Echt griffig – So fühlt sich die Weserrenaissance an!

Silvia Herrmann (links), komm. Standortleiterin des Weserrenaissance-Museums, und Museumspädagogin Dr. Susanne Hilker freuen sich auf die neue und ungewöhnliche Ausstellung “Echt griffig! So fühlt sich die Weserrenaissance an”. Foto: LVL/Pfaff

Silvia Herrmann (links), komm. Standortleiterin des Weserrenaissance-Museums, und Museumspädagogin Dr. Susanne Hilker freuen sich auf die neue und ungewöhnliche Ausstellung “Echt griffig! So fühlt sich die Weserrenaissance an”. Foto: LVL/Pfaff

Lemgo. Ein Museum zum Anfassen? Wie ungewöhnlich und aufregend zugleich! Nach dem großen Erfolg der vergangenen Ausstellung „Echt dufte! So riecht die Weserrenaissance“ lädt das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake vom 1. Mai bis zum 31. Oktober zu einer weiteren sinnlichen Erfahrung ein. Die neue Ausstellung trägt den Titel “Echt griffig! So fühlt sich die Weserrenaissance an”. Dieses Mal ist also der Tastsinn gefragt.

Um den kleinen und großen Besucherinnen und Besuchern einen noch intensiveren Kunstgenuss zu ermöglichen, hat das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake 14 prägnante Werke in der Dauerausstellung ausgewählt und mit einer entsprechenden Taststation ausgestattet.

“Mit diesem Kunstgriff möchten wir die hochkarätige Sammlung des Hauses stärker in den Fokus rücken und neue Wege der Vermittlung gehen”, sagt Silvia Herrmann, kommissarische Standortleiterin des Weserrenaissance-Museums Schloss Brake.

Mal fühlt sich der zu erratende Gegenstand ganz weich, mal ziemlich eckig oder sehr glatt an. Worum auch immer es sich handelt, stets gibt es einen Bezug zu dem Kunstobjekt, vor dem sich die Station befindet.

Vor einem Gemälde mit einer Ente kann man beispielsweise Federn ertasten. Das ist einfach, die kennt man. Aber wie fühlen sich eigentlich eine Einhorn-Stange oder eine Purpurschnecke an? Und was ist das überhaupt? Ein ansprechend gestalteter Info-Tisch mit kurzen Erklärungen hilft weiter.

“So macht Kunst noch mehr Spaß! Und ganz nebenbei versorgen wir unsere Besucherinnen und Besucher mit vielen wissenswerten und amüsanten Fakten”, betont Museumspädagogin Dr. Susanne Hilker.

Im Weserrenaissance-Museum Schloss Brake gibt es viel zu entdecken – auf eigene Faust von dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr oder aber zusammen mit einer Museumsbegleiterin oder einem Museumsbegleiter. “Vor allem für Kindergärten und Grundschulen bieten wir ein zur Ausstellung passendes Mitmachprogramm an, das man unkompliziert buchen kann”, verrät Dr. Susanne Hilker. Anmeldung unter Tel. 05261/2502192 oder per Mail an info@museum-schloss-brake.de.

Jetzt zum Kindergartenjahr 2024/2025 anmelden

Kinderbetreuung will frühzeitig geplant sein

Büren. Das Anmeldeverfahren für die Kindertageseinrichtungen in Büren für das Kindergartenjahr 2024/2025 startet am 25. September. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass ein Betreuungsbedarf bereits jetzt angemeldet werden muss, auch wenn dieser Bedarf erst später, zum Beispiel im Januar 2025, besteht.

Eltern können bei der wöchentlichen Betreuungszeit ihrer Kinder zwischen 25, 35 oder 45 Stunden wählen. Ein Wechsel der Betreuungsform, zum Beispiel eine Erhöhung von 35 auf 45 Stunden oder eine spätere Anmeldung, sind im Laufe eines Kindergartenjahres grundsätzlich nicht möglich.

Anmeldungen nehmen die Leitungen der Kindertageseinrichtungen im Stadtgebiet in der Zeit vom 25. – 29. September 2023 nach vorhergehender telefonischer Terminabsprache entgegen.

Fragen zum Kinderbildungsgesetz beantwortet die städtische „Servicestelle Kinderbetreuung“ im Rathaus unter der Telefonnummer 02951/970-183.

