Zukunftsweisender Wohnstandort

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Bürgermeister Michael Dreier diskutiert mit den Anwesenden über Paderborn als zukunftsweisenden, innovativen und nachhaltigen Wohnstandort.Foto:© Stadt Paderborn

Paderborn . Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause lud Bürgermeister Michael Dreier die Vertreter*innen der Gewerkschaften am Vorabend des Tages der Arbeit in das Historische Rathaus der Stadt Paderborn ein. Der traditionelle Arbeitnehmerempfang bietet die Gelegenheit, gemeinsam über aktuelle Themen zu diskutieren und die Zusammenarbeit voranzubringen. Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr das Thema „Paderborn als zukunftsweisender, innovativer und nachhaltiger Wohnstandort“.
Die stetig wachsende Bevölkerung spreche für die Attraktivität der Stadt, sagte Bürgermeister Michael Dreier in seiner Begrüßung. Zahlreiche Ideen und kreative Ansätze führten dazu, dass sich Paderborn auch weiterhin zu einem innovativen und nachhaltigen Wohnstandort entwickle, der zukünftigen Generationen eine Heimat biete. Der Bürgermeister betonte dabei die Möglichkeiten zur Stadtentwicklung, die sich durch die Konversionsflächen ergeben. Mit Alanbrooke, Waldkamp und dem Zukunftsquartier stünden in den nächsten Jahren mehr als 90 Hektar Entwicklungsfläche zur Verfügung, auf der nicht nur neuer Wohnraum geschaffen werde, sondern auch nachhaltige, facettenreiche und gemischte Stadträume und Arbeitsorte entstehen.
Als Arbeitnehmervertreterin begrüßte Anke Unger, Regionsgeschäftsführerin des DGB OWL, die anwesenden Gäste und bedankte sich bei „Brückenbauer“ Bürgermeister Dreier für das Engagement der Stadt Paderborn und die Organisation der regelmäßig stattfindenden Videokonferenzen zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretungen.
Wichtig für den Technologiestandort Paderborn sei ebenfalls das Thema Ausbildung: „Gerade in den technischen Berufen ist die Ausbildung wichtig für die zukünftige Entwicklung der Stadt“, sagte Konrad Jablonski von der IG Metall. Bekräftigt wurde er dabei von Frank Wolters, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Paderborn (WFG), der die Bedeutung der produzierenden Betriebe für Paderborns wirtschaftliche Zukunft hervorhob und gemeinsam mit Heinz Thiele, Leiter der Agentur für Arbeit, die gute Zusammenarbeit von WFG, Kammern und Wirtschaft am Thema Ausbildung bekräftigte. Petra Tebbe, Fraktionsvorsitzende des Bündnisses 90 Die Grünen, deutete in diesem Zusammenhang auf die Bedeutung von Qualifizierungen junger Menschen hin.
An die Politik appellierte Martina Schu, Bezirksgeschäftsführerin von Verdi. Sie stellte die schwierigen Arbeitsanforderungen im Bereich der Gesundheits- und Sozialberufe heraus und forderte für mehr Beschäftigte sowie eine angemessene und wertschätzende Bezahlung zu sorgen. „Die steigende Inflation wird uns in den nächsten Jahren extrem herausfordern“, betonte Dr. Carsten Linnemann, Mitglied des Bundestages und stellvertretender Parteivorsitzender der CDU Deutschland. „Die Politik muss hier mit voller Wucht dagegen halten. Ansonsten ist der soziale Frieden in Gefahr.“
Die lebhafte Diskussion unter den Teilnehmenden stellt einmal mehr die Bedeutung des traditionellen Arbeitnehmerempfangs für Politik, Verwaltung und Wirtschaft heraus.

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Bürgermeister empfängt ungarische Gäste

Paderborn.  Anlässlich der Paderborner Premiere des Films „No Command!“ begrüßte Bürgermeister Michael Dreier kürzlich einige Gäste aus Ungarn – darunter den Regisseur des Films, Péter Szalay, – in Paderborn. Sie waren zu einem Filmabend im „Pollux“ Paderborn angereist, zu dem der Deutsch-Ungarische Freundeskreis Paderborn eingeladen hatte. Unterstützt wurde die Veranstaltung, die anlässlich des 65. Jahrestages der Ungarischen Revolution 1956 organisiert wurde, von der Stadt Paderborn.

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Trafen sich anlässlich der Paderborner Premiere des Films „No Command!“ in Paderborn (v. l.): Margit Keikutt, Präsidentin des Deutsch-Ungarischen Freundeskreises Paderborn e. V., Bürgermeister Michael Dreier, Dr. Ildikó Hidas, Dramaturgin und Dolmetscherin, Regiesseur Péter Szalay, Dr. László Nagy, Kurator der „Stiftung Paneuropäisches Picknick 1989“, sowie Fritz Farke, stellvertretender Präsident des Deutsch-Ungarischen Freundeskreises Paderborn e. V.Foto_© Stadt Paderborn

Durch die Zusammenarbeit des Deutsch-Ungarischen Freundeskreises mit dem Traditionskino „Pollux“ war es möglich, den Film „No Command!“ (zu Deutsch: „Kein Befehl“) des bekannten ungarischen Regisseurs Péter Szalay in Paderborn zu zeigen. Besonders freute sich der Deutsch-Ungarischen Freundeskreis darüber, dass
neben Péter Szalay auch der Hauptorganisator und „Kronzeuge“ des Paneuropäischen Picknicks in Sopron, Dr. László Nagy, sowie die Dramaturgin des Films, Dr. Ildikó Hidas, bei der Filmvorführung anwesend waren. Während ihres Paderborn-Besuchs hieß Bürgermeister Dreier die Ehrengäste zusammen mit Margit Keikutt, Präsidentin des Deutsch-Ungarischen Freundeskreises Paderborn e.V., sowie Fritz Farke, stellvertretender Präsident des Vereins, bei einem kleinen Empfang herzlich willkommen.

Der Dokumentarfilm „No Command!“ beleuchtet in beeindruckender Weise ein zentrales Stück Zeitgeschichte, nämlich das Jahr 1989 und die spontane Grenzöffnung in Ungarn und Berlin. Fesselnd zeichnet Szalay die Parallelen der Wende in beiden Ländern nach und nimmt hierzu einerseits das „Paneuropäisches Picknick” bei Sopron und andererseits die Ereignisse in Berlin im November 1989 in den Blick.

„No Command!“ erzählt die Parallelgeschichte der Grenzbeamten Árpád Bella und Harald Jäger, die über ihre Befugnisse hinausgehend die euphorische Menge der Ostdeutschen, erst auf ungarischer, dann auf deutscher Seite die deutsche Grenze passieren lassen. Der Zuschauer verfolgt die Etappen der Grenzöffnungen mit den beiden Leutnants, die ohne einen konkreten Befehl ihrem Schicksal überlassen wurden. Im Mittelpunkt des Films steht überdies die Tragödie einer ostdeutschen Familie: Sie versucht wenige Tage später, die Grenze zu passieren. Mit der Geschichte von Kurt-Werner-Schulz, dem letzten Opfer des Eisernen Vorhangs, rückt auch die Frage nach Vergebung und Versöhnung in den Fokus. Diese besondere Erzählweise macht den Film zu einer dramatischen Mischung aus Fakten und persönlicher Geschichte.

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„Lassen Sie sich impfen!“

Bürgermeister Michael Dreier wendet sich mit Appell an die Paderborner Bevölkerung

PaderbornAngesichts stark steigender Corona-Zahlen ruft Bürgermeister Michael Dreier die Paderborner Bevölkerung eindringlich dazu auf, sich impfen zu lassen. „Ich bitte Sie: Lassen Sie sich impfen! Es geht um Ihre Gesundheit und darum, den Anstieg der Infektionen zu reduzieren“, betont der Bürgermeister.

Angesichts stark steigender Corona-Zahlen ruft Bürgermeister Michael Dreier die Paderborner Bevölkerung eindringlich dazu auf, sich impfen zu lassen.Foto: © Stadt Paderborn

Angesichts stark steigender Corona-Zahlen ruft Bürgermeister Michael Dreier die Paderborner Bevölkerung eindringlich dazu auf, sich impfen zu lassen.Foto: © Stadt Paderborn

Vor allem im Hinblick auf die anstehende Vorweihnachtszeit fordert er die Paderborner Bevölkerung dazu auf, auch in geselligem Beisammensein verantwortungsvoll zu handeln. „Das Impfen schützt nicht nur den Geimpften selbst, sondern auch die Gesellschaft und offenbart somit Solidarität gegenüber den Mitmenschen“, erklärt Dreier nachdrücklich.

