Großes Jubiläumswochenende am Hermann – 60 Jahre Naturpark & 20 Jahre Rolfscher Hof

Natur erleben, feiern, entdecken: Am 3. und 4. Mai 2025 von 11–17 Uhr in Detmold-Berlebeck

Detmold. Unter dem Motto „Entdecke die Vielfalt. Dein Naturpark“ begrüßt das neu gestaltete Areal rund um das Denkmal und das Hermanneum die Gäste am ersten Maiwochenende mit einem vielfältigen Programm.

Foto ( © Naturpark): Die Teams vom Naturpark Teutoburger Wald/Eggegebirge und der Umweltbildungsstätte Rolfscher Hof freuen sich auf das Jubiläumswochenende.

Foto ( © Naturpark): Die Teams vom Naturpark Teutoburger Wald/Eggegebirge und der Umweltbildungsstätte Rolfscher Hof freuen sich auf das Jubiläumswochenende.

60 Jahre Naturpark Teutoburger Wald/Eggegebirge und 20 Jahre NABU-Umweltbildungsstätte Rolfscher Hof – das bedeutet jahrzehntelange Zusammenarbeit und viele engagierte Kooperationspartner. Diese stellen sich beim Jubiläumsfest vor und unterstützen die große Tombola.

An beiden Tagen laden ein Regionalmarkt sowie zahlreiche Infostände aus den Bereichen Natur, Umwelt, Nachhaltigkeit und Tourismus zum Stöbern und Verweilen ein. Von praktischen Tipps bis zu regionalen Produkten – es gibt viel zu entdecken.

Besonderes Highlight:
➡️ Der KlimaWandelBus des Naturparks überrascht innen wie außen mit kreativem Design, Rätseln und Wissenswertem zum Klimawandel.

Aktiv & kostenlos für Familien:

  • Kunstaktionen

  • Fotokurs

  • Holzwerkstatt

  • Rallye um den Hermann

  • Umweltbildungsmobil vom Naturpark Diemelsee

Kulinarik & Genuss:

  • Kuchenbuffets der Fördervereine der Naturpark-Schulen

  • Naturpark-Brot

  • Produkte der Naturparkquellen Bad Driburger

  • Präsentation der Warburger Brauerei, inkl. „White Cider“, einer Verbindung aus Brau- und Winzerkunst (Äpfel der Stiftung Natur-Heimat-Kultur, Steinheimer Becken)

Natur hautnah erleben:
Was wäre ein Naturparkfest ohne Ausflüge ins Grüne?
Am Samstag führen kurzweilige Wanderungen mit Natur- und Landschaftsführern vom Festgelände zum Rolfschen Hof, der mit Naturaktionen und Garten-Café aufwartet.

Sonntagmorgen:
Vom Rolfschen Hof aus kann man mit Eseln an der Leine zum Hermann wandern. Rück-Shuttles sind organisiert.

Um 12 Uhr findet am Sonntag eine offizielle Feierstunde statt, gefolgt von:

  • Wildkräuterwanderung

  • Safari um den Hermann

  • Zeichenstunde mit dem Erfinder des Maskottchens Teutus

🚍 Tipp für den ÖPNV:
Die Touristik-Linie 792 verkehrt am Festwochenende kostenlos zwischen Detmold-Bahnhof und Bad Pyrmont.


📍 Mehr Infos & Programmdetails:
🔗 www.naturpark-teutoburgerwald.de
🔗 www.rolfscher-hof.de

Schaumkronen und Stadtgeflüster – Gütersloher Kneipentour

Weitere Termine für beliebte neue Stadtführung

Foto: Beim Rundgang „Schaumkronen und Stadtgeflüster“ werden vier unterschiedliche Kneipen in Gütersloh angesteuert. ©: Alte Heuwaage

Foto: Beim Rundgang „Schaumkronen und Stadtgeflüster“ werden vier
unterschiedliche Kneipen in Gütersloh angesteuert. ©: Alte Heuwaage

Gütersloh. Anlässlich des 200-jährigen Stadtjubiläums bietet Gütersloh Marketing (gtm) ab April eine neue Stadtführung an. Bei „Schaumkronen und Stadtgeflüster“ kehren die Teilnehmenden in geselliger Runde in vier ausgewählte Gütersloher Kneipen ein und erfahren nebenbei Wissenswertes über Gütersloh, die besuchten Lokale und die lokale Kneipenkultur.

In jedem angesteuerten Lokal werden als besondere Empfehlung des Hauses eine passende Bierspezialität sowie ein Schnaps empfohlen – die Teilnehmenden können sich jedoch individuell ihre Getränke aussuchen. Wenn es der Abend erlaubt, heißen die Kneipenwirt*innen die Gruppe gerne persönlich willkommen und berichten von der Historie ihres Lokals oder den Besonderheiten des Brauprozesses.

Die Kneipentouren werden erstmals im Jubiläumsjahr angeboten und bieten die Chance auf spannende Begegnungen und neue Bekanntschaften. Die zunächst geplanten Termine am 12. April, 13. Juni und 17. Oktober waren innerhalb weniger Tage ausverkauft. Auch der erste Zusatztermin am 19. September war nach wenigen Tagen ausgebucht.

Angesichts der großen Nachfrage gibt es nun zwei weitere Zusatztermine: Am Samstag, den 12. Juli und am Samstag, den 23. August finden ebenfalls ab jeweils 17:30 Uhr Kneipentouren statt. Treffpunkt der rund zweieinhalbstündigen Tour ist der Alte Kirchplatz. Tickets sind in der Tourist-Information (Berliner Straße 63) oder online unter reservix.de erhältlich.

Im Preis von 15 Euro pro Person sind der Rundgang sowie ein herzhafter Imbiss enthalten. Getränke sind exklusiv und können auf eigene Kosten bestellt werden.

Wie zahlreiche Themenführungen aus dem Programm von gtm kann „Schaumkronen und Stadtgeflüster“ auch als privater Rundgang gebucht werden – ideal für einen geselligen Abend mit Freund*innen, als unterhaltsame Alternative zum Betriebsausflug oder für Feiern im Familien- oder Freundeskreis. Der Vorteil: Die Führung kann individuell auf Wünsche und Interessen abgestimmt werden.

Anfragen: gordana.janson@guetersloh-marketing.de
Weitere Infos: www.guetersloh-marketing.de

Eberhard Paech– Preis 2024

Der Eberhard Paech-Preis wird 2024 zum 18. Mal verliehen. Erstmalig wird parallel dazu die Verleihung des Förder-Preises der Eberhard Paech-Preis-Stiftung stattfinden.

Berlin –  Eine außerordentliche Spende zum 50ig jährigen Jubiläum der Stiftung hat es uns ermöglicht diesen neuen attraktiven Preis für junge, kreative Ideen und Konzepte für die Backbranche auszuschreiben. Die Verleihung der beiden Preise findet wieder in besonderer Umgebung im Oktober 2024 in Berlin statt. Die Auszeichnungskriterien für die beiden Preise sind auf der Internetseite der Stiftung www.eberhard-paech-preis.de einsehbar. Der Eberhard Paech–Preis ist mit 10.000,00 € dotiert, er wird im Ganzen oder zu zwei gleichen Teilen zuerkannt. Der Preis wird immer an natürliche Personen, unabhängig von ihrer Nationalität vergeben. Es können auch Forschungs- oder Arbeitsgruppen, jedoch keine Wirtschaftsunternehmen, ausgezeichnet werden.

Der neu geschaffene Förder-Preis ist mit 5.000,00 Euro dotiert und wird nur an Einzelpersonen verliehen. Er wendet sich insbesondere an die Nachwuchstalente der Branche. Die Menschen, die schon in jungen Jahren mit außerordentlichen Leistungen auf sich aufmerksam machen. Die Bewerbungen und Vorschläge werden vom Kuratorium mit einer neutralen Jury, bestehend aus ausgewählten Persönlichkeiten der Backbranche bewertet. Die Bewerbungs- /Vorschlagsfrist endet am 31.03.2024. Sie erhalten die Ausschreibungsunterlagen beim Kuratorium der Stiftung. Die Bewerbungen sind an dieselbe Adresse zu richten.

