NRW-Stiftung unterstützt das Kloster Wiedenbrück

NRW-Stiftung stellt bis zu 240.000 Euro für neue Veranstaltungsräume bereit

BU v.l.n.r.: Sabine Daelen (Vorstand Kloster Wiedenbrück), Hans Feuß (Regionalbotschafter der NRW-Stiftung), Dr. Ute Röder (Vorstand der NRW-Stiftung), Theo Mettenborg (Bürgermeister von Rheda-Wiedenbrück), Eckhard Uhlenberg (Präsident der NRW-Stiftung), Sonja Rakete (Vorstand Kloster Wiedenbrück), Michael Rakete (Vorstand Kloster Wiedenbrück), Christian Schnieder (Aufsichtsrat Kloster Wiedenbrück), Bettina Windau (Vorstand Kloster Wiedenbrück). Foto: Waltraud Leskovsek

BU v.l.n.r.: Sabine Daelen (Vorstand Kloster Wiedenbrück), Hans Feuß (Regionalbotschafter der NRW-Stiftung), Dr. Ute Röder (Vorstand der NRW-Stiftung), Theo Mettenborg (Bürgermeister von Rheda-Wiedenbrück), Eckhard Uhlenberg (Präsident der NRW-Stiftung), Sonja Rakete (Vorstand Kloster Wiedenbrück), Michael Rakete (Vorstand Kloster Wiedenbrück), Christian Schnieder (Aufsichtsrat Kloster Wiedenbrück), Bettina Windau (Vorstand Kloster Wiedenbrück). Foto: Waltraud Leskovsek

Rheda-Wiedenbrück: Das ehemalige Franziskanerkloster in Rheda-Wiedenbrück war seit dem Jahr 1644 ein wichtiger Pfeiler des gesellschaftlichen Lebens in der Region. Um das Kloster als öffentlichen Raum für Begegnungen zu erhalten, erwarb die gemeinnützige Genossenschaft Kloster Wiedenbrück es nach seiner Schließung im Jahr 2020 und wird es im Jahr 2025 mithilfe von öffentlichen Mitteln und Spenden restaurieren und umbauen. Die NRW-Stiftung stellt für die Ausstattung der dabei neu entstehenden Veranstaltungsräume bis zu 240.000 Euro zur Verfügung. Bei einem Besuch in Rheda-Wiedenbrück überreichten der Stiftungspräsident Eckhard Uhlenberg und Vorstandsmitglied Dr. Ute Röder am 14. April 2025 die Förderurkunde an den Vorstand des Vereins Kloster Wiedenbrück eG.

„Das ehemalige Franziskanerkloster Wiedenbrück ist ein bedeutendes, ortsbild-prägendes Baudenkmal, das durch das beeindruckende Engagement von Bürgerinnen und Bürgern als Identifikationsobjekt gerettet und wiederbelebt werden konnte“, betont Eckhard Uhlenberg. „Mit dem Umbau des Dachgeschosses zu Veranstaltungsräumen reagiert die Genossenschaft auf die erfreulich große Resonanz aus der Stadtgesellschaft.“ Durch die Förderung der gesamten Einrichtung und technischen Ausstattung der multifunktionalen Veranstaltungsräume leistet die NRW-Stiftung einen Beitrag zu der zukünftigen Nutzbarkeit der Räumlichkeiten.

Die gemeinnützige Genossenschaft Kloster Wiedenbrück eG wurde im Januar 2020 gegründet und hat heute über tausend Mitglieder. Über 150 freiwillige Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler kümmern sich um die Organisation der Klosteranlage und die Durchführung von Angeboten.

Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung konnte seit ihrer Gründung 1986 mehr als 3.800 Natur- und Kulturprojekte mit insgesamt über 325 Millionen Euro fördern. Das Geld dafür erhält sie vom Land NRW aus Lotterieerträgen von Westlotto, aus Mitgliedsbeiträgen ihres Fördervereins und Spenden.
Mehr Informationen auf www.nrw-stiftung.de und im Podcast „Förderbande“.

Schaumkronen und Stadtgeflüster – Gütersloher Kneipentour

Weitere Termine für beliebte neue Stadtführung

Foto: Beim Rundgang „Schaumkronen und Stadtgeflüster“ werden vier unterschiedliche Kneipen in Gütersloh angesteuert. ©: Alte Heuwaage

Foto: Beim Rundgang „Schaumkronen und Stadtgeflüster“ werden vier
unterschiedliche Kneipen in Gütersloh angesteuert. ©: Alte Heuwaage

Gütersloh. Anlässlich des 200-jährigen Stadtjubiläums bietet Gütersloh Marketing (gtm) ab April eine neue Stadtführung an. Bei „Schaumkronen und Stadtgeflüster“ kehren die Teilnehmenden in geselliger Runde in vier ausgewählte Gütersloher Kneipen ein und erfahren nebenbei Wissenswertes über Gütersloh, die besuchten Lokale und die lokale Kneipenkultur.

In jedem angesteuerten Lokal werden als besondere Empfehlung des Hauses eine passende Bierspezialität sowie ein Schnaps empfohlen – die Teilnehmenden können sich jedoch individuell ihre Getränke aussuchen. Wenn es der Abend erlaubt, heißen die Kneipenwirt*innen die Gruppe gerne persönlich willkommen und berichten von der Historie ihres Lokals oder den Besonderheiten des Brauprozesses.

Die Kneipentouren werden erstmals im Jubiläumsjahr angeboten und bieten die Chance auf spannende Begegnungen und neue Bekanntschaften. Die zunächst geplanten Termine am 12. April, 13. Juni und 17. Oktober waren innerhalb weniger Tage ausverkauft. Auch der erste Zusatztermin am 19. September war nach wenigen Tagen ausgebucht.

Angesichts der großen Nachfrage gibt es nun zwei weitere Zusatztermine: Am Samstag, den 12. Juli und am Samstag, den 23. August finden ebenfalls ab jeweils 17:30 Uhr Kneipentouren statt. Treffpunkt der rund zweieinhalbstündigen Tour ist der Alte Kirchplatz. Tickets sind in der Tourist-Information (Berliner Straße 63) oder online unter reservix.de erhältlich.

Im Preis von 15 Euro pro Person sind der Rundgang sowie ein herzhafter Imbiss enthalten. Getränke sind exklusiv und können auf eigene Kosten bestellt werden.

Wie zahlreiche Themenführungen aus dem Programm von gtm kann „Schaumkronen und Stadtgeflüster“ auch als privater Rundgang gebucht werden – ideal für einen geselligen Abend mit Freund*innen, als unterhaltsame Alternative zum Betriebsausflug oder für Feiern im Familien- oder Freundeskreis. Der Vorteil: Die Führung kann individuell auf Wünsche und Interessen abgestimmt werden.

Anfragen: gordana.janson@guetersloh-marketing.de
Weitere Infos: www.guetersloh-marketing.de

NATUR.PUR – Die Natur neu entdecken bei geführten Wanderungen im Kreis Gütersloh

Das Team hinter der NATUR.PUR-Wanderreihe: Wanderführerinnen und Wanderführer aus dem Kreis Gütersloh, Cordula Großekathöfer von der Biologischen Station Gütersloh/Bielefeld (links), Projektverantwortliche Marion Lauterbach (2. v.l. proWi) und Geschäftsführerin Nikola Weber (rechts, proWi) freuen sich auf die zweite Saison von NATUR.PUR © proWi GT

Das Team hinter der NATUR.PUR-Wanderreihe: Wanderführerinnen und Wanderführer aus dem Kreis Gütersloh, Cordula Großekathöfer von der Biologischen Station Gütersloh/Bielefeld (links), Projektverantwortliche Marion Lauterbach (2. v.l. proWi) und Geschäftsführerin Nikola Weber (rechts, proWi) freuen sich auf die zweite Saison von NATUR.PUR © proWi GT

Wanderreihe geht in die zweite Runde und rückt vielfältige Lebensräume in den Fokus

Kreis Gütersloh. Natur erleben, neue Lieblingsrouten entdecken und dabei spannende Einblicke in die heimische Biodiversität erhalten – genau darum geht es bei der Wanderreihe NATUR.PUR. Von jetzt an bis in den November hinein können Naturbegeisterte an 13 geführten Touren mit insgesamt 28 Terminen teilnehmen und dabei die landschaftliche Vielfalt des Kreises Gütersloh erkunden.

Nach dem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr mit rund 600 Teilnehmenden startet die von der pro Wirtschaft GT – der Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Kreis Gütersloh – organisierte Reihe nun in ihre zweite Saison. Das diesjährige Motto: „Lebensräume“.

Vielfältige Routen für jedes Level

In allen 13 Städten und Gemeinden des Kreises werden individuell konzipierte Rundwanderungen angeboten. Die Strecken sind zwischen 6 und 15 Kilometern lang und reichen von leicht bis anspruchsvoll. Doch die Länge allein sagt nicht alles aus, betont Marion Lauterbach, Projektverantwortliche bei der pro Wirtschaft GT:„Gerade im nördlichen Kreisgebiet sorgen Höhenmeter auch bei kürzeren Routen für sportliche Herausforderungen.“

Detaillierte Infos zur jeweiligen Schwierigkeit finden sich bei jeder Tourbeschreibung.

Fachkundige Begleitung mit Herzblut

Geführt werden die Touren von einem Team aus 26 zertifizierten Wanderführerinnen und Wanderführern, die ihre Routen selbst zusammengestellt haben – mit viel Ortskenntnis, Begeisterung und einem Blick fürs Besondere. Unterwegs vermitteln sie interessante Fakten zu Flora, Fauna und dem diesjährigen Schwerpunkt „Lebensräume“. Die Inhalte wurden gemeinsam mit der Biologischen Station Gütersloh/Bielefeld entwickelt und werden unterwegs in kleinen, gut verständlichen Einheiten vermittelt.

Ein Angebot für alle – mit Sammelspaß!

„Unser Ziel war es, ein niedrigschwelliges Angebot zu schaffen, das Lust auf Bewegung, Natur und regionale Vielfalt macht“, sagt Lauterbach. Und das Konzept geht auf: Die Touren richten sich sowohl an Einheimische als auch an Gäste aus der Umgebung.
Ein ganz besonderes Extra: Bei jeder Wanderung erhalten die Teilnehmenden einen kleinen Anhänger aus Buchenholz mit individuellem Motiv – inspiriert von der jeweiligen Tour. So entsteht nach und nach die persönliche NATUR.PUR-Kette als Erinnerung.

