Bertelsmann unterstützt Jugendengagement des TuS Friedrichsdorf

Bertelsmann unterstützt erneut den Turn- und Sportverein Friedrichsdorf 1900 e.V. mit 1.500 Euro. In diesem Jahr kommt die Spende der Jugendarbeit der Abteilung Rhythmische Sportgymnastik zugute. Die Abteilung ermöglicht seit Anfang 2022 geflüchteten Kindern aus der Ukraine eine kostenlose Mitgliedschaft.

Vorstandsmitglieder des TuS Friedrichsdorf 1900 e.V., Abteilungsleiterin und Sportlerinnen der Abteilung Rhythmische Sportgymnastik nehmen den Spendenscheck von Bertelsmann entgegen. V.l.: Werner Stegemann, 2. Vorsitzender, Maria Reker-Luthe, Beisitzerin, Achim Jung, Geschäftsführer, Anna-Sophie Bongartz, Abteilungsleiterin RSG und Sportlerinnen

Vorstandsmitglieder des TuS Friedrichsdorf 1900 e.V., Abteilungsleiterin und Sportlerinnen der Abteilung Rhythmische Sportgymnastik nehmen den Spendenscheck von Bertelsmann entgegen. V.l.: Werner Stegemann, 2. Vorsitzender, Maria Reker-Luthe, Beisitzerin, Achim Jung, Geschäftsführer, Anna-Sophie Bongartz, Abteilungsleiterin RSG und Sportlerinnen
© Bertelsmann

Friedrichsdorf. Durch die Spende können die jungen ukrainischen Gymnastinnen kostenlos in der Rhythmischen Sportgymnastik trainieren. Außerdem wird ihnen das Sportequipment kostenlos zur Verfügung gestellt und die Teilnahmegebühren an Wettkämpfen werden übernommen.

Der Verein zählt 1.500 Mitglieder:innen und bietet Jugendlichen im Kreis Gütersloh seit über einem Jahrhundert ein vielfältiges und anspruchsvolles Sportprogramm. Beispielsweise turnte die Abteilung Rhythmische Sportgymnastik (RSG) im vergangenen Jahr in der ersten Bundesliga.

Bertelsmann unterstützt erneut den Turn- und Sportverein Friedrichsdorf 1900 e.V. mit 1.500 Euro.

Bertelsmann unterstützt erneut den Turn- und Sportverein Friedrichsdorf 1900 e.V. mit 1.500 Euro.
© Bertelsmann

Public Viewing der „BBC Last Night of the Proms“ in Bielefeld

WDR 3 vergibt Freikarten für Kult-Veranstaltung

Bielefeld. Am 9. September 2023 wird es in Bielefeld wieder very british: Das Kulturradio WDR 3 lädt zum Public Viewing der „BBC Last Night of the Proms“ in die Rudolf-Oetker-Halle. Sie haben Lust, dabei zu sein? Dann einfach melden: über die WDR 3 App, das Kontaktformular auf WDR3.de oder beim WDR 3-Servicetelefon unter 0221 56789 333. Solange Karten vorhanden sind, können Interessierte bis zu vier der begehrten Freikarten reservieren.

„BBC Last Night of the Proms“

Last Night of the Proms in der Londoner Royal Albert Hall.
© alliance/empics

Last Night of the Proms 2023 – Public Viewing in Bielefeld

Datum: Samstag, 09.09.2023

Ort: Rudolf-Oetker-Halle Lampingstr. 16 33615 Bielefeld

Beginn: 18.00 Uhr

Der Abend in der Rudolf-Oetker-Halle beginnt mit einem Konzert der Bielefelder Philharmoniker. Unter der Leitung von Alexander Kalajdzic präsentieren sie ab 18.00 Uhr stimmungsvolle Werke unter anderem von Aaron Copland, Edward Elgar, Edvard Grieg und Bedřich Smetana. Um 20.00 Uhr startet dann die Übertragung der „BBC Last Night of the Proms“ direkt aus der Royal Albert Hall in London. Durch den Abend führt WDR-Moderator Jörg Lengersdorf. Mit WDR 3 das Highlight der Londoner Promenadenkonzerte live erleben Seit rund 80 Jahren ist die „BBC Last Night of the Proms“ in der Royal Albert Hall der krönende Abschluss des weltgrößten klassischen Musikfestivals. Stargäste sind diesmal die norwegische Sopranistin Lise Davidsen und der britische Cellist Sheku Kanneh-Mason.

Ein Bild von einer Stadt: Bielefeld mal etwas anders zu sehen

Neuer Kunstdruck zeigt Bielefeld von seiner schönsten Seite

Das Bielefeld-Panorama ist als hochwertiger Kunstdruck, als Notizblock sowie als Postkarte in der Tourist-Information und im Online-Shop erhältlich. ©: Bielefeld Marketing GmbH

Das Bielefeld-Panorama ist als hochwertiger Kunstdruck, als Notizblock sowie als Postkarte in der Tourist-Information und im Online-Shop erhältlich. © Bielefeld Marketing GmbH

Bielefeld. Es gibt ein neues Bielefeld-Motiv als hochwertigen Kunstdruck. Die Stadtansicht einer bekannten Illustratorin schmückt auch Notizblöcke und Postkarten. Alle Produkte werden in der Tourist-Information sowie im Online-Shop angeboten.

Ab sofort erhältlich

Ein malerisches Bielefeld-Panorama zum Verschenken oder für die eigenen vier Wände fehlte bislang im Shop der Tourist-Information. Eine Lücke, die Bielefeld Marketing jetzt geschlossen hat. „Das neue Motiv nimmt künstlerisch das Herz und die Seele unserer Stadt in den Blick“, sagt Jens Siekmann, Leiter Stadtwerbung und Kommunikation bei Bielefeld Marketing GmbH. Gabriela Lamm, Leiterin Kongressbüro und Tourismus bei Bielefeld Marketing GmbH, ergänzt: „Wir freuen uns, ein attraktives neues Bielefeld-Produkt im Programm zu haben, das hoffentlich viele Freunde finden wird.“

Dekoratives Stadtporträt

Das Stadtmarketing hat das Motiv gemeinsam mit Katinka Reinke entwickelt. Die Hamburger Illustratorin hat bereits zahlreiche Städte porträtiert, darunter Metropolen und weltbekannte touristische Highlights. Dadurch verfügt über ein besonderes Gespür für den Charakter und die Atmosphäre jedes ihrer städtischen Motive.

„Bielefeld stand schon länger auf meiner Wunschliste“, sagt Reinke, „denn Burg, Wald und Altstadt bieten beste Voraussetzungen für ein prägnantes Motiv.“

Der Kunstdruck im Format DIN A3 (29,7 × 42 cm) kostet 19,90 Euro, der Notizblock (DIN A5) kostet 4,90 Euro, die Postkarte 2 Euro. Anschauen und kaufen kann man die Produkte in der Tourist-Information im Neuen Rathaus (Niederwall 23, 33602 Bielefeld). Auch im Online-Shop werden die Bielefeld-Illustrationen angeboten.

Weitere Stadtmotive zeigt Katinka Reinke auf ihrer Website.

Campus Gütersloh begrüßt Erstsemester im praxisintegrierten Studium

Rund 100 Erstsemester haben sich in diesem Jahr für ein praxisintegriertes Studium am Campus Gütersloh der Hochschule Bielefeld entschieden. Am diesem Freitag, 18. August, wurden sie im Audimax des HSBI-Hauptgebäudes in Bielefeld willkommen geheißen.

Die neuen Studierenden gemeinsam mit ihren Studiengangsleitungen und Prof. Dr. Joachim Waßmuth, Prodekan für Studium und Lehre des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften und Mathematik, vor dem HSBI-Hauptgebäude. (Foto: S. Jonek/HSBI)

Die neuen Studierenden gemeinsam mit ihren Studiengangsleitungen und Prof. Dr. Joachim Waßmuth, Prodekan für Studium und Lehre des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften und Mathematik, vor dem HSBI-Hauptgebäude. (Foto: S. Jonek/HSBI)

Bielefeld/Gütersloh (hsbi). Rund 100 neue Bachelorstudierende (Stand: 18.08.2023) starten dieses Wintersemester in das praxisintegrierte Studium am Campus Gütersloh der Hochschule Bielefeld (HSBI). Sie alle haben sich für einen der fünf praxisintegrierten Studiengänge am Standort entschieden: Digitale Logistik, Digitale Technologien, Mechatronik/Automatisierung, Product-Service-Engineering oder Wirtschaftsingenieurwesen. Damit die Studierenden von Anfang an auch den Bielefelder Hauptstandort der Hochschule kennenlernen, wurden sie an diesem Freitag, 18. August, im Audimax des HSBI-Hauptgebäudes von ihren Studiengangsleitungen begrüßt.

Praxisintegriertes Studium: erlerntes Wissen in der Praxis anwenden

Bevor die neuen Erstsemester ihre Seminare und Vorlesungen am Campus Gütersloh besuchen, geht es für sie erst einmal in ein Unternehmen. Grund dafür ist das besondere Studienmodell: Während des praxisintegrierten Studiums sind die Studierenden sowohl an der HSBI eingeschrieben als auch in einem Unternehmen beschäftigt und erhalten dafür eine Vergütung. Dabei wechseln sich elfwöchige Praxisphasen im Unternehmen mit zwölfwöchigen Theoriephasen an der Hochschule ab. Auf diese Weise erlangen sie bereits während ihres Studiums einschlägige Berufspraxis. Außerdem wachsen sie von Beginn an in das Unternehmen hinein und können ihre akademische Ausbildung mit der beruflichen Praxis kombinieren. Nach der ersten Praxisphase im Unternehmen beginnt für die diesjährigen Studienanfängerinnen und -anfänger am 16. Oktober ihre erste Theoriephase am Campus Gütersloh.

