Gütersloh.
Sonntag, 01.10., 11:00 Uhr
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Sonntag, 01.10., 11:00 Uhr
Vlotho. Am Freitag, 15. September 2023 um 19.30 Uhr wird es spannend in der Kulturfabrik Vlotho! Der aus dem Ruhrgebiet stammende Krimiautor Thomas Matiszik liest aus seinem Thriller „TODESPRÜFUNG“. Er hat es schon wieder getan: Thomas Matiszik! Der Mann, der mit seiner Modrich-Trilogie für so viel Furore gesorgt und mit „Tiefschwarze Schuld“ den fulminanten Start seiner neuen Thriller-Reihe hingelegt hat, lässt nun mit „Todesprüfung“ einen mehr als nur würdigen Nachfolger auf seine Leserschaft los.
Nahezu alle namhaften Medien haben in der Vergangenheit über den gebürtigen Recklinghäuser berichtet. Nun erscheint also Teil 2 der neuen Reihe, in der sich wieder alles um die private Ermittlerin Corinna Dupont dreht. Fast alles, denn in „Todesprüfung“ lässt Matiszik auch anderen wichtigen Protagonisten wie den Kommissaren Schmelzer und Jochimsen genug Raum, um sich zu entwickeln und diesem zweiten Teil noch mehr Drive, noch mehr Schärfe, noch mehr Tempo zu verleihen. Bei seinen Lesungen wird Matiszik natürlich aus seinem neuen Thriller lesen, aber auch einen kleinen Ausschnitt aus „Tiefschwarze Schuld“ lesen, damit jeder den Bogen spannen kann.
Thomas Matiszik wurde 1967 in Recklinghausen geboren und wuchs in Oer-Erkenschwick als jüngstes von vier Kindern auf. Nach 12 Semestern Lehramtsstudium an der Ruhruniversität Bochum arbeitete Thomas Matiszik als freier Musik-Journalist für die beiden Radiosender 1Live und WDR2 und schrieb Artikel für mehrere Stadt- und Musikmagazine. Seit Mitte der 90er-Jahre arbeitet er als freier Konzertagent in Bochum. Ende 2013 beginnt Thomas Matiszik mit seinem Debütroman „Karlchen“. Heute blickt der Autor stolz auf vier Romane zurück. Die drei ersten wurden als Modrich-Trilogie bekannt und von Kritikern und Medien gleichermaßen gefeiert. Im Oktober 2021 erschien dann „Tiefschwarze Schuld“, der Start von Matisziks neuer Thriller-Reihe um die private Ermittlerin Corinna Dupont, die nun mit „Todesprüfung“ ihre mit Spannung erwartete Fortsetzung findet.
Als Privatermittlerin Corinna Dupont endlich eine Diagnose ihres angegriffenen Gesundheitszustandes erhält, kann sie sich dennoch nicht ihren eigenen Problemen widmen. Ausgerechnet ihr behandelnder Arzt wird der Vergewaltigung bezichtigt und gerät ins Visier der Polizei. Sie sagt zu, ihm zu helfen, und gerät dabei schon bald in ein Netz aus Gewalt und Lügen. Kommissar David Schmelzer sieht sich unterdessen mit einem grauenvollen Verbrechen konfrontiert. Dem Opfer wurden sämtliche Knochen zertrümmert, zudem weist der geschundene Körper Spuren von Missbrauch auf, die ihm post mortem zugefügt wurden. Doch warum wurde das Gesicht der Leiche wie bei einer Beerdigung wiederhergestellt?
Währenddessen wird Hannes Jochimsen, der für seine jüngsten dienstlichen Verfehlungen nicht zur Rechenschaft gezogen wurde, mit einem Fall aus seiner Vergangenheit konfrontiert, der ihn an die Grenzen seiner Belastung bringt. Einer der Täter ist aus dem Gefängnis entlassen worden und sinnt nach Rache.
Musik ist nach wie vor die zweite große Leidenschaft des Autors, die er auch in seine Lesung einfließen lässt. Der bühnenerfahrene Keyboarder Marius Ader unterstützt Matisziks Gesang kongenial, sodass auch die Lesung zum neuen Thriller „Todesprüfung“ eine extrem kurzweilige und unterhaltsam-spannende Angelegenheit sein wird.
Karten gibt es im Vorverkauf für 10 € und an der Abendkasse für 12 €.
Die Vorverkaufsstellen befinden sich jeweils während der Öffnungszeiten in der Stadtbücherei Vlotho,
Lange Str. 53, Vlotho, Telefon 05733 / 95123 und in der Vlotho Marketing GmbH, Lange Str. 11,
Vlotho, Telefon: 05733 / 881188.
Lesung und Buchpräsentation
Bielefeld. Für viele war die Schulzeit ein Sich-behaupten-Müssen in einer Gemeinschaft, die Individualität nicht zuließ – dennoch gab sie manchen die Chance, in der Gruppe der Ausgegrenzten einen Freund fürs Leben zu finden. Über zwanzig Jahre lang hat Simon seinen Jugendfreund Karnstedt nicht mehr gesehen. Jetzt ist er verschwunden und Simon soll sich um den Nachlass kümmern. Er findet das Haus verwüstet und verlassen vor, doch alte Erinnerungen werden wach: von ihm, dem klein gewachsenen Simon, und dem kahlen Karnstedt, der mit seinem Anderssein den Klassenkameraden Tummer und dessen Clique provozierte. Beide teilten damals ein Geheimnis, das der Grund für die rätselhaften Ereignisse zu sein scheint.