Jetzt kostenlos anmelden!

Die Teilnahme an den Touren ist kostenfrei, jedoch auf maximal 25 Personen pro Wanderung begrenzt. „So bleibt genügend Raum für Austausch, persönliche Betreuung – und natürlich Rücksicht auf die Natur“, erklärt Lauterbach.

Anmeldungen sind ab sofort online möglich unter:
👉 www.erfolgskreis-gt.de/wandern

Gefördert durch LEADER

Das Projekt NATUR.PUR wird durch Mittel der Europäischen Union und des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des LEADER-Programms gefördert.

Gütersloh Läuft: Hagedorn sichert weiterhin kostenfreien Laufspaß für Kinder

GüterslohAm Mittwoch, dem 2. Juli 2025, ist es wieder so weit: Zum 17. Mal verwandelt sich der Stadtpark in Gütersloh in eine sportliche Begegnungsstätte, wenn „Gütersloh Läuft“ erneut zahlreiche Laufbegeisterte anzieht. 

v.l. Sarah Dörmann, Geschäftsführerin impulsevent GmbH & Co. KG & Thomas Hagedorn geschäftsführender Gesellschafter Hagedorn Unternehmensgruppe

BU: v.l. Sarah Dörmann, Geschäftsführerin impulsevent GmbH & Co. KG & Thomas Hagedorn geschäftsführender Gesellschafter Hagedorn Unternehmensgruppe © Hagedorn Unternehmensgruppe

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Förderung des Nachwuchses. Dank der großzügigen Unterstützung der Hagedorn Unternehmensgruppe können Kinder und Schüler auch in diesem Jahr kostenfrei an den Start gehen. Zum zweiten Mal in Folge übernimmt das Unternehmen die Startgebühren für die jüngsten Teilnehmer und leistet damit einen entscheidenden Beitrag zur Fortführung der Kinderläufe.

„Sport verbindet und fördert die Gemeinschaft – und genau das macht ‚Gütersloh Läuft‘ zu einem tollen Event, gerade für Kids. Wir freuen uns daher sehr, dieses Jahr erneut die Kinderläufe zu unterstützen“, sagt Thomas Hagedorn, geschäftsführender Gesellschafter der Hagedorn Unternehmensgruppe. 

In Zeiten, in denen die Organisation öffentlicher Sportveranstaltungen zunehmend herausfordernder wird, ist die Unterstützung durch die Wirtschaft wichtiger denn je. „Ohne das Engagement von Partnern wie Hagedorn wäre es kaum möglich, den Lauf an sich, aber insbesondere auch die Kinderläufe, weiter kostenfrei anzubieten“, erklärt die Veranstalterin Sarah Dörmann. „Gerade uns liegt es am Herzen, schon die Jüngsten für Bewegung zu begeistern und ein Bewusstsein für Gesundheit zu schaffen.“

Ob als Einzelläufer, gemeinsam mit Geschwistern oder im Klassen- bzw. Kitaverband – für viele Kinder ist „Gütersloh Läuft“ ein echtes Highlight kurz vor den Sommerferien. Hier geht es nicht um Bestzeiten, sondern darum, Spaß an der Bewegung zu finden und als Gemeinschaft aktiv zu sein.

Während Kinder und Schüler dank der Unterstützung der Hagedorn Unternehmensgruppe kostenfrei teilnehmen, zahlen Erwachsene eine Startgebühr von 14,00 EUR. Ein Euro jedes Läufers kommt zudem der Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe zugute. 

Der Lauf ist auch für Firmenteams von Interesse, da der Startschuss für die 5 bis 10 km Strecken im After-Work-Bereich um 18.00 Uhr erfolgt. Ähnlich wie bei den Kindern liegt es auch den Unternehmen am Herzen, ihre Mitarbeiter zu sportlicher Aktivität zu motivieren.

Mit „Gütersloh Läuft“ wird ein wichtiger Beitrag zur Bewegungsförderung in der Region geleistet. Die Anmeldungen zu dem Event sind ab sofort möglich. Weitere Infos finden Sie auf der Website: www.guetersloh-laeuft.de

Botanischer Garten Gütersloh – Natur und Genuss-Führung

Guetersloh-Stadtpark-Teutoburger-Wald-Tourismus-©Patrick-Gawandtka

Guetersloh-Stadtpark-Teutoburger-Wald-Tourismus-©Patrick-Gawandtka

Besondere Sinnesreise mit Parkführerin Anne Stienemeier

Gütersloh. Gütersloh Marketing (gtm) bietet ab diesem Frühjahr die neue Führung „Der Botanische Garten – Eine Reise für die Sinne!“ im Botanischen Garten Gütersloh an. Parkführerin und langjährige Gärtnerin Anne Stienemeier nimmt die Teilnehmenden mit auf eine besondere Entdeckungsreise durch die faszinierende Welt des Botanischen Gartens und lässt sie die Schönheit und Vielfalt der Natur mit allen Sinnen erleben. Darüber hinaus liefert die Führung auch Einblicke in die verschiedenen Gartenbereiche und vermittelt Hintergrundwissen über die Entstehung des Botanischen Gartens und seine Entwicklung im Laufe der Jahre.

Teilnehmende können sich auf eine besondere Auszeit freuen, bei der sie sich von feinen Aromen und natürlichen Geschmackswelten überraschen lassen können. Ein Highlight der Tour ist eine kleine Verkostung, bei der die Teilnehmenden besondere Köstlichkeiten und Aromen aus unserer Natur genießen können. Im letzten Teil der Führung nimmt Parkführerin Anne Stienemeier die Teilnehmenden mit auf eine kleine Traumreise, um die Ruhe des Gartens voll auszukosten und die gewonnenen Eindrücke auf sich wirken zu lassen.

Die rund zweieinhalbstündige Tour startet am Eingang zum Botanischen Garten (Ecke Parkstraße/Badstraße). Am Samstag, 19. Juli und Samstag, 2. August findet die „Reise für die Sinne“ jeweils um 11 Uhr als öffentliche Führung statt. Tickets erhalten Sie in der Tourist-Information (Berliner Straße 63) oder online unter reservix.de für 15 Euro pro Person. Eventuelle Nahrungsunverträglichkeiten sowie spezielle Ernährungsformen müssen beim Ticketkauf angegeben werden, da eine spätere Berücksichtigung leider nicht möglich ist. Bitte bringen Sie eine Decke, Yogamatte oder Ähnliches mit. Wie zahlreiche Themenführungen aus dem Programm der gtm kann die Tour im Frühling und Sommer auch für private Gruppen gebucht werden. Anfragen werden entgegengenommen unter gordana.janson@guetersloh-marketing.de. Weitere Informationen finden Sie unter www.guetersloh-marketing.de.

Weberei-Party für Menschen ab 40

Party44 ©DIE WEBEREI // Bürgerkiez gGmbH

Party44 ©DIE WEBEREI // Bürgerkiez gGmbH

Die Ü40-Party zum Tanzen

Gütersloh. Seit Beginn an wird in der Weberei getanzt. Die verschiedenen Partyformate haben nicht nur musikalisch verschiedene Ausrichtungen, sondern sprechen auch unterschiedliche Altersgruppen an. Am 22. März ab 21:00 Uhr startet die Party44 für Menschen ab 40 Jahren.

Dass dieser Jahrgang die Tanzflächen in den Diskotheken füllt, ist längst bekannt, weshalb empfohlen wird, vorab ein Party-Ticket zu sichern. Musikalisch spielt DJ Micky sowohl Hits aus vergangenen Zeiten sowie aktuelle Charts-Musik.
Tickets für die Party gibt es unter www.weberei.de sowie Restkarten an der Abendkasse.

DIE WEBEREI // Bürgerkiez gGmbH

Wilde Winterkinder: Im Wald ist der erste Nachwuchs da

VIER PFOTEN erklärt, worauf es jetzt ankommt, um heimische Wildtiere zu schützen.

Bitte nicht voreilig mitnehmen: Während das Muttertier auf Futtersuche ist, bleiben die Jungen wie dieser kleiner Feldhase allein zurück. © VIER PFOTEN

Bitte nicht voreilig mitnehmen: Während das Muttertier auf Futtersuche ist, bleiben die Jungen wie dieser kleiner Feldhase allein zurück. © VIER PFOTEN

Hamburg. Noch ist es Winter, doch unsere heimischen Wildtiere bringen bereits ihren ersten Nachwuchs zur Welt. In der TIERART Wildtierstation von VIER PFOTEN in Rheinland-Pfalz werden in dieser Zeit bereits die ersten wilden Findelkinder abgegeben. Eva Lindenschmidt, Diplom-Biologin und Wildtierexpertin in der TIERART Wildtierstation, appelliert an Spaziergänger:innen und Freiluft-Sportler:innen, die Winterruhezonen zu respektieren und erklärt, was man tun kann, um heimische Wildtiere und ihre Jungen in dieser Jahreszeit zu schützen.

Fledermäuse, Igel oder Siebenschläfer halten in den nächsten Wochen noch ihren Winterschlaf.

Über VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz

VIER PFOTEN ist die globale Tierschutzorganisation für Tiere unter direktem menschlichem Einfluss, die Missstände erkennt, Tiere in Not rettet und sie beschützt. Die 1988 von Heli Dungler in Wien gegründete Organisation tritt für eine Welt ein, in der Menschen Tieren mit Respekt, Mitgefühl und Verständnis begegnen. Im Fokus ihrer nachhaltigen Kampagnen und Projekte stehen Streunerhunde und -katzen sowie Heim-, Nutz- und Wildtiere – wie Bären, Großkatzen, Orang-Utans und Elefanten – aus nicht artgemäßer Haltung sowie aus Katastrophen- und Konfliktzonen.

Mit Büros in Australien, Belgien, Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Kosovo, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, Südafrika, Thailand, der Ukraine, den USA und Vietnam sowie Schutzzentren für notleidende Tiere in zwölf Ländern sorgt VIER PFOTEN für schnelle Hilfe und langfristige Lösungen.

www.vier-pfoten.de

Doch viele andere Wildtiere sind das ganze Jahr über aktiv und vermehren sich auch. „Dachse bringen schon zum Ende ihrer Winterruhe im Januar den ersten Nachwuchs zur Welt. Und auch die ersten jungen Feldhasen werden bereits geboren. Bei uns in der Wildtierstation werden um diese Jahreszeit in der Regel schon die ersten jungen Feldhasen abgegeben, die bei uns so lange aufgepäppelt werden, bis sie groß und stark genug sind, um wieder in die Freiheit entlassen zu werden“, erklärt Eva Lindenschmidt, Diplom-Biologin und Wildtierexpertin bei VIER PFOTEN.