Ein Impfschutz verhindert nicht den Kontakt oder die Aufnahme der Viren in den eigenen Körper. Das heißt, dass jeder Geimpfte die Viren auch übertragen kann. Wenn zum Beispiel Geimpfte auf Ungeimpfte treffen, dann ist die Gefahr groß, dass Geimpfte, die infiziert, aber symptomfrei sind, die Viren auf Ungeimpfte übertragen. Wer sich impfen lässt, hat große Chancen, trotz einer Infektion nicht schwer zu erkranken. „Um eine Ausbreitung der Infektionen verhindern, bitte ich Sie verantwortungsbewusst zu handeln: Halten Sie Abstand und nutzen Sie die Test- und Impfangebote“, unterstreicht Michael Dreier.

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Den Menschen in den Mittelpunkt stellen

Paderborn.  Digitale Technologien bieten ungeahnte Möglichkeiten und sind mittlerweile ein fester Bestandteil des täglichen Lebens geworden. Diese Veränderung des Alltags wirft aber auch immer wieder Fragen auf. Bringt der digitale Wandel den Menschen mehr Freiheiten oder werden Spielräume möglicherweise auch begrenzt? Im Rahmen des DigiLogs „Ethik im digitalen Alltag“ diskutierten Mitglieder des von der Stadt eingerichteten Ethikrats über das Spannungsfeld zwischen technologischen Möglichkeiten und ethischen Grundwerten. Auch Bürger*innen konnten per Online-Umfrage ihre Gedanken zum Thema „Ethik im digitalen Alltag“ äußern oder per Chat Fragen stellen.

In der ersten Diskussionsrunde des DigiLogs (v. l.): Christiane Boschin-Heinz, Chief Digital Officer der Stadt Paderborn, Professor Günter Wilhelms, Vorsitzender des Paderborner Ethikrats und Bürgermeister Michael Dreier.Foto^:© Stadt Paderborn

In der ersten Diskussionsrunde des DigiLogs (v. l.): Christiane Boschin-Heinz, Chief Digital Officer der Stadt Paderborn, Professor Günter Wilhelms, Vorsitzender des Paderborner Ethikrats und Bürgermeister Michael Dreier.Foto^:© Stadt Paderborn

Zu Beginn begrüßte Christiane Boschin-Heinz, Chief Digital Officer der Stadt Paderborn, Bürgermeister Michael Dreier und den Vorsitzenden des Paderborner Ethikrats Professor Günter Wilhelms. Neben der Entstehungsgeschichte und der Zusammensetzung wurden auch die Aufgaben des Ethikrats thematisiert. „Es geht vor allem darum, Probleme, die im Bereich Digitalisierung auftauchen, aufzugreifen, zu reflektieren und die Verantwortlichen in diesem Kontext zum Nachdenken anzuregen“, erklärt Professor Wilhelms. Die Bedeutung der Reflexion von außen stellte auch Bürgermeister Dreier heraus: „Der Mensch muss immer im Mittelpunkt der Digitalisierung stehen. Es darf nur zum Nutzen des Menschen die Digitalisierung auf den Weg gebracht werden. Egal ob es die Mobilität, die Gesundheit oder die Sicherheit ist – in allen Bereichen spielt das Thema Digitalisierung eine sehr umfangreiche Rolle. Dabei immer die Reflexion und auch den kritischen Blick von außen zu haben, finde ich sehr wichtig.“

An der anschließenden Diskussionsrunde nahmen Professor Günter Wilhelms sowie die Mitglieder des Ethikrats Professor Andreas Fisahn, Professor Reinhard Keil und Detlev Schubert teil. Zunächst erläuterte Professor Keil, warum Digitalisierung überhaupt eine Herausforderung darstellt. Ein relevanter Aspekt ist aus seiner Sicht die stetige Veränderung: „Wenn wir über Digitalisierung reden, reden wir eigentlich über einen komplexen, kontinuierlichen Lernprozess und über Interessenskonflikte.“ Aus unterschiedlichen Blickwinkeln diskutierten die Teilnehmenden die Rolle der Ethik und Lösungsansätze – von Sensibilisierung, stetiger Kommunikation bis hin zu konkreten Handlungsempfehlungen. Während Detlev Schubert in seinen Ausführungen beispielsweise vor allem auf das Thema Schule und Bildung einging, erläuterte Professor Fisahn mögliche Lösungen aus seiner juristischen Perspektive und verdeutlichte mitunter den Schutz der persönlichen Daten. Ein relevanter Aspekt der Diskussion war das Thema Freiheit: „Wir leben in einer Gesellschaft, die Freiheit ganz großschreibt, bauen aber eine Gesellschaft, die Bedingungen schafft, in der das, was Freiheit eigentlich bedeutet – also zu wissen, was man tut – immer unwahrscheinlicher wird. Das ist ein riesiges Dilemma. Umso wichtiger werden Ordnungsfragen, Recht und Regeln, denen wir auch vertrauen können. Wir haben eine große Aufgabe vor uns“, so Professor Wilhelms.

Der gesamte Livestream der Veranstaltung ist auf der Youtube-Seite der Stadt Paderborn frei verfügbar.

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Ehrengast Dr. Sierk Poetting bei der „Expedition Wissenschaft“

PaderbornBürgermeister Michael Dreier begrüßte am Freitag, 13. August, Dr. Sierk Poetting, Operativen Vorstand der BioNTech SE, im historischen Rathaus der Stadt Paderborn. Der Besuch von Dr. Poetting fand im Rahmen der „Expedition Wissenschaft“ statt, bei der Paderborner Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen, Museen, Kulturinstitutionen, Kirchen, Vereine und Menschen der Paderborner Stadtgesellschaft vom 12. bis 14. August verschiedene Mitmachstationen, Workshops oder Führungen in der Innenstadt anboten.

Als Ehrengast der „Expedition Wissenschaft“ begrüßte Bürgermeister Michael Dreier Dr. Sierk Poetting im Rathaus der Stadt Paderborn.Foto:© Stadt Paderborn

Als Ehrengast der „Expedition Wissenschaft“ begrüßte Bürgermeister Michael Dreier Dr. Sierk Poetting im Rathaus der Stadt Paderborn.Foto:© Stadt Paderborn

Nach der Begrüßung und Vorstellung aller anwesenden Personen stellte Bürgermeister Michael Dreier den Lebensweg von Dr. Poetting dar und ehrte ihn als „einen Botschafter für unsere Stadt“ und „echten Paderborner Jung“. Dr. Sierk Poetting, der von seinen Eltern und seinem Bruder begleitet wurde, wurde in Salzkotten geboren und ging am Gymnasium Schloß Neuhaus zur Schule. Er studierte Physik und Informatik an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, hat einen Master of Science in Optical Sciences der Universität von Arizona und einen Doktortitel in Physik der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Heute ist er operativer Geschäftsführer des Unternehmens „BioNTech“.

In seiner Rede berichtete Dr. Poetting, wie er mit Paderborn verbunden ist und wie ihn seine Heimat wissenschaftlich prägte. So konnte ihn eine WorkStation des Heinz-Nixdorf-Forums, die im Rahmen des Leistungskurses Informatik am Gymnasium Schloß Neuhaus aufgestellt war, für Technologie begeistern, was seinen weiteren Lebensweg maßgeblich beeinflusste. Trotz seiner internationalen Erfahrungen sei Paderborn seine Heimat: „Meine Wurzeln sind hier“, so Poetting.

Der Eintragung in das Goldene Buch der Stadt Paderborn folgte eine Diskussion über die Auswirkungen von COVID-19 auf verschiedene Bereiche der Stadt, wie das Handwerk, Sport oder Kultur. Im Anschluss fand das Science Café zum Thema „Zwischen Innovation und Chaos – Was hat die Pandemie mit uns gemacht?“ statt, bei dem Dr. Poetting die Impfstoffentwicklung des Unternehmens „BioNTech“ näher beleuchtete und Fragen des Publikums beantwortete.

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Bürgermeister Dreier erhielt Antwort vom britischen Kommandanten

Paderborn.  Die Pläne zur Nutzung des Übungsgeländes rund um die Athlone-Kaserne am Rande des Truppenübungsplatzes sind noch offen. Deshalb plant die britische Armee im Herbst eine detaillierte Studie zur zukünftigen Nutzung des Übungsgeländes rund um die Athlone Kaserne in Sennelager. Das teilte jetzt Tim Hill, Kommandeur der britischen Armee in Deutschland, Paderborns Bürgermeister Michael Dreier als Antwort auf seine Anfrage mit.

Die Pläne zur Nutzung des Übungsgeländes rund um die Athlone-Kaserne sind noch offen.Foto:© Thorsten Schneider, vielbauch.de

Die Pläne zur Nutzung des Übungsgeländes rund um die Athlone-Kaserne sind noch offen.Foto:© Thorsten Schneider, vielbauch.de

Die Planungen erfolgten im engen Austausch, so Hill. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, den Bundesforst, die Stadt Paderborn und den Ortsteil Schloss Neuhaus werde man aktiv in den Diskussions- und Planungsprozess einbeziehen. Zum jetzigen Zeitpunkt wurden keine endgültigen Entscheidungen getroffen. Er betonte, dass es den britischen Streitkräften ein wichtiges Anliegen sei, das herzliche und freundschaftliche Verhältnis mit der örtlichen Gemeinschaft aufrecht zu erhalten.

