VHS Detmold-Lemgo: Onlineworkshop zum Thema Dateiablage optimieren

Detmold / Lemgo. Auf unserem PC oder Laptop speichern wir Unmengen an Daten. Um bei dieser Datenflut den Überblick zu behalten, ist eine sinnvolle Ordnerstruktur wichtig. Der Online-Workshop „Optimieren Sie Ihre Dateiablage“ der VHS Detmold-Lemgo möchte die Teilnehmenden hierbei unterstützen und informiert, wie Daten extern gesichert und alte Datenbestände gelöscht werden können.

Der Kurs (211-D5418) findet Online am 06.05.2021 von 18:15-21:30 Uhr statt. Bei Anmeldung erhalten die Teilnehmenden den Link zum Kurs.

Nähere Informationen und Anmeldungen unter Tel. 05231/977-232 oder im Internet unter www.vhs-detmold-lemgo.de.

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Erste-Hilfe-Party für Eltern

Familien.Info.Treff (F.I.T) startet mit Angebot in einem Online-Kurs

Detmold. Was mache ich, wenn mein Kleinkind Fieber hat? Was ist wichtig bei einer Vergiftung? Wie funktioniert die Herz-Lungen-Wiederbelebung bei Kindern? Diese und weitere Fragen beantwortet die erfahrene Rettungsassistentin Angelique Schlabeck bei der „Erste-Hilfe-Party“ am Donnerstag, 6. Mai, von 17:00 bis 19:30 Uhr. Pandemiebedingt findet der Kurs online in einem GoTo-Meeting statt. Angeboten wird der Kurs vom Familien.Info.Treff (F.I.T) der Stadt Detmold.

In der „Erste-Hilfe-Party“ werden Eltern in einem zweieinhalbstündigen Kurs komprimiert auf Situationen im Alltag und Notfälle vorbereitet, wie zum Beispiel Stürze der Kinder, Verbrennungen, Fieber und Fieberkrämpfe. Ziel des Kurses ist es, Eltern Sicherheit im Umgang mit kleinen Verletzungen und Kinderkrankheiten zu geben. „Wir möchten jetzt mit einem ersten Online-Kurs starten und haben uns für die ‚Erste-Hilfe-Party‘ entschieden, da wir einige Nachfragen von Eltern nach Erste-Hilfen-Kursen speziell für Kinder erhalten haben“, so Esther Rosenbrock, Leiterin des F.I.T.

Im März hat die Stadt Detmold in der Schülerstraße 35 mit dem F.I.T die zentrale Anlaufstelle für Familien eröffnet. Leider können die geplanten Vor-Ort-Angebote für Eltern pandemiebedingt noch nicht starten. Auch das Eröffnungsfest ist auf den Spätsommer verschoben. Also wird das erste Angebot in die virtuelle Welt verlegt.

Interessierte Eltern können sich im Internet unter fit.detmold.de > F.I.T > Angebote und Veranstaltungen > F.I.T bis Dienstag, 4. Mai 2021, für die Erste-Hilfe-Party anmelden. Die Zugangsdaten für den Kurs werden den Eltern nach der Anmeldung zugeschickt. Der Online-Kurs ist für Detmolder Eltern kostenfrei. Fragen zum Kurs beantworten Ihnen gerne die Mitarbeiter*innen des F.I.T unter der Telefonnummer 05231/977-107.

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Absage der Ausstellung im Detmolder Residenzschloss

Detmold. Die Lippische Gesellschaft für Kunst (LGfK) sieht sich aufgrund der derzeitigen Situation um die Covid-19-Pandemie mit Bedauern gezwungen, die ab dem 2. Mai geplante Ausstellung mit Glasskulpturen der Künstlerin Josepha Gasch-Muche in den Räumlichkeiten des Detmolder Residenzschlosses abzusagen. Die Ausstellung wird in das Jubiläumsjahr des Kunstvereins in 2022 verschoben. Alternativ bietet die Webseite der LGfK (kunstverein-lippe.de) eine digitale Bilderschau der Künstlerin. Die für den 20. Juni bis 29. August geplante Ausstellung „Früchte, Blumen, Wolken“ mit Malereien von Cornelius Völker ist weiterhin vorgesehen. Änderungen werden über die Internetpräsenz des Kunstvereins bekannt gegeben.

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Die Ostwestfalen lieben ihren Hermann

Detmold. Die Lippe Tourismus und Marketing GmbH hat auch 2020 wieder eine Besucherbefragung am Hermannsdenkmal durchgeführt. Trotz der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Beschränkungen, verbuchte die LTM eine Wiederempfehlungsrate von 100% und 98% zufriedener Gäste. Damit sind die Zahlen stabil im Vergleich zu den Werten von 2019. Jörg Düning-Gast, Verbandsvorsteher des Landesverbandes Lippe, ist unter den „Corona Rahmenbedingungen“ nicht unzufrieden mit den Ergebnissen, vor allem mit der Anzahl der glücklichen Besucherinnen und Besucher.

Symbolbild: Hermannsdenkmal-Detmold

Auch 2020 war das Hermannsdenkmal ein beliebtes Ausflugsziel, besonders bei Familien und Menschen aus Ostwestfalen-Lippe. Foto: Jürgen Riedel

„Die Aussichtsplattform des Denkmals war lange aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen, das war wirtschaftlich natürlich ein Problem für uns. Dass wir trotzdem eine Wiederempfehlungsrate von 100% und 98% zufriedene Gäste hatten, zeigt uns, dass der Hermann auch ohne die Möglichkeit eines Aufstieges ein schönes Ausflugsziel und überaus beeindruckend ist.“ Besonders die natürliche Umgebung des Cheruskerfürsten ist 45% der Besucherinnen und Besucher positiv aufgefallen – beinahe eine Verdoppelung zu den 23% aus dem Vorjahr. Ralf Noske, Geschäftsführer der Denkmal-Stiftung, erklärt das mit dem Trend sich an der frischen Luft zu bewegen, um den eigenen vier Wänden in Zeiten des Lockdowns zu entkommen: „Die Menschen haben die Bewegung in der freien Natur sehr genossen. Viele waren dankbar, dass das Areal rund um den Hermann diese Möglichkeit geboten hat.“ So ist auch die naturnahe Umgebung bei gemeinschaftlichen Fahrradausflügen ein besonderer Pluspunkt gewesen: 32% der Gruppenbesucher kamen mit dem Velo, mehr als mit dem Pkw (27%).

Ein dezidierter Blick auf die Altersgruppen der Besucherinnen und Besucher zeigt zudem, dass der Hermann besonders bei Familienausflügen ein hohes Ansehen genießt: 44% der Gäste sind mit ihrer Familie angereist. Auch die Anzahl der Gäste in der Altersklasse 1-20 Jahre ist von 7% auf 20% gestiegen, besonders in der Kategorie „Familiengäste“ dominiert die junge Altersgruppe mit 42%. „Auch Kinder haben sehr unter dem Lockdown gelitten, sie hatten kaum die Möglichkeit in den Kindergarten zu gehen oder Freunde zu treffen. Und da haben viele Eltern an den Hermann als Ausflugsziel gedacht“, führt Noske aus. „Denn der ist auch für die kleinen Besucher bestens geeignet.“ Für 74% der Familienausflügler war der Kinderspielplatz das Hauptziel am Denkmal.

Besonders die Bewohner Ostwestfalens bleiben ihrem Hermann treu, knapp 70% der Besucherinnen und Besucher kamen aus OWL. Für einen Großteil von ihnen war es nicht der erste Besuch: 60% sind bereits mehr als zweimal am Denkmal gewesen. Damit bleibt der Wert im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Rund ein Viertel hat das Areal ein- bis zweimal besucht und 15% waren das erste Mal zu Gast. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Jeder von ihnen würde einen Besuch am Denkmal weiterempfehlen.

