Bielefeld feiert sich und die Kultur

Nachtansichten am 30. April mit rund 50 Kulturorten / Vorbereitungen für große Licht- und Wasser-Show im Wiesenbad

Bielefeld. Es ist der Höhepunkt des Bielefelder Kulturlebens und das größte Kultur-Event der Region: Am Samstag, 30. April 2022, ab 18 Uhr, öffnen wieder rund 50 Museen, Kirchen und Galerien in Bielefeld ihre Türen bis 1.00 Uhr nachts. Schon zum zwanzigsten Mal können sich kulturbegeisterte Nachtschwärmer dieses Jahr auf Ausstellungen, Kunst-Installationen, Performances und Live-Musik freuen. Bielefeld Marketing hat gemeinsam mit dem Hauptsponsor, den Stadtwerken Bielefeld, ein spektakuläres Rahmenprogramm organisiert.

Wie bereits im Jahr 2019 wird das Wiesenbad anlässlich der Nachtansichten stimmungsvoll illuminiert. Ein multimediales Programm setzt die Themen Wasser, Licht und Nachhaltigkeit in Szene. Bild: Bielefeld Marketing/ Sarah Jonek

Wie bereits im Jahr 2019 wird das Wiesenbad anlässlich der Nachtansichten stimmungsvoll illuminiert. Ein multimediales Programm setzt die Themen Wasser, Licht und Nachhaltigkeit in Szene. Bild: Bielefeld Marketing/ Sarah Jonek

Choreografie aus Licht und Wasser
Im Wiesenbad laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren: Hier findet am Samstagabend fünfmal eine große Licht- und Wasser-Show statt (21.00 Uhr, 21.45 Uhr, 22.30 Uhr, 23.15 Uhr, 0.00 Uhr). Wie bereits im Jahr 2019 wird das Schwimmbad stimmungsvoll illuminiert. Das multimediale Programm, das vom Bielefelder Unternehmen Provisuell realisiert wird, setzt mit atemberaubenden Effekten die Themen Wasser, Licht und Nachhaltigkeit in Szene. „Das Publikum erwarten meterhohe, präzise choreografierte Wasserfontänen und ein aufwändiges Licht-Spektakel“, kündigt Katharina Schilberg an, Leiterin der Veranstaltungs-Abteilung bei Bielefeld Marketing. Schilberg weiter: „Gleichzeitig läuft eine großflächige Video-Show, die das Programm komplett macht.“

Auch am Alten Rathaus und auf dem Klosterplatz sorgen Bielefeld Marketing und die Stadtwerke Bielefeld für aufwändige Licht-Illuminationen, die das Flanieren und Entdecken der Bielefelder Kulturvielfalt zum besonderen nächtlichen Erlebnis machen.

Richtig großes Kino
„Ein besonderes Highlight in diesem Jahr ist das neue Murnau-Massolle-Forum“, findet Katharina Schilberg und ergänzt: „Das Museum für Filmkunst und Filmtechnik zeigt während der Nachtansichten eine Ausstellung zur Bielefelder Kinogeschichte. Da es außerhalb der Innenstadt liegt, haben wir einen Extra-Bus organisiert, der halbstündlich fährt – von der Kunsthalle zum Filmmuseum und zurück.“

Nach einer kleineren Nachtansichten-Version im September 2021 freuen sich die Veranstalter, am traditionellen April-Termin ein gewohnt großes Programm anbieten zu können. Auch Publikumsmagnete wie die Kunsthalle Bielefeld oder das Theater Bielefeld sind wieder dabei – genauso wie spannende Neuzugänge, etwa der Tierpark Olderdissen.

Mathias Schindler (l.), Inhaber von Provisuell, Martin Uekmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Bielefeld, und Katharina Schilberg, Projektleiterin bei Bielefeld Marketing, freuen sich auf die große Licht- und Wasser-Show im Wiesenbad. Foto: ©Bielefeld Marketing GmbH

Mathias Schindler (l.), Inhaber von Provisuell, Martin Uekmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Bielefeld, und Katharina Schilberg, Projektleiterin bei Bielefeld Marketing, freuen sich auf die große Licht- und Wasser-Show im Wiesenbad. Foto: ©Bielefeld Marketing GmbH

Bielefelder Kultur im Rampenlicht
„Die Nachtansichten strahlen im wahrsten Sinne über die Stadtgrenzen hinaus in die ganze Region“, sagt Martin Uekmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Bielefeld, und fährt fort: „Gerne unterstützen wir den kulturellen Leuchtturm Bielefelds auch in diesem Jahr“. Dank des Hauptsponsors können die Besucherinnen und Besucher mit dem gültigen Nachtansichten-Bändchen am Handgelenk auch diesmal kostenlos mit Bus und StadtBahn in die Stadt und auf drei Shuttle-Bus-Linien von Kulturort zu Kulturort fahren.

Karten kosten am Veranstaltungstag an der Tageskasse 14 Euro (ermäßigt 12 Euro). An einigen Museumskassen können Tickets auch mit dem Bielefeld-Gutschein bezahlt werden.

Tickets und ein Übersichtsplan mit den teilnehmenden Kulturorten und Shuttle-Bus-Routen sind erhältlich in der Tourist-Information Bielefeld (Niederwall 23, Tel. 0521 516999). Die Tourist-Information ist am Samstag geöffnet von 10.00 bis 14.00 Uhr sowie während der Nachtansichten ab 17.00 Uhr. Auch im Stadtwerke-Kundenzentrum Jahnplatz Nr. 5 sowie in teilnehmenden Institutionen sind Tickets und Übersichtspläne am Veranstaltungstag erhältlich.

Besuchende der Nachtansichten sollten einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz bei sich zu tragen, um auf individuelle Bestimmungen in den einzelnen Veranstaltungsorten vorbereitet zu sein!

Bielefeld Marketing informiert auch online über das Programm der Nachtansichten.

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„Kultur trifft Digital“ – Kreativ werden im digitalen Zeitalter

Detmold bietet zum Thema einen Workshop für Jugendliche. Los geht es am 7. Mai 2022

Detmold. Zeichnungen zum Leben erwecken, aus Treppenstufen ein riesiges Klavier entstehen lassen oder einen eigenen Film mit Spezialeffekten drehen? Mit dem Projekt „Kultur trifft Digital“ können diese Ideen Wirklichkeit werden. Am 7. Mai startet die Workshopreihe für Jugendliche zwischen 14-18 Jahren im Fürstenzimmer der Stadt Detmold.

Unser Symbolfoto zeigt, wie es im Workshop aussehen kann. Bildrechte: Stiftung Digitale Chancen / m2fotografie.de

Unser Symbolfoto zeigt, wie es im Workshop aussehen kann. Bildrechte: Stiftung Digitale Chancen / m2fotografie.de

Das Projekt beginnt mit einem eintägigen digitalen Orientierungsparcours, in dem die Teilnehmenden sich in den Bereichen digitaler Sound, digitale Technik, digitale Sprache und digitale Realität ausprobieren können. Hier entwickeln die Jugendlichen eigene Projektideen, die im Juli (9./10.07 und 16./17.07) umgesetzt werden können. Die Teilnahme ist kostenlos.

„Kultur trifft Digital“ wird gemeinsam vom Smart Cities-Team, dem Team Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Detmold und der Bürgerstiftung Detmold veranstaltet. Vor Ort ist auch ein Medienpädagoge der Stiftung Digitale Chancen, der die Jugendlichen bei der Umsetzung ihrer eigenen Ideen unterstützt.

Der Orientierungsparcours findet am 7. Mai 2022 von 12:00-18:00 Uhr in der Bahnhofstraße 8 in 32756 Detmold statt. Anmelden können sich interessierte Jugendliche bis einschließlich 1. Mai bei Kerstin Großbröhmer, Projektleitung Smart Cities unter digitales@detmold.de oder unter 05231 977-193. „Kultur trifft Digital“ ist ein Projekt der Stiftung Digitale Chancen und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Fakten, Geschichten und Kurioses aus Gütersloh

Gütersloh. Nach einer Eröffnungsrede durch den Kulturdezernenten der Stadt Gütersloh, Andreas Kimpel, der die Bedeutung von Archiven hervorhob und die Digitalisierungsbestrebungen der beiden Archive betonte, konnten die Besucher und Besucherinnen bei einer Führung durch Ralf Othengrafen (Kreisarchiv) und Julia Kuklik (Stadtarchiv) in die sonst für die Öffentlichkeit verschlossenen Magazine blicken. Dort erhielten sie zunächst Einblick in die verschiedenen Arten der Archivalien des Stadtarchivs wie beispielsweise Zeitungen und Fotografien, die neben Akten im städtischen Magazin aufbewahrt werden. Und auch Akten aus den Beständen des Kreisarchivs, die sich inhaltlich mit dem Verlauf des Ersten Weltkrieges im Kreis Gütersloh befassen, wurden an diesem Tag der Öffentlichkeit präsentiert.

Erfreuliche Resonanz von Stadt- und Kreisarchiv auf die Einladung zum Tag der Archive – Die Ausstellungen sind noch bis Ende August im Gebäude an der Moltkestraße zu sehen.

Erfreuliche Resonanz von Stadt- und Kreisarchiv auf die Einladung zum Tag der Archive – Die Ausstellungen sind noch bis Ende August im Gebäude an der Moltkestraße zu sehen.

Besonderen Anklang fand außerdem der Bücherverkauf, bei dem doppelte und aussortierte Bücher aus der Archivbibliothek zum Verkauf angeboten wurden. Im Nutzersaal hatten Kinder die Gelegenheit beim Ausmalen von Wappen der Städte und Gemeinden des Kreises oder beim Entwerfen von eigenen, persönlichen Wappen spielerisch etwas über Region und Heraldik zu erfahren.

Auch bei den Vorträgen wurde eifrig mitgeschrieben. Neben Norbert Ellermann, der hilfreiche Anregungen über die Durchführung von Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen bot, referierte Roland Linde von der Westfälischen Gesellschaft für Genealogie über den Einstieg in die Ahnenforschung und gab wertvolle Tipps zum Start der Suche nach den eigenen Vorfahren. Für alle Fragen rund um die Archive standen Ralf Othengrafen und Julia Kuklik den Tag über Rede und Antwort.

Neben einer Ausstellung des Kreisarchivs zu Jugendwehren Anfang des 20. Jahrhunderts im heutigen Kreis hatten das Stadtarchiv und das Kreisarchiv gemeinsam eine Ausstellung zum Thema „Fakten, Geschichten, Kurioses“ erarbeitet. Beide sind noch bis Ende August im Gebäude an der Moltkestraße zu sehen. Dabei werden neben einzigartigen Persönlichkeiten aus Stadt und Kreis Gütersloh – so der Chronist und Rektor Christian Frederking oder der Staubforscher und Buchautor Robert Meldau – auch Kuriositäten aus den Beständen der Archive ausgestellt, darunter ein Aschenbecher aus einem Pferdehuf.
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Tag der offenen Tür. Wir freuen uns, dass die Archive Anklang bei den Bürgerinnen und Bürgern finden und mehr und mehr in deren Bewusstsein rücken“, resümiert Stadtarchivarin Julia Kuklik. „Wir wollen zeigen, dass wir offene Einrichtungen sind, die von jeder Person genutzt werden können – das ist uns gelungen.“

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Humorvolle Filme über die Weserrenaissance

Lemgo. Das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake geht im Bereich der Kulturvermittlung weiterhin neue Wege. Um den Besucherinnen und Besuchern die Dauerausstellung auf humorvolle Art und Weise näherzubringen, sind in Zusammenarbeit mit dem Kabarettisten Ingo Börchers neun unterhaltsame Kurzfilme entstanden. Das Besondere daran: Bei den Dreharbeiten standen dem Kabarettisten kompetente Gesprächspartner aus der Region wie beispielsweise Friederike Strate von der gleichnamigen Brauerei oder Pfarrer Matthias Altevogt als Interviewpartner zur Seite.

