühzeitige Entscheidung zu treffen, um eine geregelte Übergabe und damit Stabilität für Bethel sicherzustellen.“

Pastor Ulrich Pohl führt den Vorsitz im Vorstand Bethels seit Februar 2008. Satzungsgemäß hat immer ein Theologe den Vorstandsvorsitz in Bethel inne. Der heute 67-Jährige wird 2026 dann nach 18 Jahren an der Spitze Bethels in den Ruhestand verabschiedet.

Pastor Dr. Bartolt Haase gehört dem Vorstand der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel bereits seit 1. Januar 2022 an, als die Stiftung Eben-Ezer als fünfte Stiftung dem Verbund Bethels beigetreten war. Die Lemgoer Stiftung hatte der 49-Jährige zuvor als Theologischer Vorstand geleitet. Bethel ist er allerdings schon länger verbunden. Bis 2013 war Dr. Bartolt Haase Assistent des Vorstandsvorsitzenden Pastor Ulrich Pohl.

„Bethel — das sind vor allem die vielen Menschen, die unsere Angebote nutzen, die Mitarbeitenden und alle, die uns unterstützen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen die Zukunft der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel zu gestalten“, sagt Dr. Haase.

Pastor Dr. Bartolt Haase begann seinen beruflichen Werdegang mit dem Theologiestudium in Wuppertal, Göttingen, Groningen und Paderborn. Es folgte eine Promotion an der Universität Göttingen, wo er zudem am Lehrstuhl für Reformierte Theologie wissenschaftlich tätig war. Nach dem Vikariat in der Kirchengemeinde St. Johann in Lemgo und in der Stiftung Eben-Ezer wurde Pastor Dr. Bartolt Haase 2006 in der Lippischen Landeskirche ordiniert. Anschließend war er für ein Jahr Pastor der Erlöserkirche Jerusalem, ehe er in Bethel seinen Dienst antrat. Er ist verheiratet, das Ehepaar hat vier Kinder.

Der Verwaltungsrat Bethels entschied ebenfalls, dass Pastor Dr. Bartolt Haase bereits zum 1. Februar 2025 zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel berufen wird. Der bisherige stellvertretende Vorstandsvorsitzende, Dr. Rainer Norden (67), geht zum 1. Februar 2025 in den Ruhestand. Als sein Nachfolger im Finanzvorstand ist Christoph Nolting (59), bislang Leiter der Stabstelle Controlling, Bilanzen, Steuern und Finanzen, vom Verwaltungsrat Bethels gewählt worden.

Bildunterschriften:

Geregelter Wechsel: In 2026 wird Pastor Ulrich Pohl (l.) den Vorsitz im Bethel-Vorstand an Pastor Dr. Bartolt Haase übergeben. Jörg-Uwe Goldbeck (r.), Vorsitzender des Verwaltungsrats Bethels, gratuliert zur Wahl.

Gewählt: Im Februar 2026 wird Pastor Dr. Bartolt Haase Vorstandsvorsitzender der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel.

Fotos: Christian Weische, Stiftung Bethel

SchulKinoWochen NRW in Bielefeld – Jetzt noch anmelden

Dancing_Queen_002_©_der-filmverleih-gmbh

Dancing_Queen_002_©_der-filmverleih-gmbh

Münster. Bei den SchulKinoWochen NRW heißt es bald wieder: Vorhang auf! Vom 23. Januar bis 5. Februar 2025 zeigen dann 135 Kinos eine Auswahl aus 88 Filmen rund um das aktuelle Weltgeschehen und gesellschaftspolitische Themen, aber auch spannende, kreative und lustige Produktionen für Kinder und Jugendliche auf der großen Leinwand. Zu allen Filmen steht kostenloses Unterrichtsmaterial zum Download bereit. Schulen können sich jetzt noch anmelden. Für Schüler:innen gilt ein vergünstigter Eintrittspreis von 4,50 €, Lehrkräfte und Begleitpersonen haben freien Eintritt. In Bielefeld sind das CinemaxX und das Lichtwerk dabei.

Unter dem langjährigen Motto der SchulKinoWochen NRW – „ZUSAMMEN leben. sehen. lernen.“ gibt es neben der regulären Filmauswahl diverse Sonderprogramme mit Schwerpunktthemen. Das Filmprogramm zum „Wissenschaftsjahr 2025“ mit dem Titel „Zukunftsenergie“ wirft einen Blick ins Gestern, um aus der Vergangenheit zu lernen, aber auch ins Heute, um die Umstrukturierung des Energiesektors zu beleuchten.

