„Arten-Olympiade 2025: Mit der Kamera auf Entdeckungsreise in die Natur“

Wettbewerb zur Naturbeobachtung startet in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Die Haselmaus ist ein mausähnliches, nachtaktives Nagetier aus der Familie der Bilche. Foto: Jorrit Vlot, Observation.org

Die Haselmaus ist ein mausähnliches, nachtaktives Nagetier aus der Familie der Bilche. Foto: Jorrit Vlot, Observation.org

Münster (lwl). Ein länderübergreifender Wettbewerb für Naturbeobachtungen, die „Arten-Olympiade 2025“, ist gestartet. Bis zum Jahresende können alle Interessierten mit der Kamera wildlebenden Pflanzen, Pilze und Tiere erfassen und sich mit anderen Naturbeobachtende messen.
Veranstalter sind der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) mit seinem LWL-Museum für Naturkunde in Münster, das Haus der Natur in Salzburg (Österreich) und das Naturmuseum Solothurn (Schweiz). Zu den Partnern gehört auch die Universität Münster mit ihrem Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung und angewandte Ökologie.

Der Rote Apollo oder Apollofalter ist ein in Europa stark bedrohter und streng geschützter Schmetterling aus der Familie der Ritterfalter. Foto: Johannes Kamp, Observation.org

Der Rote Apollo oder Apollofalter ist ein in Europa stark bedrohter und streng geschützter Schmetterling aus der Familie der Ritterfalter. Foto: Johannes Kamp, Observation.org

Die Beobachtungen sollen in der Smartphone-App „Obsidentify“ oder auf der internationalen Naturbeobachtungsplattform „Observation.org“ im Internet hochgeladen werden. „Forschung soll Spaß machen, deswegen der Wettbewerb. Unter den Teilnehmenden an der Arten-Olympiade 2025 gibt es ein Ranking und am Ende sind auch attraktive Preise zu gewinnen“, sagt Dr. Jan Ole Kriegs, Museumsdirektor und Biologe am LWL-Museum für Naturkunde.
Kriegs weiter: „Die Natur ist unglaublich reich und vielfältig. Direkt in unmittelbarer Umgebung wachsen hunderte Pflanzen- und Pilzarten, hier leben tausende Tierarten von Insekten, Spinnen, Weichtieren oder Würmern bis hin zu Vögeln und Säugetieren. Noch unglaublicher ist die Vielfalt im mikroskopischen Bereich. Die Challenge will Naturinteressierte animieren, die enorme Artenvielfalt um sie herum zu erfassen und zu melden.“
Die Regeln
Wer die meisten Arten fotografiert, gewinnt den Hauptpreis: eine kostenlose Teilnahme an einem Kursus der Wahl im Bildungs- und Forschungszentrum Heiliges Meer des LWL-Museums für Naturkunde, inklusive Teilnahme für eine Begleitperson sowie Verpflegung. Weitere Preise geben die Organisatoren in Kürze bekannt (http://www.arten-olympiade.lwl.org).
Gewertet werden nur wildlebende Arten, die 2025 in Deutschland, Österreich und der Schweiz fotografisch oder akustisch dokumentiert wurden. Dabei sollte immer darauf geachtet werden, dass die Organismen möglichst wenig gestört und nicht verletzt werden.
Bis Ende Dezember können die Bilder hochladen werden. Die Organisatoren bitten darum, keine gepflanzten Pflanzen oder Tiere in Gehegen zu melden und bei schwer bestimmbaren Artengruppen darauf zu achten, dass alle relevanten Merkmale (bei Pflanzen zum Beispiel Blatt, Blüte, Habitus, bei Hutpilzen Ober- und Unterseite) erkennbar sind.
Unterstützt wird die Challenge durch eine Spende der Stiftung der Sparda-Bank Münster.
Für Interessierte stehen Informationen zu dem Projekt „Arten-Olympiade 2025“ auf der Internetseite bereit: http://www.arten-olympiade.lwl.org

WWKulturpreis23 für die Spielgemeinschaft Harth-Ringelstein

Westfalen Weser entdeckt spannende Schätze und würdigt sie als kulturelle Aushängeschilder

Büren. Einen Beitrag zur Unterstützung der Kulturszene in der Region möchte Westfalen Weser als rein kommunales Unternehmen mit dem WWKulturpreis23 leisten. Die Premiere in 2022 hat eindrucksvoll gezeigt, wie viele spannende und verborgene Schätze im kulturellen Leben der Region es zu entdecken gilt. Beim erneut ausgeschriebenen Wettbewerb konnten Kulturschaffende aus allen Bereichen bis zu 10.000 Euro gewinnen.

Westfalen Weser möchte mit dem Wettbewerb die Projekte, Vereine, Initiativen und Kulturschaffenden ins Rampenlicht rücken, die in besonderer Art und Weise die kreative Landschaft prägen und Aushängeschilder für eine lebendige kulturelle Vielfalt sind. Dazu gehört auch die Spielgemeinschaft Harth-Ringelstein e. V., die eine Gewinnsumme von 1.000 Euro bekam.

„Wir gratulieren der Spielgemeinschaft Harth-Ringelstein ganz herzlich zu dem verdienten Gewinn und freuen uns über das kulturelle Angebot, das seit ihrer Gründung im Jahr 1958 stetig gewachsen ist. Kultur und Theater bringt Menschen zusammen – das erleben wir am Beispiel der Spielgemeinschaft immer wieder. Ein großer Dank gilt deshalb der Westfalen Weser, die dieses kulturelle Engagement mit dem WWKulturpreis23 würdigt“, betont Bürgermeister Burkhard Schwuchow bei der Preisverleihung an der Burgruine Ringelstein.

Von links: Finja Schwarz (1. Vorsitzende Spielgemeinschaft Harth-Ringelstein e. V.), Christiane Rüsel (Kommunalreferentin Westfalen Weser Energie) und Bürgermeister Burkhard Schwuchow.

Von links: Finja Schwarz (1. Vorsitzende Spielgemeinschaft Harth-Ringelstein e. V.), Christiane Rüsel (Kommunalreferentin Westfalen Weser Energie) und Bürgermeister Burkhard Schwuchow.
© Stadt Büren

Westfalen Weser ist ebenso wie die Jury beeindruckt von der Fülle und Bandbreite der Kulturangebote und Kulturschaffenden, die von ihren Kommunen für den Wettbewerb ausgewählt wurden.

Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es unter westfalenweser.com unter „Regionales Engagement“.

Ehrgeizigen Nachwuchs-Floristen auf die Finger schauen

„Florale Elfenträume an der Weser“: Am Sonntag, 24. September ist die NRW-Floristikmeisterschaft der Junioren bei der Landesgartenschau in Höxter.

Höxter. Jungen Blumenkünstlern und – künstlerinnen bei der Arbeit auf die Finger schauen – das können die Gartenschaubesucher bei der NRW-Floristik-Landesmeisterschaft der Junioren am 24. September in Höxter. Es ist der wichtigste Wettbewerb für den Berufsnachwuchs. In Höxter rankt er sich um florale Elfenträume an der Weser. Die Teilnehmer sind allesamt Azubis und Jungfloristen in den ersten drei Berufsjahren. Sie werden jeweils vier floristische Werkstücke vor Ort kreieren und dem Publikum präsentieren. Veranstalter ist die Fördergesellschaft des Landesverbandes NRW im Fachverband Deutscher Floristen (FDF).

Junge Blumenkünstler und – künstlerinnen treten bei der r NRW-Floristik-Landesmeisterschaft der Junioren gegeneinander an.

Junge Blumenkünstler und – künstlerinnen treten bei der r NRW-Floristik-Landesmeisterschaft der Junioren gegeneinander an.
© Fördergesellschaft des Landesverbandes NRW im Fachverband Deutscher Floristen

Fünf ehrgeizige Berufsanfänger reisen aus dem ganzen Bundesland ins ostwestfälische Höxter, zum Beispiel aus Wiehl, Kürten-Bechen, Bochum oder Hamm. Sie wollen beweisen, dass sie zu den Besten ihres Fachs gehören. Die kürzeste Anfahrt hat Merle Lödige von „Anne Bussen Meisterfloristik“ aus Schieder-Schwalenberg.

Auf der Expertbühne im Weserbogen werden die jungen Leute unter den Augen der Besucher zwischen 10 und 11 Uhr zum Beispiel eine florale Flechtwand fertigstellen, welche einlädt ein Foto oder Selfie zu machen. „Die Aufgabenstellung lehnt sich immer an das Gelände der jeweiligen Landesgartenschau an, in diesem Fall an die Nieheimer Flechthecken, die sich in Sichtweite der Expertbühne befinden“, erklärt Christoph Rönnecke vom FDF NRW. Das gilt auch für die anderen Werkstücke, die auf der Agenda stehen.

So müssen die Nachwuchs-Floristen und –Floristinnen eine große Pflanzarbeit anfertigen, die Insekten wie Biene und Schmetterling willkommen heißen soll (11 bis 12 Uhr). Außerdem gibt es eine sogenannte Überraschungsarbeit unter der Überschrift „Indian Summer“ (ca. 13.45 Uhr bis 15 Uhr). „Dabei erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die konkrete Aufgabenstellung erst vor Ort und bekommen allen nötigen Materialien gestellt“, so Rönnecke weiter. Zuletzt gestalten sie einen Strauß, der alle Sinne anspricht und lassen sich dabei vom Remtergarten am ehemaligen Kloster in Corvey inspirieren (ca. 15 bis 16 Uhr).