Foto v.l.: Jörg Düning-Gast, Verbandsvorsteher des Landesverbandes Lippe, Kabarettist Ingo Börchers, Silvia Herrmann vom Weserrenaissance-Museum Schloss Brake, Waffenkundler Herbert Westphal, Mu-seumsdirektorin Dr. Vera Lüpkes, Andreas Donat, Geschäftsführer Hillgraf GmbH und Brede & Merkord GmbH, Susanne Hilker vom Weserrenaissance-Museum Schloss Brake, Haustechniker Thomas Senke vom Weserrenaissance-Museum Schloss Brake und Kameramann Reinhard Jäger. Foto: Herrmann

Foto v.l.: Jörg Düning-Gast, Verbandsvorsteher des Landesverbandes Lippe, Kabarettist Ingo Börchers, Silvia Herrmann vom Weserrenaissance-Museum Schloss Brake, Waffenkundler Herbert Westphal, Mu-seumsdirektorin Dr. Vera Lüpkes, Andreas Donat, Geschäftsführer Hillgraf GmbH und Brede & Merkord GmbH, Susanne Hilker vom Weserrenaissance-Museum Schloss Brake, Haustechniker Thomas Senke vom Weserrenaissance-Museum Schloss Brake und Kameramann Reinhard Jäger. Foto: Herrmann

Alle Filme sind ab sofort auf der Museumshomepage abrufbar, und zwar unter https://museum-schloss-brake.de/video-schloss-brake/ Darüber hinaus kann man die Filme auch per QR-Code vor Ort im Museum, quasi in direktem Kontakt mit den entsprechenden Objekten abrufen. Auch in den Sozialen Medien wie Facebook und Instagram werden sie nun nach und nach gepostet.

Inhaltlich dreht sich alles um genau die Themen, die die Weserrenaissance und das Museum ausmachen. So steht beispielsweise die eindrucksvolle Mode von einst im Vordergrund oder auch der Bierkonsum und die Feierlichkeiten am Hofe. Auch die im Museum ausgestellte Ritterrüstung darf bei der Reihe „Ansichten und Einsichten mit Ingo Börchers“ nicht fehlen. Herbert Westphal, seines Zeichens Restaurator für Archäologisches Kulturgut und Waffenkundler, steht hierfür Rede und Antwort. Außerdem kann man sich über besucherorientiert verpackte Informationen zum Thema Heilmittel freuen. Die Pharmazie-Studentin Pia Hilker verrät im Interview, was die Apotheke von damals und heute unterscheidet.

Viele Wortspiele und immer wieder aus dem Off eingespielte und erklärte Sprichwörter lockern die Filme dabei auf. Außerdem gehen sie unter anderem der Frage nach, wie Kunst überhaupt ins Museum kommt, wie man sie transportiert, pflegt und versichert. Mit dem Haustechniker Thomas Senke beispielsweise wirft man einen Blick hinter die Kulissen, besucht den so genannten „Kriechkeller“ und erfährt jede Menge Wissenswertes über die technische Ausstattung des Hauses. Dass das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake seit dem Umbau vor sechs Jahren ein reizvoller Veranstaltungsort geworden ist, wird ebenfalls thematisiert. Hierfür interviewt sich der Kabarettist Ingo Börchers kurzerhand selbst.

„Uns war es wichtig, die Inhalte humorvoll, spielerisch und digital zu vermitteln“, sagt Museumsdirektorin Dr. Vera Lüpkes. Die Corona-Pandemie war diesbezüglich ein wahrer Transformations-Beschleuniger. Neben einem digitalen Rundgang durchs Museum sind in den vergangenen zwei Jahren im Museum so viele Filme wie nie zuvor gedreht worden. Meist stellten sie die jeweiligen Sonderausstellungen in den Mittelpunkt. Doch dank der finanziellen Unterstützung der Hillgraf GmbH und Brede & Merkord GmbH war es nun endlich möglich, auch die Dauerausstellung gekonnt in Szene zu setzen, und zwar gefilmt von Kameramann Reinhard Jäger. Gefördert wurde das schon lange geplante Projekt auch seitens des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen durch ein Künstlerstipendium im Rahmen der Corona-Hilfen.

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Weberei startet mit Terrassenfest in die Outdoor-Saison

Terrassenfest © Weberei GT

Terrassenfest © Weberei GT

Gütersloh. Die Sonne lacht vom Himmel – und Draußensitzen ist endlich wieder angesagt. Passend zum sonnigen Frühlingswetter startet die Weberei am 1. Mai mit einem großen Terrassenfest in die Outdoor-Saison: Ab 14:00 Uhr verwandelt sich an diesem Tag das Außengelände des Bürgerkiez in einen Festbereich. Verschiedene Bands sorgen mit Live-Musik auf der Outdoor-Bühne für gute Stimmung, unter anderem präsentiert Phil Solo charmanten Indierock auf Deutsch und Englisch. Die kleinen Gäste dürfen sich außerdem auf ein buntes Programm inklusive Kinderkarussell und Hüpfburg mit freundlicher Unterstützung der Volksbank Bielefeld-Gütersloh freuen. „Bei unserem Terrassenfest möchten wir Groß und Klein, Jung und Alt herzlich bei uns willkommen heißen. Das vielfältige Programm soll allen Gütersloher:innen die Möglichkeit geben, den Feiertag in entspannter Atmosphäre gemeinsam genießen zu können“, so Programmleiterin Jana Felmet. Die gastronomische Verpflegung übernimmt das Weberei Bistro, das seinen Biergarten am Dalkeufer traditionell am 1. Mai feierlich eröffnet.

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Freizeitanlage Höxter-Godelheim: Sicherheitsregeln am 1. Mai beachten

Höxter. Die Freizeitanlage Höxer-Godelheim ist ein beliebtes Ziel von Wanderungen am 1. Mai. Aufgrund der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Schutzmaßnahmen waren Partys und Feiern am Tag der Arbeit in den letzten zwei Jahre generell untersagt. In diesem Jahr geht die Stadt wieder von einer größeren Nutzung der Anlage am 1. Mai aus. Auf das bestehende Sicherheitskonzept wird daher hingewiesen.

Weisen auf die Einhaltung der Sicherheitsregeln am 1. Mai hin - (v.l.) Stefan Fellmann (Dezernent Schulen, Ordnung, Soziales und Recht), Daniel Hartmann (Bürgermeister), Inge Ortjohann (Abteilungsleiterin Ordnung, Straßenverkehr, Brandschutz und Rettungsdienst), Hubertus Albers (Leiter Polizeiwache Höxter) und Volker Rodermund (Abteilungsleiter Wirtschaftsförderung, Tourismus und Kultur

Weisen auf die Einhaltung der Sicherheitsregeln am 1. Mai hin – (v.l.) Stefan Fellmann (Dezernent Schulen, Ordnung, Soziales und Recht), Daniel Hartmann (Bürgermeister), Inge Ortjohann (Abteilungsleiterin Ordnung, Straßenverkehr, Brandschutz und Rettungsdienst), Hubertus Albers (Leiter Polizeiwache Höxter) und Volker Rodermund (Abteilungsleiter Wirtschaftsförderung, Tourismus und Kultur

„Die Pandemie ist zwar auch zum diesjährigen Tag der Arbeit noch nicht vorbei. Gleichwohl freue ich mich, dass die aktuellen Regelungen ein Feiern wie vor Ausbruch des Corona-Virus zulassen“, führt Bürgermeister Daniel Hartmann aus.  „Gerade unsere Freizeitanlage hat sich am 1. Mai bei vielen Maiwanderern dabei zu einem beliebten Party-Treffpunkt etabliert“, so Hartmann weiter. Neben ausgelassenem und friedlichem Feiern kam es aber besonders bei jungen Wanderern in den Jahren vor der Pandemie auch immer wieder zu Fehlverhalten, das durch übermäßigen Alkoholkonsum gefördert wurde.

Hierauf hat die Stadt Höxter bereits 2019 reagiert und zusammen mit der Polizei ein Sicherheitskonzept vereinbart. „Dies wurde notwendig, da es seinerzeit Streit zwischen Besuchergruppen, Ausschreitungen und Gewaltdelikte gab“, blickt Hubertus Albers, Leiter der Polizeiwache Höxter zurück. Vorausschauend auf den diesjährigen Feiertag weisen die Stadt Höxter und die Polizei daher erneut auf die bestehenden Sicherheitsmaßnahmen hin und bittet alle Feierfreudigen um Einhaltung der Regeln.

Gemäß der geltenden Benutzungsordnung für die Freizeitanlage Höxter-Godelheim sind demnach am 1. Mai das Mitführen und der Konsum von hochprozentigem Alkohol in der gesamten Anlage verboten. Hierzu zählen branntweinhaltige Getränke wie Spirituosen inkl. Cocktails aber auch branntweinhaltige Mischgetränke. Bier, Wein und Sekt werden jedoch geduldet.

Um das Verbot durchzusetzen, werden Einlass- und Taschenkontrollen durchgeführt. „Wer dennoch hochprozentigen Alkohol mitführt, muss diesen vor Betreten der Anlage in die dafür bereitgestellten Containern entsorgen. Personen, die deutlich unter dem Einfluss von Alkohol stehen, werden nicht auf das Gelände gelassen oder erhalten wenn notwendig einen Platzverweis“, erläutert Ordnungsdezernent Stefan Fellmann.

Bis 18.00 Uhr ist die Anlage zu verlassen. Ab 17.00 Uhr wird dies bereits angekündigt werden. Hinweisschilder in der Anlage werden zudem die Regeln für den 1. Mai  frühzeitig ankündigen.

„Ausgenommen von den Regelungen bleiben das Restaurant Strandgut und der Wohnmobilstellplatz“, führt Volker Rodermund, Abteilungsleiter Wirtschaftsförderung, Tourismus und Kultur aus.

Neben dem städtischen Ordnungsamt und einem privaten Sicherheitsdienst wird auch die Polizei mit Sondereinsatzkräften die geltenden Regeln kontrollieren. Außerdem werden die DLRG und ein Sanitätsdienst vor Ort sein.

„Im Vordergrund steht grundsätzlich der Dialog mit den Besucherinnen und Besuchern“, sagt Erster Polizeihauptkommissar Hubertus Albers. „Allerdings werden wir gegen Uneinsichtige, die die Regeln missachten, konsequent mit Platzverweisen und als letztes Mittel auch mit Ingewahrsamnahmen vorgehen“, setzt Albers grundsätzlich auf einen rücksichtvollen Umgang mit den wiedergewonnenen Freiheiten.

Auch Bürgermeister Daniel Hartmann appelliert daher an die Besucherinnen und Besucher, sich an die bestehenden Regeln zu halten. „Tragen Sie dazu bei, den 1. Mai zu einem schönen Tag für alle Gäste und Besucher der Freizeitanlage  werden zu lassen“.

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Start in die Freibad-Saison: Wiesenbad öffnet am 1. Mai seine Tore

Hoher Krankenstand: Aquawede schließt wegen Personalmangel vorübergehend

Wiesenbad- Leiter Louis Schröter hat am Montag mit der Befüllung der Becken begonnen. Am 1. Mai startet die Bielefelder Freibad - S aison dann traditionell mit der Eröffnung des Wiesenbads. Foto: Sebastian Bauer/Stadtwerke Bielefeld

Wiesenbad – Leiter Louis Schröter hat am Montag mit der Befüllung der Becken begonnen. Am 1. Mai startet die Bielefelder Freibad – S aison dann traditionell mit der Eröffnung des Wiesenbads. Foto: Sebastian Bauer/Stadtwerke Bielefeld

Traditionell macht das Wiesenbad den Anfang: Am Sonntag, 1. Mai, beginnt mit der Eröffnung des Wiesenbads die Freibad-Saison in Bielefeld. Ab 9 Uhr kommen die Freunde des Freiluft-Schwimmens wieder in den Genuss, in den 3700 Kubikmetern Wasser des größten Frefibads der Stadt ihre Bahnen zu ziehen. Je nach Wetterlage sollen voraussichtlich ab Mitte Mai die nächsten Freibäder öffnen.

 „Nach zwei sehr von Corona geprägten Jahren freuen wir uns nun auf eine hoffentlich normale Freibad-Saison. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in den vergangenen Wochen wieder tolle Arbeit geleistet, um das Bad für die Eröffnung vorzubereiten. Parallel zum Start im Wiesenbad laufen die Vorbereitungen, um schon bald weitere Freibäder öffnen zu können“, sagt Jürgen Athmer, Geschäftsführer der Bieleeld. felder Bäder. Er verweist außerdem darauf, dass coronabedingte Zugangsbeschränkungen zu den Bädern nicht mehr bestehen: „Allerdings empfehlen wir, im Kassenbereich und in Warteschlangen weiterhin eine Maske zu tragen.“

Auch im Wiesenbad leisten die Bielefelder Bäder wie schon in den Hallenbädern in diesem Jahr einen Beitrag zum Energiesparen. Mit Saisonbeginn wird die Temperatur im Sport-Schwimmbecken von den sonst üblichen 26 Grad auf 25 Grad gesenkt. Mit dieser Absenkung sparen die Bielefelder Bäder pro Woche den vierteljährlichen Energiebedarf einer vierköpfigen Familie ein.