76 Unternehmen bietet im aktuellen Wintersemester Praxisplätze an 

Eine der rund 100 neuen Studierenden ist Cara Schmid: „Schon während meiner Schulzeit konnte ich Prozesse besser verstehen, wenn ich die Möglichkeit hatte, das Gelernte sofort umzusetzen. Das praxisintegrierte Studium ermöglicht mir durch den Wechsel zwischen den Theorie- und Praxisphasen genau das“, erzählt die 18-Jährige aus Bonn, die Digitale Technologien am Campus Gütersloh studiert. „Außerdem hat es den großen Vorteil, dass ich im Rahmen meines Studiums bereits Geld verdiene. Dadurch kann ich mich voll und ganz auf meine Vorlesungen und Seminare konzentrieren.“ Ihre Praxisphasen absolviert sie bei der Flughafen Köln/Bonn GmbH, wo sie in IT-Projekten rund um den Flughafen – von der Werkfeuerwehr bis zur Gepäckabfertigung – mitarbeitet.

Cara Schmid (l.) und Viktoria Rekowski sind zwei der rund 100 neuen Bachelorstudierenden, die sich für ein praxisintegriertes Studium am Campus Gütersloh entschieden haben. (Foto: S. Jonek/HSBI)

Cara Schmid (l.) und Viktoria Rekowski sind zwei der rund 100 neuen Bachelorstudierenden, die sich für ein praxisintegriertes Studium am Campus Gütersloh entschieden haben. (Foto: S. Jonek/HSBI)

Für das Wintersemester 2023/24 bieten insgesamt 76 Unternehmen Praxisplätze am Campus Gütersloh an. Davon sind 10 Unternehmen dieses Semester erstmals dabei. Insgesamt kooperieren aktuell 147 Unternehmen in den praxisintegrierten Studiengängen des Campus Gütersloh mit der HSBI. Die meisten haben ihren Sitz in Ostwestfalen-Lippe, es gibt aber auch Firmen aus anderen Teilen NRWs sowie aus anderen Bundesländern.

Optimale Vorbereitung auf das Berufsleben und den Arbeitsmarkt

Neben den Studiengangsleitern begrüßte auch Prof. Dr. Joachim Waßmuth, Prodekan für Studium und Lehre des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften und Mathematik, am Freitag die Erstsemester: „Mit ihrer Wahl für ein praxisintegriertes Studium am Campus Gütersloh haben Sie sich für ein ganz besonderes Studium entschieden. Durch die optimale Verschränkung von Theorie und Praxis werden Sie in den nächsten Jahren bestmöglich auf das Berufsleben und den Arbeitsmarkt vorbereitet. Dabei bemühen wir uns gleichzeitig jedes Jahr aufs Neue, attraktive und flexible Studienbedingungen für Sie zu schaffen.“

Auch Viktoria Rekowski aus Rheda-Wiedenbrück weiß die Vorzüge des praxisintegrierten Studienmodells zu schätzen. Schon während Ihrer Schulzeit absolvierte sie ein Praktikum bei der Beckhoff Automation GmbH & Co. KG in Verl und fühlte sich dort von Beginn an wohl. Als sie von der Möglichkeit des praxisintegrierten Studiums erfuhr, wusste sie sofort: Das ist genau das, was ich suche. „Es beruhigt mich zu wissen, dass ich nach meinem Studium bereits Praxiserfahrungen vorweisen und somit direkt in einem Betrieb durchstarten kann. Außerdem liegen sowohl die HSBI als auch Beckhoff Automation in der Nähe meines Wohnorts, sodass ich mein privates Umfeld nicht verliere und trotzdem neue, abwechslungsreiche Erfahrungen sammeln kann“, so die 18-Jährige.

InfoPLUS Tag am Campus Gütersloh am 7. November 

Wer nun mehr über den Campus Gütersloh und seine Studiengänge erfahren möchte, hat beim InfoPlus Tag die Gelegenheit dazu: Am Dienstag, 7. November, öffnet der Campus von 16 bis 18.30 Uhr seine Türen und bietet den Besucherinnen und Besuchern ein vielfältiges Programm. Neben Informationen zum praxisintegrierten Studienmodell und der Vorstellung der verschiedenen Studiengänge können Studieninteressierte bei einer Praxisplatzbörse bereits erste Kontakte mit den Kooperationsunternehmen des Campus Gütersloh knüpfen. Einblicke in die Labore und Experimente für Groß und Klein zum Ausprobieren runden das Programm ab. Mehr Informationen unter https://www.hsbi.de/veranstaltungen/07-11-2023-infoplus-tag-am-campus-guetersloh

„Ge(h)denken! Monat des Kriegsgrabes im September 2023“

Veranstaltungsreihe des Landesverbandes NRW im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Thomas Kutschaty: „Fast 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs machen uns die Bilder aus der Ukraine auf erschreckende Weise deutlich, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist“ – „Kriegsgräber als ‚Zweitzeugen‘ erhalten“

Der Bonner Nordfriedhof, der Bielefelder Sennefriedhof, der Parkfriedhof Dinslaken – nur drei Beispiele für Friedhöfe in Nordrhein-Westfalen, auf denen Tote des Zweiten Weltkrieges ruhen. Unter dem Titel „Ge(h)denken!“ will der Landesverband NRW im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Kriegsgräberstätten als Erinnerungs- und Bildungsorte in den Blickpunkt rücken.

Am 1. September 1939 begann der Zweite Weltkrieg. Heute gilt der 1. September als „Antikriegstag“. Diesen Tag und weitere Thementage im September, wie den „Tag des offenen Denkmals“ am 10.9. und den „Tag des Friedhofes“ am 17.9., nimmt der Landesverband NRW zum Anlass, ausgewählte Kriegsgräberstätte vorzustellen und zur Auseinandersetzung mit der Geschichte von Krieg und Gewaltherrschaft anzuregen.

„Fast 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs machen uns die Bilder aus der Ukraine auf erschreckende Weise deutlich, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist“, sagt Thomas Kutschaty, Vorsitzender des Volksbundes NRW. „Der Volksbund setzt sich für Frieden, Verständigung und Demokratie ein. Deshalb wollen wir im kommenden September Orte der Erinnerung an die Weltkriege stärker in den Fokus rücken.“ 

Beim Besuch von Kriegsgräbern in seiner Heimatstadt Essen:  Thomas Kutschaty MdL, Vorsitzender des Landesverbandes NRW im Volksbund

Beim Besuch von Kriegsgräbern in seiner Heimatstadt Essen:
Thomas Kutschaty MdL, Vorsitzender des Landesverbandes NRW im Volksbund
© Volksbund NRW

Auf über 2.100 Kriegsgräberstätten in NRW sind mehr als 330.000 Tote beider Weltkriege bestattet. Mehr als die Hälfte stammt aus dem osteuropäischen Ausland und war als Kriegsgefangener oder zivile Zwangsarbeitskraft nach Deutschland gebracht worden. Dies greift der Volksbund auf und thematisiert in mehreren Veranstaltungen die jüngere Geschichte Osteuropas.

Der Volksbund regt im Monat September interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu an, Kriegsgräberstätten in ihrer Nachbarschaft (neu) zu entdecken – bei Führungen und Vorträgen, oder durch eigene, kreative Mitmachaktionen und Erkundungen mit der App Actionbound. An ausgewählten Orten im gesamten Bundesland gibt es hierzu Angebote – sowohl in kleineren Kommunen als auch in Großstädten.

Impression vom Parkfriedhof Essen

Impression vom Parkfriedhof Essen.
© Andreas Weinhold

Neben Vorträgen in Düsseldorf und Bonn bietet der Volksbund NRW in diesem Jahr insgesamt zehn Führungen auf ausgewählten Kriegsgräberstätten in Nordrhein-Westfalen, z.B. in Ibbenbüren oder Marsberg, an. Daneben sind mithilfe von QR-Codes und der App „Actionbound“ selbstständige Erkundungen auf acht Kriegsgräberstätten möglich.

Der Volksbund NRW regt weiterhin dazu an, Kriegsgräberstätten in der Nähe des eigenen Wohnortes zu besuchen und im Rahmen einer Mitmachaktion z.B. mit Blumen zu schmücken.

Thomas Kutschaty: „Kriegsgräberstätten sind wichtige Orte der Mahnung. Wir finden dort die Gräber von Menschen, die Opfer einer menschenverachtenden Politik geworden sind. Die Zeitzeugen werden immer weniger. Deshalb ist es wichtig, Kriegsgräber als ‚Zweitzeugen‘ zu erhalten und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. „

Alle Angebote und Informationen sind auch auf der Homepage zu finden.

https://www.volksbund.de/aktuell/mediathek/detail/flyer-gehdenken-monat-des-kriegsgrabs-im-september-2023

Das LENKWERK und Harley Davidson laden zum American Day

Am Samstag, den 26. August können sich Fans von amerikanischen Fahrzeugen auf „Stars & Sripes“ am LENKWERK freuen.

Bielefeld. Im Mittelpunkt stehen selbstverständlich die beeindruckenden amerikanischen „Cars and Bikes“ und die spannenden Benzingespräche mit Freunden, Gleichgesinnten und Liebhabern des „American Way of Life“. Darüber hinaus können Besucherinnen und Besucher an den Ständen interessanter Aussteller, wie z.B. MR Biketour und Riders Bite stöbern und den Harley Davidson Fashionstore besuchen. Außerdem bietet Harley Davidson neben Probefahrten mit allen verfügbaren Motorrädern auch eine Beratung zu Parts und Tuning an. Für die kleinen Pausen zwischendurch gibt es von der Kocherei „Gutes vom Grill“, vom Pulled Pork Burger bis hin zu Crunshy Fries, dreht sich auch hier alles um das typische amerikanische Leben. Wie gewohnt können außerdem alle Gäste, die mit ihrem eigenen amerikanischen Fahrzeug anreisen, auf dem Gelände der LENKWERK-City parken und ihren “amerikanischen Traum” präsentieren (solange die verfügbaren Kapazitäten reichen).American Day 2023

Der American Day findet von 10:00 bis 16:00 Uhr am Stadtholz 24-26, 33609 Bielefeld statt. Der Eintritt ist kostenfrei. Mehr Informationen zum American Day, allen weiteren Open House Veranstaltungen und zum LENKWERK stehen unter www.lenkwerk-bielefeld.de zur Verfügung.