Neben der offiziellen Wertung durch die dreiköpfige, erfahrene Fachjury findet auch eine Publikumswertung statt. Unter allen Teilnehmern werden drei prächtige Floristensträuße verlost und einige Tage später per Bote nach Hause geliefert. Der Wettbewerb beginnt am Sonntag, 24. September, um 10 Uhr, die Siegerehrung ist für 17 Uhr vorgesehen. Den Bestplatzierten winken tolle Sachpreise. Die NRW-Floristik-Landesmeistermeisterschaften finden immer bei den Landesgartenschauen statt, zuletzt also 2020 in Kamp-Lintfort. „Dieser Wettbewerb ist immer ein ganz besonderes Highlight im Veranstaltungskalender der Landesgartenschau und für die Zuschauer sehr reizvoll“, freut sich LGS-Geschäftsführer Jan Sommer schon jetzt.

Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ endet am 31. August

Radler in Bielefeld können jetzt noch beim Rad-Wettbewerb mitfahren

Endspurt bei der Mitmach-Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ in Bielefeld: Jetzt noch das 20-Tage-Ziel komplett erradeln – auf dem Weg zur Arbeit oder im Homeoffice und im Aktionskalender bis zum 18. September dokumentieren. Es winken hochwertige Preise. Foto: AOK/hfr.

Endspurt bei der Mitmach-Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ in Bielefeld: Jetzt noch das 20-Tage-Ziel komplett erradeln – auf dem Weg zur Arbeit oder im Homeoffice und im Aktionskalender bis zum 18. September dokumentieren. Es winken hochwertige Preise. Foto: AOK/hfr.

Bielefeld. Radfahren ist nicht erst seit der Corona-Pandemie ‚in‘. Viele Menschen auch aus Bielefeld haben sich in diesem Jahr wieder an der Gemeinschaftsaktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ von AOK NordWest und dem Allgemeinem Deutschen Fahrradclub (ADFC) beteiligt und sind seit dem 1. Mai regelmäßig mit dem Fahrrad gefahren – zur Arbeit oder im Zusammenhang mit dem Homeoffice. Das meist gute Sommerwetter hat dafür die besten Rahmenbedingungen geschaffen. Die Aktion endet am 31. August. „Bis dahin sollen alle Teilnehmenden an mindestens 20 Arbeitstagen im Zusammenhang mit ihrem Job geradelt sein und einfach die Tage in den Aktionskalender erfassen“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner.

Bei angenehmen Temperaturen steigt im Sommer die Lust auf das Radfahren. Die Mitmach-Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) und der AOK kommt dann gerade recht. Sie ist für viele Menschen in Bielefeld mittlerweile ein fester Termin im Kalender und das seit mehr als zwei Jahrzehnten. Vom 1. Mai bis zum 31. August gilt es, an mindestens 20 Arbeitstagen mit dem Fahrrad als Verkehrsmittel zur Arbeit zu fahren. Selbst Einsteiger können das vorgegebene Ziel im Aktionszeitraum gut schaffen. Pendler, die das Rad bis zur Bus- oder Bahnhaltestelle nutzen, können sich auch an der Aktion beteiligen. Mit bis zu vier Kollegen ist sogar eine Anmeldung als Team möglich. Auch wer im Homeoffice arbeitet, kann das Radfahren in den Alltag integrieren und an der Aktion teilnehmen. Es können dann einfach ‚Fitness-Fahrten‘ in den Online-Aktionskalender eingetragen werden und kommen in die Wertung. „Für viele im Homeoffice Tätige ist das Fahrradfahren eine Konstante im Alltag geworden. Und ein probates Mittel für die körperliche Fitness, die sich auch positiv bei der Arbeit auswirkt“, so Wehmhöner. Die Aktions-Bedingung, die es zu erfüllen gilt, ist einfach: Wer an mindestens 20 Tagen im Aktionszeitraum mit dem Rad zur Arbeit oder im Zusammenhang mit dem Homeoffice gefahren ist, sollte seinen ausgefüllten Aktionskalender nach dem Aktionsende bis spätestens 18. September online erfassen. „Wir alle wissen, dass uns Bewegung guttut. Schon eine halbe Stunde Radfahren am Tag fördert nicht nur die persönliche Fitness, es stärkt das Immunsystem, die Muskulatur und senkt das Risiko, an Diabetes oder Bluthochdruck zu erkranken. Wer regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit fährt, führt quasi nebenbei sein eigenes Präventionsprogramm durch“, sagt Wehmhöner.

Unter allen Teilnehmern werden E-Bikes, hochwertiges Fahrradzubehör und Fahrradversicherungen verlost, die alle von Drittfirmen zur Verfügung gestellt wurden. Weitere Infos und den Online-Aktionskalender gibt es unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de.

Miele unterstützt Hochschulteam im Wettbewerb um nachhaltige Wohnkonzepte

Gütersloh.Wuppertal wird im Juni zum Ideenpool für klimaneutrales Wohnen. Denn dann ist der Solar Decathlon in der Stadt, zu dem 18 internationale Hochschulteams ihre Konzepte für nachhaltige Wohn-und Lebensformen präsentieren. Mit dabei ist ein Team der Hochschule Düsseldorf, das unter dem Kürzel MIMO(Minimal Input –MaximumOutput)am studentischen Architekturwettbewerb teilnimmt. Miele ist Partner von MIMO und zeigt in dem Projekt einen neuen Ansatz zur weiteren Verbesserung der Energieeffizienz von Hausgeräten.

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Das Projekt der Hochschule Düsseldorf im Rahmen des Solar Decathlons – ab Juni in Wuppertal zu sehen – bindet Miele-Hausgeräte für ein zukunftsorientiertes Energiemanagement ein. (Rendering: HDU – Cameron Juna Wiest & Gabriel Abu Rabia)

Aktuell laufen die letzten Arbeiten zur Fertigstellung des sogenannten MIMO-Hausdemonstrators auf Hochtouren. Dieser gleicht einem zweigeschossigen Quader von zehn Metern Seitenlängeund siebenMetern Höhe. Neben zweiWohneinheitengibt es Gemeinschaftsbereiche wie Küche und Dachterrasse mit viel Platz zum urbanen Gärtnern. Der Hausdemonstrator in Massivholzbauweise ist mit einer Klimahülle aus horizontalen Lamellen umgeben. Diese regeln die Frischluftzufuhr und sind zusätzlich mit Photovoltaikzellen zur Stromerzeugung ausgestattet.Für das zentrale Energiemanagement ist ein energiBUS inklusive Wärmepumpe für Warm-und Kaltwasserkreisläufe zuständig. An dieser Stelle kommen die Miele-Hausgeräte ins Spiel.Diese werden mit selbsterzeugtem Solarstrom betrieben. Die Koppelung mit der zentralen Wärmepumpe eröffnet zusätzlichesEinsparpotenzial, da Waschmaschine und Geschirrspüler mit Warmwasser aus der Wärmepumpe gespeist werden, sodassdie Geräte selbst nur noch wenig für die (programmabhängige) Wassertemperatur zuheizenmüssen. Der Trockner wiederum nutzt zur Kondensation seiner Abwärme den Kältekreislauf der zentralen Wärmepumpe.

Eine weitere Option ist die Wärmerückgewinnung aus dem Abwasser von Waschmaschine und Geschirrspüler, die in einem ersten Schritt im Demonstrator noch nicht umgesetzt ist.In der Simulation spart diese ausgeklügelte Technologie im Vergleich zu hocheffizienten Wärmepumpenanlagennoch einmal 15 bis 20 Prozent (grünen)Strom.Beweisen muss sich diese Ersparnis in der Realität, wenn das MIMO-Modul in der ersten Junihälftein Wuppertal -2 -in Betrieb gehen wird. „Die verbaute Installationist zwar aufwendig, zeigt aber eindrucksvoll, was heute schon möglich ist“, sagt Sven Schneider, Head of Future Business Design bei Miele. „Für die Erreichung unserer Nachhaltigkeitsziele kann so eine Lösung noch wichtig werden, da der größte Hebel zur weiteren Reduzierung von CO2-Emissionen in der Nutzungsphase der Geräte liegt. In diesem Bereich wollen wir die CO2-Emissionen bis 2030 um 15 Prozentsenken –verglichen mit den 2019 verkauften Geräten.“Der MIMO-Hausdemonstrator,wie er auf dem Ausstellungsgelände zu sehen seinwird, ist ein in sich funktionierendes Gebäude. Vorteil der Modulbauweise ist die Skalierbarkeit. Im Rahmen des Solar-Decathlon-Wettbewerbsist das Düsseldorfer Projekt als dreigeschossiger Aufbau für ein Bestandsobjekt in der Wuppertaler City projektiert. Konkret geht es um das CafeAda, ein ehemaliges Fabrikgebäude mit Flachdach, das seit vielen Jahren als Eventlocation genutzt wird.

Ob dieser Aufbau tatsächlich auf dem CafeAda in die Realität umgesetzt wird, ist noch offen. Geplant ist aber, den Hausdemonstrator nach dem Wettbewerb als Hostel weiterzuführen, um so langfristig Erkenntnisse für das Projekt zu gewinnen.Fest steht allerdings schon jetzt, dass die Düsseldorfer Studierendenmit ihren Partnerunternehmen ein Paradebeispiel für die nachhaltige Sanierung und den Weiterbau des Gebäudebestandspräsentieren, ein Bereich mit enormem Potenzial für die urbane Energiewende.Seine Pforten öffnet die Ausstellungfläche des Solar Decathlons im Wuppertaler Mirke-Bezirk im Juni (10. bis 26.6.). Dann wird auch eine Jury die besten Ideen in verschiedenen Kategorien bewerten.Mehr Informationen zum Projekt der Hochschule Düsseldorf unter https://mimo-hsd.de/und auf den Social-Media-Kanälen (Instagram: hsd.mimo; LinkedIn: HSD MIMO; Facebook: HSDMIMO).Der internationale Architekturwettbewerb Solar Decathlon stellt sich vor unter:https://sde21.eu/de/

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Wettbewerb „Naturstadt – Kommunen schaffen Vielfalt“ soll Klinikpark Lemgo aufwerten

Kreis Lippe. Das Klinikum Lippe will am Standort Lemgo die Aufenthaltsqualität für Mensch und Tier steigern. Der Kreis Lippe konnte in Kooperation mit dem Klinikum im Wettbewerb „Naturstadt – Kommunen schaffen Vielfalt“ mit seinem Konzept zur Gestaltung des Klinikgartens überzeugen. Jetzt liegen Siegerentwürfe vor und damit eine Fülle an möglichen Realisierungen.

