Illegale Müllablagerungen in Brenken

Entsorgung im öffentlichen Raum ist nicht gestattet

Büren. Seit einigen Wochen fallen im Bereich der Ortschaft Brenken besonders häufig Müllablagerungen in Form von Rasenschnitt/Grünabfall und Sperrmüll auf. Der Müll wird dort im Gebüsch bzw. im Wald entsorgt.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass eine Entsorgung im öffentlichen Raum nicht gestattet ist. Zuwiderhandlungen stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und können mit einem Bußgeld geahndet werden.

Da dieser Bereich für die Allgemeinheit frei zugänglich ist, stellen die illegalen Ablagerungen eine Gefahr für Menschen und Tiere dar und greifen in das bestehende Ökosystem ein.

Bei Fragen rund um das Thema Abfallentsorgung aus privaten Haushalten ist der Fachbereich Abfallwirtschaft der Stadt Büren zuständig. Die gebührenpflichtige Entsorgung von Sperrmüll und die kostenlose Abholung von Kühl- und Elektrogroßgeräten bietet die Stadt Büren über die Firma Lobbe an. Die Beauftragung des Entsorgungsunternehmens Lobbe zur Sperrgutabfuhr erfolgt per Postkarte. Diese liegen bei den Sparkassen und Volksbanken im Stadtgebiet sowie im Bürgerbüro der Stadt Büren aus. Auch der Abfallkalender für Büren enthält viele zusätzliche und nützliche Informationen rund um das Thema Abfall, beispielsweise Termine der Schadstoffsammlung.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Homepage der Stadt Büren unter folgendem Link: https://www.bueren.de/de/rathaus/stadtfinanzen/abfallwirtschaft.php.

Alle Arten häuslicher Abfälle wie Rest-, Sperrmüll, Grünabfall, Papier/Pappe, Altholz, Metallschrott oder Elektrogeräte sowie Schadstoffkleinmengen können außerdem im Entsorgungszentrum „Alte Schanze“ in Paderborn-Elsen abgegeben werden.

Für mehr Infos: https://www.ave-kreis-paderborn.de/anlieferung/.

Mit dem Fahrrad von Kloster zu Kloster-Landschaft und Orgelmusik genießen

Nimmt imposant die gesamte Westseite der Klosterkirche Marienfeld ein: die historische Barockorgel aus dem Jahr 1751.

Nimmt imposant die gesamte Westseite der Klosterkirche Marienfeld ein: die historische Barockorgel aus dem Jahr 1751. Foto: Klosterlandschaft OWL

Lichte Wälder, schmale Graspfade, verschwiegene Wege. Ausblicke auf Streuobstwiesen. Dazu Musik und traditionsreiche Klöster. Unterwegs sein in Gottes Schöpfung, Eindrücke sammeln und vor allem – sich Zeit lassen. Insbesondere letztgenannter Aspekt steht im Vordergrund der Fahrradtour, die im Rahmen des Klosterfestivals 2023 Natur- und Kulturfreunde gleichermaßen zur Teilnahme einlädt.

 Spielt drei der sechs Trio-Sonaten von Johann Sebastian Bach: Simon Reichert.


Spielt drei der sechs Trio-Sonaten von Johann Sebastian Bach: Simon Reichert. Fotorechte: Simon Reichert.

Gütersloh. Ausgehend vom Kloster Clarholz führt die etwa 30 Kilometer lange Route auf dem Prälatenweg zum Benediktinerinnenkloster Herzebrock. Von dort aus radeln die Teilnehmer weiter zur ehemaligen Zisterzienserabtei Marienfeld. Anschließend kehren die Radwanderer zurück zum Startpunkt nach Clarholz zur einstigen Wirkungsstätte des Prämonstratenserordens. An allen drei Stationen der Rundfahrt haben die Teilnehmer unter sachkundiger Führung nicht nur Gelegenheit, in die Geschichte des monastischen Erbes im „Dreiklöstereck“ einzutauchen, sondern auch die gewaltige Klangfarbenpracht der Orgeln in den Klosterkirchen zu erleben: Der international bekannte und vielfach ausgezeichnete Organist Simon Reichert (Neustadt/W.) präsentiert drei der sechs Trio-Sonaten von Johann Sebastian Bach und übersetzt deren schier unerschöpfliche Fülle feiner Farben in Klang und Spiel. Die Teilnahme an der Fahrradtour ist kostenlos. Treffpunkt ist um 13 Uhr am Kloster Clarholz; Ende circa 18 Uhr.

Der Klostersommer 2023 wird im Rahmen der Regionalen Kulturpolitik des Landes NRW sowie von den Kreisen Höxter, Lippe, Gütersloh und Paderborn, dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe und der VerbundVolksbank OWL eG gefördert. Weiterführende Informationen zum Gesamtprogramm sowie zur Arbeit des Netzwerks Klosterlandschaft OWL gibt es im Internet: www.klosterlandschaft-owl.de.

 

Große Tanne für den Weihnachtsmarkt gesucht

Kostenlose Fällung und Abtransport

Gütersloh.  Auch in diesem Jahr soll ein prachtvoll geschmückter Weihnachtsbaum als Blickfang auf dem Gütersloher Weihnachtsmarkt stehen. Daher sucht die Gütersloh Marketing (gtm) Gütersloher*innen, die eine geeignete Tanne spenden möchten. Der Baum sollte mindestens 15 Meter hoch, dicht gewachsen und gut zugänglich sein. Die Fällung im November, den Transport und die abschließende Entsorgung der Tanne wird von der gtm organisiert.

Die Mitarbeiterinnen des Veranstaltungsmanagements der gtm freuen sich über Angebote per E-Mail an davina.budde@guetersloh-marketing.de mit beigefügten Fotos der Tanne. Leider können Hinweise, die auf anderen Wegen eingereicht werden, nicht berücksichtigt werden. Der Gütersloher Weihnachtsmarkt ist eine Veranstaltung der Werbegemeinschaft Gütersloh, in deren Auftrag die gtm die Organisation des Weihnachtsmarkts übernimmt.

Weihnachtsbaum Gütersloher Weihnachtsmarkt

Die geschmückte Tanne ist jedes Jahr ein Highlight auf dem Gütersloher Weihnachtsmarkt (© Lena Descher)

 

Kostenfreier Blick auf Patente und Schutzrechte pro Wirtschaft GT bietet Expertensprechstunden

Gütersloh. Gebrauchsmusterschutz, deutsches Patent, europäisches Patent, Fristen oder Kosten – die Vokabelliste rund um Schutzrechte für Erfindungen ist lang. Wer seine Innovation, seine Erfindung, wirksam schützen will, der muss sich zwangsläufig mit Patent- und Markenrecht beschäftigen. Erfinder aus dem Kreis Gütersloh können dafür regelmäßig eine kostenlose Sprechstunde in Anspruch nehmen und ihre Fragen rund um Schutzrechte mit einem Patentanwalt besprechen.

Ein gemeinsamer Blick auf Patente, Schutzrechte und mehr: Erfinder Ulrich Schröder und Patentanwalt Maximilian Pellengahr

Ein gemeinsamer Blick auf Patente, Schutzrechte und mehr: Erfinder Ulrich Schröder und Patentanwalt Maximilian Pellengahr
©pro Wirtschaft GT

„Das Gebrauchsmuster für meine Erfindung habe ich bereits angemeldet. Jetzt geht es mir darum, zu klären, ob sich auch ein deutsches oder europäisches Patent für mich lohnt und welche Kosten die Anmeldung jeweils mit sich bringt“, sagt Ulrich Schröder. Für Schröder ist es nicht die erste Erfindung, die er vor Nachahmung schützen möchte. „Ich habe bestimmt schon 50 Anmeldungen hinter mir“, erzählt der Serien-Erfinder. Vor allem im Bereich der Heiz- und Wärmetechnik hat Schröder mehrere Konstruktionen, Ideen und Erfindungen schützen lassen, die auch von zahlreichen Unternehmen lizensiert genutzt werden. Trotz der geballten Erfindungs-Erfahrung möchte sich Schröder für seine neuste Erfindung weitere Expertise im Bereich Patentrecht einholen. Der Verler nutzt dafür die Erfinder-Sprechstunde der pro Wirtschaft GT. Innerhalb dieser Sprechstunde können Erfinderinnen und Erfinder ihre Fragen kostenfrei an einen Patentanwalt aus dem Kreis Gütersloh richten. Für Ulrich Schröder ist in diesem Falle Maximilian Pellengahr von der Kanzlei ‚Bauer Wagner Pellengahr Sroka‘ Experte und Ansprechpartner.

„Patente haben zum einen eine längere Laufzeit als der Gebrauchsmusterschutz“, erklärt Pellengahr. „Zudem findet der Gebrauchsmusterschutz nur in Deutschland Anwendung. Ein europäisches Patent kann Ihre Erfindung auch darüber hinaus in Europa schützen“, so Pellengahr. Kosten von rund 5.000 Euro seien für die Anmeldung eines europäischen Patentes einzuplanen, so Pellengahr. Eine Investition, die sich im Falle einer erfolgreichen Erfindung rasch rentieren könne.
Für Schröder, der über die Details seiner Erfindung im Bereich Wärmepumpen, noch nicht öffentlich sprechen möchte – schließlich ist noch kein Patent angemeldet – ist neben der Frage zum Patentrecht auch die Frage nach einer möglichen Förderung seiner Innovation Thema. Neben den verschiedenen Schutzrechten haben Pellengahr und seine Kolleginnen und Kollegen auch das Thema Fördermittel von Voraussetzungen, über Antrag und Ablauf im Blick.