Musikalische Begleitung: Greyhound George
Bürgerwache am Siegfriedplatz, Rolandstr. 16, 33615 Bielefeld
Donnerstag, 17.08.23 • 19:30 Uhr • Saal (Raum 007, EG.) • Einlass: 19:00 Uhr
Eintritt 8,00 | 5,00 €
info@bi-buergerwache.de/www.bi-buergerwache.de
Roman: Alexander Häusser•Karnstedt verschwindet. Roman, Klappenbroschur, 208 Seiten, ISBN: 978-3-86532-857-1, 15,00 €
Über den Autor
Alexander Häusser, geboren 1960 in Reutlingen, studierte Germanistik, Philosophie und Geschichte. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen; darunter den Literaturförderpreis der Stadt Hamburg. Sein Roman »Zeppelin!« wurde verfilmt und lief bundesweit in den Kinos. Alexander Häusser lebt mit seiner Familie in Hamburg.
Bielefeld.
»Karnstedt verschwindet«
Autoren-Lesung von und mit Alexander Häusser
Musikalische Begleitung: Greyhound George
Bürgerwache am Siegfriedplatz, Rolandstr. 16, 33615 Bielefeld
Donnerstag, 17.08.23 • 19:30 Uhr • Saal (Raum 007, EG.) • Einlass: 19:00 Uhr
Eintritt 8,00 | 5,00 €
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Zum Buch:
Alexander Häusser • »Karnstedt verschwindet«
Für viele war die Schulzeit ein Sich-behaupten-Müssen in einer Gemeinschaft, die Individualität nicht zuließ – dennoch gab sie manchen die Chance, in der Gruppe der Ausgegrenzten einen Freund fürs Leben zu finden. Über zwanzig Jahre lang hat Simon seinen Jugendfreund Karnstedt nicht mehr gesehen. Jetzt ist er verschwunden und Simon soll sich um den Nachlass kümmern. Er findet das Haus verwüstet und verlassen vor, doch alte Erinnerungen werden wach: von ihm, dem klein gewachsenen Simon, und dem kahlen Karnstedt, der mit seinem Anderssein den Klassenkameraden Tummer und dessen Clique provozierte. Beide teilten damals ein Geheimnis, das der Grund für die rätselhaften Ereignisse zu sein scheint.
Alexander Häusser • Karnstedt verschwindet
Roman, Klappenbroschur, 208 Seiten, ISBN: 978-3-86532-857-1, 15,00 €
Pressestimmen:
»Karnstedt verschwindet gehört zu den ergreifendsten deutschen Romanen der Saison. Ach was, der letzten Jahre!« Spiegel
»Häusser erzählt in leise eindringlichen Bildern.« Focus
»Mit sparsamen Mitteln gelingt es Häusser, beklemmende Situationen zu erzeugen.« Deutschlandfunk
Über den Autor:
Alexander Häusser, geboren 1960 in Reutlingen, studierte Germanistik, Philosophie und Geschichte. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen; darunter den Literaturförderpreis der Stadt Hamburg. Sein Roman »Zeppelin!« wurde verfilmt und lief bundesweit in den Kinos. Alexander Häusser lebt mit seiner Familie in Hamburg.
Bünde. Unter dieser Überschrift tragen Kerstin Honerkamp und Nicolas Bröggelwirth am Samstag, 10. September, ab 17 Uhr im „Café Wirtschaftswunder“ in Bünde Texte und Passagen aus ihren neuen Büchern vor. Aber auch auf einige „Klassiker“ darf man sich freuen. Für sie ist es die erste Station und Premiere ihrer Lesereise, die sie im Herbst und Winter durch zahlreiche Orte in OWL führen wird.
Die beiden Bünder Autoren Kerstin Honerkamp und Nicolas Bröggelwirth gehen in diesem Herbst auf eine gemeinsame Lesereise. (© Meiko Haselhorst)
In ihrem Buch „Platzangst“ erzählt Honerkamp die vordergründig einfache Geschichte einer jungen Frau aus Bünde, die mit dem falschen Mann liiert ist. Lars neigt sogar zur Gewalt. Auf einer Insel, wo ihre Mutter seit dem Tod ihres Mannes lebt, lernt sie Manuel kennen. Ein paar knisternde, erotische Abenteuer später kann sie nicht mehr aufhören, pausenlos an ihn zu denken. Und auch bei Manuel ist die Liebe zu ihr erwacht. Die Lösung scheint auf der Hand zu liegen. Aber was so simpel klingt, wird von ihren vielen Ängsten blockiert. „Wach auf!“, möchte man ihr zurufen. Doch wird sie die Sicherheit in der Gefangenschaft ihrer Träume gegen die Unsicherheit im wahren Leben tauschen können?
Bröggelwirth hat den Menschen seiner Heimat genau auf den Mund geschaut. Mit satirischer Präzision und einer Menge analytischer Freude und Freiheit beschreibt er in seinem Buch „Ostwestfälische Gespräche“ die Bewohner jener Gegend zwischen lakonischer Freude und selbstredenden Dialogen. Die Gespräche und Situationen sind nicht selten wie die Beschriebenen selbst: Oft verwirrt, voller Missverständnisse, aber meist eben doch von einer Herzlichkeit, die sich einfach nicht nach Außen zeigen lässt. Schließlich hat die auch nichts in der intakten Umwelt und Natur zwischen Weserbergland und Wiehengebirge verloren, geschweige denn zu suchen.
Kerstin Honerkamp (*1969) kam in Fürstenau zur Welt und wuchs in Vlotho auf, bevor sie längere Zeit in Rödinghausen und Melle wohnte. Heute lebt sie in Bünde. 2007 erschien ihr Debut-Roman „Zwischen den Stühlen“. Honerkamp schreibt seit ihrer Jugend, veröffentlichte in diversen Zeitschriften und schrieb zahlreiche Theater-Stücke für Kinder und Erwachsene.