Vorstellung der Wettbewerbsentwürfe im Klinikum: (v.l.) Jürgen Braunsdorf (Projektkoordination Biodiversität, Kreis Lippe), Dr. Robert Bartz (Projektleitung „Naturstadt – Kommunen schaffen Vielfalt“, kommbio e.V.), Prof. Dr. Hans-Peter Rohler (Landschaftsarchitektur und Umweltplanung. TH OWL), Dr. Johannes Hütte (Geschäftsführer Klinikum Lippe) und Landrat Dr. Axel Lehmann. Foto: Kreis Lippe

Vorstellung der Wettbewerbsentwürfe im Klinikum: (v.l.) Jürgen Braunsdorf (Projektkoordination Biodiversität, Kreis Lippe), Dr. Robert Bartz (Projektleitung „Naturstadt – Kommunen schaffen Vielfalt“, kommbio e.V.), Prof. Dr. Hans-Peter Rohler (Landschaftsarchitektur und Umweltplanung. TH OWL), Dr. Johannes Hütte (Geschäftsführer Klinikum Lippe) und Landrat Dr. Axel Lehmann. Foto: Kreis Lippe

Teil der Umsetzung des lippischen Wettbewerbsbeitrages „Gesundes grün – Der Klinikgarten der Zukunft“ ist ein vorgeschalteter studentischer Entwurfswettbewerb, der im Rahmen einer Lehrveranstaltung an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) mit Studierenden des Fachbereichs Fachbereich Landschaftsarchitektur und Umweltplanung jetzt abgeschlossen wird. Die besten Arbeiten wurden jetzt im Klinikum Lemgo vorgestellt und prämiert. „Ein großes Lob an die Studierenden für die Beiträge, die Auswahl fiel der Jury sicher nicht leicht. Durch das Projekt wollen wir viel erreichen, es ist wichtiger Beitrag für den Artenschutz in Lippe sowie Gesundheitsförderung und Lebensqualität für die Mitarbeitenden am Klinikum. In Lemgo soll dafür ein neu gestalteter Klinikgarten entstehen“, erklärt Landrat und Klinikum-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Axel Lehmann.

Jona Weidmann und Stephan Lönek gewinnen den 1. Platz (500 Euro Preisgeld), Tim Wöltjen und Marlon Schnepel erreichen den 2. Platz (400 Euro Preisgeld) und auf den 3. Platz (300 Euro Preisgeld) wählte die Jury den Entwurf von Lina Katharina Schmitz und Eileen Gühmann. Zudem erhalten Helena Kleck und Josefine Stelloh eine Anerkennung (100 Euro Preisgeld).

Durch das Projekt „Gesundes grün – Der Klinikgarten der Zukunft“ sollen die zurzeit artenarmen Flächen in Wildblumenwiesen umgewandelt werden. „Es soll ausschließlich Saatgut aus der Region zum Einsatz kommen. Damit kann auf großen Flächen dem Insektensterben entgegen gewirkt werden“, sagt Jürgen Braunsdorf, Projektkoordinator beim Kreis. Welche Wettbewerbsideen realisiert werden, gilt es nun zu planen. Für die Pflege der Anlage sind begleitende Umweltbildungsmaßnahmen oder auch therapeutische Pflegeeinsätze und Freilandseminare vorgesehen, sofern die pandemiebedingten Einschränkungen dies zulassen.

Informationen zum Wettbewerb „Naturstadt – Kommunen schaffen Vielfalt“

Mit dem Wettbewerb „Naturstadt – Kommunen schaffen Vielfalt“ möchte die Bundesregierung die Kommunen dabei unterstützen, neue Projekte zur Förderung von Stadtnatur und Insekten zu entwickeln und umzusetzen. Zu diesem Zweck wurden bundesweit Städte, Gemeinden und Landkreise dazu eingeladen, Projektideen zum Schutz von Insekten im Siedlungsbereich und zur Förderung von Stadtnatur einzureichen. Von einer Fachjury wurden die 40 besten Projektideen ausgewählt und erhalten jeweils 25.000 Euro Preisgeld für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte.

Der Wettbewerb „Naturstadt – Kommunen schaffen Vielfalt“ wird vom Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ durchgeführt und im Bundesprogramm „Biologische Vielfalt“ durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert. Mehr zum Wettbewerb und zu den ausgezeichneten Projektideen unter: www.wettbewerb-naturstadt.de.

Die Umsetzung des Zukunftsprojekts „Gesundes Grün – Der Klinikgarten der Zukunft“ des Kreises Lippe erfolgt im Rahmen des Wettbewerbs „Naturstadt – Kommunen schaffen Vielfalt“. Der Wettbewerb wird vom Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt e.V.“ durchgeführt und im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums gefördert.

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Wer hat den Hit für Höxter?

Höxter. Es gibt einen neuen Anlauf bei der Suche nach dem Gartenschau-Song. Einsendeschluss ist jetzt Anfang September.

Höxter sucht den Song zur Landesgartenschau – immer noch. Schon im Frühjahr vergangenen Jahres waren die Bürger aufgerufen worden, einen Ohrwurm für die Landesgartenschau 2023 zu komponieren. Einige Lieder wurden daraufhin auch eingereicht. Doch dann stockte das Verfahren wegen der Corona-Pandemie – weder Proben noch Aufführungen waren möglich. Jetzt will die Landesgartenschau-Gesellschaft einen neuen Anlauf nehmen und den Wettbewerb zu Ende führen.

„Die bisher hier eingegangenen Beiträge bleiben natürlich im Rennen“, erklärt Gartenschau-Geschäftsführerin Claudia Koch. Doch es gibt einen neuen Einsendeschluss: Bis zum 1. September 2021 können noch weitere Hits für Höxter eingereicht werden. „Der Liedtext muss Bezug zur Landesgartenschau haben und die Melodie sollte eingängig sein“, umschreibt Claudia Koch die Anforderungen. Ein Smartphone reiche für die Aufnahme völlig aus. Egal ob Band, Chor, Orchester, Solokünstler, Verein oder Schulklasse – alle können mitmachen und überlegen, wie die Landesgartenschau klingen könnte.

Nach der erneuten Ausschreibung wird eine Vorauswahl getroffen. Am letzten September-Wochenende soll es dann in Höxter ein Open-Air-Konzert geben. Die Kandidaten werden öffentlich auftreten und ihren Song auf der Bühne präsentieren. Die prominent besetzte Jury und das Publikum küren gemeinsam den Sieger. „Wir denken an eine Abstimmung am Handy per App und eventuell parallel über Social-Media-Kanäle“, erläutert Claudia Koch das Verfahren. Auf diese Weise sollen möglichst viele Interessierte mitentscheiden können, wie sich der Landesgartenschau-Song am Ende anhört.

Die Teilnehmer müssen einige Formalitäten beachten: So muss der Song im MP3-Format auf einem USB-Stick im Stadthaus abgegeben oder per Mail an landesgartenschau@hoexter.de geschickt werden. „Nur digitale Einreichungen sind erlaubt“, betont Claudia Koch. Dazu sind einige Teilnahmebögen auszufüllen, die auf der Homepage der Stadt hinterlegt sind. Es geht dabei unter anderem um die Übertragung der Nutzungsrechte an die Landesgartenschau-Gesellschaft.

Die Landesgartenschau-Gesellschaft hofft, einen Song zu finden, der Lust auf die Landesgartenschau 2023 in Höxter macht. Der Sieger-Titel wird am Ende in einem professionellen Tonstudio aufgenommen und soll vielfältig vor und während der Landesgartenschau eingesetzt werden.

Kreisweiter Wettbewerb „Blaue Hausnummer“ startet auch in Rheda-Wiedenbrück

Rheda-Wiedenbrück. In diesem Jahr nimmt die Stadt Rheda-Wiedenbrück an dem kreisweiten Wettbewerb „Blaue Hausnummer“ teil: Als eine von sieben Kommunen im Kreis Gütersloh prämiert die Stadtverwaltung Häuslebauer und Hausherren, die ihre Häuser im Hinblick auf Klimafreundlichkeit und Energieeffizienz bauen bzw. sanieren. Der Bewerbungszeitraum läuft vom 15. März bis zum 31. August.

Nach der erfolgreichen Ausrichtung im letzten Jahr durch die Initiative ALTBAUNEU werden auch 2021 Hausbesitzer für vorbildliche Sanierungen und klimafreundliche Neubauten honoriert. Unter allen teilnehmenden Rheda-Wiedenbrückern werden 4.000 Euro verlost.

Wer in Rheda-Wiedenbrück wohnt und seinen Altbau in den letzten elf Jahren auf KfW-Effizienzhaus-Niveau gebracht oder seinen Neubau mit mindestens KfW-Effizienzhaus-Standard 55 fertiggestellt hat, kann sich für die Auszeichnung bewerben. Gleiches gilt für Hausbesitzer, die drei wirksame Einzelmaßnahmen aus dem Bewerbungsbogen umgesetzt haben – vorausgesetzt zwei der drei Maßnahmen betreffen die Gebäudehülle. Zu den Maßnahmen zählen beispielsweise die Fenstererneuerung oder die Heizungsoptimierung.

Die Bewerbungen können bei Moritz Groß, Klimaschutzmanager der Stadt, eingereicht werden: Tel. 05242 963 301 oder per Mail moritz.gross@rh-wd.de.

„Der kreisweite Wettbewerb ‚Blaue Hausnummer‘ ist eine tolle Möglichkeit einen Anreiz zur klimafreundlichen Haussanierung zu bieten und herausragende Sanierungsmaßnahmen des Eigenheims zu honorieren“, betont Bürgermeister Theo Mettenborg.

