Lieblingstouren Rad fahren im Kulturland Kreis Höxter

Neuauflage der Broschüre mit ausgeschilderten Touren

Rad Desenberg: © Kulturland Kreis Höxter, I. Jansen

Rad Desenberg: © Kulturland Kreis Höxter, I. Jansen

Das Kulturland Kreis Höxter mit dem Fahrrad erkunden und in all seinen Facetten entdecken – ob bei einer entspannten Tagestour entlang der Flüsse und Bäche oder bei einer anspruchsvolleren Etappe durch die hügeligen Mittelgebirgslandschaften: Das ausgedehnte Radnetz der Region lädt zu abwechslungsreichen Unternehmungen ein.

Kreis Höxter. Mit der aktualisierten Neuauflage der Broschüre „Lieblingstouren Rad fahren im Kreis Höxter“ liefert der Tourismusbereich der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter (GfW) vielfältige Toureninspirationen. „Mit der Broschüre möchten wir unseren Bewohnern und Gästen die landschaftliche Schönheit unserer Region näherbringen und gleichzeitig das Bewusstsein für die vielfältigen Sehenswürdigkeiten und Angebote vor Ort wecken“, so Katja Krajewski, Tourismusreferentin der GfW.

Auf knapp 50 Seiten präsentiert die Broschüre ausgewählte Touren in verschiedenen Schwierigkeitsstufen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Mal steht das kulinarische Erleben im Mittelpunkt, mal die Weser oder Diemel und mal die Erlesene Natur, Schutzgebiete von europäischem Rang.

Radbroschüre: © Teutoburger Wald Tourismus, Dominik Ketz

Radbroschüre: © Teutoburger Wald Tourismus, Dominik Ketz

„Alle Tourenvorschläge sind durchgehend beschildert“, so Krajewski. „Darüber hinaus sind die Routen auch in den Tourenportalen Komoot und TEUTO_Navigator zu finden, was die Orientierung zusätzlich erleichtert. Ein QR-Code führt jeweils direkt zur Tour und ermöglicht es, den GPX-Track aufs Handy zu laden.“

Übersichtlich und anschaulich präsentiert sind in der Broschüre Klassiker wie der Nethe-Radweg ebenso wie die neu ausgeschilderten Routen des Projektes „Weser erfahren – Natur erleben“. Die Tour „Natur-nah am Wegesrand“ führt beispielsweise über 40 km sowohl durchs Wesertal bei Höxter als auch bergauf und bergab ins Weserbergland. Fünf Infotafeln an ausgewählten Standorten informieren über die Naturschätze entlang der Route und interaktive Rätselfragen für Kinder, Hörstationen und Augmented-Reality machen die Route zum außergewöhnlichen Erlebnis – für die ganze Familie.

„Die Broschüre bietet eine praktische und informative Grundlage, die Lust macht, das Kulturland Kreis Höxter mit dem Fahrrad zu erkunden “, fasst Krajewski zusammen.

Die Broschüre kann über die Webseite www.kulturland.org kostenlos als PDF heruntergeladen oder bei der GfW telefonisch unter 05271 974323 bzw. per E-Mail (info@kulturland.org) bestellt werden.

Lademöglichkeit für Pedelecs, E-Bikes und E-Scooter im Stadtgebiet

In Brenken wurde der erste Prototyp durch das Unternehmen Metallschneider GmbH aufgestellt

V. l.: Die Metallschneider GmbH, die Stadt Büren und das Land NRW freuen sich darüber, die Radstellanlage einweihen zu können. Foto: Werbeagentur Vielbauch

V. l.: Die Metallschneider GmbH, die Stadt Büren und das Land NRW freuen sich darüber, die Radstellanlage einweihen zu können. Foto: Werbeagentur Vielbauch

Büren. Im Ortsteil Brenken wurde kürzlich der Prototyp einer innovativen Radabstellanlage in Betrieb genommen, der bis zu zehn Fahrräder aufnehmen und mit Solarenergie versorgen kann. Die Anlage wurde vom Unternehmen Metallschneider GmbH aus der benachbarten Region Salzkotten-Verlar entwickelt und soll als wegweisendes Pilotprojekt dienen, um die Förderung des Radverkehrs in der Region zu unterstützen. Alle gängigen E-Räder oder E-Bikes sowie E-Scooter können so kostenfrei und umweltfreundlich geladen werden.

„Unsere neu entwickelte Radabstellanlage ist ein Meilenstein für umweltfreundliche Mobilität“, betont der Geschäftsführer und Hersteller Stefan Kaiser stolz. „Sie bietet nicht nur einen sicheren und witterungsgeschützten Abstellplatz für Räder und Scooter, sondern versorgt diese auch noch mit grünem Strom.“ Auch Daniel Sieveke, Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW, beglückwünscht die beteiligten Akteurinnen und Akteure zur Inbetriebnahme der neuen Anlage und ergänzt: „Es ist schön zu sehen, dass man sich hier vor Ort in Gemeinschaft der ‚Neuen Mobilität‘ und den damit verbundenen Herausforderungen stellt. Für die Zukunft wäre es wünschenswert, dass die Aktion auch in anderen Gebieten Nachahmer findet. Der ländliche Raum ist Zukunft!“

Die Radabstellmöglichkeit ist mit einer robusten Überdachung ausgestattet, die vor schlechtem Wetter schützt und gleichzeitig mit Photovoltaikmodulen versehen ist. Der Standort an der Sendstraße in Brenken (auf der Fläche des Maibaums) wurde bewusst gewählt, da der angrenzende Almeradweg hoch frequentiert ist und eine attraktive Verbindung für Touren zwischen Büren und Paderborn darstellt. Auch Brenkens Ortsvorsteher Matthias Kaup hat den positiven Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Ortschaft direkt erkannt: „Während die Akkus laden, kann zum Beispiel die örtliche Gastronomie genutzt werden, um ein kühles Getränk zu genießen und sich kurz zu erfrischen. Auch die ein oder andere Erledigung im Ort kann während der Ladezeit getätigt werden.“

Die Stadt Büren bedankt sich bei dem Unternehmen Metallschneider GmbH für die Bereitstellung der Anlage und hofft auf eine positive Resonanz und rege Nutzung durch die Bürgerinnen und Bürger. Die Möglichkeit, die Akkus von E-Rädern und E-Scootern kostenlos mit Solarenergie aufladen zu können und somit die Mobilität dieser Verkehrsarten zu stärken, leistet einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Der Umstieg auf umweltfreundliche Mobilität wird erleichtert, der CO2-Ausstoß somit reduziert und erneuerbare Energien werden genutzt. Orte, an denen Menschen eine gewisse Zeit verweilen, könnten sich perspektivisch auch für weitere Anlagen eignen. Dazu zählen öffentliche Einrichtungen wie zum Beispiel Schulen und Museen, aber auch Unternehmen, die eine gesunde und umweltverträgliche Mobilität der Mitarbeitenden fördern wollen.

„Das Thema ‚Neue Mobilität‘ wird im Stadtgebiet Büren außerordentlich gut angenommen, das zeigt sich nicht zuletzt am Interesse des E-Bike-Leasings durch die Stadt Büren. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen, die neue Radabstellanlage auszuprobieren und ihre Erfahrungen und Anregungen zu teilen. Gemeinsam können so nachhaltige Mobilitätslösungen für Büren vorangetrieben und die Zukunft der Stadt gestaltet werden“, schließt Bürgermeister Burkhard Schwuchow.