In den Filmen im Sonderprogramm „Extreme Wege – Radikalisierung junger Menschen im Film“ geht es um die Neue Rechte, islamistische Terrororganisationen, aber auch Umweltaktivist:innen, die zu radikalen Mitteln greifen. Das Filmprogramm „17 Ziele – Kino für eine bessere Welt“ beschäftigt sich mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung, dem Ist-Zustand, hinterfragt kritisch, inspiriert und gibt Anregungen zur Diskussion.

Das Magazin SPINXX für junge Filmkritik veranstaltet einen Wettbewerb, bei dem Ihre Schüler:innen eigene Filmkritiken zu Filmen einreichen können, die sie im Rahmen der SchulKinoWochen NRW 2025 gesehen haben. Die besten Kritiken werden mit Preisen geehrt. Einsendeschluss ist der 19. Februar 2025. Einen Einsendebogen und ausführliche Informationen zum Verfassen von Filmkritiken stellt SPINXX online zur Verfügung.

Sämtliche Informationen zum Programm sowie die Online-Anmeldung finden Interessierte im Internet unter www.schulkinowochen.nrw.de. Außerdem steht das Projektteam im LWL-Medienzentrum für Westfalen für persön¬liche Beratungen unter der Hotline 0251-591-3055 zur Verfügung.

Die SchulKinoWochen NRW werden von „VISION KINO – Netzwerk für Film und Medienkompetenz“ und „FILM+SCHULE NRW“, einer gemeinsamen Initiative des Landschafts-verbands Westfalen-Lippe (LWL) und des NRW-Schulministeriums, veranstaltet. Bei seiner vergangenen Ausgabe 2024 waren über 160.000 Schüler:innen und Lehrer:innen in den Kinos in NRW zu Gast.

Hintergrund

Die SchulKinoWochen NRW werden veranstaltet von VISION KINO – Netzwerk für Film und Medienkompetenz und von „FILM+SCHULE NRW“, einer gemeinsamen Initiative des Ministeriums für Schule und Bildung NRW und des LWL-Medienzentrums für Westfalen. VISION KINO ist eine gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung der Film- und Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Sie wird unterstützt von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Filmförderungsanstalt, der Stiftung Deutsche Kinemathek sowie der „Kino macht Schule“ GbR, bestehend aus dem Verband der Filmverleiher e.V., dem HDF Kino e.V., der Arbeitsgemeinschaft Kino – Gilde deutscher Filmkunsttheater e.V. und dem Bundesverband kommunale Filmarbeit e.V. Die Schirmherrschaft über VISION KINO hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernommen. Kooperationspartner der SchulKinoWochen NRW sind das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, die kommunalen Medienzentren in NRW, die Bundeszentrale für politische Bildung, Engagement Global, das Wissenschaftsjahr und spinxx.de, das Onlineportal für junge Medienkritik.

Kontakt: Projektbüro Schulkinowochen NRW beim LWL-Medienzentrum für Westfalen, Tel.: 0251-591-3055, Mail: presse.schulkinowochen@lwl.org

www.schulkinowochen.nrw.de

Ressourcen sind knapp – Geld nicht

Maurice Höfgen und Birgit Wintermann blickten beim Nachhaltigkeitsforum der pro Wirtschaft GT auf die Transformation der Wirtschaft

Kreis Gütersloh. Die Transformation der Wirtschaft macht vor dem Kreis Gütersloh nicht halt. Unternehmen sind angesichts der Klimakrise und Berichtspflichten aufgerufen, Emissionen und Ressourcenverbrauch zu senken, Lieferketten zu durchleuchten und Geschäftsmodelle zu hinterfragen. Aber können wir uns das überhaupt leisten? Und wie können Unternehmen Veränderungen in Richtung Nachhaltigkeit und Digitalisierung anstoßen? Diese zwei Kernfragen standen im Fokus des Nachhaltigkeitsforums Zukünfte.anpacken‘ der pro Wirtschaft GT. Maurice Höfgen, Autor, Youtuber und Podcaster blickte auf die volkswirtschaftliche Perspektive rund um die Transformation der Wirtschaft. Birgit Wintermann, Senior Project Managerin bei der Bertelsmann Stiftung, nahm die ‚doppelte Transformation‘ in den Fokus.

Bz: Blickten auf die Transformation der Wirtschaft (vl.l.): Beate Rettkowski-Frische (Seppeler Gruppe), Nikola Weber (pro Wirtschaft GT), Maurice Höfgen, Birgit Wintermann (Bertelsmann Stiftung), Jonas Keldenich (pro Wirtschaft GT) und Simone Heuwinkel (IHK Akademie Ostwestfalen).