Eberhard Paech-Preis-Stiftung gGmbH

Hartmut Grahn

Pariser Str. 53, 10719 Berlin

info@eberhard-paech-preis.de

Weitere Informationen erhalten Sie über die Internetseite www.eberhard-paech-preis.de

IHK-Ausschüsse für Außenwirtschaft, Handel und Verkehr begehen Jubiläum

Gleich drei Ausschüsse der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) begingen am 29. August 2023 ihr 75-jähriges Jubiläum: für Außenwirtschaft, Handel und Verkehr.
Bielefeld. IHK Präsident Jörn Wahl-Schwentker dankte deren Vorsitzenden und Mitgliedern in einer Jubiläumsveranstaltung in der Hechelei in Bielefeld für das persönliche Engagement in diesem wichtigen Ehrenamt. Sie leisten nach Worten der Hauptgeschäftsführerin Petra Pigerl-Radtke für die IHK eine wertvolle Arbeit: „Sie bündeln die Kompetenz der im Ausschusstätigen Unternehmerinnen und Unternehmer, je nach Themengebieten und Branchen. Damit bilden Sie das fachliche Rückgrat unserer Arbeit.“ Die Ausschüsse stünden in der Regel nicht im öffentlichen Fokus, ihre Arbeit in Form von Positionspapieren und beispielsweise Resolutionen allerdings sehr. „Für die Vollversammlung, also das Parlament der Wirtschaft, und für das Hauptamt der IHK sind die Ausschüsse unverzichtbar“, betonte Wahl-Schwentker. Darüber hinaus betrieben die Ausschussmitglieder regelmäßig Erfahrungsaustausch, regionales Networking und unterstützten Ausprägung und Erhalt einer regionalen Identität. Außerdem wirkten sie als Impulsgeber für Initiativen der IHK-Arbeit. In seinem Festvortrag „Ungewisse Zeiten voraus“ ging Dr. Alexander Fink, Gründer und Vorstand der ScMI AG aus Paderborn, auf die gegenwärtigen massiven politischen und wirtschaftlichen Veränderungen ein. Der Wind sei rauer geworden, die Unternehmen müssten sich anpassen, sich resilient und nachhaltig aufstellen und den Blick nach vorn richten. „Die Zukunft in den nächsten Jahren im eigenen Interesse zu gestalten, ist die gemeinsame Aufgabe von Wirtschaft und Gesellschaft“, erklärte Fink.
Bei der Jubiläumsfeier anwesend waren auch IHK-Ehrenpräsident Ortwin Goldbeck und die aktuellen Vorsitzenden der drei geehrten Ausschüsse: Dr. Maurice Eschweiler, Generalbevollmächtigter der DMG MORI AG aus Bielefeld, als Vorsitzender des IHK-Außenwirtschaftsausschusses, Rainer Döring, Geschäftsführender Gesellschafter der Expert Döring GmbH & Co. KG aus Löhne, als Vorsitzender des IHK-Handelsausschusses, und Dr. Klaus Bockermann, Geschäftsführender Gesellschafter der Bockermann Fritze Ingenieur Consult GmbH aus Enger, als Vorsitzender des IHK-Verkehrsausschusses. Die genannten drei waren die ersten von der IHK berufenen Ausschüsse. Neben den „Jubilaren“ hat die IHK aktuell noch folgende sechs Ausschüsse: den Berufsbildungsausschuss, den Dienstleisterausschuss, den Finanz- und Steuerausschuss, den Industrieausschuss, den Tourismusausschuss und den Umweltausschuss.

Feiern 75 Jahre IHK-Ausschüsse: Ines  Ratajczak(IHK-Referatsleiterin Inter- national), Dr. Maurice         Eschweiler(Vorsitzender         IHK-Außenwirtschaftsausschuss und Generalbevollmächtigter  der DMG MORI AG   Bielefeld), IHK-Hauptgeschäftsführerin Petra Pigerl-Radtke, IHK-Präsident Jörn Wahl -Schwentker, Dr. Klaus Bockermann(Vorsitzender IHK-Verkehrsausschuss  und Geschäftsführender  Gesellschafter der  Bockermann Fritze  Ingenieur Con- sult GmbH Enger),  Daniela Becker(IHK	-Referatsleiterin Verkehr,  Stadt- und Regionalplanung), Dr. Alexander Fink (Gründer und Vorstand der ScMI AG Paderborn), Rainer  Döring(Vorsitzender IHK	-Handelsausschuss und Geschäftsführender  Gesellschafter der  Expert Döring GmbH&  Co. KG Löhne), Marco Rieso (IHK-Referatsleiter Handel und Dienstleistung), IHK-Vizepräsident Christoph Plass und IHK-Geschäftsführer Götz Dörmann (von links).

Feiern 75 Jahre IHK-Ausschüsse: Ines Ratajczak(IHK-Referatsleiterin International), Dr. Maurice Eschweiler(Vorsitzender IHK-Außenwirtschaftsausschuss und Generalbevollmächtigter der DMG MORI AG Bielefeld), IHK-Hauptgeschäftsführerin Petra Pigerl-Radtke, IHK-Präsident Jörn Wahl-Schwentker, Dr. Klaus Bockermann(Vorsitzender IHK-Verkehrsausschuss und Geschäftsführender Gesellschafter der Bockermann Fritze Ingenieur Consult GmbH Enger), Daniela Becker(IHK -Referatsleiterin Verkehr, Stadt- und Regionalplanung), Dr. Alexander Fink (Gründer und Vorstand der ScMI AG Paderborn), Rainer Döring(Vorsitzender IHK-Handelsausschuss und Geschäftsführender Gesellschafter der Expert Döring GmbH& Co. KG Löhne), Marco Rieso (IHK-Referatsleiter Handel und Dienstleistung), IHK-Vizepräsident Christoph Plass und IHK-Geschäftsführer Götz Dörmann (von links).national), Dr. Maurice Eschweiler (Vorsitzender IHK-Außenwirtschaftsausschuss und Generalbevollmächtigter der DMG MORI AG Bielefeld), IHK-Hauptgeschäftsführerin Petra Pigerl-Radtke, IHK-Präsident Jörn Wahl -Schwentker, Dr. Klaus Bockermann(Vorsitzender IHK-Verkehrsausschuss und Geschäftsführender Gesellschafter der Bockermann Fritze Ingenieur Consult GmbH Enger), Daniela Becker(IHK -Referatsleiterin Verkehr, Stadt- und Regionalplanung), Dr. Alexander Fink (Gründer und Vorstand der ScMI AG Paderborn), Rainer Döring(Vorsitzender IHK-Handelsausschuss und Geschäftsführender Gesellschafter der Expert Döring GmbH& Co. KG Löhne), Marco Rieso (IHK-Referatsleiter Handel und Dienstleistung), IHK-Vizepräsident Christoph Plass und IHK-Geschäftsführer Götz Dörmann (von links).
© IHK Ostwestfalen

Großer Andrang bei den Feierlichkeiten zum 10-jährigen Jubiläum am BILSTER BERG

Rund 2.500 Besucher feierten am BILSTER BERG sein 10-jähriges Bestehen. Groß und Klein konnten zu Fuß oder mit allen unmotorisierten Fahrzeugen das 86 Hektar große Areal und die 4,2 km lange Rundstrecke entdecken und ein vielfältiges Programm genießen.

Foto: © BILSTER BERG

Foto: © BILSTER BERG

Bad Driburg. „Fast auf den Tag genau, am 1. Juni 2013, haben wir zum ersten Mal die Tore zum BILSTER BERG geöffnet. Uns war es wichtig, der Bevölkerung nun 10 Jahre später die Gelegenheit zu geben, mit uns zu feiern und zu zeigen, wo wir heute stehen“, sagt Hans-Jürgen von Glasenapp, Geschäftsführer am BILSTER BERG.

Foto: © BILSTER BERG

Foto: © BILSTER BERG

Neben der Möglichkeit die Rundstrecke zu Fuß, mit dem Fahrrad oder anderen unmotorisierten Fahrzeugen zu entdecken, konnten die Besucher und Besucherinnen eine Runde im Überschlagsimulator vom ADAC OWL drehen und untermalt von Live-Musik, das kulinarische Angebot der Gastronomie genießen. Außerdem konnte von einem New Holland T7-Traktor, über einen Audi R8, bis hin zu einem KTM X-Bow, verschiedenste Fahrzeuge entdeckt werden. Auch für die kleinen Gäste wurde einiges geboten: Zwei Hüpfburgen, diverses Outdoor-Spielzeug und der Jugend-KartSlalomparcour des AC Bad Driburg sorgte für Spiel und Spaß im Fahrerlager.

„Wir freuen uns sehr, dass wieder so viele den Weg zu uns gefunden und mit uns gefeiert haben. Die Stimmung war super und das Wetter hat zum Glück weitestgehend mitgespielt,“ sagt Jorina Stütze, Teil der Veranstaltungsteams am BILSTER BERG.

Weitere Veranstaltungen sind dieses Jahr geplant, um den „BERG“ live zu erleben: Aktiv vom Fahrersitz, beim Racetrack Training oder gemütlich bei einem Frühstück im Restaurant an der Strecke.

Foto: © BILSTER BERG

Foto: © BILSTER BERG

Über den Bilster Berg

Gebaut auf einem Munitionsdepot der NATO Rheinarmee in Bad Driburg, ca. 200 km östlich von Köln gelegen, wurde der BILSTER BERG am 1. Juni 2013 eröffnet. Nach einer Planungszeit von 7 Jahren war dies das erste Mal nach 80 Jahren, dass eine neue Rundstrecke in West-Deutschland den Betrieb aufnahm. Der Formel 1-Architekt Hermann Tilke und die deutsche Rallye-Legende Walter Röhrl waren maßgeblich in die Planung und den Bau involviert. Dennoch wurde der BILSTER BERG nicht vorrangig als Rennstrecke konzipiert. Automobilhersteller mieten den BILSTER BERG oft als Test- und Präsentationsstrecke. Durch das White Label Prinzip der Strecke wird sie auch gerne für Produktpräsentationen und von Filmcrews genutzt.

Zum BILSTER BERG gehören zudem ein Offroad-Parcours, ein Clubhaus, das Restaurant TURN ONE sowie eine Dynamikfläche. Das Projekt kostete 34 Millionen Euro und wurde ausnahmslos privat, von 180 Gesellschaftern, finanziert.

Alle Gesellschafter haben die Möglichkeit an ausgewählten Terminen selber auf der Strecke zu fahren.

