Hoher Eierkonsum zu Ostern in Bielefeld: „Unbedingt auf die Kennzeichnung achten“

EU-weite Regelung sorgt für mehr Transparenz

Zum anstehenden Osterfest steigt der Eierkonsum deutlich an. Ganze 238 Eier hat jeder Deutsche im Schnitt im Jahr 2021 verbraucht. Foto: AOK/hfr.

Zum anstehenden Osterfest steigt der Eierkonsum deutlich an. Ganze 238 Eier hat jeder Deutsche im Schnitt im Jahr 2021 verbraucht. Foto: AOK/hfr.

Bielefeld. Ein Osterfest ohne Eier wäre nur halb so schön. Denn während die äußere Schale bunt verziert oder gefärbt wird, findet sich das Ei-Innere in den kulinarischen Köstlichkeiten wieder. In der Osterzeit steigt der Eierkonsum auch in Bielefeld wieder deutlich an. „Das Ei ist vielseitig, lecker, gesund und liefert wichtige Inhaltsstoffe. Beim Einkauf sollte aber unbedingt die Kennzeichnung beachtet werden. Sie liefert wichtige Hinweise zur Herkunft und Qualität der Eier“, so AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner. Die Nachfrage nach Eiern ist in Deutschland hoch und nimmt zu: Ganze 238 Eier hat jeder Deutsche im Schnitt im Jahr 2021 verbraucht.

Die Kennzeichnung der Eier ist EU-weit verbindlich geregelt. Jedes Ei sieht nicht mehr wie das andere aus, denn es trägt einen individuellen Stempel. Dieser informiert über die tatsächliche Herkunft des Eis und setzt sich aus drei Zeichenfolgen zusammen. Beispiel: 2-DE-0134501. Die erste Ziffer verrät die Haltungsform: 0 – Ökologische Erzeugung, 1 – Freilandhaltung, 2 – Bodenhaltung, 3 –Käfighaltung. Die Buchstabenkombination zeigt das Herkunftsland zum Beispiel DE – Deutschland. Während die ersten beiden Angaben der Verbraucherinformation dienen, handelt es sich bei der Betriebsnummer um eine Information für die zuständigen Kontrollbehörden. Dann folgt die individuelle Legebetriebsnummer mit Stallnummer. Anhand der ersten beiden Ziffern der Legebetriebsnummer kann auf das Bundesland geschlossen werden, zum Beispiel 01 – Schleswig-Holstein oder 05 – Nordrhein-Westfalen. Die nachfolgenden Stellen verweisen direkt auf den konkreten Legebetrieb.

Die aufgestempelte Nummer auf dem Ei schafft bei den Menschen in Bielefeld mehr Klarheit beim Einkauf über Erzeugerland und Haltungsform. Foto: AOK/hfr.

Die aufgestempelte Nummer auf dem Ei schafft bei den Menschen in Bielefeld mehr Klarheit beim Einkauf über Erzeugerland und Haltungsform. Foto: AOK/hfr.

Auch die Verpackung der Hühnereier ist mit bestimmten Kennzeichnungen versehen und ermöglicht eine weitere Orientierung beim Einkauf. Die Kennnummer der Packstelle informiert über den Ort, an dem die Eier verpackt wurden. Neben der Zahl der verpackten Eier, Angaben zur Güte- und Gewichtsklasse und Art der Haltung der Legehennen, ist natürlich das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) von entscheidender Bedeutung. Es darf mit maximal 28 Tagen nach dem Legen angegeben werden. Außerdem ist der Hinweis erforderlich: ‚Bei Kühlschranktemperatur aufbewahren – nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums durcherhitzen‘. Werden die Eier lose im Einzelhandel oder auf dem Wochenmarkt angeboten, müssen diese Informationen auf einem Schild neben der Ware angezeigt werden.

Sollten nach dem Osterfest noch einige übrig gebliebene, selbst gekochte und gefärbte Eier vorhanden sein, diese im Kühlschrank lagern und innerhalb weniger Tage verzehren. Gekaufte buntgefärbte Ostereier halten grundsätzlich länger, da sie mit einem speziellen Schutzlack behandelt wurden.

Weitere Informationen rund ums Ei gibt es beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) unter www.bund.net.

Kinder gestalten Fensterbilder – Bürgerkiez initiiert Ausmal-Aktion für friedliche Ostern

Kinder gestalten Fensterbilder - Bürgerkiez initiiert Ausmal-Aktion für friedliche Ostern

Kinder gestalten Fensterbilder – Bürgerkiez initiiert Ausmal-Aktion für friedliche Ostern. In der Weberei liegen derzeit Ausmalbilder mit Oster- und Friedensmotiven aus, die von Kindern bunt gestaltet und ins Fenster gehängt werden können

Gütersloh. Flagge zeigen für Herzlichkeit und Frieden: Das ist das Ziel der vom Weberei-Team initiierten Osteraktion für Gütersloher Kinder. Im Eingangsbereich zum Weberei Bistro liegen derzeit Ausmalbilder mit Oster- und Friedensmotiven aus. „Nach unserer Weber-Ei-Aktion im letzten Jahr rufen wir dieses Jahr alle Gütersloher Kinder auf, unseren herzlichen Kiez-Hasen oder unser Friedens-Weber-Ei bunt zu gestalten und ins Außenfenster zu hängen. Damit demonstriert Gütersloh sein Herz für friedliche Ostern„, erläutert Weberei-Chef Steffen Böning die Aktion. Während der Osterfeiertage haben die Kinder aus Gütersloh und Umgebung mit der Aktion die Gelegenheit, kreativ zu werden gegen Kaltherzigkeit und Gewalt. In Krisenzeiten können junge Menschen so ihren Beitrag zu einer solidarischen Gemeinschaft leisten, in der aufeinander achtgegeben wird. www.weberei.de

Ostern im Marta Herford

Marta-Herford - Foto © Jürgen Riedel (Symbolbild)

Marta-Herford – Foto © Jürgen Riedel (Symbolbild)

Herford. Das Museum Marta Herford bleibt an Karfreitag geschlossen. Am Samstag (16.04.), Ostersonntag (17.04.) und Ostermontag (18.04.) empfängt es die Besuchenden von 11 bis 18 Uhr. An allen drei Tagen finden um 12 und um 15 Uhr öffentliche Führungen (Ticket 3,50 Euro zzgl. Eintritt, ohne Anmeldung) durch die neue Ausstellung „Pedro Reyes: Sociatry – Mit einer Bühne für Lina Bo Bardi“ statt. Diese zeigt zwei künstlerisch-architektonische Positionen aus Lateinamerika, die den Menschen ins Zentrum stellen und dazu anregen, selbst aktiv zu werden. In den Gehry-Galerien erwartet die Besuchenden auch die „Insel im Marta“ in neuer Gestalt: Angelehnt an die geschwungene Architektur des Museums beschäftigt sich der Künstler Robert Barta in seiner begehbaren Installation „Sensing the wave“ mit Bewegung und ungewöhnlichen Perspektiven. Am Samstag (16.04.) haben Kinder ab 6 Jahren von 11 bis 13 Uhr Gelegenheit, die Marta-Ausstellung im Rahmen der „Kunstentdecker*innen“ zu erkunden und ihre Eindrücke anschließend im Marta-Atelier einfallsreich umzusetzen (Ticket 5 Euro, ohne Anmeldung). Am Sonntag (17.04.) findet zudem von 14 bis 16.30 Uhr die „Offene Runde“ in der Marta-Lobby statt. Bei dem kostenfreien Angebot für Familien können Kinder und Erwachsene gemeinsam aktiv werden und verschiedene künstlerische Sprachen kennenlernen (kostenfrei, ohne Anmeldung).

Bitte informieren Sie sich tagesaktuell über die geltenden Bestimmungen zur Coronasituation unter: www.marta-herford.de.

Heiße Schlacht ums kalte Wasser

LWL-Alltagskulturforscher gehen der Bedeutung des Wassers für Ostern nach

Beim Schöpfen des Weihwassers ging es nicht immer so friedlich zu wie hier in den 1960er-Jahren in Münster-Nienberge. Foto: LWL-Archiv/Risse

Beim Schöpfen des Weihwassers ging es nicht immer so friedlich zu wie hier in den 1960er-Jahren in Münster-Nienberge.
Foto: LWL-Archiv/Risse

Westfalen (lwl). Das Osterfest verbinden die meisten Menschen mit Eiern, Hasen oder Osterfeuer. Weniger häufig denkt man in diesem Zusammenhang an Wasser – „obwohl dieses Element für Ostern mindestens genauso wichtig ist. Ostern ist das höchste und älteste Fest des Christentums. Für die Feier der Auferstehung Jesu sind vor allem drei Symbole von Bedeutung: das Ei, das durch seine Form an einen Kreis erinnert und somit Ende und Neuanfang symbolisiert, das Feuer als Zeichen für die Auferstehung Jesu Christi und schließlich das Wasser, das im christlichen Glauben für Reinigung und Leben steht“, erklärt Christiane Cantauw von der Kommission Alltagskulturforschung beim Landschaftsverband Westfalen (LWL).

In Westfalen stand der Karsamstag früher ganz im Zeichen der kirchlichen Feuer- und Wasserweihe. Während der Liturgie werden bis heute in den Kirchengemeinden zunächst das Osterfeuer und die Osterkerze entzündet. Darauf folgte ehemals die Weihe des Wassers, das für alle Taufen im Jahreslauf genutzt wurde.