 

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Denkmal-Stiftung stellt ihr Programm für 2021 vor

Waldbühne am Hermannsdenkmal bietet Kultur in besonderer Atmosphäre

Detmold. Hinter uns allen liegt eine veranstaltungsarme Zeit. Die Corona-Pandemie hat die Eventbranche hart getroffen und auch der Landesverband Lippe konnte im vergangenen Jahr viele geplante Veranstaltungen nicht durchführen. Auf die kommende Saison blickt die Denkmal-Stiftung nun optimistisch und hat ein Programm für 2021 entworfen.

Die Denkmal-Stiftung hat auch dieses Jahr wieder ein attraktives Programm auf der Waldbühne am Hermannsdenkmal organisiert, wie z.B. das beliebte Mondscheinkino (Foto: Landesverband Lippe)

Die Denkmal-Stiftung hat auch dieses Jahr wieder ein attraktives Programm auf der Waldbühne am Hermannsdenkmal organisiert, wie z.B. das beliebte Mondscheinkino (Foto: Landesverband Lippe)

Die Besucherinnen und Besucher der Waldbühne am Hermannsdenkmal erwarten dieses Jahr wieder viele klassische Events von Live-Musik, über das Mondscheinkino bis hin zu Comedy-Veranstaltungen. Das vielfältige Programm der beliebten Waldbühne hält für jeden Geschmack etwas bereit. „Die Zahlen der letzten Jahre haben uns gezeigt, wie sehr die Besucherinnen und Besucher unser Veranstaltungsportfolio schätzen“, befindet Verbandsvorsteher Jörg Düning-Gast. „Die einzigartige Atmosphäre in der Senke des Steinbruchs, mit dem illuminierten Hermann im Hintergrund, trägt zu einem ganz besonderen Erlebnis bei.“ Während die Besucherzahlen aus dem Vorjahr den Einschnitt durch die Hygienemaßnahmen aufzeigen, sieht man anhand der Zahlen von 2019 und 2018 deutlich, wie gerne die Lipperinnen und Lipper das Angebot am Hermann annehmen.

„Vor drei Jahren verbuchten wir einen Besucherrekord von 16.566 Zuschauerinnen und Zuschauern im Mondscheinkino. Ein Jahr darauf, in 2019, waren es ähnlich viele mit 15.905“, führt Ralf Noske, Geschäftsführer der DenkmalStiftung, aus und erklärt, weshalb man dieses Jahr mit weitaus weniger Gästen rechnet: „Die Events müssen im Einklang mit den zu dem Zeitpunkt geltenden Hygienemaßnahmen stattfinden. Trotzdem freuen wir uns sehr auf die kommende Saison, denn wir haben ein spannendes Angebot organisiert.“ Den Auftakt macht am 26. Juni 2021 das Orchester des Ensembles Vinorosso. Zudem gibt es eine Lesung des Literaturbüros mit Wladimir Kaminer. Ab dem 22. Juli 2021 beginnen die legendären Kinonächte, die noch am selbigen Abend mit einem Stummfilm, begleitet von Live-Musik, auf die kommenden Filmabende einstimmen. Ab dem darauffolgenden Tag bis zum 15. August 2021 läuft das beliebte Mondscheinkino. Abgerundet wird das Programm durch das Dark-Wave-Festival OWL ‘n‘ Bats am 3. Juli 2021 und Comedy Veranstaltungen im August mit Gästen wie dem Kölner Format NightWash am 22. August 2021 und dem Comedian Atze Schröder am 28. August 2021.

Bereits jetzt ist als Maßnahme geplant, die Sitzbänke zu nummerieren, um eine Kontaktverfolgung möglich zu machen. Außerdem wird der Kartenverkauf ausschließlich online stattfinden. Informationen zu dem aktuellen Programm sowie alles rund um Tickets, Spielzeiten und Anfahrt finden Sie hier: https://www.waldbuehne-am-hermannsdenkmal.de/

 

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#hilkerhörtzu – Per Telefon- oder Videoschalte mit dem Bürgermeister sprechen

Detmold. Auch im Monat April bietet der Detmolder Bürgermeister wieder die Bürgermeistersprechstunde #hilkerhörtzu an, um sich direkt mit den Detmolderinnen und Detmoldern über aktuelle Themen, Ideen, Wünsche und persönliche Anliegen auszutauschen. Da die Corona-Pandemie Zusammenkünfte und Treffen in gewohnter Form weiterhin nicht zulässt, findet am 27. April von 15:30 Uhr – 17:30 Uhr #hilkerhörtzu wieder als Video- und Telefonkonferenz statt.

Wer mitmachen möchte, sollte sich bis zum Montag, 26. April 2021, per E-Mail an zuhoeren@detmold.de oder unter 05231/977-202 anmelden. Die E-Mail sollte die Kontaktdaten sowie das Thema des Gesprächswunsches enthalten.

Das Format #hilkerhörtzu wird Frank Hilker nach der Pandemie fortführen. „Ich freue mich schon jetzt, Sie dann von Angesicht zu Angesicht treffen zu können“, so der Bürgermeister.

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Gemeinsam Blütenbilder filzen

LWL-Freilichtmuseum Detmold bietet Onlinekurs an

Detmold. Dass aus Schafwolle auch besonders schöne Blumenbilder entstehen können, stellt das LWL-Freilichtmuseum Detmold in zwei neuen Onlinekursen am ersten Maiwochenende (01. und 02.05.) unter Beweis.

In einem gemeinsamen Filzkurs am Samstag (01.05.) um 14 Uhr und am Sonntag (02.05.) um 11 Uhr informieren die Mitarbeiter:innen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) die Teilnehmer:innen per Zoom zunächst über die Schafe und ihre Wolle. Danach erklären sie die einzelnen Arbeitsschritte, die nötig sind, um eine saubere und gekämmte Wolle zur Weiterverarbeitung zu erhalten. Anschließend werden gemeinsam Blütenbilder gefilzt.

Ausreichend Wolle und weitere Materialien stellt das Museum nach Anmeldung per Post oder zur Abholung zur Verfügung. Zu Hause benötigen die Teilnehmer:innen noch Seife, einen Schwamm und ein paar weitere Alltagsgegenstände. Die Materialliste gibt es zusammen mit dem Link für Zoom bei der Anmeldung im Infobüro (Tel. 05231 706 104, E-Mail infobuero.detmold@lwl.org).
Teilnehmen können Kinder ab sechs Jahren mit Hilfe eines Erwachsenen. Die Zahl der Teilnehmenden für den etwa zweistündigen Kurs ist begrenzt. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro pro Person plus acht Euro Materialkosten.

 

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Wege zum nachträglichen Erwerb eines Berufsabschlusses

Detmold. Wer bereits Berufserfahrung hat, allerdings noch keine abgeschlossene Ausbildung, kann diesen Abschluss jederzeit nachholen. Wie das geht und was es gegebenenfalls dabei zu beachten gibt, lässt sich im individuellen Beratungsgespräch klären.

Eleonora Jonjic

Eleonora Jonjic.Fotos:Agentur für Arbeit Detmold

Die Berufsberatung im Erwerbsleben in der Agentur für Arbeit Detmold berät Interessenten am Donnerstag, 06. Mai, über die verschiedenen Wege zum nachträglichen Erwerb eines beruflichen Abschlusses. Die Expertinnen Eleonora Jonjic und Heike Schönlau sind an dem Tag zwischen 13 und 19 Uhr unter der Service-Hotline 05251-120 777 telefonisch erreichbar.

Heike Schönlau

Heike Schönlau

In der Telefonberatung werden persönliche Förderungsvoraussetzungen geklärt, und mögliche Realisierungsmöglichkeiten besprochen.