Ein Rückblick auf unser Jubiläum „50 Jahre SHS“ 2020 –2022

Schloß Holte-Stukenbrock. Im Jahr 2020 ist Schloß Holte-Stukenbrock 50 geworden. Weil in dem Jahr bekanntlich fast alle Feierlichkeiten ausgefallen sind, hat sich unser Jubiläum über drei Jahre gezogen. Begonnen haben die Vorbereitungen für das Jubiläumsjahr aber bereits 2019, indem sich alle fünf Ortsgemeinschaften gemeinsam mit der Bildhauerin Christel Lechner über die Gestaltung der SHS-Alltagsmenschen Gedanken gemacht haben. Herausgekommen ist eine gemütliche Kaffeegesellschaft, in der jede Figur stellvertretend für einen unserer fünf Ortsteile steht. Das Ensemble ist weithin sichtbar am Rathaus platziert und wurde im Juni 2020 feierlich eingeweiht. Seitdem hat es sich zu einem echten Publikumsmagneten entwickelt: Auf den freien Stühle sitzen regelmäßig Besucherinnen und Besuchern für ein Foto oder zum Verweilen in der geselligen Runde.
Jubiläumsbäume in Schloß Holte-Stukenbrock. (Foto: Teutoburger Wald Schloß Holte-Stukenbrock)

Jubiläumsbäume in Schloß Holte-Stukenbrock. (Foto: Teutoburger Wald Schloß Holte-Stukenbrock)

Im Herbst 2020 folgte dann eine bodenständige und gleichermaßen sehr zeitgemäße Aktion: 250 Obstbäume alter, heimischer Sorten – fünf für jedes Jahr des Bestehens – wurden an Privatpersonen und öffentliche Einrichtungen verschenkt. Ziel war es, mit den Bäumen nicht nur eine lebendige Erinnerung an das Jubiläumsjahr zu schaffen, sondern auch aktiv Klimaschutz und Umwelt zu unterstützen. Diese Idee stieß auf große Resonanz in der Bevölkerung, bei den Kindergärten, Schulen und Vereinen. Nun wachsen unsere Jubiläumsbäume in den Gärten im Stadtgebiet und tragen bereits teilweise Früchte!
Am letzten Augustsonntag des Jahres 2021 konnte schließlich der Grafschaftslauf erstmals stattfinden. Nach einer Idee von Bürgermeister Hubert Erichlandwehr verbindet dieser auf historischen Spuren die Städte Rietberg, Verl und Schloß Holte-Stukenbrock miteinander. Nach der gelungenen Premiere war klar, dass der Lauf ein jährliches Event wird. Im Einzel- und Staffellauf können die Teilnehmenden nun immer am letzten Sonntag im August „Geschichte laufend erleben“, während sie bedeutsame Orte der ehemaligen Grafschaft Rietberg aus dem 17. Jahrhundert passieren, bevor sie vor den Toren des Holter Jagdschlosses ins Ziel einlaufen. Die zweite Auflage in 2022 hat gezeigt, dass der Lauf bereits zu einer festen Größe im Veranstaltungskalender der Stadt geworden ist.
Funny Sunday auf dem Pollhansplatz. (Foto: Besim Mazhiqi)

Funny Sunday auf dem Pollhansplatz. (Foto: Besim Mazhiqi)

Richtig gefeiert wurde das Jubiläum dann mit drei großen Festen im Jahr 2022. Im Mai lud die Stadt zum Funny Sunday auf den Pollhansplatz. Herrliches Wetter, zahlreiche kostenlose Mitmachstationen und der an sechs der Stationen stattfindende Teamwettkampf ergaben ein gelungenes Fest für Jung und Alt. Und schon im Juni gingen die Feierlichkeiten mit dem Stadtbrunch weiter. An der langen, weiß betuchten Tafel mitten auf der Holter Straße brunchten die Besucherinnen und Besucher bei strahlendem Sonnenschein zu stimmungsvollem Musikprogramm und lockerer Moderation. Zusätzliche Highlights waren der Mitmach-Zirkus im Bürgerpark und die Kirmesmeile auf dem Pausenhof des Gymnasiums mit den kostenfreien Fahrten in Ketten- und Kinderkarussell. Das Finale der Jubiläumsfeierlichkeiten bildete schließlich die Premiere des Senne-Brass-Festivals im Juli. An drei Tagen traten namhafte Brass-Bands wie Querbeat, Moop Mama oder Jazzkantine, aber auch traditionelle Musikgruppen wie das Städtische Blasorchester SHS oder die EMSigen Jagdhornbläser auf und brachten das bunt gemischte Publikum zum Tanzen, Mitsingen und Partymachen.
Wir freuen uns, dass so viele Bürgerinnen und Bürger das Jubiläum mitgefeiert und unterstützt haben und sind sicher, dass die einzelnen Veranstaltungen noch lange in Erinnerung bleiben. Das nächste Jubiläum steht dabei schon vor der Tür! 2023 hat Schloß Holte-Stukenbrock seit 20 Jahren Stadtrechte. Auch das wird natürlich gefeiert. Alle Vereine und Organisationen sind herzlich eingeladen, sich am Stadtfest am 10. September 2023 tatkräftig einzubringen. Und auch Besucherinnen und Besucher sollten sich das Datum schon mal notieren!

 

JUBILÄUM 70 JAHRE BDIA: Der bdia richtet am Gründungsort Detmold den Fokus der Öffentlichkeit auf die Innenarchitektur in Deutschland

Am 20. Oktober 2022 feiert der „bdia bund deutscher innenarchitekten“ das 70-jährige Jubiläum seines Bestehens und kehrt aus diesem Anlass mit Ausstellungen, Vorträgen, Rundgängen und Podiumsdiskussionen an seinen Gründungsort Detmold zurück. Die Veranstaltungen finden an der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur (TH OWL) und dem Detmolder Sommertheater statt und werden maßgeblich von Studierenden und Lehrenden der TH OWL mitgestaltet. Anmeldungen sind bis zum 30. September 2022 möglich.

Da in der Region OWL die Möbel- und Küchenindustrie und damit viele Designer und Innenarchitektinnen zu Hause sind, für die der bdia als Berufsstand eine wichtige Rolle spielt, bitten wir um Ankündigung der angehängten Pressemitteilung.

bdia Detmold 70-jähriges Jubiläum

bdia Detmold 70-jähriges Jubiläum (c) Till Budde & bdia

Detmold. Das Jubiläum steht unter dem Motto „#Be Part of … History … Present … Future“ und lädt zu einer Reise in die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Innenarchitektur ein. Die Geschichte des bdia ist eng mit der Vorläuferinstitution der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur verknüpft. So hat der Leiter der Tischlerfachschule Detmold, Erwin Meyer, 1952 den bdia mit ins Leben gerufen. Damit waren nun die Innenarchitektinnen und Innenarchitekten erstmals neben den Architekten ein gleichberechtigter Berufstand. Daran erinnert die Ausstellung „Der Gründungsort des bdia – die Tischlerfachschule Detmold und ihre Geschichte“. Sie wird vom 20.10.-04.11.2022 im 1. OG der Detmolder Schule zu sehen sein und wurde eigens für das Jubiläum von einer Innenarchitekturstudentin unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas K. Vetter entworfen.

„Hinauswachsen“ lautet der Titel einer weiteren Ausstellung, die sich im gleichen Zeitraum im Foyer der Detmolder Schule der Zukunft der Innenarchitektur widmet. „Die ‚grüne‘ Lage Detmolds am Fuße des Teutoburger Waldes zeigt damals wie heute, dass dieser lebendige Kreativstandort inspiriert und Talente als Botschafter für die Innenarchitektur in die Welt hinauswachsen lässt“, so die Professorinnen Ruth Lorenz und Sandra Bruns. Fünf übergeordnete Themen clustern dazu bemerkenswerte Projekte der 17 Innenarchitektur-Lehrgebiete:  Dynamischer Raum – Plastischer Raum – Demokratischer Raum – Wissens Raum – Zukunfts (t) Raum. Im Sommersemester 2022 entwickelte das Wahlpflichtfach „DSxBDIA“, betreut von Prof. Lorenz, das Ausstellungskonzept dazu. Es entstand ein modulares Stecksystem aus Pappe, das als raumprägende Plattform aktuelle Projekte von BA- und MIAR-Studierenden ausstellt und nun weitergeführt wird.

Verschiedene Vorträge zu Virtual Reality, Promovieren in der Innenarchitektur und Green Interior Materials sowie eine Podiumsdiskussion zum Thema „Innenarchitektur – Lehre der Zukunft“ runden das Tagesprogramm auf dem Hochschulcampus ab. Moderiert von Prof. Dr. Martin Ludwig Hofmann, Dekan der Detmolder Schule, diskutieren Prof. Carsten Wiewiorra, Prof. Ulrike Kerber, Prof. Ulrich Nether, Prof. Mary-Anne Kyriakou und Prof. Sabine Keggenhoff. Am Abend folgt dann ein Festakt mit Klang- und Lichtinstallationen im Detmolder Sommertheater. Die Festrede hält bdia-Präsidentin Pia A. Döll.