Um 1900 brachten die Katholik:innen vielerorts in Westfalen leere Gefäße mit zur Kirche, um sie nach der Messe mit dem Weihwasser zu füllen und mit nach Hause zu nehmen. „Man versprach sich von dem Wasser Reinigung und Heilung und wollte diese Kräfte auch im Alltag nutzen. Das geweihte Wasser wurde vielseitig eingesetzt: man segnete Mensch und Tier sowie Haus und Feld. Oft gab man dem Vieh von dem Wasser zu trinken, um es vor Krankheiten zu schützen“, so Cantauw.

Schlägerei um das Weihwasser
Das Weihwasser wurde unterschiedlich bereitgestellt: Oft wurden normale Holzfässer genutzt, aber auch große Zinkwannen kamen zum Einsatz. Während manche Gemeinden ihr geweihtes Wasser in eher schlichten Behältnissen zur Verfügung stellten, wurden beispielsweise in Canstein (Hochsauerlandkreis) die Fässer mit Tüchern umhüllt, die die besondere Wertschätzung des Weihwassers zum Ausdruck brachten. Aber nicht immer ging es beim Schöpfen des geweihten Osterwassers gesittet zu, wie zum Beispiel Berichte aus Heddinghausen (Hochsauerlandkreis) zeigen: „Es war ein Gedränge, ein Stoßen, Schieben, das zuweilen in Schlägerei ausartete“, fasst Cantauw die Berichte zusammen.

Für den Transport des Wassers nach Hause verwendeten die Menschen alles, was gerade zur Hand war: Milchkannen, Krüge und Eimer bis hin zu Flaschen und Kännchen. Mancherorts wie in Drewer (Kreis Soest) hielt man täglich genutzte Gefäße aber für unpassend. Deshalb schafften sich einige Familien zum Abholen des Osterwassers Krüge aus Glas, Porzellan oder Steingut an, die mit entsprechenden Symbolen versehen waren. Auf der anderen Seite ist aber auch ein Fall aus Wildebauer (Kreis Soest) belegt, wo das Weihwasser in einer Bierflasche geholt wurde.

Schwengellangziehen in Lüdinghausen (Kreis Coesfeld). Foto: LWL-Archiv

Schwengellangziehen in Lüdinghausen (Kreis Coesfeld).
Foto: LWL-Archiv

Schwengellangziehen
Nass wurde es zu den Osterfeiertagen beim Schwengellangziehen in Lüdinghausen (Kreis Coesfeld). Bei diesem Osterbrauch fassten sich zehn bis 15 Jungen und Männer an den Händen und drehten sich im Kreis. Das Ziel war es, den Letzten in der Kette in den Fluss zu schleudern. Der Brauch sollte an die Zeiten erinnern, zu denen das Löschwasser im Fall eines Brandes noch mit Hilfe einer Menschenkette transportiert werden musste. Er bringt aber auch die Spiel- und Bewegungsfreude zum Ausdruck, die sich in der Vergangenheit an den Osterfeiertage Bahn brach.

Osterwasser
Ein Brauch, der heute nicht mehr anzutreffen ist, ist das Schöpfen von Osterwasser aus Fließgewässern in der Osternacht. Dieses Wasser musste zwischen Mitternacht und 1 Uhr morgens schweigend stromaufwärts entnommen werden. Ihm wurden heilende, reinigende und Schönheit bewirkende Kräfte nachgesagt. Es sollte unter anderem gegen Pickel, Augenleiden und auch Sommersprossen helfen. „Ob die Menschen wirklich daran geglaubt haben, lässt sich heute kaum noch feststellen. Sicher ist nur, dass das Osterwasser wohl keinem geschadet hat“, so Cantauw. „Der Glaube an die heilende Kraft des Osterwassers zeigt aber, wie wichtig gerade diese Nacht den Menschen gewesen ist. Es gab sogar die Vorstellung, das Wasser von Bächen und Flüssen verwandele sich in der Osternacht für kurze Zeit in Wein. Diese Vorstellung knüpft eng an das liturgische Geschehen an und diente vor allem dazu, die Einzigartigkeit und Besonderheit der Osternacht hervorzuheben“, verdeutlicht Cantauw.

Corona-Schutzimpfung auch an den Feiertagen möglich

Symbolfoto © Pixabay_DoroT Schenk

Symbolfoto © Pixabay_DoroT Schenk

Bielefeld (bi). Das städtische Impfzentrum in der Schillerstraße 44 impft auch an den Feiertagen, Karfreitag, 15. April, und Ostermontag, 18. April, wie gewohnt von 10 bis 18 Uhr. Ein Termin ist nicht erforderlich. Wer Wartezeiten vermeiden möchte, kann hier einen Termin buchen: https://www.asb-owl.de/impfzentrum

An jedem Freitag steht zusätzlich von 10 bis 18 Uhr ein ukrainischer Übersetzer zur Verfügung.
Auch die städtischen PVM-Impfstellen Loom/Innenstadt und Universität sind an den Feiertagen geöffnet. An Karfreitag, 15. April, wird von 10 bis 14 Uhr am Standort Universität geimpft. Am Samstag, 16. April, können Impflinge von 12 bis 18 Uhr die Impfstelle im Einkaufszentrum Loom aufsuchen. Am Sonntag, 17. April, und an Ostermontag, 18. April, wird von 10 bis 14 Uhr am Standort Universität geimpft. Hier können Termine vereinbart werden: https://testzentrum-bi.de/termine/

Ostern mit Hootin‘ the Blues

Am Osterwochenende geht es mit dem nächsten Konzert in dieser Saison weiter: Es spielt die Gruppe „Hottin‘ the Blues“ aus Münster. Die Veranstaltung findet am Samstag um 19 Uhr und am Sonntag um 12 Uhr statt.
Foto: ©http://www.hootingtheblues.de/Bilder/Presse1_800.jpg

Foto: ©http://www.hootingtheblues.de/Bilder/Presse1_800.jpg

Harsewinkel. Seit 1986 ist Hootin’ the Blues aus Münster in ganz Deutschland, im europäischen Ausland und in den USA in unveränderter Besetzung unterwegs und gehört damit zu den ältesten aktiven Bluesformationen in Deutschland. Sie spielen bewusst rein akustisch und ohne Bass und Schlagzeug. Die kleine Besetzung bedeutet bei Hootin‘ the Blues aber nicht den Verzicht auf Groove oder Power. Sie eröffnet vielmehr die Möglichkeit, das gesamte Spektrum von ruhigen Balladen bis zu treibenden Shuffles und funky Tanznummern abzudecken. Neben allen Arten von akustischen Gitarren in allen möglichen Stimmungen und einer Wagenladung von Harmonikas kommen Mandoline, Banjo und Lap-Steel-Gitarre zum Einsatz. Authentisch und unverwechselbar im Sound, mit einer Vielzahl von akustischen Instrumenten und dreistimmigen Gesang, spielt das Trio mit Leidenschaft und einer großen Portion Humor, Country-Blues, Ragtime und Bluegrass. Hootin‘ the Blues ist Gewinner der „German Blues Challenge“  und tourte erfolgreich auf dem internationalen Festival IBC in Memphis.

Harmonicas/Gesang: Gerd Gorke
Gitarren/Dobro/Gesang: Rupert Pfeiffer
Banjo/Mandoline/Gitarren/Gesang: Günter Leifeld Strikkeling

https://youtu.be/UY1jSxvFKDU

Die Veranstaltung findet im Innenraum unter 3G-Bedingungen statt und beginnt um 19Uhr. Weitere Infos dazu gibt es hier.

Ort

Farmhouse Jazzclub Harsewinkel
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Falscher Hase – ein spannendes Suchspiel für die ganze Familie

Hasen-V. Foto: © Weserrenaissance-Museum Schloss Brake

Hasen-V. Foto: © Weserrenaissance-Museum Schloss Brake

Lemgo. Wer passend zu Ostern wissen möchte, wie und wo der Hase läuft, schaut am besten im Weserrenaissance-Museum Schloss Brake nach. Von Freitag, 1. April, bis Sonntag, 1. Mai,  hoppelt er durch die Dauerausstellung. In strahlendem Pink, Rot, Gelb und Gold kommt er daher und sieht dem berühmten „Feldhasen“ von Albrecht Dürer verdammt ähnlich.

In der Liturgie der katholischen Kirche gibt es verschiedene Farben mit unterschiedlichen Bedeutungen. „Unsere Hasen tragen die entsprechenden Farben. Nur einer passt nicht in die kirchliche Farbwelt. Und genau den gilt es zu finden“, erklärt Susanne Hilker vom Weserrenaissance-Museum Schloss Brake das Suchspiel. Wer wissen möchte, wofür welche Farbe steht, braucht nur unter den Hasen zu schauen. Dort steht die Antwort. Weiß beispielsweise ist die Farbe des Lichts, der Freude und der Auferstehung. Grün symbolisiert die Hoffnung, Jugend und die Unschuld. Wer den falschen Hasen findet und die gesuchte Farbe an der Museumskasse nennt, bekommt eine süße Belohnung.

Passend zu dieser barrierefreien Osteraktion zeigt das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake eine Mini-Ausstellung mit Werken von Albrecht Dürer. Freuen kann man sich auf drei Kupferstiche und zwei Holzschnitte des in Nürnberg geborenen Künstlers. Dazu zählen beispielsweise „Drei bewaffnete Bauern“ oder „Turcke und sein Weib“.