Bz: Blickten auf die Transformation der Wirtschaft (vl.l.): Beate Rettkowski-Frische (Seppeler Gruppe), Nikola Weber (pro Wirtschaft GT), Maurice Höfgen, Birgit Wintermann (Bertelsmann Stiftung), Jonas Keldenich (pro Wirtschaft GT) und Simone Heuwinkel (IHK Akademie Ostwestfalen). Foto: © pro Wirtschaft GT

„Ressourcen sind knapp, Geld ist es nicht“ – mit einem volkswirtschaftlichen Blick auf die Finanzkraft Deutschlands eröffnete Maurice Höfgen seinen Vortrag vor rund 70 Gästen, die zur Veranstaltung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Kreis Gütersloh in die Zentrale der Sparkasse Halle-Wiedenbrück nach Wiedenbrück gekommen waren. So werde aus Höfgens Sicht in der öffentlichen Debatte häufig darüber gesprochen, dass Geld für politische Entscheidungen, die die Transformation der Wirtschaft fördern, fehlen würde. „Häufig heißt es, der Staat könne nur das Geld ausgeben, was er an Steuern einnimmt. Das halte ich für grundsätzlich falsch“, sagte Höfgen. Vielmehr sei es der Staat, der Geld an die Bürger ausgibt, damit diese überhaupt in wirtschaftliche Aktionen treten können. „Es ist wie bei Monopoly – wenn die Spielbank am Anfang kein Geld ausgibt, kann niemand spielen“, veranschaulichte Höfgen. Auch zur viel diskutierten Schuldenbremse bezog Höfgen klar Stellung: „Die Schuldenbremse ist eine Investitionsbremse. Es ist eine falsche Annahme zu denken, dass Staatsschulden per se etwas Schlechtes sind“, so Höfgen. Schließlich sei es ohne Staaten, die sich verschulden, für Privatpersonen oder Unternehmen gar nicht möglich, Vermögen aufzubauen. Die Schulden des Einen, seien eben das Vermögen des Anderen. Unter diesen Voraussetzungen setzte sich Höfgen mit Blick auf die stockende Wirtschaftsentwicklung und die Notwendigkeit der Transformation für mehr staatliche Investitionen, etwa in Infrastruktur ein. Zudem wünschte er sich langfristige, stabile Rahmenbedingungen durch die Politik. „Unsicherheit verhindert Investitionen. Wirtschaftliche Akteure brauchen Planbarkeit“, so Höfgen.

Nach der volkswirtschaftlichen Betrachtung nahm Birgit Wintermann, Senior Project Managerin bei der Bertelmann Stiftung, die Umsetzung der ‚doppelten Transformation‘ in den Unternehmen in den Blick. Doppelt heißt, Transformation in Richtung Nachhaltigkeit und Digitalisierung. „Mittelständische Unternehmen, die Nachhaltigkeit und Digitalisierung koordiniert angehen, sind nicht nur Vorreiter, sie verschaffen sich auch Wettbewerbsvorteile, erschließen neue Geschäftsmöglichkeiten und tragen so zum Erhalt guter Lebens- und Umweltbedingungen bei“, sagte Wintermann. Dabei blickte Wintermann auch auf Erfolgsfaktoren wie die ‚doppelte Transformation‘ gelingen kann, etwa indem Führungskräfte mit gutem Beispiel vorangehen und Orientierung bieten. Zudem sei es wichtig, Mitarbeitende einzubinden und auch eine Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen oder Forschungseinrichtungen seien Erfolgsfaktoren, so Wintermann. „Nachhaltigkeit ist schon lange kein Nebenthema mehr, sondern zentraler strategischer Baustein für Unternehmen“, sagte Wintermann, die unter anderem den Blog ‚Zukunft der Nachhaltigkeit‘ betreibt.

„Die pro Wirtschaft GT bietet Unternehmen aus dem Kreis Gütersloh zahlreiche kostenfreien Angebote rund um das Thema Nachhaltigkeit und Transformation“, ergänzt Jonas Keldenich, der sich bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft um diesen Bereich kümmert. So bietet die pro Wirtschaft GT Unternehmen Methodenwissen und Werkzeuge, die dabei unterstützen Informationen und Daten zu sammeln, gibt Crashkurse rund um Nachhaltigkeit und Transformation oder organisiert Veranstaltungen, die Impulse setzen und informieren. Zudem bietet die proWi eine Erstberatung für Unternehmen an, die sich zum Thema Nachhaltigkeit und Transformation neu aufstellen wollen.  Alle Angebote der pro Wirtschaft GT finden sich online unter: www.prowi-gt.de

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst besucht Weidmüller: Würdigung von Innovation und Zukunftsinvestitionen am Standort Detmold

Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, besuchte heute das Elektro- und Verbindungstechnikunternehmen Weidmüller in Detmold. Im Fokus seines Besuchs standen zukunftsweisende Investi­tionen des Unternehmens in die Ausbildung junger Talente und die Errichtung einer hochmodernen Elektronikfertigung.