Die kostenfreie Sprechstunde dient Erfindern und Tüftlern aus dem Kreis Gütersloh als Erstberatung und soll helfen, grundlegende Fragen zu klären und Sachverhalte einzuordnen. Eine detaillierte Prüfung oder gar die Anmeldung eines Patentes ist im Rahmen der Sprechstunde nicht möglich.

Neben der Sprechstunde rund um Schutzrechte bietet die pro Wirtschaft GT auch Rechts- und Steuer-Sprechstunden an. Im Rahmen dieser Veranstaltungen können dann Interessierte aus dem Kreis Gütersloh kostenfrei ihre Fragen zu rechtlichen Themen oder steuerliche Fragestellungen mit entsprechenden Expertinnen und Experten besprechen.
Spätestens 18 Monate nach der Patentanmeldung können Neugierige dann auf der Internetseite des Deutschen Patent- und Markenamtes sich zur Erfindung aus dem Hause Schröder informieren. Dort wird nämlich die Patentanmeldung veröffentlicht – falls sich Ulrich Schröder für die Anmeldung eines Patentes entschließt. Dann sind die Unterlagen zu seiner Erfindung öffentlich einsehbar – und natürlich vor Nachahmung geschützt.

Die Erfindersprechstunde alle weiteren Sprechstundenangebote sowie die weiteren Veranstaltungen der pro Wirtschaft GT finden sich unter www.prowi.gt.de

Live-Musik zum Feierabend

Weberei-Terrassenkonzert mit Singer-Songwriterin Sofia

Die Singer-Songwriterin Sofia Lainovic aus München spielt am Samstagabend ein Live-Konzert auf der Weberei-Terrasse (Foto: © Louise Klemptner)

Die Singer-Songwriterin Sofia Lainovic aus München spielt am Samstagabend ein
Live-Konzert auf der Weberei-Terrasse (Foto: Louise Klemptner)

Gütersloh. Die Sommerkonzerte auf der Open-Air-Bühne der Weberei gehen weiter: Am Samstag, den 29. Juli gibt die Singer-Songwriterin Sofia Lainovic aus München ein Live-Konzert auf der Weberei Sommerbühne.

Um live zu spielen braucht sie nur ein Mikrofon und eine Gitarre. Sie ist vielseitig: Bei ihren eigenen Auftritten singt sie mit unverkennbarer leicht rauchiger Stimme selbst geschriebene Songs, während ihr Bruder sie an der Gitarre begleitet, sie kann aber auch ihre rockige Seite zeigen wie in „I Will Not Bother Anymore“ oder in Musicals singen. Sofia ist eine 22-jährige Singer-Songwriterin aus München. Ihr Genre ist eine Fusion aus Indie-Pop und 70er-Jahre-Rock mit Einflüssen von Jazz und Soul sowie akustischen Balladen.

Das Konzert beginnt um 19:30 Uhr und findet bei trockenen Wetterprognosen auf der Terrasse, ansonsten im Bistro statt. Der Eintritt ist frei.

Adresse:

Bürgerkiez gGmbH
Bogenstraße 1-8
33330 Gütersloh

Internetseite: www.die-weberei.de

Wirtschaftsförderung: Neu gegründeter Arbeitskreis Datenschutz für Unternehmen

Rheda-Wiedenbrück. Ein Forum für konkrete Hilfestellungen im betrieblichen Datenschutz: Dafür wurde der Arbeitskreis Datenschutz für die Rheda-Wiedenbrücker Unternehmen gegründet. Die Initiative ging von Stefan Kröger (Audit-NRW GmbH), Klaus Grothues (Westag AG), Oliver Emmrich (COR Sitzmöbel Helmut Lübke GmbH & Co. KG) und Wirtschaftsförderer Sebastian Czoske aus.

v.l.: Starteten die Initiative zum neu gegründeten Arbeitskreis für betrieblichen Datenschutz: Wirtschaftsförderer Sebastian Czoske, Oliver Emmrich (COR), Klaus Grothues (Westag), Stefan Kröger (Audit-NRW).

v.l.: Starteten die Initiative zum neu gegründeten Arbeitskreis für betrieblichen Datenschutz: Wirtschaftsförderer Sebastian Czoske, Oliver Emmrich (COR), Klaus Grothues (Westag), Stefan Kröger (Audit-NRW).
Quelle: Stadt Rheda-Wiedenbrück

Der Arbeitskreis soll zukünftig regelmäßig tagen und Themenfelder für den lokalen Mittelstand in den Blick nehmen – natürlich werden dabei auch die Unterschiede zu den Großbetrieben deutlich. Das nächste Treffen findet am 22. November beim Unternehmen COR statt. Dazu sind die betrieblichen Datenschutzbeauftragten und -koordinatoren herzlich eingeladen.

In die Geschichte Güterslohs eintauchen

Stadtführungen der gtm im August

Gütersloh. Am Donnerstag, den 17.08. schlüpft Stadtführerin Brunhilde Kohls wieder in Rolle der westfälischen Marktfrau „Güths Mariechen“ und lässt Gütersloher Stadtgeschichte lebendig werden. Die einstige Marktfrau lebte 1874 bis 1952 und war als „beste Verkäuferin weit und breit“ für ihren Witz und ihre Schlagfertigkeit bekannt. Diese Eigenschaften lässt Brunhilde

Güths-Mariechen

Güths-Mariechen-©-pro-Wirtschaft-GT-Mario-Wallenfang

Kohls bei ihrer Stadtführung zu den wichtigsten Plätzen und Sehenswürdigkeiten Güterslohs aufleben und gibt neben interessanten Einblicken in die Historie auch allerlei Dönekes zum Besten. Die rund 90-minütige Führung startet um 17 Uhr am Café Fritzenkötter.

Für eine besondere Führung am Freitag, den 18.08. sind nur noch wenige Tickets verfügbar. Denn Stadtführerin Brunhilde Kohls lädt ein zum „Blick durch das Fenster in die Vergangenheit“. Diese Zeitreise ins frühe Gütersloh beleuchtet den Alten Kirchplatz als Ursprung der Stadt und thematisiert seinen Wert als archäologische und historische Quelle. Bei dem Besuch eines der ältesten Gebäude Güterslohs, in dem 2016 die Pfostenlöcher eines Baus aus dem 12. Jahrhundert freigelegt wurden, können unter anderem mittelalterliche Keramikscherben und Tierknochen besichtigt werden. Die etwa 2,5 Stunden dauernde Führung startet um 18 Uhr auf der Wiese an der Apostelkirche.

Tickets für die Führungen kosten 8 Euro pro Person (ermäßigt 6 Euro) und sind im ServiceCenter der Gütersloh Marketing (gtm) in der Berliner Straße 63 oder online unter reservix.de erhältlich. Eine Übersicht über die öffentlichen Stadtführungstermine ist auf www.guetersloh-marketing.de einsehbar.

Ausgezeichnete MINT-Förderung

zdi -Zentrum pro MINT GT erhält Qualitätssiegel

Gütersloh. Junge Menschen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik begeistern– das will das zdi -Zentrum pro MINT GT. Das zdi-Zentrum organisiert etwa den MINT-Mitmach-Tag, schafft und vernetzt Angebote für Kinder und Jugendliche im und um den Kreis Gütersloh, koordiniert und vermittelt Fördermittel für Schulen sowie Initiativen und verbindet Unternehmen mit MINT-Akteuren. Nun wurde die Arbeit von pro MINT GT mit dem zdi-Qualitätssiegel 2023 ausgezeichnet.

Freuen sich über die Auszeichnung: Nikola Weber, Franziska Monkenbusch und Julia Seggewiß mit dem zdi-Qualitätssiegel 2023.

Freuen sich über die Auszeichnung: Nikola Weber, Franziska Monkenbusch und Julia Seggewiß mit dem zdi-Qualitätssiegel 2023.
©pro MINT GT

Das zdi -Qualitätssiegel wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen verliehen und zeichnet Organisationen aus, die sich „in besonderer Weise für die Förderung des naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchses in einer Region“ einsetzen. „Wir  freuen  uns,  dass wir mit dem zdi-Qualitätssiegel ausgezeichnet  wurden“, sagt  Nikola Weber, Geschäftsführerin  der pro Wirtschaft GT, Trägerorganisation von pro MINT GT. „Das ist eine sichtbare Bestätigung für die gute Qualität unserer Arbeit“, so Weber. Kinder und Jugendliche mit Spaß für MINT gewinnen, prägende positive Erlebnisse und schaffen so den Grundstein für eine naturwissenschaftliche-technische Berufswahl   zu   legen– auf diese Kernpunkte zielen die Angebote und Veranstaltungen des zdi-Zentrums pro MINT GT ab. Vom 3D-Druck, über Programmierkurse, zum Bootsbau oder Lötkurs–gemeinsam mit zahlreichen MINT-Akteuren aus der Region arbeitet das zdi-Zentrum intensiv in einem regionalen Netzwerk zusammen, um vielseitige Angebote rund um MINT zu schaffen und Kindern und Jugendlichen Praxisobjekte zu ermöglichen. „Wir können hier in der Region auf viele engagierte und kreative Vereine, Organisationen, Ehrenamtliche und Lehrkräfte bauen, die sich mit uns gemeinsam für die MINT-Förderung im Kreis Gütersloh einsetzen“, sagt Franziska Monkenbusch, Leiterin des zdi-Zentrums pro MINT GT. Ausprobieren, tüfteln und erleben–diese Art des praktischen Erlebens steht bei den MINT-Angeboten im Vordergrund. Besonders viel zu sehen und zu erleben, gibt es bei der Highlight-Veranstaltung von pro MINT GT, dem MINT-Mitmach-Tag. Am 18. November soll dieser Aktionstag mit zahlreichen und vielseitigen Ausstellern und Unternehmen, einem breitem Workshop-Angebot sowie jeder Menge MINT-Erlebnissen erneut zahlreiche Kinder, Jugendliche und Familien in das Carl-Miele-Berufskolleg nach Gütersloh locken. „Ich freue mich schon sehr darauf, an diesem Tag wieder viele Nachwuchs-Technikerinnen und Neu-Naturwissenschaftler bei den mitreißenden Workshops und Mitmachangeboten zu beobachten“, sagt Franziska Monkenbusch. Einen Ausblick auf den MINT-Mitmach-Tag sowie alle Angebote von pro MINT GT finden sich auf www.pro-mint-gt.de