Der Eintritt beträgt für Erwachsene 3 Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt. Es gilt die 3G-Regel. Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre sind davon ausgenommen. Der Besuch des Museums ist nur mit einer FFP2- oder einer OP-Maske gestattet.

Volle Impfstraßen und viele Testwillige rund um Ostern

20.000 Test an den Teststellen; Impfzentrum impft über Ostern durch.

Gütersloh. Seit Sonntag impft das Impfzentrum Gütersloh in allen acht Impfstraßen unter hoher Auslastung. An den ersten drei Tagen sind im Schnitt täglich 1.100 AstraZeneca-Empfänger aus der Sonderaktion für Menschen über 60 Jahre geimpft worden. Diese hohe Schlagzahl wird auch bis zum Ende der Sonderaktion am 14. April aufrechterhalten. Dies zusätzlich zu den bereits gebuchten Impfterminen für die Jahrgänge der über 79-Jährigen. Insgesamt werden täglich zirka 1.700 Menschen im Impfzentrum geimpft. „Die Sonderaktion ist bei uns im Kreis Gütersloh erfolgreich angelaufen – neben dem normalen Impfbetrieb“, fasst Landrat Sven-Georg Adenauer zusammen.

Volllast in acht Impfstraßen von acht Uhr morgens bis acht Uhr abends – das war das Bild über Ostern im Impfzentrum des Kreises Gütersloh:Foto: Kreis Gütersloh

Volllast in acht Impfstraßen von acht Uhr morgens bis acht Uhr abends – das war das Bild über Ostern im Impfzentrum des Kreises Gütersloh:Foto: Kreis Gütersloh

Momentan sind weiterhin die über 80-Jährigen als auch die 79-Jährigen berechtigt, sich über die Kassenärztliche Vereinigung einen Termin zu buchen. Zudem sind bestimmte Berufsgruppen und Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen berechtigt. Die Anträge dazu sind bei den Hausarztpraxen zu stellen. Seit gestern impfen auch Hausärzte im Kreis Gütersloh, diese sollen vordringlich die Menschen mit Vorerkrankung impfen. Die Kontingente an Impfstoff, der in die Hausarztpraxen fließt, ist noch immer sehr begrenzt.

Insgesamt 47.430 Personen haben im Kreis Gütersloh bislang ihre erste Impfung und 20.413 bereits die Zweitimpfung gegen das Coronavirus erhalten. Davon wurden 35.00 Menschen im Impfzentrum einmal und 8.500 inzwischen zweimal geimpft. Aus gegebenem Anlass verweist der Kreis darauf, dass man zum Impftermin nicht überpünktlich sein muss. „Wenn alle passend kommen, gibt es keine Parkplatznot und niemand muss in der Schlange vor dem Eingang frieren“; so Bernhard Riepe, Leiter des Impfzentrums.

Momentan liegt die Inzidenz für den Kreis Gütersloh knapp unter 100. Dabei gibt es aktuell keinen Hotspot, das Geschehen ist diffus. Infektionen geschehen häufig im familiären Umfeld, unter Haushaltskontakten oder im beruflichen Kontext. Seit Mitte der vergangenen Woche läuft die Kontaktpersonennachverfolgung mit der Unterstützung von Soldatinnen und Soldaten vom Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr (ZGeoBW) Euskirchen. Zurzeit sind 30 Kameradinnen und Kameraden zur Pandemiebekämpfung für den Kreis Gütersloh abgeordnet.

Der Kreis Gütersloh lässt seit Monaten alle in den Testzentren oder durch mobile Teams entnommenen positiven Corona-Tests in der Typisierung auf besorgniserregende Varianten untersuchen. Gegebenenfalls wird die Gen-Sequenzierung angeschlossen.

An den über 100 Corona-Teststellen im Kreis Gütersloh wurden in der laufenden Woche bislang 4.601 Tests durchgeführt, von denen 28 positiv waren. In der Karwoche gab es bei 19.996 Tests 68 positive Ergebnisse.

Die Infektionszahlen sieht Landrat Sven-Georg Adenauer weiterhin auf einem hohen Niveau. „Heute liegt der Inzidenzwert unter 100, was aber nicht dazu verleiten darf, bestehende Vorsichtsmaßnahmen zu vernachlässigen. Weiterhin gilt es, nicht zwingend nötige Kontakte zu vermeiden und die Hygieneregeln einzuhalten. Wir wissen, dass die Varianten viel infektiöser sind als die Ursprungsvariante des Corona-Virus. Daher ist es unerlässlich, die Zahl der Neuinfektionen abzusenken. So trägt jeder dazu bei, das Gesundheitssystem vor Überlastung zu bewahren, denn die Zahlen der COVID-Patienten in unseren Krankenhäusern steigen wieder. Das kann Menschenleben retten“, appelliert Adenauer. Auch die zunehmenden Impfungen dürften nicht dazu führen, dass man in der Einhaltung der Regeln nachlässig wird. Adenauer: „Ich weiß, dass wir alle maskenmüde sind und Sehnsucht nach Normalität haben. Dennoch: Jede und jeder trägt hier Verantwortung.“

Aktuelle Informationen zum Infektions- und Impfgeschehen im Kreis Gütersloh finden sich auf der Homepage des Kreises Gütersloh unter: www.kreis-guetersloh.de

Buchungssystem der Kassenärztlichen Vereinigung für 79-Jährige:
• Telefon 0800 116 117 02 (kostenfrei)
• Per Internet: www.116117.de 

Testdaten im Detail

Zeitraum 8. März bis 14. März:
Tests gesamt: 656
Davon positiv: 1

Zeitraum 15. März bis 21. März:
Tests gesamt: 3.893
Davon positiv: 16

Zeitraum 22. März bis 28. März:
Tests gesamt: 8.987
Davon positiv: 34

Zeitraum 29. März bis 4. April:
Tests gesamt: 19.996
Davon positiv: 68

Zeitraum 5. April bis 6. April:
Tests gesamt: 4.601
Davon positiv: 28

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Städtische Museen und Galerien auch über Ostern

Paderborn. Osterspaß trotz Corona: Über die Feiertage können Besucherinnen und Besucher die Dauer- und Sonderausstellungen der Städtischen Museen und Galerien in vollen Zügen genießen – ein guter Ausflugstipp bei dem angekündigten, wohl eher durchwachsenen Wetter. An Karsamstag (03.04.), Ostersonntag (04.04.) und -montag (05.04) sind die Museen von 10–18 Uhr geöffnet. Am Karfreitag (02.04.) bleiben die Häuser geschlossen. In allen Museen ist die Besucherzahl begrenzt. Man kann sich also sicher fühlen, muss seinen Besuch aber vorab telefonisch ankündigen. „Einchecken“ kann man mit dem PixelPass, der digitalen Gästeregistrierung für Kultur, Events und Gastronomie in Paderborn.

ffnetDas Glanzlichter-Bild „Waldfeuer“ von Inaki Bolumburu zeigt Pappeln im rauen Sonnenlicht.Bild:© Inaki Bolumburu

ffnetDas Glanzlichter-Bild „Waldfeuer“ von Inaki Bolumburu zeigt Pappeln im rauen Sonnenlicht.Bild:© Inaki Bolumburu

In den sechs Sonderausstellungen der Museen erwarten die Besucherinnen und Besucher vielfältige Einblicke in die unterschiedlichsten Themenwelten. In der Naturfoto-Ausstellung „Glanzlichter 2020“ im Naturkundemuseum werden die Siegerbilder des gleichnamigen Naturfoto-Wettbewerbs präsentiert. Die atemberaubenden Bilder spiegeln alle Ansätze der modernen Naturfotografie wieder und begeistern durch die große Bandbreite an Inhalten und ihre hohe Qualität. Das Naturkundemuseum zeigt außerdem die Sonderausstellung „Rotmilan-Land zum Leben“, welche fesselnde Einblicke in die Biologie dieses Greifvogels bietet. Und auch wer an Ostern statt Eiern einmal Hasen suchen will, sollte ins Naturmuseum kommen.

Im angrenzenden Kunstmuseum präsentiert die aktuelle Schau „Intermezzo#2-Künstlerinnen“ Werke von Künstlerinnen aus der Städtischen Sammlung und von Gastkünstlerinnen aus dem Paderborner Land. Die Ausstellung räumt Frauen den Stellenwert in der Kunst und -geschichte ein, der ihnen gebührt und macht ihr Wirken sichtbar – ein Schritt auf dem Weg zu einer Kunst, die jenseits von Geschlechterzuweisungen beurteilt wird.

In der Sammlung Nachtmann ist die Schau „Metamorphose – Glaskunst von Heiner Düsterhaus“ zu sehen. Obgleich Glas bereits ein Produkt einer Verwandlung ist – aus Sand und Asche wird ein harter und durchsichtiger Gegenstand – so trifft dies auf die gezeigten Objekte in vielschichtiger Weise zu. Ausgediente Flaschen und Gläser wurden verformt, bemalt und gebrannt. Sie verloren damit ihre alte Funktion und erscheinen nun in neuen Kontexten.

Gemälden aus der Sammlung Stiftung Fürstenberg Eggeringhausen, die die ganze Pracht von Kleidern und Uniformen aus dem Barockzeitalter zeigen, können im Residenzmuseum in der Ausstellung „Standesgemäß“ bewundert werden.