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125 Wohnhäuser mit ‚Blauer Hausnummer‘ ausgezeichnet

Kreis Gütersloh. Energieeffizienz und Klimafreundlichkeit – die beiden Faktoren spielen eine große Rolle bei dem Wettbewerb der Blauen Hausnummer. Die Auszeichnung der Initiative ALTBAUNEU des Kreises Gütersloh und seiner Städte und Gemeinden honoriert Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer für vorbildliche Sanierungen und klimafreundliche Neubauten. Der Wettbewerb wurde 2020 erstmals in sechs Kommunen angeboten. „Mit 145 schriftlichen Bewerbungen und 125 auszeichnungswürdigen Wohnhäusern haben wir absolut nicht gerechnet“, so Landrat Sven-Georg Adenauer zum Erfolg der Aktion. „Das motiviert uns den Wettbewerb ab dem 15. März 2021 gemeinsam mit weiteren sieben Städten und Gemeinden anzubieten.“
Landrat Sven-Georg Adenauer und Projektleiterin Ursula Thering werben für die Teilnahme an dem Wettbewerb der Blauen Hausnummer.Foto:Kreis Gütersloh

Landrat Sven-Georg Adenauer und Projektleiterin Ursula Thering werben für die Teilnahme an dem Wettbewerb der Blauen Hausnummer.Foto:Kreis Gütersloh

In der Kategorie ‚Sanierungen‘ werden 43 Wohnhäuser ausgezeichnet: Darunter 22 KfW-Effizienzhäuser plus ein KfW-Effizienzhaus Denkmal und 20 Objekte für die Umsetzung von mindestens drei energiesparenden Einzelmaßnahmen. In der Kategorie ‚Neubauten‘ erhalten 82 Hausbesitzer eine Blaue Hausnummer. Unter den ausgezeichneten Häusern befinden sich sechs Passivhäuser, acht KfW-Effizienzhäuser 40plus, 12 Häuser mit dem KfW-Effizienzstandard 40 sowie 56 Häuser mit dem KfW-Effizienzstandard 55.

Die geplanten Auszeichnungsveranstaltungen in den beteiligten Städten und Gemeinden im November 2020 mussten coronabedingt entfallen beziehungsweise verschoben werden. „Darunter soll die Würdigung der Klimaschutzleistung der ausgezeichneten Personen und Familien aber nicht leiden“, erklärt Ursula Thering, Projektleiterin der Initiative ALTBAUNEU beim Kreis Gütersloh. „Es bleibt dabei: Jeder erfolgreiche Bewerber erhält als Dankeschön eine vom Landrat und den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern unterschriebene Urkunde sowie eine individuelle Blaue Hausnummer, die an der Hauswand angebracht werden kann.“ Ebenso werden die Preisgelder in Höhe von jeweils 4000 Euro pro Kommune unter den erfolgreichen Teilnehmenden verlost – auch wenn keine Veranstaltung mehr stattfinden sollte.

Die gute Resonanz auf den Wettbewerb 2020 führt Thering nicht nur auf die Vergabe von Blauen Hausnummern, Urkunden und den zum Teil gesponserten Geldpreisen im Gesamtwert von 24.000 Euro zurück. Auch haben die Kreishandwerkerschaft Gütersloh, die Volksbanken und Sparkassen vor Ort, die Verbraucherzentrale NRW sowie weitere Netzwerkpartner potenzielle Interessenten zum Mitmachen animiert.

„Auf diese tolle Unterstützung baue ich auch beim Wettbewerb, der am 15. März 2021 in Borgholzhausen, Halle (Westf.), Herzebrock-Clarholz, Langenberg, Rheda-Wiedenbrück, Verl und Versmold startet“, zeigt sich Thering optimistisch. Auch in diesem Jahr werden wieder in jeder Kommune 4.000 Euro unter den erfolgreichen Bewerberinnen und Bewerbern verlost.

Wer in den genannten Orten wohnt und seinen Altbau in den letzten elf Jahren auf KfW-Effizienzhaus-Niveau gebracht oder seinen Neubau mit mindestens KfW-Effizienzhaus-Standard 55 fertiggestellt hat, kann sich für die Auszeichnung bewerben. Gleiches gilt für Hausbesitzer, die drei wirksame Einzelmaßnahmen aus dem Bewerbungsbogen umgesetzt haben – vorausgesetzt zwei der drei Maßnahmen betreffen die Gebäudehülle.

Weitergehende Informationen zum Wettbewerb 2021 – einschließlich der örtlichen Bewerbungsbögen – sind ab sofort unter www.alt-bau-neu.de/kreis-guetersloh abrufbar. Telefonische Auskünfte erteilt der Kreis Gütersloh telefonisch unter 05241 85 2762 oder per E-Mail an U.Thering@kreis-guetersloh.de. Zudem hilft die Klimaschutzstelle im Rathaus gern weiter.

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Engagierte Lehrkräfte fördern Jungforscherinnen und Jungforscher – auch in Zeiten von Corona

Schulen aller Schulformen sind das Rückgrat des Wettbewerbs Jugend forscht/Schüler experimentieren

OWL. Auch unter den Bedingungen der Coronavirus-Pandemie ist mit 82,1 Prozent die überwiegende Mehrheit der für die 56. Runde von Jugend forscht/Schüler experimentieren angemeldeten Wettbewerbsprojekte an Schulen aller Schulformen entstanden. Das zeigt ein Blick in die aktuelle Anmeldestatistik der Stiftung Jugend forscht e. V. Im vergangenen Jahr hatte der Anteil mit 83,3 Prozent nur unwesentlich höher gelegen. Wenig überraschend wurden in der laufenden Runde etwas mehr Forschungsprojekte zu Hause erarbeitet, nämlich 9,1 Prozent nach 7,0 Prozent im Jahr zuvor. Infolge pandemiebedingter Schließungen verringerte sich hingegen der Anteil der an Universitäten oder Forschungseinrichtungen entstandenen Projekte um knapp die Hälfte auf 0,9 Prozent.

Deutlich ins Auge fällt der in der 56. Wettbewerbsrunde erhöhte Anteil an Einzelprojekten. 44,0 Prozent der Jungforscherinnen und Jungforscher haben sich entschieden, 2021 alleine an den Start zu gehen, während 56,0 Prozent der Anmeldungen auf Zweier- oder Dreierteams entfallen. Im Vorjahr hatte der Anteil an Einzelprojekten noch bei 39,4 Prozent gelegen. Ursache für diesen Sprung nach oben dürften die in der Pandemie erschwerten Bedingungen für das Arbeiten im Team gewesen sein. Umso mehr Bedeutung erhält vor diesem Hintergrund die auch in dieser Runde erfolgte umfängliche Unterstützung durch engagierte Projektbetreuende, in der Regel Lehrkräfte in den MINT-Fächern.

Die Gesamtbeteiligung an Jugend forscht/Schüler experimentieren ging infolge der Coronavirus-Pandemie auf 8 998 Anmeldungen zurück. Das ist erfreulicherweise nur ein Minus von knapp einem Viertel gegenüber dem Vorjahr. Die Verteilung der Anmeldungen nach Fachgebieten und Geschlecht blieb im Vorjahresvergleich hingegen konstant. So liegt der Mädchenanteil 2021 bei 39,6 Prozent, nach 40,3 Prozent in der letztjährigen Runde. Bei den Fachgebieten gibt es nur geringe Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr. Ursächlich für den leichten Zuwachs bei den Anmeldungen im tendenziell stärker theoriebasierten Fach Mathematik/Informatik um 0,9 Prozent auf 8,1 Prozent sind mutmaßlich die aktuell erschwerten Bedingungen für experimentelles Arbeiten. Dies dürfte auch der Grund dafür sein, dass sich der Anteil der im Fachgebiet Chemie angemeldeten Jungforscherinnen und Jungforscher verglichen mit dem Vorjahr um 2,1 Prozent auf 16,9 Prozent verringerte. Die Nutzung von Laboren in Schulen oder Forschungseinrichtungen über einen längeren Zeitraum ist derzeit kaum möglich.

Nichtsdestoweniger bleiben Schulen die Nummer eins unter den Erarbeitungsorten. „Der vertiefte Blick auf die diesjährigen Anmeldezahlen belegt, dass Schulen auch in der 56. Runde das Rückgrat des Wettbewerbs Jugend forscht/Schüler experimentieren sind“, sagt Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. „Lehrkräfte haben trotz der erschwerten Rahmenbedingungen infolge der Coronavirus-Pandemie Jungforscherinnen und Jungforscher bei ihren ersten Schritten in die Forschung begleitet. Für ihr herausragendes Engagement gilt ihnen unser besonderer Dank. Auch während der Pandemie stellen sie sicher, dass kein Talent verloren geht und junge Menschen die Chance erhalten, gezielt gefördert zu werden.“

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Mitmachen bei der 1. Bielefelder Schneemann-Meisterschaft

Mit tollen Familien-Preisen… und natürlich auch für Schneefrauen

Bielefeld Marketing ruft zur 1. Bielefelder Schneemann-Meisterschaft auf. Foto: Bielefeld Marketing/Sarah Jonek

Bielefeld Marketing ruft zur 1. Bielefelder Schneemann-Meisterschaft auf. Foto: Bielefeld Marketing/Sarah Jonek

Bielefeld. Wer baut den schönsten, größten, fantasievollsten Schneemann Bielefelds? Oder Schneefrau? Oder Schnee-Leineweber? Schnee-Sparrenburg? Oder etwas ganz anderes? Bielefeld Marketing startet heute die 1. Bielefelder Schneemann-Meisterschaft.

Wenn Bielefeld schon mal im Schnee versinkt, lässt sich mit den ungewohnten weißen Massen wenigstens auch etwas Kreatives anstellen. Das Stadtmarketing hofft, dass auch viele Familien im #Flockdown an dieser kleinen Herausforderung ihren Spaß haben.