Weiterhin teilte Herr Hill mit, dass die Verwaltung des Schießbetriebs auf dem Truppenübungsplatz routinemäßig in dem Gebiet patrouilliert und möglicherweise ungewollt Schutzmaßnahmen ergriffen hat, bevor die detaillierten Planungsberatungen stattgefunden haben. Als er letzte Woche darauf aufmerksam gemacht wurde, forderte er sie sofort auf, jegliche dieser Maßnahmen umgehend einzustellen. Es gibt daher zum jetzigen Zeitpunkt keine Änderung des gegenwärtigen Status quo.

„Für die schnelle und konkrete Antwort danke ich Tim Hill sehr herzlich. Zur weiteren Abstimmung werde ich gemeinsam mit Landrat Christoph Rüther in bewährter Weise alle Beteiligten zu einem gemeinsamen Gespräch einladen“, so Paderborns Bürgermeister Michael Dreier.

Die Athlone Kaserne, die von den Briten als Kampfpanzer-Kaserne genutzt wird, hat eine Größe von circa 31 Hektar und gehört zum Stadtteil Schloß Neuhaus. Die Kaserne wird zukünftig nicht freigezogen. Rund 200 Soldaten der britischen Armee bleiben mit ihren Familien weiterhin am Standort. Damit wird ein Teil der Wohneinheiten weiterhin genutzt.

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Libori light ist eröffnet

PaderbornIn ungewohnter Kulisse stach Bürgermeister Michael Dreier am Samstagabend das Fass an und gab damit den Startschuss für neun Tage Libori light. „Es ist zwar nicht das erhoffte Libori-Fest, das wir uns alle gewünscht haben, aber ich bin dennoch sehr froh, das überhaupt wieder Feierlichkeiten in diesem Rahmen stattfinden können“, begrüßte der Bürgermeister die rund 200 Besuchenden des Bierbrunnen, der in diesem Jahr nicht wie gewohnt vor dem Historischen Rathaus steht, sondern im Garten des Hauses der Dommusik.

Bürgermeister Michael Dreier stach am Samstagabend traditionell das Fass an und gab den Startschuss für neun Tage Libori light.Foto:© Stadt Paderborn

Bürgermeister Michael Dreier stach am Samstagabend traditionell das Fass an und gab den Startschuss für neun Tage Libori light.Foto:© Stadt Paderborn

Nachdem die Jubiläumsveranstaltung „500 Jahre Libori-Kirmes“ aufgrund der Corona-Pandemie im Mai abgesagt werden musste, findet von Samstag, 24. Juli, bis Sonntag, 1. August, mit „Libori light“ ein alternatives Veranstaltungsformat mit vielen attraktiven Angeboten statt.
Eines der Highlights stellt in diesem Jahr der Kirmespark dar, der für insgesamt neun Tage als temporärer Freizeitpark auf dem Maspernplatz-West, vor der Paderhalle entsteht. Auf einer Grundfläche von rund 10.500 Quadratmetern werden in Zusammenarbeit mit dem Schaustellerverein Paderborn e.V insgesamt 44 Geschäfte für Kirmesvergnügen sorgen. Darunter wird eine bunte Mischung aus Karussellbetrieben, Ausschank- und Imbiss sowie Spiel- und Süßwarenständen angeboten, die keine Wünsche der Besuchenden offenlässt. Der Park kann jeden Tag von 11 bis 23 Uhr besucht werden.
Auch der Pottmarkt wird in diesem Jahr ein umfangreiches Angebot an verschiedenen Verkaufsständen bieten. Eine Neuerung ist die Aufteilung in zwei Märkte: Der erste Teil des Marktes wird sich im Paderquellgebiet mit dem Eingang an der Brücke gegenüber der Kaiser Karls Residenz befinden, der zweite Teil des Marktes wird in der Nähe der Paderhalle im Haxthausenpark mit dem Eingang direkt bei der Reinekemühle beginnen.

Auf diesen zwei Teilen des Pottmarktes werden insgesamt 42 Verkaufsstände ohne Imbiss/Ausschank oder Süßwaren mit einem vielfältigen Angebot aufwarten – von Steingut, Leder, Gewürzen, Textilien, Haushaltsgeräten, Spielzeug, Schneid- und Metallwaren bis hin zu Kunsthandwerk und Geschenkeartikeln. Der Pottmarkt öffnet seine Pforten in der Libori Woche täglich von 11 bis 20.30 Uhr.

Ein neues Veranstaltungsformat sind die Picknick-Konzerte im Paderquellgebiet, die in Kooperation mit dem Kulturbüro OWL stattfinden werden. Von Samstag, 24. Juli, bis Donnerstag, 29. Juli, finden täglich zwei Konzerte jeweils um 18 und 21 Uhr statt; von Freitag, 30. Juli, bis Sonntag, 1. August, findet jeweils täglich ein Konzert um 21 Uhr statt.
In den „Platz der kleinen Künste“ wird sich neben dem Franz-Stock-Platz auch der Platz hinter der Reinekemühle und der Platz hinter der Paderhallen Verwaltung zu Libori light verwandeln. Neun besondere Tage mit einer Mischung aus Akrobatik, Comedy, Theater, Puppenspiel und musikalischer Vielfalt stehen dort bevor. Das dreistündige Straßentheaterprogramm findet in diesem Jahr in täglich zwei Durchgängen statt. Für die Teilnahme an den Veranstaltungen auf den drei Plätzen ist eine Ticketreservierung erforderlich.

Für die jeweiligen Veranstaltungen gelten unterschiedliche Hygieneregeln, die auf libori-light.de einsehbar sind.

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Neue Laufbahn in Wewer

Wewer. Kürzlich haben Bürgermeister Michael Dreier und Sportdezernent Wolfgang Walter die 400 Meter lange Rundbahn am Sportplatz in Wewer zur Nutzung an die Vereine übergeben. „Ich freue mich, dass dem TSV und dem SC Wewer nun eine so hochwertige und gut ausgestatte Laufbahn zur Verfügung steht“, betonte Bürgermeister Michael Dreier bei der Einweihung.

Freuen sich über die neue Laufbahn in Wewer (v.l.): Johannes Spenner, stv. Abteilungsleiter Leichtathletik TSV Wewer e.V.; Wolfgang Hesse, Übungsleiter Sportabzeichen SC Wewer 2000 e.V.; Matthäus Janczyk, Amt für Umweltschutz und Grünflächen; Bürgermeister Michael Dreier; Sportdezernent Wolfgang Walter sowie Andreas Steenkolk, erster Vorsitzender TSV Wewer e.V..Foto:© Stadt Paderborn

Freuen sich über die neue Laufbahn in Wewer (v.l.): Johannes Spenner, stv. Abteilungsleiter Leichtathletik TSV Wewer e.V.; Wolfgang Hesse, Übungsleiter Sportabzeichen SC Wewer 2000 e.V.; Matthäus Janczyk, Amt für Umweltschutz und Grünflächen; Bürgermeister Michael Dreier; Sportdezernent Wolfgang Walter sowie Andreas Steenkolk, erster Vorsitzender TSV Wewer e.V..Foto:© Stadt Paderborn

Der Baubeginn fand im Juni 2020 statt, dort wurde dann vier Monate gebaut. Als eine besondere Herausforderung stellte sich der nicht tragfähige Untergrund mit dem selbst im Sommer zum Teil vorhandenen Grundwasser dar. Aufgrund der Corona Pandemie waren Rohrleitungen nicht lieferbar, wodurch sich die Fertigstellung der Tartanbahn verzögerte. Ende April 2021, nach einer erneuten Bauzeit von drei Wochen, konnte dann die Endabnahme nach einer Gesamtbauzeit von nur fünf Monaten erfolgen.

„Durch die reibungslose und konstruktive Zusammenarbeit der Stadt mit den beiden Vereinen ist es gelungen, in kurzer Zeit eine attraktive Trainingsstätte für Sportler*innen aller Altersklassen zu schaffen“, freut sich Sportdezernent Wolfgang Walter. Nun können sowohl der TSV Wewer die Bahn für Leichtathletik nutzen, als auch der SC Wewer 2000 für die Durchführung von Sportabzeichen. „Das Sportabzeichen hat bei uns eine lange Tradition. Mit der neuen Bahn können wir verlässliche Abnahmetermine anbieten und sind nicht mehr vom Wetter abhängig. Unsere Gruppe ist für alle Interessierten offen. Auch Vereinsfremde begrüßen wir gerne zum Sportabzeichentraining“, freut sich Wolfgang Hesse, Übungsleiter der Sportabzeichen vom SC Wewer 2000.