Das Stadtmuseum präsentiert neben der Dauerausstellung aktuell die Ausstellung „Die Weltenlauscher. Erfindungen und Denkapparate von Erwin Grosche“. Diese Schau zeigt Exponate, Requisiten, Texte, Filme und Bilder des emsigen Paderborner Schriftstellers und Erfinders. Da trifft sich der Tigerstuhl mit der Peter Sloterdijk Entspannungstasche, da helfen Windkarten beim Luftzufächeln und Entschleunigungstüten beim Abstoppen an steilen Hängen. Darüber hinaus ist die Fotoausstellung des Stadt- und Kreisarchivs Paderborn „Links, zwo, drei, vier: Paderborn als Garnisonsstadt 1813 bis 1945“ zu sehen.

„Die Weltenlauscher“: Im Stadtmuseum Paderborn erwartet die Besucher*innen, neben der Dauerausstellung zur Stadtgeschichte, die Ausstellung „Die Weltenlauscher“, die Exponate, Requisiten, Texte, Filme und Bilder des emsigen Paderborner Schriftstellers und Erfinders Erwin Grosche zeigt. Seine Erfindungen und Denkapparate, die der Paderborner Künstler in seinem fast 50jährigen Bühnenleben erfunden und erdacht hat, erfreuen große und kleine Menschenkinder (bis 2. Mai 2021); ebenso

Unter nachfolgenden Rufnummern ist eine vorherige Terminbuchung telefonisch beim jeweiligen Museum erforderlich:
Naturkundemuseum, Kunstmuseum, Sammlung Nachtmann: 05251 88-11052
Residenzmuseum: 05251 88-11065
Stadtmuseum: 05251 88-11247

Weitere Informationen erhalten Interessierte über die Internetseiten der Städtischen Museen und Galerien Paderborn. Auch auf Facebook und Instagram halten die Häuser ihre Besucherinnen und Besucher über aktuellen Neuigkeiten auf dem Laufenden und gewähren Einblicke hinter die Kulissen des Museumsalltages.

 

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Luca-App soll nach Ostern angedockt sein

Antrag auf Modellregion

Gütersloh. Die Einführung der Luca-App steht im Kreis Gütersloh an. Ziel ist es, die technische Anbindung der App so vorzubereiten, dass in der Woche nach Ostern das System genutzt werden kann, ein entsprechendes Zertifikat ist beantragt. Wann die Nutzung für Betreiber und Bürgerinnen und Bürger startet, lässt sich derzeit noch nicht sagen: Zum einen ist die Gastronomie noch geschlossen und der Handel muss ab nächster Woche wieder weitgehend schließen, zum anderen soll es für Betreiber noch Zoom-Infoveranstaltungen geben, wie sie die App am sinnvollsten einsetzen. In einem anderen viel diskutierten Punkt hat nach Beratungen im Krisenstab der Kreis Gütersloh Position bezogen: Der Kreis wird bei der Landesregierung einen Antrag stellen, eine so genannte Modellregion werden zu wollen. In diesen Regionen sollen nach dem Vorbild Tübingens mit vermehrten Testungen Lockerungen möglich sein. „Wir haben im vergangenen Jahr den größten Coronaausbruch der Bundesrepublik bewältigt und verfügen über ausreichend Erfahrung, als Modellregion auftreten zu können“, erklärt Landrat Sven-Georg Adenauer. Man habe dadurch als Kreis ein Alleinstellungsmerkmal. Derzeit liegt die Priorität des Kreises auf Impfen, Testen und der Implementation eines neuen Sormas-Updates sowie der Einführung der Luca-App. Auch das seien gute Voraussetzungen.

„Wir sind mit der pro Wirtschaft GT im Gespräch, wie man die virtuellen Infoveranstaltungen des App-Anbieters am besten organsiert“, erklärt Guido Klinker, Verwaltungsleiter der Abteilung Gesundheit. Die pro Wirtschaft GT kann Zoom-Konferenzen mit bis zu 500 Personen anbieten und verfügt über entsprechende E-Mailverteiler. Über diese wird zu gegebener Zeit eine Einladung zum Luca-Zoom-Meeting erfolgen.

Die Luca-App kann unter anderem im Handel und der Gastronomie die Kontaktpersonennachverfolgung erleichtern. Die anonym gesammelten Daten lassen sich exportieren und in die gerade beim Kreis Gütersloh eingeführte Software Sormas importieren. Somas ist ein Management- und Analysetool zur Kontaktpersonennachverfolgung.

Die Luca-App kann die Zettelwirtschaft zum Beispiel in der Gastronomie ersetzen und erleichtert die Kontaktpersonennachverfolgung. Im vergangenen Jahr mussten beispielsweise Café- und Restaurantbesucher in der Regel handschriftlich ihre Kontaktdaten hinterlegen. Kam es zu einer Coronainfektion in diesem Umfeld, wurden diese handschriftlichen Adressen und Telefonnummern der Abteilung Gesundheit weitergegeben. Wer sich die App nicht herunterladen kann oder möchte, soll mit einem Schlüsselanhänger samt QR-Code versorgt werden. Mit Hilfe dieses QR-Codes lassen sich dann auch die Daten der Gäste zuordnen.

Wer sich die Luca-App herunterlädt, gibt einmalig in der App seine Kontaktdaten an und kann dann beispielsweise bei einem Restaurantbesuch sein Smartphone vorzeigen. Durch den Scan eines QR-Codes werden diese automatisch und verschlüsselt erfasst. Die entsprechenden Daten können im Infektionsfall der Abteilung Gesundheit elektronisch übermittelt werden – freiwillig, da der Nutzer vor der Datenfreigabe an das Gesundheitsamt auf Nachfrage seine Daten freigeben muss.

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Ambulantes Behandlungszentrum für Corona-Patienten auch an Ostern geöffnet

Zuweisung über die Telefonnummer des Kassenärztlichen Bereitschaftsdienstes 116 117

Kreis Paderborn. Das neue Ambulante Behandlungszentrum für Corona-Patienten des Kreises Paderborn und der Kassenärztlichen Vereinigung ist auch über Ostern für Patienten mit einem Termin geöffnet. Im Ahorn-Sportpark werden seit Montag Patienten, die positiv auf den Coronavirus getestet wurden, beziehungsweise die unter einer Atemwegsinfekten oder Fieber leiden, klinisch untersucht und behandelt. 

Auch an Ostern geöffnet. Das Ambulante Behandlungszentrum für Corona-Patienten. (Foto: © Ahorn-Sportpark)

Auch an Ostern geöffnet. Das Ambulante Behandlungszentrum für Corona-Patienten. (Foto: © Ahorn-Sportpark)

In Werktagen ist zwingend eine Überweisung erforderlich, diese stellt der Hausarzt den Patienten aus und sie bekommen einen Termin zugewiesen. „Am Wochenende und Feiertagen haben die Hausarztpraxen geschlossen. Corona-Patienten oder Patienten mit Verdacht auf Corona müssen sich daher an den Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung unter der Telefonnummer 116 117wenden“, erklärt Dr. Ulli Polenz von der Kassenärztlichen Vereinigung. Der Disponent klärt telefonisch die Beschwerden ab und wird bei Bedarf die Terminvergabe im Behandlungszentrum in die Wege leiten. An den Osterfeiertagen müssten die Patienten mit etwas Wartezeit bei den Terminen rechnen oder würden gegebenenfalls für den nächsten Morgen einen Termin erhalten. Für Notfälle bleibt weiterhin der Rettungsdienst unter der 112 erreichbar. 

Anrufe an den Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116 117 werden in der Rettungsleitstelle des Kreises Lippe entgegengenommen. „Deshalb sollten Anrufer möglichst von einem Festnetzt aus anrufen. Dann erfolgt die örtliche Zuordnung automatisch und den Ratsuchenden kann sofort geholfen werden“, rät Dr. Polenz. 

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Akutzentrum hat Ostern komplett geöffnet

Zentrale Abstrichstelle in der Wiesestraße wird aufgegeben

Akutzentrum hat Ostern komplett geöffnet, Foto: Kreis Herford

Akutzentrum hat Ostern komplett geöffnet, Foto: Kreis Herford

Kreis Herford. Das neue Akutzentrum in der Oststraße 23 in Herford hat auch über Ostern jeden Tag von 8 – 18 Uhr geöffnet. Das Corona-Diagnose- und Behandlungszentrum ist in erster Linie Anlaufstelle für Coronavirus-Verdachtsfälle und Menschen mit akuten entsprechenden Beschwerden. Dort werden die Patientinnen und Patienten beraten, untersucht und die erforderlichen Abstriche gemäß den Kriterien des Robert-Koch-Institutes (RKI) entnommen.  Die bisher parallel dazu betriebene Abstrichstelle in der Wiesestraße in Herford hat morgen (Donnerstag, 09.04.) ihren letzten Tag.

Derzeit sind in der Abstrichstelle täglich nur noch rund 20 Anfragen, während im Akutzentrum täglich etwa 150 Menschen rundum beraten und untersucht werden können.  Um der steigenden Zahl der Ratsuchenden im Akutzentrum gerecht zu werden, wird heute Abend dort ein zusätzliches Zelt errichtet – es soll als überdachtes Warteareal dienen. Das gesamte Personal in der Einrichtung arbeitet in Schutzkleidung, die Patienten melden sich im Anmeldebereich an und warten bis zur Untersuchung entweder im Auto oder im Wartezelt.