Mit dem Saisonstart im Wiesenbad entfällt das Frühschwimmangebot im Ishara für die Dauer der Saison im Wiesenbad. Frühschwimmer können stattdessen von Montag bis Freitag ab 6 Uhr im Wiesenbad ihre Bahnen ziehen.

Rettungsschwimmer gesucht

Für die anstehende Freibad-Saison werben die Bielefelder Bäder zudem wieder um Personal mit Rettungsschwimmer- Ausbildung. „Wir sind zwar schon seit einiger Zeit auf allen Kanälen aktiv, noch fehlen uns aber Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer. Deshalb freuen wir uns über jede Bewerbung“, erläutert Jürgen Athmer. Interessierte können sich über die Webseite www.bielefelderbaeder.de/karriere bewerben.

Angespannte Personalsituation

Die Eröffnung des Wiesenbads am 1. Mai ist trotz der angespannten Personalsituation bei den Bielefelder Bädern gesichert.  Aufgrund eines außerordentlich hohen Krankenstands musste bereits Mitte April das Sportbad Sennestadt für das öffentliche Schwimmen geschlossen werden. Weil weiter viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erkrankt sind, müssen die Bielefelder Bäder ab Montag, 2. Mai, vorübergehend auch den Schwimm- und Saunabereich im Sportbad Aquawede für die Öffentlichkeit schließen. „Die Durchsetzung dieser Maßnahme ist für uns ein harter Schritt und wir werden alles daransetzen, diesen Zeitraum so kurz wie möglich zu halten“, betont Geschäftsführer Jürgen Athmer und ergänzt: „Der Schul-, Kurs- und Vereinsbetrieb in den Bädern in Brackwede und Sennestadt ist weiter gewährleistet.“

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Kulturstellwerk Nordlippe feiert Einweihungs- und Bahnhofsfest mit Gewerbeschau in Farmbeck

Nordlippe. Die Bauarbeiten am Kulturstellwerk Nordlippe laufen auf Hochtouren – Strom, Wasser und Kanal von Büro- und WC-Container werden angeschlossen und es folgt eine barrierefreie Rampe, damit pünktlich zum 01. Mai ein Bahnhofsfest mit offizieller Einweihung gefeiert werden kann.

Das Programm

Die Kleindiesellok Köf auf einem Bahnhofsfest in Farmbeck. (Thorsten Försterling)

Die Kleindiesellok Köf auf einem Bahnhofsfest in Farmbeck. (Thorsten Försterling)

Zwischen 11 bis 17 Uhr erwartet die Gäste ein buntes Programm. Ein Güterwaggon der Landeseisenbahn Lippe e.V. wird zur Bühne für Livemusik. Auftreten werden die Blaskapelle Humfeld und Mister Blues vom Brakenberg. Danach wird sie zur offenen Bühne (Anmeldungen bis zum 29.04.22 an info@kulturstellwerk-nordlippe.de). Pro Rinteln bietet Elektrodraisinen-Testfahrten an. Geplant sind Lokführerstand-Mitfahrten mit der Kleindiesellok Köf der Landeseisenbahn Lippe und die Präsentation des MonoCab-Testgleises im BegaPark. Zur offiziellen Einweihung des Kulturstellwerks Nordlippe um 14:30 Uhr werden Jörg Düning-Gast – Verbandsvorsteher des Landesverbands Lippe, Dr. Axel Lehmann – Landrat des Kreises Lippe und Friso Veldink, Bürgermeister von Dörentrup Grußworte sprechen. Bei Speisen und Getränken kann das Programm genossen, das fertig eingerichtete Kulturstellwerk besichtigt oder die Ausstellung „Juden in Nordlippe“ angeschaut werden, die vom Schloss Brake nach Dörentrup zieht und dessen zweiter Teil am Bahnhofsfest eröffnet wird.

Die Ausstellung „Juden in Nordlippe“

Das gemeinsame Projekt des Kulturstellwerks mit dem Landesverband Lippe und den nordlippischen Kommunen eröffnete den ersten Ausstellungsteil, die Wanderausstellung „Die Hochfelds und ihre Verwandten. Jüdische Familiengeschichten aus Nordlippe vom späten 18. bis ins 20. Jahrhundert bereits am 1. April 2022 im Schloss Brake. Sie befasst sich mit der Situation jüdischen Lebens in Nordlippe, speziell mit jüdischen Familienbiografien vom 18. bis ins 20. Jahrhundert. Nun geht dieser Teil auf Wanderschaft, ist beim Bahnhofsfest in Farmbeck zu sehen und bleibt dann bis zum 3. Juni in Dörentrup. Das Besondere an diesem Tag wird die Eröffnung des zweiten Ausstellungsteil sein, der den Titel „Orte jüdischer Geschichte im Bega- und Extertal“ trägt und im Europawaggon eröffnet wird. In diesem Teil werden acht Orte jüdischer Geschichte entlang der Bahnstrecke zwischen Lemgo und Bösingfeld vorgestellt. Kurator Jürgen Scheffler, ehemaliger Direktor der Museen der Stadt Lemgo, wird die Ausstellung um 12:30 Uhr eröffnen. Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW.

Die Gewerbeschau

Am 1. Mai soll nicht nur das Kulturstellwerk im Mittelpunkt stehen, sondern auch die Akteure in der Industriestraße. „Wir möchten den hier ansässigen Unternehmen eine Bühne geben, sich an diesem Tag im Rahmen einer Gewerbeschau zu präsentieren“, so Jochen Brunsiek, der Geschäftsführer des Kulturstellwerks Nordlippe. So eröffnet an diesem Tag das Landhaus Begatal offiziell seinen Biergarten. Die Fa. Remondis stellt sein neues Betriebskonzept vor, von dem vor allem Endverbraucher profitieren sollen. Der BegaPark mit seinem Co-Working- und mietbaren Lagerräumen eröffnet zur Besichtigung.  In einer der Lagerhallen des BegaParks wird das 30m-lange MonoCab-Testgleis sowie technische Entwicklung des zukünftigen Schienenfahrzeugs präsentiert. Das MonoCab ist ein gemeinsames Forschungsvorhaben der TH OWL, der Landeseisenbahn Lippe, Fraunhofer Lemgo und der FH Bielefeld.

Anreise

Für das Bahnhofsfest wird eine Sonderhaltestelle „Farmbeck“ eingerichtet, die durch Buslinie 800 der Fa. Köhne von Extertal, Barntrup, Dörentrup und Lemgo im Stundentakt zu erreichen ist.

Mitwirkende der Baumaßnahme:

Fa. Sundergeld (Erdbau), Stadtwerke Lemgo, Elektro-Kledtke, Die Gartenkomplizen (Garten-/Landschaftsbau), Susanne Fortmann (Inneneinrichtung)

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Nach gelungener Premiere kommt „Jesus Christ Superstar“ nach Bad Oeynhausen

Restkarten verfügbar

Bad Oeynhausen. Nach der erfolgreichen Erstaufführung in Detmold, kommt das Musical „Jesus Christ Superstar“ mit den Hits von Andrew Lloyd Webber am Sonntag, 8. Mai, ins Theater im Park.

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Seit mehr als fünf Jahrzehnten berührt und begeistert das Stück die Menschen. „Jesus Christ Superstar“, komponiert von Andrew Lloyd Webber, erzählt mit mitreißender Musik und ergreifenden Worten die letzten Tage der Passionsgeschichte.

Aus der kritischen Perspektive von Judas, Jesus’ Freund und Verräter, und in enger Anlehnung an die biblische Vorlage, wird die letzte Phase der Leidensgeschichte Jesu erzählt: seine Liebe zu Maria Magdalena, das letzte Abendmahl, das Urteil Herodes’, Judas’ Verrat, der Kreuzweg und Jesu Tod am Kreuz. „Jesus Christ Superstar“ ist eine Geschichte über Ruhm und den letzten Weg eines Idols, über Anbetung und Hass, Glaube und Zweifel, Freundschaft und Verrat, Verzweiflung und Hoffnung. Das Stück illustriert die Geburt einer Weltreligion und warnt vor Glauben, der zum Fanatismus wird.

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In der Inszenierung des Landestheaters Detmold spielt der in der Schweiz geborene Sänger, Schauspieler und Tänzer Tobias Bieri die Titelrolle. In der Rolle des Judas ist der Südtiroler Hannes Staffler zu sehen, der unter anderem in Musicals wie „Rocky“ oder „Hair“ mitspielte. Und die schwedische Musicaldarstellerin Mercedesz Csampai, in Deutschland mit ihrer Rolle der Sarah in „Tanz der Vampire“ bekannt geworden, verkörpert Maria Magdalena. Die deutsche Fassung der Texte stammt von der Sängerin und Übersetzerin Anja Hauptmann, einer Enkelin des Dichters Gerhart Hauptmann („Die Weber“).

Die Tickets können online gebucht werden unter staatsbad-oeynhausen.de oder sind in der Tourist Information (Tel. 05731 13-00, geöffnet montags bis freitags von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr und samstags von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr) sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Abendkasse ist ab einer Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet. Weitere Informationen finden sich unter www.staatsbad-oeynhausen.de

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Jubiläums-Wandertag mit Marathon geht an den Start

25. Bürener Wandertag in Büren-Harth

BU. v.l.n.r.: Die Vereinsgemeinschaft Harth bereitet den Jubiläumswandertag vor: Sitzend: Dominik Stallmeister, André Rüsing, Oliver Gruß, Ortsvorsteher Matthias Schael. Stehend v.l.: Dieter Finke, Klaus Keiter, Simone Hüpping, Tanja Stallmeister, Katja Stallmeis-ter, Britta Keiter, Katrin Wischer, Dominik Spenner, Roland Keiter und Dirk Nölting. Foto: Stadt Büren

BU. v.l.n.r.: Die Vereinsgemeinschaft Harth bereitet den Jubiläumswandertag vor:
Sitzend: Dominik Stallmeister, André Rüsing, Oliver Gruß, Ortsvorsteher Matthias Schael.
Stehend v.l.: Dieter Finke, Klaus Keiter, Simone Hüpping, Tanja Stallmeister, Katja Stallmeis-ter, Britta Keiter, Katrin Wischer, Dominik Spenner, Roland Keiter und Dirk Nölting. Foto: Stadt Büren

Büren. Die Vereinsgemeinschaft Harth lädt zusammen mit der Touristik-Gemeinschaft Bürener Land e.V., dem SGV Bürener Land und der Stadt zum Jubiläumswandertag nach Büren-Harth ein. Am Sonntag, 1. Mai, schnüren Groß und Klein die Wanderschuhe, um beim beliebten Volkssport-Tag dabei zu sein. Die Vereinsgemeinschaft Harth mit Dieter Finke und Ortsvorsteher Matthias Schael freuen sich mit den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern auf die zahlreichen Gäste.

Anziehungspunkt für Wanderbegeisterte aus ganz Deutschland und den angrenzenden Ländern ist die Marathonstrecke. Aber auch der Halbmarathon mit einer Länge von 21 km, die Kurzstrecken von 12 und 6 km sowie die 5 km lange Familientour bieten neue Ausblicke auf die heimische Natur.

Wandergruppen, die an der Gruppenwertung teilnehmen möchten, werden gebeten, vor der Wanderung bei der Anmeldung/Startkartenausgabe eine Teilnehmerliste mit Namen und Angabe der jeweiligen Wanderstrecken abzugeben. Nachmeldungen sind nicht möglich. Ebenso benötigt jeder Wanderer eine eigene Startkarte.

Die Teilnahme am Wandertag kann für das Internationale Volkssportabzeichen (IVV), für den Wanderfitness-Pass (DVV) sowie für die Bonushefte der Krankenkassen gewertet werden. Der Stempel wird nach der Wanderung bei der Urkundenausgabe erteilt. Zur Vorbereitung gibt es noch eine letzte Trainingswanderung vor dem großen Tag am Sonntag, 24. April 2022, 9:00 Uhr, Treffen an der Stadthalle Büren, Fürstenberger Str. 1, 33142 Büren. Es werden 18-20 km in 4-5 Stunden gewandert. Der geschulte Wanderführer Karl Drees empfiehlt Rucksackverpflegung und festes Schuhwerk.