Offizielle Tischgründung des Round Table 50 Lippe

Lagerhalle-Weihnachtspäckchen. Foto: ©Round Table 50 Lippe

Lagerhalle-Weihnachtspäckchen. Foto: ©Round Table 50 Lippe

Tisch im Kreis Lippe startet nach der Gründung mit der Weihnachtspäckchen-Konvoi-Aktion für Kinder

Detmold. Es ist offiziell. Der erste Round Table 50 Lippe wurde im kleinen familiären Kreis gegründet und ist nun der 227. Tisch in Deutschland mit der Nummer 50. Im kleinen Kreis unter den „Tablern“ wurde das Gründungsprotokoll von allen unterschrieben. Julian Hilker ist der 1. Präsident des RT 50 Lippe. Eine große Charter-Feier des Lipper Serviceclubs soll Mitte 2022 stattfinden. Zum Start der offiziellen Tischgründung starten die „Tabler“, wie man sie nennt, auch gleich mit der Weihnachtspäckchen Aktion. Die 16 aktiven Mitglieder des Tisches haben in den letzten Wochen zusammen mit 8 Kindergärten aus Lippe Geschenke gepackt und gesammelt. Der Konvoi fährt vom 4. bis 11. Dezember 2021 nach Bulgarien, Moldawien, Rumänien und in die Ukraine, um die Geschenke zu verteilen. Zusammen mit allen Round Table Tischen in Deutschland werden die Weihnachtspäckchen für Kinder gesammelt. Dabei werden insgesamt rund 140.000 Päckchen jährlich Deutschlandweit gesammelt und durch die vielen Ehrenamtler in die Länder gefahren. Der Weihnachtspäckchenkonvoi bringt Geschenke für bedürftige Kinder in entlegenen und ländlichen Regionen in Osteuropa. Dabei steht ein Grundgedanke im Mittelpunkt: Kinder helfen Kindern. Die Idee dabei ist, dass sich Kinder aktiv und bewusst an dem Päckchen beteiligen. Dafür schenken sie ein gut erhaltenes, funktionsfähiges Spielzeug von sich. Denn kurz vor Weihnachten freut sich jedes Kind schon auf seine Weihnachtsgeschenke. Aber an den Kindergärten, die uns jetzt bereits kennen ist das anders: Hier packen Kinder Geschenke! Denn sie wollen nicht nur beschenkt werden, sie wollen auch andere Kinder beschenken, denen es nicht so gut geht. Kindergarten- und Schulkinder in Deutschland packen (mit Unterstützung ihrer Eltern) ein Geschenk für ein anderes Kind. Sie erfahren in der Weihnachtszeit viel über die Bedeutung von Teilen, Schenken und beschenkt werden – und können so selbst lernen und erleben, welche Freude es bereitet, helfen zu können.

Foto Nr. 1 Weihnachtspäckchen Konvoi. Foto: ©Round Table 50 Lippe

Foto Nr. 1 Weihnachtspäckchen Konvoi. Foto: ©Round Table 50 Lippe

Wir fahren diese Weihnachtsgeschenke zu Waisen- und Krankenhäusern, Behinderteneinrichtungen, Kindergärten und Schulen in den ärmsten, entlegenen und ländlichen Regionen Osteuropas. Für viele der Kinder dort ist es das einzige Geschenk, das sie zu Weihnachten bekommen. Die Geste der Zuwendung, die in diesen liebevoll gepackten Geschenken steckt, erreicht die bedürftigen Kinder unmittelbar und erfüllt ihre Herzen mit Überraschung und Freude, bei dem den Mitfahrern und Beteiligten kaum ein Auge trocken und kaum ein Herz verschlossen bleibt. Wir bringen Kinderaugen zum Leuchten! „Wir sind sehr glücklich, dass wir in unserem ersten Gründungsjahr des RT 50 Lippe gleich 8 Kindergärten gewinnen konnten und wir gemeinsam einen kleinen Teil zum Glück der Kinder beitragen dürfen. Das macht uns alle sehr stolz und daran werden wir im kommenden Jahr weiter anknüpfen“, freut sich Julian Hilker, Präsident des Round Table 50 Lippe. 8 Kindergärten, darunter 6 aus Detmold und 2 aus Horn-Bad Meinberg wurden von den Lipper Tablern gewonnen. – Die Kinderbetreuung Paulinchen (Detmold) – Die Fürstin Pauline Stiftung (Gutenberg KiTa Detmold) – Rolli Raupe (Detmold) – Kindertagesstätte Regenbogen (Detmold) – Sophieneinrichtungen Heiligenkirchen (Detmold) – Kindergarten Regenbogen (Horn Bad Meinberg) – Arche Noah (Horn Bad Meinberg)

