Neuer Stadtrat nimmt Arbeit auf

Paderborn.  Am Donnerstag, 12. November, ist der neu gewählte Rat der Stadt Paderborn zur konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Im Sinne des Infektionsschutzes fand die Versammlung nicht im Rathaus, sondern mit ausreichend Abstand im Hansesaal des Schützenhofs statt. Der Rat besteht in der neuen Legislaturperiode aus insgesamt 60 Mitgliedern und dem Bürgermeister Michael Dreier, der den Vorsitz führt.

Zu Beginn der Sitzung wurde der wiedergewählte Bürgermeister Michael Dreier durch den Altersvorsitzenden Hartmut Hüttemann in sein Amt eingeführt und vereidigt. Dreier bot allen Mitgliedern im Rat eine gute, vertrauensvolle, respektvolle und zielführende Zusammenarbeit an.Foto: © Stadt Paderborn

Zu Beginn der Sitzung wurde der wiedergewählte Bürgermeister Michael Dreier durch den Altersvorsitzenden Hartmut Hüttemann in sein Amt eingeführt und vereidigt. Dreier bot allen Mitgliedern im Rat eine gute, vertrauensvolle, respektvolle und zielführende Zusammenarbeit an.Foto: © Stadt Paderborn

Zu Beginn der Sitzung wurde der wiedergewählte Bürgermeister Michael Dreier durch den Altersvorsitzenden Hartmut Hüttemann in sein Amt eingeführt. Dreier bot allen Mitgliedern im Rat eine gute, vertrauensvolle, respektvolle und zielführende Zusammenarbeit an. „Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft unserer Stadt zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger gestalten“, sagte der Bürgermeister zu den Ratsmitgliedern. Die Corona-Pandemie stelle eine unglaubliche Herausforderung dar. Es gelte, die Bürgerinnen und Bürger gut durch die Krise zu bringen.

Im Anschluss folgte die Einführung und Verpflichtung der 28 neuen Ratsmitglieder durch den Bürgermeister. Im Anschluss ging es für den neugebildeten Rat direkt an die konkrete politische Arbeit. So wurde etwa die Teilnahme der Stadt Paderborn am Projektaufruf 2020 zum Bundesprogramm “Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ beschlossen, um einen Ersatzneubau für das Regiehaus der Freilichtbühne Schloß Neuhaus zu realisieren. Da das bestehende Gebäude erhebliche Sicherheitsmängel sowohl im statischen als auch im elektronischen Bereich aufweist, wäre ein Ersatzneubau an gleicher Stelle wirtschaftlicher als eine Sanierung.

Die Wahl der neuen Ortsvorsteherin und Ortsvorsteher erfolgte auf Grundlage der erzielten Stimmenverhältnisse in dem jeweiligen Bezirk. D.h. die Partei, die in dem jeweiligen Stadtteil bei der Wahl die meisten Stimmen bekommen hat, darf den Ortsvorsteher bestimmen. Bis auf Neuenbeken, wo die meisten Stimmen erstmals an die FDP gingen, ist die CDU in allen Ortsteilen führende Kraft. Für Benhausen Franz Driller; Dahl: Marie-Luise Reinicke; Marienloh: Matthias Dülme; Neuenbeken: Sascha Pöppe; Wewer: Hans-Werner Koepsell.

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