Die neue Anlage verfügt neben den Laufbahnen auch über eine Weitsprunggrube und einen Bereich für das Kugelstoßen. Der TSV Wewer plant die Ausweitung des Kinderleichtathletikbereichs, zum jetzigen Zeitpunkt haben sich bereits 36 Kinder für die Kinderleichtathletik Gruppe angemeldet. „Wir freuen uns sehr, nun eine so tolle Leichtathletikanlage zur Verfügung zu haben, die uns die Möglichkeit gibt, unser Abteilung insbesondere im Kinder- und Jugendbereich zu entwickeln“, erklärt Johannes Spenner, stellvertretender Abteilungsleiter der Leichtathletik vom TSV Wewer.

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Direkter Draht zum Bürgermeister

Am Dienstag, 27. April, ab 17 Uhr per Telefon.

Paderborn.  Zur Telefonsprechstunde lädt Bürgermeister Michael Dreier die Paderbornerinnen und Paderborner am kommenden Dienstag, 27. April, ein. Von 17 bis 18 Uhr beantwortet er unter der Rufnummer 05251/8811209 persönlich die Fragen der Bürgerinnen und Bürger.

Zur Telefonsprechstunde lädt Bürgermeister Michael Dreier die Paderbornerinnen und Paderborner am kommenden Dienstag, 27. April, ein.Foto:Stadt Paderborn

Zur Telefonsprechstunde lädt Bürgermeister Michael Dreier die Paderbornerinnen und Paderborner am kommenden Dienstag, 27. April, ein.Foto:Stadt Paderborn

„Die Anliegen, Meinungen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger sind mir sehr wichtig, deshalb möchte ich gerade in dieser für Kontakte schwierigen Zeit auf diese Art und Weise am Austausch festhalten“, so der Bürgermeister. Vor der Corona-Pandemie hat Bürgermeister Michael Dreier die Paderbornerinnen und Paderborner regelmäßig zur Bürgersprechstunde in seinem Büro empfangen.

 

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Für mehr Alltag in der Pandemie

Paderborn .  Landrat Christoph Rüther und Paderborns Bürgermeister Michael Dreier wollen durch Schnelltests und digitale Kontaktnachverfolgung den Menschen mehr Alltag in der Pandemie ermöglichen. Kreis und Stadt Paderborn bewerben sich beim Land NRW als Modellregion, in der das Öffnen von Kultur, Handel, Sportveranstaltungen und Gastronomie coronakonform erprobt werden soll.

Modellregion für das Öffnen von Kultur, Handel, Sport und Gastronomie.Bild:Kreis Paderborn

Modellregion für das Öffnen von Kultur, Handel, Sport und Gastronomie.Bild:Kreis Paderborn

„Die Menschen, der Einzelhandel und die Wirtschaft erwarten zu Recht von Verantwortlichen in Politik und Verwaltung, dass sie in dieser Pandemie Lösungen finden, die so viel Alltag wie möglich erlauben, ohne Abstriche bei der Sicherheit zu machen. Wir sind sehr dankbar, dass uns das Land NRW diese Tür zurück in so etwas wie Normalität öffnen möchte“, betonen Landrat Christoph Rüther und Paderborns Bürgermeister Michael Dreier.

Der Paderborner Landrat möchte deshalb auch die Bürgermeisterin und alle anderen Bürgermeister mit ins Boot holen. „Wir haben in der Stadt viele Veranstalter mit vielen guten Ideen, wie Kultur und Sport unter Coronabedingungen funktionieren können. Als Modellregion haben wir auch digitale Lösungen die das optimal unterstützen, betont Paderborns Bürgermeister Michael Dreier.

Bürgermeister Michael Dreier hatte am Dienstag das Interesse Paderborns dazu gegenüber Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, bekundet. Dreier hat dabei nicht nur auf die vielschichtigen coronakonformen Planungen in der Kultur und im Sport in der Stadt verwiesen, sondern auch auf die Erfahrungen Paderborns als digitale Stadt und digitale Modellregion hingewiesen.

Der Kreis Paderborn wird noch vor Ostern die Luca-App an den Start bringen, die es dem Paderborner Kreisgesundheitsamt ermöglicht, Infektionsketten schnell und lückenlos nachzuverfolgen und zu unterbrechen. „Wir stehen als Modellkommune zur Verfügung. Wir sind hoch motiviert“, betonen Rüther und Dreier.

Bereits in der letzten Woche ist der CDU-Landtagsabgeordnete, Daniel Sieveke, nach Gesprächen mit Herrn Seibel, dem 1. Vorsitzenden der Werbegemeinschaft und dem Einzelhandel, auf den Bürgermeister und Landrat zugegangen, das „Tübinger Modell“ auch für Paderborn zu prüfen. Die beiden Landtagsabgeordneten Daniel Sieveke und Marc Lürbke arbeiten und werben in Düsseldorf gemeinsam für das Projekt.

„In Paderborn arbeiten Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft auch in dieser Pandemie Hand in Hand“, unterstreichen Rüther und Dreier. Es wird bei diesem Projekt auch auf die die enge Kooperation dem Einzelhandel, dem Sport, der Kultur sowie der Universität, dem Fraunhofer-Institut und der Garage 33 gesetzt. Über die geplanten Maßnahmen steht Dreier in kontinuierlichem Austausch mit Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke, CIO des Landes Nordrhein-Westfalen.

Das Land NRW möchte nach Ostern in etwa ein halbes Dutzend Modellregionen benennen, in der das Öffnen von Kultur, Handel, Sportveranstaltungen und Gastronomie coronakonform erprobt werden sollen. Als Vorbild dient das Projekt „Öffnen mit Sicherheit“ in Tübingen. Seit Mitte März dürfen in Tübingen schrittweise wieder Kinos, Theater und Restaurants mit Außenbereich öffnen. Voraussetzung: Nur wer ein negatives Schnelltestergebnis hat, kommt rein. „Wir brauchen Tübingen überall“, so Ministerpräsident Armin Laschet.

Um das zu ermöglichen, gibt es flächendeckende, präventive Schnellteststationen in Tübingen – an insgesamt neun Stellen in der Stadt. Etwa 600 bis 800 Tests werden in Tübingen derzeit täglich an jeder Station durchgeführt. Nur sehr wenige Tests waren bislang positiv. Die betroffenen Personen müssen dann einen PCR-Test machen, um das positive Schnelltest-Ergebnis überprüfen zu lassen.

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Bürgermeister Michael Dreier wird 60

Gebührend feiern kann er den runden Geburtstag allerdings nicht

Paderborn.  Herzlichen Glückwunsch, Michael Dreier! Paderborns Bürgermeister wird am heutigen Montag, 8. Februar, 60 Jahre alt. Auf eine große Feier muss Michael Dreier aufgrund der Corona-Pandemie und des damit verbundenen Lockdowns zwar verzichten. „Aber ich habe mir den Tag frei genommen und werde meinen Geburtstag mit meiner Frau Beate verbringen“, sagte er im Vorfeld.

Bürgermeister Michael Dreier wird 60 Jahr jung. Foto:Stadt Paderborn

Bürgermeister Michael Dreier wird 60 Jahr jung. Foto:Stadt Paderborn

Michael Dreier, der Elektriker gelernt hat, später Elektrotechnik studierte und 15 Jahre beim Energieversorger PESAG und EON-Westfalen-Weser tätig war, wurde im Mai 2014 mit 59 Prozent der Stimmen erstmals zum Paderborner Bürgermeister gewählt: Zuvor hatte der Vater zweier Töchter und eines Sohnes als Bürgermeister zehn Jahre lang erfolgreich die Geschicke der benachbarten Stadt Salzkotten gelenkt. Im September 2020 gelang Dreier, der in Paderborn geboren wurde und in Delbrück-Anreppen aufwuchs, die Wiederwahl in der Domstadt: 52 Prozent der Wählerinnen und Wähler gaben ihm auf Anhieb ihre Stimme, sodass es trotz acht Gegenkandidaten keiner Stichwahl bedurfte.

Als Bürgermeister wusste und weiß Dreier den Kontakt zu den verschiedenen Akteuren der Stadtgesellschaft und die Vielseitigkeit der Themen, mit denen er sich täglich befasst, sehr zu schätzen. Höhepunkte während seiner ersten Amtszeit waren neben seiner Wiederwahl zum Bürgermeister auch die Aufstiege des SC Paderborn in die erste Fußball-Bundesliga und die damit verbundene Begeisterung der Menschen sowie die Parade „Freedom of the City“, bei der im Juli 2018 als Zeichen der deutsch-britischen Freundschaft etwa 1.400 britische Soldaten durch Paderborn marschierten. Außerdem kann sich Dreier nur allzu gut an die Bombenentschärfung im April 2018 erinnern. Rund 26.000 Menschen mussten damals in einem Radius von drei Kilometern rund um den Fundort evakuiert werden. Ganz wichtig war und ist für ihn die erfolgreiche Aufnahme der Flüchtlinge. Für die Entwicklung Paderborns ganz wesentlich hält Dreier die sehr positive Wohn- und Wirtschaftsentwicklung, insbesondere die Erfolgsgeschichte der „Garage 33“ für die Startup-Szene.