Weiter Informationen und Hinweise sind zu finden unter www.wandern-in-bueren.de, www.harth-ringelstein.de und www.sgv-bueren.de

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Endlich wieder: Eine Nacht voller Entdeckungen, Impulse und Inspiration

Gütersloh. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause (2020 und 2021) dürfen sich Kulturflaneure wieder auf die Langenachtderkunst in Gütersloh freuen. Die 21. Auflage steigt am Samstag, 21. Mai 2022. Mit 37 Stationen öffnen so viele Galerien, Ateliers, Museen, Bildungs- und Konzertstätten, Kirchen, Schulen und andere Orte ihre Türen wie nie zuvor. Der Eintritt ist wie immer überall frei. Die Institutionen haben von 19 bis 24 Uhr geöffnet.

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Endlich wieder Langenachtderkunst in Gütersloh: Zur 21. Auflage am 21. Mai, 19 bis 24 Uhr, öffnen so viele Stationen wie nie zuvor in der Geschichte der Veranstaltung ihre Türen. Kunstschaffende, Musiker, Galeristen und Veranstalter hoffen auf tausende Besucher.

Kunstfreunde, Musikliebhaber und alle anderen Kulturinteressierten und Neugierigen, die sich inspirieren, anregen, erheitern, herausfordern, überraschen, erfreuen und vielleicht auch irritieren lassen wollen, haben die Qual der Wahl aus einem vielfältigen Programm. Koordiniert und präsentiert wird es vom Fachbereich Kultur der Stadt Gütersloh, finanziell maßgeblich unterstützt von der Bürgerstiftung Gütersloh als langjähriger Partnerin. Der Startschuss fällt traditionell um 18.30 Uhr auf dem Berliner Platz, diesmal mit einer Tanz-Performance von Dance Air Gütersloh sowie DJ Noel Holler zusammen mit Kindern und Jugendlichen. Am selben Ort kann einen Hauch Venedig verspüren, wer in eine der vier Meter langen fahrbaren Gondeln steigt, die von singenden Gondolieri durch die Fußgängerzone gesteuert werden. Vielleicht führt die Fahrt ja in Richtung Kirchstraße 21, wo das Kultursekretariat NRW Gütersloh zu einer experimentellen Multimedia-Performance mit den „RaumZeitPiraten“ einlädt. Jazzig wird es im Wasserturm mit drei Bands und dem Skulpturenkünstler Thomas Strakhof. Modisch hingegen in der Serpil-Neuhaus-Galerie: Dort sind Arbeiten von zehn Studierenden der FH Bielefeld, Fachrichtung Mode- und Fotodesign, zu sehen, verbunden mit Modenschauen um 19.30 und 20.30 Uhr.

Faszinierende visuelle und akustische Aha-Erlebnisse warten auf dem Dreiecksplatz, wo „Amorphia“ vermeintlich starre Kuben zum Leben erweckt und magische Farb- und Bildmomente schafft. Zum Mitmachen eingeladen wird in der Altstadtschule: 1000 Kraniche aus Papier sollen gefaltet werden als Symbole der Hoffnung und des Friedens – ein Kunstprojekt von Frieda Amhoff und Michael Grohe. Ein Musikstück aus Wassergeräuschen kann am Kundenzentrum der Stadtwerke erlebt werden. Die „Schönheit des Banalen“ in versteckten Ecken der Stadt gibt es in den Fotografien von Siegmund Bergemann bei der Bürgerstiftung zu entdecken. „Gützilla“ nennt sich eine neu gegründete Gruppe, die im Café Ankoné ihre Arbeiten zur Frage „Was bewegt mich in meiner Stadt Gütersloh?“ ausstellt. Im Theater Gütersloh gestalten aus der Ukraine geflüchtete Künstlerinnen und Künstler eine „Tanz+Blau+Gelb+Gala“ und präsentieren Poetry Slammer Texte zum Spielplan. Im Theaterfoyer stellt der Ukrainer Ivan Bazak aus; der Erlös aus dem Verkauf seiner Arbeiten geht vollständig an Kunstschaffende in dem aktuell kriegsgebeutelten Land. Auf der Außenfassade des Theaters sowie am Kunstverein am Kirchplatz sind ab 22 Uhr insgesamt 14 Videoclips von Kunst-Studierenden der Uni Osnabrück zu sehen – ein spannender Beitrag des Kunstvereins Kreis Gütersloh. Geschichte erleben kann man im Stadtmuseum, wo der Webstuhl vorgeführt wird und eine Ausstellung die Stadtentwicklung Güterslohs und die der Partnerstadt Châteauroux seit 1945 gegenüberstellt. Die Stadtbibliothek präsentiert das Künstlerbuch „tabula rasa“ der Konzeptkünstlerin Ute Sroka, die auch zu Workshops einlädt. Wer sich von der Genialität eines Johann Sebastian Bach begeistern lassen möchte, der ist in der Martin-Luther-Kirche bestens aufgehoben, wo der Bachchor Gütersloh jeweils zur vollen Stunde ein „Best of Bach“ zu Gehör bringt.

Live-Musik präsentieren Lehrkräfte der Kreismusikschule bei der „Langen Nacht der Tasten“. Keine „Stationen“ im engeren Sinn, aber attraktive Zusatz-Angebote unter freiem Himmel: zum einen die Führungen zu Skulpturen im Stadtraum mit dem Verein zur Förderung plastischer Kunst in Stadt und Kreis Gütersloh (20 Uhr und 22 Uhr ab Eingang Stadthalle). Zum anderen die Projektion von Filmfotos des Künstlers Veit Mette mit, so der Titel, „Lockdown-Porträts“ von Gütersloher Kulturakteuren an die Rathauswand – ein Projekt des städtischen Fachbereichs Kultur aus dem Pandemiejahr 2021.

„So viele Stationen und Teilnehmende wie noch nie in der Geschichte der Langennachtderkunst und ein vielfältiges, spannendes Programm: Das ist ein tolles Comeback der Veranstaltung nach der pandemiebedingten Pause“, betont Andreas Kimpel, Kultur-Beigeordneter der Stadt Gütersloh. „Die Gütersloher Kulturschaffenden haben zwei richtig harte Jahre hinter sich. Sie brauchen diese Bühne und ich freue mich sehr, dass sie sie jetzt wieder bekommen. Ich hoffe, dass am 21. Mai ein großer kommunikativer Teppich entsteht.“ Bürgermeister Norbert Morkes schließt sich an: „Die Langenachtderkunst, das ist Kultur von der Basis, aus der freien Szene, das ist Kultur zum Anfassen, zum Hautnah-Erleben, und das macht den besonderen Reiz aus. Ich wünsche uns allen, dass am 21. Mai ganz viele Menschen auf den Straßen unterwegs sind und das Erlebnis genießen.“ Lena Jeckel, Leiterin des Fachbereichs Kultur, dankt den vielen Akteurinnen und Akteuren der Langennacht, allen, die sich vor und hinter den Kulissen engagieren, um eine attraktive Veranstaltung sicherzustellen. Auch sie wünscht sich, dass die 21. Auflage an die Besucherzahlen von vor der Pandemie anknüpfen kann. „Neue Begegnungen, neue Impulse, sich einlassen auf Unbekanntes, sich berühren lassen von dem, was man sieht oder hört – dazu bietet die Langenachtderkunst zahlreiche Gelegenheiten.“

Das Programmheft wird in den nächsten Tagen an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet ausgelegt. Außerdem ist das gesamte Programm hier und unter unserer Seite www.langenachtderkunst.de abrufbar.

Das Programm

Programmheft Lange Nacht der Kunst 20223946 KB

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Stellungsnahme der Initiative pro Fahrrad zur Praxis der Mindestabstände von Autos zu Fahrradfahrenden

Lübbecke. Zwei Jahre ist sie nun alt, die Reform der Straßenverkehrsordnung, gültig seit dem 28. April 2020. Ein wesentliches Ziel war die Erhöhung der Sicherheit, vor allem für Radfahrende. Daher wurde der bisherige „ausreichende Seitenabstand“ konkret festgeschrieben, nämlich auf mindestens 1,5 Meter innerorts und 2 Meter außerorts. Aber was heißt das für die Praxis? Und was bedeutet das an besonders engen Stellen? Diese Fragen hat sich die Initiative pro Fahrrad gestellt und so haben Stefan Kampe, Gerda Klusmeier, Carsten Lührmann, Petra Spona und Jan Weidner an drei Orten eine Besichtigung durchgeführt: vor der Astrid-Lindgren-Grundschule auf der Gehlenbecker Straße, an der Grundschule im Kleinen Feld und am Niederwall/Ecke Jahnstraße.
Die Initiative pro Fahrrad mit ihrem Abstandsbanner schräg gegenüber von der Astrid-Lindgren-Schule. V.l.: Petra Spona, Stefan Kampe, Carsten Lührmann und Gerda Klusmeier. Foto: Jan Weidner/IpF

Die Initiative pro Fahrrad mit ihrem Abstandsbanner schräg gegenüber von der Astrid-Lindgren-Schule. V.l.: Petra Spona, Stefan Kampe, Carsten Lührmann und Gerda Klusmeier. Foto: Jan Weidner/IpF

Die Initiative hat sich für die Aktion ein Banner aus Zeltplane besorgt, das auf der Straße ausgerollt die Abstände augenfällig macht. Das Banner zeigt rechts einen Sicherheitsabstand von einem Meter zu parkenden Autos. Carsten Lührmann erläutert, weshalb. „Es handelt sich hier um die sogenannte ‚Dooring-Zone‘, also den Bereich an parkenden Autos, der versperrt ist, wenn die Autotüren geöffnet sind. Da das unachtsame Öffnen von Türen eine gefährliche Unfallursache für Radfahrende darstellt, bleibt diese Zone in neueren Verkehrsplanungen stets frei und muss bei veralteter Verkehrsführung von Radfahrenden zum eigenen Schutz gemieden werden.“

Links von der Dooring-Zone befindet sich der Platzbedarf der Radfahrenden, der mit mindestens 80cm kalkuliert wird, jedoch z.B. für Räder mit Anhänger oder dreirädrige Lastenräder deutlich breiter sein muss. Zuletzt ist der Mindestabstand eingezeichnet, den Autos zu Radfahrenden einzuhalten haben. Carsten Lührmann erläutert auch die auf dem Banner gezeigte Besonderheit: „Mit dieser neuen Festlegung in der StVO ist nicht außer Kraft gesetzt, dass der Abstand weiterhin ‚angemessen‘ sein muss. Da bereits Gerichte entschieden haben, dass dann, wenn auf dem Fahrrad ein Kind transportiert wird, der Abstand mindestens zwei Meter betragen muss, wird dies mittlerweile selbst vom Automobilclub ADAC als Norm anerkannt.“
Die bewusst zur Verengung und Verkehrsberuhigung angelegte Verkehrsinsel erschwert das Überholen von Radfahrern, hier Carsten Lührmann. Foto: Jan Weidner/IpF

Die bewusst zur Verengung und Verkehrsberuhigung angelegte Verkehrsinsel erschwert das Überholen von Radfahrern, hier Carsten Lührmann. Foto: Jan Weidner/IpF

An der Astrid-Lindgren-Schule an der Gehlenbecker Straße kam die Initiative pro Fahrrad zu dem Ergebnis, dass aufgrund der zum Teil dort parkenden Autos ein Überholen nur über die Gegenfahrbahn möglich ist. Diese bislang beim Überholen von Autos übliche Praxis muss sich non also auch beim Überholen von Radfahrenden einbürgern. An der Grundschule im Kleinen Feld ist erfreulicherweise tagsüber ein absolutes Halteverbot ausgewiesen, so dass es im direkten Schulbereich nicht zum Dooring-Phänomen kommen kann – sofern sich alle Autofahrenden an das Verbot halten. Aber auch hier kann nur unter Nutzung der Gegenfahrbahn überholt werden.