Mehr als 150 Pakete kommen somit aus Lippe und machen Kinder in der Adventszeit glücklich. WAS IST ROUND TABLE? Round Table ist eine internationale Verbindung junger Männer mit rund 3.500 Mitgliedern in Deutschland. Entstanden ist „RT“, wie die Mitglieder ihren Round Table nennen, aus dem Geist des englischen Clublebens. Die Mitgliedschaft endet automatisch mit der Vollendung des 40. Lebensjahrs – so ist ein permanenter Zufluss von neuen Ideen gesichert.

ZIELE DES CLUBS: • Dienst („Service“) an der Allgemeinheit • Austausch von beruflichen und privaten Erfahrungen der Mitglieder • Pflege neuer Freundschaften im In- und Ausland Round Table ist politisch und konfessionell neutral, zudem gibt es keine ethnischen oder landsmannschaftlichen Beschränkungen. Kennzeichnend für Round Table ist die Aufgeschlossenheit und das Interesse gegenüber traditionellen wie neuen Ideen und Entwicklungen entsprechend dem Motto „adopt, adapt, improve“.

Weg frei für Neubau zweier Kindergärten: Pläne für neue Kindergärten werden konkreter

Zum Start des neuen Kindergartenjahres im August kommenden Jahres können alle angemeldeten Kinder über drei Jahre einen Platz bekommen.  Allerdings wird es nicht immer ein Platz im Wunschkindergarten sein. Insgesamt wurden 329 Kinder unter drei Jahren und 313 Kinder über drei Jahren angemeldet. Von den unter Dreijährigen Kindern haben bereits 213 einen Platz in einer Einrichtung oder bei einer Tagespflegepersonen. „Für die verbleibenden 116 Kinder versuchen wir immer wieder auch kurzfristig noch Lösungen zu finden“, sagt der für die Kindergärten zuständige Beigeordnete Stefan Tödtmann. Im Bereich der Überdreijährigen ist die Lage insgesamt entspannter. Zwar haben 89 von den insgesamt 313 angemeldeten Kinder noch keinen Platz, aber trotz der großen Zahl sollen sie alle rechtzeitig zum Start des Kindergartenjahres auf zusätzlichen Plätzen untergebracht werden.

Pläne für neue Kindergärten werden konkreter, Foto: Stadt Bad Oeynhausen

Pläne für neue Kindergärten werden konkreter, Foto: Stadt Bad Oeynhausen

Gütersloh. „Eine wichtige Entlastung ist, dass die neue Kita „Sonnenschein“ der Wichern-Kirchengemeinde an der Hermann-Löns-Sraße im kommenden Sommer den Betrieb aufnehmen wird“, führt Tödtmann weiter aus. Die Lage bleibe aber angespannt. Der Betrieb der zusätzlichen Angebote unter anderem im Martin-Luther-Hof in Rehme werde deshalb aufrechterhalten. Perspektivisch sei die Stadt beim Ausbau der Kita-Landschaft auf einem guten Weg. „Neben der neuen Kita an der Hermann-Löns-Straße sind zwei weitere Einrichtungen an der Rolandstraße und in Eidinghausen geplant“, sagt Bürgermeister Lars Bökenkröger und ergänzt: „Für die Rolandstraße konnten wir die Johanniter als Träger gewinnen, in Eidinghausen wird diese Rolle das DRK übernehmen.“ Sowohl die Johanniter als auch das DRK wollten mit Investoren bauen, um möglichst schnell fertig zu werden. Da für die neuen Kitas aber Investitionskostenzuschüsse fließen, wären auch Investoren an die Regeln für die öffentliche Ausschreibung gebunden.