Während Michael Dreiers erster Amtszeit ging auch die bauliche Entwicklung der Stadt Paderborn voran: Davon zeugen unter anderem der neue Markt- und Domplatz, die neu gestalteten Königsplätze oder auch die Umgestaltung des mittleren Paderquellgebietes. Seit Januar 2020 ist der Weg für den Bau des neuen Stadthauses frei. Einen Schub für die Mobilität und eine deutliche Aufwertung des gesamten Bereiches erwartet Dreier durch das Hauptbahnhof-Projekt, bei dem der Neubau der Empfangshalle mit einem Hotel kombiniert wird.

Mit Blick auf die kommenden Jahre freut sich der Bürgermeister auf eine gute Zusammenarbeit in der Koalition, welche sich schon in den Koalitionsverhandlungen gezeigt hat, sowie sachorientierte Diskussionen im Stadtrat. Dass ihn die Herausforderungen der Corona-Pandemie noch lange begleiten werden, ist ihm bewusst: „Es gibt in Paderborn keinen Lebensbereich, der von den Auswirkungen nicht unmittelbar betroffen ist“, sagt Dreier, der stets den Anspruch hat, die Menschen bei seinen Entscheidungen mitzunehmen. „Als Bürgermeister möchte ich auch weiterhin nah an den Menschen sein.“ Die Corona-Pandemie habe einmal mehr gezeigt, wie sehr Paderborn zusammensteht. „Mein Dank geht an die gesamte Stadtgesellschaft für das große und vielfältige ehrenamtliche Engagement nicht nur im Zusammenhang mit dieser außergewöhnlichen Situation“, so Michael Dreier.

Neben all seiner politischen Arbeit ist Michael Dreier ein Familienmensch, der Halt und Kraft aus seiner christlichen Verwurzelung schöpft: So wie an seinem heutigen Geburtstag verbringt er die knapp bemessene freie Zeit gern mit Ehefrau Beate, mit der er seit 1983 verheiratet ist. Auch zu seinen Kindern und mittlerweile drei Enkelkindern sowie zu seinen Eltern pflegt er eine enge Verbindung – wenn nicht durch persönliche Treffen, dann zumindest telefonisch.
Dreier ist ebenfalls gerne in der Natur unterwegs: Ganz besonders dann, wenn er den Gang an die frische Luft mit dem Ausführen seiner beiden Hunde oder mit seinem großen Hobby, der Imkerei, verbinden kann. „So tanke ich neue Energie für meine Aufgaben als Bürgermeister“, sagt er. Vielleicht ja auch heute, an seinem 60. Geburtstag.

Die Redaktion des OWL-Journal wünscht Bürgermeister Michael Dreier alles Gute zum 60. Geburtstag.

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Direkter Draht zum Bürgermeister

Den direkten Draht zu Bürgermeister Michael Dreier können Paderbornerinnen und Paderborner am Dienstag, 8. Dezember, von 17 bis 18 Uhr, bekommen. Unter der Rufnummer 05251/8811209 beantwortet er persönlich die Fragen der Bürgerinnen und Bürger. Foto: Stadt Paderborn

Den direkten Draht zu Bürgermeister Michael Dreier können Paderbornerinnen und Paderborner am Dienstag, 8. Dezember, von 17 bis 18 Uhr, bekommen. Unter der Rufnummer 05251/8811209 beantwortet er persönlich die Fragen der Bürgerinnen und Bürger. Foto: Stadt Paderborn

Paderborn. Den direkten Draht zu Bürgermeister Michael Dreier können Paderbornerinnen und Paderborner am Dienstag, 8. Dezember, von 17 bis 18 Uhr, bekommen. Unter der Rufnummer 05251/8811209 beantwortet er persönlich die Fragen der Bürgerinnen und Bürger. „Die Anliegen, Meinungen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger sind mir sehr wichtig, deshalb möchte ich gerade in dieser für Kontakte schwierigen Zeit auf diese Art und Weise am Austausch festhalten“, so der Bürgermeister.

Vor der Corona-Pandemie hat Bürgermeister Michael Dreier die Bürgerinnen und Bürger regelmäßig zur Bürgersprechstunde in seinem Büro empfangen.

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Austausch über 2000 Kilometer Entfernung

Paderborn . Im Beisein von Bürgermeister Michael Dreier hat das Westfälische Forum für Kultur und Bildung e. V. am Donnerstag, 26. November, einen Kooperationsvertrag mit der Moskauer Staatlichen Linguistischen Universität geschlossen. Vereinsvorsitzende Dr. Ulrike Kurth, der stellvertretende Vorsitzende Manfred Krugmann sowie Vorstandsmitglied Jan Lindner trafen sich im Historischen Rathaus, um den Partnerschaftsvertrag während einer Videokonferenz mit den Verantwortlichen in Moskau gemeinsam zu unterzeichnen.

Jan Lindner, Vorstandsmitglied des Westfälischen Forums für Kultur und Bildung e. V., Bürgermeister Michael Dreier, Dr. Ulrike Kurth, erste Vorsitzende des Westfälischen Forums, sowie der stellvertretende Vorsitzende Manfred Krugmann (v. l.) haben einen Kooperationsvertrag mit der Moskauer Staatlichen Linguistischen Universität geschlossen. Neben dem unterzeichneten Vertrag werden auch zwei Buchgeschenke aus Paderborn die Verantwortlichen in Moskau erreichen.Foto:© Stadt Paderborn

Jan Lindner, Vorstandsmitglied des Westfälischen Forums für Kultur und Bildung e. V., Bürgermeister Michael Dreier, Dr. Ulrike Kurth, erste Vorsitzende des Westfälischen Forums, sowie der stellvertretende Vorsitzende Manfred Krugmann (v. l.) haben einen Kooperationsvertrag mit der Moskauer Staatlichen Linguistischen Universität geschlossen. Neben dem unterzeichneten Vertrag werden auch zwei Buchgeschenke aus Paderborn die Verantwortlichen in Moskau erreichen.Foto:© Stadt Paderborn

Ziel des Kooperationsvertrages ist es, den Austausch zwischen den Vertragspartnern zu fördern. „Mit dem Vertrag schaffen wir eine zuverlässige Grundlage für die gemeinsame Arbeit, für gemeinsame Erfolge und Freude“, erklärte Dr. Ulrike Kurth. Er solle mit positiven, wissensbasierten und zukunftsweisenden Aktivitäten gefüllt werden, so die Vereinsvorsitzende. Als Grundpfeiler wurden Kooperationen bei Projekten sowie bei der jährlich stattfindenden Europawoche festgelegt. Auch Studienreisen und Praktika in Paderborn bzw. Moskau sollen durch die Zusammenarbeit ermöglicht werden. „Mit der Kooperation überwinden wir 2000 Kilometer Entfernung, Grenzen, Sprachbarrieren und hoffentlich auch Skepsis und Zweifel“, so Kurth.

„Es ist mir eine Ehre, dass ich die Unterzeichnung Ihres Kooperationsvertrages begleiten darf“, betonte Bürgermeister Michael Dreier in seinem Grußwort an die Gäste des virtuellen Treffens. Der Kooperationsvertrag sei ein weiteres Zeichen für die Internationalität der Stadt, in der Menschen aus 140 Nationen zusammenlebten. „Der Vertrag festigt, was Sie in der Vergangenheit bereits gelebt haben“, so Dreier.

Seit drei Jahren sammeln das Westfälische Forum für Kultur und Bildung und die Moskauer Staatliche Linguistische Universität bereits Erfahrungen im gemeinsamen Austausch. Verschiedene Professorinnen besuchten die Europawoche in Paderborn und nahmen an zwei Startkonferenzen für EU-Projekte des Westfälischen Forums teil. Vorstandsmitglieder des Vereins waren im letzten Jahr an der Universität in Moskau, um dort Gastvorlesungen zu halten und Workshops zu geben. Jüngstes Produkt der Kooperation ist Band 13 der Reihe „Bildungsprojekt Europa“, der gemeinsam von Dr. Ulrike Kurth und Prof. Dr. Innara Guseynova, Prorektorin der Universität, herausgegeben wird.

„Es ist für uns von großer Bedeutung, dass wir den Meinungs- und Erfahrungsaustausch auch in Zeiten von Corona fortsetzen“, sagte Prof. Dr. Irina Krajewa, Rektorin der Moskauer Staatlichen Linguistischen Universität, im Rahmen der Videokonferenz. Die Vertragsunterzeichnung finde in einem wichtigen Jahr für die Universität statt, die am 27. November ihr 90-jähriges Bestehen feiert. „Ich bin mir sicher, dass unsere Zusammenarbeit fruchtbar und produktiv sein wird“, so Krajeva.