Am Niederwall dagegen wurde deutlich, dass ein Überholen von Radfahrenden nicht möglich ist. Die zur Verengung und damit zur Verkehrsberuhigung angelegte bepflanzte Verkehrsinsel schneidet die Gegenfahrbahn ab. Petra Spona erläutert dabei eine Problematik von Radfahrstreifen. „Radfahrstreifen suggerieren, dass Radfahrende ihre eigene Fahrbahn haben, so dass ein Vorbeifahren auch bei Unterschreiten des Mindestabstands erlaubt sei. Der Mindestabstand gilt aber unabhängig davon, ob auf einer Fahrbahn ein Radstreifen markiert ist oder nicht.“ Die Initiative rät Autofahrenden dort, wo nicht ausreichend Platz ist zum Überholen, es zu unterlassen. „Der geringe Zeitgewinn steht in keinem Verhältnis zur produzierten Gefährdung“ betont Gerda Klusmeier.
Die Initiative pro Fahrrad ist sich darüber bewusst, dass enges Überholen nicht nur eine reale Gefährdung von Radfahrenden darstellt. Das subjektive Gefühl fehlender Sicherheit hält auch viele potentiell am Radfahren Interessierte davon ab, das Rad regelmäßig in der Stadt zu nutzen. Das aber wäre ein wichtiger Schritt für die nötige Verkehrswende. „Es ist zwar erfreulich, dass scheinbar immer mehr Menschen angemessenen Abstand halten“ stellt Petra Spona fest, wendet jedoch ein „es hilft aber leider wenig, wenn nur jedes 50. Auto einen fast mit dem Spiegel umfährt – das ist immer noch zu viel.“
Die Initiative pro Fahrrad fordert daher, dass Lübbecke fahrrad- und familienfreundlich umgestaltet wird. „Es muss bereits in der Verkehrsplanung angelegt sein, Konflikte zwischen Verkehrsteilnehmenden, egal ob per Auto, per Rad oder zu Fuß, weitgehend auszuschließen“ erläutert Stefan Kampe das Kernziel und fordert: „Gerade, weil ein solcher Umbau nicht von heute auf morgen, sondern nur langfristig umsetzbar ist, wird es Zeit, damit zu beginnen“. Für mehr Sichtbarkeit und Selbstbewusstsein von Radfahrenden ruft die Initiative jeden letzten Freitag im Monat und damit am nächsten Freitag, den 29.04.2022, zu einer Critical Mass durch Lübbecke auf. Interessierte finden sich um 18:oo Uhr am Markt ein.

Paderborn feiert Premiere des Lunamarktes

Kirmesauftakt mit Lunapark und Lunamarkt vom 14. bis 22. Mai

"Pandora" Beschreibung: Am Donnerstag, 14. Mai, beginnt mit dem Lunapark und dem Lunamarkt die diesjährige Paderborner Kirmes- und Jahrmarktsaison. Bis Samstag, 22. Mai, präsentieren sich auf dem Parkplatz Maspernplatz West 55 Schausteller von insgesamt 204 Bewerbern aus ganz Deutschland. Erstmalig in der Geschichte wird im Haxthausengarten hinter der PaderHalle zeitgleich ein Jahrmarkt seine Buden aufbauen. Insgesamt 21 Bewerber konnten von den 31 Bewerbungen für den Lunamarkt berücksichtigt werden. Von Haushaltswaren über Bücher, Gewürze, Schmuck, Korbwaren, Textilen und Keramik kann allerlei Ware erworben werden. Bildrechte: Kirmesmarkus

„Pandora“ Beschreibung: Am Donnerstag, 14. Mai, beginnt mit dem Lunapark und dem Lunamarkt die diesjährige Paderborner Kirmes- und Jahrmarktsaison. Bis Samstag, 22. Mai, präsentieren sich auf dem Parkplatz Maspernplatz West 55 Schausteller von insgesamt 204 Bewerbern aus ganz Deutschland.
Erstmalig in der Geschichte wird im Haxthausengarten hinter der PaderHalle zeitgleich ein Jahrmarkt seine Buden aufbauen. Insgesamt 21 Bewerber konnten von den 31 Bewerbungen für den Lunamarkt berücksichtigt werden. Von Haushaltswaren über Bücher, Gewürze, Schmuck, Korbwaren, Textilen und Keramik kann allerlei Ware erworben werden. Bildrechte: Kirmesmarkus

Paderborn. Am Samstag, 14. Mai, beginnt mit dem Lunapark und dem Lunamarkt die diesjährige Paderborner Kirmes- und Jahrmarktsaison. Bis Sonntag, 22. Mai, präsentieren sich auf dem Parkplatz Maspernplatz West 55 Schausteller von insgesamt 204 Bewerbern aus ganz Deutschland.

Erstmalig in der Geschichte wird im Haxthausengarten hinter der PaderHalle zeitgleich ein Jahrmarkt seine Buden aufbauen. Insgesamt 21 Bewerber konnten von den 31 Bewerbungen für den Lunamarkt berücksichtigt werden. Von Haushaltswaren über Bücher, Gewürze, Schmuck, Korbwaren, Textilen und Keramik kann allerlei Ware erworben werden.
Mit dem Fahrgeschäft Pandora hat der Lunapark in diesem Jahr ein besonderes Highlight zu bieten. Es handelt sich hierbei um das erste Karussell seiner Art weltweit. Das Rundfahrgeschäft ist eine komplette Neuentwicklung mit noch nie erlebter spektakulärer Fahrweise. Viel mehr als nur höher, schneller oder weiter – eine ganz neue Dimension. Die einzigartige Gestaltung und fantasievolle Thematisierung sowie die stimmungsvolle Beleuchtung und beeindruckende Lichteffekte machen das Fahrgeschäft zu einer einzigartigen Attraktion. Der Lunapark in Paderborn ist dabei erst die zweite Station auf der das Geschäft überhaupt präsentiert wird. Neben vielen Kirmesfans werden daher auch zahlreiche Fachleute erwartet.
Auch in diesem Jahr stehen neben dem Highlight aber auch wieder zahlreiche andere Attraktionen für die Besucher bereit. Dazu gehören unter anderem, der Lowrider, Europas größter zwei-Säulen-Hydraulik Autoscooter, der Breakdancer – Das Original, eine Piratenrutsche und für die kleineren Gäste einige Kinderfahrgeschäfte.
Auch der Klassiker, der Musik-Express, wird seine Gäste wieder zu einer schnellen Runde empfangen. Das Riesenrad Caesar´s Wheel lädt die ganze Familie ein, mit ihren 38 Metern Höhe, eine fantastische Aussicht über Paderborn zu genießen. Das Wahrzeichen der Paderborner Volksfestveranstaltungen, das Paderborner Pferdekarussell Anno 1886, hat ebenfalls seinen Platz.
Auf zwei Etagen können sich die Besucher des Laufgeschäftes Time factory durch ein Glas- und Spiegellabyrinth begeben oder sich im Zerrspiegel betrachten. Eine rollende Tonne sorgt für Bewegung, Drehteller und Rollbänder erfordern Geschicklichkeit, überraschende Wasser- und Lufteffekte sorgen zusätzlich für Spaß.
Weitere attraktive Imbiss- und Ausschankgeschäfte, Verlosungen, Ausspielungen, Schießwagen und Süßwarenverkauf runden das familienfreundliche Kirmesbild ab.
Die Lunapark-Kirmes ist montags bis donnerstags von 14 bis 22.30 Uhr, freitags und samstags von 14 bis 23 Uhr sowie sonntags von 11 bis 22.30 Uhr geöffnet. Der Lunamarkt ist täglich von 11 bis 20.30 Uhr geöffnet.
Die Parkhäuser Neuhäuser Tor und Rolandsweg sowie der Parkplatz Maspernplatz Ost stehen den Besuchern in unmittelbarer Nähe des Festplatzes zur Verfügung.

Museumsmiterbeiter:innen stellen ihre Lieblingsstücke vor

Der Mai im LWL-Museum in der Kaiserpfalz

Foto: LWL/ Ehmanns

Foto: LWL/ Ehmanns

Paderborn . Woher stammt der Ausruf „jemandem den Buckel runterrutschen“ oder „wenn Abwarten dick macht“? Dies und mehr erfahren Besucher:innen im Mai im LWL-Museum in der Kaiserpfalz in Paderborn. Am Internationalen Museumstag (15.5.) steht ein besonderes Veranstaltungsformat auf dem Programm: Unter dem Motto „Lieblingsstücke“ stellen Museumsmitarbeiter:innen ihre Lieblingsfunde vor und erklären Hintergründe, Redewendungen und Besonderheiten einzelner Ausstellungsstücke. Zahlreiche Führungen für die ganze Familie und der archäologische Stadtrundgang lassen darüber hinaus eintauchen in die Welt des Mittealters.

Am Sonntag (1.5.) dreht sich bei der Führung „Eine Hand wäscht die andere“ alles um das Körperbewusstsein und den Stellenwert von Gesundheit und Hygiene im Mittelalter. Krankheiten breiteten sich damals wegen mangelnder Hygiene rasch aus: Abfälle wurden oft direkt aus dem Fenster gekippt, eine Müllabfuhr gab es nicht. Wie schützte man sich vor Gestank, Schmutz und Ansteckung? Der Rundgang für Familien mit Kindern ab acht Jahren vermittelt einen Eindruck vom Alltag in einer mittelalterlichen Stadt.

Am Mittwoch (4.5.) um 17 Uhr lädt das LWL-Museum in der Kaiserpfalz zu einem archäologischen Rundgang am Abend. Auf einer Zeitreise durch die Vergangenheit geht es für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren zu den Originalschauplätzen der Paderborner Stadtgeschichte. Bei der monatlich wiederkehrenden Führung lernen die Teilnehmenden ihre Heimat von einer ganz neuen Seite kennen. Treffpunkt ist der Museumseingang.

Am Sonntag (8.5.) um 15 Uhr geht es für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren bei einer Führung durch „Die Paderborner Königspfalzen“. Vor knapp 1.000 Jahren war die Stadt ein bevorzugter Aufenthaltsort von Königen und Kaisern. Zwei königliche Palastanlagen – Pfalzen – wurden hier bei Ausgrabungen entdeckt. Die ältere stammt aus der Zeit Karls des Großen. Von der jüngeren Pfalz waren so viele Mauerteile gut erhalten, dass sie unter Einbeziehung der alten Mauern neu errichtet werden konnte. Diese Pfalz des elften Jahrhunderts steht im Mittelpunkt des Rundgangs. Im Vergleich mit der karolingischen Anlage werden Wandel und Kontinuität im Wohnen und Repräsentieren der Könige im Mittelalter deutlich.

Am Sonntag (15.5.) ist Internationaler Museumstag. Dann stehen zwei Veranstaltungen auf dem Programm. Um 15 Uhr heißt es für Familien mit Kindern ab acht Jahren: „Weg mit dem faden Brei!“. Die Mitmach-Führung beantwortet Fragen wie: Was kam bei königlichen Empfängen in der Pfalz auf den Tisch? Gab es Tischsitten und Benimmregeln? Und welche Gewürze verfeinerten damals bereits die Speisen der Paderborner?

Von 16 bis 18 Uhr stellen Mitarbeitende des Museums den Besucher:innen ihre Lieblingsexponate vor. Sie laden dazu ein, auf eigene Faust einen Rundgang durch die Dauerausstellung zu machen und sich hier und dort ein bestimmtes Stück genauer vorstellen zu lassen. Mitarbeitende informieren anhand ihrer Lieblingsstücke über Hintergrundinfos zu den Fundumständen, der technischen Fertigung und der (kunst-)historischen Einordnung. Was macht dieses Lieblingsstück für die Archäolog:innen so besonders, während es auf den Laien unscheinbar wirkt?

Der Eintritt am Internationalen Museumstag (15.5.) ist kostenfrei.

Am Sonntag (22.5.) lernen die Besucher:innen bei der Führung „Zwischen Reich und Kirche“ um 15 Uhr mehr über Bischof Meinwerk, einen der bedeutendsten Reichsbischöfe des Hochmittelalters. In einem Rundgang durch die Bartholomäuskapelle, die „Geroldskapelle“ unter dem Küsterhaus und die spätottonische Pfalz sollen Meinwerks Leben und Wirken veranschaulicht werden. Die Architektur dieser Gebäude, aber auch zeitgenössische Exponate geben Ein-blicke in die Rolle Paderborns als kaiserliche Residenzstadt. Außerdem zeugen sie von ihrem Aufschwung in Bereichen wie Kunst und Bildung. Das Programm eignet sich für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren.