Anmeldungen bis zum 30.09.2022 unter www.bdia.de/anmeldung-bdia70

70 Jahre Johanniter-Unfall-Hilfe

Eine der größten Hilfsorganisationen Deutschlands feiert Jubiläum

Starkes Team: Gegründet 1952 in Bad Pyrmont feiert die Johanniter-Unfall-Hilfe in diesem Jahr ihr 70-jähriges Jubiläum. Foto: Johanniter Lippe-Höxter

Starkes Team: Gegründet 1952 in Bad Pyrmont feiert die Johanniter-Unfall-Hilfe in diesem Jahr ihr 70-jähriges Jubiläum. Foto: Johanniter Lippe-Höxter

Lippe/Höxter n Am 7. April 1952 wurde die JohanniterUnfall-Hilfe e.V. ins Vereinsregister des Amtsgerichtes in Bad Pyrmont eingetragen – die offizielle Geburtsstunde des Vereins. Seither hat sich die zunächst rein ehrenamtlich getragene Organisation zu einem großen Sozialdienstleister entwickelt und zu einer der größten Hilfsorganisationen in Deutschland. 

Mit rund 25.000 Beschäftigten, mehr als 43.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und unterstützt von 1,2 Millionen Fördermitgliedern engagieren sich die Johanniter heute in den Bereichen Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Erste-Hilfe-Ausbildung und berufliche Bildung, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit, Unterstützung für Geflüchtete und einer Vielzahl anderer Hilfeleistungen im karitativen Bereich sowie in der humanitären Hilfe im Ausland.

Ursprünge nach britischem Vorbild

Am Anfang stand die Überzeugung von Mitgliedern des deutschen Johanniterordens, dass sich die Gesundheitsversorgung im Nachkriegsdeutschland verbessern lasse. Als Vorbild diente die Schwesterorganisation „St. John Ambulance“, die in der britischen Besatzungszone mit der Erste-Hilfe-Ausbildung von Polizei, Feuerwehren und der breiten Bevölkerung begonnen hatte.

Aufbau des Rettungsdienstes

Auch bei der neugegründeten Johanniter-Unfall-Hilfe stand zunächst die Erste-Hilfe-Ausbildung im Mittelpunkt. Rasch folgten jedoch weitere anspruchsvolle Aufgaben für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Dazu zählten Sanitätsdienste bei Großveranstaltungen wie dem Evangelischen Kirchentag 1956 in Frankfurt am Main und die Einrichtung von Unfallhilfsstellen an Autobahnen, aus denen sich später der professionelle Rettungsdienst entwickelte. Es folgten zahlreiche große Hilfseinsätze wie bei der Sturmflut in Hamburg im Jahr 1962 und nach dem verheerenden Erdbeben 1976 im norditalienischen Friaul.

Hausnotruf, Pflege, Kitas

In den folgenden Jahren bauten die Johanniter ihre Aktivitäten kontinuierlich aus: Hinzu kamen Unterstützungsangebote wie Menüdienste, der Hausnotruf und die ambulante Pflege. Mit mehr als 530 Kindertageseinrichtungen bundesweit zählt die Johanniter-Unfall-Hilfe heute zudem zu den großen gemeinnützigen Kita-Trägern in Deutschland.

Hilfseinsätze im In- und Ausland

Ihre Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit als Partner von Bund, Ländern und Kommunen konnten die Katastrophenschutzeinheiten der Johanniter insbesondere anlässlich der letzten großen Hochwasser an Elbe, Oder und Saale und erneut während der Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021 unter Beweis stellen. Mehr als 3000 überwiegend ehrenamtliche Kräfte der Johanniter waren in den Wochen danach vor Ort im Einsatz, um Betroffene zu retten und zu betreuen – der bis dato größte Hilfseinsatz in der Geschichte der Organisation.

Auch bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie waren die Johanniter in ganz Deutschland gefordert. Mehr als 5 Millionen Impfungen verabreichten sie in ihren Impfzentren und mit ihren mobilen Impfteams.

Seit dem Angriff auf die Ukraine sind die Johanniter erneut im Einsatz: Schon wenige Tage nach Beginn des Krieges konnten sie die ersten Hilfsgüter in die Region bringen, mehr als 500 Tonnen sind es inzwischen. Dabei bewährten sich ihre über Jahre aufgebauten Beziehungen zu Partnerorganisationen in Osteuropa. Auch innerhalb Deutschlands sind die Johanniter dieser Tage wieder vielerorts im Einsatz, um Geflüchtete aufzunehmen und zu betreuen.

Die Johanniter Lippe-Höxter

Seit 1956 tragen die Johanniter Lippe-Höxter mit ihren heute fast 400 haupt- und ehrenamtlich Aktiven zur erfolgreichen Entwicklung der Johanniter-Unfall-Hilfe bei. „Wir Johanniter Lippe-Höxter sind glücklich, Teil dieser Erfolgsgeschichte zu sein und blicken anlässlich unseres 70. Geburtstags in diesem Jahr gemeinsam mit Stolz und Dankbarkeit auf unsere Anfänge zurück – stolz auf das, was die Johanniter-Generationen vor uns aufgebaut haben. Herzlichen Dank an alle, die daran mitgewirkt und uns Johanniter auf diesem Weg unterstützt haben“, so Matthias Schröder, Mitglied im Regionalvorstand der Johanniter LippeHöxter. Mit rund 20.000 Fördermitgliedern an ihrer Seite engagieren sich die Johanniter in den Kreisen Lippe und Höxter. Wichtigste Aufgabenfelder sind der Rettungsdienst, die Erste Hilfe-Ausbildung, der Hausnotruf, der Betrieb von Kindertagesstätten und Offenen Ganztagsschulen sowie die Sanitätsdienste und der Katastrophenschutz.

 

75 Jahre erfolgreich in Mode

bugatti Holding Brinkmann feiert 2022 großes Jubiläum

Messe Köln_(trade fair in Cologne)_1953

Messe Köln_(trade fair in Cologne)_1953

Herford. Das Jahr 2022 ist ein historisches Jahr für die bugatti Holding Brinkmann GmbH & Co. KG: In diesem Jahr feiert sie ihr 75. Firmenjubiläum. Das traditionsreiche Familienunternehmen kann auf eine lange Erfolgsgeschichte zurückblicken. Es entwickelte sich aus kleinen Anfängen zu einem der bedeutendsten Bekleidungshersteller in Deutschland und Europa. Unter dem Dach der Holding ist heute ein Portfolio international starker Marken aktiv. „Neues wagen und den alten Werten treu bleiben. Das ist von jeher unsere Firmenphilosophie, sie wird uns auch bei der Gestaltung unserer Zukunft tragen“, beschreiben Wolfgang und Klaus Brinkmann, geschäftsführende Gesellschafter, die Basis des Erfolgs.  

Am 6. Januar 1947 wurde der Grundstein für die heutige bugatti Holding Brinkmann GmbH & Co. KG gelegt. An diesem Tag hob Friedrich Wilhelm Brinkmann seine Lohnkonfektion für Damen- und Herrenbekleidung aus der Taufe und meldete die Firma beim Amtsgericht Herford für das Handelsregister an. Bereits 1948 brachte er seine erste eigene Mantel- und Hosenkollektion für Herren heraus. Das Unternehmen wuchs schnell und beschäftigte 1953 schon 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Aktuell arbeiten 635 Beschäftigte für die Firmen der Holding.

Märkte und Marken

Der Export entwickelt sich frühzeitig zu einem wichtigen Standbein. 1958 liegt der Exportanteil mit 14 Prozent weit über dem Branchendurchschnitt. 1961 wird in Italien eine eigene Firma für Produktion und Vertrieb im dortigen Markt gegründet. Italien wird daraufhin rasch wichtigstes Exportland und gehört heute noch zu den Top 5. Inzwischen exportiert die Holding in über 60 Länder weltweit, die Exportquote beträgt 45 Prozent.

1978 meldet das Unternehmen „bugatti“ als Bekleidungsmarke an. Das Label wird viele Jahre als Spezialist für Herrenmode geführt, ab 2011 kommt Damenmode hinzu. Im selben Jahr erfolgt die Umfirmierung der F.W. Brinkmann GmbH in die bugatti GmbH. Seit 1991 wird das Lizenzgeschäft für die Marke bugatti stetig ausgebaut. 2015 ist das Jahr, das den Beginn weiteren kontinuierlichen Wachstums für die Marke ermöglicht: Mit Stores und Outlets im In- und Ausland präsentiert sie dort die bugatti Lifestylewelt. In der bugatti Retail GmbH werden seither die eigenen Retail-Aktivitäten zusammengefasst.

Verschiedene Zukäufe beschleunigen das Wachstum des Unternehmens. 1990 wird der Reitmodenhersteller Pikeur übernommen, der inzwischen weltweit Marktführer für hochwertige Reitbekleidung ist. Zu Pikeur gehört die ebenfalls weltweit erfolgreiche Reitausrüstungsmarke Eskadron. 1993 beteiligt sich die Brinkmann-Gruppe mehrheitlich an Wilvorst, Spezialist und Marktführer für festliche Herrenbekleidung. Seit 2010 ergänzt die Marke atelier torino das Portfolio, zunächst mit edler Anzugmode und heute mit festlichen und semi-festlichen Produkten. 2004 kommt die Firma Dressler hinzu, ein Spezialist für exklusive Herrenmode.

Die Aktivitäten der Gruppe sind in Markenwelten unterteilt: bugatti, Eduard Dressler, Wilvorst, atelier torino, Tziacco sowie Pikeur/Eskadron. Alle werden eigenständig geführt, konsequent weiterentwickelt und profitieren von vielfältigen Synergien innerhalb der Holding.