Zum zdi:

zdi.NRW steht für „Zukunft durch Innovation.NRW“ und ist mit über 5.000 Partnerschaften mit Akteuren aus den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft, Schule, Politik und Gesellschaft europaweit das größte Netzwerk zur Förderung des MINT-Nachwuchses. Flächendeckend gibt es zdi-Angebote in allen Kreisen und kreisfreien Städten in NRW.

Farmhouse Jazzclub: Freetime Old Dixie Jassband

Liebe Jazzfreunde,
wir möchten uns bei euch für ein fantastisches Jubiläumswochenende bedanken! Drei großartige Konzerte liegen hinter uns, und wir sind begeistert von der beispiellosen Atmosphäre, die ihr geschaffen habt. Mit der „Lohmann Rhythm & Blues Kapelle“ am Freitag, dem „Gabriela Koch Quartett“ am Samstag und dem mitreißenden Abschluss der „Hot Jazz Society“ haben wir gemeinsam unvergessliche musikalische Momente erlebt.

Euer zahlreiches Erscheinen und die enthusiastische Beteiligung des Publikums haben die Konzerte zu wahren Höhepunkten gemacht. Es ist uns eine Freude, dass ihr immer so mitreißend mitfeiert, tanzt und lacht, denn eure Begeisterung treibt die Musik zu ungeahnten Höhen an.

Nun freuen wir uns darauf, euch auch weiterhin mit hochkarätiger Jazzmusik zu begeistern. Am 05. August um 19 Uhr und am 06. August um 12 Uhr setzen wir unsere Jazzreise fort und präsentieren euch die Freetime Old Dixie Jassband.

Die Freetime Old Dixie Jassband stammt aus Enkhuizen, einer Stadt, die für ihr legendäres jährliches Jazz-Festival bekannt ist. Seit Anfang an gehören sie zur Speerspitze dieses Festivals und haben sich mit ihrem unverwechselbaren Dixieland-Sound einen Namen gemacht. Sobald die Bandmitglieder in ihren blauen Karohemden die Bühne betreten, übernimmt sie die Kontrolle und entfesselt eine mitreißende Performance. Ihr präziser Bläsersatz, die swingende Rhythmusgruppe und das atemberaubende Sousaphon lassen keinen Zuhörer unberührt. Die Musik der Freetime Old Dixie Jassband ist fröhlich, aber auch unglaublich musikalisch, mit gut arrangierten Stücken und beeindruckenden Improvisationen. Kurz gesagt: Die Band hält die jahrzehntelange Jazz-Tradition ihrer Heimatstadt lebendig.

Lasst euch von den talentierten Musikern der Freetime Old Dixie Jassband mitreißen und taucht ein in die Welt des Dixieland-Jazz.

Bandbesetzung:
Kontrabass/Sousaphon: Jaap de Wit
Posaune: Rob Vlam
Klarinette: Harm Hillegers
Banjo: Piet de Wit
Trompete: Keesjan Hoogeboom
Schlagzeug: Pieter de Wit
Wir freuen uns darauf, euch bei diesen unvergesslichen Konzerten wiederzusehen und gemeinsam in die faszinierende Welt des Jazz einzutauchen.

Euer Team vom Farmhouse Jazzclub

Vorbruchstr. 28
33428 Harsewinkel
Tel.: 05247 – 2989
jazzclub@farmhouse-jazzclub.de

Ein alter Hase hilft nach dem Start in die Selbstständigkeit

Horst Peil ist Ansprechpartner und Ratgeber für Gründerin Souzan Sait

Horst Peil ist Ansprechpartner und Ratgeber für Gründerin Souzan Sait
© pro Wirtschaft GT

Gründerin Souzan Sait nutzt den Mentoren-Service OWL.

Gütersloh. Zwei Jahre ist es her, da machte Souzan Sait ihren Wunsch zur Wirklichkeit: „Ich wollte schon immer ein eigenes Café mit eigenen Backwaren eröffnen“, erzählt die Gütersloherin. Im Sommer 2021, mitten in der Corona-Pandemie, war es dann soweit: Sait eröffnet an der Kahlertstraße in Gütersloh ihre SB-Bäckerei ‚Back & Co‘. Aber auch wenn damit der Start gemeistert war, so stand die frischgebackene Gründerin doch vor einigen Herausforderungen und wünschte sich einen unbefangenen, engagierten und offenen Ansprechpartner, mit dem sie über die nächsten Schritte sprechen kann – und fand diesen in Horst Peil, der sich im Rahmen des Mentoren-Service OWL engagiert.

Gründerinnen und Gründer stehen besonders in den ersten Jahren ihrer Selbstständigkeit vor wegweisenden Unternehmensentscheidungen und Fragen. So auch Souzan Sait: „Ich musste mir überlegen, welche Waren ich ins Sortiment aufnehmen möchte, wo ich meinen Fokus setze. Ich habe überlegt, wie ich weitere Kunden gewinne und wie ich eine Mitarbeiterin für meine Bäckerei gewinnen kann“, erinnert sich die Gründerin. Gut, wenn es einen alten Hasen gibt, der bei diesen Fragen Anregungen und Feedback geben kann. „Über die pro Wirtschaft GT erfuhr ich vom Mentoren-Service OWL“, erzählt Sait. „Da dachte ich mir, das probiere ich mal aus“, so die Gründerin. Der Mentoren-Service-OWL ist ein Gemeinschaftsprojekt der pro Wirtschaft GT, der Wirtschaftsförderung im Kreis Gütersloh und der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld. Beim Mentoren-Service bekommen Gründerinnen und Gründer einen erfahrenen Ansprechpartner an die Seite gestellt, mit dem sie kostenlos und regelmäßig in den Austausch zu Unternehmensfragen gehen können.

Horst Peil, ehemaliger Geschäftsstellenleiter einer Versicherungsgesellschaft ist bereits seit rund 20 Jahren Teil des Mentoren-Service OWL. „Ich habe in meiner Zeit rund 50 Gründerinnen und Gründer betreut“, erzählt Peil, der aus Bad Salzuflen kommt. „Es macht total Spaß, meine Erfahrungen weiterzugeben, regelmäßig neue Menschen und ihre Ideen und Geschäfte kennenzulernen“, erzählt Peil – „das hält frisch im Kopf“, ist sich Peil sicher.

Mittlerweile sprechen Horst Peil und Souzan Sait regelmäßig miteinander und tauschen sich aus. „Am Anfang musste man sich natürlich zunächst kennenlernen und warm werden, aber nun kennen wir uns wirklich gut und sprechen oft miteinander“, sagt Sait. Dabei geht es in den Gesprächen oftmals weniger um offensichtliche Lösungen und Tipps von Mentor an Mentee, sondern eher darum Ideen und Überlegungen mit einem erfahrenen Gesprächspartner zu teilen. „Ich weiß, dass ich von Herrn Peil ein ehrliches, unbefangenes Feedback zu meinen Ideen bekomme“, sagt Sait. „Das ist für mich total hilfreich“.

Zwei Jahre nach der Unternehmensgründung sind einige Herausforderungen bereits gemeistert. ‚Back & Co‘ bietet nicht nur klassische Backwaren und Leckereien, sondern auch griechische und türkische Spezialitäten („von Zuhause“), halale Backwaren, glutenfreie und vegane ‚Low-Carb-Produkte‘ und seit neustem auch – passend zu sommerlichen Temperaturen – Softeis. Zudem kann Gründerin Sait auf einen festen Kundenstamm zählen und hat eine zweite Mitarbeiterin gefunden. Aber es warten bereits die nächsten Schritte: „Ich möchte gerne weitere Kundinnen und Kunden erreichen und breiter sichtbar werden“, erzählt Sait. Keine leichte Aufgabe. Da ist es sicher hilfreich, dass Horst Peil weiterhin als Gesprächspartner und Ratgeber begleitet. „Die Chemie stimmt, da macht es Spaß, dabei zu bleiben“, sagt Peil.

Informationen zum Mentoren-Service OWL und zu weiteren kostenlosen Angeboten für Gründerinnen, Gründer und Gründungsinteressierte finden sich auf www.gruenden-gt.de

Zeit für den Nationalpark Egge

Senne-Eggegebirge. In Nationalparken kann sich Natur nach ihren eigenen Regeln entwickeln. Das Ergebnis sind urige Landschaften mit einer beeindruckend vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. In Deutschland gibt es aktuell 16 Nationalparke und in Ostwestfalen-Lippe könnte ein weiterer hinzukommen.

