„Hofwassermühle am Osterbach öffnet ihre Türen“

„Besichtigung der Hofwassermühle mit Musik, Kaffee und Kuchen“

Hofwassermühle im Siekertal Bad-Oeynhausen. Foto (Jürgen Riedel) OWLj

Hofwassermühle im Siekertal Bad-Oeynhausen. Foto (Jürgen Riedel) OWLj

Bad Oeynhausen. Die Hofwassermühle am Osterbach im Siekertal ist am Sonntag, 13. April von 14–17 Uhr geöffnet. Die zum Museumshof der Stadt Bad Oeynhausen gehörige Mühle wird von der ehrenamtlich tätigen Mühlengruppe betrieben.

An diesem Nachmittag kann man die Mühle besichtigen und sich das Schroten von Getreide von den Müllern erklären lassen. Für die Besucher wird dezente Akkordeonmusik gespielt. Die Müller bieten außerdem Kaffee sowie selbstgebackene Kuchen und Torten an.

Wer sich für Mühlentechnik interessiert, sollte an diesem Nachmittag einmal in der Mühle vorbeischauen. Kinder und Erwachsene sind dazu herzlich willkommen.

Die 1772 auf dem Bartlingshof Nr. 1 in Enger-Herringhausen errichtete Mühle wurde 1977 nach Bad Oeynhausen transloziert und Anfang der 1980er Jahre für den Museumshof am Osterbach wiederaufgebaut. 1985 fand schließlich die feierliche Eröffnung statt. Eine zum Hof gehörige Mühle war wesentliche Voraussetzung dafür, dass ein Hof autonom wirtschaften konnte.

Schaumkronen und Stadtgeflüster – Gütersloher Kneipentour

Weitere Termine für beliebte neue Stadtführung

Foto: Beim Rundgang „Schaumkronen und Stadtgeflüster“ werden vier unterschiedliche Kneipen in Gütersloh angesteuert. ©: Alte Heuwaage

Foto: Beim Rundgang „Schaumkronen und Stadtgeflüster“ werden vier
unterschiedliche Kneipen in Gütersloh angesteuert. ©: Alte Heuwaage

Gütersloh. Anlässlich des 200-jährigen Stadtjubiläums bietet Gütersloh Marketing (gtm) ab April eine neue Stadtführung an. Bei „Schaumkronen und Stadtgeflüster“ kehren die Teilnehmenden in geselliger Runde in vier ausgewählte Gütersloher Kneipen ein und erfahren nebenbei Wissenswertes über Gütersloh, die besuchten Lokale und die lokale Kneipenkultur.

In jedem angesteuerten Lokal werden als besondere Empfehlung des Hauses eine passende Bierspezialität sowie ein Schnaps empfohlen – die Teilnehmenden können sich jedoch individuell ihre Getränke aussuchen. Wenn es der Abend erlaubt, heißen die Kneipenwirt*innen die Gruppe gerne persönlich willkommen und berichten von der Historie ihres Lokals oder den Besonderheiten des Brauprozesses.

Die Kneipentouren werden erstmals im Jubiläumsjahr angeboten und bieten die Chance auf spannende Begegnungen und neue Bekanntschaften. Die zunächst geplanten Termine am 12. April, 13. Juni und 17. Oktober waren innerhalb weniger Tage ausverkauft. Auch der erste Zusatztermin am 19. September war nach wenigen Tagen ausgebucht.

Angesichts der großen Nachfrage gibt es nun zwei weitere Zusatztermine: Am Samstag, den 12. Juli und am Samstag, den 23. August finden ebenfalls ab jeweils 17:30 Uhr Kneipentouren statt. Treffpunkt der rund zweieinhalbstündigen Tour ist der Alte Kirchplatz. Tickets sind in der Tourist-Information (Berliner Straße 63) oder online unter reservix.de erhältlich.

Im Preis von 15 Euro pro Person sind der Rundgang sowie ein herzhafter Imbiss enthalten. Getränke sind exklusiv und können auf eigene Kosten bestellt werden.

Wie zahlreiche Themenführungen aus dem Programm von gtm kann „Schaumkronen und Stadtgeflüster“ auch als privater Rundgang gebucht werden – ideal für einen geselligen Abend mit Freund*innen, als unterhaltsame Alternative zum Betriebsausflug oder für Feiern im Familien- oder Freundeskreis. Der Vorteil: Die Führung kann individuell auf Wünsche und Interessen abgestimmt werden.

Anfragen: gordana.janson@guetersloh-marketing.de
Weitere Infos: www.guetersloh-marketing.de

Stadtbrunch SHS mit Zirkus und Kirmes am 12.06.2022 von 11 – 18 Uhr auf der Holter Straße am Rathaus

Stadtbrunch_Schloß-Holte-Stukenbrock

Stadtbrunch_Schloß-Holte-Stukenbrock

Schloß-Holte-Stukenbrock. 300 m Tisch werden am Sonntagmorgen auf der Holter Straße am Rathaus aufgebaut und weiß eingedeckt! An der langen Tafel nehmen über 800 Schloß Holte-Stukenbrockerinnen und Schloß Holte-Stukenbrocker und Gäste Platz. Über 50 Kinder sind bereits für den Mitmachzirkus angemeldet, weitere können sich Sonntag noch bis 11:30 Uhr beim Zirkus anmelden.

Dazu kommt ein Stand von Wölke mit Brötchen, Kaffee und Kuchen sowie ein Coffeebike mit Spezialkaffee im Bereich der langen Tafel, zwei Getränkestände mit Bier, Softdrinks, Erdbeerbowle und Wein und sechs Essensstände (diese befinden sich im Bereich der Kirmes). Außerdem sieben Kirmesattraktionen und das große Zirkuszelt im Bürgerpark. Und dann gibt es natürlich noch unseren verlässlichen Rettungsdienst und den Sicherheitsdienst, die Impfstelle, jede Menge Technik, Moderation und Musik. Es wird also bunt rund um den Bürgerpark!

Der Zeitplan sieht wie folgt aus:

  • Start der Veranstaltung mit Brunch und Kirmes um 11 Uhr; Eröffnung durch den Moderator Nils Schüler
  • Die 3 Männer von „Modern Walking“ sorgen ab 11 Uhr für Musik an den Tischen
  • Der Mitmachzirkus startet um 11:30 Uhr
  • ca. 12:30 Uhr Prämierung der drei kreativsten Tische inkl. Grußwort des Stellvertretenden Bürgermeisters Philipp Ashton
  • Ab 13 Uhr übernimmt die 9-köpfige Band Homebrass die musikalische Unterhaltung an den Tischen
  • Die Galavorstellung des Mitmachzirkus im Zirkuszelt im Bürgerpark beginnt um 14:30 Uhr
  • Ab 15 Uhr sorgt ein Gute-Laune-Mix für die musikalische Untermalung bei Kaffee und Kuchen.
  • Die Kirmes findet durchgehend von 11 – 18 Uhr statt – inkl. „Freier Fahrt“ im Kettenflieger und im Kinderkarussell!

17. Komische Nacht Bielefeld

Der Comedy-Marathon

Mittwoch, den 30.03.2022

Bielefeld. Die Komische Nacht ist eines der erfolgreichsten Live-Comedy-Formate in Deutschland. In den schönsten Cafés, Bars und Restaurants einer Stadt erleben die Gäste und ihre Freunde und Familie bei dieser beispiellosen Show einen ausgelassenen Abend – mit bester Unterhaltung durch verschiedene Comedians, Kabarettisten und andere Komiker*innen. Dabei ist keine Komische Nacht wie die Andere.

Der einzigartige Comedy-Marathon findet bereits seit mehr als zehn Jahren überaus erfolgreich in mittlerweile über 40 deutschen Städten (u.a. in Bielefeld, Frankfurt, Hannover, Münster, Oldenburg und Lüneburg) statt.

In Zusammenarbeit mit mehreren Gastronomen, präsentiert die Agentur MITUNSKANNMAN.REDEN. an einem Abend verschiedene Comedians und andere Spaßmacher*innen, die ihr Publikum abwechslungsreich und kurzweilig durch den Abend begleiten. Bekannt durch Auftritte im Quatsch Comedy Club, bei Nightwash und der Komischen Nacht, garantieren die Künstler*innen einen gelungenen Abend in geselliger Runde bei Essen und Trinken.

Die Komische Nacht bietet einen bemerkenswerten Querschnitt durch die aktuelle Comedyszene in Deutschland. In jedem Laden treten an einem Abend bis zu 5 Comedians jeweils ca 20 Minuten auf. Das Beste: Bei der Komischen Nacht müssen nicht die Besucher*innen von Lokal zu Lokal wandern, um verschiedene Comedians sehen zu können, sondern jeder Gast kauft sich eine Eintrittskarte für sein Lieblingslokal. Die Künstler*innen sind es, die von Club zu Club ziehen. Für sein Eintrittsgeld erhält man so ein abendfüllendes und hoch unterhaltsames Programm in gemütlicher Atmosphäre.