Nicolas Bröggelwirth (*1975) wurde zwar in Herford geboren, ist aber Bünder durch und durch. Als Journalist arbeitet er heute bei einer heimischen Zeitung. Für sein Schaffen beim Radio erhielt er den „Bobby“ der Deutschen Hörfunkakademie. Bröggelwirth ist Gründungs-Mitglied der Herforder AutorInnen-Gruppe und brachte ihre erste Anthologie heraus.
Vielleicht tragen die beiden Autoren neben dem Bekannten und Teilen aus ihren Büchern auch Texte vor, die noch nie ein Mensch zuvor gelesen hat. Auf die Zuschauer wartet ein vorwiegend unterhaltsamer Abend, der aber auch mal ernste Töne anschlagen kann. Man darf gespannt sein.
Nähere Informationen zu den Büchern, Autoren und Terminen gibt es im Internet unter www.kerstinhonerkamp.de oder www.nicolas-broeggelwirth.de.
Mittwoch, 7. September 2022, 15 Uhr, Weserrenaissance-Museum Schloss Brake, Lemgo
Comic_symbolbild_pixabay
Los geht es bereits einen Tag vor der Ausgabe der Gratis Hefte. Am Freitag, 13. Mai, sind Kai Meyer und Jurek Malottke um 15 Uhr auf der Literaturbühne zu Gast. Kai Meyer, Autor von über sechzig Romanen und einer der beliebtesten Phantastik-Autoren Deutschlands, schrieb bereits 2014 den Roman „Phantasmen“. Das Buch wurde nun von Jurek Malottke, Comiczeichner und Illustrator, als Graphic Novel adaptiert und erschien im März 2022 im Bielefelder Splitter Verlag. Auf der Literaturbühne der Stadtbibliothek wird Kai Meyer gemeinsam mit Jurek Malottke die Graphic Novel vorstellen, in der eine Invasion der Geister das Ende der Welt bringt. Um Anmeldung wird gebeten.
Die Herforder AutorInnen-Gruppe liest über Eile und Langsamkeit
Herford. Passend zum historischen Ambiente des Veranstaltungsortes (das Frühherrenhaus neben der Johanniskirche) liest die Herforder AutorInnen-Gruppe anlässlich der 14. Herforder Kulturnacht über Zeit, Eile und Langsamkeit. Die Herforder AutorInnen-Gruppe gründete sich 2017 und tritt seitdem mit wechselnden Programmen auf. Ihr aktuelles Programm kombiniert Humorvolles, Kritisches, Herausforderndes und Emotionales.
Mit dabei ist der langjährig in Enger lebende Autor, Rezitator und mit dem Bürgermedienpreis NRW ausgezeichnete Michael Helm, bekannt für seine Lesungen zu Werken klassischer Literaten. Aus Bünde kommt Nicolas Bröggelwirth und bringt humorvolle Geschichten über Menschen in Ostwestfalen und ihre typischen Gespräche mit. Bröggelwirth wurde mit dem Hörfunkpreis „Bobby“ der Landesanstalt für Rundfunk und der Deutschen Hörfunkakademie ausgezeichnet. Ebenfalls dabei ist der Herforder Lyriker Ralf Burnicki, der für seine Prosadichtung von der Gesellschaft für neue Literatur (NGL Berlin) als „Erbe Orwells“ ausgelobt wurde. Weiterhin liest der Herforder Autor Artur Rosenstern, Romanautor („Planet Germania“), aber ebenso Lyriker, dessen Gedichte auf sensible Weise mit Bedeutungen und Denkmustern spielen. Ebenfalls in verschiedenen Genres aktiv ist Petra Czernitzki. Im Schreibduo „Fairy Gold“ veröffentlichte sie beim Droemer-Knaur-Verlag den Roman „Dating ist kein Zuckerschlecken“. Ihre Lyrik widmet sich vielfältigen Widrigkeiten des Alltags. Die Zuhörerschaft erwartet somit ein kreatives und vielseitiges Literaturereignis, das anregt und unterhaltsam ist.
Lesung am Samstag, den 25. September, Beginn: 19.30 Uhr, Ort: Frühherrenhaus (neben der Johanniskirche) in Herford Früherrenstraße 11, 32052 Herford. Der Eintritt ist frei.
Im Netz:
https://www.autorenwelt.de/organisation/herforder-autorinnen-gruppe
Detmold. Wege durch das Land findet in diesem Jahr in zwei Abschnitten statt; jetzt veröffentlicht das Literatur- und Musikfestival das Programm für den zweiten Abschnitt: Vom 12. August bis zum 18. September zieht es mit insgesamt zwölf Veranstaltungen durch Ostwestfalen-Lippe, die Lesungen und Konzerte widmen sich den Themen Freiheit & Angst.
Helene Grass (künstlerische Leiterin) und Albrecht Simons von Bockum Dolffs (leitender Dramaturg) blicken den Veranstaltungen im Spätsommer mit großer Vorfreude entgegen: „Es war fantastisch, in den letzten beiden Wochen wieder zusammen mit unserem Publikum durch das Land zu ziehen, und umso mehr freuen wir uns jetzt darauf, dass wir im zweiten Abschnitt viele der Veranstaltungen nachholen können, die im Mai und Juni ausfallen mussten.“
Zu Gast ist das Literatur- und Musikfestival mit seinen zwölf Veranstaltungen dann an sieben verschiedenen Orten, darunter Stammsitze wie Schloss Wendlinghausen und Gut Holzhausen, aber auch der Meyerhof zur Müdehorst oder der Alte Güterbahnhof in Herford gehören zu den Spielstätten. Insgesamt treten rund 130 Künstlerinnen und Künstler auf. Die zeitgenössische Literatur ist mit prominenten Autorinnen und Autoren wie Gerhard Falkner, Elke Heidenreich und Thomas Hettche vertreten. Herausragende Schauspielerinnen und Schauspieler, darunter Christian Berkel, Claudia Michelsen und Anna Schudt, gehören ebenso zu den Gästen wie bekannte Musikerinnen und Musiker – unter ihnen die Capella de la Torre samt eines Karateka, der Perkussionist und Komponist Alexej Gerassimez und das Klenke Quartett.