Am Dienstag (26.5., Christi Himmelfahrt) um 15 Uhr können sich die Teilnehmenden der Führung „Sagenhafte Quellen“ in den Quellkeller des LWL-Museums in der Kaiserpfalz führen lassen, wo sie der Bedeutung der Pader und ihrer Sagenwelt auf den Grund gehen. Die Quellen haben nicht nur das Aussehen der Region geprägt, sondern sind auch ein Grund dafür, dass sich hier zu allen Zeiten Menschen angesiedelt haben. Für den Bau der beiden mittelalterlichen Königspaläste spielt der Wasserreichtum eine besondere Rolle. Das Programm eignet sich für Familien mit Kindern ab acht Jahren.

Am Sonntag (29.5.) um 15 Uhr geht es bei einer Führung durch die „Pfalz Karls des Großen“. Im Mittelalter reisten die Könige von Ort zu Ort, um das Reich zu verwalten, Recht zu sprechen, sich zu Beratungen zu treffen oder Gesandtschaften zu empfangen. Ein Netz von Stützpunkten – die Pfalzen – diente den Herrschernden und ihrem Gefolge dabei als zeitweilige Unterkunft. Unter ihnen nahm Paderborn, die Pfalz Karls des Großen im neu eroberten sächsischen Gebiet, eine besondere Stellung ein. Der Rundgang durch die Ausstellung und die karolingische Pfalz lässt die frühmittelalterliche Geschichte dieses Ortes wieder lebendig werden. Das Programm eignet sich für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren.

Allgemeine Informationen zum Museumsbesuch

Alle Führungen sind kostenlos. Zu zahlen ist nur der Museumseintritt. Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre sind kostenfrei. Ab sofort gelten für den Museumsbesuch keine Zugangsbeschränkungen mehr, lediglich die Maskenpflicht in Innenräumen bleibt bestehen. Gleiches gilt für Veranstaltungen. Bei Veranstaltungen mit festen Sitzplätzen auf Abstand kann der Mund-Nasen-Schutz am Sitzplatz abgelegt werden.
Bitte beachten Sie weiterhin während des Besuchs unseres Museums die gültigen Abstands- und Hygieneregeln.

Alle Termine im Überblick

So 1.5.| 15 Uhr (Maifeiertag) Eine Hand wäscht die andere
Führung für Familien mit Kindern ab 8 Jahren

Mi 4.5. | 17 Uhr Archäologie am Abend
Rundgang für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren

So 8.5. | 15 Uhr Die Paderborner Königspfalzen
Führung für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren

So 15.5. | 15-18 Uhr Internationaler Museumstag
„Museen entdecken“

15 Uhr „Weg mit dem faden Brei…“
Führung für Familien mit Kindern ab 8 Jahren

16-18 Uhr Lieblingsstücke
Mitarbeitende des Museums laden zum Entdecken ausgewählter Exponate ein.
Eintritt frei

So 22.5. | 15 Uhr Zwischen Reich und Kirche
Führung für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren

Di 26.5. | 15 Uhr (Christi Himmelfahrt) Sagenhafte Quellen
Führung für Familien mit Kindern ab 8 Jahren

So 29.5. | 15 Uhr Die Pfalz Karls des Großen
Führung für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren

Weitere Informationen finden Sie unter:
https://www.lwl-kaiserpfalz-paderborn.de
https://de-de.facebook.com/museuminderkaiserpfalz/
https://www.instagram.com/lwl_kaiserpfalzmuseum/

 

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Einen Schritt vor dem Krieg

Paderborn. Seit Beginn des russisch-ukrainischen Krieges im Jahr 2014 befinden sich ukrainische Künstler*innen ununterbrochenen in einer Situation der Anspannung, Unsicherheit und Unruhe. Bewusst oder unbewusst, explizit oder indirekt – der militärische Diskurs in ihrem Leben ist seit acht Jahren täglich präsent.

Noch laufen die Vorbereitungen im Kreuzgang (v. l.): Markus Runte vom Stadtmuseum, Maryna Streltsova von der Nationalen Kunstakademie in Kiew, Künstler Petro Antyp und Dr. Andreas Siebe vom Rotary Club Paderborn-Kaiserpfalz freuen sich auf die Eröffnung dieses besonderen Ausstellungsprojektes.Foto:© Stadt Paderborn

Noch laufen die Vorbereitungen im Kreuzgang (v. l.): Markus Runte vom Stadtmuseum, Maryna Streltsova von der Nationalen Kunstakademie in Kiew, Künstler Petro Antyp und Dr. Andreas Siebe vom Rotary Club Paderborn-Kaiserpfalz freuen sich auf die Eröffnung dieses besonderen Ausstellungsprojektes.Foto:© Stadt Paderborn

In der Ausstellung „Einen Schritt vor dem Krieg”, die ab Samstag, 23. April, Kreuzgang des Paderborner Stadtmuseums zu sehen ist, geht es um die Schrecken des völkerwiderrechtlichen Krieges und um die Vorahnung der aktuellen Ereignisse. Russlands Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar 2022 hat die Prozesse in der zeitgenössischen Kunst der Ukraine beschleunigt. Die Künstler*innen reagieren auf die Geschehnisse und versuchen verarbeiten innere und äußere Wahrnehmungen in ihren Bildern und Skulpturen.

Basierend aus den persönlichen Erfahrungen des Jahres 2014 – die Besetzung eines Teils des Donbass durch Russland – hat der aus der Region Donezk stammende Künstler Petro Antyp den Beginn eines umfassenden russisch-ukrainischen Krieges in diesem Jahr bereits erahnt. Vor acht Jahren mussten er und sein Landsmann Sergij Sakharow aufgrund ihrer pro-ukrainischen und pro-europäischen Haltung ihre Heimat verlassen und suchten in der ukrainischen Hauptstadt Kiew Zuflucht. Am 24. Februar dieses Jahres holte der Krieg sie erneut ein.

Das Stadtmuseum zeigt eine zusammengestellte Auswahl – darunter Zeichnungen, Gemälde und Skulpturen – von Petro Antyp, Sergij Sakharow, Oleksandr Serdyuk, Igor Panchuk, Oleksii Konoshenko und Victoriia Romanchuk. Sie sind überwiegend vor und auch während des Krieges entstanden. Es sind eindrucksvolle Zeugnisse unvorstellbarer Ereignisse eines sinnlosen Krieges – Vorahnungen und Reflexionen, die nicht nur die Menschen in der Ukraine betroffen machen.

„Es ist eine eher ungewöhnliche Ausstellung“, sagt Markus Runte vom Stadtmuseum. „Es geht um viel mehr als um die Kunstwerke – es geht um die Geschichten, die hinter den Bildern stecken, um das Leid, das mitschwingt“, betont er. Mit der Ausstellung möchte das Team der Städtischen Museen und Galerien um Leiterin Dr. Andrea Brockmann auf die Sinnlosigkeit des Krieges hinweisen und zugleich die ukrainischen Künstler*innen unterstützen. „Ich bin sehr froh, dass die Kunstwerke ihren Weg nach Paderborn gefunden haben“, so Runte. Die Gemälde und Skulpturen, die in der Ausstellung gezeigt werden, sind unter schwierigen Umständen direkt aus Charkiw, Kyiw und Lwiw von Petro Antyp und Maryna Streltsova von der Nationalen Kunstakademie in Kiew hierher gebracht worden.

„Unsere Hauptaufgabe ist es, die ukrainische Kunst und Kultur in der Welt bekannt zu machen“, betont Petro Antyp. Putin behaupte, es gäbe keine ukrainische Nation – und somit auch keine ukrainische Kultur, Geschichte oder Kunst. „Dieses Märchen wollen wir zerstören“, so Antyp. Zusammen mit anderen Künstlern sammele er deshalb auch Informationen über zerstörte Kunst und Kulturdenkmäler in der Ukraine, um diese etwa der UNESCO zu übermitteln.

Mit Paderborn verbindet Petro Antyp eine ganz eigene Geschichte. Seit zehn Jahren ist er regelmäßig in der Stadt, in der er auch Professor Andreas Götte, Herzspezialist und Chefarzt am St.-Vincenz-Krankenhaus, kennenlernte. Ihn kontaktierte er nun mit seinem Anliegen, die Kunstwerke in Paderborn ausstellen zu wollen. Andreas Götte involvierte als Mitglied den Rotary Club Paderborn-Kaiserpfalz, der schließlich den Kontakt zum Stadtmuseum aufnahm und das Ausstellungsprojekt finanziert. Die Präsentation und die Beleuchtung der Kunstwerke übernimmt die Paderborner Firma Lightpower.

„Wir sind sehr stolz und dankbar, dass innerhalb so kurzer Zeit so eine außergewöhnliche Ausstellung entstanden ist“, sagt Dr. Andreas Siebe vom Rotary Club. Dabei gehe es auch darum, möglichst viele Menschen – hier aus einer künstlerischen Perspektive – teilhaben zu lassen, um das „Sichtbarmachen“, erläutert Siebe. Denn, wie Petro Antyp es beschreibt, „wenn man den Krieg nicht sieht, fühlt man ihn nicht.“

Die Ausstellung, die bis zum 5. Juni im Stadtmuseum zu sehen ist, wird am Samstag um 11 Uhr eröffnet. Die Öffentlichkeit ist eingeladen. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei, um möglichst vielen Bürger*innen Zugang zu den Kunstwerken zu ermöglichen. Im Museum besteht jedoch die Möglichkeit einer Spende, die Künstler*innen in der Ukraine zugutekommt.

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Bücheraktion hat einen Wert von 5.000 Euro

Das Unternehmen setzt sich seit 2007 gezielt für die Leseförderung junger Menschen am Standort Gütersloh ein
Welttag-des-Buches-2022  © Bertelsmann

Welttag-des-Buches-2022 © Bertelsmann

Gütersloh. Bertelsmann spendet aus Anlass des 27. UNESCO-Welttags des Buches am morgigen Samstag, den 23. April, erneut gut gefüllte Bücherkisten an 55 Kindergärten und Kindertagesstätten in Gütersloh. Die Kisten enthalten jeweils zehn Kinderbücher von Autorinnen und Autoren der Penguin Random House Verlagsgruppe sowie des Verlags DK. Unter den Büchern, die sich an Kinder von 18 Monaten bis sechs Jahre richten, sind Titel wie „Fridolina Himbeerkraut – Nur Mut lieber Honigdachs“ von Anke Girod, „Der kleine Drache Kokosnuss – Mein erster Umwelt und Naturführer“ von Ingo Siegner oder „Pepino Rettungshörnchen – Alarm im Park“ von Irmgard Kramer. Die Bücheraktion hat einen Wert von rund 5.000 Euro.

„Gemeinsames Lesen schafft Geborgenheit, öffnet neue Welten und bringt Groß und Klein zusammen. All das ist für die frühkindliche Entwicklung von großer Bedeutung, zumal nach den vielen Einschränkungen der Corona-Pandemie,“ erklärte Karin Schlautmann, Leiterin der Unternehmenskommunikation bei Bertelsmann. „Als internationales Medienunternehmen setzt sich Bertelsmann seit vielen Jahren gezielt für die Leseförderung ein, auch am Unternehmensstandort Gütersloh.“
Bertelsmann verschenkt zum Welttag des Buches seit 2007 regelmäßig Buchpakete an die Gütersloher Kindergärten und Kindertagesstätten. Der Welttag des Buches wurde 1995 von der UNESCO ins Leben gerufen und feiert in diesem Jahr sein 27-jähriges Bestehen. Er ist ein Feiertag für das Lesen, für Bücher und die Rechte von Autorinnen und Autoren.
Quelle: Bertelsmann-Unternehmenskommunikation

Kalt – Eine Eigenproduktion des Theaters Gütersloh

Gütersloh. Mit dem Stück „Kalt“ von Joachim Zelter bringt das Theater Gütersloh eine weitere Eigenproduktion heraus, die am Samstag, den 23. April 2022 Premiere feiern wird. Das Team um Regisseur Ramin Anaraki, Bühnen- und Kostümbildnerin Tatjana Kautsch und Dramaturg Christian Schäfer bringt mit Schauspielerin Christine Diensberg und Schauspieler Björn Jung ein eindringliches Kammerspiel auf die Studiobühne des Theaters.