Im Jahr 2004 wurde der bislang einzige Nationalpark in Nordrhein-Westfalen in der Eifel gegründet. Mehr als 11.300 nachgewiesene Tier-, Pilz- und Pflanzenarten, rund eine Million Besuche und Bestnoten für die Naturerlebnis- und Umweltbildungsangebote: Der Nationalpark Eifel und die Region zeigen, wie erfolgreicher Naturschutz umgesetzt werden kann und davon Natur und Mensch gleichzeitig profitieren. „Hieran wollen wir anknüpfen und noch im Sommer den Startschuss für das Beteiligungsverfahren zur Errichtung eines zweiten Nationalparks in Nordrhein-Westfalen geben“, kündigte Umweltminister Oliver Krischer jüngst an.

Für Dr. Tom Steinlein, Ökosystembiologe an der Uni Bielefeld und Vorsitzender des Fördervereins Nationalpark Senne-Eggegebirge ist die Eggegebirgsregion mit ihrer Einzigartigkeit und Vielfalt als Nationalpark wie geschaffen. So würden die großen und zusammenhängenden Wälder der Egge zahlreiche seltene und scheue Waldbewohner beherbergen. Wildkatzen streiften durch die Egge und Schwarzstörche fänden Brutmöglichkeiten in den Kronen der alten Buchen und Eichen. Seltene Fledermäuse, die Geburtshelferkröte und eines der wenigen aktuell bekannten Vorkommen des Haselhuhns seien hier zu Haus. „Allein 13 Fledermausarten haben in der Egge einen Rückzugsort gefunden. Es ist an der Zeit, diesen Hot-Spot der Artenvielfalt als Großschutzgebiet von nationaler Bedeutung auszuweisen und damit nachhaltig seinen Fortbestand zu sichern“, so Dr. Steinlein.

Die scheuen und seltenen Schwarzstörche errichten in hohen Bäumen ihren Horst. Foto: Frank Grawe

Die scheuen und seltenen Schwarzstörche errichten in hohen Bäumen ihren Horst. Foto: Frank Grawe

Viele bei uns selten gewordene Vogelarten haben in der Egge einen passenden Lebensraum gefunden. Schwarz-, Grün-, Grau-, Bunt-, Mittel- und Kleinspecht und auch der Wendehals bauen in den strukturreichen Hochwaldarealen in geeigneten, auch toten Bäumen Höhlen, in denen sie ihre Jungen aufziehen. Sind diese Höhlen einmal von ihren Baumeistern verlassen, besiedeln Hohltaube, Sperlingskauz und auch der Raufußkauz gerne diese Behausungen. Gerade die kleinen Eulenarten erreichen in der Egge die nordwestliche Grenze ihres regelmäßigen Verbreitungsgebietes. Schließlich siedelt auch der Uhu wieder in den Felsregionen und in Greifvogelhorsten entlang des Eggekammes. Baumfalke, Rotmilan und Wespenbussard brüten in der Egge und in den offenen Landschaften der Eggemoore nisten vereinzelt landesweit vom Aussterben bedrohte Arten wie Braunkehlchen, Raubwürger und auch der stark gefährdete Wiesenpieper. Zur Zugzeit ziehen viele Vogelarten entlang des Fußes der Egge, wo sie Rastplätze und Gelegenheit zur Nahrungssuche finden, wie etwa Steinschmätzer, Trauer- und Grauschnäpper sowie der selten gewordene Gartenrotschwanz. Große Arten wie Wespenbussard und Kranich, aber gelegentlich auch der Fischadler überqueren auf ihrem Zug die Egge an Pässen wie etwa der Gauseköte.

Der Raufußkauz brütet gern in großen Baumhöhlen. Foto: Patrick Donini

Der Raufußkauz brütet gern in großen Baumhöhlen. Foto: Patrick Donini

„Das Land will jetzt einen zweiten Nationalpark schaffen – wo ist noch offen. Wir wollen die Eggegebirgsregion, die zahlreiche seltene und gefährdete Arten beherbergt, mit dem höchstmöglichen Schutzstatus versehen, einem Nationalpark“, so Dr. Steinlein. „Mit den vielfältigen Angeboten eines Nationalparks können wir den Menschen zeigen, wie einmalig und schützenswert die Natur vor unserer Haustür ist.“ Der Nationalpark Eifel zeige, dass Natur und Menschen gleichzeitig etwas davon haben. In Gesprächen stelle er aber immer wieder fest, dass zum Thema Nationalpark auch Unwahrheiten verbreitet werden und Wissenslücken bestünden, so Dr. Steinlein. Für den Förderverein heißt das, so viele Menschen wie möglich gut und umfassend zu informieren.

Förderverein präsentiert sich mit neuer Website

Mit einer breit angelegten Öffentlichkeitskampagne will der Förderverein – übrigens gemeinsam mit den Natur- und Umweltverbänden – für die Ausweisung der Egge als Nationalpark eintreten. Völlig neu präsentiert sich der Förderverein dabei im Internet. „Nach Wochen intensiver Arbeit ist unsere neue Website jetzt online. Aktuell, anschaulich, informativ und natürlich responsive“, freut sich Marion Wessels, verantwortliche Redakteurin und im Förderverein für die Pressearbeit und Kampagnengestaltung zuständig. „Dank der finanziellen Unterstützung der Stiftung für die Natur Ravensberg können wir mit unserem neuen Webauftritt ausführlich und bildhaft über die Egge und deren Nationalparkwürdigkeit aufklären. Fantastische Aufnahmen heimischer Fotografen und die Expertise zahlreicher Wissenschaftler werden uns dabei helfen, Menschen zu überzeugen und ihre Begeisterung für einen Nationalpark zu wecken“, ist Marion Wessels überzeugt.

Unter www.egge-nationalpark.de gibt’s nicht nur Informatives zum geplanten Nationalpark, sondern auch Wissenswertes für Mitglieder, Förderer und Sympathisanten.

Fotografien auf Holz von Heinz Wortmeyer

Bilder von Heinz Wortmeyer

Bilder von Heinz Wortmeyer © Gütersloh Marketing GmbH

Neuer Aussteller im Pop-Up-Regal der gtm

Gütersloh. Heinz Wortmeyer fertigt auf Holz gezogene Bilder an, die ab sofort im Pop-Up-Regal der Gütersloh Marketing (gtm) präsentiert werden. Bis zum 15. August sind die besonderen Bilder von Heinz Wortmeyer bei der gtm erhältlich. Jedes Bild des selbstständigen Tischlers ist ein Unikat. Die unterschiedlichen Maserungen der Hölzer und die individuelle Bearbeitung beim „Potchen“, einer Methode für den Bildtransfer, machen jedes Bild einzigartig. Auch die zugrundeliegenden Fotografien wurden vom Künstler selbst aufgenommen. Neben vielen Urlaubsmotiven aus Hamburg, Italien oder Fehmarn sind auch Motive aus Gütersloh dabei.

Im Pop-Up-Regal der gtm bekommen jeden Monat ausgewählte lokale Kleinunternehmen die Möglichkeit, ihre innovativen, handgemachten oder besonders sorgsam gestalteten Produkte kostenfrei zu präsentieren. Das Pop-Up-Regal im ServiceCenter der gtm (Berliner Straße 63) ergänzt den Ticketverkauf und das vielfältige Produktangebot der gtm. Weitere Informationen finden Sie unter www.guetersloh-marketing.de.

Wirtschaftsentwicklung und Herausforderungen im Kreis Gütersloh

Regioboard präsentiert Daten und Kennzahlen
Kreis Gütersloh. Zahlen zu Beschäftigten im Kreis Gütersloh, der Qualifikations- und Branchenstruktur oder zur Demografie – all das und noch mehr bietet das Regioboard für den Kreis Gütersloh, das nun in seiner zweiten Ausgabe erschienen ist. Erneut haben Interessierte die Möglichkeit, sich online interaktiv mit zahlreichen Daten und Kennzahlen zu beschäftigen, individuell zu vergleichen sowie Entwicklungen und Eigenschaften des Wirtschaftsstandorts sichtbar zu machen.
Viele Kennzahlen lassen sich vor allem positiv interpretieren: „Das Gesamtbild der aktuellen Zahlen gibt Zuversicht, dass die Wirtschaft im Kreis Gütersloh für die Bewältigung der aktuellen Herausforderungen gut aufgestellt ist“, fasst Nikola Weber, neben Anna Niehaus eine der beiden Geschäftsführerinnen der pro Wirtschaft GT zusammen. Und Herausforderungen gab und gibt es einige: der Krieg in der Ukraine und seine Folgen, Inflationsschock, stockende Lieferketten, Arbeitskräftemangel und rasant steigende Energiepreise. „Beim Blick auf die aktuellen Kennzahlen, bleibt jedoch die Erkenntnis: Der Kreis Gütersloh ist auch in diesen Krisenzeiten stabil und wachstumsfähig“, sagt Anna Niehaus. Belegen würden dies etwa die weiterhin steigende Anzahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter, die sinkende und vergleichsweise niedrige Arbeitslosenquote, die Umsätze im verarbeitenden Gewerbe oder auch die guten Exportzahlen.
Präsentieren die zweite Auflage des Regioboard Kreis Gütersloh (v.l.): pro Wirtschaft GT Geschäftsführerinnen Nikola Weber und Anna Niehaus. Fotorechte: pro Wirtschaft GT, Foto: Nils Krieft.