Mit den Auftragsarbeiten „Rede an die Sprache“ der Schweizer Autorin Simone Lappert am 13. August und der „Rede an die Architektur“ von Michaela Wolf und Gerd Bergmeister am 05. September stehen zwei spannende Urlesungen bevor und auf Gut Holzhausen ist am 09. September neben Literatur und Musik zum ersten Mal auch Tanz bei Wege durch das Land zu erleben. Eröffnet wird der zweite Festivalabschnitt am 12. August mit einer literarisch-musikalischen Wanderung im Ravensberger Hügelland bei Bielefeld. Gerhard Falkner führt an diesem Tag mit seinem neuen Gedichtband „Schorfheide“ in die urwüchsige Natur vor die Tore Berlins und die Schauspielerin Lisa-Katrina Mayer liest Prosa und Gedichte von Sarah Kirsch. Am 12. September kommen Freundinnen und Freunde des Puppenspiels auf ihre Kosten: Thomas Hettche liest aus seinem Bestseller „Herzfaden“, die „Dortmunder Tatort-Kommissarin“, Anna Schudt ist mit Texten von Kleist und Storm zu hören und die Perkussionisten Alexej Gerassimez und Julius Heise sind im Konzert zu erleben. Seinen Abschluss erlebt Wege durch das Land am 18. September in der Rudolf-Oetker-Halle in Bielefeld mit Auftritten von Elke Heidenreich, Max von der Groeben, Lisa Hrdina und den Bielefelder Philharmonikern unter der Leitung von Alexander Kalajdzic. Neben großen Namen besticht das Festival auch wieder mit kreativen Konzepten, u. a. stehen eine Nachtlesung unter dem Sternenhimmel und eine Familienlesung an.
Selbstverständlich werden alle Veranstaltungen von Wege durch das Land in Übereinstimmung mit der zum Zeitpunkt der Veranstaltung geltenden nordrhein-westfälischen Coronaschutzverordnung durchgeführt. Für den zweiten Festivalabschnitt stehen rund 2.300 Eintrittskarten zur Verfügung, die zwischen 15 und 55 Euro kosten. Karten können ab Sonntag, 11. Juli, um 10:00 Uhr unter www.wege-durch-das-land.de oder telefonisch unter 05231-3080210 erworben werden. Für eine unkomplizierte Kartenbestellung empfiehlt das Festival, die OnlineBestellung zu nutzen.
Das diesjährige Programm wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, der Kunststiftung NRW sowie durch die jährlichen Beiträge der neun Gesellschafter gefördert und durch zahlreiche Stiftungen, Sponsorinnen und Sponsoren sowie Spenderinnen und Spender unterstützt.
Theater und Lesung in der Aula der Grundschule Spenge
Bei den 8. Spenger Kulturtagen sind zwei Veranstaltungsabende zu Marlene Dietrich – Weltstar, Diva und Stilikone – geplant. Bei dem Namen Marlene Dietrich entstehen sofort Bilder in unseren Köpfen und doch ist vieles nicht bekannt. Mehr über das bewegte, facettenreiche und widersprüchliche Leben der Hollywood-Diva erfahren die Besucher*innen der Spenger Kulturtage am 27. und 28. August bei einem Theater-Abend mit dem Musical-Star Kerstin Marie Mäkelburg und einer Lesung mit der bekannten Schauspielerin Claudia Michelsen.
Fr. 27.08., 20:00 Uhr: Theater mit Musik | Mythos Marlene – Eine Hommage
MIT KERSTIN MARIE MÄKELBURG & MARKUS SCHELL (KLAVIER)
Einen Koffer hat die legendäre Marlene Dietrich jetzt nicht nur in Berlin, sondern auch auf der Bühne. In „Mythos Marlene“ erinnert Musical-Star Kerstin Marie Mäkelburg an das bewegte Leben der 1901 in Berlin geborenen Dietrich – und zieht das Publikum mit ihrem atmosphärisch dichten Solo in den Bann.
Die Show – perfekt begleitet von Markus Schell, dem Mann am Klavier – beginnt mit dem Tod von Marlene Dietrich. Die aber ist als Weltstar unsterblich. Und so blickt sie zurück auf die Vergangenheit. Sie erscheint als Diva in schimmerndem Kleid und langem weißem Mantel. Aber auch als die Dietrich, wie sie selbst sich sah: „Praktisch und diszipliniert“. Und ihre betörende erotische Ausstrahlung? Seit ihrem Auftritt im „Blauen Engel“ demnach nichts als harte Arbeit.
Humorvoll und ironisch, frech und melancholisch. Atemberaubend gut lotet Kerstin Marie Mäkelburg die schillernden Facetten dieser faszinierenden Frau aus, die ihre Dominanz im Frack ausspielte, mit berühmten Zeitgenossen wie Ernest Hemingway und Frank Sinatra verkehrte und die amerikanischen Truppen zum Kampf gegen Nazideutschland motivierte.
Sa. 28.08.21, 19:30 Uhr: Lesung | Claudia Michelsen liest »Marlene Dietrich«
SAG MIR WO DIE BLUMEN SIND… ERINNERUNGEN AN UND VON MARLENE DIETRICH
Marlene – Ikone der Filmgeschichte, Vamp und Diva. Es sind immer dieselben Legenden, die mit dem Namen Marlene Dietrich verbunden werden, seitdem sie nach ihrem Triumph als fesche Lola im Film „Der blaue Engel“ Anfang der 30er Jahre auszog, von Berlin aus als blonde Venus die Welt zu erobern wie ein Komet.