Björn Jung und Christine Diensberg in „Kalt“ (Probenfoto)

Björn Jung und Christine Diensberg in „Kalt“ (Probenfoto)

„Frau Kaiser, ich will offen mit Ihnen sein. Ich bin von der Stadt. Ausländeramt. Sonderermittlungsdienst. Hier ist mein Ausweis. Es handelt sich um eine Wohnungsbegehung. Wir dürfen das. Wir müssen es sogar.“

Damit beginnt das Frage-Antwort-Spiel um Julia Kaisers Ehe mit dem pakistanischen Staatsbürger Faizan Muhammad Amir. Woher die beiden sich kennen? Und warum sie hier zusammenwohnen? In einer derart winzigen Wohnung? Kaum groß genug für einen Einzelnen, geschweige denn für eine Ehe zu zweit. Vor allem aber: Ob das überhaupt eine wirkliche Ehe ist? Oder nicht doch eher eine Scheinehe? Und so entfaltet sich auf engstem Raum ein eindringliches Kammerspiel, ein eskalierendes Verhör, in welchem Macht und Ohnmacht immer wieder ihre Plätze tauschen, und damit auch die Gewissheiten unserer Zeit.

Der Impuls: „Nicht ich bin zu dem Stück, sondern das Thema des Stücks ist zu mir gekommen. Vor einigen Jahren lernte meine Schwester den Asylbewerber Bilal W. aus Pakistan kennen. Die beiden wurden ein Paar und sind es bis heute. Dabei erlebten sie die End- und Aussichtslosigkeit eines Asylverfahrens in Deutschland kennen. Irgendwann war klar, dass Bilal nur dann in unserem Land bleiben konnte, wenn meine Schwester ihn heiraten würde. Also heirateten die beiden, obwohl meine Schwester eigentlich niemals hatte heiraten wollen. Sie tat es, damit ihr Freund hierbleiben und die beiden zusammenbleiben konnten. Doch auch das bewahrte meinen Schwager nicht davor, dass er eines nachts, es war an einem kirchlichen Feiertag, ohne jede Vorwarnung von der Polizei abgeholt und (trotz Ehe) in sein Herkunftsland abgeschoben wurde. All das und einiges mehr ist in das Stück eingegangen. Ich hätte nicht gewagt, über ein solches Thema zu schreiben, wenn ich es nicht über Jahre aus nächster Nähe erlebt hätte“, so Joachim Zelter, der am Theater Gütersloh mit der 2019 mit der Uraufführung „Der Prediger“ einen sehr erfolgreichen Einstand als Dramatiker feiern konnte.

Die Aufführungsdauer beträgt etwa 75 Minuten. Nach der Premiere ist das Publikum zu einem pakistanischen Eintopf in der Skylobby eingeladen. Neben der Premiere am 23. April 2022 finden weitere Aufführungen am 24. April sowie am 7. und 13. Mai statt.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen und Tickets für „Kalt“ auf www.theater-gt.de.

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Gütersloher Frühling – in voller Blüte

Innenstadt erstrahlt am 7. und 8. Mai in voller Blüte.

Gütersloh. Während des Gütersloher Frühlings verwandelt sich die Gütersloher Innenstadt jedes Jahr in eine blühende Oase – mit der beliebten Parklandschaft als Mittelpunkt, die in den letzten Wochen sorgsam von Hartkämper Gartenbau gepflegt wurde. Schon während des Eröffnungswochenendes kamen zahlreiche Gütersloher*innen und Besucher*innen in die Innenstadt, um sich das prachtvolle Blumenmeer aus nächster Nähe anzuschauen.

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Gütersloher Frühling – in voller Blüte.

Am Samstag, 7. Mai, und Sonntag, 8. Mai, heißt es „Gütersloher Frühling in voller Blüte“. Gütersloh Marketing integriert erstmals 3D Street Art Bilder sowie verschiedene Mitmachaktionen zum Thema Street Art in das Wochenende. Neben einem Natur- und Gartenmarkt, einem BMX Rad Parcours und Walk Acts, können die Besucher*innen das bunte Treiben auf der Rasenfläche und der Parklandschaft ziemlich gut beobachten. Beim Flanieren durch die Innenstadt sind natürlich auch weiterhin die verschiedenen Blumenarrangements zu bestaunen.

Der Gütersloher Einzelhandel lädt zudem in der geschmückten Innenstadt am Sonntag, 08. Mai, von 13 bis 18 Uhr zum Shoppen und Bummeln ein.

Für das leibliche Wohl sorgen am Samstag, 07. Mai, und Sonntag, 08. Mai, Street Food Trucks auf dem Berliner Platz. Passend zu den frühlingshaften Temperaturen gibt es unter anderem erfrischende Getränke wie Cocktails, Bier und Softgetränke sowie süße und herzhafte Teigkugeln mit leckeren Toppings.

Innerstädtische Grün-Oasen

Zu Gütersloher Frühling – in voller Blüte präsentiert sich die Innenstadt am 7. und 8. Mai mit einem vielfältigen Programm und setzt die beiden grünen Oasen noch einmal in Szene. Die Parklandschaft auf dem Berliner Platz liegt erstmalig in den Händen von Hartkämper Gartenbau und wurde in den letzten Wochen sorgsam gepflegt, um allen Besucher*innen einen tollen Aufenthalt zu gewähren.

Das zweite grüne Zentrum des Gütersloher Frühlings finden die Besucher*innen auf dem Kolbeplatz. Rasenhof Wullengerd und andre WERTERHALTER haben die dreiecksförmige Fläche etabliert und ebenfalls in den letzten Wochen gepflegt.
Die vorhandenen Liegestühle auf den beiden Grün-Oasen eignen sich hervorragend, um das rege Treiben der Innenstadt zu beobachten. Die beiden Grünflächen sowie die Blumendekorationen in den Straßenzügen könne noch bis zum 22. Mai 2022 in der Innenstadt bestaunt werden.

Street Art in der Innenstadt

Die Besucher*innen des Gütersloher Frühlings können sich aber nicht nur auf die Parklandschaften und frühlingshaft dekorierten Straßenzüge sowie Geschäfte freuen. Am Samstag und Sonntag werden unter anderem der Kolbeplatz und der Berliner Platz zu einer Leinwand für Street Art Künstler*innen.

Mehrere bekannte 3D Street Art Künstler*innen, 2D Street Art Nachwuchstalente und sogar eine Künstlerin aus den Niederlanden werden die tristen Pflastersteine auf den Plätzen und in den Straßenzügen in kunstvolle und vor allem bunte 2D und 3D Bilder verwandeln.
Zudem gibt es ein interaktives Projekt, welches von dem Künstler Dennis Josef Meseg umgesetzt wird und eine tolle Mandala Ausmalaktion am Sonntag auf dem Kolbeplatz:

Interaktives Street Art Projekt durch die gesamte Innenstadt

Der Künstler Dennis Josef Meseg plant zusammen mit der Künstlerin Irmgard Maria Jannssen-Otto eine Straßenmalerei, die sich über die Innenstadt von Gütersloh ausdehnt. Hierfür werden Blüten, die Kreide und Kreidespray auf den Boden oder auf Betonwänden gemalt. Das Projekt wird zusammen mit einer Grundschulklasse aus Gütersloh umgesetzt. Die einzelnen Blüten weisen den Weg zum Berliner Platz. Hier werden sich die Blüten zu einer großen Fläche verdichten, in deren Mitte eine Figur steht, die ebenfalls mit Blüten bemalt sein wird.

Mandala Ausmalaktion

In diesem Jahr bekommt die Gütersloh Marketing GmbH bei den Aktionen zum Gütersloher Frühling Unterstützung aus den Niederlanden. Die Künstlerin Rianne te Kaat lädt Besucher*innen am Sonntag, 08. Mai, zu einer Mandala Ausmalaktion auf dem Kolbeplatz ein. Die Künstlerin wird hierfür am Sonntagvormittag Mandalas in verschiedenen Größen auf den Kolbeplatz aufmalen. Passend zum Start des verkaufsoffenen Sonntags ab 13 Uhr sind die Mandalas bereit zum Ausmalen. Besucher*innen können sich kostenlos und ohne vorherige Anmeldung in den Mandalas verewigen.

Natur- und Gartenmarkt auf dem Dreiecksplatz

Neben den Aktionen auf dem Berliner Platz und Kolbeplatz gibt es in diesem Jahr auch wieder etwas auf dem Dreiecksplatz zu entdecken. Am Samstag, 07. Mai, von 11 bis 16 Uhr und Sonntag, 08. Mai, von 13 bis 18 Uhr findet auf dem Dreiecksplatz ein Natur- und Gartenmarkt statt. Besucher*innen können hier unter anderem Honig, Kaffeebohnen, Vogelhäuser und Insektenhotels, selbst genähte Taschen, handgemachte Naturseife, Upcycling-Produkte sowie verschiedenste Dekorationsartikel und Möbel für Haus und Garten aus Holz und Beton ergattern.

Walk Acts

Um die Stimmung gleichbleibend hoch zu halten werden Walk Act Künstler*innen die Besucher*innen in der Innenstadt mit kleinen Showeinlagen bei Laune halten. Am Samstag, 07. Mai, von 11 bis 16 Uhr tritt Soap Bubble Artist – Elias aus Belgien an verschiedenen Stellen in der Innenstadt auf und begeistert die Zuschauer*innen mit einer Seifenblasenshow. Am verkaufsoffenen Sonntag, 08. Mai, von 13 bis 18 Uhr bringt Clown George die Menge auf seinem Stelzen-E-Bike zum Staunen und Lachen.

Fahrrad Parcours zum Mitmachen

Nicht nur Clown George darf sich auf sein Fahrrad schwingen. Auch die Besucher*innen des Gütersloher Frühlings erwartet am Sonntag, 08. Mai, von 12 bis 18 Uhr ein BMX Parcours auf dem Konrad-Adenauer-Platz. BMX Fahrräder sowie spezielle Schutzkleidung wird von Xtreme Events vor Ort bereitgestellt. Interessierte können aber auch ihre eigenen BMX Räder mitbringen und damit den Parcours unsicher machen. Ein Teamer wird vor Ort sein und durch die Aktion bzw. den Parcours leiten. An der Fahrradaktion können Kinder ab 6 Jahren und alle Altersklassen aufwärts kostenlos und ohne vorherige Anmeldung teilnehmen.

Verkaufsoffener Sonntag

Die Blumen öffnen ihre Blüten, der Gütersloher Einzelhandel öffnet seine Türen am Sonntag, 8. Mai, von 13 bis 18 Uhr zum zweiten verkaufsoffenen Sonntag. Besucher*innen können sich durch frühlingshaft geschmückte Geschäfte und die farbenfrohe Dekoration der Gütersloher Innenstadt inspirieren lassen und den Gütersloher Frühling noch einmal mit allen Sinnen genießen.

Gastronomisches Angebot

Für das leibliche Wohl sorgen am Samstag, 07. Mai, und Sonntag, 08. Mai, Street Food Trucks auf dem Berliner Platz. Passend zu den frühlingshaften Temperaturen gibt es unter anderem erfrischende Getränke, u.a. Cocktails, Bier und Softgetränke sowie süße und herzhafte Teigkugeln mit leckeren Toppings.

Tipps zum Parken:

Besucher*innen des Gütersloher Frühlings können besonders kostengünstig Bei Media Markt, Porta Möbel, an der Weberei und auf dem Marktplatz parken. Wer lieber direkt in der Innenstadt parken möchte, für den bietet Gütersloh viele Parkhäuser und Tiefgaragen, z.B. bei Klingenthal oder am Bahnhof. Alle Parkplatzmöglichkeiten können unter https://www.guetersloh-marketing.de/guetersloh/parkplatzsuche/ eingesehen werden.

Für eine noch entspanntere Anreise lohnt sich auch der Shuttle der Stadtwerke Gütersloh. Einfach die Shuttle-App downloaden, Startwunsch und Ziel eingeben und innerhalb weniger Minuten abgeholt werden. Eine Fahrt kostet 4 Euro.

Durch die dynamische Pandemielage sind trotz der getroffenen Vorkehrungen auch beim Gütersloher Frühling weitere Einschränkungen, abhängig von der weiteren Entwicklung, möglich.

Alle Informationen zum Gütersloher Frühling und den Aktionen können unter
www.guetersloherfruehling.de eingesehen werden.