Präsentieren die zweite Auflage des Regioboard Kreis Gütersloh (v.l.): pro Wirtschaft GT Geschäftsführerinnen Nikola Weber und Anna Niehaus. Fotorechte: pro Wirtschaft GT, Foto: Nils Krieft.

Zugleich finden sich in den aktuellen Zahlen und Statistiken zum Kreis Gütersloh neben all den positiven Signalen auch Entwicklungen, die aufmerken lassen. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten steigt zwar weiterhin, die Dynamik ist allerdings rückläufig. „Besonders lässt uns die rückläufige Zahl der Auszubildenden aufmerken: Um den steigenden Fachkräftebedarf zu decken, der auf eine hohe Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften trifft, sollten Unternehmen verstärkt auf die Ausbildung setzen,“ mahnt Nikola Weber.
Wer sich selbst ein Bild machen möchte zu Kennzahlen zum Wirtschaftsstandort Kreis Gütersloh, zum lokalen Arbeitsmarkt oder zur Wirtschaftskraft und die Daten nach Belieben miteinander vergleichen möchte, erreicht das interaktive Regioboard kostenfrei und ohne vorherige Anmeldung unter www.datacharts.de/regioboard-kreis-guetersloh
Die pro Wirtschaft GT hat das Regioboard für den Kreis Gütersloh in Auftrag gegeben. Entwickelt wurde es durch das EWAS-Institut (empirische Wirtschaftsforschung und angewandte Statistik).
Kreis Gütersloh. Mein Zuhause. Hier (neu)entdecken: erfolgskreis-gt.de

Freie Atemwege durch sanften Ultraschall

Durch Schleim verengte Atemwege behindern bei vielen lungenerkrankten Patienten das freie Atmen. Das Klinikum Gütersloh kann dank einer Spende des Fördervereins jetzt eine schonende Methode anbieten, um die Atemwege zu befreien.

Freiere Atemwege für Patienten mit Lungenerkrankung: Eine Schallwellen-Therapie bringt Erleichterung ohne Schmerzen, v. l. Prof. Dr. med. Axel von Bierbrauer (Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin, Infektiologie und Allgemeine Innere Medizin), Jolanta Schiller (pneumologische Physiotherapeutin), Stefanie Bethlehem (Atemtherapeutin), Maud Beste (Geschäftsführerin am Klinikum Gütersloh), Maria Unger (Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer des Klinikum Gütersloh). © Klinikum Gütersloh/ Ann-Kathrin Johannsmann

Freiere Atemwege für Patienten mit Lungenerkrankung: Eine Schallwellen-Therapie bringt Erleichterung ohne Schmerzen, v. l. Prof. Dr. med. Axel von Bierbrauer (Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin, Infektiologie und Allgemeine Innere Medizin), Jolanta Schiller (pneumologische Physiotherapeutin), Stefanie Bethlehem (Atemtherapeutin), Maud Beste (Geschäftsführerin am Klinikum Gütersloh), Maria Unger (Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer des Klinikum Gütersloh). © Klinikum Gütersloh/ Ann-Kathrin Johannsmann

Gütersloh. „Bei Lungenerkrankungen wie Asthma, Mukoviszidose oder COPD leiden die Patientinnen und Patienten oft erheblich unter einem zähen Schleim, der die Atemwege verengt“ so Prof. Axel von Bierbrauer, Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin, Infektiologie und Allgemeine Innere Medizin.

Das Sekret abzusaugen kann für die Patienten sehr unangenehm sein. „Deshalb freuen wir uns sehr unseren Patienten jetzt eine Methode anbieten zu können, in der wir den Schleim mithilfe von Schallwellen sanft von außen lösen können“ so Prof. von Bierbrauer.

Die Schallwellen bringen das Sekret in Bewegung und befördern es von den unteren Atemwegen in die oberen Bereiche der Lunge, wo die Patienten es dann abhusten können.

Finanziert wurde das neue Atemwegs-Therapie-Gerät durch eine Spende des Vereins der Freunde und Förderer des Klinikum Gütersloh. Maria Unger, Vorsitzende des Fördervereins: „Es ist schön zu sehen, welche Erleichterung wir lungenerkrankten Patienten dank dieser Technik verschaffen können. Die Methode ist effektiv, sehr schonend und völlig schmerzfrei.“ Die Anschaffung hat knapp 8.000 Euro gekostet.

Die Therapie eignet sich für Patienten mit Asthma, Mukoviszidose und COPD, aber zum Beispiel auch für Patienten mit neuromuskulären Erkrankungen. Prof. Axel von Bierbrauer: „Die Befreiung der Atemwege lässt die Patienten leichter atmen und kann auch das Risiko einer Lungeninfektion oder einer künstlichen Beatmung verringern.“ Die Behandlung mit dem neuen Schallwellen-Therapiegerät wird von einer speziell geschulten pneumologischen Physiotherapeutin durchgeführt.

GTM Sommer bringt den Strand in die Innenstadt

Gütersloh Marketing sorgt für Urlaubsstimmung in Gütersloh

GTM-Sommer-©-Lena-Descher

GTM-Sommer-©-Lena-Descher

Gütersloh. Bereits zum dritten Mal lädt die Gütersloh Marketing (gtm) Gütersloher*innen und Besucher*innen zum GTM Sommer in der Gütersloher Innenstadt ein. Von Donnerstag, den 13. Juli bis Sonntag, den 27. August sorgt der Stadtstrand auf dem Berliner Platz mit gemütlichen Liegestühlen und sommerlichen Dekorationen für Urlaubsstimmung. An ausgewählten Tagen dürfen sich die Innenstadtbesucher*innen zudem auf unterschiedliche Aktionen freuen.

Für die Gestaltung und Umsetzung des Stadtstrandes ist Hartkämper Gartenbau im Einsatz, Hagedorn sponsert die dafür benötigten 50 Tonnen Spielsand. Die Einfassung des Stadtstrands aus großen Natursteinen sponsern die Baustoff-Partner. Metallbau Blomberg stellt außergewöhnlichen Metallhochbeete zur Verfügung. In der angrenzenden Fußgängerzone laden die bunten, runden Sitzbänke, die bereits zum Gütersloher Frühling die Stadt verschönerten, zu einer Verschnaufpause ein.

UnArt-©-Julian-Herr

UnArt-©-Julian-Herr

 

Dizzy-Dudes-©-Dizzy-Dudes

Dizzy-Dudes-©-Dizzy-Dudes

Opening auf dem Berliner PlatzZum Auftakt des GTM Sommers veranstaltet die gtm ein zweitägiges Opening auf dem Berliner Platz: Freitag, den 14. Juli bieten verschiedene Street Food Trucks ab 16 Uhr ein vielfältiges Gastroangebot an. Ab 19 Uhr runden die Musiker*innen von UnArt und Dizzy Dudes mit Live Musik den Abend ab. Am Samstag, den 15. Juli können Innenstadtbesucher*innen das Street Food Angebot ab 16 Uhr wahrnehmen. Für gute Stimmung sorgen ab 18 Uhr DJ Max Didczilatis, Funk Delight, Carolina Eymann und MOAM. Aufgrund von externen Einflüssen kam es hinsichtlich des DJ-Programms zu kurzfristigen Änderungen, sodass frühere Ankündigungen des Line-Ups leider nicht mehr gültig sind. Diese Entscheidung lag nicht in der Verantwortung der involvierten DJs.

Familien Rock’n’Roll mit KrAWAllo

Zum Ende der Sommerferien veranstaltet die gtm wie im Vorjahr ein Konzert speziell für Kinder. Die Musiker von KrAWAllo spielen am Freitag, den 4. August ab 16 Uhr auf dem Berliner Platz fröhlichen Familien Rock’n’Roll und wollen den Kindern mit ihrer Musik Mut machen für die Herausforderungen des Alltags.

Flohmarkt auf dem Berliner Platz

Am Sonntag, den 20. August findet von 9 bis 14 Uhr ein Flohmarkt auf dem Berliner Platz statt. Für einen kostenlosen Standplatz können sich Interessierte ab 16 Jahren unter www.guetersloh-marketing.de anmelden. Ein Tisch oder eine Decke als Verkaufsfläche sind von den Teilnehmenden selbst mitzubringen.

GTM-Sommer-DJ-Opening-©-Lena-Descher

GTM-Sommer-DJ-Opening-©-Lena-Descher

Public Painting und Gützilla-Kunstmarkt

Am Samstag, 26. August heißt es erneut „Public Painting“ auf dem Dreiecksplatz. Die Gützillas, eine Gemeinschaft aus verschiedenen Künstler*innen aus dem Kreis Gütersloh, laden Kunstbegeisterte ab 12 Uhr zum gemeinsamen Malen ein. Aus vielen kleinen Bildern, die die Teilnehmenden individuell frei gestalten, entsteht am Ende ein großes und vor allem vielfältiges Mosaik.

Zeitgleich haben Besucher*innen auf dem Dreiecksplatz die Möglichkeit, auf dem Kunstmarkt der Gützillas zu stöbern. Rund 15 Künstler*innen aus dem Kreis Gütersloh präsentieren die große Bandbreite von Kunst. Von Fotografie über Malerei bis hin zu außergewöhnlichen Skulpturen ist hier für jede*n das Passende dabei.