„Daher haben wir uns entschieden, selber als Bauherr aufzutreten“, sagt der Regionalvorstand der Johanniter, Christian Rehberg. „Uns ist diese Entscheidung nicht leicht gefallen, aber wir stehen zu unserer Zusage, hier in Bad Oeynhausen eine weitere Kita zu betreiben und deshalb gehen wir diesen Weg weiter.“ Genauso sieht es auch Hans-Jürgen Weber vom DRK Kreisverband Minden: „Wir haben bei der Schaffung weiterer Kita-Plätze bereits einen guten Teil des Weges mit der Stadt Bad Oeynhausen zurückgelegt und deshalb wäre es schade, jetzt aufzugeben.“ Durch die Bestimmungen für die Ausschreibung und das konventionelle Bauen gehe nun zwar wertvolle Zeit verloren, aber die Verwaltung und die beiden Träger sind zuversichtlich, die neuen Einrichtungen im Laufe Kindergartenjahres 2021/2022 oder aber zum Start des Kindergartenjahres 2022 an den Start zu bringen. „Die weitere Nutzung des Martin-Luther-Hofes in Rehme und weiterer zusätzlicher Plätze sind für uns ein guter Puffer“, wiederholt der Beigeordnete Stefan Tödtmann. „Sicher – schöner wäre es gewesen, schneller mit den neuen Einrichtungen zu starten, aber uns ist auch das Signal wichtig, dass erst mal jedes Kind einen Platz bekommt, wenn auch nicht in der Wunscheinrichtung.“

Die Verwaltung hatte sich bereits im vergangenen Jahr entschieden, die Anmeldewoche in den Kitas vorzuziehen, um mehr Zeit für die Planung zu haben. Tödtmann: „Gerade wenn es um vertrauensvolle Gespräche mit den Eltern geht, um Kinder in anderen Einrichtungen unterzubringen, brauchen wir diese Zeit, um gemeinsam gute individuelle Lösungen zu finden.“ Das Jugendamt der Stadt möchte die Kita-Anmeldung noch weiter optimieren. Derzeit laufen die Planungen, um die Anmeldungen auch online anzubieten.

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Großelternnachmittag für die Tüte

Braker Kindergartenkinder basteln für ihre Großeltern

Lemgo. Besondere Zeiten erfordern besondere Ideen – das ist im Familienzentrum Brake nicht einfach nur in die Tüte gesprochen, sondern ganz konkret in die Tüte gebastelt. Weil der gemeinsame Nachmittag mit den Großeltern im Kindergarten dieses Jahr nicht stattfinden konnte, haben die Kinder individuelle Tüten für Oma und Opa gebastelt. „Da sind neben weihnachtlichen Rezepten, Liedern und Bastelideen für eine schöne Adventszeit auch ganz viel Fleiß und Liebe hineingeflossen. Unsere Kinder haben gezeigt, dass sie ein großes Herz für ihre Großeltern haben“, weiß Gerlinde Schmidt, Leiterin des Familienzentrums Brake. Nicht nur der Inhalt der Tüten stimmte, auch die Außenseiten wurden von den Enkelkindern kreativ gestaltet.

Am Ende sind die Großeltern so nicht nur bedacht worden, sondern kommen auf gewisse Art trotzdem in der Kindertagesstätte zusammen: Eine große Weihnachtscollage mit von den Kindern mitgebrachten Fotos hängt und wächst dort und zeugt so vom gemeinsam Erlebten.

 

Weihnachtliche Bilder hängen in der Kinderbibliothek aus

Etwa 1.100 Werke von Grundschülern können bestaunt werden

 Auf dem Foto von links nach rechts: Beate Kreimeyer, Katharina Born, Gabi Heinrichsdorff und Erika Berners-Kaffenberger Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek Paderborn (die die Bilder aufgehängt haben, Foto: Stadt Paderborn Stadtbibliothek


Auf dem Foto von links nach rechts: Beate Kreimeyer, Katharina Born, Gabi Heinrichsdorff und Erika Berners-Kaffenberger Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek Paderborn (die die Bilder aufgehängt haben, Foto: Stadt Paderborn Stadtbibliothek

Paderborn. Alle Jahre wieder läuten wunderbar farbenfrohe Bilder mit weihnachtlichen Motiven in der Kinderbibliothek der Stadtbibliothek die Adventszeit ein – ab sofort ist es wieder soweit. Der schöne Weihnachtsschmuck, der in der KiBi in der Rosenstraße an Leinen unter der Decke hängt, sorgt bei allen großen und kleinen Besuchern sowie den Mitarbeiterinnen der Bibliothek für stimmungsvolle Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Alle rund 1.100 Bilder haben Grundschulkinder, zumeist aus 3. und 4. Klassen der Paderborner Grundschulen, gemalt. Viele Schneemänner, Rentiere, Kerzen, Kugeln und Tannenbäume sind darunter, aber manchmal auch eine Weihnachtskatze oder ein weihnachtlicher Pinguin. Auch Paderborner Besonderheiten wie das Rathaus der Stadt und sogar der SCP kommen unter den Motiven vor.