Jonjic und Schönlau machen Mut: „Der nachträgliche Erwerb eines Berufsabschlusses führt dauerhaft zu deutlich verbesserten Arbeitsmarktchancen und verringert gleichzeitig das Risiko von Arbeitslosigkeit.“

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Wir sehen uns! – Mit dem persönlichen Video-Chat der Detmolder Berufsberatung

Detmold. Durch Corona kann die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Detmold persönliche Gespräche nicht so oft und einfach anbieten wie bisher. Aber: Wir sehen uns im Video-Chat!

Bundesagentur_fur_Arbeit_logo-900x900Jugendliche, die auf der Suche nach einer Ausbildung oder einem Studium sind, und passende Berufs- und Studienperspektiven wollen, lassen sich derzeit am Besten in einem persönlichen Videotermin beraten, und zwar face to face mit einem Berufsberater – ganz einfach von zu Hause aus.

Termine gibt’s zu vereinbaren unter E-Mail: Detmold.Berufsberatung@arbeitsagentur.de oder telefonisch unter der kostenfreien Service-Hotline 0800 4 5555 00.

Barbara Schäfer, Leiterin der Detmolder Arbeitsagentur, erläutert die Die Vorteile: „Mit der Beratung im Video-Chat lassen sich wichtige Informationen direkt über den Bildschirm teilen. Man sieht sich von Angesicht zu Angesicht, ohne Maske und Plexiglasscheibe. Das macht vieles einfacher, und vertrauensvoller.“

Die Technik – ganz einfach
Jugendliche müssen auf ihrem Gerät nichts zusätzlich installieren.

Wer einen Terminwunsch vereinbart hat, erhält einen Link per E-Mail. Der Jugendliche betritt dann maximal fünf Minuten vor Beginn des Video-Chats den virtuellen Warteraum, in dem nur noch den Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen zugestimmt werden muss, damit alles sicher läuft.

Amir Gulfam, Teamleiter der Detmolder Berufsberater: „Deine Beraterin oder dein Berater sieht, dass du im Warteraum bist und lässt dich in das virtuelle Beratungszimmer eintreten. Schon bist du in der Beratung. Wir freuen uns auf gute Gespräche mit dir in der Video-Beratung!“

Weitere Informationen zum Thema auch unter: www.arbeitsagentur.de/vor-ort/rd-nrw/zukunftklarmachen.

 

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Der christliche Schulverein investiert 13 Millionen Euro in der Georgstraße

Detmold. 176 LKW-Ladungen Beton haben in der vergangenen Woche ihren Weg in die Georgstraße 24 gefunden – das Fundament für den ersten Teilabschnitt des Neubaus der August-HermannFrancke-Gesamtschule wurde gegossen. In dieser Woche wurde der Grundstein gelegt und die Bauarbeiten nehmen nun richtig Fahrt auf. Auf 6.000 m² Nutzfläche soll hier Schule als Lern- und Lebensort entstehen. Auf 3 Ebenen finden sich nicht nur Klassen-, Fach- und Besprechungsräume, sondern auch ein multifunktionales Forum mit 420 Sitzplätzen. Insgesamt investiert der Christliche Schulverein rund 13 Millionen Euro. Die Grundsteinlegung

Grundsteinlegung: zu sehen sind hier (vorne v.l.: Andreas Klassen (Bauleiter), Manuel Kehler, Uljana Sidelnikow (Schülvertreter); hinten v.l.: Eugen Unruh (Architekt), Ingo Krause (Schulleiter AHF-Gesamtschule), David Wiebe (1. Vorsitzender CSV Lippe), Matthias Lang (Leiter AHF-Musikzentrum), Christ-Dore Richter (Stellv. Bürgermeisterin), Peter Dück (Geschäftsführer CSV Lippe), Andreas Siebert (Sparkasse Paderborn-Detmold).

Grundsteinlegung: zu sehen sind hier (vorne v.l.: Andreas Klassen (Bauleiter), Manuel Kehler, Uljana Sidelnikow (Schülvertreter); hinten v.l.: Eugen Unruh (Architekt), Ingo Krause (Schulleiter AHF-Gesamtschule), David Wiebe (1. Vorsitzender CSV Lippe), Matthias Lang (Leiter AHF-Musikzentrum), Christ-Dore Richter (Stellv. Bürgermeisterin), Peter Dück (Geschäftsführer CSV Lippe), Andreas Siebert (Sparkasse Paderborn-Detmold).

fand im kleinen, coronakonformen, aber feierlichen Rahmen statt. Bei der Grundsteinlegung machte Peter Dück, Geschäftsführer des Trägers der August-Hermann-Francke-Schulen, deutlich, was das Ziel hinter dem Neubau ist: Durch wertvolle Bildung Zukunft gestalten! Dieser Satz ziert auch das Baustellenschild. Das stetige Wachstum der drei Schulen auf dem Campus in der Georgstraße und die damit verbundene hohe Nachfrage haben dazu geführt, diesen Neubau auf den Weg zu bringen. Neben der Gesamtschule finden sich auch ein AHF-Gymnasium und – Berufskolleg auf dem Campus wieder. Alle drei Schulen kommen derzeit an ihre räumlichen Grenzen. Durch den Neubau verspricht sich der Schulverein Entlastung. Die Gesamtschule gibt ihr bisher genutztes Gebäude auf, um den größeren Neubau zu nutzen. Dadurch entstehen auf dem Campus Kapazitäten für das Gymnasium und das Berufskolleg. Nach gut 2 Jahren Planungszeit konnte im vergangenen Herbst mit den Abriss- und Vorbereitungsarbeiten begonnen werden.

Gut ein halbes Jahr später konnte nun der Grundstein von Bauleiter Andreas Klassen und den Schülervertretern Manuel Kehler und Uljana Sidelnikow gelegt werden. Zur Grundsteinlegung gratulierte auch Christ-Dore Richter (stellv. Bürgermeisterin) und machte deutlich, dass dieses Neubau-Projekt ein Zeichen für die ganze Gesellschaft ist: positiv in die Zukunft schauen, aufbauen statt niederreißen. Einen Lernort zu schaffen nah an den Bedürfnissen der jungen Generation sei vielversprechend und gut. Ingo Krause, Schulleiter der AHF-Gesamtschule erklärte, dass in diesem Neubau ein neues Konzept von Schule Einzug erhält. Es handelt sich dabei um die sogenannte Cluster-Lösung. Jede Jahrgangsstufe erhält darin einen für sie besonders wohnlich gestalteten Bereich, in dem Klassenräume und eine Wohlfühlzone ineinander übergehen. Die Schule soll damit nicht nur einen Ort des Lernens, sondern auch des Lebens sein. In der Wohnzimmeratmosphäre sollen die Schüler lernen und sich dabei gleichzeitig zu Hause fühlen.

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Wilden Bienen helfen

LWL-Freilichtmuseum Detmold zeigt online, wie man eine Nisthilfe baut

Detmold . Bienen sind ein entscheidender Bestandteil für ein funktionierendes Ökosystem. Doch gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Damit beim Bau von Wildbienennisthilfen keine Fehler passieren, bietet das LWL-Freilichtmuseum Detmold am Sonntag (25.04.) ab 11 Uhr einen Onlinekurs für Erwachsene an.

Beim gemeinsamen Bau einer Nisthilfe erfahren die Teilnehmenden per Zoom von den Mitarbeiter:innen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) auch einiges über die Biologie der Wildbienen. Neben einigen Bambusstängeln mit unterschiedlichen Innendurchmessern werden im Wesentlichen nur eine leere Konservendose, Gips und eine kleine Säge benötigt. Die Materialliste gibt es zusammen mit dem Link für Zoom bei der Anmeldung im Infobüro (Tel. 05231 706 104, E-Mail infobuero.detmold@lwl.org). Wer einfach nur zusehen möchte, um später eine Nisthilfe nachzubauen, kann sich ebenfalls anmelden. Die Zahl der Teilnehmenden für den etwa zweistündigen Kurs ist auf zehn Personen begrenzt. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro pro Person.