Der notwendige Schutz untereinander und regelmäßige Desinfizierungsmaßnahmen sind bestmöglich sichergestellt, um gegenseitige Infektionen auszuschließen.  Das Zentrum wird von der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) betrieben. Zwei Ärzte arbeiten täglich jeweils in zwei Schichten von 8 – 18 Uhr, schätzen die Schwere der Infektion und den Behandlungsbedarf des Patienten ein. Auch Rezepte und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen werden hier ausgestellt, oder auch festgelegt, ob eine stationäre Einweisung nötig ist.  Das Zentrum ist vor allem eingerichtet worden, um die steigende Zahl von Coronavirus-Patienten adäquat und zentral versorgen zu können. Außerdem sollen die Hausarztpraxen und Krankenhäuser entlastet werden.

Was passiert nach dem Abstrich? Im Akutzentrum werden auch – gemäß den RKI-Kristerien – die Abstriche gemacht. In der Regel geht das ohne Termin, es sollte aber ein vorheriger telefonischer Kontakt mit dem vertrauten Hausarzt erfolgt sein. Wer positiv getestet wurde, wird in der Regel innerhalb der kommenden 48 Stunden eine Rückmeldung vom Gesundheitsamt bekommen. Negativ Getestete bekommen in der Regel von der Kassenärztlichen Vereinigung per Post das Testergebnis. Bis dahin sollten sie in häuslicher Quarantäne bleiben.

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Familienführungen und Stadtrundgänge zu Ostern

Paderborn. Ostern ist ein Familienfest, daher bietet die Tourist Information Paderborn an den beiden Ostertagen eine Führung speziell für Familien an. Kinder, Eltern, Großeltern, Verwandte und Freunde erkunden gemeinsam die Stadt.

Dabei wird gezeichnet, gesucht, gehört und beobachtet. Die Paderstadt und ihre Geschichte werden auf diese Weise zu einem Erlebnis für Groß und Klein. Die Familienführungen am Ostersonntag und Ostermontag beginnen jeweils um 14 Uhr und dauern etwa zwei Stunden. Treffpunkt ist vor der Tourist Information am Marienplatz. Der Preis beträgt für Erwachsene und Jugendliche fünf Euro, Kinder unter 14 Jahren nehmen kostenlos teil. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unter der Rufnummer 05251 882980 erforderlich. Die Tickets müssen bis Ostersamstag, 16 Uhr, in der Tourist Information abgeholt werden.

Zusätzlich zu den Familienführungen gibt es an beiden Ostertagen um 14 Uhr sowie am Karsamstag um 11 Uhr die Möglichkeit, an einem klassischen 90-minütigen Stadtrundgang teilzunehmen. Startpunkt ist auch hierbei die Tourist Information. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahlen empfiehlt sich der Ticketerwerb im Voraus in der Tourist Information am Marienplatz (Tel. 05251 882980) oder im Internet unter www.paderborn.de/fuehrungen. Sofern es noch freie Plätze gibt, ist der Ticketkauf auch unmittelbar vor den Rundgängen möglich.

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Osterausflug in den Maxipark

Am Osterwochenende lohnt sich der Besuch für Klein und Groß

Hamm. Durch die zahlreichen schönen Sonnentage in diesem Jahr wurde nicht nur die Natur verwöhnt, auch die Besucher des Maxiparks konnten bereits die frühlingsfrischen Beete bewundern und sich an deren farbenfrohen Gewand erfreuen. Tausende Frühjahrsblüher wetteifern an den Osterfeiertagen mit der kunterbunten Veranstaltungsvielfalt im Park:
Frühjahr 2019 Foto: Maxipark

Frühjahr 2019 Foto: Maxipark

Die beliebte Osterhasenschlaumeierrallye liegt selbstverständlich auch an den Feiertagen an der Hauptkasse bereit. Mama und Papa oder Oma und Opa erfahren so auch ein paar neue Dinge über den Park und helfen beim Beantworten der kniffligen Fragen.

Am Ende winkt jedem eine kleine Belohnung und die Chance auf einen Hauptgewinn. Selbstverständlich ist am Ostersonntag und am Ostermontag der Osterhase zu Besuch im Park und verteilt aus einem bunt gefüllten Körbchen kleine Leckereien.Musikalische Ostergrüße bietet das Sinfonische Blasorchester der Städtischen Musikschule Hamm unter der Leitung von Georg Turwitt am Ostersonntag von 15.00 bis 16.30 Uhr in der Aktionsmulde. An Ostermontag erzählen die Kammerpuppenspiele Bielefeld Geschichten von Mamma Muh.

Die Besucher dürfen gespannt sein, was die verrückteste Kuh der Welt ab 15.00 Uhr so anstellt. Der Besuch des Kindertheaters ist an Ostern kostenlos.In der Elektrozentrale entführt der Ausstellungsmacher Oliver Schaffer, einer der größten PLAYMOBIL-Sammler, die Besucher in eine faszinierende PLAYMOBIL Welt. Hier heißt es „Mange frei für phantastische Welten“. Beide Themenbereiche sind in liebevoll gestalteten Vitrinen detailreich in Szene gesetzt und versprechen bei jedem Wetter viel Spaß für Groß und Klein. Gleich nebenan im Glaselefanten ist noch bis zum Ende der Ferien die Ausstellung der Hammer Künstlerin Tanja S. Prill zu sehen.Unten am See starten an Karfreitag die Schiffsmodellbauer bei trockenem Wetter ihren Fahrbetrieb. Von 11.00 bis 18.00 Uhr zeigen Sie mit Stolz ihre außergewöhnlichen Gefährte am Maxipark- See.

Und im Schmetterlingshaus werden an den Feiertagen zwischen 14.00 und 16.00 Uhr Kurzführungen angeboten.Mitarbeiter des „Grünen Klassenzimmers“ beantworten gerne Fragen und erzählen andere spannende Dinge, auch über unsere heimischen Schmetterlinge im Garten. Weitere Informationen gibt es direkt im Maximilianpark, Telefon 02381/98210-0, unter www.maximilianpark.de oder über Facebook.

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Familienführungen und Stadtrundgänge zu Ostern

Paderborn. Ostern ist ein Familienfest, daher bietet die Tourist Information Paderborn an den beiden Ostertagen eine Führung speziell für Familien an. Kinder, Eltern, Großeltern, Verwandte und Freunde erkunden gemeinsam die Stadt. Dabei wird gezeichnet, gesucht, gehört und beobachtet. Die Paderstadt und ihre Geschichte werden auf diese Weise zu einem Erlebnis für Groß und Klein.

Auszubildender Marc  Franze lädt im Namen der Tourist Information zu den Oster-Stadtführungen ein. Bildrechte: Verkehrsverein Paderborn e. V.

Auszubildender Marc Franze lädt im Namen der Tourist Information zu den Oster-Stadtführungen ein. Bild:Verkehrsverein Paderborn e. V.

Die Familienführungen am Ostersonntag und Ostermontag beginnen jeweils um 14 Uhr und dauern etwa zwei Stunden. Treffpunkt ist vor der Tourist Information am Marienplatz. Der Preis beträgt für Erwachsene und Jugendliche fünf Euro, Kinder unter 14 Jahren nehmen kostenlos teil. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unter der Rufnummer 05251 882980 erforderlich. Die Tickets müssen bis Ostersamstag, 16 Uhr, in der Tourist Information abgeholt werden.

Zusätzlich zu den Familienführungen gibt es an beiden Ostertagen um 14 Uhr sowie am Karsamstag um 11 Uhr die Möglichkeit, an einem klassischen 90-minütigen Stadtrundgang teilzunehmen. Startpunkt ist auch hierbei die Tourist Information. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahlen empfiehlt sich der Ticketerwerb im Voraus in der Tourist Information am Marienplatz (Tel. 05251 882980) oder im Internet unter www.paderborn.de/fuehrungen. Sofern es noch freie Plätze gibt, ist der Ticketkauf auch unmittelbar vor den Rundgängen möglich.

23 Osterfeuer brennen in Minden

Minden. 23 Osterfeuer werden am Ostersamstag und Ostersonntag in verschiedenen Stadtbezirken von Mindener Vereinen, Organisationen und Glaubensgemeinschaften angezündet. 16 brennen am Samstag, 20. April, und sieben am Sonntag, 21. April 2019. Die genehmigten Brauchtumsfeuer konnten in den vergangenen Wochen bei der Ordnungsbehörde der Stadt Minden angezeigt werden.

1 Foto (© Stadt Minden), die Liste der angemeldeten Osterfeuer in Minden und eine Karte, auf der die Standorte verzeichnet sind.

(© Stadt Minden)

Osterfeuer müssen spätestens drei Wochen vor dem Brenntag angemeldet werden. Die Brennstellen liegen wie bereits in den vergangenen Jahren über das gesamte Stadtgebiet verteilt und werden wieder das Ziel zahlreicher Besucher*innen sein. Die Ordnungsbehörde weist darauf hin, dass Osterfeuer ausschließlich der Brauchtumspflege dienen und nicht zur Entsorgung eigener Garten- oder anderer Abfälle genutzt werden dürfen.