Wie die Weser ihren Lauf veränderte – Radtour

Sonntag, 20.08.2023 um 14:00 Uhr – Themenführung in Minden

Minden. Als die Weser noch nach Holland floss… Erkunden Sie mit unserem Gästeführer Peter Mehwald mit dem Fahrrad die prägnante und wunderschöne Landschaft des Weserraums. Im Laufe der Jahrtausende hat der Fluss mehrfach seinen Lauf im Raum Minden verändert und verschiedene Flussterrassen ausgebildet. Das Exkursionsgebiet verläuft entlang der westlichen Weserseite und schließt den ursprünglichen Verlauf der Bastau mit ein.

Weser Radtour

Weser Radtour
© Minden Marketing GmbH

Die Führung dauert ca. 3 Stunden und erstreckt sich etwa über 26 Kilometer auf größtenteils flachem Terrain.

Treffpunkt: LWL-Preußenmuseum Minden. Die Teilnahme kostet 11,00 € pro Person.

Um Anmeldung bei der Minden Marketing GmbH unter 05 71/8 29 06 59 wird gebeten. Tickets können auch online unter www.minden-erleben.de erworben werden.

Tickets und weitere Informationen zur Stadtführung bekommen Sie bei der Minden Marketing GmbH, Domstraße 2, 32423 Minden, Telefon: (05 71) 829 06 59, Fax: (05 71) 829 06 63,

E-Mail: info@mindenmarketing.de, online unter www.minden-erleben.de, unserer Facebook-Seite: www.facebook.de/mindenerleben, in unserer Facebook-Gruppe und in der Minden-APP.

Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ endet am 31. August

Radler in Bielefeld können jetzt noch beim Rad-Wettbewerb mitfahren

Endspurt bei der Mitmach-Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ in Bielefeld: Jetzt noch das 20-Tage-Ziel komplett erradeln – auf dem Weg zur Arbeit oder im Homeoffice und im Aktionskalender bis zum 18. September dokumentieren. Es winken hochwertige Preise. Foto: AOK/hfr.

Endspurt bei der Mitmach-Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ in Bielefeld: Jetzt noch das 20-Tage-Ziel komplett erradeln – auf dem Weg zur Arbeit oder im Homeoffice und im Aktionskalender bis zum 18. September dokumentieren. Es winken hochwertige Preise. Foto: AOK/hfr.

Bielefeld. Radfahren ist nicht erst seit der Corona-Pandemie ‚in‘. Viele Menschen auch aus Bielefeld haben sich in diesem Jahr wieder an der Gemeinschaftsaktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ von AOK NordWest und dem Allgemeinem Deutschen Fahrradclub (ADFC) beteiligt und sind seit dem 1. Mai regelmäßig mit dem Fahrrad gefahren – zur Arbeit oder im Zusammenhang mit dem Homeoffice. Das meist gute Sommerwetter hat dafür die besten Rahmenbedingungen geschaffen. Die Aktion endet am 31. August. „Bis dahin sollen alle Teilnehmenden an mindestens 20 Arbeitstagen im Zusammenhang mit ihrem Job geradelt sein und einfach die Tage in den Aktionskalender erfassen“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner.

Bei angenehmen Temperaturen steigt im Sommer die Lust auf das Radfahren. Die Mitmach-Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) und der AOK kommt dann gerade recht. Sie ist für viele Menschen in Bielefeld mittlerweile ein fester Termin im Kalender und das seit mehr als zwei Jahrzehnten. Vom 1. Mai bis zum 31. August gilt es, an mindestens 20 Arbeitstagen mit dem Fahrrad als Verkehrsmittel zur Arbeit zu fahren. Selbst Einsteiger können das vorgegebene Ziel im Aktionszeitraum gut schaffen. Pendler, die das Rad bis zur Bus- oder Bahnhaltestelle nutzen, können sich auch an der Aktion beteiligen. Mit bis zu vier Kollegen ist sogar eine Anmeldung als Team möglich. Auch wer im Homeoffice arbeitet, kann das Radfahren in den Alltag integrieren und an der Aktion teilnehmen. Es können dann einfach ‚Fitness-Fahrten‘ in den Online-Aktionskalender eingetragen werden und kommen in die Wertung. „Für viele im Homeoffice Tätige ist das Fahrradfahren eine Konstante im Alltag geworden. Und ein probates Mittel für die körperliche Fitness, die sich auch positiv bei der Arbeit auswirkt“, so Wehmhöner. Die Aktions-Bedingung, die es zu erfüllen gilt, ist einfach: Wer an mindestens 20 Tagen im Aktionszeitraum mit dem Rad zur Arbeit oder im Zusammenhang mit dem Homeoffice gefahren ist, sollte seinen ausgefüllten Aktionskalender nach dem Aktionsende bis spätestens 18. September online erfassen. „Wir alle wissen, dass uns Bewegung guttut. Schon eine halbe Stunde Radfahren am Tag fördert nicht nur die persönliche Fitness, es stärkt das Immunsystem, die Muskulatur und senkt das Risiko, an Diabetes oder Bluthochdruck zu erkranken. Wer regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit fährt, führt quasi nebenbei sein eigenes Präventionsprogramm durch“, sagt Wehmhöner.

Unter allen Teilnehmern werden E-Bikes, hochwertiges Fahrradzubehör und Fahrradversicherungen verlost, die alle von Drittfirmen zur Verfügung gestellt wurden. Weitere Infos und den Online-Aktionskalender gibt es unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de.

3. September: Freifahrt mit meinSiggi-Fahrrädern

RadKulTour lädt in Sennestadt zum Radeln mit meinSiggi ein

Bielefeld. moBiel stockt am Sonntag, 3. September die meinSiggi-Fahrradflotte aufgrund der Veranstaltung RadKulTour in Sennestadt auf. Mit dem Code KulTour23 können die Räder zwischen 13 und 22.30 Uhr kostenlos in ganz Bielefeld ausgeliehen werden. In der moBiel-You-App ist sichtbar, wo genau ein Rad zu finden ist. Fahrradbegeisterte können an diesem Tag in Sennestadt Bielefelds längste Kulturbühne bei der RadKulTour erleben. Die Freifahrt gilt nicht für Pedelecs und Lastenräder. Auf dem Reichowplatz informiert moBiel rund um die Themen Mobilität und Stadtbahn-Ausbau nach Sennestadt. Weitere Infos gibt es auf moBiel.de

Ostereier-Suche mit dem Fahrrad

Entlang zweier Freizeit-Radrouten durch Bielefeld sind jeweils fünf Ostereier versteckt. Bild: Bielefeld Marketing GmbH

Entlang zweier Freizeit-Radrouten durch Bielefeld sind jeweils fünf Ostereier versteckt. Bild: Bielefeld Marketing GmbH

Aktionstipp für die Ferien mit Gewinnspiel

Bielefeld. Für Familien mit Kindern hat Bielefeld Marketing einen besonderen Tipp: Mit dem Fahrrad auf Ostereier-Suche gehen! Am Wegesrand der beiden Freizeit-Radrouten „Um’n Pudding“ und „Bielefeld aufspüren“ sind von Samstag, 9. April 2022, bis Sonntag, 24. April 2022, jeweils fünf nummerierte Ostereier auf farbenfrohen Plakaten versteckt.

„Mit dem Gewinnspiel möchten wir einen Anreiz für eine besondere Erlebnistour durch Bielefeld während der Osterferien bieten“, sagt Gabriela Lamm, Leiterin der Tourismus-Abteilung bei Bielefeld Marketing. Die 12 Kilometer lange City-Tour „Um’n Pudding“ führt sowohl an klassischen Sehenswürdigkeiten als auch an versteckten Highlights vorbei. Die Tour „Bielefeld aufspüren“ bietet auf einer Strecke von 29 Kilometern Erlebnisse für alle Sinne – vom Lauschen am plätschernden Mühlbach bis zum Ertasten des Altstadt-Modells am Alten Markt.