Bei der 17. Komische Nacht Bielefeld treten die Künstler*innen C. Heiland, Friedemann Weise, Lara Ermer, Luka Marija, Marc Weide, Marvin Spencer, Passun Azhand, Roberto Capitoni, Till Frömmel in folgenden Spielorten auf: Bunker Ulmenwall , Finca & Bar Celona , Finca & Bar Celona Club , Heimat+Hafen , Komödie Bielefeld, Neue Schmiede , Pappelkrug, STADTGASTHAUS GmbH, Zweischlingen.

Karten für dieses Comedy-Highlight gibt es ab sofort in den beteiligten Lokalen und im Internet unter www.komische-nacht.de. Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr, der Einlass erfolgt je nach Lokal ab ca. 18:00 Uhr.

Die beteiligten Künstler*innen:

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C. Heiland
Weil seine Kindheit eher unkonventionell verläuft, findet C. Heiland recht bald den Zugang zur Psychologie. Er studiert 26 Semester und schließt das Studium nicht ab. Die Tür schon. Es bleibt letztlich nur eins: der Beruf des Comedian.
www.c-heiland.de

FriedemannWeise_©

FriedemannWeise_©

Friedemann Weise
Friedemann Weise ist Comedian, Liedermacher, Satiriker und Autor. Seit 2007 veröffentlicht er Musik, seit 2012 ist er live auf Kleinkunst- und Comedybühnen unterwegs. „Wer Olli Schulz und Rainald Grebe mag, wird Friedemann Weise verehren.“
www.friedemannweise.de

LaraErmer_©LoloLogie_Pressebild

LaraErmer_©LoloLogie_Pressebild

Lara Ermer
Lara Ermer hat Power, Bühnenpräsenz, weiß zu fesseln mit Stimme, Mimik, Artikulation und natürlich mit dem, was sie zu sagen hat. War sie zu Beginn noch für Lyrik bekannt, hat sie mittlerweile ein breites Spektrum an Stilrichtungen erschlossen.
www.laraermer.com

LukaMarija_©RenataBrzic_Pressebild

LukaMarija_©RenataBrzic_Pressebild

Luka Marija
Luka Marija ist 25, wie die meisten in seinem Alter. Wenn ihm langweilig ist, spielt er meistens Verstecken auf der Bühne. Weil er aber 2 Meter groß ist, findet ihn das Publikum immer sehr gut.
www.facebook.com/lukadollarzeichen/

MarcWeide_©KateFlora_Pressebild1

MarcWeide_©KateFlora_Pressebild1

Marc Weide
Marc Weide will nicht nur zaubern – vor allem will er seine Zuschauer VERzaubern. Es geht ihm weniger um spektakuläre, technisch ausgefeilte Großillusionen, als um das Staunen seines Publikums, das ihm aus nächster Nähe auf die Finger schauen kann.
www.marc-weide.de

MarvinSpencer_Pressebild_AnjaPankotsch

MarvinSpencer_Pressebild_AnjaPankotsch

Marvin Spencer
Marvin Spencer hinterlässt eine Spur der Verwüstung auf den Bühnen dieses Landes. Denn wenn er hinters Mikrofon tritt, packt der Feingeist verbal die Fäuste aus und befördert billige Pointen und vorhersehbare Gags gleich mit dem ersten Punch ins Aus.
www.marvinspencer.de

Passun_Pressebild©

Passun_Pressebild©

Passun Azhand
Passun ist authentisch, seine Comedy ist nah an seiner Person und stellt trotzdem eine überspitze Realität dar. Einfach und ehrlich von einem 35 jährigen Berliner, der sich nicht scheut, sich über sich selber, die Welt und das Leben lustig zu machen.
www.facebook.com/Passuncomedy/

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Roberto-Capitoni-Pressefoto_©

Roberto Capitoni
Roberto Capitoni begibt sich auf die Suche nach seinen Wurzeln und letztlich nach sich selbst. Auf höchst amüsante Weise entführt Roberto sein Publikum in seinen alltäglichen Wahnsinn und schlüpft in unterschiedliche Rollen.
www.robertocapitoni.com

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Till Frömmel
Till Frömmel ist der Wirbelwind des Nordens und präsentiert irrwitziges Improvisationstalent und überraschende Zauberkunst. Das Nordlicht ist mit allen Salzwassern gewaschen und bereichert darüber hinaus Events namhafter Firmen in ganz Deutschland.
www.tillfroemmel.com

• Änderungen und Irrtümer vorbehalten •

Imagefilm:
www.youtube.com/watch?v=gyKYPxfBs3Y

Facebook-Link zur Veranstaltung:
https://www.facebook.com/events/257022873129494/

Veranstalter: 
MITUNSKANNMAN.REDEN. GmbH & Co.KG

Kreis Höxter richtet mit Veranstaltung den Blick in die Zukunft

 Kreis Höxter. Mit einer spannenden Kombination haben der Kreis Höxter und das St. Vincenz Hospital Brakel für große Freude bei Studierenden der Medizinischen Fakultät OWL in Bielefeld gesorgt. Nach einem Einblick in die moderne und innovative Orthopädie-Abteilung in Brakel ging es im nahegelegenen Kletterzentrum OWL hoch hinaus für die Teilnehmenden.

Freuen sich über die gelungene Gemeinschaftsaktion für Studierende der Medizinischen Fakultät OWL (stehend von links): Jessica Mewes (Leiterin des Therapiezentrums Weser-Egge im St. Vincenz Hospital), Chefarzt Prof. Dr. Rolf Haaker, Dr. Charlotte Sahin, Andrea Pinkernelle (Ärztin im Gesundheitsamt des Kreises Höxter) und Dr. med. Ronald Woltering. Foto: Kreis Höxter

Freuen sich über die gelungene Gemeinschaftsaktion für Studierende der Medizinischen Fakultät OWL (stehend von links): Jessica Mewes (Leiterin des Therapiezentrums Weser-Egge im St. Vincenz Hospital), Chefarzt Prof. Dr. Rolf Haaker, Dr. Charlotte Sahin, Andrea Pinkernelle (Ärztin im Gesundheitsamt des Kreises Höxter) und Dr. med. Ronald Woltering. Foto: Kreis Höxter

Als Mitglied des Vereins zur Förderung der medizinischen Versorgung und Ausbildung OWL will der Kreis Höxter Medizinstudierende für die Region OWL begeistern. „Wir verstehen die Förderung der medizinischen Ausbildung in OWL als eine übergreifende Gemeinschaftsaufgabe für Standortattraktivität und Regionalentwicklung“, erläutert Medizinaldirektor Dr. Ronald Woltering vom Kreis Höxter, Leiter des Fachbereichs Gesundheits- und Veterinärwesen. „Die Aktivitäten haben das übergeordnete Ziel, die gesundheitliche Versorgung zu verbessern.“

 Eine wichtige Rolle spiele dabei, gemeinsam mit den anderen Kreisen und weiteren Partnern, die Vorzüge der Region OWL aufzuzeigen, ergänzt Dr. Charlotte Sahin, die Koordinatorin für den Förderverein. „Wir wollen die Medizinstudierenden in ihrer Ausbildung sowie persönlichen Kompetenzen fördern und unterstützen. Im Besten Falle entstehen dadurch langfristige und enge Bindungen an die Region und in der Region.“

Woltering brachte seine Freude zum Ausdruck, dass der Kreis Höxter schon am Anfang der Veranstaltungsreihe die Studentinnen und Studenten willkommen heißen durfte: „Damit können wir neugierig machen auf die vorhandene Vielfalt an innovativen und modernen medizinischen Ausbildungsmöglichkeiten im Kreis Höxter und die Anbindung unseres Kreises an die Medizinische Fakultät in Bielefeld stärken. Gleichzeitig ist es uns möglich, Freizeitaktivitäten im Kreis Höxter vorzustellen und im Hinblick auf die Work-Life-Balance die hohe Lebensqualität zu unterstreichen.“ Er sieht solch eine Veranstaltung als wichtigen Schritt bei den Bemühungen des Kreises Höxter, die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum auch in Zukunft sicherzustellen.