Diese Schauspielerin war widersprüchlicher, moderner und kompromissloser als jeder andere Hollywoodstar. Doch was diese Frau so außergewöhnlich machte, zeigt sich erst, wenn sie in ihrer Zeit gesehen wird.
In ihrer Lesung stellt die Schauspielerin Claudia Michelsen das Leben einer Frau vor, die sich ein Leben lang systematisch dem Zugriff entzog und immer noch Rätsel aufgibt: Wie konnte sie, deren Liebhaber Erich Maria Remarque, Gary Cooper, Jean Gabin, John F. Kennedy und Yul Brynner hießen, sich als nicht schön bezeichnen? Hatte sie doch mit ihrer übermächtigen erotischen Aura Weltruhm erlangt. Warum zweifelte sie an ihren schauspielerischen Fähigkeiten? Und wie kam es, dass diese umschwärmte Diva ein Leben lang über Einsamkeit klagte?
Der Eintrittspreis beträgt 25 € je Abend inklusive Freigetränk.
Kartenvorverkauf bei der Buchhandlung Nottelmann in Spenge (Tel. 05225 859133); alternativ ist eine Bestellung/Versand gegen Vorkasse bei der Stadt Spenge möglich (e-Mail: kartenvorverkauf@spenge.de).
Veranstaltungsort: Grundschule Spenge-Mitte (Aula), Eingang: Bussche-Münch-Straße.
Für die Veranstaltungen gelten die aktuellen Regeln der Coronaschutzverordnung. Im Veranstaltungssaal werden die Abstandsregeln eingehalten.
Die 8. Spenger Kulturtage werden von der Stadt Spenge mit Unterstützung der Stiftung der Volksbank Enger-Spenge veranstaltet.
Kontakt: Stadt Spenge, Kultur & Stadtmarketing
Tel. 0525 8768-400 oder 8768-123: e-mail: veranstaltungsteam@spenge.de
Claudia Michelsen liest Marlene Dietrich im Livestream aus dem Theater im Park
Bad Oeynhausen. Hohe, dünne Augenbrauen, ein herzförmig geschminkter Kussmund und extravaganten Bühnenkostüme – so kennt man Marlene Dietrich. Dass hinter dieser Fassade eine mitunter zerbrechliche Persönlichkeit steckte, zeigt die Lesung von Claudia Michelsen, die am 20. Februar um 19:30 Uhr live aus dem Theater im Park gestreamt wird. Unter dem Motto „Sag mir, wo die Blumen sind – Erinnerungen von und an Marlene Dietrich“ beleuchtet Michelsen das Innenleben der einstigen Stilikone.
Claudia Michelsen zeichnet ein ganz persönliches Porträt von Marlene Dietrich. Sie schaut ins Innere der kühlen Verführerin und lasziven Femme fatal. Dafür liest Michelsen Tagebucheinträge, Briefe und Gedichte von Marlene Dietrich. Sie geben dem Publikum einen Einblick in das Leben, die Gedanken, Ängste und Gefühle des Weltstars. So entsteht ein sehr berührender, intimer und unverfälschter Abend mit den beiden großen Künstlerinnen Marlene Dietrich und Claudia Michelsen.
Claudia Michelsen gehört zu den erfolgreichsten deutschen Schauspielerinnen ihrer Generation. Seit 1989 steht sie regelmäßig vor der Kamera und hat in den vergangenen 30 Jahren zahlreiche Preise gewonnen. So erhielt sie unter anderem für ihre Arbeiten zwei Mal den Grimme-Preis und ein Mal die Goldene Kamera. Nebenbei spielt Michelsen immer wieder Theater und vertont Hörbücher.
Die Lesung sollte ursprünglich bereits am 6. Februar stattfinden. Die Pandemie macht eine Präsenzveranstaltung im Theater derzeit jedoch unmöglich. Dank des Live-Streams können sich Theaterbesucher nun trotz der Umstände auf dieses Highlight freuen. Mit dem Kauf der Tickets unterstützen sie dabei gleichzeitig die Künstler, die von den Kontaktbeschränkungen in besonderem Maße betroffen sind.
Der Stream kann über jedes internetfähige Gerät gestreamt werden, das über einen Browser verfügt. PC, Laptop, Smartphone, Tablet oder auch Smart-TV können somit genutzt werden. Eine Internetverbindung mit ausreichender Bandbreite (DSL oder 4G) ist Voraussetzung für die einwandfreie Übertragung. Die Übertragung kann entweder live oder ab ca. zwei Stunden nach Veranstaltungsende für 24 Stunden on Demand angeschaut werden.
Im Februar und März hat die Staatsbad GmbH weitere Live-Streams aus dem Theater im Park geplant. So werden am 27. Februar „Die Zeitmaschine“ mit Dominic Raacke und am 20. März das Konzert der A-Capella-Band „ONAIR“ übertragen.
Tickets für 25 € gibt es online unter staatsbad-oeynhausen.de sowie in der Tourist-Information im Haus des Gastes (Tel. 05731/ 1300, Email: tourist-information@badoeynhausen.de). Bereits für die Präsenzveranstaltung gekaufte Tickets haben keine Gültigkeit für den Stream. Sie können an der Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden, an der sie gekauft wurden.
Max Goldt liest in der Weberei
Gütersloh. Diese Lesung wird dem Weberei-Publikum sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben: Denn der preisgekrönte Schriftsteller und Musiker Max Goldt gehört zu den ganz großen Poeten unserer Zeit und ist noch dazu ziemlich lustig. Am Donnerstag, den 29. Oktober liest Max Goldt im großen Saal der Weberei aus seinem umfangreichen Werk. Dabei werden Kuriositäten des Alltags auf poetische Art und Weise offengelegt und mit intelligentem Witz und der einzigartigen Eleganz des Autors präsentiert. Die Westfalenpost schreibt über seine Lesungen: „Nur wenig geht über die Texte von Max Goldt, höchstens die Lesung der Texte von Max Goldt durch Max Goldt. Besser geht’s nicht.“
Einlass ist um 19:30 Uhr, Beginn um 20:00 Uhr. Tickets können im Vorverkauf unter www.weberei.de erworben werden. Die Lesung findet unter Einhaltung aller erforderlichen Abstands- und Hygienemaßnahmen statt.