Wer alle fünf Eier einer Radroute findet, fotografiert und per E-Mail einsendet, kann eine Führung gewinnen.

Wer alle fünf Eier einer Radroute findet, fotografiert und per E-Mail einsendet, kann eine Führung gewinnen.

Radeln, Eier suchen und gewinnen

Wer alle fünf Eier einer Radroute findet, fotografiert und per E-Mail einsendet (tourismus@bielefeld-marketing.de), kann eine tolle Führung als Preis gewinnen. Für vier Gewinner-Familien veranstaltet Bielefeld Marketing am Samstag, 11. Juni 2022, um 16 Uhr, eine Extra-Tour auf der Sparrenburg: Kasematten-Führung für kleine Vampire – Transsilvanien für Mutige.

Alle Infos zum Gewinnspiel: www.bielefeld.jetzt/osterei

Radentscheid Detmold lädt ein zur Kinderfahrraddemo „Kidical Mass“

Kidical Mass startet im September

Detmold. Am 18. September 2021 heißt es auch in Detmold wieder „Platz da für die nächste Generation!“, mit der Prämisse, dass kinderfreundliche Städte allen Menschen guttun. Startpunkt der großen Fahrraddemo ist um 15 Uhr vor dem Landestheater in Detmold im Rosental.

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Kidical-Mass-Foto-Birgit-Sanders

Beim Kidical Mass Aktionswochenende 2021 im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche wird nicht nur in Detmold, sondern wieder an vielen Orten in Deutschland und Europa für fahrrad- und kinderfreundliche Städte demonstriert. Mit bunten Fahrraddemos erobern Radfahrende von 0 bis 99 Jahren die Straße. Das Format hat Kinder und nachhaltige Mobilität im Fokus und setzt sich für lebenswerte Städte ein.

Detmold beteiligt sich zum zweiten Mal und ruft alle auf mitzufahren. Die Polizei sichert die Fahrradstrecke durch Detmold und begleitet die Kidical Mass. Ausführliche Infos gibt es auch unter kinderaufsrad.org

Stadtradeln Büren stellt Alltagsradler Christoph Vitt vor

Büren. Seit dem letzten Sonntag sammelt Büren im Rahmen des Stadtradelns im Kreis Paderborn gefahrene Fahrradkilometer. Mit der stolzen Anzahl von 37 Teams und 167 gemeldeten Aktiven kamen am ersten Tag der Stadtradeln-Aktion bereits über 6.400 Kilometer zusammen – und stündlich werden es mehr. Als „Star“ der Stadt Büren fährt Christoph Vitt im Team der Radfüchse mit. Er lässt sich für den Zeitraum von drei Wochen auf das Experiment „Alltagsradler“ ein und verzichtet komplett auf die Nutzung seines Pkws. Wie es ihm dabei ergeht, auch den Arbeitsweg und Lebensmitteleinkäufe ausschließlich mit dem Fahrrad zu erledigen, berichtet er in einem wöchentlichen Blog auf der Büren-Seite von Stadtradeln.

Eine wesentliche Motivation, beim Stadtradeln als Star mitzumachen, ist es für Christoph Vitt, auf die Situation der Radwege im Straßenverkehr aufmerksam zu machen. „In Büren gibt es ganz tolle Radwege. Die Steigungen sind gar nicht so gravierend und ich kann stundenlang in einer Flussebene fahren, wo es zudem windgeschützt ist“, so der Freizeit-Radler. Doch der Zustand der Radwege ist aus seiner Sicht verbesserungswürdig. Schlaglöcher, Asphaltaufbrüche und im Winter kein Räumdienst würden die Nutzung für Fahrräder unnötig erschweren.

Christoph Vitt ist ein sehr erfahrener Radfahrer und fährt für Büren in seinem Team „Radfüchse“ beim Stadtradeln unter erschwerten Bedingungen mit. Als „Star“ darf er drei Wochen lang sein Pkw nicht benutzen und bewegt sich praktisch nonstop auf dem Fahrrad. Foto: ©Stadt Büren

Christoph Vitt ist ein sehr erfahrener Radfahrer und fährt für Büren in seinem Team „Radfüchse“ beim Stadtradeln unter erschwerten Bedingungen mit. Als „Star“ darf er drei Wochen lang sein Pkw nicht benutzen und bewegt sich praktisch nonstop auf dem Fahrrad. Foto: ©Stadt Büren

Der Bürener Christoph Vitt hat einen Beruf mit körperlichen und psychischen Herausforderungen. Er ist seit 25 Jahren Intensivpfleger und im Krankenhaus in Geseke beschäftigt. Davor hat er bereits Erfahrungen beim Rettungsdienst im Gesundheitswesen gesammelt. Zum Thema „Radfahren“ hat er eine professionelle Einstellung: „Wer gesund bleiben und die Zivilisationskrankheiten vermeiden will, muss etwas tun. Bluthochdruck, Übergewicht und Diabetes lassen sich mit Fahrradfahren sehr gut in Schach halten.“

Außerdem hilft ihm das Fahrradfahren, vom Alltagsstress mal richtig abzuschalten. Deshalb unternimmt er mit seinen Vereinskollegen von den „Radfüchsen Büren“ jede Woche beachtliche Trainingstouren von 70 Kilometern und mehr. Deshalb sammelt er seine Kilometer beim Stadtradeln auch für das Radfüchse-Team. Extra für diese wunderbare Initiative schwingt sich Vitt nun für drei Wochen auch für seinen Arbeitsweg aufs Fahrrad. Das bringt für den Hin- und Rückweg zusammen 26 Kilometer – fünfmal in der Woche. Hinzukommen die Fahrten fürs Einkaufen und die Freizeitgestaltung.

Schon als Kind war Vitt gerne und viel mit dem Fahrrad unterwegs. Dabei stellte er fest, dass ihm auch das Planen von Touren und ungewöhnliche Wege wirklich Spaß machen. Und so verbringt er seinen Urlaub in der Regel auf dem Fahrrad. Dabei ging es auch schon durch unwirtliche Gegenden wie durch die Sahara und im Winter durch Norwegen.

Wer selbst noch beim Stadtradeln dabei sein will, kann sich jederzeit anmelden unter www.stadtradeln.de/bueren. Einfach die App herunterladen und losradeln. Die Aktion dauert an bis Samstag, 25. September 2021.

Stadt Büren radelt

Team der Stadtverwaltung bestens vorbereitet

Paderborn. Das Stadtradeln-Team der Bürener Stadtverwaltung tritt fest in die Pedale. Im Zeitraum vom 5. bis 25. September findet das kreisweite Stadtradeln statt. Büren ist das erste Mal dabei und hat bisher schon bemerkenswert viele angemeldete Teams in den Startlöchern stehen. Allein die Mannschaft der Stadtverwaltung zählt 30 Radfahrerinnen und Radfahrer, die für ihr Team und ihre Stadt gefahrene Kilometer sammeln.

„Ich bin begeistert über das Engagement der Kollegen und aller Bürener Bürgerinnen und Bürger, die beim Stadtradeln dabei sind. Damit wird ein deutliches Zeichen gesetzt, wie wir mit der Umwelt und der Natur umgehen wollen“, so Bürgermeister Burkhard Schwuchow. Mit seiner eigenen Teilnahme möchte er weitere Radlerinnen und Radler zum Mitmachen motivieren.