Hauptpreis: Familien-Picknick auf dem Sparrenburg-Turm
Das Stadtmarketing wählt die drei schönsten Motive aus. Zu gewinnen gibt’s als Hauptpreis ein exklusives Familien-Picknick auf dem Turm der Sparrenburg. Bis zu fünf Familienmitglieder erleben ein tolles Privaterlebnis hoch oben auf dem Bielefelder Wahrzeichen, inklusive To-Go-Picknickkorb. Wichtig ist hier, dass die aktuelle Corona-Schutzverordnung eingehalten wird. Das bedeutet im Moment, dass die fünf Personen allesamt aus einem Hausstand kommen müssten.

Als zweiten und dritten Preis winkt frischer Wind für den Lockdown-Alltag. Bielefeld Marketing vergibt hier jeweils ein Bielefeld-Monopoly-Brettspiel. Der Klassiker kommt in der Leineweberstadt-Variante inklusive Sparrenburg, Olderdissen und Schüco-Arena daher.

Mitmachen unter #bielefeldschneemann
Bis Donnerstag, 11. Februar 2021 um 13 Uhr, können Beweisfotos vom eigenen Kunstwerk eingereicht werden. Um teilzunehmen, müssen die Bilder entweder auf der Social-Media-Plattform Instagram mit dem Hashtag #bielefeldschneemann geteilt werden. Oder es reicht eine einfache E-Mail samt Foto mit dem Betreff „Bielefeld-Schneemann“ an kommunikation@bielefeld-marketing.de.

Die schönsten Fotos veröffentlicht Bielefeld Marketing natürlich auch auf dem Instagram-Kanal von Bielefeld JETZT sowie auf der Facebook-Seite von Bielefeld JETZT.

Alle Infos zur 1. Bielefelder Schneemann-Meisterschaft.

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Überzeugendes Konzept: Kreis Lippe gewinnt Wettbewerb

Kreis Lippe. Das Außengelände des Klinikums Lemgo steigert seine Aufenthaltsqualität für Mensch und Tier. Der Kreis Lippe konnte in Kooperation mit dem Klinikum im Wettbewerb „Naturstadt – Kommunen schaffen Vielfalt“ mit seinem Konzept überzeugen. Für die Realisierung stehen nun 25.000 Euro bereit „Wir fördern mit dem Projekt nicht nur die Artenvielfalt, sondern auch ein harmonisches Umfeld für Beschäftigte, Patienten und Besucher“, erklärt Landrat Dr. Axel Lehmann den Ansatz des Projektes.

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Freuen sich über die erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb „Naturstadt – Kommunen schaffen Vielfalt“: Jürgen Braunsdorf und Landrat Dr. Axel Lehmann. Das Preisgeld wird für ein artenfreundlicheres Außengelände am Klinikum Lemgo genutzt.

Im nächsten Jahr wird mit Unterstützung des Studiengangs „Landschaftsarchitektur und Umweltplanung“ der TH OWL eine Gestaltungsrichtlinie erarbeitet und in den Folgejahren umgesetzt. Ziel ist es, die zurzeit artenarmen Flächen in Wildblumenwiesen umzuwandeln. „Es soll ausschließlich Saatgut aus der Region zum Einsatz kommen. Damit kann auf großen Flächen dem Insektensterben entgegen gewirkt werden“, sagt Jürgen Braunsdorf, Projektleiter beim Kreis.

Neben der Bepflanzung ist die Umwandlung eines 250 Quadratmeter großen ehemaligen Freibadbeckens in ein naturnahes Feuchtbiotop geplant. Für die Pflege der Anlage sind begleitende Umweltbildungsmaßnahmen wie therapeutische Pflegeeinsätze und Freilandseminare vorgesehen.

Informationen zum Wettbewerb „Naturstadt – Kommunen schaffen Vielfalt“

Mit dem Wettbewerb „Naturstadt – Kommunen schaffen Vielfalt“ möchte die Bundesregierung die Kommunen dabei unterstützen, neue Projekte zur Förderung von Stadtnatur und Insekten zu entwickeln und umzusetzen. Zu diesem Zweck wurden bundesweit Städte, Gemeinden und Landkreise dazu eingeladen, Projektideen zum Schutz von Insekten im Siedlungsbereich und zur Förderung von Stadtnatur einzureichen. Von einer Fachjury wurden die 40 besten Projektideen ausgewählt und erhalten jeweils 25.000 Euro Preisgeld für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte.

Der Wettbewerb „Naturstadt – Kommunen schaffen Vielfalt“ wird vom Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ durchgeführt und im Bundesprogramm „Biologische Vielfalt“ durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert.

Mehr zum Wettbewerb und zu den ausgezeichneten Projektideen unter: www.wettbewerb-naturstadt.de.

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Aus wie vielen Büchern besteht der Baum?

Schätzwettbewerb der Rietberger Stadtbibliothek

Die Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek, Julia Neumann (links) und Jennifer Bader, fragen: Wie viele Bücher haben sie in diesem Baum verbaut? Foto: Stadt Rietberg

Die Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek, Julia Neumann (links) und Jennifer Bader, fragen: Wie viele Bücher haben sie in diesem Baum verbaut? Foto: Stadt Rietberg

Rietberg. Wenn die Rietberger Stadtbibliothek in ihren Räumen einen Weihnachtsbaum aufstellt, sucht man Tannenzweige vergeblich. Das Team der Bibliothek hat lieber das verarbeitet, was auch in den Regalen steht: Bücher. Kunden müssen aber nicht fürchten, dass sie die aktuellen Schmöker jetzt nur noch am Baum bewundern und nicht mehr lesen können. Als Material für die „Tanne“ haben ausschließlich aussortierte Exemplare hergehalten. Wer Lust hat, kann ab sofort in die Bibliothek an der Emsstraße kommen und schätzen, wie viele Bücher für das schicke Bäumchen verbaut worden sind. Direkt am Baum, der im Glasgebäude neben der Bibliothek aufgestellt worden ist, finden sich Vordrucke zum Ausfüllen.

Name und Telefonnummer sowie die geschätzte Bücheranzahl genügen als Angaben. Teilnehmer sollten den Zettel in eine Box am Baum einwerfen und hoffen, dass sie mit ihrer Schätzung richtig liegen. Wer nah dran ist, bekommt mit etwas Glück als Preis einen Sternschnuppe-Einkaufsgutschein im Wert von 30, 20 und 10 Euro. Jeder Teilnehmer darf nur einen Zettel ausfüllen. Die Aktion endet am 18. Dezember. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Übrigens: Selfies am Baum sind ausdrücklich erlaubt.

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Landesgartenschau sucht die besten Ideen für regionale Werbeartikel

Höxter. Ob das Landesgartenschau-Logo auf einem Holz-Bierdeckel, die Blüten auf einem Vogelhäuschen für den Garten oder Essbares, das zur Landesgartenschau passt – die Durchführungsgesellschaft ist auf der Suche nach kreativen Produktideen, die in der Region hergestellt werden und zu Botschaften für die Landesgartenschau werden können. Mitmachen lohnt sich: Die besten Ideen werden anschließend mit Unterstützung der Landesgartenschau-Durchführungsgesellschaft umgesetzt. Teilnahmeschluss ist der 15.11.2020.

 LGS-Logo-Designerin Barbara Fien, Prof. Dr. Hans-Peter Rohler (TH OWL), Heinrich Sperling (Landesgartenschau-Geschäftsführer), Heiko Böddeker (Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter), Claudia Koch (Landesgartenschau-Geschäftsführerin) und Michael Rindermann (Corveyer Weinhaus) spielen in den Bürgerstuben das Landesgartenschau-Spiel, das von Studenten der TH OWL entwickelt wurde.

LGS-Logo-Designerin Barbara Fien, Prof. Dr. Hans-Peter Rohler (TH OWL), Heinrich Sperling (Landesgartenschau-Geschäftsführer), Heiko Böddeker (Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter), Claudia Koch (Landesgartenschau-Geschäftsführerin) und Michael Rindermann (Corveyer Weinhaus) spielen in den Bürgerstuben das Landesgartenschau-Spiel, das von Studenten der TH OWL entwickelt wurde.

„Momentan planen wir, welche Merchandise-Produkte wir auf der Landesgartenschau anbieten möchten“, sagt Landesgartenschau-Geschäftsführer Heinrich Sperling. „Da uns schon jetzt viele Ideen von kreativen Köpfen erreichen, möchten wir gerne einen offiziellen Aufruf starten, uns die Vorschläge mitzuteilen. Wichtig ist uns, dass die Produkte aus der Region kommen und hier hergestellt werden können – ob von der Ideengeberin oder dem Ideengeber selbst, einem ansässigen Betrieb oder einer dritten Person“, sagt Sperling. „Vielleicht hat jemand eine Idee für ein ausgefallenes Textilprodukt und eine Firma oder eine Privatperson besitzt eine Nähmaschine und kann den Vorschlag in hoher Stückzahl umsetzen.“

Beim Wettbewerb gilt: Je kreativer desto besser. „Natürlich wird es auch typische Merchandise-Produkte wie T-Shirts, Schlüsselanhänger und Taschen geben“, sagt Landesgartenschau-Geschäftsführerin Claudia Koch. „Aber wir möchten auch ausgefallene Ideen anbieten, die aus der Region kommen und möglichst nachhaltig sind.“ Heiko Böddeker von der Regionalmarke Kulturland, die bei der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter eingegliedert ist, ist gespannt auf die Kreativität im Wettbewerb. „Es gibt in unserer Region zahlreiche Unternehmen, die in ganz unterschiedlichen Branchen vielfältige Produkte herstellen – warum sollten wir dieses regionale Potential nicht auch für die Landesgartenschau nutzen?“

„Die besten Ideen werden wir in ihrer Umsetzung unterstützen und werden zum offiziellen Landesgartenschau-Merchandising gehören“, sagt Sperling. „Es lohnt sich also auf jeden Fall, mitzumachen!“

Kreativität haben zuletzt Studentinnen und Studenten der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) bewiesen: Sie haben ein Brettspiel entwickelt, bei dem die Spielerinnen und Spieler gemeinsam die Landesgartenschau-Höxter bauen – unter Berücksichtigung der Zeit bis zur Eröffnung und Zwischenfällen wie seltene Funde oder späte Lieferungen, die einen Bau verzögern können. „Grundlage ist eine Holzplatte, in die die Studentinnen und Studenten mit einem Laser die Spieloberfläche graviert haben“, sagt Prof. Dr. Hans-Peter Rohler, Dekan für Landschaftsarchitektur an der TH OWL. „Wenn die Nachfrage besteht, kann das Spiel in Zukunft auch vervielfältigt und verkauft werden.