„Wir selbst“ von Gerhard Sawatzky
Detmold. Im Rahmen des Formats „Kultur am Museum“ fand im Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte die Vorstellung des neu entdeckten Romans von Gerhard Sawatzky namens „Wir selbst“ (1938/2020) statt. Der Gießener Germanist und Literaturprofessor Carsten Gansel stellte das neuentdeckte Werk vor und sprach auch über seine Recherche zu Gerhard Sawatzky und seine Zeit.
Zu Beginn begrüßte Edwin Warkentin, Kulturreferent des Museums für Russlanddeutsche Kulturgeschichte alle Anwesenden und betonte, wie sehr er sich freue, dass Veranstaltungen dieser Art nun wieder stattfinden dürften, trotz aller Einschränkungen. Danach setzte Warkentin das Thema des Abends, den Roman und seine Wiederentdeckung, in seinen entsprechenden Kontext. Er erwähnte vorab, dass er „ideologisch nicht unkritisch zu betrachten“ sei. Andererseits stelle er dennoch ein besonderer Beitrag für die russlanddeutsche Erinnerungskultur dar, indem er ein stückweit die Frage beantworte, was erinnerungswürdig in einer Kultur sei. Auch die Russlanddeutschen seien eine Gemeinschaft mit einer bestimmten Erinnerungskultur, die bis heute noch nicht bis zu Ende erforscht ist. Weiter erläuterte er, dass Erinnerungskultur auch Teil und Ergebnis eines kommunikativen Gedächtnisses sei. Bei den Russlanddeutschen sei dieses geprägt gewesen durch Schweigen, Vergessen und Ausradieren, insofern sei sie bisher nicht vollständig gewesen. Mithilfe des Romans könne sie zum Teil wiederhergestellt werden.
Der Gießener Germanist und Literaturprofessor Carsten Gansel stellte das neuentdeckte Werk vor und sprach über seine Recherche zu Gerhard Sawatzky und seine Zeit. Foto: © Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte
Im Anschluss kam Carsten Gansel, Professor für Neuere Deutsche Literatur und Germanistische Literatur- und Mediendidaktik an der Justus-Liebig-Universität Gießen zu Wort. Er sprach darüber, wie sein Interesse für die Geschichte der Russlanddeutschen entstanden war und wie er durch eine persönliche Beziehung zum Besitzer des Manuskripts dazu kam, es neu herauszugeben. Gerhard Sawatzkys Roman „Wir selbst“ (1938), welches am 3. März 2020 seine Buchpremiere feierte, bezeichnete er in seinem Vortrag als „das zerstörte und verschollene Hauptwerk der russlanddeutschen Literatur“ und als zentralen „Bestandteil der Erinnerungskultur der Russlanddeutschen“.
Auch bedauerte Gansel, dass dieser Teil der deutschen Geschichte kaum jemandem geläufig sei und zitierte dabei Eleonora Hummel im Gespräch (2006): „Ich habe immer wieder feststellen müssen, dass die Geschichte der Russlanddeutschen selbst in groben Zügen den wenigsten bekannt ist – das gilt sowohl für Menschen in der DDR, der BRD als auch in der damaligen Sowjetunion. Diese Aus- und Rückwanderung über einen Zeitraum von zwei Jahrhunderten wird allgemein hierzulande nicht als Teil deutscher Geschichte gesehen. Das ist bedauerlich, denn ich denke, es geht uns alle an.“ Insgesamt sei Carsten Gansel die Recherche zum Roman vorgekommen, wie das Öffnen der traditionellen russischen Matrjoschkas: unter jeder Schicht verberge sich eine neue.
Gerhard Sawatzky, der Verfasser des Romans selbst, lebte von 1901 bis 1944 und verstarb unter bis heute ungeklärten Umständen im Gulag, dem Straf- und Arbeitslager der damaligen Sowjetunion. Seinen Roman über die Etablierung des Sozialismus in der Wolgarepublik stellte er im Jahr 1938, mit 37 Jahren fertig, bevor er verhaftet und die bis dahin gedruckten Texte vernichtet wurden. Aufgrund seiner Gefangenschaft erlebte er die Auflösung der Wolgarepublik (1941) nicht mehr mit. Bei seinem Roman handelt es sich laut Gansel um einen Entwicklungsroman, der den Werdegang vieler unterschiedlicher, hauptsächlich junger Figuren auf dem Land und im Betrieb beschreibt.
Zusätzlich stellte Gansel weitere Romane und Erzählungen von bzw. über Russlanddeutsche vor, wie „Die Wolgadeutschen – zerstreut in alle Winde“ (2018) von Nina Paulsen, die ebenfalls am Roman „Wir selbst“ mitgearbeitet hat und „Das Schicksal eines Theaters“ (2017) von Rose Steinmark.
Herford. Am Donnerstag, dem 3. September, um 18.30 Uhr wird das Museum Marta Herford zur Lesebühne. Auf der „Insel im Marta“, ein vom Künstler Adrien Tirtiaux gestalteter Erfahrungsraum innerhalb der Gehry-Galerien, präsentiert der Herforder Literaturkenner Dirk Strehl abwechslungsreiche Inselgeschichten, die von Klassikern bis hin zu Geschichten zeitgenössischer Autor*innen reichen. Vor der Lesung haben die Besucher*innen die Möglichkeit, die aktuelle Ausstellung „Glas und Beton – Manifestationen des Unmöglichen“ zu besuchen. Die Tickets (10 Euro, erm. 5 Euro) sind ausschließlich im Vorverkauf an der Museumskasse erhältlich, eine Reservierung ist nicht möglich. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt.