Außerdem bietet das Museum Familien mit Kindern ab sofort die Möglichkeit, beispielsweise für Kindergeburtstage, weitere Onlinekurse zu buchen. Den Anfang macht das Körbchenflechten mit Petra Franke. Der Kurs kostet 50 Euro und ist für maximal zehn Kinder/Familien gedacht. Hinzu kommen 10 Euro Materialbeitrag pro Person. Damit das Material noch gegen Übernahme des Portos verschickt oder aber abgeholt werden kann, ist eine frühzeitige Buchung bis eine Woche vor dem Wunschtermin im Infobüro erforderlich. Wer sich für einen anderen Kurs aus dem Angebot des LWL-Freilichtmuseum Detmold interessiert, kann sich gerne im Infobüro zu den Online-Möglichkeiten und Terminen beraten lassen.

 

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Digitaler Schreibworkshop für Jugendliche

Start ist am 24. April um 10:15 Uhr

Detmold. Zum siebten Mal nimmt die Stadtbibliothek Detmold mittlerweile am landesweiten Projekt „Junges Schreiben – SchreibLand NRW“ teil. Unter dem Motto „Kreatives Schreiben für Jugendliche“ taucht der Autor Gerald Hagemann, der unter dem Pseudonym Robert C. Marley Krimis schreibt, mit den Jugendlichen erneut in die Welt ihrer Fantasie und Träume ein. Unter seiner Anleitung lernen sie alles, was für das Kreative Schreiben wichtig ist, und bekommen Unterstützung darin, wie sie sich literarisch ausdrücken können. Egal, ob jemand seine Träume als bekannter Detektiv ausleben und dadurch seine kriminalistische Ader zeigen möchte oder lieber fremde Länder und unbekannte Wesen zu Papier bringt. Wer mag, kann auch ausprobieren, ob sich die Gedanken poetisch in einem Gedicht umsetzen lassen. Der Kreativität sind keinerlei Grenzen gesetzt und auch das literarische Endprodukt ist freigestellt.

Autor Gerald Hagemann, der unter dem Pseydonym Robert C. Marley Krimis schreibt und veröffentlicht

Autor Gerald Hagemann, der unter dem Pseydonym Robert C. Marley Krimis schreibt und veröffentlicht, gibt einen virtuellen Schreibworkshop für Jungendliche

Der Schreibworkshop umfasst insgesamt 15 Zeitstunden und ist aufgeteilt in sieben Samstagstermine mit jeweils mind. zwei Stunden Dauer. Start des Workshops ist am Samstag, 24. April 2021, um 10:15 Uhr. Da die Stadtbibliothek Detmold derzeit leider noch keine Präsenzveranstaltungen durchführen darf, kann der Kurs vorläufig nur digital über eine Videokonferenzplattform stattfinden. Da nur eine begrenzte Anzahl an jungen kreativen Nachwuchsschriftsteller*innen teilnehmen kann, wird um verbindliche Anmeldung bis zum 23. April per Mail an k.blume@detmold.de gebeten. Die Teilnahmegebühr für den Kurs inkl. professioneller Betreuung und Anleitung durch den Autor liegt bei 25 Euro pro Person.

Zum Ende der Schreibwerkstatt werden alle Geschichten in einer Abschlusspräsentation der Öffentlichkeit vorgestellt und können danach auf der Homepage „Schreibland-nrw.de“ veröffentlicht werden. Dort sind auch weitere Informationen zu den Kursinhalten zu finden.
Gefördert wird die Schreibwerkstatt vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen von SchreibLand NRW – einer Initiative des Verbands der Bibliotheken NRW und des Literaturbüros NRW. Sie gibt damit Jugendlichen im Alter zwischen 11 und 14 Jahren die Chance, bei einem richtigen Autor das Handwerkszeug für kreatives Schreiben zu erlernen.

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Weidmüller erwirtschaftet 2020 einen Umsatz von 792 Millionen Euro

• Langfristige Investitionen in allen Bereichen (Produktion, Logistik, Forschung & Entwicklung und Vertrieb) sichern Zukunft 

• Einstieg in wichtige Zukunftsmärkte wie grüner Wasserstoff und DC-INDUSTRIE sowie Investitionen in Wachstumsmärkte stärken Position 

• Ausbau des IoT- und Machine-Learning-Portfolios zur Digitalisierung im Fokus 

Detmold.Die Weidmüller Gruppe blickt auf ein bewegtes Geschäftsjahr 2020 zurück und zeigt sich mit dem Ergebnis für das Corona-Jahr zufrieden. Weidmüller erzielte 2020 einen Umsatz in Höhe von 792 Millionen Euro. Das sind 4,5 Prozent weniger als im Vorjahr. „Angesichts des Konjunktureinbruchs durch die Corona-Pandemie und den Lockdown sind wir trotz der schwierigen Rahmenbedingungen mit dem Ergebnis durchaus zufrieden“, erläutert Technologievorstand und Vorstandssprecher Volker Bibelhausen.

Der Vorstand der Weidmüller Gruppe blickt insgesamt auf ein herausforderndes Jahr 2020 zurück und ist für 2021 zuversichtlich gestimmt.

Der Vorstand der Weidmüller Gruppe blickt insgesamt auf ein herausforderndes Jahr 2020 zurück und ist für 2021 zuversichtlich gestimmt.

Während Weidmüller sich im Jahr 2019 noch gegen den Trend stemmen konnte und leicht wuchs, hat sich die für 2020 erwartete Erholung nicht eingestellt. Im Gegenteil, von einer stabilen konjunkturellen Lage konnte keine Rede sein und die Pandemie führte zu einem deutlichen, weltweiten Abschwung. „Der Rückgang ist hier vor allem der wirtschaftlichen Lage im Maschinenbau sowie dem schwachen Öl- und Gasgeschäft geschuldet“, ergänzt Dr. Timo Berger, Vertriebsvorstand. „Die Corona-Krise ist auch hier durchgeschlagen.” Während die Märkte in Europa und Amerika erst in der zweiten Jahreshälfte wieder anzogen, hat vor allem die schnelle Erholung des chinesischen Marktes das Weidmüller Geschäft im ersten Halbjahr gestützt. Getragen wurde dies von einer starken Nachfrage nach Elektronik- und Automatisierungsprodukten sowie Industrial-Ethernet-Komponenten. Die Bereiche Geräteanschlusstechnik und Schaltschrank-Komponenten liegen hingegen unter Vorjahr.

Weidmüller verzeichnete insbesondere im Bereich Automatisierungsprodukte ein Wachstum im zweistelligen Bereich. „Unsere Kunden bestätigen uns hier, dass wir mit unserem Automatisierungsportfolio und unseren IIoT-Komponenten die richtigen Lösungen für den Markt bieten“, freut sich Bibelhausen. Auch im Bereich der erneuerbaren Energien konnte Weidmüller zulegen, so wurde beispielsweise im letzten Jahr ein zweistelliger Zuwachs in der Windenergie verzeichnet.

Investitionen in Forschung und Entwicklung 

Mit 51 Millionen Euro investierte Weidmüller 2020 mehr als 6,5 Prozent seines Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Gleichzeitig stößt Weidmüller die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte an und investiert damit in die Zukunft des Detmolder Familienunternehmens. Unweit von Eisenach entsteht ein neues Logistikzentrum. Die Bauarbeiten laufen seit Herbst 2020, die Fertigstellung ist im Jahr 2022 geplant. „Mit dieser Investition im zweistelligen Millionenbereich stellt das Familienunternehmen die Weichen für weiteres Wachstum und mehr Kundenservice im Bereich Versand“, ist Finanzvorstand André Sombecki überzeugt.