Allen gemein ist, neben der liebevollen Gestaltung, der Anlass: Sie sind extra für das weihnachtliche Rathaus entstanden, das sich jedes Jahr als ein großer Adventskalender präsentiert. Jeden Tag wird ab dem 1. Dezember ein Fenster geöffnet, sodass sich schließlich die 24 schönsten Bilder zeigen. Die Aktion wurde erstmals 1998 vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing initiiert, das auch heute noch zum Bildermalen einlädt. Damit alle gemalten Bilder ihre Wertschätzung erfahren, sind seit vielen Jahren sämtliche Adventskalenderbilder in der Kinderbibliothek ausgestellt. Alle Kinder, die mitgemacht haben, können hier ihren Familien das von ihnen in der Schule gemalte Werk zeigen.

Die Bilder bleiben ausgestellt bis zur ersten Januarwoche und können während der Öffnungszeiten der Bibliothek (dienstags bis freitags von 10.30 Uhr bis 18 Uhr und samstags von 10 Uhr bis 15 Uhr) unter den üblichen Hygieneregeln betrachtet werden. Der Aufenthalt in der Bibliothek ist momentan auf maximal eine Stunde begrenzt. Ein Mund-Nasen-Schutz ist zu tragen. Zur Registrierung ist ein Personal- oder Leserausweis mitzubringen.

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Anmeldung für das Kindergartenjahr 2021/2022

Foto: Augustdorf Bürgerzentrum

Foto: Augustdorf Bürgerzentrum

Wer sein Kind ab dem nächsten Jahr in einer Kindertageseinrichtung in Augustdorf betreuen lassen möchte, sollte jetzt die Anmeldung in der Einrichtung seiner Wahl vornehmen.

Augustdorf. Für das nächste Kindergartenjahr 2020/2021 beginnt der Anmeldezeitraum am 09.11.2020 und endet am 11.12.2020.

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Kindergarten Lüthenweg geschlossen

Kindergarten Lüthenweg in Wewer bis 23. Oktober geschlossen.© Stadt Paderborn

Kindergarten Lüthenweg in Wewer bis 23. Oktober geschlossen.© Stadt Paderborn

Paderborn.  Am Donnerstagmorgen, 15. Oktober, hat das Gesundheitsamt des Kreises Paderborn die Schließung des vier Gruppen starken Kindergartens Lüthenweg in Wewer angeordnet. Der Coronatest einer Erzieherin war positiv ausgefallen. Alle Kinder und Erzieherinnen wurden daraufhin vorsorglich bis einschließlich 23. Oktober in Quarantäne geschickt. Bis dahin bleibt der Kindergarten geschlossen.

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Zu- und Absagen ab 10. Februar

Kivan, 3 Kommunen, Foto Bsp. Halle, Foto: Kreis Gütersloh

Kivan, 3 Kommunen, Foto Bsp. Halle, Foto: Kreis Gütersloh

Gütersloh. Das Verfahren der Zusagen über das Kita-online-Portal ‚Kivan‘ startet am Montag, 10. Februar, in allen mit dem Kita-online-Portal arbeitenden Kommunen. Das sind bisher die sechs Kommunen Harsewinkel, Versmold, Halle (Westf.), Borgholzhausen, Steinhagen und Werther (Westf.). Alle Eltern, die in der Priorität eins eine DRK Kita ausgewählt haben, werden erst ab Dienstag, 11. Februar,  eine Zu- oder Absage erhalten. Eltern konnten in Harsewinkel, Versmold und Halle/Westf.  – dort ist ‚Kivan‘ bereits etabliert – bis zum 15. Dezember vergangenen Jahres bis zu drei Kitas beziehungsweise die Kindertagespflege in dem Kita-online Portal ‚Kivan‘ auswählen. In Borgholzhausen, Steinhagen und Werther/Westf. ersetzt Kivan erstmals das bisherige Anmeldeverfahren. Für das neue Kindergartenjahr 2020/2021 hat der Kreis Gütersloh alle betroffenen Eltern in diesen drei Kommunen Ende vergangenen Jahres vor dem offiziellen Start des Anmeldeverfahrens in einem persönlichen Schreiben informiert.