Tag der Gärten und Parks in Westfalen-Lippe

Im Fokus: Bienenweiden und Insektenschutz – Führungen durch Fachleute

LWL Kloster Dalheim, Lichtenau-Dalheim. Foto: Pohl+Grüssen

LWL Kloster Dalheim, Lichtenau-Dalheim.
Foto: Pohl+Grüssen

Westfalen-Lippe (lwl). Am 3. und 4. Juni lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) „Tag der Gärten und Parks in Westfalen-Lippe“ ein: Über 170 private und öffentlich zugängliche Garten- und Parkanlagen in der Region zeigen den Besucher:innen ihre grünen Schätze. Einige von ihnen sind nur an diesem Wochenende für die Öffentlichkeit zugänglich. Dabei bieten die Parks und viele Gärten ein Programm mit über 200 Veranstaltungen.

Sauerländer Blütengarten, Olsberg. Foto: Mechtild Heidrich

Sauerländer Blütengarten, Olsberg.
Foto: Mechtild Heidrich

Neben der Garten- und Parkkultur selbst stehen der Natur- und Artenschutz, die Geschichte von Gartendenkmälern sowie moderne Gartengestaltung auf dem Programm: Die Besucher dürfen zum Beispiel in den Privatgarten Haverkamp/ Kloppenborg in Emsdetten (Kreis Steinfurt), wo sie sich mit der Eigentümerin und dem Gärtnermeister austauschen können.

In der Parkanlage von Haus Nachrodt (Märkischer Kreis) wird der neu beschilderte Arboretum-Rundweg mit Baumexoten aus aller Welt eingeweiht. Besucher:innen können in dem historischen, denkmalgeschützen Park Musikinstallationen aus der Natur lauschen.

Kinder dürfen sich auf das Theaterstück „Zauberbaum“ im farbenfrohen Flora-Westfalica-Park in Rheda-Wiedenbrück (Kreis Gütersloh) freuen. Führungen durch Fachleute und der Austausch mit Expert:innen und Hobbygärtner:innen sowie Livemusik runden das Aktionswochenende ab.

„An diesem elften Tag der Gärten und Parks in Westfalen-Lippe geht es um seltene Einblicke und neue Zugänge zu unserer einzigartigen Gartenkultur, um Austausch und Begegnung sowie um die Begeisterung für die Natur“, fasst LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger zusammen. „Gartenkultur ist ein wesentlicher Teil der Identität der Region.“

Bienenweiden und Insektenschutz
Neu im Veranstaltungskonzept ist ein jährlich wechselndes Fokusthema: Die Gartenakteur:innen haben sich in diesem Jahr für den Schwerpunkt „Bienenweiden und Insektenschutz“ entschieden, da sie hier aufgrund des anhaltenden Artensterbens besonderen Handlungsbedarf sehen. Dazu gibt es Informations- und Mitmachangebote wie die Gartenausstellung „Bitte Wurzeln schlagen! Nachhaltig gärtnern“ im Klostergarten Dalheim in Lichtenau (Kreis Paderborn) oder eine Führung durch den Sauerländer Blütengarten in Olsberg (Hochsauerlandkreis) mit dem Schwerpunkt „Nektargarten“. Kinder können aktiv werden und im Maximilianpark in Hamm sogenannte Seedballs (Samenbälle) selber basteln.

Die meisten Veranstaltungen sind kostenlos, jedoch bitten einige Anlagen um einen Obolus oder eine Spende für soziale Zwecke. Alle Informationen zum Programm sowie zu den Grünanlagen gibt es unter https://www.gaerten-in-westfalen.lwl.org. Mit Hilfe einer digitalen Karte können sich die Besucher:innen eine individuelle Route zusammenstellen.

Führungen durch Fachleute
Einige der garten- und kulturhistorisch bedeutenden Anlagen können Interessierte bei Führungen mit Gartenexpert:innen erkunden, so etwa den Europaplatz in Castrop-Rauxel (Kreis Recklinghausen, die Parkanlage am Ehrenmal in Bochum-Wattenscheid, den Park am Haus Stapel in Havixbeck (Kreis Coesfeld), die historische Gartenanlage der Villa Hohenhof in Hagen und die Wallanlagen in Paderborn (vollständige Liste siehe unten).

Die Expert:innen für Landschaftsarchitektur und Gartendenkmalpflege eröffnen bei den Führungen eine besondere Perspektive auf die vielfältigen Gartendenkmäler in der Region.

Die LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen organisiert das Angebot. Das Fachamt erforscht nicht nur historische Gärten und Parks, es berät und unterstützt auch Eigentümer:innen bei der Pflege und Erhaltung.

Labyrinth im Gräflichen Park, Bad Driburg. Foto: Michael Sailstorfer

Labyrinth im Gräflichen Park, Bad Driburg.
Foto: Michael Sailstorfer

Hintergrund
„Ich freue mich über das diesjährige Fokusthema und über die engagierte und kreative Umsetzung durch die Garten- und Parkbetreiber:innen“, so die Koordinatorin der Initiative, Eva Carrie. „Ihr Herzblut, ihre Zeit und ihr grüner Daumen machen das Veranstaltungswochenende zu einem ganz besonderen Ereignis.“

„Alle Naturinteressierte erwartet eine Sinnestour aus herrschaftlichen Schlossanlagen, Bauernbeeten und exotischen Gewächsen“, ergänzt Dr. Yasmine Freigang vom LWL. „Die Vielfalt und Reichhaltigkeit der westfälisch-lippischen Garten- und Parkkultur ist einzigartig.“

Neben vielen Privatgärten gibt es in Westfalen-Lippe über 600 kulturell herausragende Gärten und Parks, von denen etwa die Hälfte ganzjährig für Besucher:innen geöffnet ist. Die Internetseite https://www.gaerten-in-westfalen.lwl.org bietet umfassende Informationen zu über 110 ausgewählten Parkanlagen sowie zu allen teilnehmenden Garten- und Parkanlagen des „Tags der Gärten und Parks in Westfalen-Lippe“. „Gärten und Parks in Westfalen-Lippe“ ist eine Initiative des LWL und wird vom NRW-Kulturministerium gefördert.

Die Fachführungen im Überblick:

Parkanlage am Ehrenmal, Bochum-Wattenscheid
Samstag, 3.6., 10 Uhr
Sonntag, 4.6., 10 Uhr
Treffpunkt: Bahnhofstraße, Bußmannsweg
Referent: Tobias Fust (Planungsbüro DTP Landschaftsarchitekten, Essen)

Die Park- und Grünanlage Ehrenmal am Bußmannsweg ist eine Anlage aus den 1930er-Jahren, mit einem in der Mitte des Parks befindlichen, monumentalen Ehrenmal. Die Parksanierung wurde in 2022 fertiggestellt. Die Sanierung des Ehrenmals ist für 2023 geplant.

Europaplatz, Castrop-Rauxel
Sonntag, 4.6., 15 Uhr
Treffpunkt: auf der Rampe an der Westseite des Forumsplatzes (Zugang gegenüber Bahnhofstraße 187)
Referentin: Jutta Curtius (Atelier Kunst, Garten und Gestaltung, Nettetal)

Der Startschuss für den Bau der neuen Mitte in Castrop-Rauxel, dem Rathaus und Forum, einschließlich der Kultur- und Sportstätten wurde im Jahr 1964 gegeben. Die international tätigen dänischen Architekten, Arne Jacobsen (1902 – 1971) und Otto Weitling (1930), haben den beschränkten Wettbewerb 1966 gewonnen. Die Führung beschäftigt sich damit, was das Architekturverständnis der 1960er-Jahre ausmacht und wie sich die gesellschaftliche Entwicklung im Freiraum widerspiegelt? Wichtige Impulsgeber dieser Zeit sind nicht nur die Ideen und Baukonstruktionen sondern auch die eingesetzten Materialien. Neben Klinker, Stahl und Glas finden findet sich überall Waschbeton. Die Führung erklärt, warum dieses Material Ausdruck seiner Zeit ist und fragt, obes auch heute zeitgemäß ist.

Park Haus Stapel, Havixbeck
Sonntag, 4.6., 14 Uhr
Referentinnen: Dr. Mechthild Raitz von Frentz, Susanne Weisser (Weisser LandschaftsArchitekten)
Treffpunkt: Innenhof

Der Park Haus Stapel ist ein privater Schlosspark, der zunächst als barocker Garten angelegt und im 19. Jahrhundert zum Landschaftspark umgewandelt wurde. Wichtige Gestaltungselemente sind die Wege- und Blickachsen, die Blumeninsel mit alten Rhododendron und Berglorbeer, das Rhododendronrondell mit der zentralen Platane und wegbegleitenden Eiben, der barocke Brunnen mit Seerosen, die Knüppelholzbrücke.

Historische Gartenanlage Hohenhof, Hagen
Samstag, 3.6., 10 Uhr
Sonntag, 4.6., 10 Uhr
Treffpunkt: Villa Hohenhof
Referent: Tobias Fust (Planungsbüro DTP Landschaftsarchitekten, Essen)

Die historische Gartenanlage, die zur Villa Hohenhof gehört, wurde in den Jahren 2019 bis 2023 aufwändig nach den Plänen der Architekten und Gartenplaner Henry van de Velde und Leberecht Migge restauriert und teilweise rekonstruiert. Ziel ist die Internationale Gartenbauausstellung 2027. Neben der Rekonstruktion der baulichen Elemente stehen die standortangepasste, insektenfreundliche Bepflanzung auf der Grundlage historischer Belege für heimische Arten im Vordergrund. Die Führungen gehen neben den Spuren der Gartenarchäologie und auch planerischen Fragestellungen in Bezug auf die Neukonzipierung anhand von historischen Quellen nach.