Der Elektronikspezialist erweitert kontinuierlich sein Portfolio im Bereich Industrial Internet of Things – mit Lösungen zur Erfassung, Weiterleitung, Verarbeitung und Visualisierung von Daten und deren Analyse. Der Ausbau von Digitalisierungsprozessen ist während der Corona-Krise in der Industrie deutlich gestiegen. „Wir sehen das auch an den zahlreichen Anfragen für unsere Industrial-IoT-Komponenten und unser Machine-Learning-Tool AutoML. Mit diesen Lösungen unterstützen wir unsere Kunden, ihre eigenen Prozesse und Systeme Cloud-fähig zu machen und zu optimieren“, bestätigt Bibelhausen. Gleiches gilt auch für die Angebote für den Schaltschrankbau, für den Weidmüller durch die ganzheitliche Betrachtung des Erstellungsprozesses durchgängig aufeinander abgestimmte Lösungen bietet.

Investitionen in neue Technologien 

Weidmüller Industrial Automated Machine Learning Tool: Machine Learning einfach anwenden ohne Expertenwissen im Bereich Data Science - Automatische Modellbildung.Fotos: Weidmüller

Weidmüller Industrial Automated Machine Learning Tool: Machine Learning einfach anwenden ohne Expertenwissen im Bereich Data Science – Automatische Modellbildung.Fotos: Weidmüller

Von jeher haben die Themen Nachhaltigkeit und Klimaneutralität für das Familienunternehmen eine besondere Bedeutung. Der Elektronikspezialist beschäftigt sich sowohl mit E-Mobilität als auch mit neuen Effizienztechnologien, wie sie zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes benötigt werden. In diesem Zuge wird beispielsweise dem Thema grüner Wasserstoff großes Potenzial eingeräumt. Als Gründungsmitglied von „AquaVentus“ untermauert Weidmüller sein Engagement in diesem Zukunftsfeld. Dieser Förderverein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Technologie für die Gewinnung von klimaneutralem Wasserstoff aus Offshorewindenergie entscheidend voranzubringen. „Klimafreundliche Lösungen, ob bei der Energieerzeugung, in der Produktion oder der Mobilität sind für uns Verantwortung und Selbstverständlichkeit zugleich. Als familiengeführtes mittelständisches Unternehmen leisten wir einen Beitrag, das von der EU und Deutschland gesteckte Ziel der Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen“, bekräftigt Berger.

Zuversicht für das Jahr 2021 

Der Start des Jahres stimmt Weidmüller optimistisch für 2021. „Zu Beginn des Jahres hatten wir einen sehr erfreulichen Auftragseingang“, berichtet Sombecki. „Wir gehen davon aus, dass sich – vorausgesetzt, es gibt keine Einschränkung des Warenverkehrs – die Wirtschaft weiter erholen und 2021 Fahrt aufnehmen wird.“ Weidmüller ist als Gestalter in den dynamischsten Märkten der Welt unterwegs: Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. „Dabei können wir uns auf eine großartige Mannschaft verlassen und sind mit hervorragenden, innovativen Produkten und Lösungen bereit für die Zukunft.“, zeigt sich der Vorstand überzeugt.

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Masterplan Mobilfunkausbau OWL bringt Tempo ins Netz

Detmold. Schneller Ausbau von schnellen Netzen – das ist der Auftrag der neuen Arbeitsgruppe „Mobilfunkausbau OWL“. Kommunen, das Land NRW, Mobilfunknetzbetreiber und Vertreter der ostwestfälisch-lippischen Wirtschaft engagieren sich darin gemeinsam dafür, dass LTE- und 5 G-Netze schnell und flächendeckend für ganz OWL ausgebaut werden. Die Gründung der Arbeitsgruppe ist am Dienstag, 13. April, von den Teilnehmern des Runden Tisches „Masterplan Mobilfunkausbau OWL“ auf Einladung von Regierungspräsidentin Judith Pirscher bei der Bezirksregierung Detmold beschlossen worden.

Wo ist Platz für weitere Basisstationen? Wie ist die genaue Mobilfunkversorgung der verschiedenen Netze in der Region? Wie kommt mehr Tempo in die Genehmigungsverfahren? Mit Antworten auf diese und weitere Fragen soll die Arbeitsgruppe die Übertragungsraten in den heimischen Mobilfunknetzen erhöhen. Ziel ist 5 G als einheitlicher Standard – mit dem Zwischenschritt einer flächendeckenden LTE-Infrastruktur.

Einbezogen werden Aktivitäten und Ergebnisse der Task-Force „Mobilfunkausbau und 5 G“ der Landesregierung, Mobilfunknetzbetreiber und kommunalen Spitzenverbände. Die Arbeitsgruppe behält zudem aktuelle Entwicklungen auf Landes- und Bundesebene im Blick. Einen besonderen Stellenwert bekommt das Modellprojekt zum kooperativen Mobilfunkausbau im Kreis Höxter. In diesem Projekt sind neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Mobilfunknetzbetreibern und Kommunen erprobt worden, zum Beispiel beim Austausch von Versorgungs- und Infrastrukturdaten oder bei der Suche nach geeigneten Mobilfunkstandorten. Die Ergebnisse des Modellprojektes soll die Arbeitsgruppe nach Möglichkeit auf andere Teile OWLs übertragen.

Bei der neuen Arbeitsgruppe dabei sein sollen die ostwestfälisch-lippischen Kreise, die Stadt Bielefeld, die Mobilfunknetzbetreiber 1&1 Telecommunication SE, Telefónica Germany, Deutsche Telekom und Vodafone Deutschland sowie die Industrie- und Handelskammern Lippe zu Detmold und Ostwestfalen zu Bielefeld, die Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe und die OWL GmbH. Den Vorsitz hat die Bezirksregierung Detmold. Unterstützt wird die Arbeitsgruppe durch das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie NRW. Die Arbeitsgruppe soll regelmäßig tagen. Das erste Treffen soll noch vor der Sommerpause stattfinden.

Regierungspräsidentin Judith Pirscher: „Ein leistungsstarkes Mobilfunknetz in allen Teilen Ostwestfalen-Lippes ist elementar wichtig. Zum einen, um in unserer vielfältigen Region gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen. Zum anderen, um dafür zu sorgen, dass unsere heimischen Unternehmen im nationalen und internationalen Wettbewerb weiter ganz vorne mitspielen.“

Der Gütersloher Landrat Sven-Georg Adenauer als Sprecher der Landräte in OWL sagt: „Es darf keine abgehängten Regionen geben. Unser wirtschaftsstarker ländlicher Raum braucht eine schnelle digitale Infrastruktur vom Landwirt bis zum Impfstoffhersteller. Wir alle brauchen stabile Streams, schnelles Netz und Tempo bei den Downloads.“

Pit Clausen, Oberbürgermeister Bielefelds und Vorsitzender des Städtetages NRW sagt: „Smart City und Smart Factory sind Themenbereiche, die aus der Stadt von heute nicht mehr wegzudenken sind. Es gilt, diese Themen zum Wohle der Stadtgesellschaft und der Unternehmen in den Städten weiter voranzubringen. Der hier initiierte Prozess zur Bildung eines Masterplanes bietet eine Chance, die wir gemeinsam nutzen sollten.“

Dr. Axel Lehmann, Landrat des Kreises Lippe, sagt: „Die Digitalisierung geht in allen Lebensbereichen schnell voran und spielt eine wichtige Rolle, sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmer. Der flächendeckende Mobilfunkausbau ist gerade in unserer ländlich geprägten Region ein wichtiger Baustein, um die digitale Anbindung weiter zu verbessern.“

Landrat Jürgen Müller aus dem Kreis Herford – zugleich stellvertretender Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der OWL GmbH – begrüßt die Initiative: „Die 5G-Technologie wird die wirtschaftlichen Prozesse im Kreis Herford in den kommenden Jahren grundlegend verändern. 5G ermöglicht ein effizienteres Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine, das für Produktivitätssteigerungen für Unternehmen in vielen Branchen immer wichtiger werden wird. Damit wird 5G in Zukunft auch einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf den Wirtschaftsstandort Kreis Herford haben.“