Ministerpräsident-Hendrik-Wüst-in-der-Weidmüller-Elektronikfertigung_Bildquelle: ©Weidmüller

Ministerpräsident-Hendrik-Wüst-in-der-Weidmüller-Elektronikfertigung_Bildquelle: ©Weidmüller

Detmold. Mit einer Investition von 60 Millionen Euro baut Weidmüller eine neue Produktionshalle, die 2025 eröffnet wird. Sie vereint Leiterplattenbestückung, Montage, Kunststofffertigung und logistische Prozesse unter einem Dach. Die Anlage ist ein Paradebeispiel für nachhaltige Industrie 4.0, da sie reversible Wärmepumpen, Abwärmenutzung und energieeffiziente Pro­zesse integriert – und das alles ohne staatliche Fördermittel oder Zuschüsse. Ministerpräsident Hendrik Wüst hob bei seinem Besuch hervor: „Weidmüller steht als einer der weltweit führenden Spezialisten im Bereich elektronischer Verbindungstechnik für das ungebrochen hohe Innovationspotential nordrhein-westfälischer Unternehmen. Mit modernsten Produktionshallen und digitalen Prozessoptimierungen werden hier die Potentiale der Industrie 4.0 ausgeschöpft.“

Innovation hautnah: SNAP IN-Technologie im Einsatz

Im Rahmen seines Besuchs machte sich Wüst ein Bild von der Weidmüller-typischen Innovations­kraft. In der Weidmüller Akademie, dem Zentrum für Aus- und Weiterbildung, ver­drahtete der Ministerpräsident selbst mit der patentierten SNAP IN-Technologie – einer bahnbrechenden Lösung, die bereits mehrfach ausgezeichnet wurde, unter anderem mit dem German Innovation Award. Dr. Sebastian Durst, Vorstandsvorsitzender der Weidmüller Gruppe, erklärte: „Mit großer Freude und der Weidmüller-typischen Begeisterung für Innovation haben wir Herrn Ministerpräsident Hendrik Wüst unsere Lösungen für eine nach­haltige Zukunft vorgestellt. Gerade in diesen Zeiten brauchen wir in Deutschland einen engen Schulterschluss zwischen Wirtschaft und Politik.“

Vorreiter in der Ausbildung

Ein weiterer Schwerpunkt des Besuchs war die Weidmüller Akademie, wo das Unternehmen seine Vorreiterrolle in der Ausbildung unter Beweis stellte. Mit aktuell 227 Auszubildenden und dual Studierenden in Detmold und Paderborn zählt Weidmüller zu den größten Ausbildungs­betrieben in der Region.

Ministerpräsident-Hendrik-Wüst-in-der-Weidmüller-Akademie_Bildquelle: ©Weidmüller

Ministerpräsident-Hendrik-Wüst-in-der-Weidmüller-Akademie_Bildquelle: ©Weidmüller

„Auch in herausfordernden Zeiten bekennt sich Weidmüller klar zur Ausbildung seiner Fach­kräfte und übernimmt alle Auszubildenden und dual Studierenden nach erfolgreichem Abschluss. Mit der Weidmüller Akademie und der im Bau befindlichen Elektronikfertigung hat der Ministerpräsident zwei Orte besucht, in denen Zukunft für Weidmüller entsteht“, so Dr. Durst.