Ausgezeichnetes Design: HSBI erhält Red Dot Award für das neue Corporate Design

Am 19. April wurde aus FH Bielefeld die Hochschule Bielefeld. Der Namenswechsel brachte auch ein neues Logo samt Corporate Design mit sich. Das von der Agentur Markwald Neusitzer Identity entwickelte Markenkonzept wurde nun vom internationalen Designaward, dem Red Dot, ausgezeichnet.

Bielefeld. Hochschule Bielefeld – University of Applied Sciences and Arts, kurz HSBI. So heißt die ehemalige Fachhochschule Bielefeld seit April 2023. Der neue Name war Inspiration für das Corporate Design, das jetzt mit einem „red dot“ in der Kategorie „Corporate Design & Identity“ ausgezeichnet wurde. Entstanden ist eine Wort-Bild-Marke, die im Wesentlichen aus den teilweise verfremdeten Lettern HSBI besteht. Aus dem Signet entwickelte sich das gesamte Design, das sowohl online als auch offline funktioniert.

Seit dem 19. April 2023 firmiert die größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften in OWL unter dem Namen: Hochschule Bielefeld – University of Applied Sciences and Arts (HSBI). Eine Plakatkampagne in der Region soll dabei helfen, den neuen Namen bekannt zu machen.

Seit dem 19. April 2023 firmiert die größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften in OWL unter dem Namen: Hochschule Bielefeld – University of Applied Sciences and Arts (HSBI). Eine Plakatkampagne in der Region soll dabei helfen, den neuen Namen bekannt zu machen.
© P. Pollmeier/HSBI

Die preisgekrönte Agentur Markwald Neusitzer Identity aus Düsseldorf begleitete die Hochschule grafisch bei ihrem Marken-Relaunch. Die Agentur, die unter anderem die Deutsche Oper am Rhein, die Max-Planck-Gesellschaft und das Jüdische Museum Frankfurt am Main zu ihren Kunden zählt, entwickelte für die HSBI ein Design, das sich vom Hauptgebäude der Hochschule inspirieren ließ: „Die Fassade mit ihren vertikalen Elementen ist eine abstrakte Darstellung von Gehirnströmen. Das passt nach unserer Auffassung perfekt zu einer Hochschule“, erklärt Nina Neusitzer, Geschäftsführerin der Agentur. „Das Logo haben wir gestalterisch aus der Architektur abgeleitet und den vertikalen Versatz als prägendes Element übernommen.“

 T-Shirts, Hoodies, Tassen: Die neue Wort-Bildmarke findet sich auch in den neuen Merch-Artikeln der HSBI wieder.

T-Shirts, Hoodies, Tassen: Die neue Wort-Bildmarke findet sich auch in den neuen Merch-Artikeln der HSBI wieder.
© P. Pollmeier/HSBI

Der renommierte Red Dot Design Award wurde vor mehr als 60 Jahren gegründet. Eine Jury zeichnet jährlich besonders gelungene Produkte, Marken und Kommunikationsprojekte aus. Die ehemalige Fachhochschule Bielefeld und heutige HSBI hat bereits mehrfach einen „red dot“ erhalten, unter anderem 2011 für das damalige Corporate Design und 2010 in der Kategorie „best of the best“ für ein Buch, das Studierenden der Gestaltung Berufsorientierung bietet.

VSVBB: An der Uni Bielefeld gibt es besonders viele Professorinnen

Dass es mittlerweile mehr Studentinnen als Studenten gibt, ist kein Geheimnis mehr. Aber wie sieht es bei den Professorinnen und den Professoren aus? Der Verbraucherschutzverband Berlin/Brandenburg (VSVBB) hat diese Frage untersucht.

Berlin/Bielefeld. Der Verbraucherschutzverein Berlin/Brandenburg (VSVBB) hat die Ergebnisse seiner Analyse über die Frauenquoten an deutschen Universitäten veröffentlicht. Dabei wurde nicht nur untersucht, wie viele Frauen an den Unis studieren, sondern auch, wie viele dort unterrichten. Die Universität Bielefeld liegt bundesweit über dem Durchschnitt: So sind 130 von 340 Professuren mit Frauen besetzt, was 38,24 % entspricht (bundesweiter Durchschnitt: 27,94 %). Bei den Juniorprofessuren sind sogar 17 von 32 mit Frauen besetzt, also knapp mehr als die Hälfte, was in etwa dem bundesweiten Durchschnitt entspricht. Insgesamt liegt die Uni Bielefeld damit auf Platz 4 der deutschen Unis.

Was die Fakultätsleitungen betrifft, ist die Lage ein wenig anders: 4 von 14 Fakultäten werden von einer Frau geleitet, womit Bielefeld bundesweit aber immer noch über dem Durchschnitt und auf Platz 10 steht.

Die komplette Umfrage ist hier verfügbar: https://vsvbb.de/

 

Hochallergene Ambrosia-Pflanze verbreitet sich auch in Bielefeld

Klimawandel kann für Allergiker die Probleme verstärken
Bielefeld. Die sich ändernden Temperaturen und der Klimawandel führen zur Verbreitung unscheinbarer Pflanzen. Sei es entlang von Straßen, auf Baustellen, Feldern oder im heimischen Garten. Diese Pflanzen werden dafür verantwortlich sein, dass Allergiker in Bielefeld in den nächsten Jahren vermehrt mit länger andauernden und stärkeren Pollenbelastungen zu kämpfen haben. Eine Pflanze hat sich besonders rasch ausgebreitet und droht zu einem ernsthaften Gesundheitsproblem zu werden: die „Ambrosia artemisiifolia“. Diese hochallergene Pflanze verbreitet sich immer weiter in Europa, begünstigt durch veränderte Lebensräume. „Schon minimale Pollenkonzentrationen dieser Pflanze können allergische Reaktionen wie Bindehautreizungen, Heuschnupfen oder allergisches Asthma auslösen“, warnt AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner. Die Allergien haben insgesamt in den letzten Jahren deutlich zugenommen, wie eine aktuelle Auswertung des Robert-Koch-Instituts für die Jahre 2019 und 2020 zeigt. Laut dem Bericht „Gesundheit in Deutschland“ gaben 35 Prozent der Menschen in Nordrhein-Westfalen an, unter Allergien zu leiden.

 Klimatische Veränderungen führen in Bielefeld	zu einem früheren Beginn  und einer längeren Dauer der Pollensaison bei den heimischen Arten.

Klimatische Veränderungen führen in Bielefeld zu einem früheren Beginn
und einer längeren Dauer der Pollensaison bei den heimischen Arten.
© AOK/hfr.

Aus dem Versorgungs-Report‚ Klima und Gesundheit des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) geht hervor, dass die Zahl der Allergiker steigt und der Klimawandel diese Entwicklung verstärkt. Auch das Umweltbundesamt vermutet, dass sich das Verbreitungsgebiet und die Eigenschaften der Ambrosia-Pollen durch den Klimawandel verändern. Durch die früher auftretenden wärmeren Temperaturen breiten sich bisher gebietsfremde Pflanzen wie zum Beispiel die Gattung der Ambrosia immer weiter aus. Die Pflanze hat besonders stark allergene Pollen und wurde auch schon in unseren Regionen nachgewiesen. Schon eine geringe Konzentration ihres Blütenstaubs reicht aus, um allergisches Asthma auszulösen. Laut Bundesumweltamt gelten die Pollen als fünfmal allergener als Gräserpollen. Symptome wie eine laufende Nase mit Nies-und Juckreiz oder juckende gerötete Augen mit Tränenfluss können auftreten. Auch kann es sich zu einem saisonalen allergischen Asthma entwickeln, das während der Blütezeit durch trockenen Husten, Atemnot und verringerter Belastbarkeit gekennzeichnet sein kann. „Menschen in Bielefeld, die bereits allergisch auf den Gemeinen Beifuß reagieren, durchlaufen keine Sensibilisierungsphase mehr, sondern die Allergie kann sofort entstehen“, so Wehmhöner. Zudem können Hautreaktionen auftreten, wenn die Pflanze berührt wird. Auch die Dauer der ‚Heuschnupfen‘-Saison wird sich durch den Klimawandel verlängern, da neu auftretende Pflanzen mit allergenen Pollen, wie zum Beispiel die Beifuß-Ambrosie, erst im Juli zu blühen beginnt und die Blüte bis zum ersten Frost andauern kann. Allergikerinnen und Allergiker sind dem nicht schutzlos ausgeliefert. Zunächst sollten sie ihre Erkrankung ernst nehmen und gegebenenfalls medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Der Facharzt oder die Fachärztin für Allergologie kann mit einem Hauttest eine sichere Diagnose stellen.

Die Ambrosia- Pflanze breitet sich durch den Klimawandel auch in unseren  Breiten aus.

Die Ambrosia – Pflanze breitet sich durch den Klimawandel auch in unseren Breiten aus.
© AOK/hfr.

Die Ambrosia-Pflanze ist seit 15 Jahren als gesundheitsgefährdende Pflanze bekannt. Jeder kann dazu beitragen, die Ausbreitung zu verhindern, indem er Funde beim Grünflächenamt in Bielefeld, beim Pflanzenschutzamt oder dem Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen meldet. Eine weitere Möglichkeit der Meldung besteht unter www.ambrosiascout.de. Wer sie vor der Blüte im Garten findet, sollte sie am besten mit Handschuhen an der Wurzel packen und im Hausmüll entsorgen. Blüht die Pflanze bereits, empfiehlt es sich eine Feinstaubmaske zu tragen und die Pflanze verpackt im Hausmüll zu entsorgen.
Weitere Infos zu Pollenallergie unter www.aok.de/nw unter der Rubrik ‚Medizin & Versorgung‘ und ‚Krankheiten & Behandlung‘.

