AOK-Pflegekasse zahlte 2020 mehr als 833.000 Euro

Für die barrierefreie Gestaltung des Wohnumfeldes von Pflegebedürftigen in Bielefeld

Im Jahr 2020 zahlte die AOK-Pflegekasse mehr als 833.000 Euro an pflegebedürftige Versicherte in Bielefeld als Zuschuss für Anpassungen des Wohnumfeldes. Oft sind es Umbaumaßnahmen wie Rollstuhlrampen, die Verbreiterung von Türen oder das Einbauen eines Treppenliftes. Foto: © AOK/hfr.

Im Jahr 2020 zahlte die AOK-Pflegekasse mehr als 833.000 Euro an pflegebedürftige Versicherte in Bielefeld als Zuschuss für Anpassungen des Wohnumfeldes. Oft sind es Umbaumaßnahmen wie Rollstuhlrampen, die Verbreiterung von Türen oder das Einbauen eines Treppenliftes. Foto: © AOK/hfr.

Bielefeld. Damit Pflegebedürftige in den eigenen vier Wänden bleiben können, zahlte die AOK NordWest als größte gesetzliche Pflegekasse im Land in 2020 mehr als 833.000 Euro an ihre Versicherten in Bielefeld für die barrierefreie Umgestaltung ihrer Wohnung. Nach einer aktuellen Auswertung waren dies 6,8 Prozent mehr als im Vorjahr. „Eine Pflegesituation ist für jede Familie ein schwerwiegender Einschnitt. Mit wohnumfeldverbessernden Maßnahmen helfen wir Pflegebedürftigen, im eigenen Zuhause zu bleiben. Dies bedeutet für die Betroffenen mehr Lebensqualität und Lebensfreude, da das soziale Umfeld erhalten bleibt und eine selbständige Lebensführung möglich ist“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner.

Insgesamt 293 AOK-Versicherte in Bielefeld erhielten im vergangenen Jahr eine solche Maßnahme. Zurückzuführen sei der deutliche Anstieg laut Wehmhöner vor allem auf die individuelle Beratung der Pflegebedürftigen durch die AOK-Pflegberater und die kontinuierlich steigende Zahl der Pflegebedürftigen.

Insgesamt zahlen die gesetzlichen Pflegekassen als Zuschuss für Anpassungen des Wohnumfeldes an die Situation Pflegebedürftiger bis zu 4.000 Euro je Maßnahme. Voraussetzung für die Förderung ist, dass durch die Wohnraumanpassung die Pflege zu Hause ermöglicht oder erheblich erleichtert wird. Oft sind es Umbaumaßnahmen wie Rollstuhlrampen, die Verbreiterung von Türen oder das Einbauen eines Treppenliftes, die es Pflegebedürftigen ermöglichen, im eigenen Zuhause zu bleiben. Auch sanitäre Anlagen können zum Problem werden. Begehbare Duschen, höherverstellbare Waschbecken und Haltegriffe können helfen, sich im Bad besser zu bewegen. Wichtig ist auch, Stolperfallen zu vermeiden und auf Rutschfestigkeit zu achten, um Stürzen vorzubeugen.

Eine Pflegesituation ist für jede Familie ein schwerwiegender Einschnitt. Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen können Pflegebedürftigen aus Bielefeld helfen, im eigenen Zuhause zu bleiben. Foto: ©AOK/hfr.

Eine Pflegesituation ist für jede Familie ein schwerwiegender Einschnitt. Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen können Pflegebedürftigen aus Bielefeld helfen, im eigenen Zuhause zu bleiben. Foto: ©AOK/hfr.

Wer an Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes interessiert ist, sollte sich von seiner gesetzlichen Pflegekasse beraten lassen. Wichtig ist, dass ein entsprechender Antrag vor Beginn des Umbaus gestellt wird. Einen Termin für eine persönliche Pflegeberatung können AOK-Versicherte oder deren pflegende Angehörige jederzeit unter der kostenfreien Hotline 0800 2655-140476 oder im Internet unter www.aok.de/nordwest/pflegeberatung vereinbaren. Auf Wunsch kommen die Pflegeberaterinnen der AOK NordWest auch gern nach Hause, um über die Leistungen der Pflegeversicherung zu informieren und den Pflegebedarf zu analysieren. In Coronazeiten und aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens steht dieses persönliche Beratungsangebot allerdings nur eingeschränkt zur Verfügung.

Weitere Infos im Pflegeportal der AOK unter www.aok.de/nw, Rubrik Gesundheit.

Beratung für Unternehmen und Gründer

pro Wirtschaft GT und Stadt Versmold laden zur Sprechstunde am 02. September ein

Anna Niehaus berät Gründer und Unternehmer vor Ort. Foto: ©pro Wirtschaft GT

Anna Niehaus berät Gründer und Unternehmer vor Ort. Foto: ©pro Wirtschaft GT

Kreis Gütersloh. Am Donnerstag, 02. September, von 14 bis 17 Uhr findet in Versmold die ‚prowi vor Ort-Sprechstunde‘ statt. Das Angebot richtet sich an Existenzgründer, junge oder auch langbestehende Unternehmen. Die Beratungsinhalte reichen von Fördermittelberatung für Existenzgründungen oder Innovations- und Digitalisierungsprojekte über die Vermittlung von ehrenamtlichen Mentoren bis hin zur Unterstützung im Krisenfall oder Maßnahmen zur (Weiter-) Entwicklung einer familienfreundlichen Unternehmenskultur. Die Sprechstunde findet im Rathaus der Stadt Versmold statt.

Die Beratung ist kostenlos, gebeten wird um eine verbindliche Anmeldung. Ansprechpartnerin ist Anna Niehaus, Telefon 05241 851089. www.prowi-gt.de

Der erfolgreiche Weg in die Selbstständigkeit

Existenzgründungsseminar bei der GfW

Kreis Höxter. Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter mbH veranstaltet in Zusammenarbeit mit der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld am Mittwoch, den 01. September 2021, in der Zeit von 9 – 17 Uhr ein Orientierungsseminar für alle, die sich mit dem Gedanken tragen, in die Selbständigkeit zu gehen.

Tatjana Disse, Prokuristin GfW, freut sich auf erste Präsenzveranstaltung nach langer Pause. Foto: © GfW

Tatjana Disse, Prokuristin GfW, freut sich auf erste Präsenzveranstaltung nach langer Pause. Foto: © GfW

Nach längerer pandemiebedingter Pause soll nun der Schritt in eine verantwortungsvolle Normalität gewagt werden und wieder ein Präsenzseminar im kleinen Rahmen angeboten werden. Daher sind die Plätze stark reduziert und die Teilnehmenden müssen geimpft, genesen oder aktuell negativ getestet sein.

„Die Vorbereitung und die Gründung eines Unternehmens in der Krise ist eine Herausforderung. Wir konnten dank der technischen Möglichkeiten unser Beratungsangebot durchgängig aufrechterhalten. Auf Präsenzveranstaltungen mussten wir allerdings verzichten. Nun sind wir zuversichtlich, dass wir wieder dauerhaft ein solches Angebot platzieren können“, führt Tatjana Disse, Prokuristin der GfW und seit über zwanzig Jahren in der Gründungsberatung, aus und freut sich auf das erste Existenzgründungsseminar „nach Corona“. „Vielleicht ist gerade diese Zeit die richtige, um einen Start in die Selbstständigkeit vorzubereiten“, so Disse weiter.