Familie und Werte

Gesellschafter-(partner)-bugatti-Holding-Brinkmann_v.l.-Klaus-Brinkmann_Lena-Brinkmann_Markus-Brinkmann_Wolfgang-Brinkmann_Thorsten-Brinkmann_-Julius-Brinkmann_Foto-Markus-Oh

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Leidenschaft, Ausdauer und Mut zeichnete schon den Firmengründer aus. Diese Stärken sind auch charakteristisch für seine Nachkommen, die die Gruppe inzwischen in zweiter und dritter Generation führen. 1986 stiegen Klaus und Wolfgang Brinkmann in das Unternehmen ein und bildeten gemeinsam mit ihrem Vater die Führungsspitze. Nach dem Tod des Seniors 1994 übernahmen die Söhne die gesamte Verantwortung. 2012 wurden die Kinder von Wolfgang Brinkmann, Thorsten und Markus, sowie die Kinder von Klaus Brinkmann, Julius und Lena, Mitgesellschafter der Holding. Seit 2015 stehen Markus und Julius Brinkmann zusammen mit ihren Vätern als geschäftsführende Gesellschafter der Holding an der Spitze. Lena Brinkmann verantwortet das Design der Damenkollektion, Thorsten Brinkmann verantwortet administrative Tätigkeiten im Unternehmen.  „Damals wie heute funktioniert das Miteinander der Generationen bei uns bestens. Unser Vater und nun auch wir haben die Nachfolge frühzeitig geregelt und damit die Fortführung des Unternehmens nach unseren Werten gesichert“, betonen Wolfgang und Klaus Brinkmann. Das Familienunternehmen steht dabei für Kontinuität, Eigenständigkeit, Solidität und Verlässlichkeit gegenüber Mitarbeitern, Geschäftspartnern und der Öffentlichkeit. Nicht zuletzt durch die sportlichen Erfolge der geschäftsführenden Gesellschafter, dokumentiert durch Wolfgang Brinkmanns Gewinn der Goldmedaille im Mannschaftsspringreiten bei den Olympischen Spielen in Seoul, werden Werte des Sports auf das Unternehmen übertragen. Hierzu gehören neben Fairness auch Leistungsorientierung und Konsequenz. Diese Energie ist eine Grundbedingung für langfristige Wertschöpfung und damit für den Unternehmenserfolg.

1986-v.l.-Klaus-Brinkmann_Friedrich-Wilhelm-Brinkmann_Wolfgang-Brinkmann

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Auch Engagement über das eigene Unternehmen hinaus wird großgeschrieben: Sowohl Friedrich Wilhelm Brinkmann als auch seine Söhne Wolfgang und Klaus setzten und setzen sich in verschiedenen Verbänden für die Textil- und Modebranche ein. Alle wurden dafür mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet, der Firmengründer sogar ein weiteres Mal mit dem Großen Bundesverdienstkreuz der BRD (1990). Im Jahr 2011 wurden die Brüder Wolfgang und Klaus Brinkmann als Unternehmer des Jahres 2011 in Ostwestfalen-Lippe (OWL) ausgezeichnet.

Standort und Verbundenheit

Außerdem gibt es eine enge Verbundenheit zum Standort Herford, an dem das Unternehmen seit 1953 seinen Hauptsitz hat. 1991 erfolgt der Einzug in ein neues Verwaltungsgebäude, das 2012 um einen innovativen und symbolträchtigen Neubau mit Büroflächen und Showroom ergänzt wurde. In Form eines Bumerangs passt sich das Gebäude auf besondere Weise in das Herforder Stadtbild ein und ist ein architektonisches Highlight.

Jubiläumsjahr und Zukunft

Verwaltungsgebaeude_(Administration-building)_bugatti-Herford-Architekt-Karsten-Schlattmeier_Foto-Markus-Oh

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Unter dem Motto „Today, Tomorrow, Together.“ wird die Holding ihr Jubiläum das ganze Jahr über in den Fokus rücken. „Unser 75. Firmengeburtstag ist ein Grund zum Feiern. Wir wollen es nutzen für einen spannenden Rückblick, für die Vermittlung unserer Werte, die auf einer langen Tradition beruhen, und vor allem für einen optimistischen Blick nach vorn. Die Holding wird auch in Zukunft ein verlässlicher Partner sein mit vielen Ideen und großer Innovationskraft. Das möchten wir unseren Kunden, Handelspartnern und Mitarbeitern mit vielfältigen Events und Aktionen verdeutlichen“, erklären die vier geschäftsführenden Gesellschafter einstimmig.

Die Holding sieht sich mit ihren Marken für die nächste Zeit gut aufgestellt. „Aktuell und in der Zukunft bewegen Bereiche wie Logistik, Nachhaltigkeit und Digitalisierung das Unternehmen. Neben unseren Marken und Standorten bilden sie die Investitionsschwerpunkte“, so Markus und Julius Brinkmann. Als Vertreter der dritten Generation werden sie mit ganzer Kraft daran arbeiten, der Holding und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiterhin Stabilität und Sicherheit zu geben. „Diese Verantwortung übernehmen wir genauso selbstverständlich und gern, wie die Generationen in den 75 Jahren zuvor“, betonen die beiden Geschäftsführer.

Der KHWE treu verbunden

Jubiläums- und Verabschiedungsfeier für langjährige Mitarbeiter.

Höxter. Viele Jahre lang haben sie im Sinne des Unternehmens gehandelt, haben viel bewegt und erlebt. „Sie alle haben zum Erfolg der KHWE beigetragen. Wir danken Ihnen für Ihre Treue“, sagt Stefan Kruse, Leiter der Allgemeinen Verwaltung, bei einer Feierstunde für langjährige Mitarbeiter und Neu-Ruheständler.

Ehrungen und Verabschiedungen bei der KHWE: Die Allgemeine Verwaltung und Mitarbeitervertretung drücken langjährigen und scheidenden Mitarbeitern Dank und Treue aus.

Ehrungen und Verabschiedungen bei der KHWE: Die Allgemeine Verwaltung und Mitarbeitervertretung drücken langjährigen und scheidenden Mitarbeitern Dank und Treue aus.

Gerade in dieser schnelllebigen Zeit sei eine lange Betriebszugehörigkeit eine Besonderheit. „Mit Ihnen gemeinsam, liebe Jubilare, möchten wir das Unternehmen auch in den kommenden Jahren weiterentwickeln“, sagt Kruse weiter.

In lockerer Runde tauschten die Jubilare und Ehemaligen Erinnerungen und Anekdoten aus – natürlich unter Einhaltung aller erforderlichen Hygiene-Maßnahmen. Gemeinsam ließen sie ihre Zeit bei der Katholischen Hospitalvereinigung Weser-Egge – ob in der Hauswirtschaft und Technik, Medizin, Pflege und Verwaltung – Revue passieren.

Auch Silke Antemann (Vorsitzende Mitarbeitervertretung Seniorenhäuser und Ambulante Pflege) und Ulrich Krooß (Vorsitzender Mitarbeitervertretung Krankenhäuser, Zentralverwaltung und MVZ) lobten die nicht selbstverständliche Treue für die KHWE.Ihren Eintritt in den Ruhestand erreichten im ersten Halbjahr 2021 gleich 29 Mitarbeiter:Martina Franke, Larissa Malsam, Gabriele Steinberg, Maria Dumke, Edith Ebert, Veronika Herrmann, Brigitte Rengel, Elsbeth Stolze, Reinhard Löhr, Maria Sander, Martin Hesse, Rita Neumann, Maria-Theresia Hasse, Ute Hagedorn, Maria Henneke, Annegret Loke, Claudia Büse, Hans-Peter Brockmann, Gertraud Werth, Bernd Bartels-Trautmann, Norbert Henke, Ludger Dierkes, Birgit Schmitz, Christa Hasemann, Hans-Georg Wellschmidt, Doris Vösgen-Müller, Ute-Beatrix Kohlhagen, Peter Pehle und Magdalena Tewes.

Vor 40 Jahren hatten ihren Dienstbeginn: Karin Lütkenhaus, Anna Borchardt, Magdalena Schmücker, Claudia Feldmann, Irene Hördemann und Ralf Jürgens.

Für 25 Jahre wurden geehrt: Beate Hartweg, Michaela Senger, Sigrid Hoppe, Francis Stellmann, Thomas Förster, Stefan Ostermann und Hartwig Gollan.

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Liborifest in der Kunst gesucht

Paderborn.  Wie bereits berichtet, erarbeitet das Stadt- und Kreisarchiv Paderborn in Kooperation mit dem Stadtmuseum eine Ausstellung zum 500-jährigen Jubiläum des weltlichen Liborifestes. Viele Paderbornerinnen und Paderborner sind den Aufrufen gefolgt und haben interessante Erinnerungsstücke zur Verfügung gestellt. Gesucht werden nun noch Gemälde, Plastiken und weitere Objekte, die sich mit dem Thema „Liborifest“ künstlerisch ausinandersetzen. Hierbei soll es nicht um Figuren oder Gemälde gehen, die den heiligen Liborius zeigen, sondern die das Liborifest als Motiv gewählt haben.

Libori am Dom zu Paderborn von Josef Dominicus. Kunstkarte aus Kaufhaus Klingenthal – Kalender 1959. Repro: Stadt- und Kreisarchiv Paderborn.Foto:© Repro: Stadt- und Kreisarchiv Paderborn

Libori am Dom zu Paderborn von Josef Dominicus. Kunstkarte aus Kaufhaus Klingenthal – Kalender 1959. Repro: Stadt- und Kreisarchiv Paderborn.Foto:© Repro: Stadt- und Kreisarchiv Paderborn

Einige Stücke sind in den städtischen Sammlungen vorhanden, doch fehlt insbesondere ein Besitzhinweis auf ein Bild, das Josef Dominicus vor 1959 geschaffen hat und von dem nur ein Druck als Ansichtskarte bekannt ist. Diese Karte wurde 1959 in einem Bildkalender des Kaufhauses Klingenthal veröffentlicht.
Hinweise und weitere Leihgaben nimmt das Stadt- und Kreisarchiv entgegen
Pontanusstraße 55
33102 Paderborn
E-Mail: stadt-und-kreisarchivpaderbornde
Telefon: 05251 8811593.