Die Zu- und Absagen werden gleichzeitig von allen Kitas und nacheinander entsprechend der Prioritäten eins, zwei und drei in dem Programm erteilt. Die Eltern werden per Mail informiert und im Falle einer Zusage aufgefordert, Kontakt mit der Kita oder der Kindertagespflegevermittlungsstelle aufzunehmen. Mit diesem Vorgehen werden Eltern zukünftig zeitnah und innerhalb von eineinhalb Wochen eine Zu- oder Absage ihrer Kitaauswahl und Planungssicherheit erhalten. Für den Fall, dass in allen drei von den Eltern ausgewählten Einrichtungen kein entsprechender Platz frei sein sollte, werden die Eltern gebeten, sich bei einem dringenden Betreuungsbedarf mit dem Jugendamt des Kreises Gütersloh in Verbindung zu setzen. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Jugendamtes werden prüfen, welche Plätze noch zur Verfügung stehen oder gegebenenfalls wieder frei werden. Sie werden in Absprache mit den jeweiligen Einrichtungen den Eltern ein entsprechendes Angebot machen.

Sollten Eltern auf einen Platz im übernächsten nächsten Kita-Jahr (2021/2022) warten wollen, so können sie ab dem 24. März dieses Jahres ihre Bedarfsmeldung in Kivan bearbeiten. Derzeit ist eine Bearbeitung der Bedarfsmeldungen noch nicht möglich. Die Abteilung Jugend des Kreises Gütersloh weist darauf hin, dass die Kinder, die zum 1. August in eine Kindertageseinrichtung oder eine Kindertagespflegestelle aufgenommen werden und mindestens ein Jahr alt sind, die von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Impfungen gegen Masern erhalten haben müssen (Gesetz für den Schutz vor Masern und zur Stärkung der Impfprävention – Masernschutzgesetz – vom November 2019).

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Pädagogische Fachkräfte bekommen Tipps für die Umsetzung in Kita und zu Hause

Eine gesunde Ernährung für Kinder:

Gestalteten das neunte Treffen des Arbeitskreises „Frühkindliche Bildung in Lippe“: (v.l.) Ute Küstermann (Leitung Familienfreundlicher Kreis, Kinderschutz Kreis Lippe), Monika Hahn (Leitung Arbeitskreis „Frühkindliche Bildung in Lippe“), Dr. Ortrud Hintze (Ernährungsmedizinerin und ebenfalls Ärztin im kinder- und jugendärztlichen Dienst Kreis Lippe), Janine Tölle (Teamleitung und Ärztin im kinder- und jugendärztlichen Dienst des Gesundheitsamtes Kreis Lippe) und Julia Prokofieva (Leitung Arbeitskreis „Frühkindliche Bildung in Lippe“). Foto: Kreis Lippe

Gestalteten das neunte Treffen des Arbeitskreises „Frühkindliche Bildung in Lippe“: (v.l.) Ute Küstermann (Leitung Familienfreundlicher Kreis, Kinderschutz Kreis Lippe), Monika Hahn (Leitung Arbeitskreis „Frühkindliche Bildung in Lippe“), Dr. Ortrud Hintze (Ernährungsmedizinerin und ebenfalls Ärztin im kinder- und jugendärztlichen Dienst Kreis Lippe), Janine Tölle (Teamleitung und Ärztin im kinder- und jugendärztlichen Dienst des Gesundheitsamtes Kreis Lippe) und Julia Prokofieva (Leitung Arbeitskreis „Frühkindliche Bildung in Lippe“). Foto: Kreis Lippe

Kreis Lippe. Wie wirkt sich eine ausgewogene Ernährung und vermehrte Bewegung auf die Gesundheit von Kindern aus? Dieser Frage und dem Thema Kindergesundheit widmeten sich pädagogische Fachkräfte beim Treffen des Arbeitskreises „Frühkindliche Bildung in Lippe“. Die Teilnehmer, eingeladen waren alle Kitas, Erzieher und pädagogische Fach- und Honorarkräfte aus dem Kreis Lippe, haben Tipps für eine gesunde Ernährung in Kitas und zu Hause erhalten.