Paderborner Wallanlagen. Foto: Karla Krieger

Paderborner Wallanlagen.
Foto: Karla Krieger

Wallanlagen Paderborn
Sonntag, 4.6., 15 Uhr
Treffpunkt: Liboriuskapelle an den öffentlichen Parkplätzen am Liboriberg – Liboriberg 37, 33098 Paderborn
Referent:innen: Karla Krieger und Thomas Günther, Untere Denkmalbehörde der Stadt Paderborn
Hinweis: Anmeldung an Christopher.Kreutchen@lwl.org erwünscht. Bei der Führung ist festes Schuhwerk empfohlen.

Bis in das 19. Jahrhundert hinein bildete das mittelalterliche Befestigungssystem aus Wall, Graben und Mauer einen schützenden Ring um den historischen Stadtkern von Paderborn. Bereits gegen Ende des 18. Jahrhunderts setzte die gärtnerische Gestaltung durch mehrreihige Baumreihen zwischen dem Kasseler Tor und dem Liboriberg ein. Auf den beiden Führungen mit den Denkmalpflegern Karla Krieger und Thomas Günther erfahren Interessierte wissenswerte Details zur Geschichte und denkmalgerechten Instandsetzung der Paderborner Wallanlage.

Vogelrundgang am 22. April

Ornithologische Führung durch den Stadtpark

Der Vogelrundgang führt die Teilnehmenden durch den Stadtpark Gütersloh © Lena Descher

Der Vogelrundgang führt die Teilnehmenden durch den Stadtpark Gütersloh © Lena Descher

Gütersloh. Die Gütersloh Marketing (gtm) bietet am 22.4. eine vogelkundliche Führung durch den Stadtpark Gütersloh an. Hobbyornithologe Ludger Settertobulte vermittelt Interessierten frühmorgens ab 7 Uhr Wissenswertes über heimische Vögel und ihre Stimmen. Die Führung dauert rund 90 Minuten.

Tickets sind online unter reservix.de oder im ServiceCenter der gtm (Berliner Straße 63) für 8 Euro pro Person (ermäßigt 6 Euro) erhältlich. Eine vollständige Übersicht über die anstehenden öffentlichen Stadtführungstermine finden Sie unter www.guetersloh-marketing.de.

17./18. Juni 2023: Tag der Architektur in Nordrhein-Westfalen

145 neue Häuser, Parks und Projekte in ganz NRW zu besichtigen: „Architektur verwandelt!“

Unternehmenszentrale Schüco One, Bielefeld Architektur: 3XN Architects A/S, Kopenhagen Entwurf: Architekt Jan Ammundsen. © Frank Peterschröder

Unternehmenszentrale Schüco One, Bielefeld
Architektur: 3XN Architects A/S, Kopenhagen
Entwurf: Architekt Jan Ammundsen. © Frank Peterschröder

Architekturfreunde können sich auch in diesem Jahr wieder von neuer und erneuerter Architektur inspirieren lassen: 145 Bauprojekte – neue Wohnhäuser, Quartiere, Privatgärten und Parks – in 86 Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen stehen am 17. und 18. Juni 2023 beim Tag der Architektur für Besucherinnen und Besucher offen. „Angesichts der großen Herausforderungen der notwendigen Bauwende hin zu einem klimaverträglichen Bauen, vor der wir alle stehen, bietet der Tag der Architektur wieder die Gelegenheit, mit Architektinnen und Architekten ins Gespräch zu kommen und am gebauten Objekt über aktuelle Fragestellungen zu diskutieren“, erklärt Ernst Uhing, der Präsident der Architektenkammer NRW. Der Tag der Architektur ermögliche einen vielfältigen Überblick über das Planen und Bauen in unserem Bundesland. – Die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen präsentiert den „Tag der Architektur“ in einem umfangreichen Katalog sowie in der ergänzenden Online-Bilddatenbank.

„Planen, Bauen, Leben – Architektur verwandelt“ lautet diesmal das bundesweite Motto des Tags der Architektur, mit dem die deutschen Architektenkammern darauf hinweisen wollen, dass Architektur einerseits unser Leben beeinflusst und ändert, dass andererseits aber auch die Architektinnen und Architekten, Innenarchitekt*innen, Landschaftsarchitekten sowie Stadtplanerinnen und Stadtplaner Bauwerke und Objekte verwandeln können. Angesichts der Klimakrise soll ein besonderer Fokus auf Bauwerke gerichtet werden, die Aspekte des klimagerechten Planens und Bauens berücksichtigen – sei es im Neubau oder in der sinnvollen Um- oder Weiternutzung bestehender Bauwerke.

Der „Tag der Architektur“ jährt sich in NRW bereits zum 28. Mal. In den vergangenen Jahren machten sich jeweils viele tausend Architekturfans und Bauinteressierte an dem Juni-Wochenende auf den Weg, um sich über gestalterische Trends und technische Entwicklungen beim Bauen und Wohnen zu informieren und um die Gelegenheit zum Austausch mit Planerinnen und Planern zu nutzen. Durch eine umfassende Berichterstattung der Medien werden die vorgestellten Bauwerke zusätzlich von einer breiten Öffentlichkeit wahrgenommen. Die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen betrachtet den Tag der Architektur deshalb als wichtigen Beitrag zum baukulturellen Diskurs in Deutschland.

Nachdem die „Tage der Architektur“ unter Pandemie-Bedingungen gezeigt haben, dass ArchitekturKommunikation auch über digitale Medien und im virtuellen Raum in spannender Form möglich ist, werden auch diesmal wieder viele teilnehmende Architekturbüros ihre Werke ergänzend in digitaler Form – in Videoclips, virtuellen Führungen oder Podcasts – präsentieren.

Trends und Themen 2023

RhedaMed - Neubau eines medizinischen Versorgungszentrums auf dem Gelände einer ehemaligen Brennerei, Rheda-Wiedenbrück. Architektur: GJL+ Freie Architekten Grube Jakel Löffler Frenz Graf, Gütersloh Entwurf: Architekt Andreas Grube, BDA © Kai Ostermann

RhedaMed – Neubau eines medizinischen Versorgungszentrums auf dem Gelände einer ehemaligen Brennerei, Rheda-Wiedenbrück. Architektur: GJL+ Freie Architekten Grube Jakel Löffler Frenz Graf, Gütersloh
Entwurf: Architekt Andreas Grube, BDA © Kai Ostermann

Umbau eines ehemaligen Bullenstalls in drei Wohneinheiten, Steinhagen. Architektur: Spooren Architekten und Partner, Gütersloh Entwurf: Architekt Thomas Spooren. © Thomas Spooren

Umbau eines ehemaligen Bullenstalls in drei Wohneinheiten, Steinhagen. Architektur: Spooren Architekten und Partner, Gütersloh
Entwurf: Architekt Thomas Spooren. © Thomas Spooren

Der Tag der Architektur reflektiert stets auch gesellschaftliche Entwicklungen. Das grundlegende Thema „Klimaschutz“ ist zum zentralen Fokus beim Planen und Bauen geworden, wie u. a. die zahlreichen Projekte zur Um- und Weiternutzung des Gebäudebestandes sowie zur energetischen Sanierung zeigen. Hierzu kann man am Tag der Architektur in NRW zahlreiche Beispiele vor Ort besichtigen. Bildungsbauten, Gemeinschafts- und Baugruppen-Wohnprojekte, Nachverdichtungen, Barrierefreiheit und Umnutzungen sowie die anspruchsvolle Gestaltung von Gärten und Grünzonen sind einige der spezifischen Bauaufgaben, die sich an den TdA-Bauten 2023 ablesen lassen. Für die Besucherinnen und Besucher ist der Tag der Architektur damit eine wichtige Inspirationsquelle.

Hintergrund: „Tag der Architektur“

Der „Tag der Architektur“ hat sich bundesweit als Architektur-Event vor Beginn der Sommerferien fest etabliert. Architektinnen und Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekt*innen sowie Stadtplanerinnen und Stadtplaner sind vor Ort, um gemeinsam mit ihren Auftraggebern neue oder erneuerte Bauten vorzustellen, die Besonderheiten der Architektur zu erläutern und Fragen der Besucher zu beantworten. Vorgestellt werden in Nordrhein-Westfalen Bauten, die in den vergangenen fünf Jahren in unserem Bundesland realisiert wurden; für Objekte der Landschaftsarchitektur und Stadtplanung gilt eine Frist von acht Jahren.

Bundesweit findet der „Tag der Architektur“ am 24./25. Juni 2023 statt, in Nordrhein-Westfalen wurde er wegen des frühen Schulferienbeginns auf das vorletzte Juni-Wochenende vorgezogen.

Katalog und Internet-Datenbank

Alle Objekte sind über eine Internet-Datenbank mit Fotos und Kurzbeschreibungen abrufbar unter www.aknw.de. Hier können auch die genauen Öffnungszeiten der Bauwerke nachgeschlagen werden.

Die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen stellt alle Bauten und Objekte zum „Tag der Architektur 2023“ zudem in einem kompakten Katalog vor, der ab Mitte Mai vorliegt und schon jetzt vorbestellt werden kann unter Tel.: (0211) 49 67-12 bzw. per Mail an tda@aknw.de.