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Schlosshotel Münchhausen feiert 450 Jahre Münchhausenschloss Schwöbber

Weserbergland. Das Jahr 2020 sollte ein ganz besonderes werden im prachtvollen Münchhausenschloss Schwöbber. Eine der Perlen der Weserrenaissance-Architektur wird 450 Jahre alt. 1570 legte Hilmar von Münchhausen den Grundstein zu der dreiflügeligen Schlossanlage, die seit dem 18. Jahrhundert der kulturelle Mittelpunkt des Weserberglandes ist und noch heute zu den schönsten Wasserschlössern Niedersachsens zählt.

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450 Jahre Münchhausenschloss Schwöbber. Foto: Schlosshotel Münchhausen.

Doch dann kam Corona. Und so wurde die geplante Jubiläumswoche, inklusive Festakt mit der Landesregierung und Open-Air-Konzerten von Swing bis Klassik, unter anderem im Rahmen der Niedersächsischen Musiktage, kurzerhand in den September 2021 verschoben.

Schwöbber ist nicht nur für sein Weserrenaissanceschloss bekannt. Die Familie von Münchhausen hat sich bereits im 17. Jahrhundert einen Namen gemacht mit der größten exotischen Pflanzensammlung Europas. Mit Kaffeesträuchern, Dattelpalmen, hunderten von Citrus-Bäumen und einer Ananaszucht, die in Europa für Aufsehen sorgte und 1716 sogar Zar Peter den Großen nach Schwöbber führte.

1750 entstand in Schwöbber der früheste englische Landschaftsgarten in Kontinentaleuropa, der noch heute, umgrenzt von den stolzen Schlossmauern, ein 8 ha großes botanisches Kleinod mit einer bedeutenden dendrologischen Sammlung ist. Die Baumschule des Otto von Münchhausen (1716 – 1774) war bis 1850 eine der bedeutendsten in Europa. Sie kultivierte und verkaufte als eine der ersten auf dem Kontinent Gehölze aus Nordamerika. Zudem schuf der Botaniker von 1764 bis 1773 den sechsbändigen „Hausvater“, ein gartenbaulich-landwirtschaftliches Lehrbuch, das über Jahrhunderte eine hohe Bedeutung hatte und bis heute in vielen Bibliotheken steht.

Schloss Schwöbber war bis 1919 im Besitz der Familie von Münchhausen. Nach einer Zeit des Verfalls Ende des 20. Jahrhunderts, kaufte 2002 der niedersächsische Unternehmer Friedrich Popken, der aus Hameln stammt, das Schloss und ließ es in nur zweijähriger Bauzeit, ausgestattet mit moderner Technik, liebevoll restauriert wieder im Glanz der Renaissance erstrahlen. 2004 eröffnete das 5-Sterne-Superior Schlosshotel Münchhausen, in dem die besonderes kulturhistorische Geschichte des Schlosses gepflegt und vermittelt wird.

Die Feierlichkeiten zum 450. Geburtstag von Schloss Schwöbber werden am 8. September mit einem offiziellen Festakt eröffnet, zu dem eine Vielzahl geladener Gäste aus Bundes- und Landespolitik sowie der Region erwartet werden. Das Grußwort der Landesregierung überbringt der Minister für Kultur und Wissenschaft Björn Thümler. Teilnehmen wird ebenfalls die Familie des Schlosserbauers, mit ihrem Familienoberhaupt Matthias von Münchhausen. Otto vom Blomberg wird als Mitglied der Familie von Münchhausen den Festvortrag zur Geschichte von Schloss Schwöbber und der Erbauerfamilie halten.

Das weitere Festprogramm besteht aus Open-Air-Konzerten im illuminierten Schlosshof sowie einer Jubiläums-Gourmetreise mit zahlreichen Sterneköchen und ausgesuchten Winzern.

9. September 2021
Swing Open-Air-Konzert mit MARINA & THE KATS

10. September 2021
Brandenburgischen Konzerte 1 – 6 im Rahmen der Niedersächsischen Musiktage mit dem Barock- Orchester La Festa Musicale aus Hannover mit europäischen Solisten.
Eine seltene Aufführung der vollständigen Konzertreihe von Johann Sebastian Bach aus dem Jahr 1721, der Blütezeit des Schlosses, an einem Abend.

11. September 2021
Ludwig van Beethovens 5. Sinfonie mit dem Quintessence Saxophon Quintet.

12. September 2021
Jubiläums-Gourmetreise
Einzigartiges Gourmetevent im Weserbergland mit zahlreichen Sterneköchen, begleitet von ausgesuchten Winzern.

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Filmpremiere #40 Jahre EW

Was bewegt Erziehungswissenschaft? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Film #“40 Jahre EW“, der als medienpädagogisches Projekt über zwei Semester produziert wurde

Poster: Universität Bielefeld/Fakultät für Erziehungswissenschaft

Poster: Universität Bielefeld/Fakultät für Erziehungswissenschaft

Bielefeld. Anlass für den Film bot das Jubiläum der Fakultät für Erziehungswissenschaft in 2020. Unter der Leitung von Thomas Walden, Petra Pansegrau und Philip Karsch, die bereits für die Dokumentarfilmprojekte „Musik l(i)eben – Bielefelder Musikszenen“ (2011) und „Muss Ja – Typisch Ostwestfalen“ (2013) verantwortlich zeichneten, realisierten Studierende diesen tiefen Einblick in die Arbeit der Erziehungswissenschaft.

In vielen Interviews sprechen ehemalige und aktuelle Lehrende, Studierende und weitere Angehörige der Fakultät für Erziehungswissenschaft über die Entwicklungen der letzten 40 Jahre und werfen einen Blick auf die potenzielle Zukunft der Disziplin. Die Dreharbeiten fanden im Wintersemester 2019/20 statt und waren zum größten Teil vor Beginn der Pandemie abgeschlossen. In den Interviews greift der Film aktuelle Fragen und Diskurse – nicht nur – der Bielefelder Erziehungswissenschaft auf und ist mit sehenswertem Archivmaterial aus der Gründungsphase der Fakultät angereichert.

Die Postproduktion des Films konnte trotz der Pandemie erfolgreich abgeschlossen werden und somit freuen wir uns nun sehr, diesen in Full-HD gedrehten Film am Donnerstag 11.02.2021 um 19.30 Uhr bei einer Streaming-Premiere der Öffentlichkeit übergeben zu können, zu der wir Sie hiermit ganz herzlich einladen.

Unter 40-jahre-ew.de erhalten Interessierte zu dem genannten Datum und Uhrzeit den Zugang zum Stream.

Der Trailer zum Film ist hier zu finden: youtube.com/watch?v=XT7hsYgTxyI.

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Unglaublich wichtig in NRW

50 Jahre Fachhochschulen/Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Nordrhein-Westfalen

Vor 50 Jahren wurde mit den ersten Fachhochschulen (FHs) in Nordrhein-Westfalen eine gänzlich neue Hochschulgattung etabliert. Seither sind sie aus der Hochschullandschaft nicht mehr wegzudenken und haben sich als Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs) erfolgreich zu einem gänzlich neuen Hochschultyp weiterentwickelt. Die anstehenden Jubiläen nehmen die HAWs/FHs jetzt zum Anlass, mit einer Kampagne unter dem Motto „Unglaublich wichtig“ auf die hohe Relevanz der praxisorientierten Forschung und Lehre hinzuweisen.

Praxis, Forschung sowie Wissens- und Technologietransfer. All das vereinen die HAWs und FHs heute unter einem Dach. Über die Jahre haben sie sich zu starken Innovationsmotoren entwickelt, die mit ihren Kompetenzen einen wichtigen Standortfaktor für die jeweilige Region darstellen. Dabei kommt ihnen ihr anwendungsorientiertes und praxisnahes Profil zugute, von dem insbesondere die regionale Wirtschaft profitiert. Mit der Weiterentwicklung hat sich aber auch das Studienangebot aufgefächert, so dass heute auch das Sozial- und Gesundheitswesen im Fokus der HAWs steht. Gerade in der aktuellen Corona-Situation hat sich das bewährt, kamen doch viele praktische und innovative Beiträge zur Bewältigung der Krise aus den Reihen der HAWs.

Gleich neun Hochschulen starten 2021 feierlich ins Jubiläumsjahr. Unter dem Motto „Unglaublich wichtig“ erzählen die HAWs in NRW daher von ihrer Vielfalt, Dynamik, Innovationskraft und ihrem Potenzial. Auf der Website nrw.unglaublich-wichtig.de finden sich zum Beispiel viele Erfolgsgeschichten aus der Welt der HAWs/FHs, die zeigen, wie wichtig die praxisorientierten Hochschulen für die Zukunft dieses Landes sind. Gleichzeitig dient das Kampagnenportal als zentrales Element der Kampagne, auf der sich immer neue Infos zu 50 Jahren HAWs in NRW und den Jubiläen der Hochschulen finden lassen.