Die Teilnahmevoraussetzung ist das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung (Schal, Tuch, Community-Maske bzw. Alltagsmaske).
Rödinghausen. Die Herforder AutorInnen-Gruppe liest Sonntag, den 07. Juni 2020 im „Haus des Gastes“ über das Aufbrechen von Gewohnheiten und den Aufbruch zu neuen Horizonte. Die Gruppe beweist dabei unterhaltsam die lebendige Qualität der literarischen Arbeit in Ostwestfalen-Lippe und kombiniert in ihrem neuen Programm wieder gekonnt Humorvolles, Kritisches, Emotionales und Visuelles. Es lesen: Nicolas Bröggelwirth (über „Neugierde“ und andere Vorkommnisse), Ralf Burnicki (Reisegedichte aus China, Griechenland und dem Iran), Petra Czernitzki (humorvolle Gedichte über die Widrigkeiten des Alltags), Artur Rosenstern (liest aus „Schmerz-Wort-Tropfen“) und Christine Zeides (liest aus einem „Herbarium“, in welchem sie verschiedene Emotionen getrocknet und aufbewahrt hat). Die Zuhörenden erwartet ein kreatives Literaturereignis, das zu Aufbrüchen anregt und zugleich unterhaltsam ist.
Auf dem Foto: hinten Michael Helm, Christine Zeides, Artur Rosenstern / vorne: Petra Czernitzki, Nicolas Bröggelwirth, Dr. Ralf Burnicki. Bildquelle: Herforder AutorInnen-Gruppe
Bitte beachten Sie: Die Veranstaltung findet – anders als früher angekündigt – als Lesung und nicht im Rahmen des Kulturfrühstücks statt.
Termin der Lesung ist Sonntag, der 07. Juni 2020 um 11.00 Uhr im Rödinghauser Haus des Gastes, Pemberville Platz 1. Karten gibt es an der Tageskasse
Besucher werden gebeten beim Betreten und Verlassen des Gebäudes eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen und die üblichen Abstandsregeln einhalten. Während der Lesung kann der Mundschutz abgesetzt werden. Handdesinfektionsmittel stehen bereit. Namen und Adresse der Besucher müssen durch die Mitarbeiter der Gemeinde aufgenommen werden, damit eventuell mögliche Infektionswege nachvollzogen werden können. Die Daten werden nach spätestens 4 Wochen wieder gelöscht. Die Zahl der Besucher ist begrenzt.
Der Papst und seine Feinde
Kreis Lippe. Vatikan-Insider und deutsch-italienischer Journalist Marco Politi kommt zur Lesung von Rom nach Oerlinghausen Oerlinghausen . Marco Politi gilt als einer der bekanntesten Vatikanexperten überhaupt. Der deutsch- italienische Journalist und mehrfacher Bestsellerautor kommt am 23. Februar 2020 um 17:00 Uhr zu einer Lesung in das katholische Pfarrheim St. Michael in Oerlinghausen. Überall ist es zu sehen, jeden Tag zu spüren:
Das Ringen um die Zukunft der Kirche wird immer dramatischer, die Lage spitzt sich zu. Die Fronten sind verhärtet und oft weiß man nicht mehr, wer gegen wen und wer wofür kämpft. Mittendrin: Papst Franziskus. Marco Politi beschreibt in seinem neuen Buch Das Franziskus-Komplott , welches am 17. Februar 2020 erscheint, die tatsächliche Situation des Papstes, enthüllt dabei dunkle Machenschaften im Vatikan und entlarvt erbitterte Feinde wie den „italienischen Antipapst“. Fesselnd wie ein Thriller, packender von Seite zu Seite erklärt der bekannte Vatikan-Insider, was viele nicht mehr verstehen: Wie es so weit in der Kirche kommen konnte und was Franziskus nun tun will.
Politi zeigt einen Papst, der angeschlagen ist, aber noch nicht aufgegeben hat. Er kämpft gegen Populismus für die Migranten und gegen korrupte Politiker. Eins wird dabei deutlich: Es wird sich sehr bald sehr viel entscheiden. Am Sonntag, 23. Februar 2020, liest der Bestsellerautor ab 17:00 Uhr aus seinem frisch erschienenen Buch im katholischen Pfarrheim St. Michael, Marktstraße 19, 33813 Oerlinghausen. Der Vorverkauf begann am Samstag, 25. Januar 2020. Die Tickets gibt es im Vorverkauf für 12,- Euro bei der Buchhandlung Blume in Oerlinghausen und in der Tourist – Information im Neuen Rathaus in Bielefeld (ggf. zzgl. VVK-Gebühr) . Karten können ebenfalls online unter www.kulturkirche-lippe.de oder an jeder weiteren Eventim-Vorverkaufsstelle ( Geschäftsstellen dieser Zeitung ) erworben werden (zzgl. VVK-Gebühr) . Das Kartenkontingent ist begrenzt.
Ein vergnüglicher Roman über die Tücken deutsch-ukrainischer Liebesbeziehungen.