Auch manche Wildschweinrotte zieht bereits mit ihrem Nachwuchs durch die Wälder. Die großen Borstentiere pflanzen sich mittlerweile ganzjährig fort, sodass man bei einem Spaziergang schon mal auf eine Rotte mit Frischlingen treffen kann. Doch gerade bei jungen Wildschweinen ist Vorsicht geboten, denn die Bachen – die weiblichen Wildschweine – verteidigen ihre Winterkinder energisch gegen potenzielle Feinde. „Wenn die Kleinen Angstlaute von sich geben, gehen sie vehement gegen die vermeintliche Bedrohung vor – egal, ob Mensch oder Hund. Wer also Wildschweine mit Nachwuchs sieht, sollte einen großen Bogen um die Tiere machen“, so Eva Lindenschmidt.

Winterruhezonen beachten und Hunde anleinen

Im Winter ist das Nahrungsangebot für viele Tiere eingeschränkt. Zudem brauchen sie bei frostigen Temperaturen mehr Energie, um sich warm zu halten. „Nicht erst im Frühjahr, sondern bereits jetzt ist es wichtig, Hunde an die Leine zu nehmen und auf den Wegen zu bleiben. Wer ein Reh, einen Fuchs oder ein anderes Wildtier aufschreckt, veranlasst es damit meist zur Flucht – und das kostet die Tiere bei der Kälte lebenswichtige Energie“, warnt Eva Lindenschmidt.

Auch Freiluftsportler:innen sollten Winterruhezonen beachten und nicht abseits von Wegen oder Pisten Sport treiben. „Für manche ist es sehr verlockend, unberührte Schneelandschaften auf Skiern oder bei einer Winterwanderung zu erkunden. Doch nur weil man die Tiere nicht sieht, heißt das nicht, dass sie nicht da sind“, sagt Biologin Lindenschmidt. „Wildtiere sind menschenscheu. Dringt man in ihr Revier ein, werden sie nicht nur bei ihrem natürlichen Tagesablauf gestört, sondern können bei der Flucht auch Fressfeinden zum Opfer fallen.“

Wildtiere nicht anfassen

Wer im Wald oder am Wegesrand ein Jungtier entdeckt, sollte es auf gar keinen Fall direkt anfassen und mitnehmen. „Das kann bei Wildschweinen für einen selbst sehr gefährlich werden, falls sich die Mutter noch unbemerkt in der Nähe befindet. Bei vielen anderen Wildtieren bringt man durch voreiliges Handeln die Tiere selbst in große Gefahr. Auch Rehe bekommen immer früher im Jahr Nachwuchs. Findet man beim Spaziergang beispielsweise ein Rehkitz, sollte man das Tier aus der Distanz beobachten. Denn in der Regel ist das Muttertier in der Nähe. Solange aber ein Mensch präsent ist, wird die Ricke Abstand halten.

Gleiches gilt für Feldhasen, die mit Fell und offenen Augen geboren werden und dann allein in einer kleinen Senke in der Wiese sitzen, während die Mutter nur alle paar Stunden zum Säugen kommt. Im Gegensatz dazu werden Kaninchen blind und taub geboren und bleiben zunächst im Bau. Erst wenn sie älter und fast selbstständig sind, verlassen sie ihn“, erklärt Eva Lindenschmidt.

Die Biologin rät: „Erst wenn die Mutter nicht zurückkehrt oder das Tier offensichtlich verletzt ist, sollte man eingreifen und sich an die nächste Wildtierstation wenden.“

TIERART Wildtierstation

Die TIERART Wildtierstation beherbergt und pflegt zahlreiche heimische Wildtiere wie Füchse, Dachse, Wildkatzen, Waschbären, Hasen oder Igel. Manche Schützlinge sind nur vorübergehende Gäste. Nachdem sie medizinisch versorgt wurden und wieder genesen sind, werden sie wieder in die Wildnis entlassen. Tiere, die nicht wieder in die freie Natur ausgewildert werden können, finden hier ein dauerhaftes, artgemäßes Zuhause.

Die TIERART Wildtierstation von VIER PFOTEN gibt auch Großkatzen, die unter mangelhaften Bedingungen in Zoos, Zirkussen oder in privater Gefangenschaft gehalten wurden, eine neue, artgemäße Heimat. Seit 2017 betreibt die TIERART Wildtierstation in Zusammenarbeit mit dem EU-LIFE-LUCHS-Projekt eine Auffangstation für Luchse. Im Jahr 2021 eröffnete auf dem Gelände der Wildtierstation die deutschlandweit erste Auffangstation für Luchswaisen. Hier werden verletzte oder verwaiste Luchse aus dem Wiederansiedlungsprogramm aufgenommen, gepflegt und anschließend in Maßweiler (Rheinland-Pfalz) ausgewildert.

„Arten-Olympiade 2025: Mit der Kamera auf Entdeckungsreise in die Natur“

Wettbewerb zur Naturbeobachtung startet in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Die Haselmaus ist ein mausähnliches, nachtaktives Nagetier aus der Familie der Bilche. Foto: Jorrit Vlot, Observation.org

Die Haselmaus ist ein mausähnliches, nachtaktives Nagetier aus der Familie der Bilche. Foto: Jorrit Vlot, Observation.org

Münster (lwl). Ein länderübergreifender Wettbewerb für Naturbeobachtungen, die „Arten-Olympiade 2025“, ist gestartet. Bis zum Jahresende können alle Interessierten mit der Kamera wildlebenden Pflanzen, Pilze und Tiere erfassen und sich mit anderen Naturbeobachtende messen.
Veranstalter sind der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) mit seinem LWL-Museum für Naturkunde in Münster, das Haus der Natur in Salzburg (Österreich) und das Naturmuseum Solothurn (Schweiz). Zu den Partnern gehört auch die Universität Münster mit ihrem Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung und angewandte Ökologie.

Der Rote Apollo oder Apollofalter ist ein in Europa stark bedrohter und streng geschützter Schmetterling aus der Familie der Ritterfalter. Foto: Johannes Kamp, Observation.org

Der Rote Apollo oder Apollofalter ist ein in Europa stark bedrohter und streng geschützter Schmetterling aus der Familie der Ritterfalter. Foto: Johannes Kamp, Observation.org

Die Beobachtungen sollen in der Smartphone-App „Obsidentify“ oder auf der internationalen Naturbeobachtungsplattform „Observation.org“ im Internet hochgeladen werden. „Forschung soll Spaß machen, deswegen der Wettbewerb. Unter den Teilnehmenden an der Arten-Olympiade 2025 gibt es ein Ranking und am Ende sind auch attraktive Preise zu gewinnen“, sagt Dr. Jan Ole Kriegs, Museumsdirektor und Biologe am LWL-Museum für Naturkunde.
Kriegs weiter: „Die Natur ist unglaublich reich und vielfältig. Direkt in unmittelbarer Umgebung wachsen hunderte Pflanzen- und Pilzarten, hier leben tausende Tierarten von Insekten, Spinnen, Weichtieren oder Würmern bis hin zu Vögeln und Säugetieren. Noch unglaublicher ist die Vielfalt im mikroskopischen Bereich. Die Challenge will Naturinteressierte animieren, die enorme Artenvielfalt um sie herum zu erfassen und zu melden.“
Die Regeln
Wer die meisten Arten fotografiert, gewinnt den Hauptpreis: eine kostenlose Teilnahme an einem Kursus der Wahl im Bildungs- und Forschungszentrum Heiliges Meer des LWL-Museums für Naturkunde, inklusive Teilnahme für eine Begleitperson sowie Verpflegung. Weitere Preise geben die Organisatoren in Kürze bekannt (http://www.arten-olympiade.lwl.org).
Gewertet werden nur wildlebende Arten, die 2025 in Deutschland, Österreich und der Schweiz fotografisch oder akustisch dokumentiert wurden. Dabei sollte immer darauf geachtet werden, dass die Organismen möglichst wenig gestört und nicht verletzt werden.
Bis Ende Dezember können die Bilder hochladen werden. Die Organisatoren bitten darum, keine gepflanzten Pflanzen oder Tiere in Gehegen zu melden und bei schwer bestimmbaren Artengruppen darauf zu achten, dass alle relevanten Merkmale (bei Pflanzen zum Beispiel Blatt, Blüte, Habitus, bei Hutpilzen Ober- und Unterseite) erkennbar sind.
Unterstützt wird die Challenge durch eine Spende der Stiftung der Sparda-Bank Münster.
Für Interessierte stehen Informationen zu dem Projekt „Arten-Olympiade 2025“ auf der Internetseite bereit: http://www.arten-olympiade.lwl.org

Ressourcen sind knapp – Geld nicht

Maurice Höfgen und Birgit Wintermann blickten beim Nachhaltigkeitsforum der pro Wirtschaft GT auf die Transformation der Wirtschaft

Kreis Gütersloh. Die Transformation der Wirtschaft macht vor dem Kreis Gütersloh nicht halt. Unternehmen sind angesichts der Klimakrise und Berichtspflichten aufgerufen, Emissionen und Ressourcenverbrauch zu senken, Lieferketten zu durchleuchten und Geschäftsmodelle zu hinterfragen. Aber können wir uns das überhaupt leisten? Und wie können Unternehmen Veränderungen in Richtung Nachhaltigkeit und Digitalisierung anstoßen? Diese zwei Kernfragen standen im Fokus des Nachhaltigkeitsforums Zukünfte.anpacken‘ der pro Wirtschaft GT. Maurice Höfgen, Autor, Youtuber und Podcaster blickte auf die volkswirtschaftliche Perspektive rund um die Transformation der Wirtschaft. Birgit Wintermann, Senior Project Managerin bei der Bertelsmann Stiftung, nahm die ‚doppelte Transformation‘ in den Fokus.

Bz: Blickten auf die Transformation der Wirtschaft (vl.l.): Beate Rettkowski-Frische (Seppeler Gruppe), Nikola Weber (pro Wirtschaft GT), Maurice Höfgen, Birgit Wintermann (Bertelsmann Stiftung), Jonas Keldenich (pro Wirtschaft GT) und Simone Heuwinkel (IHK Akademie Ostwestfalen).