Cornelia Schöder, Kreisdirektorin des Kreises Minden-Lübbecke, sagt: „Ich freue mich über den Aufbau dieser Arbeitsgruppe. Das gute Zusammenspiel der Telekommunikationsunternehmen mit dem Land und der kommunalen Familie in OWL kann für bessere Information, Transparenz und mehr Verbindlichkeit im Ausbau der Mobilfunknetze sorgen.“

Der Landrat des Kreises Höxter, Michael Stickeln, sieht das Modellprojekt zum kooperativen Mobilfunkausbau als kraftvollen Auftakt für weitere Aktivitäten und gutes Vorbild für andere Regionen: „Gerade die interkommunale Zusammenarbeit unter Federführung unserer Wirtschaftsförderungsgesellschaft hat sich im Modellprojekt des Kreises Höxter bewährt. Hierdurch können viele Prozesse systematisiert und beschleunigt werden. Die Mobilfunknetzbetreiber haben durch die Bündelung die Möglichkeit, ihre Fragen und Abstimmungsbedarfe schneller zu adressieren.“

Landrat Christoph Rüther sieht den Kreis Paderborn als starken Partner für die Initiative: „Der Kreis Paderborn hat sich schon sehr früh auf den Weg gemacht, den Aufbau einer möglichst flächendeckenden Mobilfunkinfrastruktur voranzutreiben. Im Rahmen einer Mobilfunkstrategie wurden dazu Versorgungsanalysen durchgeführt und Handlungsspielräume ermittelt. Eine Zusammenarbeit über die Kreisgrenzen hinweg ist sehr zu begrüßen, da das Mobilfunknetz nicht an der Kreisgrenze endet und Synergien genutzt werden können.“

Masterplan Mobilfunkausbau OWL

Teilnehmer des Runden Tisches „Masterplan Mobilfunkausbau OWL“ bei der Bezirksregierung waren Bielefelds Oberbürgermeister Pit Clausen, die Landräte der Ostwestfälisch-Lippischen Kreise, Sven-Georg Adenauer (Gütersloh), Jürgen Müller (Herford), Michael Stickeln (Höxter), Dr. Axel Lehmann (Lippe) und Christoph Rüther (Paderborn), die Kreisdirektorin des Kreises Minden-Lübbecke Cornelia Schöder sowie weitere Vertreter der Kreise und der Stadt Bielefeld, eine Vertreterin des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie NRW sowie Vertreter der Bezirksregierung Detmold und der Mobilfunknetzbetreiber 1&1 Telecommunication SE, Telefónica Germany, Deutsche Telekom und Vodafone Deutschland.

Regierungspräsidentin Judith Pirscher hatte zu dem Treffen in die Bezirksregierung Detmold sowie zur Teilnahme per Videokonferenz eingeladen. Das Ziel war, das Zusammenspiel zwischen Netzbetreibern und öffentlicher Hand zu verbessern, indem der gegenseitige Austausch angebahnt, Handlungsfelder identifiziert und eine Arbeitsebene etabliert werden.

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„Berufe in der Informatik“ – Detmolder Berufsberatung empfiehlt Experten-Chat

Detmold. Die Corona-Pandemie gilt als Beschleuniger der Digitalisierung. Dementsprechend haben die IT-Expert*innen in den Unternehmen gerade alle Hände voll zu tun. Aber welche Berufe finden sich eigentlich im Bereich Informatik? Und mit welchen Ausbildungen und Studiengängen gelingt der Einstieg? Das klärt der nächste abi>> Chat am 28. April von 16 bis 17.30 Uhr zum Thema „Berufe in der Informatik“.

Laut Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) hat die Corona-Pandemie dazu geführt, dass die Digitalisierung in der deutschen Wirtschaft stark an Bedeutung gewonnen hat. Mehr als 84 Prozent der befragten Unternehmen bestätigten diesen Trend für den eigenen Betrieb, über 86 Prozent für die gesamte Wirtschaft. 61 Prozent erwarten darüber hinaus ganz allgemein einen Innovationsschub für die Digitalisierung.

Spannende Herausforderungen in vielfältigen Berufen

Die weitere Digitalisierung wird allerdings nicht ohne gut ausgebildete Mitarbeiter*innen vonstattengehen, die sich deshalb auf spannende Herausforderungen in der IT freuen dürfen. Die Auswahl an Berufen ist vielfältig. So finden sich beispielsweise neben Fachinformatiker*innen und Informatikkaufleuten auch IT-Projektmanager*innen, Software-Entwickler*innen, Systemelektroniker*innen, Data Scientists, IT-Berater*innen und Wirtschaftsinformatiker*innen im Bereich Informatik.

Was sich hinter diesen Professionen verbirgt, verrät der nächste abi>> Chat am 28. April. Von 16 bis 17.30 Uhr dreht sich alles ums Thema „Berufe in der Informatik“. Die teilnehmenden Expert*innen beantworten dabei auch Fragen wie: Welche Ausbildungen und Studiengänge führen in die IT-Branche? Was muss man für eine erfolgreiche Karriere mitbringen? Und wie gelingt der Berufseinstieg?

Chatprotokoll mit Fragen und Antworten

Interessierte loggen sich ab 16 Uhr ein unter http://chat.abi.de und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann seine Fragen auch gerne vorab an die abi>> Redaktion richten (abi-redaktion@meramo.de) und die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat im abi>> Portal veröffentlicht wird.

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Bürgerberatung Detmold öffnet an zwei Aktions-Samstagen

Termine müssen vorab online gebucht werden

Detmold. Seit Freitag, 12. März, ist die (Online-)Terminvergabe der Bürgerberatung der Stadt Detmold wieder geöffnet, nun werden zusätzlich für zwei Aktions-Samstage Termine freigeschaltet: Am 20. und 27. März hat die Bürgerberatung zwischen 8 und 13 Uhr geöffnet, ein Besuch ist allerdings nur mit Termin möglich. Die Termine für die zwei Samstage können Bürgerinnen und Bürger ab sofort online unter www.buergerportal-detmold.de oder unter Tel. 05231/977-580 vereinbaren. Zudem weist die Stadt Detmold darauf hin, dass an den beiden Aktionstagen lediglich Personalausweis- und Passangelegenheiten bearbeitet werden. Die beiden Samstage sind ein einmaliges Serviceangebot der Bürgerberatung, um vor den Osterferien zusätzliche Termine anbieten zu können.

Die Kundinnen und Kunden werden gebeten, pünktlich zu ihrem vereinbarten Termin zu erscheinen. Zudem muss in der Bürgerberatung eine Mund-Nase-Maske getragen werden. Ausreichend Möglichkeiten zur Handdesinfektion stehen zur Verfügung.

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Kreativ Campus Detmold e.V. gegründet

Wissenschaft, Wirtschaft, Kreis Lippe und Stadt Detmold fördern gemeinsam den neuen Kreativ-Standort

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(v.l.n.r.) Rolf Merchel (GILDE Wirtschaftsförderung), Frank Sievert (Volksbank Detmold), Prof. Guido Falkemeier (TH OWL), Arnd Paas (Sparkasse Paderborn-Detmold), Axel Martens (IHK Lippe), Prof. Thomas Grosse (Hochschule für Musik Detmold), Prof. Jürgen Krahl (TH OWL), Prof. René Fahr (Universität Paderborn), Frank Hilker (Stadt Detmold), Manuela Kupsch (Kreis Lippe), Thomas Lammering (Stadt Detmold), Rainer Grabbe (Kreis Lippe) Foto: GILDE GmbH, Detmold

Detmold. Der Kreativ Campus in Detmold hat künftig ein institutionelles Fundament und gibt als Gemeinschafts-Initiative Impulse für die Kreativwirtschaft sowie die Regionalentwicklung in Ostwestfalen-Lippe (OWL). Der Kreativ Campus Detmold ist nun als Verein organisiert und umfasst ein breites Netzwerk aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung. Zu den Gründungsmitgliedern gehören die drei Hochschulen, Technische Hochschule OWL, die Hochschule für Musik Detmold sowie die Universität Paderborn, die Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold, der Kreis Lippe, die Stadt Detmold, die Sparkasse Paderborn-Detmold, die Volksbank Detmold, Zweigniederlassung der VerbundVolksbank OWL eG, sowie die GILDE-Wirtschaftsförderung Detmold.