Prof. Dr. med. Rolf Haaker, Chefarzt am St. Vincenz Hospital Brakel, das zur Katholischen Hospitalvereinigung Weser-Egge gehört, nutzte die Gelegenheit, eindrucksvoll unter Beweis zu stellen, „welche Spitzenmedizin wir auch auf dem Land leisten können.“ Die Studierenden zeigten sich begeistert vom Qualitätsstandard des Endoprothetikzentrums am St. Vincenz Hospital, das zu den ersten zertifizierten Zentren dieser Art in Deutschland gehört. „Jahr für Jahr werden bei uns rund 900 künstliche Gelenke eingesetzt“, erläuterte Haaker. „Als erste in Deutschland nutzen wir dabei sogar ‚Augmented Reality‘. Diese Brillen revolutionieren die Technik bei der Implantation von Knieprothesen.“ Doch nicht nur mit seinem Vortrag zog er die Studierenden in seinen Bann, auch die Führung durch die Abteilung Physiotherapie und vor allem der Besuch im Operationssaal stießen auf großes Interesse. Infolgedessen gewannen die Studierenden einen sehr guten Einblick in den Arbeitsalltag einer innovativen orthopädischen Fachabteilung.
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Lieder, Legenden und die Liebe

Dalheimer „Sommernachtslieder“ präsentieren Programm für 2021 – LWL-Kulturstiftung fördert Veranstaltung zum Gedenkjahr „1.700 Jahre jüdi-sches Leben in Deutschland“

Sie gehören zu Köln wie der Dom: Die Bläck Föös eröffnen am 18. Juni 2021 die "Sommer-nachtslieder" im Kloster Dalheim. Foto: Leonie Handrick

Sie gehören zu Köln wie der Dom: Die Bläck Föös eröffnen am 18. Juni 2021 die „Sommer-nachtslieder“ im Kloster Dalheim.
Foto: Leonie Handrick

Lichtenau-Dalheim. Freiluftvergnügen vor imposanter Kulisse: Die fünfte Auflage des Festivals „Sommmernachtslieder“ holt im kommenden Jahr erneut hochkarätige Künstler ins LWL-Landesmuseum für Klosterkultur, Kloster Dalheim (Kreis Paderborn). Am Wochenende vom 18. bis 20. Juni mit dabei sind die Bläck Fööss, Götz Alsmann sowie Peter Lohmeyer gemeinsam mit dem Syndikat Gold. Das gaben die Veranstalter, die Stiftung Kloster Dalheim und das KulturBüro-OWL, jetzt bekannt. Die Konzerte finden unter der dann geltenden Corona-Schutzverordnung statt. Die maximale Anzahl der Sitzplätze ist vorerst auf 300 je Veranstaltung beschränkt. Der Kartenvorverkauf für die „Sommernachtslieder“ 2021 läuft ab sofort. Karten gibt es ab 30 Euro bei der Stiftung Kloster Dalheim sowie beim Paderborner Ticket-Center.

Musikalische Hochkaräter und prominente Gesichter: „Trotz der aktuellen pandemiebedingten Einschränkungen arbeiten wir voller Optimismus daran, unseren Gästen im kommenden Jahr attraktive und stimmungsvolle Veranstaltungen zu bieten, die auch unter Corona-Schutz stattfinden können“, so Dr. Ingo Grabowsky, Museumsdirektor des LWL-Landesmuseum für Klosterkultur, Stiftung Kloster Dalheim. Die fünfte Auflage des Festivals glänze mit musikalischen Hochkarätern und prominenten Gesichtern. „Kölsche Legenden, jüdische Schlager und unsterbliche Liebeslieder sollen den Boden für ein unvergleichliches Festivalerlebnis bereiten“, sagt Carsten Hormes, künstlerischer Leiter des KulturBüro-OWL. „Die besondere Mischung herausragender Live-Musik mit dem entspannten Flair einer Landpartie macht die Dalheimer Sommernachtslieder zu einem Festival, das es so kein zweites Mal in Deutschland gibt.“

Kölsches Kulturgut in Ostwestfalen – 50 Jahre Bläck Fööss (18.6.2021, 20 Uhr): Den Festivalauftakt macht ein echtes kölsches Urgestein: 2020 wurden die Bläck Fööss 50. Gemeinsam mit dem Dalheimer Publikum blickt die Gruppe am Freitag (18.6.2021, 20 Uhr) zurück auf ein halbes Jahrhundert Bandgeschichte mit über 43 Alben und mehr als 400 Titeln. Hits wie „Mer losse d’r Dom en Kölle“, „Drink doch eine met“ und „Frankreich, Frankreich“ sind zu Evergreens geworden, und das weit über den Karneval hinaus. In ihrem Jubliäums-Programm kombiniert die achtköpfige Gruppe mit altbekannten Klassikern und neuen Songs unterschiedlichste musikalische Genres. „Die musikalische Vielseitigkeit der Musiker ist kaum zu übertreffen“, meint Carsten Hormes. „Bei über 200 Auftritten pro Jahr sind die Bläck Fööss ein Garant für ausgelassene Stimmung und unvergessene Festivalmomente.“

Jüdische Lieder und Schlager – Peter Lohmeyer und Syndikat Gold (19.6.2021, 20 Uhr): Ein literarisch-musikalischer Abend im Rahmen des Gedenkjahres „1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ nimmt das Publikum am Samstag (19.6.2021, 20 Uhr) mit in die goldene Ära Anfang des 20. Jahrhunderts. Damals zählten jüdische Schlager zum Populärsten, was die deutsche Musik zu bieten hatte. „Lieder wie ‚Ein Freund, ein guter Freund‘, ‚Das gibt’s nur einmal, das kommt nicht wieder‘ und ‚In der Bar zum Krokodil‘ gehören bis heute untrennbar zur jüdisch-deutschen Kulturgeschichte“, erläutert Ingo Grabowsky: „Ganz Deutschland summte, sang und tanzte damals nach diesen Liedern – bis die Verheerungen der NS-Zeit der jüdischen Schlagerkultur in Deutschland ein grausames Ende setzten.“ Zusammen mit dem Schauspieler Peter Lohmeyer würdigt das „Syndikat Gold“, ein Quartett bestehend aus Absolventinnen und Absolventen der Hochschule für Musik Detmold, die frivol-philosophischen Klassiker. Lohmeyer, unter anderem bekannt als TV-Hauptkommisar Jan Fabel und aus Filmen wie „Das Wunder von Bern“, liest ausgewählte Texte, die in einen spannungsreichen Dialog mit den unvergessenen Schlagern treten. Das Konzert ist eines von 24 Projekten, die im Rahmen des Förderschwer-punkts „2021: Jüdisches Leben in Deutschland“ von der LWL-Kulturstiftung gefördert werden.

„L.I.E.B.E.“, Witz und Heiterkeit – Götz Alsmann und Band (20.6.2021, 16 Uhr): Undenkbar wären die „Sommernachtslieder“ ohne Götz Alsmann: Am Sonntagnachmittag (20.6.2021) gastiert der Musiker und Entertainer bereits zum vierten Mal bei dem Festival. Nach seinen musikalischen Ausflügen „In Paris“, „Am Broadway“ und „In Rom“ macht er mit seinen Bandkollegen Halt im Kloster Dalheim – im Gepäck das neue Album „L.I.E.B.E“. Mit Titeln wie „Man müsste Klavier spielen können“ (Johannes Heesters), „Die kleine Stadt will schlafen geh`n“ (Ilse Werner) und nicht zuletzt Bert Kaempferts titelgebendem „L.I.E.B.E.“, auch bekannt in der Nat King Cole-Version „L.O.V.E.“, knüpft Alsmann mit seiner Band an die große Tradition der vergangenen hundert Jahre deutschsprachiger Schlagergeschichte. Mit ihren unverkennbaren Eigeninterpretationen und viel Humor laden die fünf Herren im Sakko zu einem Jazzschlager-Nachmittag unter freiem Himmel im klösterlichen Innenhof ein.

Festivalatmosphäre und Corona Umgeben von der barocken Schlossarchitektur der Anlage, bildet der historische Ehrenhof des Klosters Dalheim die Kulisse für das dreitägige Freiluftfestival: In Abstimmung mit den örtlichen Behörden sind dort statt der üblichen 750 derzeit 300 Sitzplätze je Veranstaltung vorgesehen.  Wer jetzt schon Karten erwirbt, kann aber beruhigt sein: Sollten coronabedingt weniger Plätze zur Verfügung stehen und bereits gekaufte Karten ihre Gültigkeit verlieren, werden die geleisteten Zahlungen schnellstmöglich zurückerstattet. Das gilt auch im Falle einer amtlich verordneten Absage der Veranstaltung. Besucherinnen und Besucher werden darüber so früh wie möglich informiert. Um die Gesundheit aller Beteiligten zu schützen, wird ein den aktuellen Corona-Schutzverordnungen angepasstes Hygienekonzept umgesetzt.

Veranstalter: Die Konzerte veranstaltet die Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur in Zusammenarbeit mit dem KulturBüro-OWL.

Unterstützer: „Sommernachtslieder“ wird unterstützt durch die WestfalenWIND GmbH, die VM Vermögens-Manufaktur und die LWL-Kulturstiftung.