Es dürfen Holz, Baum- und Strauchschnitt sowie Pflanzenreste verbrannt werden. Alle anderen Stoffe und Gegenstände, wie zum Beispiel beschichtetes Holz, Altreifen, Kunststoffteile etc. sind im Feuer verboten. Grundsätzlich ist das Abbrennen eines Osterfeuers nur den in der Ortsgemeinschaft verankerten Vereinen, Organisationen und Glaubensgemeinschaften erlaubt. Jedes Osterfeuer muss für die Öffentlichkeit frei zugänglich sein. Das aufgeschichtete Brennmaterial darf eine Höhe von drei Metern und einen Durchmesser von sechs Metern nicht überschreiten. Der zu verbrennende Haufen muss von einem 15 Meter breiten Ring umgeben sein, der frei von brennbaren Stoffen ist. Die Feuerstelle ist am Tag des Abbrennens umzuschichten. Dies dient dem Schutz von Kleintieren, die sich im Brennmaterial eingenistet oder versteckt haben könnten.

Um die Sicherheit zu gewährleisten, muss das Feuer ständig von zwei Personen, davon eine über 18 Jahre alt, beaufsichtigt werden. Die Aufsichten dürfen den Verbrennungsplatz erst dann verlassen, wenn das Feuer und die Glut erloschen sind und die Asche zur Vermeidung von Geruchsbelästigungen anschließend mit Erdreich abgedeckt wurde. Bei starkem Wind darf das Feuer nicht angezündet werden. Bei aufkommendem starkem Wind ist das Osterfeuer unverzüglich zu löschen. Die Verbrennungsreste sind spätestens bis zum Ende des folgenden Werktages fachgerecht zu entfernen. Die Brandstelle ist wieder in den ursprünglichen Zustand zurück zu versetzen und vorhandene Verunreinigungen sind zu beseitigen. Die Ordnungsbehörde behält sich vor, im Vorfeld und beim Abbrennen der Feuer die Einhaltung der Regelungen zu kontrollieren.

Für Rückfragen stehen folgende Mitarbeiter*innen der Ordnungsbehörde zur Verfügung: André Donnecker, Telefon: 0571/89 425, E-Mail: a.donnecker@minden.de und Katharina Möller, Telefon: 0571/ 89 417, E-Mail: k.moeller@minden.de.

Ostern im Mindener Museum

Minden. Das Mindener Museum ist an Karfreitag, Karsamstag und am Ostersonntag wie gewohnt von 12-18 Uhr geöffnet. Lediglich am Ostermontag, 22. April, ist es geschlossen. Drei Sonderausstellungen können die Besucher*innen während der Ferien und darüber hinaus besuchen: Die Wanderausstellung „Da Vinci 500 – Bewegende Erfindungen“ wird bis zum 1. Mai verlängert.

 Ostergrüße aus dem Museum. Ausschnitt aus einer Quante-Graphik, 1927 ©Mindener Museum

Ostergrüße aus dem Museum. Ausschnitt aus einer Quante-Graphik, 1927 ©Mindener Museum

Die Kunstausstellung „Ernst Schomer – Bildwelten“ wird ebenfalls verlängert und ist noch bis zum 12. Mai zu sehen. Zusätzlich ist die Plakatausstellung „Die Macht der Gefühle. Deutschland 19 │19“ noch bis Jahresende zu sehen.

Familien mit Kindern ab 6 Jahren können das Museum während der Ferien auf einer spannenden Rallye erkunden. Das Rallyeheft kann für 1 € vom 13. bis 28. April erworben werden. Dann darf gerätselt und getüftelt werden. Wer am Ende alle Hinweise entdeckt, darf sich auf eine kleine Osterüberraschung freuen. In der ersten Ferienwoche sind bei zwei Ferienaktionen außerdem noch Plätze frei. Am 16. April können Kinder ab 6 Jahren an der Aktion „Bauen wie Leonardo“ teilnehmen und sich im Bau von Fluggeräten und Brücken testen.

Am 18. April wird das Museum für Kinder ab 8 Jahren von 9-12 Uhr zur Schreibstube. Im „Scriptorium“ erfahren die Teilnehmer*innen allerhand über die Geschichte der Schrift und schreiben selbst mit Feder und Gänsekiel. Wer das Museum am Ostersonntag, 21. April, mit seiner ganzen Familie besuchen möchte, kann um 14 Uhr an der Familienführung durch die Ausstellung

„Da Vinci 500 – Bewegende Erfindungen“ teilnehmen. Kinder ab 6 Jahren lernen Leonardo da Vinci spielerisch kennen und finden mit etwas Glück noch den ein oder anderen Osterhasen. Für die Familienführung ist eine Anmeldung unter Tel. 0571-9724020 oder per Mail an museum@minden.de erforderlich. Die Kosten betragen 5,00 € für ein Kind und eine erwachsene Begleitperson. Weitere Informationen unter www.mindenermuseum.de.

Der Osterräderlauf ist ein wichtiger Teil unseres Lebens

Lügde. Warum bleiben manche Traditionen lebendig? Warum überleben sie in einer zunehmend technisierten Welt? Wer dieser Frage nachgehen möchte, sollte zur Osterzeit das ostwestfälischen Lügde besuchen. Dort „brennen“ junge und alte Menschen für die Tradition ihrer Stadt: Am Abend des Ostersonntags – 2019 ist das der 21. April – rasen mannshohe Räder als Feuerbälle vom Lügder Hausberg ins Tal der Emmer.

Copyright-Vermerk: © Dechenverein Lügde 2019

Copyright-Vermerk: © Dechenverein Lügde 2019

Seit 2014 gehört der Brauch zum Immateriellen Kulturerbe Nordrhein-Westfalens. 2018 ging die UNESCO noch einen Schritt weiter: Sie nahm den Brauch in das Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes Deutschlands auf. Keimzelle des Bürger-Engagements ist der Brauchtumsverein der Dechen. Seit Generationen kommen seine Mitglieder aus den Lügder Familien. An Nachwuchs mangelt es den Dechen auch heute nicht. Woran das liegt erzählen Martin und Sebastian Blome, die in dritter und vierter Generation im Dechenverein aktiv sind.

Martin Blome ist 57 Jahre alt. Eindrücke vom Osterräderlauf gehören zu seinen frühesten Erinnerungen. „In den sechziger Jahren war man sorglos. Als Kinder liefen wir neben den brennenden Riesen ins Tal.

Die kamen uns manchmal bedrohlich nahe.“ Wo damals kleine Jungs den Berg hinabtollten, sorgen heute breite Laufwege und Absperrungen für die Sicherheit der vielen Tausend Besucher, die das Spektakel Jahr für Jahr bestaunen.

Urgrußvater verteidigt den Osterräderlauf gegen die Nationalsozialisten

Der Osterräderlauf war nie eine „einfache“ Tradition. Über die Jahrhunderte mussten die Dechen immer wieder um ihren Brauch kämpfen. In den dreißiger Jahren wollten die Nationalsozialisten ihn zu einer germanischen Kultveranstaltung umdeuten. Unter Einsatz ihres Lebens bereiteten die Dechen die Räder heimlich für einen alternativen Lauf vor: Sie stellten ein 10 Meter hohes Holzkreuz am dem Osterberg auf. Martin Blomes Großvater Hermann spielte hier eine wichtige Rolle: Auf den Schlachtfeldern des ersten Weltkrieges hatte er seinen linken Arm verloren. Mit dem rechten richtete er am 15. Juli 1935 das Kreuz auf, das die Nationalsozialisten in die Schranken weisen sollte.

Dechenverein schafft Gemeinschaft für alle Generationen

Geschichten über den selbstlosen Einsatz von Dechen kennen alle. Dem gemeinsamen Tun gibt das eine große Verbindlichkeit. Das spürt auch Martin Blomes Sohn Sebastian. Der heute 28jährige wuchs in die Dechengemeinschaft hinein: „Mit meinen Brüdern und meiner Schwester war ich immer beim Lauf und seinen Vorbereitungen dabei.“ Als Erwachsener freut er sich über die Gemeinschaft im Verein. „Wir halten zusammen und unterstützen uns gegenseitig.“ Der Verein ist ein Fixpunkt in seinem Leben – auch weil seine Partnerin und viele Freunde sich hier engagieren.

Osterräderlauf beschäftigt die Dechen das ganz Jahr

Die Tradition des Osterräderlaufs ist auch deshalb quicklebendig, weil jedes Mitglied seine Fähigkeiten einbringen kann. Es gibt viel zu tun. Der gelernte Maschinenbauer Sebastian Blome liebt es, die alten Landmaschinen auf Vordermann zu bringen. Mit ihnen wird auf traditionelle Art das Roggenstroh geerntet und gedroschen, das die Dechen am Ostersonntag als Brennmaterial in die Räder stopfen. Andere reparieren die ehrwürdigen Holzriesen, beschneiden die Hecken, richten die Absperrungszäume auf oder organisieren den komplexen Ablauf des Festes. „Als Deche ist man das ganz Jahr über beschäftigt“, erzählt Martin Blome. Der Respekt der Lügder ist den Dechen sicher. Schließlich ist es ihnen zu verdanken, dass der Ort seit 2012 ganz offiziell den Titel „Stadt der Osterräder“ trägt.

Osterferien im Marta Herford

Herford. In den Osterferien bietet das Atelier im Marta Herford wieder ein kreatives und buntes Programm für Kinder ab 6 Jahren. Zwischen dem 23.04. und dem 26.04. findet täglich eine Werkstatt zwischen 10 – 14 Uhr statt, in der Kinder malen, basteln, recyceln und experimentieren können.

Die Kosten pro Werkstatt betragen jeweils 18€ inklusive Material und Snack. Die Workshops können einzeln gebucht werden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist bis sieben Tage vor dem jeweiligen Termin unter bildung@marta-herford.de oder telefonisch unter 05221.994430-15 möglich.