Das Westfälische Forum für Kultur und Bildung e. V. wurde 2003 gegründet. Seitdem hat der Verein unter anderem zahlreiche Fortbildungskurse, insbesondere für Lehrerinnen und Lehrer sowie allgemein pädagogisch Tätige angeboten sowie diverse europäische Bildungsprojekte im Rahmen der Programme SOKRATES, GRUNDTVIG und ERASMUS koordiniert und durchgeführt. Darüber hinaus richtet das Westfälische Forum in Kooperation mit der Stadt Paderborn und verschiedenen regionalen sowie europäischen Bildungseinrichtungen jährlich eine mehrtägige Konferenz in der Europawoche aus.

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Bürgermeister Michael Dreier besucht „KIM Soziale Arbeit e.V.“

Paderborn. Bürgermeister Michael Dreier hat am Donnerstag, 19. November, den Paderborner Verein „KIM – Soziale Arbeit e.V.“ besucht. Dort verabschiedete er sich von Günter Helling, der nach fast 20 Jahren in der Geschäftsführung des Vereins in den Ruhestand geht. Sein Nachfolger wird Andre Rusch, den Dreier im Rahmen des Besuchs kennenlernte.

Bürgermeister Michael Dreier (rechts) verabschiedete sich von Günter Helling, der nach fast 20 Jahren in der Geschäftsführung des Vereins „KIM – Soziale Arbeit e.V.“ in den Ruhestand geht. Sein Nachfolger wird Andre Rusch (links).Foto:© Stadt Paderborn

Bürgermeister Michael Dreier (rechts) verabschiedete sich von Günter Helling, der nach fast 20 Jahren in der Geschäftsführung des Vereins „KIM – Soziale Arbeit e.V.“ in den Ruhestand geht. Sein Nachfolger wird Andre Rusch (links).Foto:© Stadt Paderborn

Günter Helling war seit 2001 in der Geschäftsführung des Paderborner Vereins „KIM Soziale Arbeit e.V.“ tätig. Bürgermeister Michael Dreier bedankte sich bei dem Diplom-Pädagogen für die gute Zusammenarbeit zwischen dem Verein und der Stadtverwaltung sowie für das vielfältige Engagement, das die Arbeit Hellings in den vergangenen Jahren auszeichnete. Andre Rusch wünschte Dreier für seine neue Aufgabe alles Gute. Da aufgrund des Pandemie-Geschehens aktuell keine andere Form der Verabschiedung und Danksagung möglich ist, trafen sich die Beteiligten im kleinen Kreis.

Der KIM – Soziale Arbeit e.V. ist ein Verbund unterschiedlicher sozialer Einrichtungen und Wohnhilfen in Paderborn. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen in schwierigen oder sich verändernden Lebenssituationen durch konkrete, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Hilfeangebote zu unterstützen. Neben niedrigschwelligen Angeboten im Bereich der Straßensozialarbeit gehören hierzu sowohl teil- als auch vollstationäre Integrationshilfen für Jugendliche sowie erwachsene Männer und Frauen jeden Alters. Ambulante Hilfen, Beratungsstellen und Wohnprojekte ergänzen die soziale Arbeit des Vereins.

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Kranzniederlegung in besonderer Stille

Paderborn.  Am vergangenen Sonntagvormittag legte Bürgermeister Michael Dreier anlässlich des Volkstrauertages am Mahnmal am Busdorfwall einen Kranz nieder. Ihn begleitete Oberstleutnant Marco Maulbecker, Kommandeur des Panzerbataillons 203, das Patenbataillon der Stadt Paderborn.

Bürgermeister Michael Dreier (links) und Oberstleutnant Marco Maulbecker haben im Stillen einen Kranz niedergelegt.Foto: © Stadt Paderborn

Bürgermeister Michael Dreier (links) und Oberstleutnant Marco Maulbecker haben im Stillen einen Kranz niedergelegt.Foto: © Stadt Paderborn

Die Niederlegung erfolgte im stillen Rahmen. „Auch wenn wir in dieser herausfordernden Zeit nicht wie gewohnt zusammenkommen können, ist es uns wichtig, der Opfer von Krieg, Terror und Gewaltherrschaft zu gedenken und ein Zeichen für den Frieden und die Freiheit aller Menschen zu setzen“, erklärte Dreier. Es sei keine Selbstverständlichkeit, dass wir seit 75 Jahren in Frieden leben. „Jeder einzelne kann seinen Beitrag dazu leisten, dass dies auch in Zukunft so bleibt“, so der Bürgermeister.

Aufgrund der aktuellen Situation war die geplante Veranstaltung am Mahnmal abgesagt worden. Michael Dreier hatte die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Paderborn daher bereits im Vorhinein zum stillen Gedenken an diesem Tag aufgerufen.
Mit dem Mahnmal am Busdorfwall wird unter anderem der 827 Opfer der Bombenangriffe auf Paderborn gedacht. Der letzte und schwerste Angriff erfolgte kurz vor Kriegsende am 27. März 1945. Ein großer Teil der Stadt wurde an diesem Tag zerstört, viele Paderbornerinnen und Paderborner verloren ihr Leben.

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Paderborn radelt auf Platz 16

Paderborn.  Mit 398.202 geradelten Kilometern landet die Stadt Paderborn in diesem Jahr bei der Aktion STADTRADELN auf Platz 16 unter den 40 Städten aus NRW mit einer Größe von 100.000 bis 499.999 Einwohnern. Konkurrieren musste Paderborn hier mit Städten und Kreisen wie dem Kreis Wesel, Kreis Borken, Kreis Gütersloh und Münster, Bielefeld, Aachen sowie Krefeld. Besonders gut in diesem Jahr dabei waren die Mitglieder des Paderborner Stadtrates. 16 Ratsfrauen und Ratsherren erradelten 3071 Kilometer, womit die Stadt Paderborn in der Kategorie Parlamentarier-Kilometer sogar auf Platz 6 landet. Ein Ergebnis, dass sich sehen lässt.

Im Beisein von Bürgermeister Michael Dreier (Mitte) überreichte Marc Weaving (links) von der Löckenhoff und Schulte GmbH den diesjährigen Hauptpreis, ein Kettler Paramount Pedelec gesponsert von Löckenhoff, an den Gewinner Manuel Scheibl, der unter die besten 25 Prozent gekommen war und per Zufallsgenerator ausgelost wurde.Foto: © Stadt Paderborn

Im Beisein von Bürgermeister Michael Dreier (Mitte) überreichte Marc Weaving (links) von der Löckenhoff und Schulte GmbH den diesjährigen Hauptpreis, ein Kettler Paramount Pedelec gesponsert von Löckenhoff, an den Gewinner Manuel Scheibl, der unter die besten 25 Prozent gekommen war und per Zufallsgenerator ausgelost wurde.Foto: © Stadt Paderborn

Über den diesjährigen Hauptgewinn der Aktion STADTRADELN in Paderborn, ein neues Kettler Paramount Pedelec im Wert von 3.499 Euro, gesponsert von Löckenhoff, darf sich Manuel Scheibl freuen. Der 25-jährige Informatikstudent aus Paderborn kam unter die besten 25 Prozent und wurde dann per Zufallsgenerator ausgewählt.
Beste Radlerin ist in diesem Jahr Kerstin Paschke mit 1216 Kilometern, bester Radler ist Malte Oberkirsch mit stolzen 1921 Kilometern. Eine starke Leistung mit der sich beide das „gelbe Trikot“, das Aktionsshirt in Gelb, gesponsert von Westfalen Wind, verdient haben.
Bestes Team ist, wie auch schon in den beiden Jahren zuvor das Team des Gymnasium Theodorianum. Mit 37.051 Kilometern blieb das Team aus Schülern und Lehrern auch in diesem Jahr mit Abstand unschlagbar. Fast 15.000 Kilometer trennen das Team des Theodorianums von dem zweitplatzierten Team, der Grundschule Overberg-Dom mit 22.163 Kilometern. Das drittstärkste Team wurde in diesem Jahr das Team der Universität Paderborn mit 21.106 Kilometern.

„Die von Jahr zu Jahr steigende Beteiligung beim STADTRADELN zeigt, dass immer mehr Paderbornerinnen und Paderborner das Fahrrad intensiv nutzen – ob in der Freizeit oder als Alltagsverkehrsmittel, deshalb setzt sich die Stadt auch für die weitere Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur ein“, sagt die Technische Beigeordnete Claudia Warnecke. Zusätzliche moderne Abstellanlagen im Stadtgebiet, neue Radfahr- und Schutzstreifen oder Vorrang für Radfahrende entlang wichtiger Routen des Radverkehrs sollen das Radfahren in Paderborn noch attraktiver machen. Radfahren vereint viele Vorteile – so tut man etwas für die eigene Gesundheit, entlastet die Umwelt und fördert eine stadtverträgliche Mobilität und schneller ist man in der Innenstadt mit dem Fahrrad ohnehin.