Termine: Sommernachtslieder im Kloster Dalheim Freitag, 18. Juni, 20 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) 50 Jahre Bläck Fööss, Karten: 40 Euro  Samstag, 19. Juni, 20 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) Peter Lohmeyer und Syndikat Gold , Karten: 30 Euro  Sonntag, 20. Juni, 16 Uhr (Einlass 14.30 Uhr) Götz Alsmann und Band, Karten: 35 Euro Einlass ist jeweils 1,5 Stunden vor Veranstaltungsbeginn. Bei schlechtem Wetter werden kosten-lose Regenponchos verteilt.

Kartenvorverkauf: Karten gibt es ab sofort bei der Stiftung Kloster Dalheim unter Telefon 05292 9319-224 oder per E-Mail kloster-dalheim@lwl.org sowie beim Paderborner Ticket-Center (Mo-Sa, 10-14 Uhr) unter Telefon 05251 299750 und in der Geschäftsstelle (Marienplatz 2a, 33098 Paderborn).

Veranstaltungsort Kloster Dalheim: Die Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur ist eines der 18 Museen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und Deutschlands einziges Landesmuseum für klösterliche Kulturgeschichte. Es wird gemeinsam vom LWL und der Stiftung Kloster Dalheim getragen und ist beheimatet in dem rund 800 Jahre alten ehemaligen Kloster Dalheim. Ausgehend von der eigenen Geschichte lädt das Haus ein, die Welt der europäischen Klosterkultur zu entdecken. Ausstellungen und Veranstaltungen machen die unterschiedlichsten Facetten klösterlicher Kultur erlebbar. Seit 2016 sind die Dalheimer „Sommernachtslieder“ einer der Höhepunkte im ostwestfälischen Kulturkalender. Seit 2019 findet das dreitägige Freiluftfestival in einem zweijährigen Turnus statt. Rund 2.000 Besucherinnen und Besucher kamen zum Festivalwochenende 2019 ins ehe-malige Kloster Dalheim, um in der Atmosphäre des barocken Ehrenhofs Live-Musik zu genießen.

Öffnungszeiten Museum: Das LWL-Museum im Kloster Dalheim ist am Festivalwochenende täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Zugang zum Museum wird am Freitag und Samstag (18. und 19. Juni) ab 17 Uhr sowie am Sonntag (20. Juni) ganztägig über die Klosterkirche erfolgen. Zu diesen Zeiten wird außerdem ein Teil der Klostergärten („Langer Garten“) nicht zugänglich sein.

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Veranstaltungsausfall in der Komödie bis voraussichtlich 03. Januar 2021

Bielefeld. Aufgrund des Beschlusses vom 25.11.2020 von Bund und Ländern in Zusammenhang mit der Eindämmung des Corona-Virus werden ab sofort alle Veranstaltungen in der Komödie Bielefeld bis voraussichtlich 03. Januar 2021 abgesagt. Alle Eintrittskarten für ausgefallene Veranstaltungen behalten Ihre Gültigkeit. Und können ab sofort auch im Ticketshop der Komödie auf ein anderes Datum umgebucht werden. Alle Kunden, die ihre Tickets bei konTicket, den Geschäftsstellen der Neuen Westfälischen oder der Touristinformation erworben haben, können diese auch direkt in der Komödie umbuchen. Ersatztermine für die Vorstellungen von „Loriots dramatische Werke“, „Wetten, dass…?“, und für alle Gastspiele finden Sie auf der Homepage der Komödie. Weitere Informationen zu den Vorstellungen des Märchens „Rumpelstilzchen“ veröffentlicht die Komödie in den nächsten Tagen.
Weiterhin bemüht sich die Komödie darum ihre Kunden über Veranstaltungsausfälle oder Verlegungen zu informieren, unter der Tickethotline 0521-988 725 70 können Sie die Komödie für Rückfragen erreichen, Aktuelles wird auf der Homepage unter www.komoedie- bielefeld.de geteilt.
Der Ticketshop in der Ritterstraße ist vom 01.12.2020 – 23.12.2020 montags bis freitags von 10:00 bis 12:00 Uhr geöffnet.

Nikolausmarkt und Kulturnacht fallen aus

Büren. Wegen der Corona-Pandemie werden Veranstaltungen in Büren im Dezember abgesagt Die Verbreitung des Coronavirus und die damit verbundenen Einschränkungen habe die Organisatoren der Bürener Kulturnacht und dem Nikolausmarkt dazu veranlasst, auch diese Veranstaltung abzusagen. Der Verein Bock auf Büren e.V. und das Stadtmarketing bedanken sich bei allen Unterstützern und freuen sich auf die neuen Aktionen im nächsten Jahr. Um in Büren doch noch etwas vorweihnachtliche Stimmung zu zaubern, soll das traditionelle Aufstellen der Bürener Weihnachtstanne am 27. November auf dem Marktplatz musikalisch begleitet werden.

 

IHK-Online-Veranstaltung zur aktuellen Umsatzsteuersenkung

Ostwestfalen-Lippe. Die Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) bietet am Mittwoch, 24. Juni 2020, um 17 Uhr eine kostenlose Online-Veranstaltung zur Senkung der Umsatzsteuersätze ab Juli an. Umsatzsteuerexperten von HLB Stückmann und Partner informieren in 45 Minuten kompakt über die geplante Gesetzesänderung.

dummy-preview-imageThematisiert werden unter anderem die Abgrenzung von Entgeltzahlung, Rechnungsstellung und Leistungserbringung sowie die Auswirkung auf langfristige Leistungsverhältnisse (z.B. Miet- oder Leasingverträge). Weitere Themenschwerpunkte bilden darüber hinaus die Anwendung der Steuersatzminderung in der Gastronomie und die organisatorische Umsetzung (u.a. Rechnungsausgang, Rechnungseingang, Kassensysteme).

Interessierte Unternehmer können sich auf der Veranstaltungsseite der IHK Ostwestfalen (www.ostwestfalen.ihk.de/veranstaltungen/) bis Dienstag, 23.06.2020, zu der Online-Veranstaltung anmelden. Der Zugangslink zur Veranstaltung wird Mittwochvormittag übermittelt.

Für Nachfragen stehen Marco Rieso, Leiter des Referats Handel, Dienstleistung, ServiceCenter unter 0521 – 554 197 und Bernd Falge, Referent Steuern und öffentliche Finanzen, Sachverständigenwesen unter 0521 – 554 206 zur Verfügung.

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Keine Osterfeuer in Rheda-Wiedenbrück

Rheda-Wiedenbrück. Wegen der Ausbreitung des Coronavirus wird es in Rheda- Wiedenbrück keine Osterfeuer geben. Ausschlaggebend für die Entscheidung sind die  Allgemeinverfügungen der Stadt und die Corona-Schutzverordnung für NRW. Die Stadt  bedauert sehr, dass dieses Verbot nun auch die Tradition der Osterfeuer treffen muss. Sie  bittet um Verständnis für die Untersagung in dieser außergewöhnlichen Lage der Pandemie
und dankt den Vereinen und Verbänden, die von sich aus bereits ihr Brauchtumsfeuer  abgesagt haben.

Wer Baumschnitt oder Grünabfälle auf landwirtschaftlichen oder erwerbsgärtnerischen Grundstücken aufgestapelt hat, kann diese, sobald das Kompostwerk in Gütersloh wieder  öffnet, entsorgen. Es besteht auch die Möglichkeit, einen Antrag beim Ordnungsamt zu  stellen und nach der Genehmigung die Abfälle ab dem 01.Oktober 2020 nachträglich zu  verbrennen. Neben der Polizei kontrolliert auch das Ordnungsamt die Einhaltung der Corona- Schutzverordnung durch Außendienstkontrollen. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis,  dass in der aktuellen Situation leider auch verstärkt Kontrollen im Hinblick auf die  Osterfeiertage stattfinden.

Falls ein Osterfeuer veranstaltet wird, müssen die Organisatoren mit einem  Bußgeldverfahren und den Kosten für den potentiellen Feuerwehreinsatz rechnen.  Bei Rückfragen steht das Ordnungsamt der Stadt unter 05242/ 963 566 gerne zur  Verfügung.

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Haltung zeigen! Demontage der Frauenrechte durch den neuen Rechtsextremismus

Bielefeld. Frauenrechte  sind  über  lange  Jahre  erkämpft  worden, derzeit stehen sie durch den aufkeimenden Rechtsextremismus  und  -Populismus wieder  zur Disposition. Dabei sind die   Argumentationsweisen  rechtskonservativer  und  extremistischer  Akteure  oft  komplex  und  es  wird  augenscheinlich  im  Interesse  von  Frauen  oder  Frauenrechten argumentiert. Wir wollen hierüber in die Diskussion kommen und aktiv Gegenstrategien entwickeln.