Das Orientierungsseminar soll einen ersten Überblick über besonders wichtige Bereiche der Gründungsphase und in der Zeit danach verschaffen. Hierzu zählen insbesondere die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Erstellung eines Gründungskonzeptes sowie die Planung der Finanzierung mit öffentlichen Förderprogrammen und nicht zuletzt das Thema Steuern und die soziale Absicherung.

Veranstaltungsort ist der Konferenzraum bei der GfW im Kreis Höxter mbH, Corveyer Allee 7 in Höxter. Das Teilnahmeentgelt beträgt 65,- €. Hierin enthalten sind Unterlagen, Tagungsgetränke sowie ein Mittagsimbiss. Anmeldungen sollten spätestens bis zum 18.08.2021 bei der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter mbH, Corveyer Allee 7, 37671 Höxter unter Tel. 05271 9743-15 oder per E-Mail an tatjana.disse@gfwhoexter.de eingegangen sein.

Hinweis: Es wird streng auf die Einhaltung der Pandemie – Regeln geachtet! Ein Mund-Nasen-Schutz ist zu tragen. Bei deutlicher Verschlechterung des Inzidenzwertes kann es zu einer kurzfristen Absage kommen.

 

Beratung für Erfinderinnen und Erfinder

Maximilian-Pellengahr

Maximilian-Pellengahr Kanzlei ‚Bauer Wagner Priesmeyer‘

pro Wirtschaft GT lädt zur Sprechstunde mit Patentanwalt Maximilian Pellengahr ein

Kreis Gütersloh. Am Freitag, 25. Juni zwischen 09.00 und 13.00 Uhr bietet die pro Wirtschaft GT eine Beratungssprechstunde für innovative Unternehmen, potenziell neu zu gründende Unternehmen und private Erfinderinnen und Erfinder aus dem Kreis Gütersloh an. Patentanwalt Maximilian Pellengahr von der Kanzlei ‚Bauer Wagner Priesmeyer‘ aus Gütersloh informiert in einem kostenlosen 60-minütigen Gespräch unter anderem über Schutzrechte, Kosten und Förderprogramme. Das Gespräch kann vor Ort bei der prowi oder online geführt werden.

Eine Anmeldung im Vorfeld ist erforderlich. Ansprechpartner ist Matthias Vinnemeier, E-Mail m.vinnemeier@prowi-gt.de, Telefon 05241 851091.

Weitere Informationen auf www.prowi-gt.de.

Bildzeile: Online oder persönlich: Maximilian Pellengahr berät Erfinderinnen und Erfinder.

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AWO-Infomobil für junge Migranten im Kreis Höxter unterwegs

Vor-Ort-Beratung in Pandemie-Zeiten

Kreis Höxter. Seit 15 Jahren unterstützt der Jugendmigrationsdienst des AWO Kreisverbandes Paderborn zugewanderte junge Menschen im Kreis Höxter. Diplom-Sozialarbeiterin Claudia Horster ist im gesamten Kreisgebiet unterwegs und berät unter anderem bei Fragen rund um Spracherwerb, Schule, Ausbildung, finanzielle Angelegenheiten oder Aufenthaltsregelungen. In manchen Gemeinden steht dafür zwar ein Raum zur Verfügung, doch für die flexiblen Beratungsgespräche ist Horster seit Jahren auch mit dem AWO-Infomobil unterwegs. Der als fahrendes Büro mit Sitzgelegenheiten ausgestattete Bulli hat sich in Pandemiezeiten nun als besonders nützlich erwiesen.

AWO-Mitarbeiterin Claudia Horster ist mit dem AWO-Infomobil für junge Geflüchtet im ganzen Kreis Höxter unterwegs. (Foto: AWO / Sabrina Langlitz)

AWO-Mitarbeiterin Claudia Horster ist mit dem AWO-Infomobil für junge Geflüchtet im ganzen Kreis Höxter unterwegs.
(Foto: AWO / Sabrina Langlitz)

Im ersten Lockdown vor einem Jahr mussten wir uns darauf beschränken, mit unseren Klienten per Telefon oder Mail in Kontakt zu bleiben“, berichtet Horster. „Ab Juni konnten wir im Bulli aber wieder Beratungen anbieten – natürlich mit Abstand und Hygienemaßnahmen.“ Die Nachfrage an Terminen sei seit Beginn der Pandemie außergewöhnlich hoch, da die Situation viele Migranten sehr verunsichere. „Integrationssprachkurse wurden eingestellt, viele Behörden und Einrichtungen waren oder sind für den Publikumsverkehr geschlossen“, so Horster. „Das macht es für unsere Ratsuchenden sehr schwierig, ihre Angelegenheiten selbst zu regeln, da das Telefonieren oder Verfassen von Emails in deutscher Sprache ihnen natürlich schwer fällt.“ Auch die Suche nach Ausbildungs- und Arbeitsplätzen sei in dieser Zeit besonders schwierig. „Nur in den wenigsten Betrieben sind derzeit Praktika oder Probearbeiten möglich. Außerdem sind für viele Unternehmen selbst gerade die Aussichten ungewiss.“

In Kontakt mit dem Jugendmigrationsdienst kommen die jungen Migranten durch Behörden, Flyer und Mund-zu-Mund-Propaganda. Für den jeweils telefonisch vereinbarten Beratungstermin wählt Horster einen Standort, der zwar in der Nähe der Wohnung des Ratsuchenden, aber auch etwas abseits liegt. „So bleibt für unsere Ratssuchenden etwas Privatsphäre und fehlende Unterlagen können noch schnell aus der Wohnung geholt werden.“

Wegen der Corona-Schutzmaßnahmen laufen die telefonisch vereinbarten Beratungstermine im Infomobil derzeit etwas anders als sonst. „Wir mussten uns einiges einfallen lassen, um zum Beispiel die Abstandsregelungen einzuhalten“, erklärt Horster. Trotz des Lockdowns sei das AWO Infomobil den ganzen Winter über unterwegs gewesen. „Gott sei Dank haben wir eine Standheizung.“ Dennoch sei es wegen der geöffneten Fenster und Türen bei den Beratungsgesprächen oft recht ungemütlich gewesen. „Wir freuen uns also jetzt auf besseres Wetter.“ Termine für die kostenlosen Beratungsgespräche können Migranten im Alter von zwölf bis 27 Jahren unter den Rufnummern 05251 / 27405, 0162 / 2444373 oder per Email unter c.Horster@awo-paderborn.de vereinbaren.

 

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Beratung für Erfinderinnen und Erfinder

Maximilian Pellengahr

Online oder persönlich: Maximilian Pellengahr berät Erfinderinnen und Erfinder.

pro Wirtschaft GT lädt zur Sprechstunde mit Patentanwalt Maximilian Pellengahr ein

Kreis Gütersloh. Am Freitag, 16. April zwischen 09 und 13 Uhr bietet die pro Wirtschaft GT eine Beratungssprechstunde für innovative Unternehmen, potenziell neu zu gründende Unternehmen und private Erfinderinnen und Erfinder aus dem Kreis Gütersloh an. Patentanwalt Maximilian Pellengahr von der Kanzlei Bauer Wagner Priesmeyer aus Gütersloh informiert in einem kostenlosen 60-minütigen Gespräch unter anderem über Schutzrechte, Kosten und Förderprogramme. Das Gespräch kann vor Ort oder online geführt werden.

Eine Anmeldung im Vorfeld ist erforderlich. Ansprechpartner ist Matthias Vinnemeier, E-Mail m.vinnemeier@prowi-gt.de, Telefon 05241 851091.
Weitere Informationen auf www.prowi-gt.de.