Ziel der Aktion „Stadtradeln“ ist es, mit möglichst vielen privat und beruflich geradelten Kilometern auf die nutzbringenden Seiten des Radfahrens aufmerksam zu machen. Kommunen und Gemeinden sollen auf diese Weise angeregt werden, die verkehrstechnische Alternative zum Pkw stärker zu fördern, indem beispielsweise das Radverkehrswegenetz ausgebaut und verbessert wird.

Büren präsentiert sich als klimaengagierte Kommune und nimmt erstmalig am Stadtradeln teil. Das Team der Stadtverwaltung mit Bürgermeister Burkhard Schwuchow freut sich schon auf den Start am 5. September 2021.

Büren präsentiert sich als klimaengagierte Kommune und nimmt erstmalig am Stadtradeln teil. Das Team der Stadtverwaltung mit Bürgermeister Burkhard Schwuchow freut sich schon auf den Start am 5. September 2021. Foto: Stadt Büren

Das Stadtradeln bietet die Möglichkeit, etwas für sich, den Teamgeist und die Nachhaltigkeit zu tun. Schon mit geringem Aufwand kann Gutes getan werden, etwa den Ausstoß von klimaschädlichen CO2-Emissionen zu reduzieren. Der Weg zur Arbeit, zum Bäcker oder die Fahrt mit dem Rad am Wochenende bringt beim Stadtradeln Punkte und reduziert die Schadstoffbelastung in unserer Umwelt. Als klimaengagierte Kommune präsentiert sich Büren mit 25 Teams.

Wer noch mitmachen möchte, kann sich unter www.stadtradeln.de/bueren bei einem der bestehenden Teams oder mit einem neuen Team anmelden. Das „Offene Team – Büren“ nimmt gerne noch Aktive auf. Dann die App herunterladen oder die Kilometer auf Papier notieren und einfach losradeln. Büren freut sich auf viele Teilnehmer.

Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ 2021 endet am 31. August

Endspurt in Bielefeld – Jetzt noch das 20-Tage-Ziel erradeln

Bielefeld. Mit der Corona-Krise hat Deutschland das Radfahren neu entdeckt. Viele Menschen auch aus Bielefeld sind seit dem 1. Mai regelmäßig mit dem Fahrrad gefahren – zur Arbeit oder im Zusammenhang mit dem Homeoffice. Das meist gute Sommerwetter hat dafür die besten Rahmenbedingungen geschaffen, sich an der Gemeinschaftsaktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ von AOK NORDWEST und dem Allgemeinem Deutschen Fahrradclub (ADFC) zu beteiligen. Die Aktion endet am 31. August. „Wer es bisher noch nicht geschafft hat, die erforderlichen 20 Tage komplett zu erradeln, hat dazu noch bis 31. August die Möglichkeit, das Ziel zu vervollständigen“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner, „einfach die Tage in den Aktionskalender online erfassen!“

Endspurt bei der Mitmach - Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ in Bielefeld : Jetzt noch das 20 - Tage - Ziel komplett erradeln – auf dem Weg zur A r beit oder im Homeoffice und im Aktionskalender dokumentieren. Es wink en hoc h wertige Pre i- se. Foto: AOK/hfr.

Endspurt bei der Mitmach – Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ in Bielefeld: Jetzt noch das 20 – Tage – Ziel komplett erradeln – auf dem Weg zur Arbeit oder im Homeoffice und im Aktionskalender dokumentieren. Es winken hochwertige Preise. Foto: AOK/hfr.

Wer an mindestens 20 Tagen im Aktionszeitraum mit dem Rad zur Arbeit gefahren ist, sollte seinen ausgefüllten Aktionskalender nach dem Aktionsende bis spätestens 18. September online erfassen. Unter allen Teilnehmern werden E-Bikes, hochwertiges Fahrradzubehör und Städtereisen verlost, die alle von Drittfirmen zur Verfügung gestellt wurden. Weitere Infos gibt es unter www.mit-dem-rad-zurarbeit.de.

Aus zwei mach eins

Touristikzentrale Paderborner Land e.V. und Kulturland Kreis Höxter kooperieren im Radtourismus

Kreis Paderborn/Kreis Höxter.  Gemeinsam mehr Radtouristen erreichen – das ist das Ziel der neuen Hochstift-Radtour, die sich aus der Paderborner Land Route und der Kloster-Garten-Route zusammensetzt und von den beiden regionalen Tourismusorganisationen der Kreise entwickelt wurde.

460 km und zahlreiche Sehenswürdigkeiten zwischen Egge und Weser erwartet die Radtouristen, die sich von Hövelhof aus auf den Weg machen und dabei den beiden ausgeschilderten Top-Routen der Kreise Paderborn und Höxter folgen. „Über diese Kooperation freuen wir uns sehr, erfahren doch so beide Routen und damit die gesamte Region Hochstift eine höhere Aufmerksamkeit“, freut sich Christoph Rüther, Landrat des Kreises Paderborn und Vorsitzender der Touristikzentrale Paderborner Land e.V. Auch der Landrat des Kreises Höxter, Michael Stickeln, begrüßt die Kooperation: „Entscheidend und von großem Vorteil ist es, dass wir über Kreisgrenzen hinweg zusammenarbeiten und gemeinsam Konzepte entwickeln, die sich für die ganze Region positiv auswirken.“

Ein solches Konzept stellt die Hochstift-Radtour dar, die mit Tagesetappen von bis zu 94 Kilometern Länge durchaus als anspruchsvoll zu bezeichnen ist. Gerade das ist aber auch die große Stärke der Route, schließlich ist der Anteil der E-Bike-Fahrer unter den Radreisenden in den letzten Jahren rasant gestiegen: 32 % aller Urlauber sind inzwischen mit elektrischem Rückenwind unterwegs (vgl. ADFC-Radreiseanalyse) und das wirkt sich auch auf das Nachfrageverhalten aus. „Viele Gäste erkundigen sich inzwischen gezielt nach längeren Routen“, so Anja Veith, Geschäftsführerin der Touristikzentrale Paderborner Land e.V. „Gerade Streckenradler möchten unterwegs sein und daher ist neben Landschaft, Übernachtungsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten auch die Etappenlänge ausschlaggebend für eine Reiseentscheidung.“

Gleich die erste Etappe der Hochstift-Radtour hat es dann auch schon in sich: 92 km und 710 Höhenmeter sind bis Bad Driburg zu bewältigen. Dazwischen liegen nicht nur Sehenswürdigkeiten wie das fürstbischöfliche Residenzschloss Schloß Neuhaus, das Gartenschaugelände in Bad Lippspringe, das Eisenbahnviadukt in Altenbeken, der Eggedom Neuenheerse, die Burg Dringenberg und das Weidenpalais in Rheder, sondern eben auch das Eggegebirge. Auch die weiteren Etappen sind zwischen 71 und 94 km lang – lediglich die Schlussetappe ist mit knapp 40 km etwas kürzer, um den Gästen am letzten Tag auch noch die Rückreise zu ermöglichen.

„Eine weitere Stärke der Hochstift-Radtour liegt darin, dass die Tour zum Ausgangspunkt zurückführt“, ergänzt Michael Stolte, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter mbH. „Kein Radler muss die Rückkehr zum Ausgangsort mit Zug oder Bus planen“. Für die Infrastruktur und die Beschilderungspflege der Route sind die beiden Kreise und die Kommunen vor Ort zuständig. Das Team von der Touristikzentrale Paderborn e.V. fungiert darüber hinaus als Buchungsstelle für die Hochstift-Radtour und bucht u.a. den Gepäcktransport entlang der Route, so dass sich die Gäste ohne schweres Gepäck auf den Weg machen können.