Antifeminismus gibt es, seit es den Feminismus gibt. Der Kampf um die Gleichstellung der Frau ging immer schon mit Gegendiskursen und Gegenbewegungen einher. So auch heute: Seine Gegener*innen machen den Feminismus für persönliche Probleme sowie für wirtschaftliche und soziale Probleme verantwortlich. Zu den Hauptbestandteilen gegenwärtiger antifeministischer und rechtspopulistischer Politiken zählt die Bekämpfung der Geschlechtergerechtigkeit, der vielfältigen Lebensentwürfe von Frauen und Familien sowie die Ablehnung der Gleichberechtigung von Homosexuellen und Trans*.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, d. 12. März 2020 um 18 Uhr im Historischen Museum in Bielefeld statt.

Werther geht App – Digitale Helfter für jedes Alter

Apps und mehr zum Ausprobieren am 23. Februar

Kreis Gütersloh. Die Stadt Werther und die pro Wirtschaft GT möchten gemeinsam zeigen, was Digitalisierung im Alltag bringen kann. Darum haben alle Neugierigen am Sonntag, 23. Februar, von 13 bis 17 Uhr die Möglichkeit, Digitalisierung auszuprobieren. In der Grundschule Werther-Langenheide, Mühlenstraße 8, werden Apps, die unterhalten und den Alltag leichter machen sollen vorgestellt.

An insgesamt sechs Stationen stellen junge Menschen Apps zu den Themen Mobilität, Kommunikation, Rund ums Smartphone, Gesundheit & Nachhaltigkeit, Haushalt & Organisation sowie Sport & Unterhaltung vor. An Tablets können die Besucher gleich selbst testen, wie unterhaltsam oder nützlich sie die Anwendung finden und können ihre Fragen zur Nutzung mitbringen. Die Spanne geht dabei von bekannten Kommunikations-Apps wie beispielsweise WhatsApp über die Online-Einkaufsliste Bring und die App der Deutschen Bahn bis hin zu persönlichem Fitnesstraining via App. Zusätzlich gibt es noch Tipps rund ums Smartphone: Wie hält mein Akku länger? Wie kann ich bestimmen, auf welche Funktionen eine App zugreift?

Darüber hinaus zeigt das Unternehmen TIER wie einfach es ist, seine E-Roller zu mieten. Vor Ort können diese dann gleich ausprobiert werden. Die Kreismusikschule stellt vor, wie Kinder und Erwachsene mit einer App Musik machen können. Der Freizeitverein Werther e.V. sorgt für Kaffee und Kuchen.

Sechs Studierende der FHM Bielefeld haben das Konzept der Veranstaltung entwickelt. Sie wollen so gemeinsam Lust auf Ausprobieren macht. Die Veranstaltung ist Teil der Aktion DIGITAL.bewegt der pro Wirtschaft GT. Im Laufe des Jahres findet die Veranstaltung auch in Versmold, Harsewinkel, Borgholzhausen und Langenberg statt. Gefördert wird sie durch das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW sowie durch VITAL.NRW.

Mehr zur Veranstaltung: www.digital-bewegt-gt.de

Paderborner Tag der IT-Sicherheit

Veranstaltung am 18. und 19. März u. a. mit einem Experten vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.

Aktuelle Themen und Fragen der IT-Sicherheit – darum dreht sich am 18. und 19. März der „15. Paderborner Tag der IT-Sicherheit“ an der Universität Paderborn. Experten unter anderem vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, McAfee Deutschland und von Universitäten beleuchten in Vorträgen und Workshops IT-Sicherheit aus wissenschaftlich-technischen, wirtschaftlichen und juristischen Perspektiven. Die kostenfreie Veranstaltung findet im Universitätsgebäude O statt. Interessierte können sich bis zum 11. März anmelden: bit.ly/TdITS20. Auf der Webseite findet sich auch das komplette Programm.

Die Keynotes an den zwei Tagen halten Prof. Dr. Jörg Schwenk von der Ruhr-Universität Bochum über „Aktuelle Angriffe auf alte (noch eingesetzte) Kryptographie“, Prof. Dr. Matthew Smith von der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn über „Developers are not the enemy! – On usability issues for secure software development” und Dr. Thomas Nowey von der Syskron Holding GmbH über „CERT und SOC Aktivitäten sowie die Herausforderungen im Umgang mit Schwachstellen in unseren Maschinen“. Anwendungsnahe Kurzvorträge gibt es unter anderem von Thomas Biere vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sowie von Martin Stecher und Dr. Olaf Bonorden von McAfee Germany.

Der Kompetenzbereich „Digital Security“ des „SICP – Software Innovation Campus Paderborn“ der Universität Paderborn organisiert und veranstaltet den „Tag der IT–Sicherheit“. „Im Zeitalter der digitalen Transformation ist Digital Security eine zentrale Herausforderung der modernen Informationsgesellschaft. Wir erforschen im Kompetenzbereich Methoden, wie Sicherheit in den Entwurf langlebiger Systeme integriert und über den gesamten Lebenszyklus gewährleistet werden kann. Unser Ziel ist es, Digital Security verständlich, nachhaltig und nachvollziehbar zu gestalten“, erklärt Prof. Dr. Eric Bodden, Direktor des Kompetenzbereichs „Digital Security“.

„Ständige Konnektivität („always on“) unserer IT-Systeme, die zunehmende Komplexität der Softwaresysteme und immer noch im Einsatz befindliche – und somit in die Jahre gekommene – IT machen eine Modernisierung der IT-Sicherheit nötig. In diesem Kontext haben wir auch 2020 ein interessantes Programm zusammengestellt“, erläutert Dr. Simon Oberthür, Manager des Kompetenzbereichs „Digital Security“.

Beim 15. „Tag der IT-Sicherheit“ wird unter anderem folgenden Fragen nachgegangen: Wie können Bedrohungen richtig eingeschätzt werden? Wie soll mit Angriffen richtig umgegangen werden? Welche organisatorischen und technischen Maßnahmen gibt es und wie setze ich sie um? Wie können Entwickler unterstützt werden, die Sicherheit zu steigern? Und: Welche rechtlichen Aspekte müssen beachtet werden?

Die Bandbreite der Anforderungen in der IT-Sicherheit reicht von der Sicherstellung des Schutzes einzelner Daten bis hin zur Erstellung komplexer Sicherheitsvorrichtungen für Rechenzentren, Cloud- und Netzwerkdienste. „Zudem müssen in dem durch rasante Entwicklungen geprägten Bereich der Informationstechnik immer häufiger neue Softwareprodukte sowie neue Technologien berücksichtigt werden“, erklärt Prof. Dr. Johannes Blömer, Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Paderborn. „Des Weiteren ist es notwendig, neue rechtliche Rahmenbedingungen einzuhalten und unternehmensinterne IT-Sicherheitsstrukturen anzupassen”, so der Informatiker.

Der erste Veranstaltungstag steht ganz im Zeichen wissenschaftlich-technischer und anwendungsnaher Vorträge. Der zweite Veranstaltungstag dient der gemeinsamen Interaktion in sechs Workshops, die den Rahmen für intensive Diskussionen und regen Erfahrungsaustausch mit dem Fachpublikum bilden.
Das Innovationsnetzwerk „InnoZent OWL e. V.“ und die „Regionalgruppe OWL der Gesellschaft für Informatik e. V.“ unterstützen die Veranstaltung.

Welche Aufgaben hat eine Biologische Station?

Naturschutzvortrag im Kreishaus am 12. Februar– kostenfrei

Kreis Paderborn. Im Kreis Paderborn sind zurzeit 63 Naturschutzgebiete mit einer Fläche von mehr als 12.000 ha ausgewiesen. Dieses entspricht 9,7 Prozent der gesamten Kreisfläche. 26 dieser Naturschutzgebiete werden von der Biologischen Station im Auftrag des Kreises Paderborn sowohl wissenschaftlich als auch praktisch betreut. Warum es für die Erhaltung der Schutzgebiete das Eingreifen des Menschen bedarf und wie die alltägliche Arbeit des gemeinnützigen Vereins aussieht, stellt deren Leiter Peter Rüther im Paderborner Kreishaus vor.

Eingriffe des Menschen sind zum Schutz der Natur notwendig – Mitarbeiter der Biologischen Station beschneiden Kopfweiden Foto: Biologische Station Paderborn-Senne, Foto: Kreis Paderborn

Eingriffe des Menschen sind zum Schutz der Natur notwendig – Mitarbeiter der Biologischen Station beschneiden Kopfweiden Foto: Biologische Station Paderborn-Senne, Foto: Kreis Paderborn

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 12. Februar um 19.00 Uhr im Großen Sitzungssaal statt. Der Eintritt ist frei: Durch die gute Zusammenarbeit zwischen Biologischer Station und Kreis Paderborn wird die naturschutzfachlich erforderliche Betreuung der Schutzgebiete im Kreisgebiet sichergestellt. So muss z. B. dafür Sorge getragen werden, dass seltene Pflanzen und Tiere in ihren Beständen nicht abnehmen und die Qualität ihrer Lebensräume erhalten bleibt bzw. weiter verbessert wird. Aufgrund der vielfältigen und wertvollen Naturräume im Kreis Paderborn sind die Arbeiten und Aufgabenfelder der Stationsmitarbeitenden sehr abwechslungsreich und häufig herausfordernd. Peter Rüther wird einige Projekte, an denen die Biologische Station derzeit arbeitet, sowie das umfangreiche Veranstaltungsprogramm des Jahres 2020 vorstellen.