 

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Beratungsförderung in der Corona-Krise

GfW Höxter informiert als zugelassene Anlaufstelle über Fördermöglichkeiten.

Kreis Höxter. Hilfestellung für eine moderne Digitalisierungs- und Personalpolitik leistet das bundesweite Programm unternehmensWert:Mensch (uWM). Unternehmen mit bis zu neun Beschäftigten, die sich zukunftsfest aufstellen möchten, können noch bis Ende September 2021 eine geförderte Unternehmensberatung beginnen.

Gerade die dringenden Themen der Digitalisierung und der Arbeitsorganisation können mit Zuschüssen von bis zu 80% so unterstützt werden. Fragen der Gestaltung von HomeOffice-Strukuren und der Anpassung von Arbeitsabläufen an diese neuen Anforderungen können mit externen Unternehmensberatern erarbeitet und umgesetzt werden.

Darüber hinaus steht mit dem Programmzweig unternehmensWert:Mensch plus auch für größere Bertriebe bis 250 Beschäftigte ein Förderinstrument zur Verfügung, das ebenfalls bis zu 80% der Beratungskosten zuschießt. Hier liegt der Förderschwerpunkt auf Digitalisierungsstrategien, die mit Hilfe eines externen Beraters erarbeitet werden.

Die GfW Höxter informiert im Vorfeld der Beratung neutral über die Fördermodalitäten und ist ferner berechtigt, Förderschecks zum Beratungsbeginn auszustellen. Als langjähriges und etabliertes Förderprodukt bietet sich dieses Zuschussprogramm für die Unternehmen an. „Der Start in eine geförderte Unternehmensberatung kann kurzfristig nach dem Informationsgespräch bei der GfW erfolgen“, so Oliver Verhoeven, der als Berater dieses Programm betreut. Über Online- und Videosysteme kann die GfW hier auch auf Distanz kundennah informieren.

Das Beratungsprogramm unternehmensWert:Mensch ist Bestandteil der Fachkräfte-Offensive der Bundesregierung. Es wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds finanziert.

Ansprechpartner:

Oliver Verhoeven (Berater)
Tel. +49 (0) 5271 9743-12
E-Mail: ov@gfwhoexter.de

 

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„Ich will was machen mit Medien“ – Detmolder Arbeitsagentur empfiehlt Experten-Chat am 24. Februar auf abi.de

Detmold. „Ich will was machen mit Medien“ – diesen Wunsch hegen viele Abiturient*innen. Doch wie wird man eigentlich Journalist*in? Wie gestaltet sich der Beruf? Und welche Alternativen gibt es? Antworten bietet der nächste abi>> Chat am 24. Februar von 16 bis 17.30 Uhr.

„Das journalistische Handwerkszeug von der Pike auf zu erlernen, ist erst einmal die beste Basis für alle weiteren Schritte im Mediengewerbe“, so Barbara Schäfer, Leiterin der Agentur für Arbeit Detmold. „Das kann über Praktika, freie Mitarbeit, Ausbildung, Volontariat oder Studium erfolgen, oder über eine Kombination dieser Bausteine. Die späteren Tätigkeitsfelder sind extrem vielfältig, und unterliegen – wie in den meisten anderen Berufsfeldern auch – einem steten, zumeist digitalen Wandel mit den entsprechenden neuen Herausforderungen.“

Es muss nicht immer die Redaktion sein …

Wer „etwas mit Medien“ machen möchte, muss nicht unbedingt in einer Redaktion Artikel verfassen. Die Branche bietet vielfältige Möglichkeiten, auch in den Bereichen Social Media, Technik und Design. Neben Moderator*innen und Bildjournalist*innen finden sich beispielsweise Medienkaufleute, Medientechnolog*innen, Mediengestalter*innen und Buchhändler*innen in der Branche, die ihre Tätigkeit im Rahmen einer Ausbildung erlernt haben. Zudem trifft man bei Pressestellen, Agenturen und Pressebüros auf Medien-Expert*innen. Hinzu kommen Public Relations beziehungsweise die Öffentlichkeitsarbeit, die sich oft mit den Feldern Werbung und Marketing überschneiden.

Doch welche Wege führen eigentlich in die Medienbranche? Welche Studiengänge und Ausbildungen werden angeboten? Was muss man dafür mitbringen? Und wie gestaltet sich der Arbeitsalltag? Antworten auf diese und andere Fragen geben die Expert*innen beim nächsten abi>> Chat am 24. Februar. Von 16 bis 17.30 Uhr dreht sich alles ums Thema „Ich will was machen mit Medien“. Mit von der Partie ist die abi>> Redaktion.

Chatprotokoll mit allen Fragen und Antworten

Interessierte loggen sich ab 16 Uhr ein unter chat.abi.de und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann seine Fragen auch gerne vorab an die abi>> Redaktion richten (abi-redaktion@meramo.de) und die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat im abi>> Portal veröffentlicht wird.

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„Trennung – Scheidung – Allein erziehend“ – überarbeitete Broschüre liegt aus

Regina Homeyer (l.), Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Detmold, und Renate Berger, Leiterin des Jugendamtes der Stadt Detmold, mit der Neuauflage der Broschüre „Trennung – Scheidung – Allein erziehend“. Foto: Stadt Detmold

Regina Homeyer (l.), Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Detmold, und Renate Berger, Leiterin des Jugendamtes der Stadt Detmold, mit der Neuauflage der Broschüre „Trennung – Scheidung – Allein erziehend“. Foto: Stadt Detmold

Detmold. Bundesweit wurden 2019 rund 149.000 Ehen geschieden. Das entspricht einer Scheidungsrate von 36 Prozent. Vor einer Trennung liegt oft eine Zeit häufiger Konflikte, gegenseitiger Kränkungen und erfolgloser Versöhnungsversuche. In dieser belastenden Situation suchen Betroffene Hilfe, Rat und Unterstützung. Unsicherheiten bestehen in der Regel über die rechtlichen Folgen einer Trennung/Scheidung und die damit verbundenen Zukunftsperspektiven.

Wo Betroffene im Falle einer Scheidung Hilfestellungen bekommen und welche rechtlichen und finanziellen Fragen bedacht werden müssen, hat die Gleichstellungsstelle der Stadt Detmold in der Broschüre „Trennung – Scheidung – Allein erziehend“ zusammengestellt. Die überarbeitete Auflage, die zusammen mit dem städtischen Jugendamt herausgegeben wurde, ist jetzt erhältlich. Themenbezogen und übersichtlich gegliedert soll die Broschüre Ratsuchenden in Trennungssituationen eine Hilfe sein, ihre Situation klarer zu beurteilen.

„Diese Orientierungshilfe ist auf diejenigen zugeschnitten, die in einer Partnerschaft zugunsten von Kindern und Familie auf eine eigenständige Existenzsicherung verzichtet haben, daher über ein geringes oder gar kein Einkommen verfügen und bei einer Trennung die wirtschaftlich Schwächeren sind. Bei der weiterhin vorherrschenden familiären Aufgabenteilung sind das in der Regel die Frauen. Dabei setzt sich die ungleiche Einkommenssituation sich im Rentenalter fort“, erklärt die Detmolder Gleichstellungsbeauftragte Regina Homeyer.

Renate Berger, Leiterin des Jugendamtes der Stadt Detmold, ergänzt: „Die allgemeinen Informationen in der Broschüre ersetzen im konkreten Einzelfall keine intensive rechtliche und persönliche Beratung durch kompetente Fachleute. Wir wollen Betroffene ausdrücklich ermutigen, sich rechtzeitig über ihre Rechte und ihre Möglichkeiten zu informieren und die aufgeführten Beratungsangebote in Anspruch zu nehmen. “Ebenfalls besteht die Möglichkeit, durch den im Jugendamt etablierten „Fachdienst Erstberatung“ weitere Informationen und Unterstützungen auch telefonisch zu erhalten. Der Fachdienst ist über die Telefonnummer 05231 977 971 erreichbar.