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Kultur-Netzwerk Europa – made in Gütersloh

Gütersloh. Europa liegt nebenan“ und rückt zur Auftaktkonferenz des C-City-Kulturprojekts noch einmal enger zusammen: Allein rund 40 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus den Gütersloher Partnerstädten Châteauroux (F), Broxtowe (GB), Falun (S) und Grudziadz (P) sind vom 12. bis zum 15. Mai zu Gast in Gütersloh. Anlass ist die Auftaktkonferenz für das ambitionierte Projekt C-City, das von Gütersloh aus ein Kultur-Netzwerk knüpfen soll. Künstlerischer Austausch, gemeinsame Ideen entwickeln, voneinander lernen: All das impliziert die Projektidee, die von den städtischen Kulturfachleuten ausgeht und vor Ort in enger Zusammenarbeit mit der VHS und in Abstimmung mit dem Büro für Städtepartnerschaften des städtischen Fachbereichs Zentrale Öffentlichkeitsarbeit und Repräsentation umgesetzt wird. Zu der Konferenz sind nicht nur die Partnerstädte, sondern auch alle Gütersloher und Gütersloherinnen herzlich eingeladen, die am europäischen Kultur-Netzwerk „made in Gütersloh“ mitwirken wollen. Anmeldungen sind noch bis zum 27. April über die Internetseite www.C-City.eu möglich.

C-City-Konferenz vom 12. bis 15. Mai in der Stadthalle – Endlich wieder „live“

C-City-Konferenz vom 12. bis 15. Mai in der Stadthalle – Endlich wieder „live“

Vier Schwerpunkt-Themen

Die Konferenz im Mai ist nach zahlreichen virtuellen Abstimmungen der nächste Schritt für die weitere C-City-Planung, die auf das Jahr 2025 ausgerichtet ist. Vier Schwerpunkt-Themen haben sich in den bisherigen gemeinsamen Abstimmungen herauskristallisiert: Sport/Essen/Nachhaltigkeit, Erinnerungskultur/Museum/Brauchtum, Musik/Theater/Tanz sowie Bildende Kunst und Kunst im öffentlichen Raum. Erste Ideenskizzen sind bereits gemeinsam entwickelt worden, Konturen hat bereits die geplante Umsetzung von Hans Werner Henzes Kinderoper „Pollicino“. In einem Film, an dem alle Teilnehmer-Städte mitgewirkt haben, wird C-City vorgestellt – neben vielen weiteren Informationen ist er auf der Internetseite www.C-City.eu abzurufen.

Im Mittelpunkt der ersten C-City-Konferenz steht der Grundgedanke des Projekts: Kulturaustausch zwischen den Städten, die künstlerische Zusammenarbeit in verschiedenen Projekten sowie die Schärfung und weitere Auswahl von Projektideen. Auch Land und Bund beobachten aufmerksam die Gütersloher Initiative. So sind das Auswärtige Amt und das Europaministerium mit Keynote-Sprechern vertreten. So haben sich unter anderem Dr. Stephan Holthoff-Pförtner, NRW-Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, und die Beauftragte für Auswärtige Kulturpolitik im Auswärtigen Amt, Irmgard Maria Fellner, für einführende Impulsvorträge angesagt. Auch Dr. Malte Tim Zabel, Co-Director des Programms „Europas Zukunft“ bei der Bertelsmann Stiftung, steht auf der Liste der Vortragenden. Lotte Foth, Leiterin von Europe Direct beim Kreis Gütersloh, bringt die kommunalen Aspekte des Themas ein (Programmübersicht siehe unten).

Kulturelle Vielfalt der heimischen Szene

Künstlerinnen und Musiker aus der Region präsentieren zudem kulturelle Vielfalt der heimischen Szene. Am Ende der Konferenz – am Samstag – soll die feierliche Unterzeichnung einer Charta stehen, die den Willen zur Zusammenarbeit und zur Durchführung des Projekts manifestiert. Dazu sagt Andreas Kimpel, Kultur-Beigeordneter der Stadt Gütersloh: „Mit der ersten Konferenz legen wir den Grundstein für das europäische, kommunale C-City-Haus, das in den nächsten Jahren Etage um Etage wachsen wird und in dessen Räume Zug um Zug kulturelles und zivilgesellschaftliches Leben einziehen wird. Die Bewohner sind insbesondere die kulturellen Akteure und Akteurinnen aus Gütersloh, Grudziadz, Broxtowe, Falun und Châteauroux. Die Türen für das Haus sind offen, transparent und von europäischen Werten getragen!“

Nach der Konferenz ist vor der Konferenz: Für das nächste Update im Jahr 2023 hat bereits Châteauroux als Gastgeberstadt zugesagt.

Zu der Konferenz sind nicht nur die Partnerstädte, sondern auch alle Gütersloher und Gütersloherinnen herzlich eingeladen, die am europäischen Kultur-Netzwerk „made in Gütersloh“ mitwirken wollen. Anmeldungen sind bis zum 27. April über www.C-City.eu möglich.

Die Konferenz wird unterstützt durch den Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes NRW, durch Bertelsmann, durch die Gütersloh Marketing GmbH und den gesamten Geschäftsbereich Kultur und Weiterbildung der Stadt Gütersloh, unter der federführenden Koordination des Fachbereichs Kultur und der Volkshochschule sowie des Büros für Städtepartnerschaften bei der städtischen Zentralen Öffentlichkeitsarbeit.

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Sechste Trainingswanderung in Büren

Die sechste Trainingswanderung startet am Sonntag, 24. April 2022, 9:00 Uhr, in Büren an der Stadthalle, Fürstenberger Straße 1a. Foto: Stadt Büren

Die sechste Trainingswanderung startet am Sonntag, 24. April 2022, 9:00 Uhr, in Büren an der Stadthalle, Fürstenberger Straße 1a. Foto: Stadt Büren

Büren. Die sechste Trainingswanderung startet zur Vorbereitung auf den Bürener Wandertag am Sonntag, 24. April, um 9:00 Uhr in Büren an der Stadthalle, Fürstenberger Straße 1a. Der erfahrene Wanderführer Karl Drees lädt zum Mitwandern ein. Er hat eine Strecke von ca. 21 Kilometern vorbereitet. Es wird mit moderatem bis mittlerem Tempo ungefähr 4,5 Stunden gewandert. Festes und eingelaufenes Schuhwerk sowie Rucksackverpflegung wird empfohlen. Wanderfreundinnen und Wanderfreunde sind herzlich willkommen.

Den Frühling in Minden erleben!

Touristische Angebote locken in die Weserstadt

Minden Mit dem Start der Tourismussaison lockt Minden mit einem breiten touristischen Angebot. Von Stadt- und Erlebnisführungen, Touren per Rad, Schiff oder per Pedes und einem vollen Veranstaltungsprogramm reicht das Angebot der Minden Marketing GmbH (MMG).

Erlebnisführungen in Minden!

Erlebnisführung-(Christian-Schwier)

Erlebnisführung-(Christian-Schwier)

Ein buntes Programm an spannenden und informativen Stadt- und Themenführungen ist für dieses Jahr geplant: Der historische Stadtrundgang durch Mindens historische Innenstadt und Erlebnisführungen mit Mindens Nachtwächter, Scharfrichter und Pestarzt, die den Gästen authentische Einblicke Leben und Arbeiten vergangener Zeiten gewähren, sind nur einige Beispiele aus dem Mindener Portfolio. Um Minden kennenzulernen, lädt die MMG vom 07. Mai bis 25. Juni regelmäßig Gäste aus den Nachbargemeinden zu einer unentgeltlichen offenen Stadtführung ein.

Besonderer Tipp ist eine geführte Fahrradtour zum Thema „Wie die Weser ihren Lauf veränderte“ geplant, die faszinierende Einblicke in die Entwicklung der landschaftlichen Entwicklung Mindens bietet.

Das Mindener Land erradeln!

Auch das Mindener Umland hält viele sehenswerte Ausflugsziele bereit. Diese hat die MMG in Sterntouren nach Hille, Petershagen, Bückeburg, Porta Westfalica und zum pottspark gebündelt. Die Tagestouren sind vorab als 360°-Angebot unter www.minden-erleben.de zu entdecken.

Passend dazu vermietet die MMG in der Tourist-Information qualitativ hochwertige E-Bikes, sodass jeder die Touren entspannt zurücklegen kann.

Minden auf dem Wasser erleben!

Auch auf dem Wasser bietet Minden Sehenswertes.

Schleusung-(Alexander-Lehn)

Schleusung-(Alexander-Lehn)

Die Mindener Schiffmühle als einzig mahlfähige Schiffmühle Deutschlands liegt idyllisch an der Weserpromenade und ermöglicht den Besuchern Dienstags bis Sonntags von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr einen Einblick in das frühere Leben der Schiffmüller.

Und auch die Flotte der Mindener Fahrgastsschiffahrt sticht wieder regelmäßig in See und zeigt den Gästen vom Wasser aus das größte Doppel-Wasserstraßenkreuz der Welt. Highlight der Fahrten ist die Schleusung des tonnenschweren Schiffs in der neuen Weserschleuse, durch die der enorme Höhenunterschied zwischen Weser und Mittellandkanal überwunden wird.

Minden bei Veranstaltungen erleben!

Auch dieses Jahr sind wieder viele Events in Minden geplant. Die Highlights sind: Die Mai- und Herbstmesse auf Kanzlers Weide (07.-15. Mai und 05.-13. November), das Weinfest (27.-29.Mai), die Hafenkonzerte (Mai-September), Martini um 12 (Juni-September), das Weserlieder OpenAir (22.-23. Juli), das Mindener Freischießen (11.-14. August), die Kulturpromenade an der Weser (18.-21. August), die Kultur-Sommerbühne (24. August – 10. September), „Hopfen und Malz“ (24.-25. September), die Internationale Reenactor-Messe (01.-02. Oktober) und der Mindener Weihnachtsmarkt (22. November – 30. Dezember).

Weitere Informationen zu allen Angeboten erhalten Sie bei der Minden Marketing GmbH, Domstraße 2, 32423 Minden, Telefon: (05 71) 829 06 59, E-Mail: info@mindenmarketing.de, online auf www.minden-erleben.de, unter  www.facebook.de/mindenerleben und in der Minden-APP.

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Frühlingsmeile in der Paderborner Innenstadt bis zum 23. April

Paderborn.Wie die Werbegemeinschaft Paderborn mitteilt, gibt es in diesem Frühjahr in der Innenstadt von Paderborn eine Premiere. Noch bis zum 23. April veranstaltet die Werbegemeinschaft Paderborn in der Fußgängerzone zwischen Westerntor und Marienplatz die Frühlingsmeile. In diesem Zusammenhang sorgen Schausteller für eine willkommene zusätzliche Belebung der Einkaufsstraße.

Uwe Seibel, Erster Vorsitzender der Werbegemeinschaft Paderborn; Andy Kohlwes, Vorstand Schaustellerverein Paderborn e.V., und Hans-Otto Bröckling, Vorsitzender Schaustellerverein Paderborn e.V., haben die Frühlingsmeile in der Westernstraße eröffnet.Foto:© Heiko Appelbaum

Uwe Seibel, Erster Vorsitzender der Werbegemeinschaft Paderborn; Andy Kohlwes, Vorstand Schaustellerverein Paderborn e.V., und Hans-Otto Bröckling, Vorsitzender Schaustellerverein Paderborn e.V., haben die Frühlingsmeile in der Westernstraße eröffnet.Foto:© Heiko Appelbaum

„Unsere Frühlingsmeile ist eine situationsbedingte Abwandlung des Frühlingserwachens“, sagt Uwe Seibel, Erster Vorsitzender der Werbegemeinschaft. Für einige Schausteller ist der Auftritt im Rahmen der Frühlingsmeile das offizielle Ende der Winterpause, die direkt im Anschluss an den letztjährigen Weihnachtsmarkt eingeläutet wurde.

Jetzt sorgen sechs lokale Schausteller mit Leckereien und einem Kinder-Karussell für Abwechslung in der Nach-Oster-Woche. In diesem Zusammenhang dankt Uwe Seibel dem Ordnungsamt der Stadt für die Unterstützung der Aktion: „Unser Wunsch, die Frühlingsmeile durchzuführen, ist auf offene Ohren gestoßen und zeigt einmal mehr das gute Miteinander innerhalb der Stadtgesellschaft.“

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