Starke Verbindung zwischen Politik und Wirtschaft

Mit der Kombination aus lokaler Verwurzelung und globalem Innovationsanspruch setzt Weidmüller Maßstäbe – und zeigt, wie Unternehmen durch entschlossene Zukunfts­investitionen zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Nordrhein-Westfalen beitragen können. Im Zuge seines Besuchs erhielt Wüst auch Einblicke in die unternehmerische Strategie, die auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung setzt. Der Ministerpräsident zeigte sich begeistert und würdigte das außergewöhnliche Engagement des Unternehmens: „Als Traditions­unternehmen ist Weidmüller eng mit der Region verbunden und zeigt sich durch Investitionen in die Ausbildung von Fachkräften und in den Standort Detmold als zukunftweisendes Unter­nehmen.“

Festliche Vielfalt: Start der vielen Weihnachtsmärkte in der Region

Lichterglanz und Glühweinduft: Die Urlaubsregion Teutoburger Wald/ OWL, bekannt für ihre Vielfalt, Geschichte und Kultur, entfaltet in der Vorweihnachtszeit einen ganz eigenen Zauber. Auf den zahlreichen Weihnachtsmärkten können Besucher in festlicher Atmosphäre die Magie der Adventszeit spüren. Der Teutoburger Wald Tourismus der OstWestfalenLippe GmbH bietet auf seiner Service-Webseite einen umfassenden Überblick über die Termine und Orte.

Bielefeld-Weihnachtsmarkt-Teutoburger-Wald-Bielefeld-Marketing-GmbH-Sarah-Jonek

Bielefeld-Weihnachtsmarkt-Teutoburger-Wald-Bielefeld-Marketing-GmbH-Sarah-Jonek

Bielefeld. Schon 50 Weihnachtsmärkte sind auf der Webseite www.teutoburgerwald.de/weihnachtsmaerkte zu finden und weitere werden von den Touristikfachleuten der Region nach und nach eingepflegt. Dank dieser praktischen Übersicht können Weihnachtsfans von nah und fern stets sehen, wo sie mit Familie und Freunden zwischen Lichtermeeren, Eislaufflächen, Handwerkskunst, Glühweinduft und regionalen Spezialitäten in Stimmung kommen können.

Ob traditionell oder modern, groß oder klein, im historischen Stadtkern oder in ländlicher Idylle – die Vielfalt ist beeindruckend. Die beliebten Weihnachtsmärkte größerer Städte wie Bielefeld sind dort ebenso zu finden wie die gemütlichen Lichterfeste in Minden, Herford oder Wiedenbrück. Auch außergewöhnliche Veranstaltungen sind dabei, wie „Charles Dickens Blomberg“, das Winterliche Schlossvergnügen auf Schloss Benhausen und der Weihnachtsglanz im Ziegeleimuseum Lage. Den Startschuss gibt die Stadt Paderborn am gestrigen Freitag, 22. November.

Weiterführende Informationen:

www.teutoburgerwald.de/weihnachtsmaerkte

Hintergrund:

Das gibt es nur in der Urlaubsregion Teutoburger Wald: Dieser Satz gilt für einzelne Sehenswürdigkeiten, vor allem jedoch für die ganz besondere Mischung. Von urbaner Kultur mit ländlichen Genüssen, von historischen Denkmälern und moderner Architektur, von Gesundheitsurlaub und aktiver Erholung am Übergang von den nordwestlichsten Mittelgebirgen in die Norddeutsche Tiefebene. Der Teutoburger Wald Tourismus zeigt, was Einheimische und Touristen hier in OWL, ganz oben in Nordrhein-Westfalen, erleben und entdecken können. Auf der Website www.teutoburgerwald.de gibt es Tipps zu Ausflügen, Wander- und Radtouren sowie zu Übernachtungsmöglichkeiten. Als Fachbereich der OstWestfalenLippe GmbH ist der Teutoburger Wald Tourismus verantwortlich für Dachmarketing und Themenprofilierung, fungiert als Schnittstelle zu Landes- und Bundesebene und entwickelt gemeinsam mit Partnern vor Ort neue Projekte und Angebote.

Über die OstWestfalenLippe GmbH – Gesellschaft zur Förderung der Region

Die OstWestfalenLippe GmbH ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Kreise Gütersloh, Herford, Höxter, Lippe, Minden-Lübbecke und Paderborn und der kreisfreien Stadt Bielefeld sowie von Wirtschaft und Wissenschaft in OWL. Aufgabe ist es, die Region Ostwestfalen-Lippe, mit Blick auf den nationalen und internationalen Wettbewerb, als eine bekannte Marke und als führender Wirtschafts- und Transformationsstandort mit hoher Lebensqualität zu positionieren. Um dies zu erreichen, wird Standort-, Marken-, Fachkräfte- und Tourismusstrategie in Form einer langfristigen Strategie konsequent zusammen gedacht.