Zur offiziellen Gründung des Vereins und zur ersten Sitzung des Steuerungskreises trafen sich am 10. März die Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Institutionen in der Stadthalle Detmold. Als Vorstände des Vereins agieren Manuela Kupsch (Betriebsleiterin des Eigenbetriebs Schulen des Kreises Lippe), Prof. Dr. René Fahr (Vizepräsident für Wissens- und Technologietransfer, Universität Paderborn), Prof. Dr. Guido Falkemeier (Dekan Fachbereich Medienproduktion TH OWL) und Frank Hilker (Bürgermeister Stadt Detmold). Mit der Gründung des Vereins wollen die Mitglieder den Campus als Standort für Forschung, Bildung, Technologie und Innovation fortentwickeln.

Der Kreativ Campus Detmold e.V. soll dazu beitragen, neue Formen der Zusammenarbeit zwischen den Kreativen und der Gesamtwirtschaft sowie mit der Wissenschaft zu fördern. Weiteres Ziel des Vereins ist es, das regionale Wachstum, auf der Basis einer starken Kreativwirtschaft, in den kommenden Jahren maßgeblich auszubauen und nachhaltig zu stärken. Dazu sollen Infrastrukturen und Synergien für Forschung im Bereich der digitalen Medien, für Bildung und für Science-to-Business genutzt werden. Ein Hauptanliegen ist es des Weiteren, die Kompetenzen der bislang eigenständigen Zentren „Musik-Edition-Medien“ (ZenMEM) und „Musik- und Filminformatik“ (ZeMFI) in dem neuen KreativInstitut.NRW zu bündeln. „Diese wichtige Vernetzung wird zu einer weit über die Region hinausreichenden Strahlkraft führen, die zu neuen wissenschaftlichen Partnerschaften, insbesondere auch auf internationaler Ebene führt“, erläutert Prof. Dr. René Fahr, Vizepräsident für Wissens- und Technologietransfer der Universität Paderborn.

Der Kreativ Campus Detmold wächst an der Bielefelder Straße im Westen der Detmolder Innenstadt. Aktuell wird dort bereits der Fachbereich Medienproduktion der TH OWL mit modernster Film- und Audiotechnik errichtet. Er liegt in fußläufiger Entfernung zur Hochschule für Musik Detmold HfM.

Die Kreativwirtschaft gilt als Motor für die Entwicklung zahlreicher Unternehmen. Detmold gehört in Ostwestfalen-Lippe zu den Standorten mit einem herausragenden Kreativ-Profil. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Kreativwirtschaft in Detmold liegt mehr als 50 % über dem Landesdurchschnitt in Nordrhein-Westfalen. Zur Kreativwirtschaft zählen u. a. Musik- und Theaterszenen, Medienwirtschaft, Architektur, Film und TV, Marketing und Werbung, Designwirtschaft, Mode und Verlage. Sie ist sehr häufig durch kleine Unternehmen geprägt, nicht selten mit weniger als fünf Beschäftigten.

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Mitmachen beim Inklusionspreis 2021 – Bewerbungsschluss 30. April

Detmold. Menschen mit Behinderungen sind aus Unternehmen nicht mehr wegzudenken. „Aus gutem Grund, denn Inklusion hat viele Vorteile“, so Barbara Schäfer, Leiterin der Agentur für Arbeit Detmold: „Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen trägt zur Fachkräftesicherung bei, sie stärkt die Vielfalt im Betrieb und ist damit ein wichtiger Wettbewerbsfaktor.“

Gute Erfahrungen im Arbeitsleben will der Inklusionspreis für die Wirtschaft sichtbar machen. Er prämiert vorbildliche Praxisbeispiele in der Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen.

Die Bewerbungsfrist für den Inklusionspreis für die Wirtschaft 2021 läuft bis zum 30. April 2021. Die Preisverleihung findet Anfang November 2021 statt.

Der Inklusionspreis richtet sich an Unternehmen, die beispielhafte Projekte und Aktionen zur Einstellung und Ausbildung von Menschen mit Behinderungen, oder zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit durchgeführt haben. Grundsätzlich können sich alle Arbeitgeber bewerben, inklusive Öffentlicher Dienst oder Krankenkassen. Die vorgeschlagenen Inklusionsmaßnahmen müssen im Zeitraum Oktober 2019 bis November 2020 gestartet sein. Die Bewerbungsunterlagen können im Internet heruntergeladen werden unter www.inklusionspreis.de.

Der Preis wird abhängig von der Unternehmensgröße vergeben:

  • an Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitenden
  • an Firmen mit 51
  • an Betriebe mit mehr als 500 Mitarbeitern

Der Preis wird von der Bundesagentur für Arbeit, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, der Charta der Vielfalt sowie des UnternehmensForums initiiert. Schirmherr des Inklusionspreises für die Wirtschaft 2021 ist Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales.

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Ansprechpartnerinnen im Familien.Info.Treff stehen fest

F.I.T für die Familie

Detmold. Die letzten Arbeiten im Familien.Info.Treff (F.I.T) in der Schülerstraße 35 laufen, jetzt steht auch fest, welche Gesichter dort die ersten Ansprechpersonen für die Detmolder Familien sein werden: Claudia Mander, Madina Oserow und Esther Rosenbrock haben bereits an mehreren Stellen in der Detmolder Stadtverwaltung gearbeitet und kennen daher die Abläufe und internen Vorgänge bestens. Demnächst beantworten sie Fragen rund um die Familie, zum Beispiel: Wo finde ich ein passendes Sportangebot für mein Kind? Wie läuft die Anmeldung zur Kita? Welche Kulturangebote für Familien gibt es in die Detmold?

Auf dem Foto sehen Sie v.l.n.r.: Madina Oserow, Claudia Mander und Esther Rosenbrock Foto: Stadt Detmold

Auf dem Foto sehen Sie v.l.n.r.: Madina Oserow, Claudia Mander und Esther Rosenbrock. Foto: Stadt Detmold

Die Jugendhilfe- und Freizeitlandschaft ist sehr komplex, alle Angebote und Ansprechpersonen für Familien zu überblicken, ist da nicht immer einfach. Im F.I.T werden in Zukunft alle Themen von Geburt bis zum Übergang Schule und Beruf mit den Bereichen Betreuung, Familienbildung und Freizeitmöglichkeiten abgedeckt. Claudia Mander und Esther Rosenbrock nehmen dabei eine Lotsenfunktion wahr, beantworten die Fragen der Detmolder Familien und vermitteln gegebenenfalls an die richtige Stelle weiter. Madina Oserow wird den Kita-Navigator, das Vormerkungsprogramm der Stadt Detmold für Plätze in den Kindertagesstätten, betreuen. „So möchten wir die Angebote für Familien bündeln, sodass diese nicht mehr mehrere Anlaufstellen ansprechen müssen, sondern nur noch eine. Dafür bieten wir den Überblick über alle Themen, die Familien berühren, vom Kita-Platz über spezielle Sport- und Kulturangebote bis hin zur Vorstellung von Angeboten der Träger der freien Jugendhilfe“, erklärt Esther Rosenbrock.

Neben dem Informations-  und Beratungsangebot können sich an Aktionstagen auch Akteure aus dem Bereich Familie vorstellen und ihre Angebote präsentieren. Dabei punktet der F.I.T mit Aufenthaltsqualität: Neben familienfreundlichen Räumen gibt es im Familien.Info.Treff unter anderem eine Stillecke, einen Wickeltisch und eine Küchenzeile, um zum Beispiel Babygläschen für den Nachwuchs zu erwärmen, außerdem grenzt direkt an die Immobilie ein öffentlicher Spielplatz. So können die Kinder nicht nur drinnen, sondern auch draußen spielen, während die Eltern im F.I.T verweilen oder sich über das umfangreiche Angebot in Detmold informieren. Ganz nach dem Motto: Detmold, die Familienstadt.