Da die für dieses Jahr geplante Feierstunde für die Gewinner und Gewinnerinnen des STADTRADELNS coronabedingt leider ausfallen muss, gratuliert die Stadt Paderborn allen Gewinnerinnen und Gewinnern auf diesem Wege und bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die dafür gesorgt haben, dass in diesem Jahr über 100.000 Kilometer mehr geradelt wurden als im letzten Jahr. Damit ist nach dem Knacken der 300.000 Kilometer in diesem Jahr die 400.000 Kilometer-Marke für nächstes Jahr in greifbare Nähe gerückt.

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Neuer Stadtrat nimmt Arbeit auf

Paderborn.  Am Donnerstag, 12. November, ist der neu gewählte Rat der Stadt Paderborn zur konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Im Sinne des Infektionsschutzes fand die Versammlung nicht im Rathaus, sondern mit ausreichend Abstand im Hansesaal des Schützenhofs statt. Der Rat besteht in der neuen Legislaturperiode aus insgesamt 60 Mitgliedern und dem Bürgermeister Michael Dreier, der den Vorsitz führt.

Zu Beginn der Sitzung wurde der wiedergewählte Bürgermeister Michael Dreier durch den Altersvorsitzenden Hartmut Hüttemann in sein Amt eingeführt und vereidigt. Dreier bot allen Mitgliedern im Rat eine gute, vertrauensvolle, respektvolle und zielführende Zusammenarbeit an.Foto: © Stadt Paderborn

Zu Beginn der Sitzung wurde der wiedergewählte Bürgermeister Michael Dreier durch den Altersvorsitzenden Hartmut Hüttemann in sein Amt eingeführt und vereidigt. Dreier bot allen Mitgliedern im Rat eine gute, vertrauensvolle, respektvolle und zielführende Zusammenarbeit an.Foto: © Stadt Paderborn

Zu Beginn der Sitzung wurde der wiedergewählte Bürgermeister Michael Dreier durch den Altersvorsitzenden Hartmut Hüttemann in sein Amt eingeführt. Dreier bot allen Mitgliedern im Rat eine gute, vertrauensvolle, respektvolle und zielführende Zusammenarbeit an. „Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft unserer Stadt zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger gestalten“, sagte der Bürgermeister zu den Ratsmitgliedern. Die Corona-Pandemie stelle eine unglaubliche Herausforderung dar. Es gelte, die Bürgerinnen und Bürger gut durch die Krise zu bringen.

Im Anschluss folgte die Einführung und Verpflichtung der 28 neuen Ratsmitglieder durch den Bürgermeister. Im Anschluss ging es für den neugebildeten Rat direkt an die konkrete politische Arbeit. So wurde etwa die Teilnahme der Stadt Paderborn am Projektaufruf 2020 zum Bundesprogramm “Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ beschlossen, um einen Ersatzneubau für das Regiehaus der Freilichtbühne Schloß Neuhaus zu realisieren. Da das bestehende Gebäude erhebliche Sicherheitsmängel sowohl im statischen als auch im elektronischen Bereich aufweist, wäre ein Ersatzneubau an gleicher Stelle wirtschaftlicher als eine Sanierung.

Die Wahl der neuen Ortsvorsteherin und Ortsvorsteher erfolgte auf Grundlage der erzielten Stimmenverhältnisse in dem jeweiligen Bezirk. D.h. die Partei, die in dem jeweiligen Stadtteil bei der Wahl die meisten Stimmen bekommen hat, darf den Ortsvorsteher bestimmen. Bis auf Neuenbeken, wo die meisten Stimmen erstmals an die FDP gingen, ist die CDU in allen Ortsteilen führende Kraft. Für Benhausen Franz Driller; Dahl: Marie-Luise Reinicke; Marienloh: Matthias Dülme; Neuenbeken: Sascha Pöppe; Wewer: Hans-Werner Koepsell.

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RegioPole-Netzwerk tagte in Paderborn

PaderbornNachdem sich der Lenkungsausschuss des Deutschen RegioPole-Netzwerks im vergangenen Jahr in Würzburg getroffen hatte, kamen nun die Oberbürgermeister und Bürgermeister der acht am RegioPole-Netzwerk beteiligten Städte in Paderborn zu ihrer jährlichen Sitzung des Lenkungsausschusses zusammen.

Vertreten sind im RegioPole-Netzwerk neben Paderborn die Städte Bielefeld, Erfurt, Koblenz, Rostock, Siegen, Trier und Würzburg. Die Geschäftsstelle des Netzwerks liegt derzeit bei der Stadt Trier.

Gastgeber der Sitzung des Lenkungsausschusses des Deutschen RegioPole-Netzwerks Bürgermeister Michael Dreier (2.v. l., vordere Reihe) mit den Vertreterinnen und Vertretern aus den am Netzwerk beteiligten Regiopolen im Historischen Rathaus in Paderborn.Foto: © Stadt Paderborn

Gastgeber der Sitzung des Lenkungsausschusses des Deutschen RegioPole-Netzwerks Bürgermeister Michael Dreier (2.v. l., vordere Reihe) mit den Vertreterinnen und Vertretern aus den am Netzwerk beteiligten Regiopolen im Historischen Rathaus in Paderborn.Foto: © Stadt Paderborn

Das RegioPole-Netzwerk bildet eine Plattform von Regiopolen in Deutschland, d. h. von „kleineren“ Großstädten mit Einwohnern zwischen 100.000 bis 500.000, die als Oberzentren abseits von Metropolen mit ihren spezifischen Infrastrukturangeboten Entwicklungs- und Versorgungsfunktionen für die Bürgerinnen und Bürger ihres jeweiligen meist ländlich geprägten Verflechtungsbereiches, der Regiopolregion, übernehmen.

Ein Ziel des Netzwerkes ist es u.a., Regiopolen als zusätzliche Raumkategorie in der Bundesraumordnungs-, Landesentwicklungs- und Regionalentwicklungspolitik mit entsprechenden Finanzmittelzuweisungen zu verankern und zu etablieren.

Im Mittelpunkt der Sitzung des diesjährigen Lenkungsausschusses in Paderborn stand die weitere Schärfung des gemeinsamen Modellvorhabens „Regiopolen und Regiopolregionen für Deutschland – ein Beitrag zur nachhaltigen Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse in städtischen und ländlichen Räumen Deutschlands“, nachdem im März dieses Jahres der Zuwendungsbescheid zur Umsetzung dieses Modellvorhabens dem Netzwerk übergeben worden war.

„Mit dem Modellvorhaben leistet das Regiopole-Netzwerk einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse in städtischen und ländlichen Räumen in Deutschland. Davon kann nicht nur die Stadt Paderborn, sondern auch unser Umland profitieren“, so Paderborns Bürgermeister Michael Dreier. Denn aufgrund ihrer Größe als Oberzentren in überwiegend ländlichen Räumen bieten Regiopolen vielfältige Ansätze für neues Wachstum, aber auch zur langfristigen Sicherung der Versorgung und der Daseinsvorsorge.

Das Modellvorhaben widmet sich der Infrastrukturentwicklung. Hier können in besonderem Maße von öffentlicher Seite Rahmenbedingungen für zukunftsorientierte Projekte gesetzt und damit der öffentliche Auftrag zur Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse konkret umgesetzt werden.

Beim Paderborner Teilprojekt geht es um die digitale Infrastruktur im öffentlichen Bereich. Dabei ist eine enge Zusammenarbeit mit der digitalen Modellregion OWL, deren Leitkommune die Stadt Paderborn ist, vorgesehen. Zudem gewährleistet eine Einbindung der digitalen Modellregion OWL den Wissenstransfer in die benachbarten Kommunen und darüber hinaus.

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Stehender Beifall für scheidende Ratsmitglieder

 PaderbornStehender Beifall für die Ratsmitglieder, die ab 1. November dem neuen Paderborner Rat nicht mehr angehören. Bürgermeister Michael Dreier hatte in der jüngsten Ratssitzung am Donnerstagabend am Schützenplatz namentlich alle ausscheidenden Ratsmitglieder genannt und ihnen für ihr großes Engagement für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt gedankt. „Wir haben in den letzten sechs Jahr sehr viel für unsere Stadt erreicht. Das ist auch Ihrem großen Einsatz zu verdanken“, lobte der Bürgermeister. Er lud die Ratsmitglieder, die den Rat verlassen, zu einer Feierstunde ins Rathaus ein, sofern das die aktuellen Corona-Geschehnisse zulassen.