Bz: Blickten auf die Transformation der Wirtschaft (vl.l.): Beate Rettkowski-Frische (Seppeler Gruppe), Nikola Weber (pro Wirtschaft GT), Maurice Höfgen, Birgit Wintermann (Bertelsmann Stiftung), Jonas Keldenich (pro Wirtschaft GT) und Simone Heuwinkel (IHK Akademie Ostwestfalen). Foto: © pro Wirtschaft GT

„Ressourcen sind knapp, Geld ist es nicht“ – mit einem volkswirtschaftlichen Blick auf die Finanzkraft Deutschlands eröffnete Maurice Höfgen seinen Vortrag vor rund 70 Gästen, die zur Veranstaltung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Kreis Gütersloh in die Zentrale der Sparkasse Halle-Wiedenbrück nach Wiedenbrück gekommen waren. So werde aus Höfgens Sicht in der öffentlichen Debatte häufig darüber gesprochen, dass Geld für politische Entscheidungen, die die Transformation der Wirtschaft fördern, fehlen würde. „Häufig heißt es, der Staat könne nur das Geld ausgeben, was er an Steuern einnimmt. Das halte ich für grundsätzlich falsch“, sagte Höfgen. Vielmehr sei es der Staat, der Geld an die Bürger ausgibt, damit diese überhaupt in wirtschaftliche Aktionen treten können. „Es ist wie bei Monopoly – wenn die Spielbank am Anfang kein Geld ausgibt, kann niemand spielen“, veranschaulichte Höfgen. Auch zur viel diskutierten Schuldenbremse bezog Höfgen klar Stellung: „Die Schuldenbremse ist eine Investitionsbremse. Es ist eine falsche Annahme zu denken, dass Staatsschulden per se etwas Schlechtes sind“, so Höfgen. Schließlich sei es ohne Staaten, die sich verschulden, für Privatpersonen oder Unternehmen gar nicht möglich, Vermögen aufzubauen. Die Schulden des Einen, seien eben das Vermögen des Anderen. Unter diesen Voraussetzungen setzte sich Höfgen mit Blick auf die stockende Wirtschaftsentwicklung und die Notwendigkeit der Transformation für mehr staatliche Investitionen, etwa in Infrastruktur ein. Zudem wünschte er sich langfristige, stabile Rahmenbedingungen durch die Politik. „Unsicherheit verhindert Investitionen. Wirtschaftliche Akteure brauchen Planbarkeit“, so Höfgen.

Nach der volkswirtschaftlichen Betrachtung nahm Birgit Wintermann, Senior Project Managerin bei der Bertelmann Stiftung, die Umsetzung der ‚doppelten Transformation‘ in den Unternehmen in den Blick. Doppelt heißt, Transformation in Richtung Nachhaltigkeit und Digitalisierung. „Mittelständische Unternehmen, die Nachhaltigkeit und Digitalisierung koordiniert angehen, sind nicht nur Vorreiter, sie verschaffen sich auch Wettbewerbsvorteile, erschließen neue Geschäftsmöglichkeiten und tragen so zum Erhalt guter Lebens- und Umweltbedingungen bei“, sagte Wintermann. Dabei blickte Wintermann auch auf Erfolgsfaktoren wie die ‚doppelte Transformation‘ gelingen kann, etwa indem Führungskräfte mit gutem Beispiel vorangehen und Orientierung bieten. Zudem sei es wichtig, Mitarbeitende einzubinden und auch eine Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen oder Forschungseinrichtungen seien Erfolgsfaktoren, so Wintermann. „Nachhaltigkeit ist schon lange kein Nebenthema mehr, sondern zentraler strategischer Baustein für Unternehmen“, sagte Wintermann, die unter anderem den Blog ‚Zukunft der Nachhaltigkeit‘ betreibt.

„Die pro Wirtschaft GT bietet Unternehmen aus dem Kreis Gütersloh zahlreiche kostenfreien Angebote rund um das Thema Nachhaltigkeit und Transformation“, ergänzt Jonas Keldenich, der sich bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft um diesen Bereich kümmert. So bietet die pro Wirtschaft GT Unternehmen Methodenwissen und Werkzeuge, die dabei unterstützen Informationen und Daten zu sammeln, gibt Crashkurse rund um Nachhaltigkeit und Transformation oder organisiert Veranstaltungen, die Impulse setzen und informieren. Zudem bietet die proWi eine Erstberatung für Unternehmen an, die sich zum Thema Nachhaltigkeit und Transformation neu aufstellen wollen.  Alle Angebote der pro Wirtschaft GT finden sich online unter: www.prowi-gt.de

Festliche Vielfalt: Start der vielen Weihnachtsmärkte in der Region

Lichterglanz und Glühweinduft: Die Urlaubsregion Teutoburger Wald/ OWL, bekannt für ihre Vielfalt, Geschichte und Kultur, entfaltet in der Vorweihnachtszeit einen ganz eigenen Zauber. Auf den zahlreichen Weihnachtsmärkten können Besucher in festlicher Atmosphäre die Magie der Adventszeit spüren. Der Teutoburger Wald Tourismus der OstWestfalenLippe GmbH bietet auf seiner Service-Webseite einen umfassenden Überblick über die Termine und Orte.

Bielefeld-Weihnachtsmarkt-Teutoburger-Wald-Bielefeld-Marketing-GmbH-Sarah-Jonek

Bielefeld-Weihnachtsmarkt-Teutoburger-Wald-Bielefeld-Marketing-GmbH-Sarah-Jonek

Bielefeld. Schon 50 Weihnachtsmärkte sind auf der Webseite www.teutoburgerwald.de/weihnachtsmaerkte zu finden und weitere werden von den Touristikfachleuten der Region nach und nach eingepflegt. Dank dieser praktischen Übersicht können Weihnachtsfans von nah und fern stets sehen, wo sie mit Familie und Freunden zwischen Lichtermeeren, Eislaufflächen, Handwerkskunst, Glühweinduft und regionalen Spezialitäten in Stimmung kommen können.

Ob traditionell oder modern, groß oder klein, im historischen Stadtkern oder in ländlicher Idylle – die Vielfalt ist beeindruckend. Die beliebten Weihnachtsmärkte größerer Städte wie Bielefeld sind dort ebenso zu finden wie die gemütlichen Lichterfeste in Minden, Herford oder Wiedenbrück. Auch außergewöhnliche Veranstaltungen sind dabei, wie „Charles Dickens Blomberg“, das Winterliche Schlossvergnügen auf Schloss Benhausen und der Weihnachtsglanz im Ziegeleimuseum Lage. Den Startschuss gibt die Stadt Paderborn am gestrigen Freitag, 22. November.

Weiterführende Informationen:

www.teutoburgerwald.de/weihnachtsmaerkte

Hintergrund:

Das gibt es nur in der Urlaubsregion Teutoburger Wald: Dieser Satz gilt für einzelne Sehenswürdigkeiten, vor allem jedoch für die ganz besondere Mischung. Von urbaner Kultur mit ländlichen Genüssen, von historischen Denkmälern und moderner Architektur, von Gesundheitsurlaub und aktiver Erholung am Übergang von den nordwestlichsten Mittelgebirgen in die Norddeutsche Tiefebene. Der Teutoburger Wald Tourismus zeigt, was Einheimische und Touristen hier in OWL, ganz oben in Nordrhein-Westfalen, erleben und entdecken können. Auf der Website www.teutoburgerwald.de gibt es Tipps zu Ausflügen, Wander- und Radtouren sowie zu Übernachtungsmöglichkeiten. Als Fachbereich der OstWestfalenLippe GmbH ist der Teutoburger Wald Tourismus verantwortlich für Dachmarketing und Themenprofilierung, fungiert als Schnittstelle zu Landes- und Bundesebene und entwickelt gemeinsam mit Partnern vor Ort neue Projekte und Angebote.

Über die OstWestfalenLippe GmbH – Gesellschaft zur Förderung der Region

Die OstWestfalenLippe GmbH ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Kreise Gütersloh, Herford, Höxter, Lippe, Minden-Lübbecke und Paderborn und der kreisfreien Stadt Bielefeld sowie von Wirtschaft und Wissenschaft in OWL. Aufgabe ist es, die Region Ostwestfalen-Lippe, mit Blick auf den nationalen und internationalen Wettbewerb, als eine bekannte Marke und als führender Wirtschafts- und Transformationsstandort mit hoher Lebensqualität zu positionieren. Um dies zu erreichen, wird Standort-, Marken-, Fachkräfte- und Tourismusstrategie in Form einer langfristigen Strategie konsequent zusammen gedacht.

Klinikum Gütersloh veranstaltet Fortbildung „Kompetenzinitiative Herzinsuffizienz“

Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen in Deutschland insgesamt etwa 40 Prozent aller Sterbefälle und sind nach wie vor die führende Todesursache.

Unter anderem im Herzkatheterlabor des Klinikum Gütersloh konnten verschiedene Szenarien geübt werden. © Klinikum Gütersloh

Unter anderem im Herzkatheterlabor des Klinikum Gütersloh konnten verschiedene Szenarien geübt werden. © Klinikum Gütersloh

Gütersloh. Während Todesfälle durch einen Herzinfarkt oder eine koronare Herzerkrankung in den letzten Jahren jedoch eher rückläufig sind, steigt die Häufigkeit der Herzinsuffizienz kontinuierlich an: Einer von 200 Menschen in Deutschland wurde 2020 stationär wegen Herzinsuffizienz behandelt. Viele zentralen Eingriffe finden in den Herzkatheterlaboren statt, wo verschlossene Herzkranzgefäße wiedereröffnet oder Schrittmacher implantiert werden. Neben Routineeingriffen handelt es dabei häufig um Notfallbehandlungen. Beides bedarf eines ständigen Trainings. Aus diesem Grund ist die Kompetenzinitiative Ostwestfalen – ein Zusammenschluss kardiologischer Chefärzte der Region – für eine Fortbildung im Klinikum Gütersloh zusammengekommen.

Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte sowie medizinische Fachangestellte des St. Vincenz-Krankenhauses Paderborn, des Klinikum Lippe, des Klinikum Herford und des Klinikum Gütersloh lernten in einem Vortrag von Prof. Dr. Fikret Er, Chefarzt der Kardiologie im Klinikum Gütersloh, zunächst die aktuellen Leitlinien und Studien zum Management von Routine- und Notfällen, bevor sie anschließend in verschiedenen Simulationen selbst tätig werden konnten. An mehreren Stationen unter der Leitung der vier Chefärzte der beteiligten Kliniken konnten dabei unter anderem Notfälle im Katheterlabor, Koronarinterventionen sowie die Echokardiographiediagnostik bei Herzinsuffizienz trainiert werden.

„Im Notfall muss nicht nur jeder Handgriff sitzen, sondern auch die Zusammenarbeit im Team muss reibungslos laufen. Aus diesem Grund ist es für das beteiligte medizinische Personal besonders wichtig, in einem sicheren Rahmen verschiedene Situationen kennenlernen und üben zu können, um für den Ernstfall optimal vorbereitet zu sein. Die regelmäßigen Fortbildungen der Kompetenzinitiative tragen bereits seit vielen Jahren dazu bei. Ich bin froh, dass sich so viele Fachleute an einem Samstag bei uns getroffen haben, um auch in Zukunft die bestmögliche Qualität für die uns anvertrauten Menschen zu liefern“, so Prof. Dr. Fikret Er.

www.klinikum-guetersloh.de

Endometriose im Fokus

Bis vor einigen Jahren war Endometriose eine kaum ernst genommene Erkrankung. Betroffene Frauen haben oft jahrelang gewartet, bis sie die richtige Diagnose bekommen haben. Inzwischen hat der Bund rund 5 Millionen Euro für die Grundlagenforschung bereitgestellt. In Gütersloh hat sich die erste Selbsthilfegruppe zu Endometriose gegründet.

Wollen Frauen mit Endometriose den Weg zur Diagnose erleichtern: v.l. Dr. med Nurgül Akyol (Oberärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Gütersloh), Marisa Landwehr (Kamerafrau und Regisseurin aus Halle), Jenny von Borstel (BIGS).

Wollen Frauen mit Endometriose den Weg zur Diagnose erleichtern:
v.l. Dr. med Nurgül Akyol (Oberärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Gütersloh), Marisa Landwehr (Kamerafrau und Regisseurin aus Halle), Jenny von Borstel (BIGS).

Gütersloh. Marisa Landwehr ging es wie vielen Frauen: Viele Jahre hat sie unter Regelschmerzen gelitten, die so stark waren, dass sie sich erbrechen musste. „Ich war bei verschiedenen Ärzten, aber es hat lange gedauert, bis ich die richtige Diagnose bekommen habe. Schule, Klassenarbeiten, Treffen mit Freunden, ich habe irgendwann richtige Ängste entwickelt, dass ich mein Leben mit diesen Schmerzen nicht mehr bewältigen kann.“

Heute fühlt sie sich wieder wohl in ihrem Körper und hat dank einer Hormontherapie die Endometriose unter Kontrolle und keine Angst mehr vor extremen Schmerzen. Um anderen Frauen die oft jahrelange Ungewissheit und Suche nach der richtigen Diagnose zu ersparen, hat sie einen Film über Endometriose gedreht. Der Film wurde in dieser Woche zum ersten Mal im Rahmen eines Themenabends im Klinikum Gütersloh gezeigt. Die Regisseurin und Kamerafrau aus Halle hat im Anschluss an die Premiere mit Interessierten und Betroffenen darüber gesprochen, wie sie mit der Diagnose Endometriose lebt und was ihre Motivation für den Film war.

Im Anschluss an den Vortrag hat Dr. med Nurgül Akyol, Oberärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Gütersloh die medizinischen Hintergründe der Endometriose erläutert. Endometriose ist eine chronische Krankheit, bei der Zellen, die denen in der Gebärmutter – dem Endometrium – sehr ähnlich sind, an anderen Stellen des Körpers auftreten. Etwa am Bauchfell, an den Eierstöcken, in der Blase oder im Darm. Diese Herde unterliegen dem hormonellen während des Zyklus der Frau und verursachen insbesondere starke Schmerzien. Dr. med Nurgül Akyol: „Wir können Endometriose mit Hormonpräparaten und durch eine Operation sehr gut behandeln, aber wir brauchen dringend mehr Grundlagenforschung in diesem Bereich, um Frauen noch schneller und gezielter helfen zu können.“

Anders als noch vor einigen Jahren wird Endometriose inzwischen häufiger diagnostiziert. Laut Zahlen des Zentralinstitutes für die kassenärztliche Versorgung stellen Ärztinnen und Ärzte Endometriose inzwischen bei knapp 10 von 1000 Frauen fest, das ist ein Anstieg um 65 Prozent im Vergleich zu 2012. Nach Ansicht der Wissenschaftler liegt das an einem verstärkten Bewusstsein für die Krankheit bei Patientinnen und Ärztinnen und Ärzten. Dennoch dauert es häufig noch mehrere Jahre, bis die betroffenen Frauen die richtige Diagnose bekommen.

Die Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle des Kreises Gütersloh (BIGS) hat deshalb eine Selbsthilfegruppe zum Thema Endometriose ins Leben gerufen. „Wir wollen für das Thema sensibilisieren und betroffenen Frauen helfen, schneller Hilfe und eine gute Behandlung zu finden“, erklärt Jenny von Borstel von der BIGS.

Die Selbsthilfegruppe trifft sich zum ersten Mal am Dienstag, den 21. Mai um 19 Uhr im Klinikum Gütersloh.

Termin:

Selbsthilfegruppe Endometriose

  1. Mai 2024, 19 Uhr Seminarraum des Klinikum Gütersloh

Reckenberger Str. 19

33332 Gütersloh

Spaziergang im Grünen

Tickets verfügbar für die „Führung durch den Stadtpark und Botanischen Garten“

Botanischer-Garten2021-04-15-©-Lena-Descher-4

Botanischer-Garten 2021-04-15-©-Lena-Descher

Gütersloh. Die Führung „Ab ins Grüne – Führung durch den Stadtpark und Botanischen Garten“ am 26. Mai um 15 Uhr führt durch die idyllischen Wege des Stadtparks und die vielfältige Flora des Botanischen Gartens. Der lehrreiche Spaziergang zeigt die schönsten Orte sowie besonderen Plätze, während die Teilnehmenden eine Menge über die Pflanzen und den Park lernen.  Die 90-minütige Führung ist nicht nur für Tourist*innen, sondern gleichermaßen für die Bürger*innen von Gütersloh interessant, da es eine großartige Gelegenheit ist, die Stadt aus einer neuen Perspektive zu erleben und die versteckten Schätze unserer grünen Oase zu entdecken.

Die Tickets für die Führung sind im ServiceCenter der Gütersloh Marketing (gtm) an der Berliner Straße oder online unter reservix.de erhältlich. Die Führung durch den Stadtpark und Botanischen Garten kann auch als privater Rundgang gebucht werden. Anfragen werden entgegengenommen unter gordana.janson@guetersloh-marketing.de. Eine vollständige Übersicht über die anstehenden öffentlichen Stadtführungstermine ist auf www.guetersloh-marketing.de einsehbar.

Unvergessliche Melodien im Farmhouse Jazzclub: Tribute an Burt Bacharach

Gabriela Koch spielt unter dem Titel „I Say a Little Prayer – The Music of Burt Bacharach“ im Farmhouse Jazzclub Harsewinkel.
Gabriela Koch im Farmhouse Jazzclub.-Foto privat

Gabriela Koch im Farmhouse Jazzclub.-Foto privat

Harsewinkel. Ein ganz besonderes musikalisches Ereignis erwartet die Besucher des Farmhouse Jazzclubs am kommenden Wochenende, wenn die zeitlosen Melodien des legendären Burt Bacharach erklingen. Die Konzerte finden am 06. April um 19 Uhr und am 07. April um 12 Uhr statt und versprechen ein unvergessliches Erlebnis für alle Jazz- und Musikliebhaber.

Burt Bacharach, bekannt für seine unvergesslichen Kompositionen wie „Raindrops Keep Falling on My Head“ und „The Look of Love“, gilt als einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Gemeinsam mit der legendären Soul-Ikone Dionne Warwick schuf er Songs, die die Herzen vieler Generationen berührten.

Für diese besonderen Tribute-Konzerte haben sich die talentierten Künstler Gabriela Koch (Gesang), Achim Kück (Klavier) und Peter Schwebs (Kontrabass) zusammengetan, um die zeitlosen Melodien von Burt Bacharach auf ihre eigene einfühlsame Weise zum Leben zu erwecken. Mit nuanciertem Ausdruck und großer Spielfreude werden sie die unvergessenen Evergreens des Komponisten neu interpretieren und eine Hommage an sein musikalisches Erbe bieten.

Der Farmhouse Jazzclub lädt alle Musikbegeisterten herzlich dazu ein, sich von der zeitlosen Musik Burt Bacharachs verzaubern zu lassen. Tickets für diese außergewöhnlichen Konzerte sind sowohl im Vorverkauf als auch an der Abendkasse erhältlich.

Freuen Sie sich auf einen unvergesslichen Abend voller wundervoller Melodien und lassen Sie sich von der Magie der Musik von Burt Bacharach im Farmhouse Jazzclub begeistern.

Kinderflohmarkt in Gütersloh am 21.04.2024

Nachhaltiger Spaß für kleine Entdecker

Kinderflohmarkt-©Lena-Descher

Kinderflohmarkt-©Lena-Descher

Gütersloh. Von Kindern für Kinder – am Sonntag, den 21. April, verwandeln sich der Berliner Platz sowie die Parklandschaft zu einer großzügigen Verkaufsfläche.

Von 10 bis 14 Uhr haben die jungen Flohmarktteilnehmer*innen die Möglichkeit ihre aussortierten Schätze zu verkaufen, zu verhandeln oder zu tauschen. Die idyllische Parklandschaft des Gütersloher Frühling und das gastronomische Angebot laden zum Verweilen und Genießen ein.

Eine Decke oder einen Tisch als Verkaufsfläche bringen die Kinder selbst mit.

Bei sehr schlechtem Wetter behält sich der Veranstalter vor, den Kinderflohmarkt kurzfristig abzusagen.

Vom 21.03. bis zum 20.05.2024 findet der Gütersloher Frühling statt. Bunte Blumendekorationen, verschiedene Foto-Spots und die Parklandschaft verschönern während dieser Zeit die Innenstadt. Weitere Informationen zu dem Gütersloher Frühling finden Sie unter www.guetersloherfruehling.de.