Mario Senge Group beim Bielefelder Kunstverein

Jazz im Waldhof. Samstag 26.08. 20.00 Uhr

Bielefeld. Die Mario Senge Group macht einen Jazz, der nicht nur mental inspiriert, sondern auch zum Mitbewegen anregt. Der Rhythmus war zuerst – die stilistische Melange aus Eigenkompositionen und Standard-Bearbeitungen nährt sich aus dem reichhaltigen Fundus der Latin-Jazz-Küche und des Jazz-Fusion. Tiefgang und Leichtigkeit stehen sich hier nie im Weg – klare, lyrische Melodielinien von Gitarre, Stimme, Saxophon oder Querflöte umspülen die komplexe Harmonik und den geerdeten Groove der Rhythmus-Gruppe. Eigenkompositionen, die die Balance zwischen improvisierter Offenheit und rahmender Struktur bewahren, stellen das Liedhafte in den Mittelpunkt. Einfache, oft mit zwei Instrumenten synchron gespielte und gesungene Melodien erlauben es, sich ganz auf das antizipierende Zusammenspiel einzustellen. Die Raffinesse der Komposition steckt im Detail. Die sich in der Begleitung ergänzenden Gitarren, aufflammende Soli von Saxophon und Stimme und überraschende harmonischen Wendungen überzeugen durch Geschmack und Temperament.

Mario Senge Group

Mario Senge Group
© Oliver Senge

Mario Senge: Gitarre

Lena-Larissa Senge: Gesang, Flöte

Axel Senge: Saxophon

Ellen Skrodzki-Senge: Gitarre

Wolfgang Tetzlaff: Bass

Barny Bürger: Schlagzeug

Bielefelder Kunstverein im Waldhof | Welle 61 

[Eintritt: 10,- / erm. 6,- / Bi-Pass 1,-] Nur Abendkasse

Bielefelder Songnächte 2023/24 bald – Besonderheit für BI-Pass-Inhaber

Auch in diesem Jahr finden die Bielefelder Songnächte wieder statt. Mit einer möglichst großen Bandbreite an Musik zielt man dabei auf verschiedene Zielgruppen ab. Für BI-Pass-Inhaber gibt es eine Besonderheit bei den Ticketpreisen.

Präsentieren die Bielefelder Songnächte 2023/24 (v.l.n.r): Stephanie Baseler, Mischa Faesing (beide von BiTel), Brigitte Brand und Laura Baß (beide vom Kulturamt Bielefeld). Foto: Julian Wick

Präsentieren die Bielefelder Songnächte 2023/24 (v.l.n.r): Stephanie Baseler, Mischa Faesing (beide von BiTel), Brigitte Brand und Laura Baß (beide vom Kulturamt Bielefeld). Foto: Julian Wick

Bielefeld. Was vor mehr als 20 Jahren als Vokalharmonie begann, sind heute schon seit etwa 10 Jahren die Bielefelder Songnächte. Dementsprechend liegt der Fokus auch nicht mehr wie zu Beginn auf Acapella, sondern generell auf Musik. Dabei wird keine klare Linie verfolgt, sondern es werden Songs und Künstler aus verschiedenen Genres ausgesucht, mit dem Ziel „ein möglichst diverses Publikum zusammenzubringen“, sagt Laura Baß vom Kulturamt Bielefeld.

Dieses möglichst vielfältige Programm wurde nun vorgestellt. Und es lässt nicht zu wünschen übrig: Sechs verschiedene Musiker werden über das Jahr verteilt vom 11. Oktober 2023 bis zum 05. April 2024 an fünf Orten in Bielefeld auftreten.

Indie-Supergruppe

Den Auftakt macht die Band „Husten“, die von der Süddeutschen Zeitung als „Indie-Supergruppe des deutschsprachigen Indie-Pops“ bezeichnet werden. Singer-Songwriter Gisbert zu Knyphausen, Moses Schneider (Produzent von Tocotronic und Beatsteaks) und Tobias „der dünne Mann“ Friedrich (Viktoriapark) begeistern seit 2017 als Band. Dafür brauchen sie nur ihre feingliedrigen Gitarren-Pop-Songs, die stets etwas Dunkelheit in sich tragen. Ihr Auftritt am 11. Oktober im Forum bildet zugleich den Auftakt der Husten-Tour, nachdem ihr zweites Album „Aus einem nachtlangen Jahr“ im Herbst erscheint.

Poetisch-minimalistisch

Weiter geht es am 28. Oktober im Tor 6 Theaterhaus mit Alexandra Alden, die schon mit 16 Jahren ihre erste EP veröffentlicht hat. In Malta ist sie sehr bekannt, war sogar Jurorin beim maltesischen Eurovision Song Contest Vorentscheid 2019. Ihre Musik ist eine Art minimalistischer, poetischer Indie-Folk mit träumerischen Texten. Dabei lässt sie sich von Klassikern des Genres wie Joni Mitchell oder auch von zeitgenössischen Musiker*innen wie Bon Iver beeinflussen.

Spiel mit Gegensätzen

Die schwedische Musikerin Jennys Apelmo Mattsson war zehn Jahre lang Bassistin für die Hamburger Band Torpus & Thea Art Directors. Seit 2020 ist sie aber unter dem Namen Jenobi bekannt und veröffentlichte ihr Debütalbum „Patterns“. In ihren Songs vereint sie viele Gegensätze: Wut und Zärtlichkeit oder auch Düsterheit und Fröhlichkeit. Ihre Musik ist von E-Gitarren-Sounds geprägt und erinnert an Lykke Li, Big Thief oder Feist. Am Schlagzeug sitzt Felix Roll, Dorothee Möller spielt die Gitarre und Lorena Clase das Keyboard. Zu sehen ist die Band am 06. Dezember in der Hechelei.

Indie-Singer-Songfighter aus Schweden

Gitarrist und Songwriter Christoffer Wadensten, der sich Meadows nennt, überzeugt mit authentischer und tiefgründiger Musik. Netflix-Nutzer kennen seine Musik vielleicht schon: Der Titeltrack seiner ersten EP „The Only Boy Awake“ ist das Titellied für die Serie „13 Reasons Why“ („Tote Mädchen lügen nicht“).Sein aktuelles Werk heißt „The Emergency Album“ und ist vom amerikanischen Lyriker Frank O’Hara inspiriert. Aufgewachsen ist er an der Ostküste Schwedens, hat aber schon die Welt bereist und ist in vielen Clubs und Wohnzimmern aufgetreten. Ganz großes Kino – oder eher Konzert – dann am 02. März, wenn er im Kleinen Saal der Rudolf-Oetker-Halle auftritt.

Berührend vielseitig

Düstere oder poppige oder elektronische Musik? VØR bietet alles davon! Die Berliner Indie-Pop-Künstlerin, die mit Lana Del Rey oder Florence + the Machine verglichen wurde, singt dabei viel über ihr eigenes Leben und das mit Erfolg. Die Titelsingle Ihres Debütalbums, „Honey“ belegte Platz 6 der RadioEins Hörercharts im Jahr 2022. Dank ihrer Vielseitigkeit kennt man sie in verschiedenen Genres wie Indie-Pop, Rap, Electro und Techno. Ihr Auftritt findet amk 21. März im Nr. z. P. statt.

Magische Umarmung

2022 ihr Debütalbum „My world, My love, Paris“, 2023 dann der begehrte Music Moves Europe Award der EU, mit dem schon Stromae und Adele ausgezeichnet wurden. Das ist die Geschichte der Österreicherin Maria Burger, bekannt als OSKA. Ihre Lieder sind  zwischen Indie-Folk und Indie-Pop angesiedelt. Außerdem singt sie über politisch relevante Themen und wirkt mit ihren persönlichen Texten auf eine ganz besondere Art und Weise. Am 05. April spielt sie im Tor 6 Theaterhaus.

Songnächte dank Unterstützung durch BITel

Schon von Anfang an unterstützt die BITel die Songnächte, so auch dieses Jahr. „Wir unterstützen als regionaler Telekommunikationsdienstleister die kulturelle Vielfalt für die Menschen vor Ort“, sagt BITel-Vertriebsleiter Mischa Faesing. Zudem betont er, dass Konzerte in Präsenz ganz anders seien als online, deshalb fördere die BITel die Songnächte, auch wenn es sich dabei nicht um ein Online-Event handelt.

Aufgrund der finanziellen Unterstützung ist es auch möglich, dass BI-Pass-Inhaber für jeweils einen Euro eine Karte für jedes der Konzerte erwerben können. Der Vorverkauf läuft bereits unter: www.eventbrite.de.

Weitere Informationen zum Event gibt es unter: www.songnaechte.de.

11FREUNDE-Letzte Ausfahrt Bielefeld

Nach 18 Jahren gemeinsamen 11FREUNDE-Spektakels treten Jens Kirschneck und Philipp Köster am 21.12.2023 zum letzten Mal gemeinsam auf – natürlich in ihrer Heimatstadt Bielefeld.
Bielefeld. Seit 2005 bereisen die beiden 11FREUNDE-Redakteure Philipp Köster und Kirschneck mit launigen Texten, Filmen und Anekdoten aus dem Fußballzirkus die
Republik. Die Hallen waren stets voll, das Publikum begeistert und das Presseecho euphorisch. Nun aber zieht es Kirschneck in eine Stadt in Südeuropa, die er hier
nicht nennen will. Aber hoffentlich gefällt es ihm in Belgrad!
Und um Abschied zu nehmen, lassen es die beiden Redakteure ein letztes Mal richtig krachen. Mit neuen Texten und neuen Filmen, mit einem rasanten Rückblick auf 18 Jahren 11FREUNDE live, mit prominenten Gästen und natürlich mit einem besonderen Blick auf den besten Klub der We…, nun ja, auf den Lieblingsklub der beiden.
Seid dabei, bei der größten Abschiedsfeier seit Sonny & Cher am 21.12.2023 im Bielefelder Lokschuppen
Lokschuppen Bielefeld
21.12.2023
Beginn: 20:00 Uhr
Tickets über CTS/Eventim

Osteuropäischer Filmklassiker vertont von Camera Obscura im Offkino

Hamburger Band Camera Obscura im Offkino Bielefeld

Bielefeld. Heute hört man fast jeden Tag von einer ukranischen Großstadt – aus traurigem Anlass, aber früher war dem nicht so. Nun präsentiert das Offkino Bielefeld den sowjet-ukrainischen  Filmklassiker „Der Mann mit der Kamera“ aus dem Jahr 1929, der damalige Momentaufnahmen der damals sowjetischen Städte Kiew, Charkiw und Odessa zeigt. Die Hamburger Band Camera Obscura hat den Stummfilm vertont. Am 25.08.2023 um 20:30 kann man sich den Film anschauen, Einlass ist ab 20 Uhr. Die Karten kosten 12 €, ermäßigt 10€ und sind im Vorverkauf oder freitags an der Kasse zu haben.