Die kostenlose Übersichtskarte zur Hochstift-Radtour mit einer kurzen Beschreibung der Sehenswürdigkeiten sowie den Informationen zum Pauschalangebot ist bei der Touristikzentrale Paderborner Land e.V. (info@paderborner-land.de) sowie dem Kulturland Kreis Höxter (info@kulturland.org) erhältlich.

Die Etappen im Überblick:

Hövelhof-Bad Driburg: 92 km, 710 Höhenmeter

Bad Driburg – Höxter: 86 km, 700 Höhenmeter

Höxter – Warburg: 82 km, 670 Höhenmeter

Warburg – Büren: 94 km, 1.090 Höhenmeter

Büren – Delbrück: 71 km, 280 Höhenmeter

Delbrück-Hövelhof: 37 km, 110 Höhenmeter

Die Hochstift-Radtour im Tourenplaner:

https://www.komoot.de/collection/1071352/hochstiftradtour

Informationen zur Tour:

https://www.paderbornerland.de/deu/reiseangebote/pauschalangebote/HochstiftRadtour.php

Knöllchen trotz regelkonformen Verhaltens

Lübbecke. Der Tag hätte so schön werden können. Wie jeden Morgen gegen 07:00 Uhr war der 15-jährige Timon Detert mit dem Fahrrad zum Wittekind-Gymnasium unterwegs. Und da Timon erst vor wenigen Monaten ein Hörbuch mit dem Text der Straßenverkehrsordnung gehört hatte, weiß er, wie er zu fahren hat. Das allerdings sahen drei Polizeibeamte, die gerade eine kreisweit angelegte Verkehrskontrolle in Lübbecke durchführten, anders. Sie stoppten ihn und seine Mitschülerin, als diese gerade auf der Gehlenbecker Straße Richtung Innenstadt fuhren. Fünf Euro musste Timon zahlen, weil er, so wurde ihm zur Last gelegt, widerrechtlich auf dem Fußweg gefahren sei. Der Schreck war groß, da half es auch nicht, dass die Beamten grundsätzlich sehr freundlich gewesen waren.

Timon, Karin und Stefan (v.l.) auf der Gehlenbecker Straße Richtung Innenstadt. Alle drei fahren korrekt, da man sowohl auf dem rot markierten Radstreifen auf dem Gehweg fahren darf, als auch auf der Fahrbahn. Foto: Petra Spona/IpF

Timon, Karin und Stefan (v.l.) auf der Gehlenbecker Straße Richtung Innenstadt. Alle drei fahren korrekt, da man sowohl auf dem rot markierten Radstreifen auf dem Gehweg fahren darf, als auch auf der Fahrbahn. Foto: Petra Spona/IpF

Timons Mutter Karin Detert wandte sich an die Initiative pro Fahrrad. Petra Spona, Sprecherin der Initiative, machte sich kundig und schätze ein, dass trotz fehlender Beschilderung die Jugendlichen auf dem roten Streifen in Fahrtrichtung hätten fahren dürfen. Da es allerdings immer wieder unterschiedliche Auslegungen der Straßenverkehrsordnung gibt und sich hier zudem in den letzten Jahren viel getan hat, wollte sie auf Nummer sicher gehen. Sie kontaktierte Carsten Tappe vom Lübbecker Polizeirevier.

Als Bezirksbeamter ist Carsten Tappe selbst viel mit dem Dienstfahrrad in Lübbecke unterwegs und hat Verständnis für den Ärger von Frau Detert. „Die Lage ist aus der Perspektive von Radfahrern oft sehr undurchsichtig“ gesteht er zu. „An vielen Stellen fehlt die Eindeutigkeit, welche Rechte und Pflichten Radfahrer haben, weil die Linienführung nicht konsequent durchdacht und markiert ist, wie dies für Autofahrer Standard ist“ erklärt er. „Die Unklarheiten gelten aber nicht nur für Radfahrer“, ergänzt er, „auch Autofahrer schätzen die Lage oft völlig falsch ein“. So machten Carsten Tappe und Petra Spona gerade an der Gehlenbecker Straße schon oft die Erfahrung, von Autofahrern angehupt zu werden, um statt auf der Straße auf dem Fußweg weiterzufahren. „Das aber ist definitiv falsch“ stellt Carsten Tappe klar: „Radfahrer gehören grundsätzlich auf die Straße, es sei denn, es wird eine abweichende Regelung per Verkehrszeichen, Markierungen oder Schutzstreifen vorgegeben“. Hinsichtlich der klaren Ausweisung für den Radverkehr auf deutschen und Lübbecker Straßen sieht Carsten Tappe „durchaus noch Luft nach oben“.

Dem Thema hat sich die Stadtverwaltung auch bereits angenommen. Malte Brosent vom Straßenverkehrsamt, mit dem die Initiative pro Fahrrad in regelmäßigem Austausch steht, hat sich die Situation an der Gehlenbecker Straße ebenfalls angesehen. Tatsächlich sei es so, erklärt er Frau Detert in einer E-Mail, dass ein Gehweg, der „zwei voneinander getrennte Verkehrsflächen aufweist […] als sogenannter sonstiger Radweg ausgewiesen“ sei. Lediglich eine Benutzungspflicht für Radfahrer bestehe dort nicht, betont er. Fahrradfahrer dürfen also auf der Gehlenbecker Straße sowohl auf der Fahrbahn, als auch auf dem rot markierten Streifen auf dem Fußweg fahren.

Demnach sind sich alle Beteiligten einig: Das Knöllchen für Timon Detert war nicht gerechtfertigt. Tröstlich ist, dass Abhilfe in Arbeit ist. Besonders gefreut hat Timon aber, dass Herr Tappe angekündigt hat, dass er seine fünf Euro zurückbekommt.

 

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Wie fahrradfreundlich ist Rahden? Jetzt abstimmen beim ADFC-Fahrradklima-Test 2020!

Rahden. Ab sofort läuft die Umfrage zum großen ADFC-Fahrradklima-Test 2020. Der Fahrradclub ADFC ruft gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) wieder hunderttausende Radfahrerinnen und Radfahrer dazu auf, die Fahrradfreundlichkeit von Städten und Gemeinden zu bewerten. Der Test hilft, Stärken und Schwächen der Radverkehrsförderung zu erkennen. Die Stadt Rahden bittet die Bürgerinnen und Bürger um zahlreiche Teilnahme. Jetzt geht es um die Frage: Kommen die Verbesserungen auch bei den Bürgerinnen und Bürgern an? Was läuft schon gut – was nicht? Wir bitten alle Rahdener, sich ein paar Minuten für die Befragung auf www.fahrradklima-test.adfc.de zu nehmen.

Es lohnt sich!“ Macht Radfahren in Rahden Spaß oder Stress? ei der Online-Umfrage werden 27 Fragen zur Fahrradfreundlichkeit gestellt – beispielsweise, ob das Radfahren Spaß oder Stress bedeutet, ob die Radwege von Falschparkern freigehalten werden und ob sich das Radfahren insgesamt sicher anfühlt. 170.000 Bürgerinnen und Bürger haben sich 2018 an der Umfrage beteiligt – 40 Prozent mehr als 2016. Sie haben 683 Städte und Gemeinden bewertet (2016: 539).  Bis 30. November bewerten! Die Umfrage findet zwischen 1. September und 30. November 2020 über die Internetseite www.fahrradklima-test.adfc.de statt. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2021 präsentiert. Ausgezeichnet werden die fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden nach sechs Einwohner-Größenklassen sowie diejenigen Städte, die seit der letzten Befragung am stärksten aufgeholt haben.