Stehender Beifall für die Ratsmitglieder, die ab 1. November dem neuen Paderborner Rat nicht mehr angehören. Bürgermeister Michael Dreier hatte in der jüngsten Ratssitzung am Donnerstagabend am Schützenplatz namentlich alle ausscheidenden Ratsmitglieder genannt und ihnen für ihr großes Engagement für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt gedankt.Foto:© Stadt Paderborn

Stehender Beifall für die Ratsmitglieder, die ab 1. November dem neuen Paderborner Rat nicht mehr angehören. Bürgermeister Michael Dreier hatte in der jüngsten Ratssitzung am Donnerstagabend am Schützenplatz namentlich alle ausscheidenden Ratsmitglieder genannt und ihnen für ihr großes Engagement für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt gedankt.Foto:© Stadt Paderborn

Der Dank von Michael Dreier ging an: Sabine Angenendt, Burkhard Aubke, Holger Budde, Ayhan Demir, Wilhelm Dohms, Ulrike Heinemann, Dr. Luise Heumüller, Arndt Heuvel, Alexander Jacobs, Christoph Kahmen, Johannes Knaup, Manfred Krugmann, Alois Lienen, Rainer Lummer, Verena Lütke-Verspohl, Markus Müller, Parviz Nasiry, Michael Pavlicic, Ralf Pirsig, Christoph Quasten, Karin Schnauß, Heike Schnitz-Vossebein, Susanne Schüssler, Stefan Schwan, Dr. Regina Sprenger, Kurt Heinrich Sprenkamp, Sabine Steiner, Ulrich Striegel, Sigrid Tenge-Erb, Dr. Benedikta Teppe, Christina Vetter, Norbert Vossebein und Burkhard Wilmes.

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LWL-Präsidium besucht Paderborn

Bürgermeister Michael Dreier begrüßt Gäste im Historischen Rathaus
Paderborn. Das Präsidium des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe war kürzlich zu Gast in Paderborn. Bürgermeister Michael Dreier empfing die Gäste im Historischen Rathaus, wo er ihnen einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen der Stadt gab.
Bürgermeister Michael Dreier (Mitte) empfing das Präsidium der Landschaftsversammlung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe – Michael Pavlicic (erster stellvertretender Vorsitzender), Monika Schnieders-Pförtzsch (stellvertretende Vorsitzende), Dieter Gebhard (Vorsitzender) sowie Gertrud Welper (stellvertretende Vorsitzende, v. l.) – im Paderborner Rathaus.Foto: © Stadt Paderborn

Bürgermeister Michael Dreier (Mitte) empfing das Präsidium der Landschaftsversammlung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe – Michael Pavlicic (erster stellvertretender Vorsitzender), Monika Schnieders-Pförtzsch (stellvertretende Vorsitzende), Dieter Gebhard (Vorsitzender) sowie Gertrud Welper (stellvertretende Vorsitzende, v. l.) – im Paderborner Rathaus.Foto: © Stadt Paderborn

Bei einem virtuellen Rundgang durch Paderborn stellte Michael Dreier die Stadt in all ihren Facetten vor: Neben zentralen Standortfaktoren wie der Wirtschaft, der Wissenschaft, Forschung und Bildung, dem Sport und der Kultur standen Themen der Stadtentwicklung sowie aktuelle Bauprojekte im Mittelpunkt des Vortrags.

Dieter Gebhard, Vorsitzender der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe, dankte Bürgermeister Michael Dreier für den freundlichen Empfang im Rathaus. Gemeinsam mit dem 1. stellvertretenden Vorsitzenden Michael Pavlicic, der den Besuch in Paderborn organsiert hatte, den stellvertretenden Vorsitzenden Monika Schnieders-Pförtzsch und Gertrud Welper sowie Armin Bembennek, dem persönlichen Referenten des Vorsitzenden der LWL-Landschaftsversammlung, tauschten sie sich über die Stadt sowie über die Bedeutung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe für die Region aus.

Als Kommunalverband betreibt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren in der Region und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Damit erfüllt er Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur. Darüber hinaus engagiert sich der LWL für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen.

Im Anschluss an den Empfang machten sich die Präsidiumsmitglieder zusammen mit Dr. Martin Kroker, Leiter des LWL-Museums in der Kaiserpfalz, auf den Weg zu den historischen Bauten Paderborns, um auch etwas über die Geschichte der Stadt zu erfahren. Neben dem Besuch der Marktkirche stand unter anderem eine Führung zu den Ausgrabungen unterhalb des Doms auf dem Programm.

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Mit der Dragqueen im Gespräch

Paderborn.  Nach dem Sieg des Paderborner Drag-Künstlers Savvas alias Yoncé Banks bei der ersten Staffel „Queen of Drags“ (ProSieben) Ende 2019 hatte Bürgermeister Michael Dreier dem gelernten Friseur mit seinen Glückwünschen direkt auch eine Einladung ins Rathaus ausgesprochen. Dieser Einladung ist Savvas nun gefolgt: Bei einer Tasse Kaffee sprachen er und Dreier über die Entwicklung seiner Karriere seit dem Ende der Show und sein besonderes Verhältnis zu Paderborn.

Der Paderborner Drag-Künstler Savvas alias Yoncé Banks, Siegerin der ersten Staffel „Queens of Drag“(ProSieben), zu Gast bei Bürgermeister Michael Dreier. Foto:© Stadt Paderborn

Der Paderborner Drag-Künstler Savvas alias Yoncé Banks, Siegerin der ersten Staffel „Queens of Drag“(ProSieben), zu Gast bei Bürgermeister Michael Dreier. Foto:© Stadt Paderborn

Der Vertrag mit der großen Künstleragentur ONEeins fab ist noch ganz frisch, doch eine Vielzahl an Anfragen für Auftritte und Werbekampagnen erreicht den 26-jährigen Drag-Künstler Savvas schon seit seinem Auftritt in der ProSieben-Show. Und auch seine Fangemeinde wächst stetig: Aus ganz Deutschland reisen Menschen nach Paderborn, um ihn zu treffen, Bilder zu machen oder auch einfach für einen besonderen Friseurtermin.

Neben diversen Fernsehauftritten ist Savvas mittlerweile auch gefragter Social-Media-Influencer und in Instagram-Kampagnen bekannter Marken wie Braun, M.A.C Cosmetics oder Zalando zu sehen. Daneben arbeitet und schreibt Savvas alias Yoncé Banks auch an Musik: Ihre erste Single „Extasy” erschien im Januar und die nächste Single „Soldier” soll voraussichtlich im September veröffentlicht werden. Für seine Aufträge reist er regelmäßig in größere Städte wie Berlin, oder München – dem Beruf als Friseur kann er mittlerweile nur noch in Teilzeit nachgehen. Die Frage, wann er denn endlich aus Paderborn wegziehe, hört er daher nicht selten. Umso überraschender ist seine Antwort: „Hier ganz wegzuziehen, habe ich erst mal nicht geplant.“

Der gebürtige Paderborner, der hier auch 2011 seine Ausbildung zum Friseur begonnen hatte, genießt die Vorzüge seiner Heimatstadt: „Es ist schön ruhig, man ist schnell in der Natur, kann ausgehen und Spaß haben und gleichzeitig sind das kulturelle und gastronomische Angebot total vielseitig.“ Und auch die Gesellschaft in Paderborn erlebt der Drag-Künstler mittlerweile als toleranter und kontaktfreudiger. Savvas kann sich zwar vorstellen, aus beruflichen Gründen eine Zweitwohnung in einer größeren Stadt wie Köln, Düsseldorf oder Berlin zu mieten, doch Erstwohnsitz soll erstmal Paderborn bleiben.

Einzig die LGBTQ-Community sei hier vielleicht noch etwas überschaubar und auch fehle es noch an entsprechenden Veranstaltungen. Diese sind zwar aufgrund der Corona-Pandemie aktuell schwer zu planen – doch Bürgermeister Dreier und der Künstler sind sich einig, hier in Zukunft vor allem auf gemeinsame Überlegungen zu setzen. Dreier betonte: „Paderborn ist eine weltoffene, bunte Stadt der Vielfalt.“

 

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Fragen an den Bürgermeister Michael Dreier Michael Dreier

 Paderborn.  Mit Bürgermeister Michael Dreier ins Gespräch kommen können Paderbornerinnen und Paderborner am Donnerstag, 13. August, von 17 bis 18 Uhr. Unter der Rufnummer 05251/8811209 beantwortet er persönlich die Fragen der Bürgerinnen und Bürger. „Der direkte Draht ist mir sehr wichtig, um die Anliegen, Meinungen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger in meine Arbeit mit einzubeziehen“, sieht Michael Dreier die Sprechstunde als gute Möglichkeit für den Austausch.

Mit Bürgermeister Michael Dreier ins Gespräch kommen können Paderbornerinnen und Paderborner am Donnerstag, 13. August, von 17 bis 18 Uhr. Unter der Rufnummer 05251/8811209 beantwortet er persönlich die Fragen der Bürgerinnen und Bürger.Foto: © Stadt Paderborn

Mit Bürgermeister Michael Dreier ins Gespräch kommen können Paderbornerinnen und Paderborner am Donnerstag, 13. August, von 17 bis 18 Uhr. Unter der Rufnummer 05251/8811209 beantwortet er persönlich die Fragen der Bürgerinnen und Bürger.Foto: © Stadt Paderborn

Deshalb werden auch weitere Sprechstunden-Termine folgen. Sie werden rechtzeitig bekanntgegeben. Vor der Corona-Pandemie hat Bürgermeister Michael Dreier die Bürgerinnen und Bürger regelmäßig zur Bürgersprechstunde in seinem Büro empfangen.

 

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