Der Arbeitskreis „Frühkindliche Bildung in Lippe“ beschäftigt sich mit den Themen Prävention, Familienbildung, Integration und Gesundheit. Bei der neunten Auflage referierten Janine Tölle, Teamleitung und Ärztin im kinder- und jugendärztlichen Dienst des Gesundheitsamtes, sowie Dr. Ortrud Hintze, Ernährungsmedizinerin und ebenfalls Ärztin im kinder- und jugendärztlichen Dienst. Sie stellten die Ergebnisse aus dem Gesundheitsbericht zur Entwicklung der Gesundheit von Kindern im Einschulungsalter vor. Ebenso gaben sie Tipps zu optimierter Mischkost als wirkungsvoller Ernährungsansatz. „Eine gesunde Ernährung und viel Bewegung bilden wesentliche Bausteine einer gesunden kindlichen Entwicklung. Da Kinder am Modell lernen, werden sie maßgeblich durch die Vorbildfunktion der Erzieherinnen und Erzieher hinsichtlich Ernährung, Bewegung und Verhalten geprägt“, betont Janine Tölle.

Wissen über Ernährung oder Esskultur ist nicht für alle Familien selbstverständlich. Viele Eltern wissen nicht, dass man Leitungswasser in Deutschland beruhigt trinken darf oder sie kennen den Inhalt von Eistee, der oft sehr koffein- und zuckerhaltig ist, nicht. Die Sitzung zeigte auf, dass die lippischen Kindertagesstätten sehr bewusst und sensibel mit dem Thema Ernährung umgehen. Kitas bemühen sich, ein gesundes, vollwertiges und vielseitiges Essen für die Kinder anzubieten. Darüber hinaus suchen die Erziehungskräfte mit den Eltern den Austausch und führen Gespräche über Ernährung. „Eltern und Fachkräfte nehmen eine Vorbildfunktion ein. Das Essen zu Hause und in der Kita sollte sich sinnvoll ergänzen. Dafür gilt es die Zeit für ein gemeinsames Essen zu finden und die Kinder bei der Essensvorbereitung zu beteiligen“, ist das Fazit von Monika Hahn, Arbeitskreisleiterin aus dem Team Familienfreundlicher Kreis, Kinderschutz Kreis Lippe. Ihre Kollegin Julia Prokofieva ergänzt: „Wie man sich gesund ernährt, ist also erst einmal kein großes Geheimnis. Weniger Zucker und Fleisch, dafür mehr Gemüse, Obst und Vollkornbrot auf dem Tisch“.

Die nächste Sitzung des Arbeitskreises befasst sich mit dem Thema „Ich-Stärkung der Kinder“ am 5. Februar 2020 im Kreishaus. Die Anmeldung oder allgemeine Fragen zum Arbeitskreis können an Monika Hahn unter m.hahn@kreis-lippe.de, 05231 62-4310 oder Julia Prokofieva unter j.prokofieva@kreis-lippe.de, 05231-62-4270 gestellt werden.

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Anmeldewoche für das Kindergartenjahr 2020/2021

Anmeldungen online unter kitaportal.minden.de möglich

Minden. Vom 18. November bis zum 22. November haben Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder in den Mindener Kindertageseinrichtungen für das neue Kindergartenjahr, beginnend ab dem 1. August 2020, anzumelden. Erstmalig in diesem Jahr ist es möglich eine Online-Anmeldung vorzunehmen. Unter kitaportal.minden.de können Eltern ihre Kinder in bis zu fünf Mindener Kitas anmelden. Der Service steht aber erst ab dem 18. November zur Verfügung. Wissenswertes über die Kitas, Träger und die individuellen Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit der einzelnen Einrichtungen finden die Eltern auf der Seite des Online-Anmeldeportals sowie auf der Homepage der Stadt Minden.

In den Mindener Kindertageseinrichtungen werden Plätze für Kinder im Alter von vier Monaten bis zur Schulpflicht angeboten. Allerdings können nicht in jeder Kita Kinder aller Altersgruppen betreut werden. Die Kita-Mitarbeiter*innen werden die Eltern bei der Anmeldung entsprechend beraten. Für Kinder, die noch keine drei Jahre alt sind, stellt die Kindertagespflege eine gleichwertige Betreuungsform dar. Bei Fragen zur Kindertagespflege stehen im Jugendamt der Stadt Minden Larissa Lorenz (0571 89-747) und Horst-Peter Rehberg (0571 89-259) als Ansprechpartner*innen zur Verfügung. Die Eltern können zwischen einem Betreuungsangebot von 25, 35 oder 45 Stunden pro Woche wählen. Welche Kindertageseinrichtungen Anmeldungen entgegen nehmen, sind in der angehangenen Datei aufgelistet.