  • Förderung durch Bundesverkehrsministerium: Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit und findet in diesem Jahr zum neunten Mal statt. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert den ADFC-Fahrradklima-Test 2020 aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP).
  • Auch auf Facebook und Twitter: Neuigkeiten zum Fahrradklima-Test postet der ADFC unter dem Hashtag #fkt20. Radbegeisterte werden gebeten, die Informationen weiterzuverbreiten. Der Test wird umso aussagekräftiger, je mehr Menschen mitmachen.

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»Langfingern das Leben schwer machen« – 20 Fahrräder am Kreishaus codiert

Herford. Zwischen 700 und 800 Fälle von Fahrraddiebstahl gibt es laut Polizei im Kreis Herford jährlich: 20 Fahrradfahrer*innen haben vorgesorgt und sind dem Aufruf zur Fahrrad-Codieraktion des ADFC initiiert durch das Mobilitätsmanagement des Kreises Herford im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche gefolgt. Ein individueller Code im Rahmen des Rads erschwert den Dieben ihr Handwerk deutlich. Den Anfang machte Landrat Jürgen Müller, der das Dienstfahrrad des Kreises mit einem Code gesichert hat.

Codieraktion im Rahmen der EMW am Kreishaus. Foto: Kreis Herford

Codieraktion im Rahmen der EMW am Kreishaus. Foto: Kreis Herford

„Die Fahrradbranche boomt. Gerade jetzt in Zeiten von Corona steigen viele Menschen auf ihr Zweirad um. Eine Codierung, möglichst in Signalfarben, hilft dabei, Diebe schon im Vorhinein abzuschrecken“, erklärt Rolf Overlack vom ADFC Bünde.

Landrat Müller ergänzt: „Unsere Dienstfahrräder werden glücklicherweise viel genutzt. Deshalb ist es umso besser, unsere Räder vor Diebstahl zu schützen. Alle Fahrradfahrenden sollte über eine Codierung nachdenken“. Auch Olaf Simon kam zur Fahrrad-Codieraktion vor dem Kreishaus „Ich hatte schon lange vor, mein Fahrrad codieren zu lassen. Ich fahre seit fast 10 Jahren mit dem Rad zur Arbeit – und mittlerweile nehme ich es auch häufig mit in den Urlaub“, erklärt Simon. Da er Mitglied im ADFC ist, weiß er wie sinnvoll so eine Codierung ist. Er findet es gut, dass immer mehr Leute das Fahrrad nutzen. Das sieht man auch an seinem T-Shirt, das eindeutig fahrradfreundlich ist.

Der ADFC Kreisverband Herford bietet regelmäßig Fahrrad-Codier-Aktionen an. Wann die nächste Aktion stattfindet und weitere Hinweise zum Codieren sind auf der Internetseite des Verbandes zu finden:https://www.adfc-nrw.de/kreisverbaende/kreisverband-herford/service/fahrradcodierung.html

Was ist eine Fahrrad Codierung?

Bei der Codierung wird ein verschlüsselter personenbezogener Code, der aus einer individuellen Ziffern- und Buchstabenkombination besteht, in den Rahmen des Fahrrads graviert. Er setzt sich aus dem Autokennzeichen und Gemeindecode des Ortes zusammen, in dem der Eigentümer wohnt. Hinzukommt eine fünfstellige Zahl für die Straße, drei Ziffern für die Hausnummer sowie Eigentümer-Initialen, möglichst ergänzt durch eine zweistellige Jahreszahl der Codierung.

Wozu eine Fahrrad Codierung?

Für Diebe sind codierte Räder weitgehend uninteressant. Durch die Codierung kann der Besitzer schnell ermittelt werden und somit erschwert sich ein Weiterverkauf, insbesondere auf Flohmärkten oder im Internet. Die Codierung senkt den Verkaufswert erheblich und schreckt potentielle Diebe häufig ab. Die bisherige Erfahrung zeigt, dass eine Codierung die Zahl der Diebstähle deutlich senken und die Aufklärungsquote erhöhen kann. Des Weiteren ermöglicht die Codierung, dass gestohlene oder verlorengegangene Fahrräder nach dem Wiederauffinden, überall in Deutschland, direkt dem Besitzer zugeordnet und ihm zurückzugeben werden können.

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Stadtradeln 2020 – Bürgermeister Wilken ruft zum Mitmachen auf

Vlotho. Die Stadt Vlotho beteiligt sich vom 12. August 2020 bis 1. September 2020 erstmalig am internationalen Wettbewerb Stadtradeln.

Stadtradeln_Vlotho_HochformatIn diesem Zeitraum können alle, die in Vlotho leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. Mitmachen lohnt sich, denn attraktive Preise und Auszeichnungen winken.

Bürgermeister Rocco Wilken ruft nun zum Mitmachen auf:
„Treten auch Sie für mehr Gesundheit, Radförderung und Klimaschutz in die Pedale! Egal ob beruflich oder privat – Hauptsache CO2-frei unterwegs! Lassen Sie uns ein gemeinsames Zeichen setzen, dass uns unsere Umwelt am Herzen liegt. Natürlich geht es auch um Spaß am und beim Fahrradfahren, aber vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, so Bürgermeister Rocco Wilken.

Jede/Jeder kann ein Stadtradeln-Team gründen beziehungsweise einem bereits bestehenden Team beitreten, um beim Wettbewerb teilzunehmen. Die mit dem Fahrrad zurückgelegten Kilometer werden während des gesamten Zeitraums entweder online über den Stadtradeln-Account eingetragen oder direkt mit der App getrackt.

Anmelden können sich Interessierte unter: Stadtradeln sowie über die Stadtradeln-App.

Ansprechpartner bei der Stadtverwaltung ist Herr Udo Pühmeyer (Vlothoer Wirtschaftsbetriebe), Telefon 05733 / 9131-89, E – Mail: u.puehmeyer@vlotho.de

DAS STADTRADELN

Der internationale Wettbewerb STADTRADELN des Klima-Bündnis lädt alle Mitglieder der Kommunalparlamente ein, als Vorbild für den Klimaschutz in die ​Pedale zu treten und sich für eine verstärkte Radverkehrsförderung einzusetzen. Im Team mit Bürger*innen sollen sie möglichst viele Fahrradkilometer für ihre Kommune sammeln. Die Kampagne will Bürger*innen für das Radfahren im Alltag sensibilisieren sowie die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung stärker in die kommunalen Parlamente einbringen. Seit 2017 können auch Städte, Gemeinden und Landkreise außerhalb Deutschlands die Kampagne an 21 zusammenhängenden Tagen zwischen Mai und September durchführen. Es gibt Auszeichnungen und hochwertige Preise zu gewinnen – vor allem aber eine lebenswerte Umwelt mit weniger Verkehrsbelastungen, weniger Abgasen und weniger Lärm. (→Stadtradeln)

Das Klima-Bündnis

Seit mehr als 25 Jahren setzen sich die Mitgliedskommunen des Klima-Bündnis mit ihren indigenen Partnern der Regenwälder für das Weltklima ein. Mit rund 1.700 Mitgliedern in über 25 Ländern ist das Klima-Bündnis das weltweit größte Städtenetzwerk, das sich dem Klimaschutz widmet, und das einzige, das konkrete Ziele setzt: Jede Klima-Bündnis-Kommune hat sich verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen alle fünf Jahre um zehn Prozent zu reduzieren. Da sich unser Lebensstil direkt auf besonders bedrohte Völker und Orte dieser Erde auswirkt, verbindet das Klima-Bündnis lokales Handeln mit globaler Verantwortung. (→Klima-Bündnis)

Hintergrund – Warum brauchen wir mehr Radverkehr?