Weberei veranstaltet Familienkonzert zum Thema Verkehrssicherheit

Musik mit Faryna

Sicher-im-Straßenverkehr-Faryna

Foto: Familienkonzert in der Weberei: Grundschullehrerin und Musikerin Faryna bringt Kindern spielerisch bei, wie sie sich sicher im Straßenverkehr bewegen können

Gütersloh. Der Frühling hat Einzug gehalten in Gütersloh und endlich können sich Familien wieder vermehrt unter freiem Himmel bewegen. Wichtig ist, dass auch Kinder dabei auf die Einhaltung der Regeln im Straßenverkehr achten. „Viele unserer Gäste kommen bei schönem Wetter gern mit dem Fahrrad zur Weberei. Dies möchten wir im Sinne eines nachhaltigen Straßenverkehrs unterstützen und Groß und Klein für Verkehrssicherheit sensibilisieren“, erläutert Programmleiterin Jana Felmet. Das Thema hat sich Grundschullehrerin und Musikerin Faryna auf die Fahnen geschrieben, die am 23. April ihre Lieder im Rahmen eines Familienkonzerts in der Weberei präsentiert.

Mit ihrer CD „Sicher im Straßenverkehr“ mit vielen tollen Kinderliedern zum Thema Verkehrserziehung hat Faryna sogar bereits den Deutschen Rock- und Popmusikpreis in der Kategorie „Bestes Kinderliederalbum 2019“ gewonnen. Für Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren werden bei ihrem Konzert wichtige Themen wie Sichtbarkeit, Ampelnutzung, das verkehrssichere Fahrrad, der Schulweg und vieles mehr behandelt. Eingängige Melodien und knackige Texte vermitteln die Inhalte spielerisch und regen die Kinder zum Mitmachen an. Durch Gesten, Bewegungen und Wiederholungen wird das Wichtige noch schneller gelernt.

Im Vorfeld des Konzerts lädt der VCD Gütersloh zu einer Kidical Mass ein: Um 14:15 Uhr geht es auf dem Platz der Kinderrechte (Stadtbibliothek Gütersloh) los. Eine Kidical Mass ist eine gemütlich-friedliche Demonstration für kinder- und fahrradfreundliche Verkehrspolitik, bei der unter Begleitung von Polizei und erfahrenen Radfahrer:innen gemeinsam in langsamem Tempo für Kindergarten- und Grundschulkinder geradelt wird. Kinderräder, -sitze oder -anhänger sowie Lastenräder sind willkommen, ebenso Luftballons, Plakate, Kuscheltiere, Musik und Klingeln. Ziel ist der Webereipark passend zum Konzertstart um 15:00 Uhr.

Das Konzert findet auf der Terrasse statt, Beginn ist um 15:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Schnapp den Osterhasen

Osterhasensuche in der Gütersloher Innenstadt

OsterGlück-Gütersloh-App-©-Lena-Descher

OsterGlück-Gütersloh-App-©-Lena-Descher

Gütersloh. Passend zur Osterzeit schickt die Gütersloh Marketing (gtm) Familien und Spielebegeisterte erneut auf virtuelle Osterhasensuche in Gütersloh. Mit der kostenlosen Smartphone-App „OsterGlück Gütersloh“ können bis zum Ende der Osterferien am 16. April 2023 in der Gütersloher Innenstadt virtuelle Osterhasen geschnappt werden, die mittels Augmented-Reality im Gütersloher Straßenbild erscheinen. Jeder geschnappte Osterhase schaltet zudem einen Buchstaben des Lösungswortes frei, mit dem Interessierte über die Webseite der gtm an einer Verlosung teilnehmen können. Zu gewinnen gibt es unter anderem Spiele, Gütersloh-Souvenirs und Stadtgutscheine im Gesamtwert von etwa 500 Euro.

Die App „OsterGlück Gütersloh“ ist ab sofort in Google Play oder im App Store erhältlich. Alle Informationen zur App und die Teilnahmebedingungen für die Verlosung finden Sie unter www.guetersloh-marketing.de.

Gewusst wie – Lerntherapie lädt am 01. April 2023 zum „Tag der offenen Tür“

„Lernen statt Pauken“ in neuen Räumlichkeiten

In einem frisch renovierten Fachwerkhaus in der Berliner Straße 294 in Gütersloh hat das Gewusst wie! – Institut für Lerntherapie und Begabungsförderung seit Anfang März ein neues Domizil gefunden. Für alle Interessierten öffnet das Institut am 01. April mit einem „Tag der offenen Tür“ seine Pforten: Interessierte sind herzlich eingeladen, sich in den modernen, neuen Räumlichkeiten umzuschauen und das umfangreiche Therapie- und Förderangebot von Gewusst wie! kennenzulernen.

Gewusst-wie_Team_(Foto: M-Kirchhoff_Carl)

Gewusst-wie_Team_(Foto: M-Kirchhoff_Carl)

Gütersloh. Unter dem Motto „Lernen statt Pauken“ bieten Dipl. Lerntherapeutin und Begabungspädagogin Norma Schmalenstroer und ihr Team in Gütersloh seit beinahe 15 Jahren Hilfe und Unterstützung bei Lern- und Leistungsstörungen. Nun wurde es Zeit für einen Tapetenwechsel: Seit dem 1. März 2023 befindet sich das Gewusst wie! Institut für Lerntherapie und Begabungsförderung in einem hellen, frisch renovierten Fachwerkbau in der Berliner Straße 294. Auf knapp 250 m2 Fläche bieten die modern eingerichteten Räumlichkeiten eine angenehme, gemütliche Lernatmosphäre mit vielen Rückzugsmöglichkeiten, Themen- und Spielbereichen.

Anders als beim klassischen Nachhilfeunterricht, der dem Auffüllen von Wissenslücken dient, liegt der Fokus der Lerntherapie auf der langfristigen Beseitigung von Lernstörungen und dem Erarbeiten von Lernstrategien und Lernmotivation. Das Angebot richtet vor allem an Kinder und Jugendliche mit Schulproblemen aller Art, psychosomatischen Beschwerden, Konzentrationsschwierigkeiten, Aufmerksamkeitsstörungen, Stresssymptomen, LRS, Legasthenie, Dyskalkulie, ADS oder ADHS. Mangelndes Selbstvertrauen, Konflikte mit den Lehrern und in der Familie, Versagens- und Prüfungsängste, Vermeidungsverhalten oder Leistungsverweigerung bis hin zur Schulverweigerung sind häufig die Folge. „Das Entwicklungspotential vieler Kinder und Jugendlicher wurde insbesondere durch die Schulschließungen im Rahmen der Corona-Pandemie stark eingeschränkt. Diese Kinder müssen nun das Lernen mühsam wieder erlernen; es mangelt Ihnen häufig an Fähigkeiten zur Arbeitsorganisation und Selbststrukturierung“, berichtet die Lerntherapeutin.

Unterstützt wird sie dabei durch den zweijährigen Golden Retriever Nuka: Als Begleithund in der tiergestützten Therapie/Pädagogik wirkt der vierbeinige Co-Trainer beruhigend auf die Kinder und vermittelt Sicherheit, denn der hohe Aufforderungscharakter des Hundes in Sachen Kontaktaufnahme und Einforderung von Zuwendung bewirkt, dass zwischen Hund und Klient offener interagiert wird. Indem der Hund in seinen Reaktionen das Verhalten der Kinder spiegelt, werden zudem Selbstkontrolle, Disziplin und Konsequenz erarbeitet: Ein Sozialkompetenz-Training der besonderen Art.

Ein weiterer Schwerpunkt von Norma Schmalenstroers Arbeit liegt in der Hochbegabtenförderung. „Viele hochbegabte Kinder und Jugendliche leiden unter Unterforderung, Langeweile und ihrer gefühlten Andersartigkeit. Gepaart mit mangelnder Anstrengungsbereitschaft und einer geringen Frustrationstoleranz führt das leider häufig dazu, dass diese Kinder ihr eigentliches Potential gar nicht zur Entfaltung bringen können. Das Resultat ist Underachievement, das heißt die Leistungen der Kinder liegen weit unter ihren Möglichkeiten.“ Mit gezielter Förderung und der Erarbeitung passender Strategien hilft die ausgebildete Begabungspädagogin den Kindern, ihr Potential zu entfalten.

Doch nicht nur Kinder, auch Erwachsene in Studium, Aus- und Weiterbildung oder Beruf zählen zur Klientel der Lerntherapeutin, denn auch bei Problemen wie etwa Prüfungsängsten, Schreibblockaden, Unsicherheiten bei Präsentationen oder öffentlichem Reden kann ein gezieltes Training entgegenwirken.

Am 1. April lädt das Team von Gewusst wie! von 11 bis 15 Uhr zu einem „Tag der offenen Tür“: Interessierte erwartet neben einem umfangreichen Informations- und Beratungsangebot rund um die Themen Lerntherapie und Begabungsförderung auch die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch in gemütlicher Atmosphäre bei kleinen Snacks und Getränken – und natürlich zum Erkunden der neuen Räumlichkeiten. Und wer an diesem Tag (noch) keine Lust auf „Erwachsenengespräche“ hat, darf sich auf ein tolles Spielangebot freuen. Für alle, die nun Lust bekommen hat, vorbeizuschauen, noch ein kleiner Tipp: Die Anfahrt erfolgt nicht über die Adresse Berliner Straße 294, sondern über die Anschrift Edisonstraße 20, von wo aus Sie einfach der Beschilderung folgen können.

Weitere Informationen finden Sie unter https://gewusstwie-lerntherapie.de/.