Die Broschüre „Trennung – Scheidung – Allein erziehend“ ist grundsätzlich an der Infothek des Jugendamtes in der Heldmanstr.24 kostenlos erhältlich. Coronabedingt bitten wir Sie um eine kurze telefonische Mitteilung vor Abholung unter der genannten Rufnummer. Außerdem steht die Broschüre als Download auf der Internetseite der Gleichstellungsstelle der Stadt Detmold unter detmold.de zur Verfügung.

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Klimafolgen mitdenken und schon jetzt handeln

Foto: Kreis Gütersloh

Foto: Kreis Gütersloh

Gütersloh. Über die Fortschreibung des in 2013 verabschiedeten Klimaschutzkonzepts referierte gestern David Sommer vom Büro Energielenker Projects im Ausschuss für Klima und Umwelt. Fortgeschrieben werden die Energie- und Co2-Bilanz sowie das integrierte Klimaschutzkonzept. Eingebunden wird neuerdings der Themenbereich der Klimafolgenanpassung. Denn der Klimawandel sei angekommen – mit zunehmenden Extremwetterereignissen, längerer Trockenheit, Hitzeperioden und Überflutungen. Unterschiedlich ist hingegen die Verwundbarkeit vor Ort. Folglich seien lokale und regionale Konzepte erforderlich, um zielgerichtet auf den Klimawandel reagieren zu können.

Bereits im Vorfeld hatte das beauftragte Beratungsbüro in mehreren Austauschrunden – digital unter Coronabedingungen – die Fachleute in der Verwaltung hinzugezogen: Die Abteilungen Umwelt und Bauen, Wohnen, Immissionen zur Windkraft, die proWirtschaft zu Fragen rund um Wirtschaft und Ressourceneffizienz, die Abteilung Tiefbau und den Mobilitätsmanager in Sachen Mobilität. Alle Kommunen wurden in einem Beteiligungsprozess zu den Einzelthemen eingebunden. „Es ist fahrlässig, den Klimaschutz jetzt zu vernachlässigen, weil Corona als Thema allgegenwärtig ist. Daher bin ich froh, dass das integrierte Konzept nun weitergeschrieben wird“, so wertet Frank Scheffer, Dezernent Bauen und Umwelt den aktuellen Stand.

Auch speziell zu Klimafolgenanpassungen sollen nicht nur die Abteilungen der Kreisverwaltung und die Städte und Gemeinden eingebunden werden. Hier ist eine stärkere Vernetzung – kreisübergreifend in Ostwestfalen-Lippe vorgesehen. „Klimaschutz ist nicht ein großes Thema, das abends in der Tagesschau läuft. Das sind viele kleine Themen hier vor Ort. Deshalb sind Vernetzung und Zusammenarbeit wichtig. Auf die Klimafolgen sollten wir uns vorbereiten, sie kommen sowieso“, so Scheffer.

Der Referent des Grevener Büros erläuterte die nächsten Schritte. Man will die Fortschreibung des Konzeptes bis zum Jahresende abschließen.

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Glasfaser-Vermarktung in Ummeln bis Ende Februar 2021 verlängert

2.600 Ummelner Haushalte können sich jetzt noch für ultraschnelles Internet entscheiden

Ummeln. 1.040 Gebäude mit 2.583 Haushalten könnten von einem Glasfaseranschluss In Ummeln profitieren und einen Highspeed-Internetanschluss bekommen – also einen reinen
Glasfaser-Internetanschluss, den sogenannten FTTH Anschluss („Fiber To The Home“ – Glasfaser bis ins Haus), der bis in jede Wohnung oder das Haus verlegt wird.

Bis Ende Februar haben die Ummelner noch die Chance, sich für das Netz der Zukunft mit Glasfaser zu entscheiden. (Foto: BITel GmbH)

Bis Ende Februar haben die Ummelner noch die Chance, sich für das Netz der Zukunft mit Glasfaser zu entscheiden. (Foto: BITel GmbH)

Durch die Verlängerung der Glasfaser-Vermarktung bis Ende Februar 2021 haben die Ummelner es selbst in der Hand, die leistungsstarke Glasfaser-Technologie zu erhalten. Das Interesse am Zugang zum Highspeed-Netz der BITel ist weiterhin hoch. Aufgrund der eingeschränkten Beratungsmöglichkeiten infolge der Corona-Pandemie wurden die Beratungsgespräche durch BITel-Experten bei interessierten Haushalten und Unternehmen vor Ort eingestellt.

„Vor Weihnachten gingen noch sehr viele Verträge bei uns ein. Gleichzeitig aber auch sehr viele Nachfragen, ab wann wieder persönliche Beratungen bei den Interessenten stattfinden könnten“, sagt Manuel Bürger vom BITel Privatkunden-Management. „Da wir durch die derzeitige Lockdown-Situation weiterhin keine Beratungen vor Ort durchführen werden, haben wir uns dazu entschieden, die Vermarktung bis Ende Februar zu verlängern, damit alle die Chance erhalten, sich für den Glasfaserausbau zu entscheiden und auf das steigende Datenvolumen vorzubereiten“, erläutert Bürger.

Mit einer Entscheidung für einen reinen Glasfaseranschluss mit BITel-Tarif würden Haushalte, Unternehmen und Gewerbetreibende in Ummeln zukünftig eine große Verbesserung bei der Surfgeschwindigkeit im Internet erleben. Das Glasfasernetz und die Kabel dafür sollen ab Frühjahr 2021 verlegt werden, so dass ab Anfang 2022 die ersten Kunden mit hohen gleichbleibenden Geschwindigkeiten (bis zu 400 Mbit/s) im Internet surfen können.

Glasfaser macht‘s möglich: Surfen, gamen, streamen – alles gleichzeitig und ohne Geschwindigkeitsverlust. (Foto: BITel GmbH)

Glasfaser macht‘s möglich: Surfen, gamen, streamen – alles
gleichzeitig und ohne Geschwindigkeitsverlust. (Foto: BITel GmbH)

Einladung zu Online-Informationsveranstaltungen
Um alle Ummelner mitzunehmen und über die Vorteile des Glasfaseranschlusses und –ausbaus zu informieren, lädt BITel zu einer weiteren Online-Informationsveranstaltungen am Dienstag, den 2. Februar um 18 Uhr ein. Wer teilnehmen möchte, sendet eine E-Mail mit dem Betreff „Online-Infoveranstaltung Ummeln“ an marketing@bitel.de. Einen Tag vor der Veranstaltung erhalten die Interessenten die Zugangsdaten für die Online-Veranstaltung, die über das Konferenzsystem Skype for Business durchgeführt wird.

Bequeme Beratung von Zuhause aus
In Ummeln ist der BITel-Partner Pana Netzwerktechnik telefonisch für eine Beratung unter der Rufnummer 0521 – 94 67 88 0 zu erreichen. Er berät gerne rund um das Thema Glasfaserausbau in Ummeln und zu den BITel-Tarifen. Außerdem können Interessenten auch direkt auf der BITelHomepage einen Vertrag für einen Glasfaser-Hausanschluss mit BITel-Tarif schließen: bitel.de/privatkunden/hilfesupport/verfuegbarkeit-pruefen.html.