→ um Kohlendioxid – Emissionen zu vermeiden
• Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid – Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr (Quelle: Umweltbundesamt 2016).
• Im Jahr 2010 verursachten Pkws und Krafträder 79 % der Kohlendioxid-Emissionen im Personenverkehr (Quelle: Statistisches Bundesamt 2013).
• Etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 ließen sich alleine in Deutschland vermeiden, wenn zirka 30 % der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren werden (Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung 2002).

Radverkehrsanteil steigern

• 80 % der Haushalte in Deutschland besitzen ein Fahrrad, trotzdem liegt der Anteil aller Wege, die in Deutschland geradelt werden, durchschnittlich bei nur 10 % (Quelle: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, 2014).
• Nach Angaben des Fahrrad-Monitor Deutschland 2015 sind rund 82 % der Deutschen zwischen 14 und 69 Jahren der Meinung, dass sich Entscheidungsträger*innen auf kommunaler Ebene stärker mit dem Thema Radverkehrsförderung beschäftigen sollten. Dabei sprechen sich die Befragten u.a. für den Bau von mehr Radwegen (63 %) und mehr Fahrradabstellanlagen (47 %) aus.

 

Stefan Krawinkel erfolgreichster Einzelradler

Brakel. 904 Radler aus dem Kreisgebiet Höxter beteiligten sich im Zeitraum vom 05. bis 26. Juni mit insgesamt 233.960 Fahrradkilometern; also 6 mal um die Erde. In Teams oder als Einzelperson konnte man für „seine Stadt“ Kilometer per App digital erradeln. Neben dem Tracking der Kilometer wurde die App auch zur Evaluation der bestehenden Radwege und Fahrradrouten im Kreisgebiet genutzt.

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Stefan Krawinkel erfolgreichster Einzelradler. Foto: Stadt Brakel

Brakel belegt unter den zehn beteiligten Kommunen den 3. Platz mit seinen 100 Radlern, die in Teams oder alleine insgesamt 26.800 km in drei Wochen zurückgelegt haben. Besonders Pedal-intensiv hat sich das „offene Team Brakel“ mit 32 Radlern und 6.985 km bei den Gesamtkilometern eingebracht, aber auch das Team „Mittwochsradler“ mit nur 13 Personen, legte eine stolze Strecke von 6.284 km zurück. Stefan Krawinkel – ambitionierter, wettkampferfahrener Moutenbike- und Rennradfahrer aus Brakel – beeindruckte mit 1143 km Einzelleistung, die er für das „Team Annencycling“ erradelte.

„Ich bin an einem Tag beide Klostergartenrouten (ca. 300 km) abgefahren“, sagt Stefan Krawinkel. „Reisen mit dem Fahrrad gehört zu meinen großen Leidenschaften, in den nächsten Jahren möchte ich gerne einmal durch Skandinavien radeln.“ Sein Rennrad wiegt circa 7 kg und ist ohne E-Antrieb. Krawinkel möchte viele Leute in Brakel und Umgebung  dazu animieren und motivieren, mehr Rad zu fahren. Bürgermeister Hermann Temme ist von diesem Engagement für die Stadt und ihr Bürgerinnen und Bürger begeistert: „Was sie in der Kürze der Zeit an den Tag gelegt haben, ist wirklich herausragend“, so der erste Bürger der Nethestadt.

Stadtradeln fördert somit nicht nur die Gemeinschaft, Fitness und Gesundheit, sondern wirkt sich auch positiv auf die Umwelt aus. „Mit den geradelten Kilometern konnten 3.980 kg Co2 vermieden werden, was einer Flächenbepflanzung mit ca. 320 Bäumen entspricht“, so Hendrik Rottländer Mobilitäts- und Klimaschutzmanager der Stadt Brakel. 

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Stadtradeln auf September verschoben

Kreis Gütersloh. Wer das Auto stehen lässt und stattdessen mit dem Fahrrad cunterwegs ist, fördert nicht nur die Gesundheit sondern trägt auch zum Klimaschutz bei. Das ist auch Ziel der bundesweiten Aktion Stadtradeln, bei der 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege mit dem Fahrrad zurückgelegt werden sollen. Dieses Jahr findet das Stadtradeln nicht wie ursprünglich geplant im Juni statt, sondern wurde aufgrund der Corona Pandemie auf September verschoben. Bürgerinnen und Bürger des Kreises Gütersloh können sich vom 7. bis zum 27. September auf ihr Fahrrad schwingen und für ihre Kommunen Kilometer sammeln. Die Kommune mit den meist geradelten Kilometern in der Region gewinnt die Aktion. 
 
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Das Stadtradeln auf September verschoben. Foto: Kreis Gütersloh

Beim diesjährigen Stadtradeln nehmen zwölf Kommunen aus dem Kreis teil: Gütersloh, Halle, Harsewinkel, Herzebrock-Clarholz, Langenberg, Rheda-Wiedenbrück, Rietberg, Schloß Holte-Stukenbrock, Steinhagen, Verl, Versmold und Werther. „Wir freuen uns über das große Interesse an der Aktion und über die Teilnahme vieler Kommunen aus dem Kreis“, betont Christopher Schmiegel, Mobilitätsmanager des Kreises Gütersloh. Wünschenswert ist es, dass Bürgerinnen und Bürger nicht nur während der Aktion ihr Auto stehen lassen, sondern auch auf Dauer das Fahrrad als Fortbewegungsmittel nutzen. „Gerade jetzt ist Fahrradfahren optimal, um sich an der frischen Luft zu bewegen und Ausflüge zu machen. Und hier kann auch der Mindestabstand eingehalten werden“, so Schmiegel. 

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Schulkinder sollen das Fahrrad nehmen

Unterricht für Viertklässler beginnt am Donnerstag

Rietberg. Am Donnerstag, 7. Mai, beginnt in den Rietberger Grundschulen wieder der Unterricht. Zunächst allerdings nur für das 4. Schuljahr. Wann die anderen Klassen wieder zur Schule gehen – darüber berät NRW-Ministerpräsident Laschet in den nächsten Tagen.

Die Mädchen und Jungen der 4. Klassen haben zunächst nur drei Stunden Unterricht am Tag. Darauf haben sich die Schulleitungen der städtischen Grundschulen in Absprache mit der Stadt Rietberg und dem Schulrat in der vergangenen Woche geeinigt.

Ab Donnerstag steht für die Kinder dann auch wieder der Schülerspezialverkehr bereit. Auch, um die Kinder nach der 3. Stunde wieder heimzubringen. Trotz dieses Angebotes appelliert die Abteilung Schule, Kultur & Sport der Stadtverwaltung an die Eltern, ihre Kinder – sofern möglich – zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule zu schicken. So kann gewährleistet werden, dass es in den Bussen nicht zu voll wird und die Gefahr der Ansteckung mit dem Coronavirus reduziert werden. Nicht drängeln und einen Nasen-/Mundschutz tragen sind weitere Hinweise, um sich im Bus vor einer möglichen Ansteckung zu schützen.