Derzeit laufen im zukünftigen Familien.Info.Treff noch Restarbeiten. Eine Eröffnung ist für Mitte/Ende Februar geplant, immer unter der Voraussetzung, dass dies unter Corona-Bedingungen möglich ist. Gefördert wird die Maßnahme aus dem Projekt „kinderstark – NRW schafft Chancen“ des LWL-Landesjugendamt Westfalen.

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Wortmann installiert größte zusammenhängende Photovoltaik-Aufdachanlage

Die größte zusammenhängende Photovoltaik-Aufdachanlage mit Eigenantrieb in der Region setzt den eingeschlagenen Weg zu ökologischer Verantwortung konsequent fort

Detmold. Mit dem Bau einer Photovoltaikanlage auf den Dächern der Firmenzentrale in Detmold geht das Unternehmen den nächsten Schritt zu mehr Nachhaltigkeit und einem verantwortungsvollen Schuhabdruck. Dieses Projekt ist allerdings nur eines von vielen, die in den letzten Monaten erfolgreich umgesetzt wurden.

Mit einer Fußballfeld-großen Fläche von knapp 7.000 m² ist es die größte zusammenhängende Aufdachanlage mit Eigenverbrauch in der gesamten Region. Sie verfügt über hochwertige Glas-Glas-Module, die nicht nur sehr langlebig sind, sondern dank doppelseitiger Verglasung, sowohl von oben als auch von unten Sonnenenergie aufnehmen können. Die Module, die auf gleich mehreren Gebäuden installiert wurden, verfügen über eine Leistung von 1.335,4 kWp. Daraus ergibt sich ein jährlicher Ertrag von 1.179.909 kWh, was dem durchschnittlichen Stromverbrauch pro Jahr von ca. 300 Vierpersonenhaushalten entspricht.

Das Hochregallager mit PV-Anlage (im Vordergrund) und die Hauptverwaltung mit Outlet (Im Hintergrund). Foto: Wortmann Gruppe

Das Hochregallager mit PV-Anlage (im Vordergrund) und die Hauptverwaltung mit Outlet (Im Hintergrund). Foto: Wortmann Gruppe

Rund 60 Prozent der gewonnenen Energie kann zukünftig direkt am Standort genutzt werden. Der Rest – beispielsweise der Strom, der an Wochenenden oder Feiertagen erzeugt und nicht direkt verbraucht werden kann – wird in das öffentliche Stromnetz gespeist. Durch die Erzeugung des Stroms mit Hilfe der PV-Anlage können jährlich ca. 250 Tonnen CO2 vermieden werden.

Dass allerdings auch mit verhältnismäßig kleinen Maßnahmen ein wertvoller Beitrag geleistet werden kann, zeigen diverse Vor-Ort-Projekte, die gemeinsam mit den Mitarbeitern ins Leben gerufen wurden. Beispielsweise können statt mit dem Auto kurze Fahrten während der Mittagspause mit Rädern aus dem neuen Fahrradpool durchgeführt werden. Selbstverständlich wurde auch in das Lieblingsprodukt „Schuhe“ viel Herzblut investiert. Mit Erfolg, denn mit Tamaris, s.Oliver und Marco Tozzi konnten gleich mehrere Marken der Unternehmensgruppe nachhaltige Kollektionskapseln auf den Markt bringen.

Darüber hinaus stehen die ersten veganen Schuhe in den Startlöchern, während auch der Anteil von Recyclingmaterialien stetig wächst. FSC zertifizierte Verpackungen sowie der klimaneutrale Transport im Paketgut sind dagegen schon seit längerer Zeit Standard.

Jens Beining, CEO der Wortmann Gruppe, zeigt sich zufrieden mit den neuesten Umsetzungen: „Wir als Familienunternehmen sind uns unserer sozialen und ökologischen Verantwortung bewusst, daher sind wir permanent bestrebt, ihr bestmöglich nachzukommen. Besonders freut es mich, dass wir auch an unserem Standort in Detmold weitere, wertvolle Projekte realisieren und dadurch wiederholt einen nachhaltigen Beitrag für die Region leisten konnten.

Ob klein oder groß, ob regional oder weltweit – die Maßnahmen sind äußerst vielfältig. Was sie aber eint ist der Wille, Schritt für Schritt einen Beitrag im Sinne von mehr Nachhaltigkeit zu leisten. Und da diese Schritte bewusst nicht als Sprint, sondern vielmehr als Marathon gesehen werden, befinden sich unter dem Motto „We do our best!“ schon jetzt weitere Ideen und Konzepte in der Pipeline.

Über die Wortmann Gruppe
Die Wortmann Gruppe, Detmold, bekannt vor allem durch ihre Marke Tamaris, gehört zu den größten Schuhproduktions und -vertriebsunternehmen in Europa und gilt als Marktführer für modische Damenschuhe. Die Kollektionen werden weltweit in über 70 Ländern und mehr als 15.000 Schuhgeschäften angeboten. Zur Unternehmensgruppe zählen neben der Topmarke Tamaris die Marken Marco Tozzi, Caprice, Jana und s.Oliver shoes. Dazu kommt die Novi Footwear International Co. Ltd. in Hongkong, die zahlreiche globale Handelsketten zu Ihren Kunden zählt. International hat die Gruppe über 1.100 Mitarbeiter. Weltweit produzieren ca. 30.000 Arbeitskräfte für das Detmolder Unternehmen.

 

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Stadt Detmold weitet Maskenpflicht aus

Mund-Nasen-Schutz muss auch sonntags sowie auf dem Schlossplatz getragen werden

Detmold. Ab Samstag, 30. Januar 2021, weitet die Stadt Detmold bis auf Weiteres die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung aus: Ab dann muss auch sonntags eine Maske getragen werden. Zudem gilt die Maskenpflicht nicht nur wie bisher schon in der gesamten Fußgängerzone, der Exterstraße, Bruchstraße, Schülerstraße, Krumme Straße, Unter der Wehme und im Rosental, sondern auch auf dem Schlossplatz.

Die Maskenpflicht gilt täglich von 6 bis 20 Uhr. Die Erfahrungen aus den letzten Wochen zeigen, dass die Detmolder Innenstadt trotz überwiegend geschlossener Geschäfte auch am Sonntag ein Anziehungspunkt ist. Besucherinnen und Besucher bummeln und verweilen mangels alternativer Freizeitangebote im Innenstadtbereich, sodass es immer wieder zu Situationen kommt, in denen der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. Trotz Maskenpflicht gelten weiterhin die Kontaktbeschränkungen aus der Coronaschutzverordnung des Landes NRW, das Tragen einer Maske im Innenstadtbereich ersetzt also nicht die bestehenden Regelungen zu Abstand und Kontakten im öffentlichen Raum.

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Ein Kalender zum „Juhubeln“ LWL-Freilichtmuseum Detmold verschenkt Wandkalender

Detmold. Der Saisonstart im LWL-Freilichtmuseum Detmold am 1. April rückt immer näher. Im Jahr 2021 feiert das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) seinen 50. Eröffnungsgeburtstag.

Die Museumstiere führen als Partygäste durch das Jahr. Foto: LWL/Superidee

Die Museumstiere führen als Partygäste durch das Jahr.
Foto: LWL/Superidee

Damit sich die Besucher schon jetzt auf das „Juhubiläum“ und das vielfältige Programm vorbereiten können, liegen Wandkalender mit Tiermotiven aus dem Museum, kuriosen Geburtstags-Fakten und allen Informationen zum Programm ab sofort von 9 bis 16 Uhr kostenlos an der Museumskasse bereit.

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