Camera Obscura sind: Viola Hackbarth (Bass), Tamara Keitel (Gesang), Nic Kuhfeldt (Schlagzeug), Gül Pridat (Piano, Synthesizer), Daniel Timm (Gitarre) und Cajetan Ebel (Gitarre, Synthesizer). Foto: Kevin Hamann

Camera Obscura sind: Viola Hackbarth (Bass), Tamara Keitel (Gesang), Nic Kuhfeldt (Schlagzeug), Gül Pridat (Piano, Synthesizer), Daniel Timm (Gitarre) und Cajetan Ebel (Gitarre, Synthesizer). Foto: Kevin Hamann

Die Band Camera Obscura ist Teil der barner 16. Dabei handelt es sich um ein inklusives Netzwerk professioneller Kunst- und Kulturproduktionen von Künstler*innen mit und ohne sogenannter Behinderung, aus dem auch Station 17 hervorgegangen ist. Die Band gibt es seit 30 Jahren und gastierte u.a. im PC 69.

Die „Camera Obscura“ vereint ihre Liebe zur Musik mit der Faszination des bewegten Bilds und entwickeln eigene Soundtracks zu ausgewahlten Stummfilmklassikern. Stilistisch geht es dabei in viele Richtungen, doch lassen sich Krautrock-Einflüsse und Improvisations-Freude nicht verbergen. Diesmal greift „Camera Obscura“ tief in die osteuropäische Filmkiste und widmet sich Dsiga Wertows „Der Mann mit der Kamera“. Dieser sowjet-ukrainische Experimentalfilm begleitet einen Kameramann durch die damaligen Sowjet-Stadte Kiew, Charkiw und Odessa im Jahr 1929 und kommt komplett ohne Zwischentitel aus. Momentaufnahmen der Großstadt und der in ihr lebenden Menschen inspirieren die sechs Musiker_innen des inklusiven Künstler_innen-Netzwerks der „barner 16“, zu ihrer eigenen Interpretation der Erlebnisse des namenlosen Kameramannes. Außerdem ist es der Versuch, den „sprachlosen“ Protagonist_innen durch collagenhafte Kurzgeschichten eine Stimme zu verleihen.

Wer mehr über die Band wissen will, kann hier vorbeischauen:

https://barner16.de/bands/camera-obscura

https://barner16.bandcamp.com/track/berichte-einer-expedition

https://kunstundquer.hamburg/einblicke/geweih-goldene-augen/

Adresse:

Offkino Bielefeld
August-Bebel-Straße 94
33603 Bielefeld

www.offkino.de

Das 1. OWL-Afrofestival mit Aktionswoche und Festival-Tag beginnt Ende August!

Vom 28.08. bis zum 03.09.2023 wird über eine Vielzahl von Veranstaltungen der gesellschaftliche Zusammenhalt unter Berücksichtigung der afrikanischen Communities und ihrer Kulturen mit dem Festival gefördert.

Bielefeld/OWL. Entstanden ist das Projekt aus dem Wunsch afrikanischer Communities in Bielefeld/OWL sich sichtbarer zu machen. Diese Idee wurde zum Welthaus Bielefeld getragen und damit startete dann der Organisationsprozess. Das Festival soll dann zukünftig in einem zweijährigen Rhythmus stattfinden.

Das afrikanische Gastland des 1. OWL Festivals wird Burkina Faso sein. Das diesjährige OWL Afrofestival verhandelt unter dem Leitsatz „Über den Tellerrand“ die Bedeutung ökologischen Landbaus und fairen Handels für die Frage danach, wie wir als Weltgemeinschaft Ernährungssicherheit und -souveränität sowie eine bessere Ernährung für alle Menschen realisieren können – global gedacht und zugleich lokal verortet in Ostwestfalen-Lippe und in Burkina Faso. Entsprechend setzt sich die Delegation aus Expert*innen für Landwirtschaft und Kunsthandwerk sowie Vertreter*innen staatlicher Institutionen wie der Handwerkskammer sowie interessierten Privatpersonen zusammen. In der etwa 30-köpfigen Delegation wird auch der Minister für Industrieentwicklung, Handel, Handwerk und Klein- und Mittelunternehmen, Herrn Serge Gnaniodem Poda zugegen sein.

[v.l.n.r.] Selina Pflug, Murisa Adilovic(Integrationsrat der Stadt Bielefeld), Stephan Noltze(Welthaus Bielefeld, Fairstival e.V.), Judy Wittsieker, Malick Koutou( (Afrika Wakati e.V.), Dr. Kerstin Große-Wöhrmann (Synergize) , Teresa Piotrowski (Welthaus Minden), Kerstin Löchelt(Welthaus Minden), Andrea Gründer (Landesgartenschau Höxter)

Das Organisationsteam des 1. OWL-Afrofestivals
[v.l.n.r.] Selina Pflug, Murisa Adilovic(Integrationsrat der Stadt Bielefeld), Stephan Noltze(Welthaus Bielefeld, Fairstival e.V.), Judy Wittsieker, Malick Koutou( (Afrika Wakati e.V.), Dr. Kerstin Große-Wöhrmann (Synergize) , Teresa Piotrowski (Welthaus Minden), Kerstin Löchelt(Welthaus Minden), Andrea Gründer (Landesgartenschau Höxter)
© OWL-Journal

Murisa Adilovic ,Vorsitzende des Integrationsrates der Stadt Bielefeld, sieht das OWL Afrofestival als Chance Unwissen über die afrikanischen Communities und Menschen abzubauen und die Chance einen tieferen Einblick in afrikanische Kultur zu bekommen, sowie zu zeigen, das diese Menschen etwas Wertvolles sind. Besonders sei das Ziel damit auch Altersdiskriminierung und Altersrassismus entgegenzuwirken. „Es ist nur der Anfang“ verlautet Murisa Adilovic über das 1. OWL-Afrofestival.

Zahlreiche Förderer und Unterstützer

Das Festival wird gefördert über den Diversitätsfonds des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen, von der Stadt Bielefeld/ dem Integrationsrat Bielefeld, dem DRK Bielefeld und dem Land Burkina Faso. Weiterer Kooperationspartner und Mitveranstalter ist Engagement Global (mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung).

Die Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW: „Mehr als 80 Prozent der Menschen in Burkina Faso arbeiten in der Landwirtschaft. Damit hat dieser Bereich eine wichtige ökonomische und soziale Bedeutung. Allerdings sind die Folgen des Klimawandels bereits heute spürbar und bereiten dem Land große Probleme. Deshalb ist es sehr wichtig, sich über Themen wie nachhaltiger Landbau oder fairen Handel praktisch auszutauschen und gemeinsam neue Perspektiven zu entwickeln“, sagt Christiane Overkamp, Geschäftsführerin der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, die den Austausch mit rund 77.000 Euro fördert.

Die Aktionswoche

Vom 28.08.-01.09.2023 steht die Aktionswoche im Zeichen des Austauschs und wechselseitigen voneinander und miteinander Lernens zum Schwerpunktthema „Über den Tellerrand – Burkina Faso und Ostwestfalen-Lippe im Austausch zu ökologischem Landbau und fairem Handel“, in Kooperation mit Partner*innen in fünf ostwestfälischen Kommunen: Zu den einzelnen Stationen zählen u.a. die Landesgartenschau in Höxter, der Biolandhof Strotdrees in Harsewinkel, die Fachschule für Agrarwirtschaft in Herford, der Biohof Meyer zu Theenhausen in Werther und die SoLaWi in Minden. Mit einem Wechsel aus fachlichem Input, diskursiven Formaten, abwechslungsreichen Praxiseinblicken, informellem Austausch und interkultureller Begegnung wird nicht nur ein Fachpublikum, sondern auch die interessierte breite Öffentlichkeit angesprochen.

Dienstag 29.08.2023

Auf dem Biohof Meyer zu Theenhausen in Werther findet vormittags eine Hofführung statt und am Nachmittag um 15 Uhr ein öffentlicher Austausch zum Thema „ökologische/biologische Nahrungsmittelproduktion und Verarbeitung“. Auf der Landesgartenschau in Höxter findet ein Kunsthandwerkmarkt auf dem Weserfestplatz mit Künstler*innen aus Burkino Faso statt (11-17:00Uhr). Um 15:00 Uhr gibt es dort noch einen Impulsvortrag von El Puente zu „Fairer Handel und Dialog mit Kunsthandwerker*innen“.

Mittwoch 30.08.2023

Nach einer Führung über den Biohof Strotdrees in Harsewinkel findet dort um 14:30 Uhr ein öffentliches Dialogformat zum Thema „Ökosysteme und Biodiversität: Agrarökologie stärken“ statt. Auf der Landesgartenschau in Höxter findet ein Kunsthandwerkmarkt auf dem Weserfestplatz mit Künstler*innen aus Burkino Faso statt (11-17:00 Uhr).

Donnerstag 31.08.2023

Der Besuch in der Fachschule für Agrarwirtschaft in Herford startet um 10:00 Uhr mit einer Besichtigung der Schule und bietet im Anschluss die Möglichkeit zum öffentlichen Austausch über das Thema „Zwischen Erhalt traditionellen Wissens und Nachwuchssorgen“. Danach geht es weiter nach Minden zur Fachhochschule, wo um 16:00 Uhr über „Neue (Organisations-) Formen kleinbäuerlicher Landwirtschaft und Regionalvermarktung“ diskutiert wird. Auf der Landesgartenschau in Höxter findet ein Kunsthandwerkmarkt auf dem Weserfestplatz mit Künstler*innen aus Burkina Faso statt (11-17:00 Uhr). Um 11:30 Uhr werden Künstler*innen aus Burkina Faso einen Bronze-Workshop im Bunten Klassenzimmer veranstalten.