Eine weitere kreative Idee hatte Michael Rindermann, Inhaber des Corveyer Weinhauses. Er hat eigens für die Landesgartenschau einen Secco kreiert. „Der Secco ist eine feine fruchtige Cuvée, die hervorragend zur Landesgartenschau passt“, sagt Rindermann über den Wein, den es demnächst im Corveyer Weinhaus und bei regionalen Anbietern zu kaufen gibt.

Koch und Sperling freuen sich auf weitere kreative Ideen. „Bei unserem Maskottchen-Wettbewerb haben wir 151 tolle Entwürfe bekommen. Auch bei unserem aktuell laufenden Song-Wettbewerb sind schon einige kreative Lieder eingegangen“, sagt Koch. „Deswegen sind wir sehr gespannt, was sich die Bürgerinnen und Bürger dieses Mal einfallen lassen.“

Mitmachen können alle Bürgerinnen und Bürger, aber auch Vereine, Unternehmen, Schulklassen oder andere Gruppen. Die Idee sollte schriftlich auf dem Teilnahmebogen erklärt sein. Gerne kann auch wenn vorhanden eine Arbeitsprobe oder ähnliches beigelegt werden. „Auf unserer Internetseite www.landesgartenschau-hoexter.de stehen alle Informationen und das Formular zum Ausfüllen bereit“, sagt Koch. Die Idee kann entweder im Stadthaus in Höxter (Westerbachstraße 45) abgegeben oder per Mail an landesgartenschau@hoexter.de geschickt werden.

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Einreichungsfrist für den E1|R1 Amateur Photo Award bis zum 15.03.2020 verlängert

 Internationaler Wettbewerb für Amateurfotografen erhält Einreichungen aus fast allen 16 Ländern entlang der ersten Rad- und Wanderfernwege Europa

 

b9f1bc610e5875da_orgDetmold. Die Verantwortlichen bei der Lippe Tourismus und Marketing GmbH (LTM) in Detmold, Deutschland, haben entschieden, die Einreichungsfrist um zwei Wochen bis zum 15. März 2020 zu verlängern. Somit haben alle, die sich noch auf Wander- bzw. Radwanderschaft auf dem E1 oder dem R1 befinden, die Chance, Motive einzureichen. „Das ist nun allerdings das letzte Wort, mehr Zeit geben wir nicht. Denn spätestens im Mai wollen wir die Sieger küren“ sagt Günter Weigel, Geschäftsführer der LTM.

 Ausstellungen in Deutschland und Italien

Neu im Gegensatz zum letzten Wettbewerb ist die Anzahl der Ausstellungen. Es sind mindestens zwei Ausstellungen geplant. Eine dritte ist angedacht. Neben dem Ausstellungsort Detmold, Deutschland, wird es eine zeitgleiche Ausstellung in den Abruzzen, Italien, geben. Denn der Wunsch, die Ausstellung in Italien zu zeigen, war beim letzten Wettbewerb sehr stark. Was in 2018 noch spontan erfolgte, ist in diesem Jahr bereits beschlossen. Zumal in Italien weitere Etappen des E1 neu ausgewiesen werden. Der Veranstalter LTM hat sich zudem entschieden, pro Land jeweils die 10 besten Motive von der Jury zu bestimmen. Diese werden entweder in der Online-Galerie oder in den Ausstellungen zu sehen sein.

Hauptgewinner erhält 3.000 €

Foto: "Autumn in Rapperswill" von Paul Reyer. (c) Paul Reyer

Foto: „Autumn in Rapperswill“ von Paul Reyer. (c) Paul Reyer

Aus den vier Kategoriesiegern wird der E1IR1 Hauptgewinner ermittelt, der Bar- oder Sachpreise im Wert von 3.000 € erhält. Auf die Kategoriesieger – es gibt vier Kategorien – entfallen jeweils 500 €. Alle Preise können als Geldpreis oder in Form von Sachpreisen übergeben werden. Es lohnt sich also, in den eigenen Fotoarchiven nach spannenden Aufnahmen zu suchen oder rauszugehen und im 10 km Umkreis der beiden Fernwege spannende Fotos zu schießen. Um sie noch bis zum 15. März einzureichen.

 

Über die Lippe Tourismus und Marketing GmbH

Die Lippe Tourismus & Marketing GmbH (LTM GmbH) mit Sitz in Detmold hat die Aufgabe, die Region Lippe, genannt „Land des Hermann“, zu fördern und zu entwickeln. Dies geschieht in den Bereichen Tourismus und Standortmarketing durch Innen- und Außenmarketing. Die LTM GmbH erfüllt die Aufgabe, alle lippischen Städte und Gemeinden und damit natürlich auch die dort ansässigen Betriebe aus Einzelhandel, Gastronomie und Hotellerie mit Zulauf und Kaufkraft zu versorgen. Die Kernaufgaben sind dabei: Marktforschung & Evaluation, Service für Gäste & Tourismuspartner, Tourismusmarketing, Presse & Öffentlichkeitsarbeit, Produktentwicklung, Kooperationen & Netzwerke sowie Projekte. Neben den Kernaufgaben beteiligt sich die LTM GmbH unterstützend an Projekten, die geeignet sind, die Region noch attraktiver zu machen.

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Bielefelds erster „Plogging“-Tag am 29.02.2020 – Aus Müll wird Kunst

 „Bielefeld for Future“ ruft am 29. Februar zum Stadt-Saubermachen mit anschließendem Kunst- und Kulturprogramm im Kulturhaus auf

„Die Organisatoren und Unterstützer von "Bielefeld for Future".“ Foto: Bielefeld Marketing

„Die Organisatoren und Unterstützer von „Bielefeld for Future“.“
Foto: Bielefeld Marketing

Bielefeld. „Ist das Müll oder wird das Kunst?“ Unter diesem Motto veranstaltet die Projektgruppe „Bielefeld for Future“ am Samstag, 29. Februar 2020, einen großen Aktionstag. Müll, der auf Bielefelder Straßen, Grünflächen oder in Wäldern achtlos weggeworfen wurde, soll in kreative Kunstwerke verwandelt werden. Alle können mitmachen, wenn „Bielefeld for Future“ zum großen „Plogging“-Tag in Bielefeld aufruft. Hinter der Idee stehen Aktive aus dem Künstlerkollektiv „Ostblock – Kulturhaus Bielefeld“, die dabei von Bielefeld Marketing und dem städtischen Umweltbetrieb unterstützt werden.

Aber was ist „Plogging“? „Diese Idee stammt aus Schweden und verbindet Jogging und Müllsammeln auf kreative Art. ‚Plocka‘ bedeutet ‚pflücken‘ auf Schwedisch“, erklärt Michael Wojtynek, Mitglied im Organisationsteam. „Man muss bei uns aber nicht joggen, sondern kann auch locker spazieren und achtlos weggeworfenen Müll einsammeln. Jedes Tempo ist ok.“ Die Aktiven wollen nicht nur ein Bewusstsein für Themen wie Umweltverschmutzung und Müll schaffen, sondern auch Alternativen zur Verwertung und Nutzung zeigen –  kreatives „Upcycling“ eben.

Treffen, Sammeln, Ausprobieren

Wer mitsammeln möchte, kann um 11 Uhr zu einem der sechs Treffpunkte kommen. Das sind:

–              Sparrenburg-Promenade: „Schöne Aussicht“, Schubertstraße 10

–              Johannisberg: Parkplatz am Infopunkt, Dornberger Straße 53

–              Nordpark: Cafe im Nordpark, Bünder Straße 25 b

–              Radrennbahn: Festplatz, Eingang Ziegelstraße

–              Siegfriedplatz: Bürgerwache, Rolandstraße 16

–              Klinikum Mitte: an der Capella Hospitalis, Teutoburger Straße 50

Man kann aber auch eigene Routen wählen und sich an das Organisationsteam wenden unter: bff@kulturhaus.org

Geöffnet ist das Kulturhaus (Werner-Bock-Straße 34 c) an diesem Tag für alle von 12 bis 18 Uhr. Das Künstlerkollektiv ist dort übrigens Anfang 2019 in ein leerstehendes Gebäude gezogen, das früher von der Fachhochschule Bielefeld genutzt wurde, und hat der leerstehenden Immobilie so neues Leben eingehaucht. Von 12 bis 15 Uhr wird dort der gesammelte Müll entgegengenommen, vorsortiert und gewogen. Nach der Sammelaktion wird in der Werkstatt des Ostblocks gezeigt, wie aus gesäubertem Abfall kleine Kunstwerke entstehen können. Außerdem gibt‘s Mitmachaktionen, Informationsstände und Workshops. Inspiration bietet die Ausstellung „Contemporary Garbage – Müll in Kunstform“, die Bielefelds Oberbürgermeister Pit Clausen gegen 15 Uhr eröffnet.