Es geht wieder los: Start für den Johanniter-Weihnachtstrucker

Johanniter sammeln vom 16. November bis 13. Dezember 2024 Päckchen für notleidende Menschen

Startschuss-für-den-Johanniter-Weihnachtstrucker_Foto: Nicole Endres

Startschuss-für-den-Johanniter-Weihnachtstrucker_Foto: Nicole Endres

Lippe/Höxter Am 16. November startet der Johanniter-Weihnachtstrucker 2024 – und auch die Johanniter Lippe Höxter stehen in den Startlöchern, um Pakete für notleidende Kinder, Familien, alte Menschen und Menschen mit Behinderung zu schnüren. Seit mehr als 30 Jahren bittet die Hilfsorganisation dafür Privatpersonen, Firmen, Schulen, Kindergärten und Vereine um Spenden von Hilfspäckchen mit Grundnahrungsmitteln, Hygieneartikeln und einem kleinen Kinderspielzeug. Alle Johanniter-Landesverbände unterstützen die diesjährige Weihnachtstrucker-Aktion und sammeln von Norden bis Süden Pakete, die nach Albanien, Bosnien, Bulgarien, Rumänien, Ukraine und die Republik Moldau gehen. Aber auch Deutschland steht wieder als Zielland fest, denn viele Menschen leiden auch hier unter den wirtschaftlichen Bedingungen und brauchen Unterstützung.

Wer mithelfen möchte, kann sein Päckchen bis zum 13. Dezember 2024 an einer der 13 Sammelstellen in Lippe oder Höxter abgeben. Wichtig: Die Packliste ist zwingend einzuhalten, damit keine Probleme am Zoll entstehen und die Menschen möglichst gleichwertige Päckchen erhalten.

Geeignete Kartonagen sind an den Sammelstellen erhältlich.

Packliste für die Weihnachtstrucker-Päckchen:

1 Geschenk für Kinder (z. B. Malblock, Malstifte), 1 kg Zucker, 3 kg Mehl, 1 kg Reis, 1 kg Nudeln, 2 Liter Speiseöl in

Plastikflaschen, 2 Packungen Multivitamin-Brausetabletten, 2 Packungen Kekse, 4 Tafeln Schokolade, 2 feste Seifen, 2 Zahnbürsten und 2 Tuben Zahnpasta.

„Neben unseren Kitas und Offenen Ganztagsschulen sind in diesem Jahr auch das Johanniter-Stift und der Rewe-Markt in Lügde sowie Beverungen Marketing als Sammelstelle dabei. Darüber freuen wir uns sehr und sagen schon jetzt herzlichen Dank an alle, die den Johanniter-Weihnachtstrucker unterstützen und Menschen in Not ein Stück Hoffnung schenken“, so Patrik Benzler, Mitglied im Regionalvorstand der Johanniter Lippe-Höxter.

Zusätzlich zur Paketspende gibt es die Möglichkeit, „virtuelle Päckchen“ zu packen: durch Geldspenden, die Teile des Inhalts oder ein komplettes Päckchen finanzieren. Die eigentlichen Päckchen stellen dann die bewährten Partner in den Empfängerländern zusammen. Auf der Website www.johanniter.de/weihnachtstrucker kann jeder ein Päckchen – oder auch mehr – packen.

Das sind die Sammelstellen in den Kreisen Lippe und Höxter (Abgabe der Päckchen ab 16.11.2024 möglich):

  • Beverungen Marketing e.V.: 37688 Beverungen, Weserstr. 16 Mo – Fr 10:00 – 12:00 Uhr    +49 5273392112
  • Johanniter-Stift Lügde: 32676 Lügde, Kanalstraße 19–21 Mo – Fr 8:00 – 16:00 Uhr, Sa + So 11:00 – 16:00 Uhr
  • Kita Arche Noah: 33189 Schlangen, Lindenstraße 83c Mo – Do 7:15 – 16:00, Fr 7:15 – 14:00 Uhr
  • Kita Bielenbergbande: 37671 Höxter, Im Flor 13 Mo – Do 7:00 – 16:00, Fr 7:00 – 14:00 Uhr
  • Kita Burg Adebar: 32676 Lügde, Postweg 19a Mo – Do 7:00 – 15:30, Fr 7:00 – 16:00 Uhr
  • Kita Burg Sonnenschein: 32825 Blomberg, Birkenweg 10 Mo – Do 7:00 – 16:00, Fr 7:00 – 14:00 Uhr
  • Kita Gipfelstürmer: 32694 Dörentrup, Mühlenstraße 36 Mo – Do 6:45 – 16:00, Fr 6:45 – 14:00 Uhr
  • Kita Regenbogen: 33189 Schlangen, Badstraße 2a Mo – Do 7:00 – 16:00, Fr 7:00 – 14:00 Uhr
  • Kita Sonnenblume: 32676 Lügde, Schlesier Straße 2b Mo – Do 7:00 – 16:00, Fr 7:00 – 14:00 Uhr
  • OGS Lügde, 32676 Lügde, Waldstraße 1