Weitere telefonische Informationen und Beratungen gibt es auch von Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr und am Samstag von 9 bis 16 Uhr zum Glasfaserausbau in Ummeln über die BITel-Infoline: 0521 – 51 51 55. Weitere Infos finden Interessenten auf der Internetseite unter gigabitel.de.

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Beratung vom Dach bis in den Heizungskeller

Telefonische Energieberatung am 21. Januar.

Klimaschutzbeauftragter Helmut Hentschel (links) und Energieberater Bernd Ellger beraten zu Energiethemen von Photovoltaik bis zum Heizungsaustausch – in Pandemiezeiten telefonisch. Foto: Stadt Gütersloh

Klimaschutzbeauftragter Helmut Hentschel (links) und Energieberater Bernd Ellger beraten zu Energiethemen von Photovoltaik bis zum Heizungsaustausch – in Pandemiezeiten telefonisch. Foto: Stadt Gütersloh

Gütersloh. Seit Beginn des Jahres werden die Zuschuss-Förderungen für Effizienzmaßnahmen und für die Umstellung von Heizungsanlagen vom Bafa (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) gemanagt. Die Umstellung von Öl-Heizungsanlagen wird mit bis zu 45 Prozent gefördert, sofern die neue Heizung vollständig mit Umweltwärme über eine Wärmepumpe oder über erneuerbare Energien wie Holzpellets betrieben wird. Die Umstellung auf Erdgas wird ebenfalls gefördert – für sogenannte hybride Anlagen, das heißt, der Erdgaskessel arbeitet zum Beispiel im Verbund mit einer Grundlast-Wärmepumpe. Eine Beratung hilft, für die eigenen Vorhaben den richtigen Weg zu finden.

Am Donnerstag, 21. Januar, bietet der Fachbereich Umweltschutz der Stadt Gütersloh Bürgern und Immobilieneigentümern aus Gütersloh in telefonischen Gesprächen Beratung zu den neuen Förderangeboten und zu allen weiteren Energiethemen an, etwa Heizungsumstellung, Wärmedämmung und gesteuerte Wohnraumlüftung. Für die kostenlosen halbstündigen Beratungsgespräche ist eine Anmeldung bei Energieberater Bernd Ellger unter Telefon 0163/8184270 erforderlich. Telefonische Beratungstermine zu Photovoltaik und zum städtischen Förderprogramm können mit dem Klimaschutzbeauftragten Helmut Hentschel, Telefon 822129, vereinbart werden.

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Berufsorientierung: Wie können Eltern ihre Kinder unterstützen?

Digitale Elternabende im Januar und Februar zur Ausbildungsmesse Connect

Schülerinnen und Schüler brauchen bei der Berufsorientierung die Hilfe der Eltern. Bild: Kreis Paderborn, Bildungs- und Integrationszentrum. Foto: Kreis Paderborn

Schülerinnen und Schüler brauchen bei der Berufsorientierung die Hilfe der Eltern. Bild: Kreis Paderborn, Bildungs- und Integrationszentrum. Foto: Kreis Paderborn

Paderborn. E-Commerce-Kaufleute, Pflegefachmann und –frau oder Anlagenmechaniker/in – die Berufs- und Ausbildungswelt ist in den letzten Jahren bunter geworden. Wie meistens im Leben macht die hohe Masse an Auswahlmöglichkeiten die Entscheidung nicht einfacher. Das geht nicht nur den Schülerinnen und Schülern so, sondern auch den Eltern, die ihren Kindern bei dieser wichtigen Entscheidung beratend zur Seite stehen wollen.

„Die Unterstützung der Eltern ist ein wichtiger Baustein für die Berufsorientierung und die Wahl für den richtigen Beruf. Doch viele Eltern fragen sich, wie sie ihren Kindern helfen sollen, wenn ihnen selbst der Überblick über die heutigen Studien- und Ausbildungsangeboten fehlt“, weiß Petra Münstermann vom Bildungs- und Integrationszentrum des Kreises Paderborn. Der Kreis bietet daher zwei kostenlose, digitale Elternabende an zum Thema „Studien- und Berufsorientierung – wie Eltern ihre Kinder im Entscheidungsprozess unterstützen können“.

Die beiden Online-Elternveranstaltungen finden statt am Montag, 25. Januar sowie am Donnerstag, 4. Februar jeweils von 18:30 bis 20 Uhr.

Referent Dirk Porten berät Eltern, wie sie ihre Kinder unterstützen und wie sie die Stärken und Schwächen ihres eigenen Kindes einschätzen können. Im Anschluss an den Vortrag können Eltern Fragen an den Referenten im Live-Chat stellen. Die Veranstaltung finden über das Online-Besprechungs-Tool Zoom statt. Eine anonyme Teilnahme per Audio ist möglich. „Beide Elternabende finden im Veranstaltungszeitraum der Ausbildungsmesse CONNECT digital vom 18. Januar bis 12. Februar statt. Sie sind der optimale Einstieg für Eltern, um dann zusammen mit ihren Kindern den Traumberuf zu finden“, so Münstermann. Eltern, die sich über die Connect digital informieren möchten, können dies tun unter: connectausbildungsmesse.de.

Beratung für Unternehmen und Gründer pro Wirtschaft GT und Gemeinde Herzebrock-Clarholz

Kreis Gütersloh. Die „proWi-Sprechstunde“ in Herzebrock-Clarholz findet am Donnerstag, 28. Januar von 9 bis 12 Uhr als Online-Sprechstunde statt. „Ich freue mich, dass die pro Wirtschaft GT mit dem Sprechstundenangebot unsere Soloselbstständigen, Gründer und alteingesessene Unternehmen vor Ort unterstützt“, sagt Bürgermeister Marco Diethelm. Die Beratungsinhalte reichen von Informationen zu Corona-Hilfsangeboten, Fördermittelberatung für Existenzgründungen oder Innovations- und Digitalisierungsprojekte über die Vermittlung von ehrenamtlichen Mentoren bis hin zur Unterstützung im Krisenfall oder Maßnahmen zur (Weiter-) Entwicklung einer familienfreundlichen Unternehmenskultur.

Die Beratung ist kostenlos, die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung. Ansprechpartnerin ist Anna Niehaus, Telefon 05241 851089. prowi-gt.de.

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Bürgerinformation zur Änderung des Flächennutzungsplans

Verwaltung informiert digital über Konzentrationszonen für die Windenergie

 Am Donnerstag, 14. Januar, um 18 Uhr, informiert die Verwaltung der Stadt Paderborn im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung über die 146. Änderung des Flächennutzungsplanes „Konzentrationszonen für die Windenergie“. Die Veranstaltung wird digital per Livestream durchgeführt. Foto: Stadt Paderborn


Am Donnerstag, 14. Januar, um 18 Uhr, informiert die Verwaltung der Stadt Paderborn im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung über die 146. Änderung des Flächennutzungsplanes „Konzentrationszonen für die Windenergie“. Die Veranstaltung wird digital per Livestream durchgeführt. Foto: Stadt Paderborn

Paderborn. Am Donnerstag, 14. Januar, um 18 Uhr, informiert die Verwaltung der Stadt Paderborn im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung über die 146. Änderung des Flächennutzungsplanes „Konzentrationszonen für die Windenergie“. Die Veranstaltung wird digital per Livestream über die Plattform Vimeo www.paderborn.de/buergerinformation-windenergie durchgeführt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich digital einzuschalten.