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Ab ins Gelände! Neue Mountainbike Kurse vom Sportbund

MTB Basic Fahrpraxis und Touren Kurs – wer schon den MTB Basic Fahrtechnik Kurs absolviert hat, der kann nun Praxiserfahrung im Teutoburger Wald sammeln. Die Tour ist am Sonntag, 6. Oktober von 11 bis 15 Uhr.
Bielefeld. MTB Trail Fahrtechnik Kurs im Teutoburger Wald – Level II – dieser Kurs ist für Teilnehmer, die schon das Level I absolviert haben und ausreichend Praxiserfahrung auf diesem Kursniveau gesammelt haben. In diesem Kurs werden neue Fahrtechniken vermittelt und Grundtechniken im freien Gelände weiter trainiert. Dieser Kurs findet jeweils am Sonntag, 6./13./20./27. Oktober von 11 bis 13 Uhr statt. Beide Kurse starten am Parkplatz Waldhotel Brands Busch, Furtwänglerstraße 52 in Bielefeld. MTB-Downhill Fahrtechnik Kurs – Level IV – hier werden die Techniken bei mittleren bis größeren Sprüngen, schwierige Wurzelpassagen und bei anspruchsvollen Steilhängen vertieft.
Ein besonderes Augenmerk wird auch auf die Geschwindigkeit gelegt, um Passagen durch entsprechende Linienwahl möglichst schnell zu durchfahren. Treffpunkt ist am Samstag, 12. Oktober um 10 Uhr am Parkplatz Schopketal, Schopke 3 in Oerlinghausen. Der Kurs endet um 14 Uhr. Eigenes Material muss mitgebracht werden. Weitere Voraussetzungen und Gebühren erhält man unter www.sportbund-kurse.de oder in der Sportbund Geschäftsstelle unter Tel. 0521 5251510 sowie unter info@sportbund- kurse.de
Über den Sportbund Der Sportbund hat ein vielfältiges Kursangebot mit qualifizierten Kursleitungen. Zum Entdecken,  Ausprobieren und Herausfinden, was gut ist. Fotos in Zusammenhang mit unserer Veröffentlichung können gerne genommen werden unter https://www.flickr.com/photos/sportbund4you/collections/72157630446484418/

Auf und ab mit dem Mountainbike

Jugendtreff Höxter bietet ab September wieder regelmäßig Mountainbiketouren an

Mountainbike, Foto:

Mountainbike- Tour in Höxter, Foto: Stadt Höxter

Höxter. Über Stock und Stein ging es bereits im Frühjahr bei den Mountainbiketouren des Jugendtreffs Höxter. „Die Touren sind super angekommen. Daher führen wir sie nun im Herbst weiter“, erklärt Peter Kamischke-Funk vom Jugendtreff, der die Touren begleitet. Immer dienstags ab 16.00 Uhr können Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren mit einem Betreuer das Wesertal um Höxter und die umliegenden Berge erkunden. „Wir starten solange das Wetter und das Licht es im Herbst zulassen“, fügt der Juzi-Mitarbeiter hinzu: „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen für alle Termine zusammen nur 10 Euro bezahlen.“ Vom Teilnehmerbeitrag werden Getränke und Snacks bezahlt.

„Die einzige Teilnahmevoraussetzung ist ein funktionstüchtiges Mountainbike und ein Helm“, schränkt Peter Kamischke-Funk ein. Die Angebote des Jugendtreffs richten sich immer an den Interessen und Bedarfen der Jugend aus. „Nach dem großen Longboardtrend der vergangenen Jahre, ist es nun das Mountainbike, das viele Kids unter freien Himmel lockt. Das wollen wir gerne unterstützen“, fasst Iwona Lokaj, langjährige Mitarbeiterin im Juzi, zusammen. Anmeldungen und weitere Informationen gibt es im Jugendtreff Höxter – Brenkhäuserstraße 3, 37671 Höxter, unter www.juzi-hoexter.de und unter 0173 6694 613. Zusammenfassung Was: Mountainbiketouren Wann: ab September immer dienstags ab 16.00 Uhr, Treffpunkt Juzi Höxter Wer: ab 12 Jahren Kosten: €10 pauschal.

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Mitmach-Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ gestartet:

Bielefeld. Bei schönem Wetter macht es besonders Spaß: Das Fahrrad aus dem Keller oder der Garage holen und los geht es. Viele Menschen aus Bielefeld freuen sich auf die gemeinsame Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ von der AOK und dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC).

Bei der Mitmachaktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ an mindestens 20 Tagen in Bielefeld mit dem Rad zur Arbeit fahren, das fördert die Gesundheit, die Fitness und schont den Geldbeutel. Foto: AOK/hfr.

Bei der Mitmachaktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ an mindestens 20 Tagen in Bielefeld mit dem Rad zur Arbeit fahren, das fördert die Gesundheit, die Fitness und schont den Geldbeutel. Foto: AOK/hfr.

Vom 1. Mai bis zum 31. August gilt es an mindestens 20 Arbeitstagen mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. „Wer regelmäßig zur Arbeit radelt, fördert nachhaltig seine Gesundheit und Fitness, schont die Umwelt und seinen eigenen Geldbeutel“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner. Interessierte können sich online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de anmelden.Das vorgegebene Ziel an mindestens 20 Arbeitstagen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, können selbst Einsteiger gut erreichen. Aber auch Pendler, die das Rad bis zur Bus- oder Bahnhaltestelle nutzen, dürfen gern teilnehmen. Und mit bis zu vier Kollegen ist sogar eine Anmeldung als Team möglich.

Für die AOK NordWest verbinden sich bei dieser Aktion Gesundheitsförderung und Umweltschutz ganz natürlich miteinander. Über die Aktionshomepage kann der eigene Kalorienverbrauch und die Einsparungen an Kohlendioxid (CO2) durch den Verzicht auf das Auto ermittelt werden. Die Teilnahmeunterlagen mit dem Aktionskalender gibt es ab sofort in jedem AOK-Kundencenter oder registrieren unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de und dort den Aktionskalender online ausfüllen. Im Aktionskalender kreuzt jeder die Tage an, an denen er mit dem Rad zur Arbeit gefahren ist. Unter allen Teilnehmern und auch den Teams werden am Ende attraktive Preise ausgelost, die alle von Drittfirmen zur Verfügung gestellt wurden.

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Neue Mountainbike Kurse vom Sportbund

Neue Mountainbike Kurse vom Sportbund

Bielefeld. Am Mittwoch, 1. Mai bietet der Sportbund von 11 bis 15 Uhr eine MTB-Genuss-Trail Tour in Brilon an. Wer schon etwas Bikeerfahrung hat, der kann in diesem Kurs Praxiserfahrung sammeln. Diese Tour, von 25 Kilometern Länge und 500 Höhenmetern, startet am Parkplatz Trailgound Brilon. Der Fahrspaß sollte bei dieser Tour im Vordergrund stehen und sollte es an einer Passage mal knifflig werden, hilft der Guide mit kleinen Techniktipps weiter. Folgende Kurse starten alle ab Donnerstag, 2. Mai von 18 bis 20 Uhr und beinhalten jeweils vier Kurseinheiten. Der erste Treff ist am Parkplatz Waldhotel Brands Busch, Furtwänglerstraße 52 in Bielefeld:

MTB Basic Fahrtechnik-Kurs für Beginner – in diesem Kurs werden neben der richtigen Cockpit-Einstellung vor allem die grundlegenden Fahrtechniken mit Anfahren und Bremsen, Schalten, Kurventechnik, Belasten und Balance sowie etwas zum Material vermittelt. Dazu werden kleine Touren im einfachen Gelände unternommen.

MTB Basic Fahrpraxis und Touren Kurs – wer schon den MTB Basic Fahrtechnik Kurs absolviert hat, der kann nun Praxiserfahrung im Teutoburger Wald sammeln.

MTB Trail Fahrtechnik Kurs – Level II – dieser Kurs ist für Teilnehmer, die schon das Level I absolviert haben und ausreichend Praxiserfahrung auf diesem Kursniveau gesammelt haben. In diesem Kurs werden neue Fahrtechniken vermittelt und Grundtechniken im freien Gelände weiter trainiert.

Eigenes Material muss mitgebracht werden. Weitere Voraussetzungen und Gebühren findet man unter www.sportbund-kurse.de oder unter Tel. 0521 5251510 sowie unter  info@sportbund-kurse.de

Heilpraktiker Stiv Dudkin