Mo – Do 6:45 – 8:45 & 11:30 – 16:00 Uhr, Fr 6:45 – 8:45 & 11:30 – 14:00 Uhr

  • OGS Rischenau, 32676 Lügde, Müernstraße 2

Mo – Do: 07:30 – 8:30 & 11:30 – 16:00 Uhr, Fr: 7:30 – 8:30 & 11:30 – 14:00 Uhr

  • Regionalgeschäftsstelle Blomberg: 32825 Blomberg, Am Diestelbach 5-7 8:00 – 16:00 Uhr
  • Rewe-Markt Lügde: 32676 Lügde, Kreuzstr. 1

Mo – Sa 7:00 – 22:00 Uhr

Weitere Informationen zur Aktion sowie zu Spendenmöglichkeiten: www.johanniter.de/weihnachtstrucker

www.facebook.com/JohanniterWeihnachtstrucker www.instagram.com/johanniter_weihnachtstrucker

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ist ein Werk des evangelischen Johanniterordens, dessen wichtigstes Anliegen seit Jahrhunderten die Hilfe von Mensch zu Mensch ist. Mit mehr als 31.000 Beschäftigten, 46.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und rund 1,2 Millionen Fördermitgliedern ist die Johanniter-Unfall-Hilfe eine der größten deutschen Hilfsorganisationen. Zu ihren Aufgaben zählen seit ihrer Gründung neben dem Rettungs- und Sanitätsdienst auch Bevölkerungsschutz und Erste-Hilfe-Ausbildung. Hinzu kommen soziale Dienste für Kinder und Jugendliche, dazu zählen auch derzeit 618 Kindertagesstätten sowie die Betreuung und Pflege von älteren und kranken Menschen. Die Johanniter engagieren sich ebenso in der humanitären Hilfe im Ausland.

Im Landesverband Bayern der Johanniter arbeiten mehr als 5.000 Beschäftigte, fast 11.000 Menschen engagieren sich ehrenamtlich und mehr als 250.000 Fördermitglieder unterstützen die Organisation.

Bildzeile: Seit mehr als 30 Jahren bringt der Johanniter-Weihnachtstrucker Hilfspakete in die ärmsten Regionen Südosteuropas, um Menschen Hoffnung zu schenken.

Foto: Nicole Endres

WDR5 Kabarettfest

mit Sebastian Krämer, Ana Lucía, Timo Wopp, Nikita Miller, Moderation: Hennes Bender

Mi., 27.11.2024, Beginn: 20:00 (Einlass: 19:00)

Zweischlingen (Saal), Zweischlingen Gastro GmbH, Osnabrücker Str. 200, 33602 Bielefeld

hennes-bender - Pressefoto

hennes-bender – Pressefoto

Comedian und Moderator Hennes Bender begrüßt zum Kabarettfest Bielefeld wieder hochkarätige Gäste im Zweischlingen. Musikalische Höhepunkte setzt Sebastian Krämer, Ana Lucía macht erfrischenden Stand-Up, Timo Wopp verschiebt die Grenzen zwischen Anspruch und Würdelosigkeit und Nikita Miller hat das Beste aus Deutsch und Sowjet zusammengemixt und gelernt beide Kulturen zu lieben und wertzuschätzen.

kraemer-klettergeruest _ pressefoto

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Bielefeld. Sebastian Krämer ist ein Meister des feinsinnigen Wortspiels gepaart mit hochklassiger Musik am Klavier. In seinen poetischen und zugleich witzigen Liedern mischt er Gesellschaftskritik mit Melancholie und Humor. Krämers letztes Werk „Liebeslieder an deine Tante“ wurde ausgezeichnet mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik.

timo-wopp_Pressefoto

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Timo Wopp begeistert sein Publikum aktuell mit seinem Programm „Ja Sorry!“. Darin bringt er messerscharfe Selbstironie und gnadenlose Gesellschaftskritik auf die Bühne. Der ehemalige Unternehmensberater spielt auf der Bühne mit seiner eigenen Orientierungslosigkeit und hält dem Publikum auf humorvolle Art den Spiegel vor.

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Und Ana Lucía sorgt mit ihrem facettenreichen Humor für frischen Wind. Die Newcomerin verbindet in ihren Auftritten kulturelle Vielfalt mit scharfem Witz und gibt in ihrem Programm humorvolle Einblicke in die Absurditäten des Alltags und der Gesellschaft. Ana Lucía ist dabei nicht nur extrem witzig, sondern auch schonungslos ehrlich.