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Das Osterprogramm in Mecklenburg-Vorpommern

TMV-Umfrage bestätigt hohe Nachfrage / Viele Veranstaltungen zwischen Ostseeküste und Seenplatte 

Mecklenburg – Vorpommern. Ob Osterfeuer-Meile an der Ostseeküste, versteinerte Dinosaurier-Eier im Natureum in Ludwigslust oder das traditionelle Fackelschwimmen in Plau am See: Mecklenburg-Vorpommern bietet Gästen und Einheimischen über die Osterfeiertage eine Vielzahl von Aktivitäten und Veranstaltungen zum Mitmachen und Genießen an. Laut einer Umfrage des Landestourismusverbandes unter rund 200 Touristikern aus dem Urlaubsland, darunter Hoteliers und Pensionsbesitzer, rechnet die Branche über Ostern mit einer durchschnittlichen Auslastung von circa 75 Prozent, die in den touristischen Zentren häufig übertroffen wird.

Lodernde Flammen auf der Osterfeuer-Meile in Binz, Foto: TZR/Christian Thiele

Lodernde Flammen auf der Osterfeuer-Meile in Binz, Foto: TZR/Christian Thiele

Rund die Hälfte aller Befragten (47 Prozent) erwartet eine Auslastung auf Vorjahresniveau. Mehr als ein Drittel (35 Prozent) erwartet eine höhere oder deutlich höhere Auslastung als im Vorjahr. Mit weniger Buchungen rechnen 18 Prozent. Dazu Wolfgang Waldmüller, Präsident des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern: „Die Osterfeiertage gelten als erster Saisonhöhepunkt, und das spiegelt sich auch in den Veranstaltungen und Aktivitäten im Land wider. Gleichzeitig ist es auch ein erster Stresstest für die Branche.“ Eine Auswahl der zahlreichen Osteraktivitäten ist im Folgenden aufgeführt, weitere sind unter www.auf-nach-mv.de gelistet.Es knistert und lodert: Osterfeuer im Urlaubsland Die Osterfeuer-Meile am Binzer Strand auf der Insel Rügen am 20. April bietet Gästen jedes Jahr aufs Neue die Möglichkeit, den Abend des Ostersamstags bei Musik und Unterhaltung zu verbringen. Ab 19.00 Uhr werden etwa 20 Osterfeuer entzündet, die einen zweieinhalb Kilometer langen Abschnitt des Binzer Strandes erleuchten. Zusätzlich sind drei Feuershows geplant. Weitere Informationen: www.ruegen.de

„Spiel(t)raum am Meer“ heißt das 19. Spielfest mit Osterfeuer, das von Ostersamstag bis Ostermontag im Ostseebad Heringsdorf auf der Insel Usedom gefeiert wird. Spieleneuheiten wie „ICECOOL 2“ und „Lighthouse Run“ des Kartenspielverlags Amigo können ausprobiert werden, es gibt eine Schatzsuche am Strand, Kreativangebote sowie ein Bühnenprogramm mit Quizspielen und Theatervorführungen. Neben der Ahlbecker Seebrücke auf Usedom wird ebenfalls ein Feuer entfacht: „Ostern am Meer“ bietet Besuchern am Ostersamstag und Ostersonntag ein buntes Kinderprogramm sowie Stockkuchen am Lagerfeuer.
Weitere Informationen: www.usedom.de

Ostermärkte zwischen Ostseeküste und Seenplatte
Vielerorts in Mecklenburg-Vorpommern locken Ostermärkte mit kulinarischen Köstlichkeiten, traditioneller Handwerkskunst und abwechslungsreichen Mitmachaktionen. So zum Beispiel in der Hansestadt Rostock. Bis zum 22. April können Besucher durch die bunt dekorierte Innenstadt flanieren, Selbstgemachtes erwerben und Leckereien wie Warnemünder Räucherfisch und Rostocker Rauchwurst probieren. Am Nachmittag des 13. und des 20. Aprils wird ein Osterhase Süßigkeiten verteilen. Die traditionelle Riesenei-Malaktion wird am 17. April um 13.00 Uhr veranstaltet. Hier können kleine Künstler zu Pinsel und Farbe greifen und ein etwa zwei Meter großes Osterei am Neuen Markt bemalen.
Weitere Informationen: www.rostock.de

In der Scheune Bollewick bei Röbel/Müritz können Gäste beim 25. Mecklenburger Ostermarkt am 13. und 14. sowie am 20. und 21. April Osterdekoration basteln, kulinarische Köstlichkeiten wie geräucherte Eier sowie handgemachte Holzschnitzereien und Filz-Accessoires erwerben. Live-Musik, Kinderschminken und Kochshows stehen ebenfalls auf dem Programm.
Weitere Informationen: www.diescheune.de

Vom 19. bis zum 22. April wird im Ostseebad Karlshagen auf der Insel Usedom ein Osterfest mit Hüpfburg, Konzerten des Shantychores Insel Usedom und der Band „Sowares“ aus Ückeritz sowie einer Bastel- und Malstraße veranstaltet. Zu „Karlchens Ostereierei“ am 21. April steht eine Minidisco unter der Regie von Amelie, der Kinderkurdirektorin des Ostseebades, und ihrem „Team Kids für Kids“ auf dem Programm. Eine Ostereiersuche im Kurpark und ein Osterfeuer bei der Konzertmuschel runden die Veranstaltung ab.
Weitere Informationen: www.karlshagen.de

Ostern in den Naturerlebniszentren
Auf der Suche nach Seehasen und Hai-Eiern: Im Meeresmuseum und im Ozeaneum Stralsund können Besucher am Ostersonntag an einem Familienquiz teilnehmen. Aufmerksame Entdecker, die alle richtigen Antworten auf ihrem Weg durch die Aquarien-Landschaften finden, erhalten eine kleine Belohnung. Die Seehasen – eine Knochenfischart – sind dabei im Ozeaneum, die Hai-Eier im Meeresmuseum zu suchen. Unterwegs können Gäste auf das Museumsmaskottchen Walfred treffen, das ab 14.00 Uhr seine Runden durch die beiden Häuser dreht. Das vollständige Osterferienprogramm des Meeresmuseums und des Ozeaneums Stralsund finden Interessierte unter www.kindermeer.de.
Weitere Informationen: www.kindermeer.de

Das Müritzeum hat für die Osterfeiertage vom 19. bis zum 22. April die „OsterEi-Aktion“ geplant. Jedes Kind, das ein selbstbemaltes Ei mitbringt, erhält freien Eintritt in Deutschlands größte Aquarienlandschaft für heimische Süßwasserfische, in der am Ostersonntag auch nach Überraschungen gesucht werden kann.
Weitere Informationen: www.mueritzeum.de

Eiersuche über den Wipfeln: Im „Naturerbe Zentrum Rügen“ können Besucher Ostereier auf dem 1250 Meter langen Baumwipfelpfad suchen. Wer sie findet und zusätzlich ein Osterrätsel löst, kann an einer Verlosung teilnehmen und mit etwas Glück einen Ostergewinn mit nach Hause nehmen. Begegnungen mit dem Osterhasen während des Rundgangs sind nicht ausgeschlossen.
Weitere Informationen: www.nezr.de

„Steineier“ und versteinerte Dinosaurier-Eier: Im Natureum am Schloss Ludwigslust können Besucher Eier von heimischen und exotischen Vögeln, von Insekten und anderen Tieren bestaunen. Ein Höhepunkt ist das versteinerte Ei eines Hadrosaurus – eine Dinosaurierart, die vor rund 80 Millionen Jahren die Erde bevölkerte. In der Ausstellung werden zudem zahlreiche Gesteine präsentiert, die vom abschmelzenden Gletscherwasser der Eiszeit zu Eiern geformt wurden – sogenannte Steineier. Eine Sammlung von rund 200 Eierbechern steht ebenfalls zur Schau

Bei der Gelegenheit bietet sich auch ein Besuch des Ludwigsluster Schlosses an. Unter dem Titel „Vom Eise befreit sind Strom und Bäche“ werden vom 19. bis zum 22. April geführte Osterspaziergänge durch den Schlosspark und vorbei am Helenen-Paulownen-Mausoleum angeboten.
Weitere Informationen: www.naturforschung.info

Zum Osterfest auf Entdeckungstour
Tauchende Osterhasen und schlüpfende Küken: Im Wildpark-MV in Güstrow können Besucher am 19. April Zeit am Lagerfeuer verbringen und an geführten Touren zu Luchsen, Wildkatzen und Wölfen teilnehmen. Zu den Höhepunkten gehört die Fütterung des Wolfsrudels. Pünktlich zum Osterfest eröffnet außerdem die im ehemaligen Entenhaus gelegene Brutstation „Schau-Brüterei“, in der Gäste mit etwas Glück Küken beim Schlüpfen beobachten können. Am Ostersonntag können Familien von 10.00 bis 17.00 Uhr dem dortigen Osterfest beiwohnen. Eine Besonderheit sind tauchende Osterhasen, die im Aquarium des Wildparks-MV versteckte Überraschungen suchen, bergen und an kleine Besucher verteilen.
Weitere Informationen: www.wildpark-mv.de/fruehling

Eiersuche zwischen Schwarzen Schwänen und Schneeeulen: Im Vogelpark Marlow können Naturliebhaber am 21. April bei Flugshows und Schaufütterungen zuschauen oder etwas Selbstgemachtes für Freunde und Familie basteln. Für musikalische und spielerische Unterhaltung sorgen die Moderatoren von Radio Teddy mit einem Live-Programm. Für kleine Entdecker sind überall im Vogelpark Überraschungen versteckt.
Weitere Informationen: www.vogelpark-marlow.de