Freitag 01.09.2023

Die gesamte Delegation wird auf der Landesgartenschau vom Bürgermeister der Stadt Höxter begrüßt. Nach einer Führung über das Gelände der Landesgartenschau gibt es um 15:30 Uhr eine öffentliche Podiumsdiskussion unter dem Titel „Die Regionalitätsstrategie NRW: Ernährungssouveränität und regionale Wertschöpfungsketten im Kontext nachhaltiger Entwicklung“. Um 17:00 Uhr treten Adamo Dicko & Seno Blues auf der Bühne am Weserplatz auf.

Das Festival-Event

Am Samstag (02.09.2023) zielt das Festivalevent darauf ab, der bis dato eher unterrepräsentierten afrikanischen Kunst & Kulturen eine Plattform zu bieten, Künstler*innen mit afrikanischen Wurzeln als selbstverständliche Facette vielfältigen kulturellen Schaffens in NRW zu betrachten und als Teil unserer diversen Gesellschaft anzuerkennen. Der Festival-tag mit Musik, Tanz, Kulturprogramm, Ständen etc. schafft einen niedrigschwelligen Zugang zu afrikanischer Kunst & Kulturen, ermöglicht interkulturelle Teilhabe, Begegnung und Miteinander. Lokale und internationale Künstler*innen werden mit Kandy Guira aus dem Gastland Burkina Faso auftreten, um gemeinsam das Zielpublikum anzusprechen und zu begeistern. Neben der Hauptbühne wird es eine Soundsystem-Area geben, präsentiert von dem Bielefelder Reggae-Sound Hot Wire Hi-Fi. Areas für Kinder, zum Entspannen und auch ein Bereich zum Thema Nachhaltigkeit sind ebenfalls eingeplant. Erwartet werden 3.000 Besucher*innen. Das Festival ist kostenlos.

Die Location werden die Rochdale Barracks in Bielefeld sein. Auch auf kulinarischer Ebene wird am Festival-Tag die Möglichkeit Bestehen einen Einblick in die afrikanische (Ess)Kultur zu gewinnen. Neben Catering-Unternehmen werden auch Mitglieder der afrikanischen Communities in OWL zum reichlichen Speisenangebot beitragen, ebenso wie Vereine.

Das Bühnenprogramm kombiniert Auftritte von Bands, Solo-Künstler*innen, Tanz- und DJ-Kollektiven mit Redebeiträgen und Interviewformaten.

Ab 14:00 Uhr Einlass

14:30 Uhr Adamo Dicko & Seno Blues

16:00 Uhr Rockers Inc

17:15 Uhr OWL Allstars

18:45 Uhr Wahdat

19:55 Uhr Connecting Family

20:15 Uhr Surprise Act

22:00 Uhr Kandy Guira

23:15-24:00 Black Kandy (DJ Show)

Parallel gibt es ein umfangreiches Bildungsprogramm mit Informationsangeboten und viel Gelegenheiten zum Mitmachen.

Möglichkeiten des freiwilligen Engagements

Für die Aktionswoche könnte die Unterstützung wie folgt aussehen:

Begleitung – und falls möglich gleichzeitige Sprachmittlung (Frz., Engl.) – der Delegation aus Burkina, Fahrer*innen/Flughafentransfer für die Delegation und die Begleitung während der Aktionswoche, Springer*innen falls du flexibel bist.

Für den Festival-Tag in Bielefeld bräuchten wir etwas mehr Unterstützung:

Verteilung von Flyern, Plakaten evtl. auch Plakatierung, Springer*innen, Spendensammlung, Spülmobil, Awareness-Team, Erste Hilfe, Sicherheits- und Eingangskontrolle, Aufbau und Dekoration (ab 30.08.), Abbau (ab 02.09./03.09.), Ordner*innen, Backstage Künstler*innen-Betreuung, Infostand, Bierinsel/Getränkewagen, Sauberkeit.

Zusätzlich kannst du dich bei uns über die App „VoluMap“ für ein Ehrenamt (Standort: Bielefeld) anmelden.

Kontaktdaten:

Judy Wittsieker

Ehrenamt Akquise und Koordination

E-Mail: Owl-afro-festival@afrika-wakati.org

Einladung zur Unterstützung vom 1. OWL Afrofestival und der Aktionswoche

Das 1. OWL Afrofestival in Bielefeld wird sich aus zwei Kernelementen zusammensetzen. Zum einen die Aktionswoche vom 28.08. – 01.09.2023 und dem Festival-Tag am 02.09.2023 auf den Rochdale Barracks in Bielefeld.

Für die Aktionswoche könnte deine Unterstützung wie folgt aussehen:

Begleitung – und falls möglich gleichzeitige Sprachmittlung (Frz., Engl.) – der Delegation aus Burkina, Fahrer*innen/Flughafentransfer für die Delegation und die Begleitung während der Aktionswoche, Springer*innen falls du flexibel bist.

Für den Festival-Tag in Bielefeld bräuchten wir etwas mehr Unterstützung:

Verteilung von Flyern, Plakaten evtl. auch Plakatierung, Springer*innen, Spendensammlung, Spülmobil, Awareness-Team, Erste Hilfe, Sicherheits- und Eingangskontrolle, Aufbau und Dekoration (ab 30.08.), Abbau (ab 02.09./03.09.), Ordner*innen, Backstage Künstler*innen-Betreuung, Infostand, Bierinsel/Getränkewagen, Sauberkeit.

Zusätzlich kannst du dich bei uns über die App „VoluMap“ für ein Ehrenamt (Standort: Bielefeld) anmelden.

Wir freuen uns auf dichLogo des 1. OWL-Afrofestival

 

Kontaktdaten:

Judy Wittsieker

Ehrenamt Akquise und Koordination

E-Mail: Owl-afro-festival@afrika-wakati.org

Belasteter Mittelstand: Veranstaltungsprogramm solutions bietet Lösungen

Um neue Technologien, Anwendungen und Praxisbeispiele rund um die digitale und nachhaltige Transformation geht es bei den 39 Veranstaltungen des diesjährigen solutions Programms. Foto: Fraunhofer IOSB-INA

Um neue Technologien, Anwendungen und Praxisbeispiele rund um die digitale und nachhaltige Transformation geht es bei den 39 Veranstaltungen des diesjährigen solutions Programms. Foto: Fraunhofer IOSB-INA

Der Fachkräftemangel, die hohe Inflation, steigende Energiepreise und administrative Anforderungen belasten den Mittelstand in ganz Deutschland. Wie Unternehmen bei all diesen Herausforderungen innovativ und wettbewerbsfähig bleiben können, zeigt das Veranstaltungsprogramm solutions. In 39 Workshops, Fachveranstaltungen und Kongressen, die vom 24. August bis zum 12. Dezember 2023 in ganz Ostwestfalen-Lippe stattfinden, dreht sich alles um neue Technologien, Anwendungen und Praxisbeispiele rund um die digitale und nachhaltige Transformation.

Bielefeld. „In Ostwestfalen-Lippe gelingt es uns, die Kräfte in Wirtschaft und Wissenschaft zu bündeln und passgenaue Angebote für den Mittelstand zu entwickeln. Unser solutions-Programm 2023 bietet einen guten Überblick über neue technologische Entwicklungen und Anwendungen – von Künstlicher Intelligenz und 5G über intelligente Energieversorgung und Kreislaufwirtschaft bis zu Klimaschutz und Nachhaltigkeitsberichterstattung. solutions ist ein starkes Stück Ostwestfalen-Lippe und bietet viele Impulse für Unternehmen und weitere Organisationen“, erläutert Björn Böker, Geschäftsführer der OstWestfalenLippe GmbH.

Das OWL Forum für Innovation und Technologie solutions geht dieses Jahr in die 21. Auflage. In 39 kostenlosen Veranstaltungen können sich Interessentinnen und Interessenten aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen und wirtschaftsnahe Organisationen über neue Technologien informieren, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Das Programm, das von der OstWestfalenLippe GmbH koordiniert wird, wird von Kammern, Innovationsnetzwerken, Wirtschaftsförderungseinrichtungen und weiteren Organisationen umgesetzt.

Freuen sich auf 39 Veranstaltungen zur digitalen und nachhaltigen Transformation: Wolfgang Marquardt (Prokurist OWL GmbH) und Björn Böker (Geschäftsführer OWL GmbH, v.l.). Foto: OstWestfalenLippe GmbH

Freuen sich auf 39 Veranstaltungen zur digitalen und nachhaltigen Transformation: Wolfgang Marquardt (Prokurist OWL GmbH) und Björn Böker (Geschäftsführer OWL GmbH, v.l.). Foto: OstWestfalenLippe GmbH

Vielfältiges Programm

Hierbei umfasst das Programm Kongresse, Workshops, Messen – und vor allem auch neue Formate. Los geht’s am 24. August mit einer interaktiven Fahrt in NRWs erster Klimabahn in Bielefeld, bei der u.a. die Scientists for Future über Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und die Energie der Zukunft informieren. Unter dem Motto „Hightech made in Germany – Auslaufmodell oder Zukunftsgarant?“ geht es am 14. September um die Frage, wie Künstliche Intelligenz helfen kann, Industrie am Standort Deutschland zukunftssicher zu machen. Am 25. August werden Ansätze vorgestellt, wie der neue Mobilfunkstandard 5G in der beruflichen Ausbildung in Berufskollegs und Unternehmen genutzt werden kann. Wie KI, Digitalisierung und Humanmechatronik die Medizin- und Gesundheitsversorgung revolutionieren, wird am 22. November und 4. Dezember beleuchtet. Dabei geht es um die Linderung des Pflegemangels durch den Einsatz modernster Robotik und die Behandlung von Parkinson-Patienten durch KI-optimierte Diagnoseverfahren.

„Das Programm zeigt, wie stark unser Innovationsökosystem in OWL ist. Unter dem Motto „Morgen ist jetzt!“ erschließen wir gemeinsam neue Technologien, entwickeln praxisnahe Anwendungen und machen sie für Unternehmen in der ganzen Region verfügbar. Das solutions-Programm bietet einen hervorragenden Überblick über aktuelle Trends und Lösungen. Unser Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL und weitere Organisationen bieten passgenaue Unterstützung für den Transfer – von Potenzialanalysen über Qualifizierungen und Transferprojekte bis zur Innovationsplattform“, erklärt Wolfgang Marquardt, Prokurist der OstWestfalenLippe GmbH.