Unser ServiceCenter ist aktuell Mo, Di, Mi und Fr von 10 bis 16 Uhr, donnerstags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr für Sie erreichbar.

EmsRadweg feiert 20. Geburtstag – 1000 neue Einschubschilder weisen den Weg von der Senne bis zur Nordsee

Kreis Gütersloh/Hövelhof. Auf 385 Kilometer von der Senne bis zur Nordsee – seit mittlerweile 20 Jahren können Radfahrerinnen und Radfahrer auf dem EmsRadweg dem Fluss vom Quellgebiet in der Senne durch den Kreis Gütersloh übers Münster- und Emsland bis zur Küste folgen. Zum runden Geburtstag, der offiziell am Mittwoch, den 8. Mai gefeiert wird, präsentiert sich das Gemeinschaftsprojekt der fünf beteiligten Urlaubsregionen Paderborner Land, Kreis Gütersloh, Münsterland, Emsland und südliches Ostfriesland in einem neuen und frischen Look. „Der EmsRadweg zeigt ein neues Gesicht“, freut sich Thomas Westhof, Marketingleiter der Sennegemeinde Hövelhof, dem Startpunkt der Radroute.

Die Interessengemeinschaft EmsRadweg läutet das Jubiläumsjahr ein: (hinten v.l.) Cornelius Hindersmann, Kreis Steinfurt; Anja Veith, Kreis Paderborn; Meike Lippegaus, Geschäftsstelle EmsRadweg; Carmen Müller, pro Wirtschaft GT GmbH; (mittig v.l.) Ulrike Wellige, Geschäftsstelle EmsRadweg; Thomas Westhof, Gemeinde Hövelhof; Uwe Carli, Gesellschaft zur Förderung des Emsland Tourismus mbH; Kurt Radke, Touristik GmbH Südliches Ostfriesland; (vorne v.l.) Insa Wutschke, Touristik GmbH Südliches Ostfriesland; Martje Merten, Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing der Stadt Emden GmbH; Kirsten Weßling, Kreis Steinfurt; Christine Schneide, Kreis Warendorf; Kerstin Clev, Münsterland e.V.

Die Interessengemeinschaft EmsRadweg läutet das Jubiläumsjahr ein:
(hinten v.l.) Cornelius Hindersmann, Kreis Steinfurt; Anja Veith, Kreis Paderborn; Meike Lippegaus, Geschäftsstelle EmsRadweg; Carmen Müller, pro Wirtschaft GT GmbH; (mittig v.l.) Ulrike Wellige, Geschäftsstelle EmsRadweg; Thomas Westhof, Gemeinde Hövelhof; Uwe Carli, Gesellschaft zur Förderung des Emsland Tourismus mbH; Kurt Radke, Touristik GmbH Südliches Ostfriesland; (vorne v.l.) Insa Wutschke, Touristik GmbH Südliches Ostfriesland; Martje Merten, Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing der Stadt Emden GmbH; Kirsten Weßling, Kreis Steinfurt; Christine Schneide, Kreis Warendorf; Kerstin Clev, Münsterland e.V.

Im Mittelpunkt des runderneuerten Erscheinungsbildes des EmsRadweges, steht ein neues, zeitgemäßes Logo. Dieses begleitet den gesamten Radweg – vom Startpunkt in Hövelhof bis zur Mündung in den Dollart am Zielpunkt in Emden sowie auf dem Pluspunkt der Route, der Nordseeinsel Borkum. Koordiniert wird der neue Auftritt der Interessengemeinschaft EmsRadweg in der gemeinsamen Geschäftsstelle in Hövelhof, die von den Anrainerkreisen und Anrainerkommunen getragen wird.
Jährlich zieht es rund 100.000 Radfahrende auf die ansprechende Route entlang der Ems. Dies belegt eine automatische Zählstation bei Jemgum, bei Leer, wo alle Radfahrenden per Radar registriert werden. Die Route verläuft mal unmittelbar an den Ufern der Ems, mal auch etwas abseits des Stroms. Die Routenführung nutzt abwechslungsreiche Wege, die auch naturbelassene Räume erfahrbar machen.
Ein Plus des EmsRadweges, der seit vielen Jahren erfolgreich in der Top Ten des Rankings der Deutschen Flussradwege mitspielt, ist die Länge der Route, die sich auch in überschaubarer Zeit erradeln lässt. Die Radfahrenden werden dabei immer geleitet vom Logo des EmsRadweges. War es bislang das doppelte „E“ mit dem stilisierten Flusslauf, so sind es künftig drei grüne Wellen, die den Lauf des Flusses und der Route darstellen. Darunter steht in klarer, gut lesbarer blauer Schrift die Bezeichnung ‚EmsRadweg‘. Aktuell werden über 1000 der neuen Signets von den Bauhöfen der Ems-Anrainerkommunen entlang der Radroute ausgetauscht.
Das neue Signet wird es auch im Großformat geben. Sowohl in Hövelhof als auch in Emden weisen bereits seit einigen Jahren große Pflasterungen auf Start- und Zielpunkt des EmsRadweges hin und haben sich als beliebte Selfie-Points für alle Tourenabsolventen etabliert. In diesem Jahr werden nun sowohl auf der Insel Borkum, dem Pluspunkt der Route, als auch der Schnittpunkt zwischen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen mit einer XXL-Variante des neuen Signets geschmückt.

 Der EmsRadweg sorgt nicht nur für Erholung in einer facettenreichen Umgebung, sondern ist auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, der jährlich Hunderttausende von Euro in die Kassen entlang der Radroute spült. „Alle Radfahrenden, egal ob sie eine Tagesetappe oder die gesamte Strecke unter die Reifen nehmen, geben unterwegs Geld aus. Und davon profitieren Beherbergungsbetriebe, Restaurants, Cafés, Bäckereien und viele kleinere oder größere Betriebe entlang des EmsRadweges“, sagt Westhof.

 Informationen zum Radweg, zur Tourenplanung und zu sehenswerten Orten und Etappenzielen entlang der Route finden sich unter www.emsradweg.de

16. Auflage von „Gütersloh Läuft“ am 26. Juni: Hagedorn sichert Kinder- & Schülerläufe

Gütersloh. Die bekannte Laufveranstaltung „Gütersloh läuft“ kann in diesem Jahr zum 16. Mal stattfinden – das kann der Veranstalter, die Agentur impulsevent aus Bielefeld, jetzt offiziell verkünden. Durch die gestiegenen Kosten für die Infrastruktur und Organisation des Events waren zuletzt die kostenfreien Startplätze für die Kinder und Schüler gefährdet. Dank der finanziellen Unterstützung durch die Hagedorn Unternehmensgruppe ist das kostenfreie Angebot für Kinder und Jugendliche umsetzbar und das Event gesichert. „Mit Kosten von rund fünf Euro pro Kind für die Registrierung, Zeitnahme und Urkunden, waren wir gezwungen, freiwillige Unterstützer zu finden, die dieses Angebot weiter möglich machen. Umso erfreulicher ist es, mit der Firma Hagedorn nun den passenden Sponsor gefunden zu haben“, sagt Sarah Dörmann, Inhaberin von impulsevent.

Erstmalig mit dabei als Sponsor der Kinder- & Schülerläufe, die Hagedorn Unternehmensgruppe (von links): Geschäftsführerin Barbara Hagedorn und Sarah Dörmann, Inhaberin von impulsevent. Foto: Hagedorn Pressefoto

Erstmalig mit dabei als Sponsor der Kinder- & Schülerläufe, die Hagedorn
Unternehmensgruppe (von links): Geschäftsführerin Barbara Hagedorn und Sarah Dörmann, Inhaberin von impulsevent. Foto: Hagedorn Pressefoto

Die Unterstützung von Angeboten für Kinder und Jugendliche, ist Barbara Hagedorn ein Anliegen: „Kinder und Jugendliche profitieren nicht nur auf körperlicher, sondern vor allem auf sozialer Ebene von solchen Ereignissen. Das zu fördern ist mir wichtig und eine Investition in unsere Zukunft“, sagt die Geschäftsführerin der Hagedorn Unternehmensgruppe.

Sara Dörmann hofft, neben Hagedorn noch weitere neue Unterstützer zu gewinnen, die die Ausrichtung des Events weiterhin in dieser Form möglich machen.

Erstmalig an einem Wochentag

Die diesjährige Auflage der Veranstaltung „Gütersloh läuft“ findet erstmalig an einem Wochentag statt. Mit dieser Maßnahme reagieren die Veranstalter auf den vielfachen Wunsch der Firmenläufer, das Event im Bereich After-Work anzusiedeln. Am Mittwoch, 26. Juni, starten die Läufe für Jung und Alt im Stadtpark in Gütersloh, wie gewohnt ab 15.30 Uhr.

Erwartet wird ein sportliches Ereignis für die gesamte Familie, denn nicht nur die Kinder, auch die erwachsenen Läufer kommen auf ihre Kosten. Mit Streckenlängen von 5 km im Rahmen des Nordic-Walking sowie Einzel- und Firmenlaufs wird auch in diesem Jahr großer Zulauf im Stadtpark Gütersloh erwartet. Für die ambitioniertesten erwachsenen Läufer bildet der Sparkassen Sommerabendlauf mit rund 10 km das sportliche Highlight des Tages.

Spaß steht bei dem Lauf im Stadtpark im Fokus. Der Breitensportcharakter mit Möglichkeiten zur Bewegung in allen Altersklassen zieht jedes Jahr bis zu 3000 Menschen in den Stadtpark.

Die sportliche Leitung liegt in diesem Jahr erstmalig in den Händen von Jan Langner vom Gütersloher TV, der diesen Posten von seinem Vater nach langjähriger Zuarbeit übernommen hat.

Ab sofort können sich alle Laufbegeisterten unter www.guetersloh-laeuft.de anmelden. Die Organisatoren freuen sich auf einen sportliches Sommer-Event.