Ziel der nun erfolgenden 146. Flächennutzungsplanänderung ist es, die Windenergie im gesamten Stadtgebiet von Paderborn gemäß § 35 Abs. 3 Satz 3 Baugesetzbuch (BauGB) räumlich zu steuern und auf geeignete Räume zu konzentrieren. Grundlage ist eine Potenzialflächenanalyse des Coesfelder Büros Wolters Partner Stadtplaner GmbH. Die Planer haben städtebauliche und umweltbedeutsame Aspekte für das gesamte Stadtgebiet ermittelt und in den Plan einfließen lassen. Vertreter des Stadtplanungsamtes, der beauftragten Planungs- und Gutachterbüros sowie der Rechtsanwaltskanzlei werden an diesem Abend die Planung vorstellen, erläutern sowie Fragen beantworten. Als Moderatorin führt Petra Voßebürger von der IKU GmbH durch den Abend

Während des Livestream ist es möglich, online Fragen zu den Expertenvorträgen zu stellen. Außerdem können bis zum 12. Januar 2021 vorab Fragen zum Flächennutzungsplanverfahren und zu den geplanten Konzentrationszonen für Windenergie in Paderborn per Mail an info@paderborn.de geschickt werden. Eine Angabe des Stadtbezirks, in dem die Nachfragenden wohnen, wäre für die Auswertung hilfreich. Es wird darauf hingewiesen, dass die Fragen, die vorab oder während der Bürgerinformationsveranstaltung online gestellt werden, nicht als Stellungnahmen im Rahmen des Bauleitplanverfahrens gewertet werden. Die Stellungnahmen müssen separat eingereicht werden. Dies ist sowohl per Post, an das Stadtplanungsamt, Am Hoppenhof 33, 33104 Paderborn als auch elektronisch über die städtische Homepage auf der unten genannten Seite möglich.

Die 146. Flächennutzungsplanänderung liegt zudem noch bis einschließlich 29. Januar 2021 öffentlich aus. Die Planunterlagen können während des Auslegungszeitraumes auf der Internetseite http://www.paderborn.de unter der Rubrik „Wohnen Soziales / Stadtentwicklung/ Stadtplanung/ Bauleitplanung/ Bauleitpläne in Beteiligung“ und über eine zentrale Internetseite des Landes NRW https://www.bauportal.nrw/ dort unter der Rubrik „Bauleitplanung/ Bauleitpläne der Gemeinden in NRW“ eingesehen werden.

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Lockdown für die Berufswahl nutzen Detmolder Berufsberatung bietet Unterstützung an

Detmold. Verkürzte Schulzeiten, ungewohnt verlängerte Weihnachtsferien verändern in diesem Jahr das Geschehen für lippische Schülerinnen und Schüler erheblich. Neben den zahlreichen Herausforderungen, die sich während der Schulzeit nun zusätzlich ergeben, wird auch die individuelle Berufsfindung erschwert. So sind unter anderem die gewohnten Schülerbetriebspraktika beeinträchtigt, da Praktikanten in den lippischen Betrieben und Einrichtungen viel seltener als in den Vorjahren aufgenommen werden können. Auch wenn das unmittelbare Hineinschnuppern in die Arbeitswelt nicht direkt ersetzbar ist, so will die Detmolder Berufsberatung dazu beitragen, auch unter erschwerten Bedingungen eine fachlich solide und den persönlichen Eigenschaften gerecht werdende Berufs- und Studienwahl sicher zu stellen. Den Beraterinnen und Beratern der Detmolder Agentur ist es ein Anliegen, die Weichen für die berufliche Zukunft der künftigen Schulabgänger so gut wie möglich zu stellen. Empfohlen wird ein individuelles Beratungsgespräch, zu dem man sich telefonisch oder Online anmelden kann.
Dort treffen alle wichtigen Fragen zur persönlichen Zukunft auf ein offenes Ohr und es werden auf freiwilliger Basis Ideen und Vorschläge zu attraktiven Berufen oder Studiengängen sowie das am besten geeignete weitere Vorgehen besprochen.  Die Berufsberatung ist auch in den Weihnachtsferien erreichbar. Zu einem Beratungsgespräch kann man sich anmelden unter 0800 4 5555 00 (gebührenfrei) oder online unter https://con.arbeitsagentur.de/prod/apok/kontakt/de/terminvereinbarung/berufsberatu ng?scope=form

 

Sprache als Schlüssel zur Integration

Adriana (14) und Avin (16) leben seit einigen Jahren in Versmold und besuchen die CJD Sekundarschule. Dort haben sie Deutsch gelernt und gehören mittlerweile zu den besten Schülerinnen in ihren jeweiligen Klassen. Foto: Kreis Gütersloh

Adriana (14) und Avin (16) leben seit einigen Jahren in Versmold und besuchen die CJD Sekundarschule. Dort haben sie Deutsch gelernt und gehören mittlerweile zu den besten Schülerinnen in ihren jeweiligen Klassen. Foto: Kreis Gütersloh

Gütersloh/Versmold. Als der Krieg in Syrien ausbrach, war Avin in der ersten Klasse. Sie und ihre Familie flohen über die Türkei, bis sie 2015 nach Deutschland kamen und im Kreis Gütersloh ein neues Zuhause fanden. Damals kannte das Mädchen nur ein einziges deutsches Wort: „Hallo“. Auch die gebürtige Rumänin Adriana hatte kaum Deutschkenntnisse, als sie vor zwei Jahren mit ihren Eltern in die Bundesrepublik kam. Das Kommunale Integrationszentrum (KI) des Kreises Gütersloh hatte Avin und später auch Adriana an die CJD Sekundarschule in Versmold vermittelt. Heute sprechen beide Mädchen fließend Deutsch und gehören zu den Klassenbesten. „Guten Morgen“ – so begann der Brief, den Adrianas Vater ihr aus Deutschland nach Italien geschickt hatte. Dort hatte die rumänische Familie elf Jahre lang gelebt, bevor der Vater in Deutschland Arbeit fand. „Diese beiden Worte habe ich während der Autofahrt nach Versmold immer und immer wieder gelesen und auswendig gelernt. Dabei habe ich mir vorgestellt, wie es sein wird, die Sprache fehlerfrei sprechen zu können“, erinnert sich die heute 14-Jährige. Sie grinst stolz, denn mittlerweile ist sie ihrem Ziel schon sehr nah gekommen. Das beweist ihr Notendurchschnitt, mit dem sie zum Ende des vergangenen Schuljahres das beste Zeugnis ihrer Klasse vorweisen konnte.

„Sprache ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Integration“, betont Andrea Fricke, Beraterin vom KI des Kreises Gütersloh. Sobald ausländische Familien in den Kreis immigrieren, bekommen sie von den Mitarbeitenden des KI eine Einladung zum Gespräch. Das KI berät seit Jahren neuzugewanderte Schülerinnen und Schüler hinsichtlich ihrer schulischen Integration. Fricke: „Dabei ermitteln wir unter anderem den Lernstand der Kinder, um für sie die jeweils optimale Schulform und Klasseneinordnung zu finden.“ Sowohl Avin als auch Adriana begannen damals in der fünften Klasse der CJD Sekundarschule in Versmold. Heute besucht die 16-jährige Avin die zehnte Klasse und steht kurz vor ihrem Q-Vermerk. Diese Qualifizierung versetzt sie in die Oberstufe, sodass sie ihr Abitur machen kann. „Den ersten Tag an der neuen Schule in Deutschland werde ich niemals vergessen“, erzählt Adriana. Obwohl sie zu diesem Zeitpunkt nur wenige Worte Deutsch sprach, suchte sie den Kontakt zu ihren neuen Mitschülern. „Ich habe sie auf Englisch angesprochen und mich mit Händen und Füßen verständigt. Das hat irgendwie geklappt und ich hatte schnell neue Freunde gefunden.“ Seitdem sind zwei Jahre vergangen und Adriana geht mittlerweile in die achte Klasse.