Die 40 Biologischen Stationen sind ein „Sondermodell“ des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung von Tier- und Pflanzenarten durch konkrete Schutz-, Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen und unterstützen das Land NRW bei der Erstellung der Naturschutzberichte für die Europäische Union. Sie erfassen Tier- und Pflanzenarten, wertvolle Biotoptypen – und sorgen durch umfangreiche Angebote der Naturschutzbildung dafür, dass die Menschen in Nordrhein-Westfalen die Natur verstehen, schützen und erleben können. Finanziert werden Sie durch das NRW-Umweltministerium und die jeweiligen Kreise bzw. kreisfreien Städte.

Der Vortrag ist Teil der Kampagne„Der Kreis Paderborn blüht und summt“. In Kooperation mit der Naturschutzstiftung Senne und der Biologischen Station Paderborn-Senne geht der Kreis nicht nur als gutes Beispiel voran und legt Blühstreifen und -wiesen auf seinen Flächen an, sondern stellt Städten und Gemeinden sowie Bürgern kostenfrei heimisches Saatgut zur Verfügung. Mit der Vortragsreihe zu verschiedenen Themen des Klima- und Naturschutzes trägt der Kreis außerdem zur Aufklärung und Wissensvermittlung bei.

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Vielfältige Unterstützungsangebote im Alltag

Rheda-Wiedenbrück. Die meisten pflegebedürftigen Menschen werden von ihren Angehörigen zu Hause versorgt. Mit zunehmendem Pflegebedarf steigt sowohl die körperliche als auch die psychische Belastung der pflegenden Angehörigen. Ob im Haushalt, beim Einkaufen, beim Arztbesuch oder bei der Begleitung zum Friseur – die täglichen Herausforderungen sind vielfältig. Es gibt Angebote, die in solchen Situationen helfen können. Um für solche zu werben und sie bekannter zu machen, hatten der Kreis Gütersloh und das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz OWL zu einem Informations- und Erfahrungsaustausch eingeladen. Eingeladen waren alle potentiellen Anbieter von Unterstützungsangeboten im Alltag sowie Multiplikatoren.

Pflege zuhause und Unterstützungsangebote, Foto: Kreis Gütersloh

Pflege zuhause und Unterstützungsangebote, Foto: Kreis Gütersloh

Angebote zur Unterstützung im Alltag stellen im Pflegebereich einen wichtigen Baustein in der ambulanten Versorgungslandschaft dar und decken häufig Bereiche ab, die über ambulante Pflegedienste nicht in dem Umfang bewältigt werden können. Dazu gehören zum Beispiel stundenweise Einzelbetreuung und Hilfe im Haushalt. „Aus Sicht des Kreises Gütersloh wäre es wünschenswert, wenn es noch mehr solcher Angebote gäbe“, erklärte Judith Schmitz, Abteilungsleiterin Soziales, vor rund 70 Veranstaltungsteilnehmern im Kreishaus.

Eine  Entlastung und einen individuellen Mehrwert für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige bieten unter anderem hauswirtschaftliche Hilfen, zugehende Betreuungsdienste oder auch spezielle Gruppenangebote. Diese können durch anerkannte Anbieter erbracht werden, auch im Rahmen von Nachbarschaftshilfe oder als Minijob, was vielfach aber nicht bekannt sei.

Die Pflegekassen übernehmen für anerkannte Unterstützungsangebote im Alltag ab Pflegegrad 1 Kosten im Rahmen des Entlastungsbetrages bis 125 Euro monatlich. Dieser wird hingegen, wie verschiedene Studien nahelegen, nur selten ausgeschöpft. Nicht verbrauchte Beträge verfallen nicht, sie können noch bis zum 30. Juni des Folgejahres für anerkannte Unterstützungsangebote im Alltag eingesetzt werden. Darüber hinaus gibt es ab Pflegegrad 2 die Möglichkeit, bis zu 40 Prozent des nicht verbrauchten Pflegesachleistungsbetrages – bezogen auf den Pflegegrad – für anerkannte Unterstützungsangebote im Alltag zu nutzen.

Sowohl Einzelkräfte als auch Anbieter mit mehreren Mitarbeitern, Vereine und auch Organisationen können einen Antrag auf Anerkennung eines Unterstützungsangebotes stellen. Zuständig für die Anerkennungsverfahren nach der Anerkennungs- und Förderverordnung NRW (AnFöVO) ist der Kreis Gütersloh, Abteilung Soziales. Zur Abrechnungsfähigkeit der Leistungen von Einzelkräften in unmittelbaren Beschäftigungsverhältnissen mit einer pflegebedürftigen Person (‚Minijobber‘) und von  Nachbarschaftshilfe im Rahmen eines freiwilligen  bürgerschaftlichen Engagements ist die Pflegekasse des Pflegebedürftigen im Einzelfall direkt anzusprechen.

Um Hürden abzubauen, sind die Qualifizierungsanforderungen für Antragsteller zum Jahresbeginn 2019 deutlich gesenkt worden. Anträge sind digital über die Datenbank www.pfaduia.nrw.de einzureichen. Unter dieser Adresse ist auch ein ‚Angebotsfinder‘ eingerichtet, in dem alle anerkannten Angebote gelistet und Suchläufe nach Postleitzahl oder Ort möglich sind. Weitere Informationen erteilen der Kreis Gütersloh, Abteilung Soziales, Telefon 05241/85-2303, und das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz OWL, Telefon 0521/9216-456. Die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz, die ihre Aufgaben seit dem 1. Juli 2019 wahrnehmen und aus der Initiative der ehemaligen Demenz Servicezentren entstanden sind, haben den Auftrag den Auf- und Ausbau der Unterstützungsangebote im Alltag zu gestalten und regional zu fördern.

Zum Thema: Nachbarschaftshilfe und Minijobber

Nachbarschaftshilfe ist eine direkte und unmittelbare Unterstützung von Personen aus der Umgebung. Sie orientiert sich an den Bedarfen und Bedürfnissen des Pflegebedürftigen und kann zeitlich flexibel erbracht werden. Diese Form der Nachbarschaftshilfe soll dazu beitragen,  pflegende Angehörige zu entlasten und Pflegebedürftige in der häuslichen Umgebung zu unterstützen. Voraussetzungen für  die Abrechnungsfähigkeit der Nachbarschaftshilfe mit der Pflegekasse:

  • Die Unterstützung erfolgt ehrenamtlich.
  • Nachweis über einen Pflegekurs nach § 45 SGB XI ist vorzulegen.
  • Man darf nicht mit der pflegebedürftigen Person bis zum zweiten Grad verwandt oder verschwägert sein und nicht mit ihr in häuslicher Gemeinschaft zusammenleben.
  • Es darf nur Person betreut werden.

Auch im Rahmen geringfügiger Beschäftigung (Minijob) können Interessierte direkt im Haushalt angestellt sein, in dem sie ihr Angebot zur Entlastung im Alltag durchführen. Um den Entlastungsbeitrag nutzen zu können, benötigen Minijobber

§  ein bescheinigtes Beratungsgespräch im Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz,

  • Nachweis über einen Pflegekurs nach § 45 SGB XI,
  • Anmeldung durch den Arbeitgeber bei der Sozialversicherung oder im Falle einer geringfügigen Beschäftigung bei der Minijobzentrale,

§  Der Minijobber darf nicht mit der pflegebedürftigen Person bis zum zweiten Grad verwandt oder verschwägert sein und nicht mit ihr in häuslicher Gemeinschaft zusammenleben.

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Digitales im Alltag – Neue Workshops im Selbstlernzentrum Lemgo

Kreis Lippe. Mit neuen und bewährten Angeboten startet das Selbstlernzentrum (SLZ) Lemgo ins neue Jahr. Um die Nutzung digitaler Medien wie Laptop, Smartphone ober Tablet für Einsteiger geht es am Donnerstag, 13. Februar. Informationen zum digitalen Fotografieren warten auf Interessierte am Donnerstag, 20. Februar und am Donnerstag, 23.April. Tipps und Tricks beim Online-Kauf und -Verkauf sind das Thema am Donnerstag, 26. März. „Ordnung schaffen durch überschaubares Sortieren der Daten auf dem PC“ ist der Titel eines Workshops am Donnerstag, 14. Mai. Abschließend geht es am Donnerstag, 28. Mai, und Donnerstag, 25. Juni, um Recherche und Buchungen im Internet. Alle Workshops finden von 16 bis 17.30 Uhr im SLZ Lemgo, Johannes-Schuchen-Straße 4 auf dem Bildungscampus am Lüttfeld statt und bieten Jedermann die Möglichkeit, erste Einblicke in die Nutzung von Digitalem für den Alltag zu gewinnen. Üben und Ausprobieren, auch an eigenen Geräten, stehen jeweils im Vordergrund. Die Teilnehmerzahl pro Workshop ist auf fünf begrenzt, die Kosten belaufen sich auf 5 Euro.