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Nikita macht kein Stand-Up, allein schon deswegen nicht, weil er während seiner Performance sitzt. Er ist mit seinen Geschichten neu und einzigartig, und gleichzeitig taucht er in eine Welt ab, in der sich jeder wiedererkennen kann. Seine Erzählungen porträtieren Nikitas Jugend, gefärbt von russischen Einflüssen, zahlreichen unfassbaren Erlebnissen und der einen wichtigen Frage: Was bedeutet es denn, ein richtiger Mann zu sein?

Das sind die Gäste von Moderator Hennes Bender, der aktuell mit seinem Programm „Wiedersehn macht Freude“ auf Tour ist und für WDR 5 durch den Abend führt.

Aufzeichnung vom 27. November im Zweischlingen in Bielefeld

Redaktion Simon Strehlau

 

Ein Abend voller Musik und Genuss für alle Sinne in der Abtei Marienmünster

Die Bach-Nacht 2024

Marienmünster. Die Idee, Alte Musik in einer der Gegenwart zugänglichen Art zu präsentieren, macht die Bach-Nacht in der Abtei Marienmünster zum Experimentierfeld und Impulsgeber zugleich. Längst aus dem Programm des Netzwerks Klosterlandschaft OWL nicht mehr wegzudenken, entsteht jedes Jahr aufs Neue aus dem Zusammenspiel von kreativen Köpfen, lokalem Engagement und eindrucksvoller künstlerischer Expertise ein Abend voller Musik und Genuss für alle Sinne, bei dem die verschiedenen Komponenten und Strömungen der Musik Johann Sebastian Bachs (1685–1750) auf erfrischend neue Weise gegenwärtig werden.

Zu Gast aus Straßburg in der Klosterlandschaft OWL: „Passions croisées – Kammerchor Les Ornements“ unter der Leitung von Cyrill Pallaud. Fotorechte: Ensemble Ornamente

Zu Gast aus Straßburg in der Klosterlandschaft OWL: „Passions croisées – Kammerchor Les Ornements“ unter der Leitung von Cyrill Pallaud. Fotorechte: Ensemble Ornamente

So erwartet die Besucher am Samstag, 27. Juli um 19.30 Uhr zunächst „Passions croisées – Kammerchor Les Ornements“. Unter der Leitung von Cyrill Pallaud präsentieren die acht Mitglieder des aus Straßburg angereisten Vokalensembles Motetten von Anton Bruckner (1824–1896) sowie Leonard Lechners (1553–1606) „Missa Prima“ zu sechs Stimmen. Ausschnitte aus der Messe in Es-Dur für achtstimmigen Chor von Joseph Gabriel Rheinberger (1839–1901) komplettieren den Auftritt der herausragenden Sänger.

Neues Musikerleben: „Electronic Philosophic Music“ mit Mylène Kroon. Fotorechte: Klosterlandschaft OWL

Neues Musikerleben: „Electronic Philosophic Music“ mit Mylène Kroon. Fotorechte: Klosterlandschaft OWL

Nach einer Pause bei Brot und Wein, Gesprächen und Miteinander, dürfen sich Besucher ab 22 Uhr auf Mylène Kroon freuen. Sowohl in der klassischen Musik als auch im Jazz zu Hause, hat die Niederländerin mit ihren sanften Beats und tiefgründigen Texten einen ganz eigenen Stil kreiert. Mit „Electronic Philosophic Music – das Bach-Experiment“ versteht sie es nicht nur, ihre Zuhörer in den Bann einer einzigartigen Sound-Oase zu ziehen, sondern zugleich, Alte Musik ins 21. Jahrhundert zu transformieren. Gegen 23.30 Uhr endet die Veranstaltung traditionell mit dem Singen von Bach-Chorälen in der Abteikirche.

Eintrittskarten für die Bach-Nacht 2024 kosten 25 Euro (ermäßigt 20 Euro). Anfragen und Reservierungen sind unter karten@kulturstiftung-marienmuenster.de möglich.

Über das gesamte Festivalprogramm können sich Interessierte unter www.klosterlandschaft-owl.de sowie in der Jahresbroschüre des Netzwerks Klosterlandschaft OWL informieren. Diese ist gratis in den Klöstern und den Tourist-Informationen der beteiligten Kommunen zu erhalten oder kann per Post angefordert werden (service@klosterlandschaft-owl.de).