Eine Übersicht über die Veranstaltungen finden Sie unter www.solutions-owl.de. Das Programmheft kann bei der OstWestfalenLippe GmbH angefordert werden (0521 967330, info@ostwestfalen-lippe.de).

solutions wird unterstützt durch die FMB Zuliefermesse Maschinenbau, das Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL, die WEGE Bielefeld und Westfalen-Weser Energie.

Ausbildungsstart bei Zurbrüggen in Bielefeld – 9 neue Azubis in Bielefeld

Möbelspezialist in Bielefeld bildet verstärkt aus und bietet Jugendlichen gute Zukunftsperspektiven

Die neuen Auszubildenden von Zurbrüggen (v. l. n. r.) Herr Sinan Acikalin, Herr Stefan Marinkovic, Herr Blerton Luma, Herr Cayan Polat, Herr Mehmet Civak, Herr Sven Nunes (nicht im Bild) Frau Midya Altaho, Frau Havva Acar und Frau Lisa-Marie Hiemer werden begrüßt vom stell. Hausleitung Herr Ilias Milianos (1.v. r.) und dem Ausbildungsbeauftragten Herr Niklas Welland (1.v.l.). Foto: Zurbrüggen

Die neuen Auszubildenden von Zurbrüggen (v. l. n. r.) Herr Sinan Acikalin, Herr Stefan Marinkovic, Herr Blerton Luma, Herr Cayan Polat, Herr Mehmet Civak, Herr Sven Nunes (nicht im Bild) Frau Midya Altaho, Frau Havva Acar und Frau Lisa-Marie Hiemer werden begrüßt vom stell. Hausleitung Herr Ilias Milianos (1.v. r.) und dem Ausbildungsbeauftragten Herr Niklas Welland (1.v.l.). Foto: Zurbrüggen

Bielefeld. Zurbrüggen verstärkt sein Ausbildungsengagement und ermöglicht jungen Menschen einen erfolgreichen Start ins Berufsleben. Das Möbelhandelsunternehmen mit Hauptsitz in Unna bietet ihnen eine umfassende Ausbildung, spannende Aufgaben und gute Zukunftsaussichten.

Insgesamt bildet das in 4. Generation inhabergeführte Familienunternehmen aktuell 135 junge Menschen in zehn verschiedenen Berufen zu qualifizierten Fachkräften aus. Am Standort Bielefeld starteten 5 Kaufleute im Einzelhandel, 3 Fachkräfte für Lagerlogistik und 1 Gestalterin für visuelles Marketing ihr Berufsleben bei Zurbrüggen.

Zukünftige Fachkräfte selbst umfassend ausbilden

„Als Familienunternehmen bilden wir unsere zukünftigen Fachkräfte umfassend aus und vermitteln ihnen unsere Firmenphilosophie. Wir wollen am Markt weiter wachsen und setzen dabei gezielt auf Nachwuchs aus dem eigenen Haus, dem wir attraktive Karrierechancen in unserem Unternehmen bieten“, sagt Christian Zurbrüggen, geschäftsführender Gesellschafter des Möbelhandelsunternehmens, das neben Unna noch weitere große Wohn-Zentren in Herne, Oelde, Bielefeld und Delmenhorst betreibt. Mit rund 284 Millionen Euro Jahresumsatz gehört die Zurbrüggen-Gruppe zu den führenden Unternehmen im deutschen Möbelhandel. „Mit unseren umfassend ausgebildeten Fachkräften können wir uns den zukünftigen Herausforderungen optimal stellen. So garantieren wir den Kunden neben Top-Markenmöbeln zu schärfsten Preisen das gewünschte Höchstmaß an Beratungskompetenz und Service, für das wir bekannt sind“, betont Christian Zurbrüggen.

Mit den neuen, angehenden Kauffrauen und Kaufmännern im Einzelhandel stärkt der Möbelhändler seinen Vertrieb und baut seinen Kundenservice weiter aus. Dank der betrieblichen Ausbildung deckt das Unternehmen auch in Zukunft seinen Bedarf an Fach- und Führungskräften aus den eigenen Reihen. Außerdem beugt es einer Überalterung der Belegschaft vor und sichert eine ausgeglichene Altersstruktur der Mitarbeiter im Verkauf, in der Logistik und in der Verwaltung.

Praxisnahe Ausbildung und persönliche Paten

Die neuen Azubis werden innerhalb von drei Jahren praxisnah für das spätere Berufsleben und gezielt für die Abschlussprüfung vorbereitet. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Berufsschule findet die Ausbildung im Unternehmen auf hohem Niveau statt. Praxisorientierte interne Seminare ergänzen die Ausbildung. Zudem werden alle Azubis intensiv von erfahrenen Ausbildern und persönlichen Paten betreut, die ihnen in allen Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Auch im nächsten Jahr bietet Zurbrüggen Jugendlichen verschiedene Ausbildungsberufe mit aussichtsreichen Zukunftsperspektiven. Interessenten sollten sich für den Ausbildungsstart im August 2024 bereits jetzt frühzeitig bewerben.

Ankerkopf: Väter in Elternzeit zwischen Zweifel und Zwang

Ankerkopf GmbH veröffentlicht Studie zu Vätern in der OWL-IT-Branche / „Yellow Paper“ zeigt große Hürden für Männer

Die Crew der Ankerkopf GmbH (v.l.n.r.): Theresa Budde, Daniel Chrobot und Sarah Niesel stehen mit ihren Kindern für die Vereinbarkeit von Vater-, Mutter- und Berufsleben. Foto: Franziska Beckmann

Die Crew der Ankerkopf GmbH (v.l.n.r.): Theresa Budde, Daniel Chrobot und Sarah Niesel stehen mit ihren Kindern für die Vereinbarkeit von Vater-, Mutter- und Berufsleben. Foto: Franziska Beckmann

Bielefeld. Wie schwierig ist es heutzutage, Familie und Beruf als Mann in einer traditionellen Branche wie der IT unter einen Hut zu bringen? Antworten darauf gibt die neue Studie von Ankerkopf, die im 1. Halbjahr 2023 Väter im IT-Sektor in Ostwestfalen-Lippe befragte. Das SAP-Karrierenetzwerk wollte von den Männern zwischen 30 und 59 Jahren wissen, wie sie die Vereinbarkeit ihres Jobs mit dem Familienalltag erleben und welche Herausforderungen es aktuell noch zu bewältigen gilt.

Der Anteil der Väter in Elternzeit steigt in NRW kontinuierlich, im Jahr 2022 immerhin um 1,1 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr (Quelle: Statistik des Landesbetriebes NRW, 16. Mai 2023). Dabei ist die Entwicklung nicht in jeder Branche gleich. Die Studie „Yellow Paper zur Väter-Studie_IT, Impulse für mehr Vereinbarkeit von Vaterschaft in OWLs IT“ des SAP-Karrierenetzwerks Ankerkopf zeigt, wie klassisch die Aufteilung der Elternzeit häufig noch ist:

3,1 Monate Elternzeit nahmen die befragten Väter aus der IT-Branche im Schnitt und damit weniger als der NRW-Durchschnittsvater von 4,0 Monaten.

80 % der befragten Männer fürchten finanzielle Einbußen oder Karriereknicke durch die Elternzeit.

Für nur 1/3 der Väter kommt deshalb eine 50:50-Teilung der Kinder- und Haushaltsaufgaben infrage, obwohl 90 % die gleichberechtigte Care-Arbeit grundsätzlich wichtig finden.

Hier zeigt sich die Zerrissenheit der befragten Väter: Sie arbeiten im Schnitt 42 Wochenstunden und kehrten nur in Ausnahmefällen in Teilzeit nach der Elternzeit in den Job zurück. Bei dem Anteil der Väter ohne Elternzeit ist es vor allem die Sorge vor finanziellen Einbußen (83 %), die sie darauf verzichten lässt. Sie wissen, dass sie damit keine harmonische Lösung mit ihrer Partnerin
gefunden haben. „Umsetzbare Elternzeit braucht ein funktionierendes Ökosystem aus Unternehmen und Politik, Müttern und Vätern. Homeoffice, flexibles Arbeiten und keine Kernarbeitszeiten: Diese Punkte haben wir bei unserer Befragung klar als Gamechanger in der Care-Arbeit identifiziert“, sagt die Bielefelder HR-Expertin und SAP Recruiterin Theresa Budde, von Ankerkopf.

Familien mit mehr Kindern unter Druck. Jüngere suchen sich Arbeitgeber aus.

Mit durchschnittlich 3,1 Monaten Elternzeit bei den befragten Vätern ist das Niveau in der IT-Branche unter dem NRW-Schnitt. Väter mit mehr als zwei Kindern sind noch zurückhaltender: Sie nehmen noch weniger Elternzeit (2,2 Monate je Kind), halten es für unwahrscheinlicher, Gehaltseinbußen zu akzeptieren und finden es deshalb wichtiger als der Durchschnitt, dass Unternehmen an ihrer Familienfreundlichkeit arbeiten.

„In der Zeit, in der man Kinder bekommt, macht man häufig auch
Karriere und man finanziert ein Eigenheim. Der Druck in diesen Jahren
ist unheimlich groß und alles passiert gleichzeitig“, sagt Vater und
IT-Consultant Jan.

Es gibt einen kleinen Teil an Vätern in der IT, die nach der Elternzeit in Teilzeit in den Job zurückgekehrt sind. Immerhin haben dieses Modell 18 % der befragten Väter umgesetzt. Sie waren zuvor im Schnitt fünf Monate in Elternzeit. Diese Gruppe beklagt vor allem den schwierigen Wiedereinstieg: wenig Vorausplanung, Misstrauen unter den Kollegen, Unsicherheiten im Fortbestand des Jobs. Dieser Teil der Väter ist überdurchschnittlich auf gleichberechtigte Aufgabenteilung fokussiert, sieht ihr eigenes Modell der Care-Arbeit aber als gesellschaftlich schwer umsetzbar und als aktuell wenig mehrheitsfähig an. Sie gehören alle zu den Vätern jünger als 40 Jahre. Die jüngeren Väter sind durchaus auch eher bereit, Unternehmen oder Job zu wechseln, wenn die Möglichkeit zur Elternzeit für sie fehlen würde (67 %).