Das Programm am 26.  Juni mit acht Starts:

15.30 Uhr: Bambini Lauf für Kindergartenkinder über eine Runde um die Eventwiese (ca. 600 Meter).

16.00 Uhr:  School Running für Schülerinnen der Klassen 1 bis 4 über 2 Runden um die Eventwiese (1,2 Kilometer).

16.15 Uhr: School- Running für Schüler der Klassen 1 bis 4 über 2 Runden um die Eventwiese (1,2 Kilometer).

16.30 Uhr:  School Running für Schülerinnen der Klassen 5 bis 8 über zwei Runden um die Eventwiese (1,2 Kilometer).

16.45 Uhr: School Running für Schüler der Klassen 5 bis 8 über zwei Runden um die Eventwiese (1,2 Kilometer).

17.00 Uhr: Walking und Nordic-Walking 5km über zwei große Runden durch den Stadtpark.

18.00 Uhr: Firmen- und Einzellauf 5 km über zwei Stadtparkrunden.

19.00 Uhr: Sommerabendlauf 10 km über vier Stadtparkrunden.

Offenes Atelier der Bildhauerin Marion Plaßmann mit Live-Musik von Kitty the knife und KarLinA

Auftritt Kitty the knife und KarLinA im Offenen Atelier Marion Plaßmann, Bildhauerin. Foto: Justus Wilke

Auftritt Kitty the knife und KarLinA im Offenen Atelier Marion Plaßmann, Bildhauerin. Foto: Justus Wilke

Gütersloh. Die Bildhauerin Marion Plaßmann hatte auf die Kleinkunstbühne in ihrem Atelier an der Münsterlandstraße eingeladen. Zu besichtigen und diskutieren waren ihre aktuellen Arbeiten, zu hören die Bands Kitty the knife und KarLinA. Viele Menschen waren gekommen, gleichermaßen an der Bildhauerei wie auch unverbrauchter Live-Musik interessiert. Sie ließen den strömenden Regen draußen und genossen drinnen eine einnehmende Melange aus Atelierflair und Live-Songs. Kitty the knife gaben den musikalischen Auftakt – ihre derzeit sechs Musiker:innen schubsten das Publikum mit ihrem treibenden Balkan-Ska-Polka-Balladenmix sogleich heftig an: Kein Wunder, denn Schlagzeug, Mandoline, E-Gitarre, Klarinette, Kontrabass und Akkordeon griffen stimmig ineinander, überraschten mit instrumentalen Einlagen und gaben den Publikum-Füßen viel Anlass zum mitswingen. Klar, dass die Zugabe in Zukunft nur noch mehr Lust auf Kitty the knife macht. Den Übergang zur Band KarLinA spielte Kontrabassist Paul herbei: Er transportierte die Zuhörer mit seiner stark emotionalen Improvisationseinlage an der E-Gitarre, begleitet von Schlagzeuger Mario, hinüber in die Welt des Musikcabarets: KaRlinA spielten dann ihre Stücke wie immer unerwartet, frech und nonchalant. Für diesen Auftritt hatten sie sich für Cello, Bassgitarre, Akkordeon, Gitarre, Xylophon, Schlagzeug, Küchenreibe, Kochlöffel und Kazoo entschieden. Damit ließen sie ihr Publikum in unerwartete Gesangs und Percussionsarrangements eintauchen – das war entschieden lebendig! Im Anschluss an ihre Zugabe konnte das Publikum mit beiden Bands wie auch Marion Plaßmann über das grad Gelauschte und ihre aktuellen Arbeiten in´s Gespräch kommen.

Text und Foto: Justus Wilke

Hagedorn-Kinderuni startet Ende Februar

Kinder zwischen 10 und 14 lernen in der Kinderuni viel über die Baubranche und dürfen selbst Bagger fahren. Bewerbungen sind bis zum 9. Februar möglich.

Hagedorn-Pressefoto_Mit-der-Kinderuni-wird-die-nachkommende-Generation-frühzeitig-begeistert

Hagedorn-Pressefoto_Mit-der-Kinderuni-wird-die-nachkommende-Generation-frühzeitig-begeistert

Gütersloh. Der Fachkräftemangel stellt viele Branchen vor enorme Herausforderungen, sodass eine gezielte Nachwuchsförderung wichtiger ist denn je. Die Hagedorn Unternehmensgruppe begegnet diesem Problem mit der stetigen Förderung junger Zielgruppen – und setzt dabei schon im Kindesalter an. Ende Februar veranstaltet der Gütersloher Familienbetrieb deshalb bereits zum dritten Mal eine Kinderuni und begeistert die nachkommenden Generationen frühzeitig für die Baustelle.

In fünf zweistündigen, praxisnahen Vorlesungen haben Kinder zwischen 10 und 14 Jahren hierbei die Chance, einen Einblick in die Prozesskette der Gruppe zu erhalten. Die Kinder lernen in der Hagedorn-Uni einiges über Maschinen, Abbruch, Entsorgung, Tiefbau, Schwerlastlogistik und Revitalisierung. Dabei wird der Lernstoff nicht nur theoretisch, sondern auch praxisnah vermittelt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dürfen Wasserrohre verlegen, Bagger und Radlader fahren sowie den unternehmenseigenen Baggersimulator testen.

30  Plätze sind zu vergeben

Nach dem erfolgreichen Abschluss erhalten die Teilnehmer:innen ein Akademie-Diplom und eine garantierte Zusage zum Vorstellungsgespräch, sobald sie sich bewerben. Egal ob für ein Praktikum, eine Ausbildung oder später für ein Studium, Praxissemester oder den Direkteinstieg.

„Mit diesem Konzept erhalten die Kinder und Jugendlichen nicht nur einen Einblick in unsere Branche, sondern gleichzeitig Perspektivmöglichkeiten für ihre Zukunft. Gleichzeitig ist die Förderung junger Talente der einzige Weg, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken“, sagt Anna-Maria Walter, Leitung der Hagedorn-Akademie.

Kinder, die dabei sein möchten, können sich bis Freitag, 9. Februar, per Mail mit einer Kurzvorstellung und einem Foto bei Constanze Horstmann (horstmann@hagedorn-akademie.de) bewerben.

Gestartet wird am Donnerstag, 29. Februar. Die weiteren Termine sind der 11. April, der 20. Juni, der 29. August und der 31. Oktober. Die Vorlesungen der Kinderuni finden immer von 17 bis 19 Uhr statt. Veranstaltungsort ist die Zentrale der Hagedorn Gruppe, Werner-von-Siemens-Straße 18 in Gütersloh. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Kinder begrenzt. Daher gilt: Wer sich schnell bewirbt, hat die besten Chancen, dabei zu sein.

Über die Hagedorn Unternehmensgruppe

Die Hagedorn Unternehmensgruppe ist Deutschlands leistungsstärkster Rundum-Dienstleister in den Bereichen Abbruch, Entsorgung, Tiefbau und Flächenrevitalisierung. Die Prozesskette der Gruppe umfasst zudem die Sanierung von Altlasten, Recycling und das Stoffstrommanagement, die Erstellung von industriellen Außenanlagen sowie die Entwicklung neuer Nutzungskonzepte. Seit dem Zusammenschluss mit der WASEL GmbH im Juli 2021 ergänzen Schwerlastlogistik und Kranservices das Portfolio. Das Familienunternehmen mit Barbara und Thomas Hagedorn an der Spitze, erzielte im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von über 440 Millionen Euro. Damit gehört der im Jahr 1997 von Thomas Hagedorn gegründete Betrieb mit seinen über 2000 Mitarbeitern zu den Top 4 der größten und erfolgreichsten Abbruchunternehmen der Welt. Neben dem Hauptsitz in Gütersloh ist Hagedorn heute mit zusätzlichen Standorten deutschlandweit aktiv.

#ZusammenGegenRechts: Protestwochenende gegen die AfD und Rechtsextremismus

Demonstrationen gegen Rechts am Wochenende. Symbol-Foto: Jürgen Riedel

Demonstrationen gegen Rechts am Wochenende. Symbol-Foto: Jürgen Riedel

Unter dem Motto “Zusammen Gegen Rechts” finden am Wochenende in mehr als 90 Städten in Deutschland Proteste gegen die AfD und Rechtsextremismus statt. Demonstrationen finden unter anderem in Städten wie Berlin, Magdeburg und München und im ländlichen Raum wie Pirna, Kleve und Görlitz statt. Die Proteste werden von lokalen Gruppen aus der Zivilgesellschaft organisiert. Fridays For Future ruft zur Teilnahme auf und beteiligt sich vielerorts an der Organisation.
“Von Hambela bis Höcke und beim Geheimplan gegen Deutschland – die AfD versucht, menschenverachtendes und demokratiegefährdendes Gedankengut zu normalisieren. Wir als Zivilgesellschaft stellen uns an diesem Wochenende den Rechtsextremen entgegen und zeigen: Die Rechten sind nicht die Mehrheit. Hass und Hetze haben keinen Platz in unserer Gesellschaft”, so Samira Ghandour  von Fridays for Future Berlin
Seit den Enthüllungen über ein Geheimtreffen zwischen AfD-Funktionären und Rechtsextremen waren insgesamt über 130.000 Menschen deutschlandweit auf der Straße.

Demo gegen_Rechts_Symbolbild. Foto: J.Riedel.

Demo gegen_Rechts_Symbolbild. Foto: J.Riedel

“Geheimtreffen und gemeinsame Abstimmungen mit der AfD zeigen: Die Brandmauer gegenüber Rechts hat Risse bekommen. Die Zivilgesellschaft nimmt das nicht hin und zeigt klare Kante gegen rechte Hetze, Spaltung und Demokratiefeindlichkeit. Dasselbe fordern wir von allen demokratischen Parteien und Politikern: Eine klare Absage an jegliche Zusammenarbeit mit der AfD, nirgendwo und auf keiner Ebene!”, erklärt Lilith Diaw von Fridays for Future.
Eine deutschlandweite Übersicht der Proteste finden Sie auf der Website “Zusammen Gegen Rechts”, die gemeinsam mit “DemokraTeam” erstellt wurde.