Im Schweriner Zoo suchen nicht Kinder, sondern die Tiere nach Überraschungen: Am 22. April führt Zoodirektor Dr. Tim Schikora von Gehege zu Gehege und hat zahlreiche Überraschungen für die Zoobewohner im Gepäck. Vor den Augen zahlreicher Schaulustiger versuchen Nashorn, Nasenbär und Nabelschwein, an die Leckereien zu kommen. Darüber hinaus können Besucher in der Waldschule Hühnerküken beim Schlüpfen beobachten oder im Forschercamp Fossilien und Mineralien bestaunen. Auf der Festwiese tritt am Nachmittag der Kleinkünstler Chris de Flambö auf, um das Publikum mit Akrobatik, Zauberei und Seiltanz zu begeistern.
Weitere Informationen: www.zoo-schwerin.de

Ostern für Aktive
Sprinten wie ein Gepard, springen wie ein Känguru und die Balance halten wie ein Flamingo: Diesen und weiteren Herausforderungen können sich Gäste bei der „Tierischen Olympiade“am 21. und 22. April im Rostocker Zoo stellen. Der Wettkampf unter dem Titel „Tierisch fit – mach mit!“ findet an zehn Stationen statt, die über das gesamte Gelände verteilt sind. Die „Oster-Rallye“ soll vor allem kleine Zoobesucher mit Spaß dazu animieren, den Experten aus der Tierwelt nachzueifern. Unter allen Teilnehmern werden Karten für die Zoo-Nacht am 28. September sowie Tickets für Heimspiele des F.C. Hansa Rostock und der Rostocker Seawolves verlost.
Weitere Informationen: www.zoo-rostock.de

Das jährliche Fackelschwimmen am Ostersamstag in Plau am See hat sich zu einer festen Tradition für Gäste und Einheimische entwickelt. Mit Einbruch der Dunkelheit begeben sich Wagemutige mit einer Fackel in der Hand in die Elde und legen die rund einen Kilometer lange Strecke zwischen Schleuse und dem Fischerhaus an der Metow schwimmend zurück. Zahlreiche Zuschauer begleiten die Schwimmer an Land und spenden Applaus. Am Ziel wartet das Team vom Fischerhaus mit warmen Getränken, Speisen und einem Lagerfeuer auf Aktive und Besucher. Wer mitmachen möchte, kann sich bei der Tauchbasis Plau unter der Telefonnummer 038735 14520 anmelden. Taucheranzüge können gegen eine Gebühr ausgeliehen werden.
Weitere Informationen: www.plau-am-see.de

Ostern für die Ohren auf Fischland-Darß-Zingst
Hörgenuss über die Osterfeiertage bietet die Region um die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Bei den 18. Internationalen Klaviertagen vom 19. bis zum 22. April, die traditionell in Zingstveranstaltet werden, präsentieren nationale und internationale Künstler verschiedenster Genres – die Bandbreite reicht von Klassik über Jazz bis Boogie-Woogie – ihr Können. Am 18. April lädt darüber hinaus die deutsche Pianistin Ragna Schirmer zu einem Konzert anlässlich des 200. Geburtstags der Virtuosin Clara Schumann ins Kunstmuseum Ahrenshoop ein. Zur Veranstaltungsreihe Piano & Poesie begrüßt zudem Gastgeberin Ulrike Mai am 20. April die Schauspielerin und Regisseurin Hannelore Hoger im Ostseehotel Dierhagen. Karten für die Konzertlesung können Interessierte in der Kurverwaltung Dierhagen oder direkt im Ostseehotel erwerben.
Weitere Informationen: www.fischland-darss-zingst.de

Ostern im Mindener Museum: Ferienprogramm, Rallye und Familienführung

Minden. Kinder und Erwachsene können in den Osterferien im Mindener Museum wieder an verschiedenen Aktionen teilnehmen. Am 16. April von 14-17 Uhr sowie am 25. April von 9-12 Uhr dreht sich für Kinder ab 6 Jahren alles um den Erfinder und Ingenieur Leonardo da Vinci.

Im Museum kommen die Kinder Leonardos Bauwerken, Maschinen und Geräten auf die Spur und werden selbst zu Ingenieuren*innen: Sie bauen eigene Fluggeräte und testen sich im Brückenbau. Ob die selbst entworfenen Flugobjekte auch wirklich fliegen, zeigt anschließend der Praxistest.

Gemeinsam Spannendes im Museum entdecken ©Mindener Museum

Gemeinsam Spannendes im Museum entdecken ©Mindener Museum

Einige wenige freie Plätze gibt es bei der Aktion „Scriptorium – Das Mindener Museum wird zur Schreibstube“ am 18. April von 9-12 Uhr sowie am 23. April von 14-17 Uhr. Gemeinsam finden die Kinder heraus, wie alt unsere Schrift eigentlich ist, wie lange es im Mittelalter dauerte, ein Buch zu schreiben und woraus damals die Tinte hergestellt wurde. Anschließend greifen sie selbst zur Gänsefeder, mischen eigene Tinte und versuchen sich in der Schönschreibkunst.

Pro Kind kosten die Aktionen jeweils 10 €. Die Teilnehmerzahl ist jeweils auf max. 15 Kinder begrenzt. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 5 Kindern. Um Anmeldung wird unter 0571-9724020 odermuseum@minden.de gebeten.

Während der Osterferien können Familien mit Kindern ab 6 Jahren das Museum und seine Ausstellungen außerdem auf einer spannenden Rallye selbst erkunden. Das Rallyeheft kann für 1 € vom 13. bis 28. April erworben werden. Dann darf gerätselt und getüftelt werden. Wer am Ende alle Hinweise entdeckt, darf sich auf eine kleine Osterüberraschung freuen. Bis auf Ostermontag ist das Museum täglich von 12-18 Uhr geöffnet.

Am Ostersonntag, 21. April findet um 14 Uhr eine Familienführung durch die Sonderausstellung „Da Vinci 500 – Bewegende Erfindungen“ statt. Familien mit Kindern ab 6 Jahren sind herzlich eingeladen, die Ausstellung und Leonardos geniale Erfindungen spielerisch zu entdecken. Anfassen und Ausprobieren ist hier unbedingt erwünscht. Und der ein oder andere Osterhase wartet auch noch darauf, gefunden zu werden. Für die Familienführung ist eine Anmeldung unter Tel. 0571-9724020 oder per Mail an museum@minden.de erforderlich. Die Kosten betragen 5,00 € für ein Kind und eine erwachsene Begleitperson.

Weitere Informationen unter www.mindenermuseum.de.

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Ostervergnügen an der Ostsee

Damp. Im Ostsee Resort Damp wartet ein gut gefülltes Osterprogramm auf die Besucher. Ostern im Ostsee Resort Damp ist auch in diesem Jahr wieder prall gefüllt mit Aktionen für Kinder und Erwachsene:
Auch in diesem Jahr wird traditionell das Osterfeuer am Hauptstrand von Damp entzündet (Foto: Ostsee Resort Damp)

Auch in diesem Jahr wird t raditionell das Osterfeuer am Hauptstrand von
Damp entzündet (Foto: Ostsee Resort Damp)

Tanzparty für Kids und Familien- Zaubershow

Den Auftakt zum diesjährigen Osterprogramm macht am Samstagabend die

Tanzparty für Kids“ auf der Bühne am Aktionsstrand
 
Direkt im Anschluss daran versetzt der Familienzauberer „Dorni“ sein kleines und großes Publikum mit magischen Tricks in verzücktes Staunen.
 
Wikingergolf, Fackellauf, Osterfeuer und Big Harry
 
Der Ostersonntag startet mit einem Kunsthandwerkermarkt (10 Uhr). Für den Osterbrunch ab 11.30 Uhr im Restaurant Spitzbergen werden noch Reservierungen entgegengenommen. Von 11 Uhr bis 16.30 Uhr feiert eine neue Attraktion im Ostseebad sein Debut:
 
 
 
 
Am DLRG – Gebäude wird die neue Themengolfanlage „Wikingergolf“ mit buntem Programm eröffnet. Mit dabei sind natürlich „echte“ Wikinger, bei denen Fischhaut gegerbt und aus Knochen geschnitzt werden kann.
 
Außerdem gibt es eine Seifenblasenshow mit Mitmachaktionen, eine Gauklershow mit spaßigen Zauberkünsten, eine Feuershow und Feuerspucken für Kinder sowie Leckereien vom Grill. Und natürlich jede Menge Spaß beim Themengolf. Um 17 Uhr ist am Damper Markt Treffpunkt für den großen Fackellauf, bevor um 18 Uhr das große Osterspektakel am Strand beginnt:
 
Denn dann wird hier das große Osterfeuer entzündet. Zudem sorgt „Big Harry“ bis 20 Uhr mit Live – Musik für ordentlich Stimmung , bis im Anschluss ein DJ übernimmt .Weitere Informationen zum Osterprogramm gibt es unter www.ostsee-resort- damp.de. Reservierungen für den Osterbrunch inkl. Wasser, Säfte und Kaffeespezialitäten (Erw. 26,50 €, Kinder 4-13 Jahre 14 €) werden noch unter Tel.04352-808531 entgegengenommen.
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