Vereinbarkeit gemeinsam gestalten: Tipps für Väter und Unternehmen

Bei steigendem Fachkräftemangel ist es zunehmend wichtig, dass Unternehmen erwerbstätige Eltern unterstützen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern. Weniger als die Hälfte (47 %) aller befragten Väter halten es für wahrscheinlich, dass Verbesserungen für Väter in Elternzeit zukünftig ein Thema in der Politik werden.

Die Ankerkopf GmbH hat aus ihrer Befragung Tipps und Empfehlungen abgeleitet. Beispielsweise sollten die finanziellen Risiken und Möglichkeiten schon im Vorfeld der Familienplanung berücksichtigt werden. Eltern können sich verschiedene Modelle zurechtlegen, um eine flexible Teilung der Aufgaben herbeizuführen. Zum Beispiel könnten beide Partner ihren Job auf
weniger Wochenstunden reduzieren.

„Ich habe die EZ alleine als anstrengend empfunden und mich nach der EZ gefreut, wieder arbeiten zu gehen. Es war genauso anstrengend wie arbeiten. Aber es war auch wirklich schön und ich würde es sofort wieder machen“, so Vater und SAP Seniormanager Niklas. Familienzeit mit kleinen Kindern ist nicht nachzuholen, darin waren sich alle Studienteilnehmer einig. Viele berufstätige Paare streben heute eine gleichberechtigte Karriere und Care-Arbeit an. Ein modernes Arbeitsumfeld kann viele Lösungsansätze dafür bieten, jedoch sind flexible Möglichkeiten noch nicht durchgehend verbreitet.

Unternehmen sind gefragt, sich zunehmend attraktiv für Mitarbeiter:innen aufzustellen. Wertschätzender Umgang mit Elternzeit, das Fördern flexibler Modelle sowie Beratungsangebote für werdende Eltern schaffen Vertrauen innerhalb des Arbeitsverhältnisses.

„Wir benötigen in der Gesellschaft einen kompletten Change zum Thema Vereinbarkeit, auch um die wirkliche Gleichberechtigung von Müttern und Vätern zu gewähren“, meint Vater und SAP
Projektmanager Tobias.

Weitere Empfehlungen und Details sind in der Studie „Yellow Paper zur Väter-Studie_IT, Impulse für mehr Vereinbarkeit von Vaterschaft in OWLs IT“ abrufbar: www.ankerkopf.de/papers

Methodik:

Die Ankerkopf GmbH hat insgesamt 33 Männer zwischen 30 und 59 Jahren mit Jobs in der IT-Branche befragt. Sie haben 1 bis 4 Kinder und sind mit unterschiedlichen Jobprofilen in der SAP-Welt tätig. Die halb-standardisierten Interviews bestehend aus 15 qualitativen und quantitativen Fragen wurden telefonisch und per Video im 2. Halbjahr 2022 sowie 1. Halbjahr 2023 erhoben
und anonymisiert ausgewertet.

Bewerbung zum Studium an der Hochschule Bielefeld noch möglich

Wer noch keinen Studienplatz hat und noch sucht, wird an der Hochschule Bielefeld vielleicht noch spontan fündig.

Bielefeld (HSBI). Für zulassungsfreie Bachelorstudiengänge an der Hochschule Bielefeld (HSBI) ist die Bewerbung noch bis zum 31. August möglich. Dazu zählen unter anderem der ausbildungsintegrierte Bachelor Pflege, Regenerative Energien, Projektmanagement Bau oder Elektrotechnik. Für den Bachelor Digitale Bahnsysteme, der auf dem Rail Campus Minden angeboten wird, ist die Bewerbung noch bis zum 30. September möglich.

Für folgende Masterstudiengänge endet die Bewerbungsfrist ebenfalls am 31. August: Berufspädagogik Pflege und Therapie, Maschinenbau, Optimierung und Simulation, General Management (MBA, berufsbegleitend).

In diesen Masterstudiengängen werden letzte freie Plätze bis zum 31. August im Losverfahren vergeben: Controlling Finance Accounting, Personalmanagement und Organisation, Produktions- und Logistikmanagement Steuern und Unternehmensprüfung, Wirtschaftsinformatik.

Weitere Informationen unter: www.hsbi.de/studiengaenge

“Occasional Oratorio”: Regionale Uraufführung in Bethel

Bielefeld. Am Sonntag, den 20. August 2023, wird der Altstädter Kammerchor das kaum bekannte “Occasional Oratorio” von Georg Friedrich Händel erstmals in der Region OWL zu Gehör bringen. Das Konzert beginnt um 17.00 Uhr und findet im Historischen Saal des Assapheums im Ortsteil Bielefeld-Bethel statt. Das “Occasional Oratorio” gehört zu den zu Unrecht vergessenen Meisterwerken im Oratorienschaffen des Barockkomponisten Georg Friedrich Händels, das in Deutschland bisher kaum aufgeführt wurde. Das Konzert des Altstädter Kammerchores stellt daher eine regionale Uraufführung dar, die Liebhabern klassischer Musik eine einzigartige Gelegenheit bietet, dieses nur selten zu hörende Werk in einem Konzert kennenzulernen.

Georg Friedrich Händel schuf sein Oratorium 1746 in Reaktion auf die politischen Ereignisse und Unruhen, die zu jener Zeit in Großbritannien herrschten. Es war als patriotische Unterstützung für das britische Königshaus und zur Stärkung der öffentlichen Moral gedacht, es stellt daher eine Huldigungsmusik für König Georg II. dar. Rebellion in Schottland und Krieg mit Frankreich hatten das Königreich destabilisiert und Unsicherheit verbreitet. Händel wollte durch die Musik des Oratoriums Hoffnung und Einheit vermitteln und gleichzeitig die Loyalität des Volkes zum Königshaus stärken.

Der Inhalt des “Occasional Oratorio” nutzt stellvertretend die biblische Geschichte des Volkes Israel in Ägypten, die Handlung ist geprägt von starken emotionalen Momenten, die durch den Chor und die Solisten ausdrucksstark interpretiert werden. Die musikalische Pracht und Tiefe dieses Werkes zeigen Händels außergewöhnliches kompositorisches Talent, seine kraftvolle Botschaft und die mitreißende Musik machen es zu einem faszinierenden Werk, das auch heute Zuhörer berühren und inspirieren kann.

Die Solisten Penelope Kendros (Sopran), Lotte Kortenhaus (Alt), Steffen Meissner (Tenor) und Andreas Jören (Bass) werden gemeinsam mit dem Altstädter Kammerchor zu hören sein, begleitet werden sie von Mitgliedern der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford und der Bielefelder Philharmoniker. Die Leitung des Konzertes hat Chordirektor Carsten Briest.

Der Eintritt zum Konzert beträgt 20,- €, ermäßigt 15,- € (Schüler, Studenten und Erwerbslose).
Die Eintrittskarten sind ab 16.15 Uhr an der Abendkasse erhältlich.
Die Sitzplätze im Assapheum sind nicht nummeriert, es herrscht freie Platzwahl.

DGB-Jugend zeigt Dokumentarfilm über Streik im deutschen Gesundheitswesen

OWL/Bielefeld. Die DGB-Jugend OWL zeigt am 24.08.2023 um 18:00 Uhr zusammen mit der ver.di-Jugend im Filmhaus Bielefeld, August-Bebel-Str. 94, den Dokumentarfilm „Höchstens vier Wochen“ (2022) über den bisher größten Streik im deutschen Gesundheitssystem an den Unikliniken in NRW im vergangenen Jahr.

Der Film begleitet die Beschäftigten bei dem Kampf für bessere Arbeitsbedingungen und eine angemessene Versorgung der Patientinnen und Patienten. Der Film dauert 60 Minuten mit anschließender Diskussion.

Der Eintritt ist kostenlos. Anmeldungen bitte an bielefeld@dgb-jugend-nrw.de.

Barcamp „Circular Design“ – Mitmachkonferenz an der HSBI

Der Innovation Campus for Sustainable Solutions (InCamS@BI) der Hochschule Bielefeld und Universität Bielefeld lädt ein zum Barcamp „Circular Design“ am Freitag, 1. September 2023, von 10 bis 14 Uhr in der Kurt-Schumacher-Straße 6 in Bielefeld.

Bielefeld. Ein Barcamp ist eine offene Mitmachkonferenz. Jede und jeder kann Themenvorschläge für die einzelnen Sessions mitbringen. Das kann eine Frage, eine Idee oder ein Best- oder auch Worst-Practice-Beispiel sein. Die Teilnehmenden besprechen die Themenvorschläge gemeinsam und stimmen ab, welche Sessions abgehalten werden. So wird auf alle Bedarfe und Interessen eingegangen und das Programm zusammen von allen Beteiligten gestaltet. Das Barcamp bietet Gelegenheit zum Austausch, zur Vernetzung und zur Diskussion über spannende Themen. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer kann jede Session besuchen, zwischendurch wechseln oder an der Kaffeebar ins Gespräch einsteigen.

Thematisch dreht sich in diesem Barcamp alles um Circular Design und Kunststoffe. Circular Design ist keine definierte Methode, sondern ein Rahmen, um die Ziele der Circular Economy zu erreichen. Circular Economy, oder auch zirkuläre Wertschöpfung, ist ein Alternativmodell zur Linearwirtschaft. Das Ziel: eine Erhöhung der Ressourceneffizienz entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

An dem Barcamp kann jede und jeder teilnehmen, der sich für Kunststoffe und zirkuläre Wertschöpfung interessiert: Personen aus der Wirtschaft, Wissenschaft, Bürgerinnen und Bürger.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Für Verpflegung ist gesorgt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, weshalb um Anmeldung gebeten wird.

Auf einen Blick:

Barcamp „Circular Design“ – Die Mitmachkonferenz für alle, die sich mit zirkulärer Wertschöpfung beschäftigen

Wann: 1. September 2023, 10 bis 14 Uhr

Wo: Hochschule Bielefeld, Nebenstandort, Kurt-Schumacher-Str. 6, Gebäude D, 33615 Bielefeld

Weitere Informationen und Anmeldung: https://www.hsbi.de/incamsbi/barcamp