Weberei wird auch im Januar zum Nachtflohmarkt

Club und Kesselhaus der Weberei verwandeln sich beim Nachtflohmarkt in eine Trödelmeile. Foto: Die Weberei

Club und Kesselhaus der Weberei verwandeln sich beim Nachtflohmarkt in eine Trödelmeile. Foto: Die Weberei

Gütersloh. Wer kennt es nicht: ungeliebte Weihnachtsgeschenke. Doch des einen Pech ist des anderen Glück. So können sich alle Schnäppchenjäger:innen am Freitag, den 19. Januar ab 19:00 Uhr beim Nachtflohmarkt definitiv über sagenhafte Schnapper freuen. Der beliebte Kiezklüngel ist so bunt und vielfältig wie die Weberei selbst. An zahlreichen bunten Ständen lässt sich im Club und Kesselhaus von A bis Z alles finden, was das Trödelliebhaber:innen-Herz höher schlagen lässt – von Kleidung und Spielzeug über Dekoartikel bis hin zu Geschirr und sonstigem Hausrat. Die Weberei bietet wie gewohnt die perfekte Möglichkeit, in entspannter (Feierabend-)Atmosphäre Kram und Krempel an die Frau und den Mann zu bringen oder das eine oder andere Lieblingsteil zu ergattern. Schnäppchen sind dabei garantiert.

Februar-Termin: Am 16. Februar findet die nächste Ausgabe statt.
Bürgerkiez gGmbH // Die Weberei
PR & Marketing
Bogenstr. 1-8

33330 Gütersloh

 

Programm des Gütersloher Weihnachtsmarkts – vom 18. bis zum 24. Dezember

In der Woche vor Heiligabend sorgt ein vielfältiges Musikprogramm auf dem Gütersloher Weihnachtsmarkt für weihnachtliche Stimmung. Neben klassischen Highlights wie dem Adventssänger*innentreffen und einem Auftritt der ESG-Big Band, legt auch DJ Noel Holler mit seinen „Glüh Vibes“ auf dem Weihnachtsmarkt auf. Zudem ergänzt ab Montag, den 18. Dezember die Wechselhütte für Vereine das Angebot.

Sem-©-Tim-Kurth

Sem-©-Tim-Kurth

Montag, 18. Dezember

18 bis 19 Uhr Big Band des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums

Die Big Band des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums ist durch ihre Auftritte eine feste Größe in der Gütersloher Musikszene. Unter musikalischer Leitung von Christian Rasche und Dennis Rödiger spielen die jungen Musiker*innen Stücke aus dem Bereich der Jazz-, Pop- und Rockmusik im Big Band Stil.

Dienstag, 19. Dezember

18 bis 19 Uhr Jugendorchester des Symphonischen Blasorchesters der Feuerwehr Gütersloh

Das Jugendorchester des Symphonischen Blasorchesters der Feuerwehr Gütersloh unter der Leitung von Daniel Reichert präsentiert weihnachtliche Musik sowie Unterhaltungsmusik aus dem Standardrepertoire des Orchesters. Teilweise werden die jungen Musiker*innen dabei vom Hauptorchesters unterstützt.

Mittwoch, 20. Dezember

18 bis 19 Uhr Shanty Chor „Emsmöwen“

Als eingetragener Verein stehen die „Emsmöwen“ seit mehr als einem Vierteljahrhundert für die Förderung und Erhaltung des musikalischen Seemannsbrauchtums. Mit ihrer Darbietung verschiedener Shantys zaubern die Chormitglieder auch in diesem Jahr wieder maritimes Flair auf den Gütersloher Weihnachtsmarkt

Donnerstag, 21. Dezember

15 bis 16 Uhr Die Märchenbühne

Märchen begeistern Kinder schon seit langer Zeit. Als packende Geschichten über phantastische Erlebnisse sind Märchen frei erzählt besonders eindrucksvoll. Daher dürfen sich kleine und große Märchenfans auf die Märchenbühne freuen, bei der sie den mal mehr und mal weniger bekannten, frei erzählten Märchen lauschen können. Die seit 1987 aktive und freiberufliche Geschichten- und Märchenerzählerin Rita Maria Fröhle entführt das Publikum am 21. und 29. Dezember mit ihrer Stimme liebevoll in zauberhafte Märchenwelten.

17 bis 17.30 Uhr Adventsänger*innentreffen Gütersloh

Das Gütersloher Adventssingen hat eine lange Tradition. Seit mehr als 230 Jahren ziehen die Adventssänger*innen an den Adventssonntagen morgens um 5 Uhr in Gruppen durch fast alle Gütersloher Stadtteile und erfreuen die Gütersloher*innen mit Adventsliedern. Am 21. Dezember kommen sie in diesem Jahr auf dem Weihnachtsmarkt zusammen, um auch Morgenmuffeln die Chance zu geben, ihrem weihnachtlichen Gesang zu lauschen.

18:30 bis 19:45 Uhr Rainbow-Gospelchor

Unter der Leitung von Tim Edler will der Rainbow-Gospelchor seinen Zuhörer*innen Freude und Spaß an der Gospelmusik nahebringen. Gospel ist dynamisch, gefühlvoll und emotional. Der Rainbow-Gospelchor, der in diesem Jahr sein 25-jähriges

Jubiläum feierte, präsentiert ein abwechslungsreiches Repertoire bekannter und moderner Gospelsongs.

20 bis 22 Uhr „Glüh Vibes“ mit Noel Holler

Noel-Holler-©-Jan-Duefelsiek

Noel-Holler-©-Jan-Duefelsiek

Egal, ob auf Festivals oder in Clubs – DJ Noel Holler weiß, wie man das Publikum richtig anheizt. Der 25-Jährige zählt zu den Durchstartern in der DJ-Szene und hat bereits auf Festivals wie dem „Parookaville“ in Weeze und „Untold“ in Rumänien aufgelegt. Auch in namhaften Locations wie dem „Megapark“ auf Mallorca und dem „Papaya“ am Zrce Beach war er schon als DJ auf der Bühne. Von Spanien über Kroatien bis in die Niederlande, die Schweiz und Luxemburg – Noel ist in ganz Europa unterwegs. Nun legt er zum ersten Mal auf einem Weihnachtsmarkt auf und hat sich für diese Premiere seine Heimatstadt Gütersloh ausgewählt.

Freitag, 22. Dezember

16.30 bis 17 Uhr „Ten Sing“, unterstützt durch den Heimatverein als Träger des Stadtmuseums Gütersloh

Jedes Jahr erarbeiten die rund 40 Jugendlichen des Musikprojekts „Ten Sing“ eine Show für die große Bühne. Als Chor, Band, Solist*innen, Schauspielende und Tänzer*innen zeigen die Jugendlichen ein musikalisch vielfältiges und eigenverantwortlich auf die Beine gestelltes Programm, aus dem sie einen Ausschnitt auf dem Gütersloher Weihnachtsmarkt präsentieren. „Ten Sing“ ist ein Angebot der Jugendarbeit des CVJM und richtet sich an Jugendliche ab 13 Jahren, die Spaß daran haben, gemeinsam kreativ mit Musik zu arbeiten. In Gütersloh gibt es das Jugendkulturprojekt bereits seit 2003.

20 bis 22 Uhr Funk-Band „Pocket Groove“

Pressefoto-Pocket-Groove-©-Pocket-Groove

Pressefoto-Pocket-Groove-©-Pocket-Groove

„Pocket Groove“ ist eine fünfköpfige Band aus Ostwestfalen-Lippe, die sich ganz auf Funk- und Soularrangements bekannter Songs spezialisiert hat. Die Musiker*innen Sonja Feldbauer (Gesang), Martin Betker (Gitarre), Bengt Maas (Keys), Oliver Lamm (Bass) und Patrick Schumacher (Drums) verstehen es, groovige Hörerlebnisse zu erschaffen und haben sich dank jahrelanger Erfahrung auf unterschiedlichsten Bühnen einen Namen in der hiesigen Musiklandschaft gemacht.

Samstag, 23. Dezember

15 bis 16 Uhr Kinder-Mitmachkonzert mit SEM-Kinderlieder, unterstützt durch Die Continentale Bezirksdirektion Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG

Der Musiker Sem Seiffert spielt familienfreundlichen Pop-Rock mit dem gewissen Etwas. Zwei Alben mit den Titeln „Farbulös“ und „Eine Prise Fantasie“ hat er bereits veröffentlicht. Mit seinen Liedern für Kindergarten- und Grundschulkinder tritt SEM in ganz Deutschland auf, um Kindern Spaß an Musik und Bewegung zu vermitteln.

20 bis 22 Uhr Rudelsingen „Singalong“ mit Tobias Sudhoff, unterstützt durch die Werbegemeinschaft Gütersloh e.V., McDonald’s Gütersloh und Modehaus Finke

Beim „Rudelsingen“ treffen sich Menschen jeden Alters in lockerer Atmosphäre zum gemeinsamen Singen. Live begleitet von Tobias Sudhoff und Gereon Homann, zwei Top-Musikern, die das Publikum zu Höchstleistungen motivieren. Der Text wird per Beamer auf die Leinwand gebracht und schon geht es los: Die pure Freude am Singen.

Belegung der Wechselhütte für Kunsthandwerk

Mo., 18.12. – Di., 19.12.       Charmütze für Jede Oma zählt

Verkauf von handgefertigten Artikeln wie Mützen, Loops, Tücher, Handstulpen, Socken, Einkaufsnetze, Babysachen. Kindermützen, Häkeltaschen, Topflappen.

Der Erlös geht an das Projekt „Jede Oma zählt“ vom Verein HelpAge Deutschland.

Mi., 20.12 – Sa., 23.12.         Fuchs und Gans

Holzkreationen, Frühstücksbrettchen, Holzschmuck, Figuren, Gartenstecker.

Belegung der Wechselhütte für Vereine

Mo., 18.12.     Interkultureller deutsch-russischer Verein Wasilissa e. V.

Weihnachtskekse, Marmelade, Stofftaschen, Spielzeug aus Recycling- Stoff, Weihnachtskarten, Kerzen

Mi., 20.12       Bürgerbühne Gütersloh e. V.

Selbstgestaltete Kunstgewerbeartikel, Postkarten, Baumschmuck, etc.

Do., 21.12.     Ukrainisches Kultur Forum Gütersloh

Weihnachtsgebäck, Wachskerzen, Weihnachtsdekoration, Schmuck, Geschenkartikeln; Weihnachtskarten, etc.

Sa., 23.12.      Wapelbad e. V.

Wapelsterne und Nikolausmützen, Wapelbad Hoodies und Gutscheine, Einblicke in die Veranstaltungen des Vereins

Öffnungszeiten des Gütersloher Weihnachtsmarktes

Montags bis donnerstags  12 bis 21 Uhr

Freitags und samstags       12 bis 22 Uhr

Sonntags                              14 bis 21 Uhr

  1. Dezember 12 bis 23 Uhr
  2. bis 26. Dezember geschlossen