Gewinnerprojekt bei „Deine Fan-Aktion für Bielefeld“: „Bielefeld for Future“ wurde 2019 beim Ideen-Wettbewerb „Deine Fan-Aktion für Bielefeld“ ausgewählt. Alle zwei Jahre unterstützt Bielefeld Marketing neue kreative Events und Projekte für die Stadt. „Wir wollen spannende Ideen aus der Mitte der Stadtgesellschaft finden und bei der Umsetzung helfen“, sagt Marianne Weiß aus dem Projektteam bei Bielefeld Marketing. „‘Bielefeld for Future‘ hat eine wirklich tolle Aktion entwickelt, die sich mit wichtigen Fragen beschäftigt: Wie gehen wir mit unserer Natur in Bielefeld um? Wie kann kreatives Engagement für die Stadt aussehen?“ „Bielefeld for Future“ wird mit 5.000 Euro durch die Sponsoren der Stadtmarke Bielefeld, dem Netzwerk „Bielefeld-Partner“, gefördert. Unterstützt wird das Projekt auch vom Umweltbetrieb, den beiden Vereinen „Fairstival“ und „Foodsharing“ sowie der „Upcycling Bude“:

Mehr unter: https://kulturhaus-ostblock.de/bielefeld-for-future

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Höxter sucht den Landesgartenschau-Song

Höxter. Ob klassisch, rockig, gerappt oder a capella: Die Landesgartenschau sucht ab sofort einen selbstkomponierten Landesgartenschau-Song.

Teilnehmen können Bürger, Vereine, Schulklassen, Chöre und alle weiteren Gruppen. Der Sieger darf sein Lied in einem professionellen Tonstudio aufnehmen, sodass der Song anschließend vielfältig vor und während der Landesgartenschau eingesetzt werden kann.

„Uns ist wichtig, dass der Liedtext einen Bezug zur Landesgartenschau hat und mit einer eingängigen Melodie ein echter Ohrwurm wird“, sagt Landesgartenschau-Geschäftsführerin Claudia Koch. „Deswegen muss die Einsendung auch ein fertig arrangiertes Musikstück sein. Für die Aufnahme reicht aber ein Smartphone, es muss keine professionelle Tonstudio-Aufnahme sein.“

„Der Einsendeschluss ist am 31. Mai 2020“, fügt Landesgartenschau-Geschäftsführer Heinrich Sperling hinzu. „Damit haben alle Teilnehmer genug Zeit, den Landesgartenschau-Song zu komponieren.“ Eine fachkundige Jury wird aus allen Teilnehmern maximal zehn auswählen, die am 10. Juni 2020 ihren Song im Rahmen einer Live-Show in Höxter präsentieren. Anschließend küren die Jury und das Publikum den Sieger. Im Juli folgt die professionelle Aufnahme im Tonstudio. „Im August werden wir den fertigen Siegersong präsentieren.“

Abgesehen von der Musik-Datei im .mp3-Format müssen alle Teilnehmer auf dem Teilnahmebogen Landesgartenschau-Wettbewerb „Mein LGS-Song“ den selbstgedichteten Liedtext und eine kurze Beschreibung zur Idee und zum Hintergrund des Liedes einreichen. Zudem muss der Bogen Erklärung zur Übertragung von Nutzungsrechten ausgefüllt und unterschrieben beigefügt werden. Beide Bögen sind auf der Internetseite der Stadt Höxter verfügbar. Es können nur Vorschläge berücksichtigt werden, wenn alle nötigen Formulare ausgefüllt sind. Die ausgefüllten Formulare und Aufnahmen können entweder im Stadthaus in Höxter abgegeben werden (zum Beispiel auf einem USB-Stick) oder per Mail an landesgartenschau@hoexter.de geschickt werden. Zudem sollten alle Teilnehmer bereit sein, bei der Live-Show am 10.06.2020 in Höxter vor Publikum aufzutreten.

Mit der Einsendung räumen die Teilnehmer der Landesgartenschau Höxter 2023 gGmbH das zeitlich und räumlich uneingeschränkte Nutzungsrecht an der eingereichten Aufnahme für alle Nutzungsarten, insbesondere auch das Bearbeitungsrecht, ein und erklären, dass der Entwurf frei von Rechten Dritter ist. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Schulwettbewerb „Jugend debattiert“ im Kreishaus

Kreis Herford. Ob ein Schulfach namens „Ökologisches Verhalten“ eingeführt, ein SUV-Verbot in Innenstädten gelten oder die Bundesjugendspiele fortan freiwillig sein sollen – das sind die aktuellen Fragen, worüber Schülerinnen und Schüler des 11. und 12. Jahrgangs des Friedrich-List-Berufskollegs im Kreishaus diskutiert haben. In drei Runden setzen sich Silas Elbers (18) und Ben Grönberg (17) durch und qualifizierten sich für die nächste Runde im bundesweiten Wettbewerb „Jugend debattiert“ in Detmold.

Im Eifer der Diskussion: Schüler des FLB diskutieren in der Finalrunde, Foto: Kreis Herford

Im Eifer der Diskussion: Schüler des FLB diskutieren in der Finalrunde, Foto: Kreis Herford

In jeder der drei Runden haben sich vier Schülerinnen und Schüler in Zweierteams den Fragen gestellt, aufgeteilt in ein Pro- und ein Contra-Team. In der Finaldebatte ging es schließlich um die Frage, ob ein neues Schulfach zum Thema „Ökologisches Verhalten“ eingeführt werden soll. „Um dieses Thema dreht sich aktuell sehr viel“, erzählt Ben Grönberg. Etwas mehr als eine Woche konnten sich die Schülerinnen und Schüler auf die zu diskutierenden Themen vorbereiten. „Ich habe im Internet recherchiert und im Gespräch mit Anderen Informationen und Argumente gesammelt“, verrät Silas Elbers.

Die Schüler wussten im Vorfeld, für welche Seite sie argumentieren sollen – außer im Finale, was die Spannung nochmal ansteigen ließ. „Ich habe Spaß an solchen Debatten. Mich interessiert dabei insbesondere die politische Auseinandersetzung mit bestimmten Themen“, erklärt Ben Grönberg. Mit Silas als Befürworter eines Schulfachs zum  „Ökologischen Verhalten“ und Ben als Kritiker kamen die beiden Sieger in der Finaldebatte aus verschiedenen Lagern. Die Pro-Seite argumentierte mit der Chance für die Schulen, mit einem solchen Schulfach das Bewusstsein für den Klimaschutz zu stärken. Die Fridays-for-Future-Bewegung zeige zudem, dass ökologisches Verhalten für die junge Generation wichtig sei. Die Contra-Seite hielt mit zusätzlichen Kosten und hohem Aufwand bei der Erstellung eines Lehrplans und der Ausbildung von Lehrpersonal dagegen. Außerdem könne die Thematik in bestehenden Fächern wie Biologie oder Erdkunde integriert werden.

Drei Lehrernnen und Lehrer und ein Schüler bildeten die Jury, die es zu überzeugen galt. Die beiden Gewinner werden an der nächsten Wettbewerbsrunde am 20. Februar in Detmold teilnehmen. Im Bundesfinale könne man „dem Bundespräsidenten sogar die Hand schütteln“, so Silas Elbers. Wenn das nicht ein großer Anreiz ist.

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Malwettbewerbs-Sieger als VIPs beim Musical

 Backstage mit Autogrammstunde beim Starlight Express: die Sieger und Siegerinnen des Weltkindertag-Malwettbewerbs „Eene meene Muh – das Recht hast du“ .Foto: Stadt Büren

Backstage mit Autogrammstunde beim Starlight Express: die Sieger und
Siegerinnen des Weltkindertag-Malwettbewerbs „Eene meene Muh – das Recht hast
du“ .Foto: Stadt Büren

Büren. Die Siegerinnen und Sieger des Weltkindertag-Malwettbewerbs „Eene meene Muh – das Recht hast du“ haben bei ihrem Ausflug zum Musical Starlight Express einen ganz besonderen Tag erlebt. Im Rahmen des Malwettbewerbs hatten sich die Kinder mit den von der UN formulierten Kinderrechten auseinandergesetzt und zu einem zugelosten Recht gemalt. Die an den jeweiligen Schulen demokratisch ermittelten Siegerkinder und ihre Bilder wurden bereits im September beim Weltkindertagsfest in den Almeauen vorgestellt und die Musicalfahrt als Preis angekündigt.

Nun ging es für die Gewinnerkinder zusammen mit Vertretern der  Jugendpflege und Akteuren des Bürener Bündnisses für Familie und Bildung und der Bürgerstiftung, die den Weltkindertag auf die Beine gestellt hatten, nach Bochum. Hier wurden die Kinder direkt im VIP-Bereich des Musicals empfangen und durften anschließend den Blick hinter die Kulissen des Erfolgsmusicals werfen: im Backstage- Bereich durften sie beim Schminken der Darsteller zugucken, bei den Kostümbildnern die Kostüme anfassen und lernten die Hutmacherin und der Perückenmacherin kennen.

Sogar beim Orchester durften die Kinder mit den Ton angeben. Doch nicht nur das, im Anschluss bot sich die Gelegenheit, den Stars des Musicals bei der Gesangsprobe zuzuhören unbd beim Warm-up-Training zuzuschauen, wodurch sie die Hektik und Aufregung kurz vor der Aufführung live miterleben konnten. Trotzdem gab es sogar noch Zeit für eine Autogrammstunde mit Fotoshooting und jede Menge Fragen. Die eigentliche Musicalvorführung kam mit ihrer rasanten Inszenierung und positiven Botschaft von Hoffnung und Zuversicht bei den Kindern und ihren Begleitern sehr gut an. Die Geschichte von Rusty, einer kleinen veralteten Dampflock, die wider Erwarten im Wettbewerb gegen die moderne E-Lok Electra und die mächtigen Diesellok Greaseball gewinnt, zeigte den Kindern, dass man den Glauben an die eigenen Fähigkeiten in einer vermeintlich aussichtslosen Situation nicht verlieren sollte. So ergab sich ein rundum gelungener Ausflug, der die Kinder sowie die erwachsenen Mitfahrer hellauf begeistert und mit tollen Erinnerungen zurückließ. Die Gewinnerbilder des Wettbewerbs sind noch bis über das erste Adventswochenende im Schaufenster des Stadtmarketings zu sehen. Für Januar/Februar nächsten Jahres ist die Ausstellung im Kreishaus Paderborn anvisiert. Das Siegerbild, ein Gemeinschaftswerk der Klasse 3 aus Steinhausen, wird auf dem Schulferienkalender 2020 vom Kreis Paderborn abgebildet sein.