Eine Veranstaltung des Verlags M. Fuchs aus Hildesheim in Kooperation mit der Bürgerinitiative Bürgerwache e.V.. Eintritt frei / Spenden erwünscht
Bielefeld. Zum Buch: Gisbert ist 32 Jahre alt, Arminia-Fan, Slawistik-Student im 20. Semester an der Bielefelder Uni. Und er ist verliebt: in die ebenso so schöne wie kluge Ukrainerin Julia. Doch beim Antrittsbesuch bei ihren Eltern wird klar: Mit Julias Mutter ist nicht gut Pelmeni essen. Sie hält ihn für einen Loser, dem sie keinesfalls ihre Tochter anvertrauen möchte. Damit Gisbert beweisen kann, dass er ein ganzer Kerl ist, schickt sie ihn in die Ukraine, um Sitten und Gebräuche und vor allem die Verwandtschaft kennenzulernen. Gemeinsam mit seinem Freund Karl-Heinz macht Gisbert sich auf den Weg nach Oliksandriwka, einem verschlafenen Dorf auf der Krim. Doch die alte Hexe zieht von Hannover aus die Fäden, um ihm das Leben so schwer wie möglich zu machen …
Erscheinungstermin: Januar 2020, ISBN 978-3-947066-40-7, Preis: 11,00 EUR
Zum Autor: Artur Rosenstern kam am 3. Oktober 1990 aus Kasachstan nach Deutschland. Nach dem Studium der Musik-, Medienwissenschaft und Geschichte folgte die freiberufliche Tätigkeit für einen Münchener Musikverlag im Bereich Musikedition. Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitschriften wie Tentakel, Driesch, etcetera, Radieschen, LOG, RHEIN, Karussell, Der Maulkorb u. a. Rosenstern schreibt Lyrik und Prosa. Shortlist beim Berliner Schreibwettbewerb »Federleicht 2012«, Preisträger beim »Federleicht 2013« in Berlin in der Kategorie Gedicht sowie beim Leverkusener Short-Story-Preis 2015. Seine Erzählung »Planet Germania« ist 2015 ebenfalls im Verlag M. Fuchs erschienen. Artur Rosenstern ist Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller. Interviews und Berichte mit und über ihn erschienen oder wurden gesendet im Bayerischen Rundfunk, Deutschlandfunk, WDR Funkhaus Europa, Neue Westfälische, Moskauer Deutsche Zeitung etc.
Bürgerwache – Stadtteilzentrum am Siegfriedplatz, Rolandstraße 16, 33615 Bielefeld
Donnerstag, 23. Januar 2020, 19.00 Uhr – Saal (Raum 07, EG.)
Mehr zum Autor auf www.artur-rosenstern.de
Minden. Der Mindener Autor Christoph Andreas Marx liest am 28. November, 19.30 Uhr, aus seinem neuen Roman „Homo Novus – der neue Mensch“. Der wenig erfolgreiche IT-Experte Jan Winkler entdeckt in einer Fachzeitschrift ein Foto, das ihn selbst zu zeigen scheint. Doch bei dem Mann, der ihm äußerlich gleicht, handelt es sich um einen erfolgreichen Mediziner und Unternehmer, der neue gentechnische Verfahren kommerziell anwenden will. Jan ist fasziniert vom Charisma seines Doppelgängers, folgt ihm heimlich und beginnt ein Spiel mit dessen Identität.
Doch dann kommt alles anders: Er entdeckt die Spuren eines Projekts, das seine eigene Biografie in Frage stellt und die Zukunft der Menschheit radikal verändern wird. Der Eintritt kostet drei Euro und wird für den Förderverein der Stadtbibliothek verwendet.
Detmold. In der Weite der Steppe am Unterlauf der Wolga siedeln sich seit dem achtzehnten Jahrhundert Deutsche. 1916 führt Jakob Iwanowitsch Bach aus Gnadental ein einfaches Leben als Schulmeister, das geprägt ist von Rhythmen der Natur und schreibt Märchen, um dem sich ausbreitenden Schrecken des Stalinismus zu entfliehen. Diese Schauermärchen entfalten immer wieder eine prophetische Wirkung, sodass die Realität der Diktatur des Proletariats immer wieder über den eigenbrötlerischen Sonderling einbricht.
Ihren zweiten Roman Wolgakinder ließ die russische Bestsellerautorin Gusel Jachina an Ufern der Wolga, mitten im Mikrokosmos der Russlanddeutschen in der Zwischenkriegszeit entstehen. Wortgewaltig und mit einer ausgeprägten Leidenschaft für die deutsche Sprache und die deutsche Romantik schuf die studierte Germanistin ein epochales Werk über das Leben der Wolgadeutschen der früheren Sowjetunion und über die Mechanismen eines menschenverachtenden totalitären Systems. 2018 war Wolgakinder das am meisten verkaufte belletristische Buch in Russland. Der Roman wurde von Helmut Ettinger aus dem Russischen übersetzt und erschien im Sommer 2019 im Aufbau Verlag. Lesung und das Autorengespräch wird vom Literaturjournalisten Mirko Schwanitz moderiert.
Die Lesung ist ein Angebot des Kulturreferats für Russlanddeutsche und wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.
Gütersloh. Am morgigen Dienstag, 12. November, laden die Stadtwerke Gütersloh um 19 Uhr ins Kundenzentrum, zu einer Lesung mit Bestsellerautor Fabian Sixtus Körner ein. In seinem jüngsten Buch beschreibt der bekannte Reisereporter und Blogger die berührendste Geschichte seines Lebens: „Mit anderen Augen – Wie ich durch meine Tochter lernte, die Welt neu zu sehen“: Die kleine Yanti kommt mit der Diagnose Down-Syndrom auf die Welt. Wie geht man mit einer solchen Nachricht um? Und inwiefern verändert sie das eigene Leben?
JOURNEYMAN Fabian Sixtus Körner erzählt von seinem bewegenden Abenteuer Vater zu sein und sich um seine Tochter zu kümmern – und er schildert, wie man trotzdem auf Reisen gehen kann, um die Menschen und das Leben neu zu entdecken.
Tickets für die spannende Lesung gibt es zum Preis von 3 Euro im ServiceCenter der Gütersloh Marketing oder online unter reservix.de. https://bit.ly/2qqSiWI