Anmeldungen nimmt das SLZ unter (0 52 61) 28 79 61 7 oder VeranstaltungSLZLemgo@kreis-lippe.de entgegen. Allgemeine Informationen gibt es im Internet unter www.lippe-selbstlernzentren.de.

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Abendlicher Rundgang mit dem Nachtwächter

 Der beliebte Stadtführe r Klaus Gottenströter führt a ls Na chtwächter durch das abe ndliche Gütersl oh . ( Foto: Gütersloh Marketing GmbH

Der beliebte Stadtführer Klaus Gottenströter führt als Nachtwächter durch das abendliche Gütersloh. (Foto: Gütersloh Marketing GmbH)

Gütersloh. Am Freitag, dem 16. Februar, führt Klaus Gottenströter im traditionellen Gewand des Nachtwächters, ausgestattet mit Horn und Hellebarde, durch das abendliche Gütersloh. Dabei kommen nicht nur interessante Fakten zur Stadtgeschichte zur Sprache, Gottenströter gewährt auch Einblicke in das damalige Leben. Beginn des Rundganges ist um 18.30 Uhr an der Wiese hinter der Apostelkirche.

Eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Karten für die Führung gibt es für 7 Euro (ermäßigt 5 Euro) im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr.

 

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Klosterlandschaft Westfalen-Lippe: „finde dein Licht“

2020 Veranstaltungen an 31 Klosterorten rund um Mariä Lichtmess

Ökumenischer Gottesdienst inmitten der Lichtkunst von Kurt Laurenz Theinert. Foto: Michael Jezierny (Lichtinstallation Kurt Laurenz Theinert, www.theinert-lichtkunst.de, DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst 2019).

Ökumenischer Gottesdienst inmitten der Lichtkunst von Kurt Laurenz Theinert. Foto: Michael Jezierny (Lichtinstallation Kurt Laurenz Theinert, www.theinert-lichtkunst.de, DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst 2019).

Westfalen.  Anlässlich Mariä Lichtmess (2. Februar 2020) öffnen 31 Klosterorte in ganz Westfalen-Lippe ihre Pforten und laden Besucher ein. Das Angebot koordiniert der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) im Rahmen der „Klosterlandschaft Westfalen-Lippe“. Von Arnsberg über Dalheim, Rheine und Warendorf bis nach Willebadessen finden in der Zeit vom 26. Januar bis zum 15. März 2020 Veranstaltungen zum Thema „Licht“ statt. Ausstellungen und Konzerte, Gottesdienste, Gebete, Lichtprozessionen und Workshops sollen in dieser Zeit die Klöster zu Orten der Begegnung machen.

„Das Projekt ‚finde dein Licht‘ hat seit 2018 großen Zuspruch erhalten. Die positiven Reaktionen der Besucherinnen und Besucher sowie die stetig steigenden Anmeldezahlen der Klöster zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir wollen Türen öffnen, Begegnungen schaffen, Netzwerke pflegen und die Orte in besonderer Atmosphäre erleben“, so LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger.

Ehemalige Klöster laden rund um Mariä Lichtmess zu besinnlichen Konzerten ein. In der Propsteikirche St. Laurentius in Arnsberg (Hochsauerlandkreis) erklingen Kompositionen für Chor und Orgel von Duruflé, Gjeilo, Villa-Lobos. Der Kirchenraum ist dabei in farbiges Licht getaucht. Im ehemaligen Franziskanerkloster Warendorf lädt Amnesty International im Rahmen der »Warendorfer Klosterkonzerte für die Menschenrechte« zu einem Konzert mit Textbeiträgen und Lichtinstallationen in der Klosterkirche ein. Das Westmünsterland lockt mit Veranstaltungen wie „finde dein Licht – Licht und Klang“ im Stift Nottuln (Kreis Coesfeld), „Licht in unseren Dunkelheiten“ im Stift Langenhorst (Kreis Steinfurt) oder „Kleine geistliche Chormusik“ im Stift Metelen (Kreis Steinfurt). „Selbermachen“ heißt es dagegen im Bergkloster Bestwig (Kreis Soest). In dem Format „Asche wird zum Hoffnungsbild“ werden „Selbstreflektion, Achtsamkeit und Kreativität“ vereint. In der Kapuzinerkirche in Brakel (Kreis Höxter) können Familien mit Kindern das Thema „Licht sein“ erleben. Die Kinder dürfen sich dabei als Mönche verkleiden und in die Rolle der Kapuziner schlüpfen.

Die Abtei Marienmünster (Kreis Höxter) interpretiert das Thema Licht mit der Veranstaltung „Concert in the dark« auf eigene Weise, indem das Musikerlebnis auf das Wesentliche reduziert wird. Die Besucherinnen sind eingeladen, in völliger Dunkelheit ein Konzert zu hören. Ohne visuelle Ablenkung konzentrieren sie sich nur auf die Musik. Zur Ruhe kommen, die Stille suchen und sich ganz auf sich konzentrieren können Besucher im Kloster Oelinghausen (Kreis Lippe), Kloster Annenthal (Kreis Coesfeld), im Michaelskloster Paderborn, im Missionshaus Neubeken (Kreis Paderborn) beim „Taizé-Gebet“ oder bei der Lebensgemeinschaft Sankt Raphael in Bad Salzuflen (Kreis Lippe). Meditative Lichtillumination und heilsame Klänge sollen dort die Entspannung fördern. In der Klosterkirche St. Jakobus in Dülmen (Kreis Coesfeld) werden die Besucher zu einem meditativen Vespergottesdienst mit Lichtfeier und Einzelsegnung, Texten und Liedern zum Thema Licht begrüßt. Das Stift Rumbeck (Hochsauerlandkreis) veranstaltet einen Festgottesdienst mit Kerzenweihe und anschließender Lichterprozession.

Die Führung „Lichtquellen in der Kunst“ im Museum Abtei Liesborn (Kreis Warendorf) widmet sich ausgewählten Kunstwerken mit Blick auf die Rolle des Lichts. Im Kloster Dalheim in Lichtenau-Dalheim (Kreis Paderborn) eröffnet die Studioausstellung „INTER-VERSUS: Luce e Buio – Licht und Dunkel“. Sie widmet sich dem Wechsel- und Gegenspiel von Licht und Dunkel, einer Dualität, die bereits in der antiken Philosophie ebenso wie in der Bibel eine tragende Rolle spielt. „Wir hoffen, dass sich viele Besucher und Besucherinnen von dem großen und vielfältigen Angebot angesprochen und sich eingeladen fühlen, ihr persönliches Licht zu finden „, sagt die Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft „Klosterlandschaft Westfalen-Lippe“, Dr. Yasmine Freigang.

Ausführliche Informationen zu „finde dein Licht“ gibt es unter http://www.klosterlandschaft-westfalen.de. Über den Kontakt klosterlandschaft-westfalen-lippe@lwl.org kann die Broschüre bestellt werden.

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Jugendamt des Kreises Höxter setzt auf „Macht der positiven Bilder“

Zum fünften Mal hat der Kreis Höxter einen Fortbildungskurs für die Arbeit mit der „Marte Meo“-Methode angeboten. Mithilfe einer Videokamera werden dabei Situationen aus dem Alltag von Kindern festgehalten, um Entwicklungspotentiale zu entdecken. Im Jahr 2020 wird zudem der erste Aufbaukurs für die Methode im Kreis Höxter stattfinden.