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Am 30. November ist Anmeldeschluss für die Wettbewerbsrunde 2020

Endspurt bei Jugend forscht:  Jetzt online anmelden auf www.jugend-forscht.de

Hamburg. Wer 2020 bei der 55. Wettbewerbsrunde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb dabei sein will, sollte sich beeilen. Nur noch bis zum 30. November können Jungforscherinnen und Jungforscher bis 21 Jahre ihre Projekte anmelden. Jugendliche ab 15 Jahren starten in der Sparte „Jugend forscht“, jüngere Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab Klasse 4 treten in der Juniorensparte „Schüler experimentieren“ an. Die 55. Wettbewerbsrunde steht unter dem Motto „Schaffst Du!“. Damit ermuntert Jugend forscht Kinder und Jugendliche, sich der Herausforderung zu stellen,  selbst ein Forschungsprojekt zu erarbeiten und so auch Verantwortung für unsere Gesellschaft zu übernehmen. Denn auf jedes einzelne MINT-Talent kommt es an, auf sein Engagement, im Kleinen wie im Großen. Für alle Jungforscherinnen und Jungforscher gilt dabei: Seid neugierig und erfindungsreich, entwickelt Eure eigenen Ideen und Lösungen für die Welt von morgen.

Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die bei Jugend forscht teilnehmen möchten, können zum Beispiel Erleichterungen für Menschen mit Behinderung konstruieren, zu erneuerbaren Energien forschen oder innovative Computersoftware programmieren. Interessant ist es auch, sich mit moderner Robotertechnik zu befassen, komplexen physikalischen Phänomenen auf den Grund zu gehen oder knifflige mathematische Probleme zu lösen. Darüber hinaus können die jungen Talente Tiere in ihrer Umwelt beobachten oder spannende chemische Prozesse analysieren. Für die Anmeldung zum Wettbewerb reicht es zunächst aus, wenn die Nachwuchswissenschaftler ihr Forschungsthema festlegen. Es kann frei gewählt werden, muss aber in eines der sieben Jugend forscht Fachgebiete passen: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik stehen zur Auswahl. Bis Anfang Januar 2020 wird dann in der Schule, im Schülerforschungszentrum oder zu Hause geforscht, getüftelt und experimentiert. Erst danach gilt es für die Teilnehmer, eine schriftliche Ausarbeitung ihres Forschungsprojekts einzureichen.

Ab Februar 2020 finden bundesweit die Regionalwettbewerbe statt, bei denen die jungen Talente ihre Forschungsprojekte einer Jury und der Öffentlichkeit präsentieren. Wer hier gewinnt, tritt im März und April auf Landesebene an. Dort qualifizieren sich die Besten für das 55. Bundesfinale, das vom 21. bis 24. Mai 2020 stattfindet. Auf allen drei Wettbewerbsebenen werden Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von mehr als einer Million Euro vergeben. „In der 55. Runde erwarten wir wieder eine große Beteiligung“, sagt Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. „Auch im kommenden Jahr wollen wir einen Beitrag leisten, junge Menschen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu begeistern. Für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft ist es wichtig, dass künftig kein MINT-Talent verloren geht und jeder interessierte, leistungsbereite junge Mensch die Chance erhält, entdeckt und wirksam gefördert zu werden.“

Das Formular zur Online-Anmeldung, die Teilnahmebedingungen und das Wettbewerbsplakat 2020 finden Sie im Internet unter www.jugend-forscht.de.

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Informationsveranstaltung „Unser Dorf hat Zukunft“

Fragen und Antworten zum Dorfwettbewerb 2020

Das Organisations-Team des Dorfwettbewerbs: Thomas Cleve, Birgit Griese-Lödige, Anke Rabe und Isabelle Hebrock-Hugenberg (von links). Foto: Kreis Lippe

Das Organisations-Team des Dorfwettbewerbs: Thomas Cleve, Birgit Griese-Lödige, Anke Rabe und Isabelle Hebrock-Hugenberg (von links). Foto: Kreis Lippe

Kreis Lippe. Die Vorbereitungen auf den Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ in 2020 haben begonnen. Der Wettbewerb richtet sich an Lipper, die im ländlichen Raum ein lebenswertes Wohnumfeld mitgestalten wollen. In den vergangenen Jahren hat der Wettbewerb in den Dörfern stets für eine Aufbruchstimmung gesorgt: Zusammen wurden neue Ideen entwickelt, die dann in der Umsetzung das „Wir-Gefühl“ in der Dorfgemeinschaft gestärkt haben.

Die Informationsveranstaltung am Donnerstag, 7. November, 18:30 Uhr, im Innovationszentrum Dörentrup, Energiepark 2, 32694 Dörentrup bietet Gelegenheit, Fragen zu stellen oder über Neuerungen zu diskutieren. Um Anmeldung wird unter 05231/62-6191 oder a.rabe@kreis-lippe.de gebeten. Vorgestellt wird auch der Flyer, der über die Aktionen und Veranstaltungen des Kreises Lippe informiert. Bei der Auftaktveranstaltung im März 2020 fällt der Startschuss zum 38. Wettbewerb.

Der Flyer wird auch in den Städten und Gemeinden im Kreisgebiet erhältlich sein. Weitere Informationen über die Veranstaltung und den Wettbewerb erhalten Interessierte unter 05231/62-5510 oder t.cleve@kreis-lippe.de.

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Wettbewerb „Familie gewinnt“ – Anmeldeschluss: 9. September

Familienfreundliche Arbeitgeber gesucht

 Gütersloh. „Familie gewinnt“ ist das Motto des Wettbewerbes, den die pro Wirtschaft GT in diesem Jahr zum sechsten Mal auslobt. Wer kann am Wettbewerb teilnehmen? „Jeder Arbeitgeber im Kreis Gütersloh kann sich bewerben oder vorgeschlagen werden“, erklärt Dr. Marita Reinkemeier, Organisatorin des Wettbewerbs. Gesucht werden Unternehmen, aber auch öffentliche Einrichtungen, die ihre Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von beruflichen und familiären Anforderungen unterstützen und entlasten. 

Familie, Pflege und Beruf vereinbaren: Beim Wettbewerb „Familie gewinnt“ werden Arbeitgeber gesucht, die ihre Mitarbeiter bei dieser Herausforderung unterstützen

Familie, Pflege und Beruf vereinbaren: Beim Wettbewerb „Familie gewinnt“ werden Arbeitgeber gesucht, die ihre Mitarbeiter bei dieser Herausforderung unterstützen

Die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege ist ein zentrales Thema in der heutigen Arbeitswelt. Die Doppel- und Dreifachbelastung trifft durch die demografische Entwicklung immer mehr Beschäftigte. Viele Arbeitgeber im Kreis Gütersloh haben sich bereits darauf eingestellt und kommen ihren Beschäftigten mit attraktiven Vorschlägen und Lösungen entgegen. Die Unterstützung kann ganz unterschiedlich aussehen: Ob über Freiräume bei der zeitlichen und räumlichen Einteilung der Arbeit oder für ehrenamtliches Engagement, Betreuungsangebote für Kinder oder pflegebedürftige Angehörige: Die Möglichkeiten zur Entlastung von Beschäftigten sind vielfältig und individuell.

„Wo Vereinbarkeit gelebt wird, spürt man eine erhöhte Zufriedenheit, Identifikation und Kreativität“, weiß Marita Reinkemeier.Gute Feedbackkultur und außerbetriebliche gemeinsame Aktivitäten unterstützten zudem das Gemeinschaftsgefühl der Mitarbeiter. Arbeitgeber, die am Wettbewerb teilnehmen möchten, können sich noch bis zum 9. September 2019 bei der pro Wirtschaft GT bewerben. Danach folgt ein ein- bis zweistündiges persönliches Interview, bei dem der Arbeitgeber dann die Gelegenheit hat, aus der eigenen Praxis zu berichten. „Entscheidend ist dabei das Gesamtkonzept und nicht zwingend die hohe  Anzahl an Maßnahmen. Es sollte individuell auf das Unternehmen zugeschnitten und an der Belegschaft orientiert sein“, erklärt Albrecht Pförtner, Geschäftsführer der pro Wirtschaft GT. Der Unternehmensbesuch ist Grundlage für die Entscheidung der fachkundigen Jury, der Experten aus Wirtschaft und Politik angehören. Es gibt mehrere Kategorien, gestaffelt nach  Unternehmensgröße. So haben auch mittlere und kleine Unternehmen faire Chancen, prämiert zu werden.

Die Preisverleihung zum Wettbewerb findet am 21. November 2019 im feierlichen Rahmen unter der Schirmherrschaft von Landrat Sven-Georg Adenauer im Kreishaus Gütersloh statt. Alle nominierten Konzepte werden an diesem Abend der Öffentlichkeit vorgestellt.  Arbeitgeber, die am Wettbewerb teilnehmen, profitieren gleich mehrfach: Sie steigern ihre Arbeitgeberattraktivität, erhöhen die Motivation und Bindung der Beschäftigten, gewinnen eventuell sogar neue Arbeitskräfte und vernetzen sich mit anderen Unternehmen aus der Region. Anmeldeschluss ist der 9. September 2019. Die Teilnahme ist kostenfrei.  Alle Informationen zum Wettbewerb gibt es bei Dr. Marita Reinkemeier, Telefon 05241 851092, E-Mail m.reinkemeier@prowi-gt.de oder auf www.prowi-gt.de.

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