Avin ist weniger offensiv an den Start gegangen: „Ich hatte Angst, einen Fehler zu machen. Daher habe ich anfangs nur wenig gesprochen und mich im Unterricht sehr zurückgehalten.“ Sie hatte hohe Ansprüche an sich selbst und lernte bei jeder Gelegenheit neue Vokabeln. Dazu wechselte die gebürtige Syrerin beispielsweise die Sprache ihres Smartphones auf Deutsch, schaute deutsches Fernsehen und schrieb sich die neuen Wörter in ein Notizheft. „Avin ist sehr perfektionistisch“, betont ihre Lehrerin Anja Steinberg. Sie leitet den Kurs Deutsch als Zweitsprache (DAZ), den alle ausländischen Schülerinnen und Schüler der CJD Sekundarschule für etwa zwei Jahre besuchen. Dabei hat sie auch Avin und Adriana in ihrem Lernprozess begleitet. „Beide sind sehr ehrgeizig, aber komplett andere Lerntypen. Avin geht eher strukturiert vor, während Adriana dem Prinzip ‚Learning by doing‘ folgt.“ Doch auch wenn beide Mädchen sehr sprachbegabt sind, war der Unterricht nicht immer leicht. Besonders die deutsche Grammatik mit den verschiedenen Artikeln und Fällen war für beide Schülerinnen eine Herausforderung. „In meiner Muttersprache gibt es gar keine Artikel. Ich wusste am Anfang gar nicht, wofür man die eigentlich braucht“, sagt Avin. Für Adriana, die Artikel zwar aus dem Italienischen kennt, war die Zuordnung kompliziert.

Umso glücklicher waren beide, als sie ihre ersten großen Erfolgsmomente hatten. Avin dolmetschte für ihren Vater in der Ausländerbehörde, während Adriana ein Telefonat für ihre Mutter angenommen hatte. „Ich war damals richtig stolz, dass ich alles verstanden hatte“, schwärmt die 14-Jährige. Auch wenn beide Schülerinnen Mathe als ihr Lieblingsfach bezeichnen, faszinieren sie die verschiedenen Sprachen. Neben ihrer Muttersprache Rumänisch spricht Adriana auch fließend Italienisch, Deutsch und Englisch. In der siebten Klasse hatte sie noch Französisch belegt und freut sich jetzt schon darauf, im nächsten Schuljahr Spanisch lernen zu dürfen. Avins Muttersprache ist Kurdisch. Sie beherrscht auch Englisch, Deutsch und Türkisch sowie Grundkenntnisse der syrischen Amtssprache Arabisch. In der Schule hat sie außerdem Französisch und Spanisch belegt. Die beiden Mädchen verfolgen klare Ziele und Berufswünsche. Seit sie sechs Jahre alt war, möchte Avin Ärztin werden. Adriana träumt davon, später als Anwältin oder Managerin zu arbeiten. Anja Steinberg und die Lehrkräfte der CJD Sekundarschule sind stolz auf die beiden Schülerinnen. Schulleiter Klaus Blenk betont: „Sie haben sich extrem bemüht und unsere Sprache erstaunlich schnell gelernt. Das sind zwei ganz außergewöhnliche Erfolgsgeschichten.“

 Zum Thema: Beratung zur schulischen Integration: Das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Gütersloh (KI) berät seit Jahren zugewanderte Schülerinnen und Schüler und hilft ihnen, die für sie passende Schule und Klassenzuordnung zu finden. Weitere Informationen über die Beratung zur schulischen Integration gibt es auf der Website des Kommunalen Integrationszentrums unter www.ki-gt.de.

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Beratungen zum Energieausweis vorgeschrieben

Neues Gebäudeenergiegesetz (GEG) bringt Änderungen

Foto: Bürgerzentrum der Stadt Augustdorf

Foto: Bürgerzentrum
der Stadt Augustdorf

Augustdorf. Mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG), das seit 1. November gilt, tritt unter anderem der Energieausweis für Wohngebäude stärker ins Rampenlicht. Die inhaltliche Beschäftigung mit dem Dokument, das den Energiebedarf einer Immobilie beschreibt, wird in einigen Situationen vorgeschrieben. „Wer ein Ein- oder Zweifamilienhaus kauft oder umfassend saniert, muss sich zum Energieausweis beraten lassen“, erklärt Energieberater Matthias Ansbach von der Verbraucherzentrale NRW. Einzige Bedingung: Die Beratung ist nur vorgeschrieben, wenn sie kostenlos erhältlich ist. Die Verbraucherzentrale bietet entsprechende Möglichkeiten in der Beratungsstelle in Detmold und in Aktionstagen in den lippischen Kommunen an. 

Eine weitere Neuerung des GEG sind Lockerungen der Anforderungen an den Wärmeschutz im Neubau. „Wer ein Eigenheim baut, sollte sich aber davor hüten, nur nach den neuen Mindeststandards zu planen“, betont Energieberater Matthias Ansbach. „Die Kosten, die man durch die geringeren Anforderungen bei der Materialrechnung sparen kann, zahlt man über die Jahre mit der Heizungsabrechnung locker wieder drauf.“ Vorausschauender sei das Bauen mit höheren energetischen Standards, für das dann auch Fördermittel fließen könnten. 

Informieren Sie sich kostenlos nach Voranmeldung am 18.11.2020 von 09:00 bis 12:00 Uhr im Rathaus Augustdorf oder vereinbaren Sie einen Termin bei unserem Klimaschutzmanager, Herrn Traoré, Telefon: 05237-971080, E-Mail: l.traoré@augustdorf.de. 

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Beratung zur Ausbildung auf YouTube

Ostwestfalen-Lippe. Noch läuft das Ausbildungsjahr. Auf YouTube entwickeln Berufsberater der Bundesagentur für Arbeit diesen Donnerstag mit Jugendlichen Strategien, um sich erfolgreich um einen Ausbildungsplatz zu bewerben. 

Bundesagentur_fur_Arbeit_logo-900x900Die Agenturen für Arbeit in Ostwestfalen-Lippe unterstützen Jugendliche bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz umfassend. Die Suche nach einem passenden Ausbildungsbetrieb ist durch die Corona-Krise zwar erschwert. „Wer sich aber mit aussagekräftigen Unterlagen an Ausbildungsbetriebe wendet und bei der Stellensuche etwas flexibel zeigt, hat noch gute Chan-cen“, sagt Thomas Richter, Leiter der Agentur für Arbeit Bielefeld. Um ge-meinsam mit Jugendlichen erfolgreiche Bewerbungsstrategien zu entwi-ckeln, bieten die Berufsberater der Bundesagentur für Arbeit diesen Don-nerstag und an zwei Folgeterminen Livechats über YouTube an. Dieses An-gebot ergänzt die Beratungsangebote der Berufsberater unter anderem über lokale Servicerufnummern. 

Auf YouTube beantworten die Berufsberater Jugendlichen Fragen rund um den Bewerbungsprozess, geben Tipps zur allgemeinen Berufsorientierung und stellen Check-U vor. Das ist ein Online-Tool zum Erkunden eigener Stärken. Jeder kann an den Terminen teilnehmen: 

 30.07.2020 „Wie und wann muss ich mich bewerben?“ 

 06.08.2020 Check-U – meine Stärken finden 

Die Livechats beginnen immer um 16.00 Uhr. Der Link zum ersten Chat: 

https://youtu.be/7EyUC9AHhg4. 