Unter der Leitung von Kursleiterin Helga Meier-Warnke (l.) schlossen acht Fachfrauen aus dem Bereich Kindertageseinrichtung die fünfte Fortbildungsrunde der „Marte Meo“-Methode erfolgreich ab. Teilgenommen haben (v .l.) Katharina Becker (Familienforum Borgentreich), Iris Mergenthal (PariSozial Kita Amelunxen), Linda Hielscher (PariSozial Kita Spatzennest), Britta Nolte und Anja Klatt (beide Ev. FamZ Jesus und Zachäus Bad Driburg), Andrea Stamm und Bettina Düwel-Kelm (beide Kita Buddelkiste Steinheim). Ulrike Schmidt (r.) vom Kreis Höxter überreichte die Urkunden erhielt die Colleague-Trainer Zertifikat. Auf dem Foto fehlt Claudia Frischemeyer-Benz (PariSozial Kita Amelunxen). Foto: Kreis Höxter

Unter der Leitung von Kursleiterin Helga Meier-Warnke (l.) schlossen acht Fachfrauen aus dem Bereich Kindertageseinrichtung die fünfte Fortbildungsrunde der „Marte Meo“-Methode erfolgreich ab. Teilgenommen haben (v .l.) Katharina Becker (Familienforum Borgentreich), Iris Mergenthal (PariSozial Kita Amelunxen), Linda Hielscher (PariSozial Kita Spatzennest), Britta Nolte und Anja Klatt (beide Ev. FamZ Jesus und Zachäus Bad Driburg), Andrea Stamm und Bettina Düwel-Kelm (beide Kita Buddelkiste Steinheim). Ulrike Schmidt (r.) vom Kreis Höxter überreichte die Urkunden erhielt die Colleague-Trainer Zertifikat. Auf dem Foto fehlt Claudia Frischemeyer-Benz (PariSozial Kita Amelunxen). Foto: Kreis Höxter

Höxter. Unter der Leitung von Helga Meyer-Warnke, Marte Meo Supervisorin aus Kassel, haben in der nun abgeschlossenen fünften Fortbildungsrunde acht Fachfrauen aus dem Bereich Kindertageseinrichtung ihre „Marte Meo Practitioner“-Ausbildung erfolgreich abgeschlossen „Im Zentrum der Marte Meo-Methode steht die Nutzung des Mediums Video, mit dessen Hilfe die Teilnehmer eine besondere ‚Einsicht‘ in die jeweilige Lebenssituation und die darin enthaltenen Stärken erhalten“, erläutert Ulrike Schmidt,

Fachberaterin des Kreises Höxter für Tageseinrichtungen für Kinder. „Das Filmen bietet die Gelegenheit, das Verhalten der Kinder danach in Ruhe zu studieren und entsprechende Schlüsse daraus zu ziehen“, erklärt Ulrike Schmidt vom Kreis Höxter. Zunächst für den Kinder- und Jugendbereich entwickelt, kann die Marte- Meo- Methode überall dort angewendet werden, wo Menschen sich begegnen. Sie unterstützt die Interaktion und Kommunikation in Alltagssituationen in der Familie, in Schulen, Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege, in Tages- und Wohngruppen. Auch viele Therapeuten wie Ergotherapeuten und Logopäden, sowie Hebammen setzen die Methode in ihrem Arbeitsbereich erfolgreich ein. Auch im nächsten Jahr wird der Kreis Höxter wieder einen „Marte Meo Practitioner“-Kurs für bis zu zwölf Teilnehmer und einen Aufbaukurs anbieten.

Kostenlose Info-Veranstaltung: Am 27. Februar 2020 haben Interessierte die Gelegenheit, einen ersten Einblick in die „Marte Meo-Welt“ zu nehmen. Die Kursleiterin Helga Meier-Warnke wird an diesem Abend auch die Inhalte der Fortbildung und des Aufbaukurses vorstellen. Diese kostenlose Informationsveranstaltung findet von 16.30 bis 18 Uhr im Schulungsraum der Kreisleitstelle in Brakel statt.

Interessierte können sich schon jetzt bei Ulrike Schmidt vom Kreis Höxter, Fachberaterin anmelden. Sie ist telefonisch zu erreichen unter 05271 / 965-3705 oder per E-Mail u.schmidt@kreis-hoexter.de.image001

Fools Garden spielt beim Sparkassen-Konzert der Parklichter 2020

 Für den ersten Tag des Parklichter-Wochenendes sind bereits mehr als 4.000 Tickets verkauft.

Fools Garden, Foto:  Sabrina Feige

Fools Garden, Foto: Sabrina Feige

Bad Oeynhausen. Auf „Fury in the Slaughterhouse“ folgt „Fools Garden“. Nachdem der Headliner des Sparkassen-Konzertes der Parklichter 2020 bereits Ende Mai bekannt gegeben wurde, steht nun die zweite Band fest. Das weitere Line-up des Konzertfreitags wird im kommenden Jahr bekannt gegeben. Für das Open Air im Kurpark sind bereits mehr als 4.000 Tickets verkauft. Mit ihrem Hit „Lemon Tree“ eroberte Fools Garden die Welt. Der Song wurde in 45 Sprachen übersetzt. Sowohl Single als auch Album erreichten in vielen Ländern Gold- und Platinstatus. Zuvor erlangte bereits der Song „Wild Days“ bundesweite Beachtung. Die Jungs um Sänger Peter Freudenthaler stehen für melodiöse Songs zwischen Pop und Rock. Dabei blitzen immer wieder Querverweise auf ihre Vorbilder, die Beatles, auf.

Mit Hits wie „Won’t forget these days“ oder „Time to Wonder“ schrieben Fury in the Slaughterhouse den Soundtrack einer ganzen Generation. 2017 feierten die Hannoveraner ihr 30-jähriges Bestehen. Drei Mal füllten sie die Tui-Arena, gaben große Open-Air Konzerte, veranstalteten eine Kreuzfahrt und gingen auf Akustik-Tour. Das alles hat den Jungs um die Brüder Wingenfelder so viel Spaß gemacht, dass Viele schon dachten, die Band würde aufhören, wenn es am schönsten ist. Doch 2020 sind sie wieder da und spielen in Bad Oeynhausen.

Tickets für 51,00 € inkl. Gebühren gibt es unter www.adticket.de sowie an allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen geben. Kunden der Sparkasse Bad Oeynhausen – Porta Westfalica erhalten in den Filialen vergünstigte Tickets zum Preis von 41,00 € inkl. Gebühren. Weitere Informationen gibt es unter www.parklichter.com, in der Tourist-Information Bad Oeynhausen im Haus des Gastes im Kurpark, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.adticket.de.

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Fortsetzung: „Dialoge im Museum“ am 28. November im Diözesanmuseum Paderborn

Paderborn. Am kommenden Donnerstag, dem 28.11.2019, 19.00 Uhr, wird die Gesprächsreihe „Dialoge im Museum – Von den auferweckten Toten“ mit den Themenschwerpunkten Auferstehung – Totenerweckung – Weltgericht fortgesetzt. Waren am ersten Abend der Mythos von Orpheus und Eurydike und die Erfahrung von Trauer und Tod an den Pietà-Darstellungen Thema, so stehen an diesem zweiten Abend Rilkes ‚Sonette an Orpheus‘ und die Möglichkeit der Verarbeitung des Todes in der Kunst im Mittelpunkt.

Der Dialoge-Gastgeber Lothar van Laak (Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft, Uni Paderborn) nimmt die Besucherinnen und Besucher wieder mit auf einen inspirierenden Rundgang durch das Museum und lädt zu einem anregenden Austausch über das Thema ein.

Weitere Veranstaltungen der aktuellen Dialoge-Reihe finden am 12. Dezember 2019 und am 22. Januar 2020, jeweils um 19:00 Uhr, im Diözesanmuseum Paderborn statt. Der Eintritt kostet 5 €.

Weitere Informationen: www.diözesanmuseum-paderborn.de

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Gesund in GT: Rund um den Fuß

Vom Hallux valgus über den Fersensporn bis zum Plattfuß

Dr. Andreas Elsner, Sektionsleiter für Fußchirurgie und Sportmedizin in der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Orthopädie, Plastische-, Ästhetische- und Handchirurgie des Klinikum Gütersloh, Foto: Klinikum Gütersloh

Dr. Andreas Elsner, Sektionsleiter für Fußchirurgie und Sportmedizin in der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Orthopädie, Plastische-, Ästhetische- und Handchirurgie des Klinikum Gütersloh, Foto: Klinikum Gütersloh

Gütersloh. Es wird gesagt, dass die „Dinge besser gehen, wenn wir mehr gehen“. Dies ist jedoch leichter gesagt als getan: High Heels, falsches Schuhwerk oder auch anlagebedingte oder erworbene knöcherne Fehlstellungen und Überlastungen der Bänder, der Sehnen und Fußgelenke können schmerzhafte Auswirkungen haben. Dr. Andreas Elsner, Sektionsleiter für Fußchirurgie und Sportmedizin in der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Orthopädie, Plastische-, Ästhetische- und Handchirurgie des Klinikum Gütersloh, referiert am Montag, 25. November, zum Thema „Gesunder Fuß“.

Die kostenlose Veranstaltung der Reihe „Gesund in GT“ beginnt um 19 Uhr im Neubau-Saal des Klinikum Gütersloh (Reckenberger Straße 19). Fußspezialist Dr. Andreas Elsner wird in seinem Vortrag über Diagnostik und Behandlungsoptionen von Fußproblemen wie Hallux valgus, Hammerzehe, Fersensporn und Problemen der Achillessehne informieren. Er erläutert, wie es zu Veränderungen wie dem Plattfuß kommen kann und welche operativen wie auch konservativen Behandlungsverfahren es gibt. Im Anschluss gibt es ausreichend Zeit für Fragen.

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