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Sichtbar sein, sicher sein

Kreis verschenkt Warnwesten an Bünder Kindergärten

Finden die neuen Warnwesten klasse: v.l.n.r. Beate Lepper (Leiterin Ev. Kindergarten Spradow), Annette Lüer (Verkehrsplanerin Stadt Bünde), Nadine Steenberg (Mobilitätsbeauftragte Kreis Herford) und Kinder des Ev. Kindergartens Spradow (v.l.n.r.) © Stadt Bünde

Finden die neuen Warnwesten klasse: v.l.n.r. Beate Lepper (Leiterin Ev. Kindergarten Spradow), Annette Lüer (Verkehrsplanerin Stadt Bünde), Nadine Steenberg (Mobilitätsbeauftragte Kreis Herford) und Kinder des Ev. Kindergartens Spradow (v.l.n.r.) © Stadt Bünde

Bünde. Der Kreis Herford verschenkt an alle dreijährigen Kindergartenkinder im Kreisgebiet Leucht-Warnwesten. „Mit dieser Aktion möchten wir fördern, dass die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern zu Fuß zur Kita gehen“ so Nadine Steenberg, Mobilitätsbeauftragte beim Kreis Herford.

Die Kindergärten aus Bünde konnten sich beim Kreis melden und die Warnwesten für ihre kleinen Neuzugänge bestellen. Neben dem Evangelischen Kindergarten Spradow wurden auch in den Evangelischen Kindergärten Dünne und Ennigloh sowie in der DRK Kita Krempoli in den vergangenen Tagen die Warnwesten durch Annette Lüer, Verkehrsplanerin der Stadt Bünde, verteilt – insgesamt an 84 Kindergartenkinder.

„Mit dem Tragen der Warnwesten sind die Jungen und Mädchen auf den Alltagswegen gut sichtbar im Straßenverkehr unterwegs“, sagt Annette Lüer. Die Kinder der Evangelischen Kita Spradow freuten sich sehr über die leuchtenden Westen und präsentierten diese stolz ihren Eltern. „Die nächsten Ausflüge können kommen“, so Beate Lepper, die Leiterin des Evangelischen Kindergartens Spradow, die sich sicher ist, dass die Warnwesten von den Kleinen gerne getragen werden.

Heilpraktiker Stiv Dudkin

Extrem hohe Zahl an Listerien im Milchreis nachgewiesen

Kreis Paderborn. Laut aktuellem Befund des veterinärmedizinischen Instituts der Universität München sind in den Milchpreisproben extrem hohe Zahlen an Listerien (mehrere Millionen pro Gramm Milchreis) nachgewiesen worden. Dieses Ergebnis stand am vergangenen Freitag noch aus.

„Das erklärt sehr gut das Charakteristikum des Ausbruchsgeschehens: ungewöhnlich kurze Inkubationszeit, nahezu zeitgleiches Auftreten, zumeist kurzer, sehr heftiger Krankheitsverlauf bei den zumeist immunkompetenten Kindern und Erwachsenen“, erklärt der Leiter des Kreisgesundheitsamtes, Dr. Georg Alles.

Wie bereits am 24. April berichtet, war der Auslöser der Brechdurchfallerkrankungen in vier Kindergärten und einer Grundschule nach jetzigem Kenntnisstand Bakterien der Gattung Listeria monocytogenes, die sowohl im verzehrten Milchreis als auch in sechs Stuhlproben der erkrankten Kinder durch feindiagnostische Untersuchungen nachgewiesen werden konnten. Dem Robert-Koch-Institut und dem Bundesinstitut für Risikobewertung gelang der Nachweis des „genetischen Fingerabdrucks“. Damit dürfte der mit Listerien kontaminierte Milchreis mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Auslöser des Brechdurchfalls sein. Untermauert wird diese Einschätzung jetzt zusätzlich durch die extrem hohe Menge der nachgewiesenen Bakterien.

Mehr Infos unter http://www.kreis-paderborn.de/kreis_paderborn/presse/2015/entries/listerien.php.