Die Berufsberater der Agenturen für Arbeit in Ostwestfalen-Lippe sind über lokale Servicerufnummern zu erreichen wie bisher. Eine Übersicht mit den Kontaktdaten ist im Internet unter https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/rd-nrw/zukunftklarmachen abrufbar. Untenstehender QR-Code führt zu der Übersicht.

 

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Stadt steht Geschäftsinhabern auch am Wochenende zur Beratung zur Seite

Lemgo. Am kommenden Montag können durch die Lockerungen der Coronaschutzregelungen weitere Geschäfte unter Voraussetzungen öffnen; zur Sicherstellung eines reibungslosen Ablaufes berät die Stadt Lemgo bei Bedarf Geschäftsinhaber/-innen auch am Wochenende zu den geltenden Regelungen und Möglichkeiten. 

Stadt steht Geschäftsinhabern auch am Wochenende zur Beratung zur Seite.Foto:Stadt Lemgo

Stadt steht Geschäftsinhabern auch am Wochenende zur Beratung zur Seite.Foto:Stadt Lemgo

Aufgrund der Absprachen zwischen Bundesregierung und den Ländern, sowie der aktuellen neuen Fassung der Coronaschutzverordnung des Landes NRW können ab kommenden Montag weitere Geschäfte öffnen, so auch die Buchhandlungen, Verkaufsstellen des Kraftfahrzeug- und des Fahrradhandels und Einrichtungshäuser. Öffnen dürfen auch Geschäfte, deren reguläre Verkaufsfläche 800 m² nicht übersteigt.

Alle Geschäfte und Betriebe haben geeignete Vorkehrungen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts, Vermeidung von Warteschlangen und zur Gewährleistung eines Mindestabstands von 1.5 Metern zwischen Personen zu treffen. Die Anzahl von gleichzeitig im Geschäftslokal anwesenden Kunden darf eine Person pro 10 m€ Verkaufsfläche nicht übersteigen.

Aufgrund der möglicherweise entstehenden Fragen im Vorfeld der anstehenden Geschäftsöffnungen stehen den Gewerbetreibenden auch Ansprechpartner von Ordnungsamt und Bauamt der Alten Hansestadt Lemgo zur Verfügung. Unter der Nummer 05261/213-301 erreichen Sie auch am Wochenende Geschäftsbereichsleiter Markus Baier, der Ihre Fragen zu verschiedenen Themen entweder selber beantwortet oder zu den entsprechenden Fachleuten weiter vermittelt.

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Kostenlose telefonische Energieberatung für Hausbesitzer

Das Solardachkataster des Kreises unterstützt die Energieberater bei der ausführlichen telefonischen Solarberatung. Darüber freuen sich Projektleiterin Ursula Thering (Kreis Gütersloh) und Programment-wickler Frederik Hilling (Geoplex aus Osnabrück). Foto: Kreis Gütersloh

Das Solardachkataster des Kreises unterstützt die Energieberater bei der ausführlichen telefonischen Solarberatung. Darüber freuen sich Projektleiterin Ursula Thering (Kreis Gütersloh) und Programment-wickler Frederik Hilling (Geoplex aus Osnabrück). Foto: Kreis Gütersloh

Gütersloh. Aufgrund der Coronakrise hat der Kreis Gütersloh seine ALTBAUNEU-Energieberatung vorübergehend eingestellt. „Das heißt aber nicht, dass es für Hausbesitzer kein Angebot mehr gibt“, stellt Ursula Thering, Projektleiterin des Kreises Gütersloh, klar. „Wer energetische Sanierungsmaßnahmen, eine neue Heizung oder eine Solaranlage plant, kann ab sofort eine ausführliche telefonische Energieberatung in Anspruch nehmen. Die Beratung, die für die Hausbesitzer kostenfrei ist, schließt Aussagen zu den Fördermöglichkeiten ein.“

Die Bundesregierung und einige Städte und Kommunen in der Region haben in den letzten Monaten attraktive Förderprogramme zum Klimaschutz auf den Weg gebracht. Hausbesitzer profitieren von deutlich erhöhten Zuschüssen für energetische Sanierungsmaßnahmen und für die Umstellung der Heizung auf klimafreundliche Systeme. Neu ist auch die steuerliche Absetzbarkeit von energetischen Sanierungsmaßnahmen für private Investoren. Damit die Investitionsentscheidung leichter fällt und die Fördermittel auch abgerufen werden, wollen der Kreis Gütersloh und die Kommunen in der aktuellen Situation mit einer ausführlichen kostenlosen telefonischen Energieberatung potenziellen Investoren weiterhelfen.

Für die ausführliche telefonische Beratung müssen die Interessenten im ersten Schritt einen Selbst-Erhebungsbogen ausfüllen. Dieser dient dem vom Kreis beauftragten Energieberater dann als Grundlage für die Telefonberatung. Bei der telefonischen Solarberatung kommt auch das Solardachkataster des Kreises Gütersloh zum Einsatz. Das neue ALTBAUNEU-Angebot richtet sich an alle Hausbesitzer im Kreis Gütersloh und ist für diese kostenfrei.

Die Selbst-Erhebungsbögen für die telefonische Sanierungs- und Solarberatung können Interessenten ab sofort im Internetportal ALTBAUNEU des Kreises unter www.alt-bau-neu.de/kreis-guetersloh herunterladen oder telefonisch unter 05241-85 2762 oder per Mail an U.Thering@kreis-guetersloh.de anfordern.

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Öffentliche Auslegung findet planmäßig statt

Bürgerinnen und Bürger können ab Montag, 16. März den Entwurf im Internet und im Kreishaus einsehen

Luftbild Schwaney Foto: Kreis Paderborn, Susanne Pöhler

Luftbild Schwaney Foto: Kreis Paderborn, Susanne Pöhler

Paderborn. Der Kreis Paderborn sagt ab sofort, vorsorglich bis Ostern, alle kreiseigenen Veranstaltungen mit Publikumsverkehr ab. Davon betroffen ist auch die vorgesehene Bürgerinformationsveranstaltung zum Landschaftsplan Altenbeken. Der Kreis Paderborn weist aber besonders darauf hin, dass das Beteiligungsverfahren zum Landschaftsplan nach § 17 Landesnaturschutzgesetz – LNatschG NRW wie angekündigt in der Zeit vom 16. März bis zum 17. April stattfindet. Die Unterlagen sind ab dem 16. März hier auf der Internetseite des Kreises Paderborn einsehbar.

Außerdem liegen sie beim Umweltamt im Paderborner Kreishaus, Aldegreverstraße 10-14) aus und können während der Dienstzeiten eingesehen werden. Die Dienstzeiten sind von montags bis freitags in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr und donnerstags zusätzlich von 14.00 bis 18.00. Anregungen und Bedenken zu dem Entwurf können schriftlich oder elektronisch beim Kreis Paderborn vorgebracht werden. Außerdem haben die Bürger die Möglichkeit diese auch persönlich im Umweltamt in den Büros A.03.15 und A.03.18 zu den Dienstzeiten vorzubringen.

Für telefonische Beratungen und Informationen sowie ggf. persönliche Terminabsprachen können sich Bürgerinnen und Bürger an folgende Ansprechpartner beim Kreisumweltamt wenden: Susanne Mende 05251 308-6651,Susanne Pöhler 05251 308-6605, und Heiner Wibbeke 05251 308-6611.

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