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„50 Jahre Zukunft“: Die Fachhochschule Bielefeld startet in ihr ­Jubiläumsjahr – und blickt nach vorn

1971 wurde die Fachhochschule (FH) Bielefeld gegründet. Heute, genau ein halbes Jahrhundert später, studieren über 11.000 Menschen an den FH-Standorten in Bielefeld, Minden und Gütersloh.

Foto: Felix Hüffelmann

Foto: Felix Hüffelmann

Bielefeld . Bunte Lichter huschen über die Fassade. Der Campus wird in ein zauberhaftes Licht getaucht. Ein stilisierter Schriftzug wandert über die Fenster: „50 Years of Future“. Wer in den kommenden zwei Wochen abends zwischen 18.30 und 21 Uhr das Hauptgebäude der Fachhochschule Bielefeld an der Interaktion 1 passiert, wird mit einer kunstvollen Illumination auf das 50-jährige Jubiläum von Ostwestfalen-Lippes größter Hochschule für Angewandte Wissenschaften gestoßen.

Pandemiebedingte Neuplanung des Jubiläums

Die Lichtershow bildet den Auftakt einer ganzen Reihe von Veranstaltungen für Studierende, Studieninteressierte, Beschäftigte und Öffentlichkeit. Die ursprünglichen Pläne zur Begehung des Jubiläums mussten pandemiebedingt teils verworfen, teils neu gedacht werden: Highlight der Feierlichkeiten wird nun im September der Jubiläumsempfang mit einer öffentlichen Ausstellung sein, die maßgeblich von der Studienrichtung „Digital Media and Experiment“ vom Fachbereich Gestaltung konzipiert wird. Auch eine Festschrift unter der Ägide von Prof. Dr. Andreas Beaugrand, ebenfalls vom Fachbereich Gestaltung, wird dann erscheinen. Zudem werden im Verlauf des Jahres verschiedene, zumeist digitale Veranstaltungen, die traditionell zum Hochschuljahr gehören, in den Kontext des Jubiläums gestellt, darunter unter anderem die Online-Info-Woche im Mai sowie der interdisziplinäre Digitalisierungskongress im November.

Zukunftsorientierung als Tradition

Das FH-Jubiläum steht unter dem Motto „50 Years of Future“ oder zu Deutsch: „50 Jahre Zukunft“. Dazu erklärt die Präsidentin der FH Bielefeld, Prof. Dr. ­Ingeborg Schramm-Wölk: „50 Jahre Zukunft lenkt den Blick auf zwei gedankliche Korridore: Zum einen in die Vergangenheit – welche Zukunftsvorstellungen waren in den vergangenen 50 Jahren für die Akteurinnen und Akteure an der FH Bielefeld prägend? Zum anderen nach vorn gerichtet mit der Frage, wie wir die nächsten 50 Jahre gestalten wollen und welche Erfahrungen aus der Vergangenheit uns helfen zielsicher zu agieren. Das Motto bedeutet in jedem Fall 50 Jahre Streben nach Zukunftsfähigkeit, und so schärft es Profil und Anspruch der Fachhochschule Bielefeld, die immer schon in Lehre und Forschung den Anwendungsbezug für gesellschaftlich relevante Themen im Fokus hatte und hat.“

Foto: Felix Hüffelmann

Foto: Felix Hüffelmann

Lehre ergänzt durch Forschung und Transfer

Dem reinen Praxisbezug sind die Fachhochschulen im Lauf der Jahre allerdings längst entwachsen. Ursprünglich als reine Lehreinrichtungen konzipiert, bilden Forschung und Transfer heute neben der Lehre wichtige Standbeine. Am 1. August 1971, als die Fachhochschule Bielefeld im Zuge der ersten Gründungswelle von Fachhochschulen in der Bundesrepublik Deutschland aus sechs ostwestfälischen Vorgängereinrichtungen entstanden ist, war das zunächst noch nicht der Fall. Damals gehörte es zu den Zielen, bestehende Ausbildungen zu akademisieren und das akademische Ausbildungsangebot zu erweitern, insbesondere für Menschen, die „auf dem zweiten Bildungsweg“ ihre Qualifizierung weitertreiben wollten.

Inzwischen ist der Forschungsauftrag den Fachhochschulen, und so auch der FH Bielefeld, ins Landeshochschulgesetz geschrieben worden. „Der Anspruch, neben der Lehre auch in der anwendungsorientierten Forschung exzellent zu sein, vor allem in Kooperation mit regionalen Unternehmen, hat die Bedeutung der Fachhochschulen enorm gesteigert“, so Ingeborg Schramm-Wölk.

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Foto: Felix Hüffelmann

Auch das ein Grund zum Feiern: Mit der 14-minütigen 3D-Show wählt die FH im eher tristen Januar einen Corona-konformen Einstieg in ihr Jubiläumsjahr und setzt ein starkes visuelles Zeichen nach außen. Die Show wird zudem als Video im Internetauftritt der FH veröffentlicht. Umgesetzt hat die Illumination die Firma TNL, die ihren Sitz am Rottmannshof hat, nur einige hundert Meter entfernt vom FH-Hauptgebäude. TNL hatte bereits zur Einweihung des Baus 2015 die Fassade am Haupteingang mit einer Animation illuminiert. Damals wurde die Front komplett vermessen, sodass die wesentliche Grundlage für ein erneutes Bespielen bereits vorhanden war.

Abschließend noch einmal Ingeborg Schramm-Wölk: „Das 2015 eingeweihte Hauptgebäude der FH Bielefeld ist ein moderner Hochschulbau, der ganz wesentlich dazu beiträgt, dass die Fachbereiche noch näher zusammenrücken. Die daraus resultierende Intensivierung der interdisziplinären Kooperation ist ein ganz wesentliches Erfolgsrezept für die Zukunft. Insofern finde ich es überaus passend, unsere Jubiläumsleitlinie ‚50 Jahre Zukunft‘ auf das Hauptgebäude zu projizieren.“

Weitere Informationen: fh-bielefeld.de/50years.

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20 Jahre Hertz 87.9 – Campusradio für Bielefeld

Bielefeld. Am 6. Dezember 2000 ging das Campusradio Hertz 87.9 das erste Mal live On Air. Seitdem senden wir 7 Tage und 24 Stunden die Woche Programm. Als studentisches Ausbildungsradio gegründet, berichtet Hertz 87.9 über Themen rund um Universität und Wissenschaft, studentisches Leben, Musik abseits des Mainstreams sowie Themen bezüglich Kunst und Kultur. In seiner Geschichte meisterte Hertz 87.9 einige Herausforderungen und die aktuelle Covid-19-Pandemie schränkt unseren Sendebetrieb stark ein. Unsere Tradition mehrere Stunden am Stück Live-Sendungen auszustrahlen wird dieses Jahr nicht stattfinden, dennoch wollen wir unser 20. Jubiläum nicht ausfallen lassen. Anlässlich des 20. Geburtstags strahlen wir in der Woche vom 30.11.2020 bis zum 04.12.2020 von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr Sondersendungen aus und blicken zurück auf die vergangenen Highlights unseres Senders.
Alle sind herzlich eingeladen von zuhause aus mit uns zu feiern. Auf unseren Social Media-Kanälen wird es weitere Aktionen rund um das Jubiläum geben.

porta Möbel: ein starker Partner vor Ort wird 55

Bielefeld/Porta Westfalica. Die porta Unternehmensgruppe feiert in diesem Jahr ihren 55. Geburtstag. 1965 legten Hermann Gärtner und Wilhelm Fahrenkamp in Porta Westfalica den Grundstein für eine beispiellose unternehmerische Erfolgsgeschichte. Stolzer Vermittler erfolgreicher Mensch-Möbel-Beziehungen. Seit 1965: Im Jubiläumsjahr startet das familiengeführte Unternehmen mit diesem markanten, neuen Markensatz sowie mit einem frischen, neuen Logo in seine erfolgreiche Zukunft.

Foto: Hausleiter Michael Hillebrenner (Porta)

Foto: Hausleiter Michael Hillebrenner (Porta)

Ab sofort finden Möbelliebhaber daher in allen Abteilungen tolle Jubiläums-Angebote mit attraktiven Konditionen. Ganz gleich ob das Herz für eine hochwertige neue Küche, elegante Wohnzimmermöbel oder ein flauschig-bequemes Boxspringbett schlägt: Die Jubiläumsangebote bieten für jeden Kunden das Richtige. „Mit unserem großen Jubiläumsgewinnspiel lassen wir auch unseren Kundinnen und Kunden am Erfolg teilhaben“, sagt der Geschäftsleiter des porta Einrichtungshauses in Bielefeld, Michael Hillebrenner. Die Möbelliebhaber verlosen neben einem VW T6 „California Coast“ eine hochwertige Küche sowie iPhones, iPads und iWatches im Gesamtwert von 150.000 Euro. Michael Hillebrenner: „Mitmachen ist ganz leicht:

Nach Ihrem nächsten Einkauf bei porta Möbel geben Sie einfach die Bon Nummer von Ihrem Kassenzettel online auf www.porta.de/gewinnspiel ein. Wenn Sie dann ein bisschen Glück haben, gewinnen Sie vielleicht eine unserer insgesamt 555 Preise.“ Bielefeld ist für Michael Hillebrenner ein ganz besonderer Standort in einer landschaftlich und kulturell reizvollen Gegend, wie er betont. „Ich bin in Ostwestfalen geboren und mag vor allem die Art und Weise, wie die Menschen hier mit einander umgehen. OWL ist mein Zuhause“, schwärmt Hillebrenner, der seit 1990 bei porta arbeitet und das Bielefelder Möbelhaus seit dem 1. Oktober 2005 leitet. porta Möbel, das sind deutschlandweit mittlerweile 24 großflächige Einrichtungshäuser und drei porta Küchenwelten. Zur porta Unternehmensgruppe gehören darüber hinaus neben zwei Hausmann-Möbelhäusern mehr als 100 SB-Möbel BOSS Märkte sowie 19 Asko-Einrichtungsmärkte in Tschechien und der Slowakei. Jubiläumsschnäppchen gibt’s natürlich nicht nur vor Ort bei porta in Bielefeld, sondern auch im Online-Shop unter porta.de

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#DasBlaueSofaDigital mit 20 Autorinnen und Autoren

Das blaue Sofa, Foto: Bertelsmann

Das blaue Sofa, Foto: Bertelsmann

Gütersloh. Am 23. März 2000 saßen die ersten Autorinnen und Autoren auf dem Blauen Sofa. Zwanzig Jahre später erwartete das Team des Blauen Sofas zur Leipziger Buchmesse 2020 gut 70 Autorinnen und Autoren aus dem In- und Ausland mit ihren neuen Büchern. Leider musste die Buchmesse wegen der Ansteckungsgefahr durch das Coronavirus abgesagt werden. Dass damit auch der Auftritt im 20. Jubiläumsjahr des Blauen Sofas ausfallen sollte, wollten Bertelsmann, ZDF, Deutschlandfunk Kultur und 3sat als Partner des Literaturformats nicht einfach hinnehmen. Sie entwickelten kurzerhand einen „Plan B“ unter dem Titel #DasBlaueSofaDigital.

Jetzt lädt das Blaue Sofa seine Buchmesse- und Literaturfans ein, zwanzig der ursprünglich zur Messe geladenen Autorinnen und Autoren im Internet in moderierten Gesprächen zu erleben. Mit dabei sind John von Düffel, der bereits auf dem ersten Blauen Sofa in Leipzig saß, Lutz Seiler, Jana Hensel, Ulla Lenze, Kerstin Hensel, Ingo Schulze, Sigmar Gabriel, Abbas Khider, Karl Schlögel, Moritz von Uslar, Hasnain Kazim und Jan Roß. Zugesagt haben ebenfalls Helmut Böttiger, Thomas Sparr, Wolfgang Hirn, Patricia Hempel, Hubertus Butin, Luigi Reitani, Nepomuk Riva und die Verlegerin Constanze Neumann. Diese zwanzig Persönlichkeiten stehen stellvertretend für zwanzig Jahre Blaues Sofa. Sie nehmen zwischen dem 11. und dem 13. März auf dem Kultmöbel Platz, das zu diesem Zweck ins ZDF-Hauptstadtstudio zieht. Videos der Autorengesprächen werden dann ab Donnerstag, den 12. März, 16 Uhr, nach und nach unter www.das-blaue-sofa.de/autoren/leipzig-2020/  ins Internet gestellt.

„Buchmessen sind die Höhepunkte des Bücherjahres: man trifft sich, entdeckt Autoren und Bücher und kommt mit den Akteuren ins Gespräch. Diese persönlichen Begegnungen lassen sich nicht ersetzen, aber wir wollen mit unseren gefilmten Blaue-Sofa-Gesprächen im Jubiläumsjahr immerhin Autoren und ihre Bücher feiern und lebendige Denkanstöße geben“, so die Organisatoren des Blauen Sofas. Mit der Verwendung der von der Buchbranche initiierten Hashtags #BuchmessevorOrt und #leidernichtLeipzig unterstützt das Blaue Sofa die Bemühungen von Verlagen und Buchhandlungen, möglichst viele Messeautorinnen und -autoren im Internet sichtbar zu machen.

Informationen zu allen Veranstaltungen und den beteiligten zwanzig Autorinnen und Autoren finden Sie unter www.das-blaue-sofa.de 

Über Bertelsmann: Bertelsmann ist ein Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmen, das in rund 50 Ländern der Welt aktiv ist. Zum Konzernverbund gehören die Fernsehgruppe RTL Group, die Buchverlagsgruppe Penguin Random House, der Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr, das Musikunternehmen BMG, der Dienstleister Arvato, die Bertelsmann Printing Group, die Bertelsmann Education Group sowie das internationale Fonds-Netzwerk Bertelsmann Investments. Mit 117.000 Mitarbeitern erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz von 17,7 Mrd. Euro. Bertelsmann steht für Kreativität und Unternehmertum. Diese Kombination ermöglicht erstklassige Medienangebote und innovative Servicelösungen, die Kunden in aller Welt begeistern. Bertelsmann verfolgt das Ziel der Klimaneutralität bis 2030.

Über das Blaue Sofa: Das Blaue Sofa ist das gemeinsame Autorenforum von Bertelsmann, ZDF, Deutschlandfunk Kultur und 3sat. Auf den Buchmessen in Frankfurt und Leipzig ist es zur festen Institution geworden. 2005 feierte Das Blaue Sofa in Berlin Premiere. 2011 eröffnete das Frankfurter Lesefest „Open Books“ erstmalig mit einer Autorengala des Blauen Sofas. Seit der Leipziger Buchmesse 2000 fanden mehr als 2.900 Autorengespräche auf dem Blauen Sofa statt, unter den Autorinnen und Autoren waren die Nobelpreisträger Swetlana Alexijewitsch, Michail Gorbatschow, Günter Grass, Herta Müller, Christiane Nüsslein-Volhard, Orhan Pamuk, Joseph Stiglitz, Olga Tokarczuk, Mario Vargas Llosa und Mo Yan.

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Haarstudio Braasch feiert 10-jähriges Bestehen

Barntrup. Claudia Braasch-Phillips hat sich vor 10 Jahren dazu entschieden, in die Selbstständigkeit zu gehen und ihr eigenes Haarstudio in Barntrup zu eröffnen. Seit 2007 hat sie ihren Meistertitel und darf auch Lehrlinge ausbilden. All das hat sich ausgezahlt und sie ist sehr zufrieden, dass ihr „klassischer Friseur“ in der Mittelstraße 33, so gut von den Kunden angenommen wird.

Foto (Donata Caminneci-Trompeter): von links nach rechts: Christine Belz (Kundin), Sarah Eikermann, Bürgermeister Schell und Claudia Braasch

Foto (Donata Caminneci-Trompeter): von links nach rechts: Christine Belz (Kundin), Sarah Eikermann, Bürgermeister Schell und Claudia Braasch

Pünktlich zum Jubiläum wurden die Räumlichkeiten bis ins kleinste Detail renoviert. Bürgermeister Jürgen Schell, welcher zum Gratulieren vorbeigekommen ist, zeigt sich sichtlich begeistert von dem Umstyling des Friseursalons. „Das moderne Erscheinungsbild des Friseursalons strahlt nicht nur Frische aus, sondern vermittelt auch eine angenehme und familiäre Atmosphäre“, so Schell. Wände und Decken wurden gestrichen und der Fußboden erneuert. Firma KOTA Farben aus Barntrup hat hier in Rekordzeit tolle Arbeit geleistet. Die Räume wirken durch die neuen Farben heller und freundlicher. Das 4-köpfige Team freut sich über die neuen „Arbeitsräume“.

Neben Claudia Braasch-Phillips bestehend aus Janine Braasch, Sarah Eikermann und Natali Kryker hält das Team seit 10 Jahren zusammen und genau das schätzen die Kunden sehr. Beständigkeit und Qualität machen den Friseursalon aus. Christine Belz, treue Kundin im Haarstudio Braasch, ist ebenfalls sehr zufrieden mit dem Service und kommt daher immer gerne wieder. Neben dem klassischen Haarschneideprogramm bietet Farb- und Strähnenexpertin Janine individuelle Strähntechniken an. Claudia und Sarah sind gefragt, wenn es um das Thema Haarverlängerung geht.

Wer Lust hat, das Team noch zu verstärken, kann sich gerne bei Claudia Braasch-Phillips (Tel: 05263 957595) melden. Es wird eine Teilzeitkraft gesucht!

Hier der Link zur Facebookseite:
https://www.facebook.com/haarstudiobraasch/?__tn__=%2Cd%2CP-
R&eid=ARB3wexrnuxAUYEDwnSISVv6PgsDYxvPPqMG9FPlBhOuTIqi-QBByT1isojUZg-
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75 Jahre Frieden – Die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft

Rheda-Wiedenbrück. Es sind Erzählungen von Karl Harris, Elke O`Sullivan, Gerhard Linnemann, Steve Gyles und Josef Pollmeier, die gemeinsam die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft beschreiben. Es ist die Freundschaft zwischen den Wiedenbrückern und den Briten, die seit nunmehr 75 Jahren besteht.

Foto (Stadt Rheda-Wiedenbrück): v. links: Bürgermeister Theo Mettenborg steht neben der Schaufensterpuppe, die eine Originaluniform des weiblichen britischen Militärs trägt, es folgen Daniela Toman, Dr. Bettina Blum, Referentin am Eröffnungstag, Marc Tecklenborg, Andreas Grundmann, Wilhelm Sprang und Kai Grundmann bei der Eröffnung.

Foto (Stadt Rheda-Wiedenbrück): v. links: Bürgermeister Theo Mettenborg steht neben der Schaufensterpuppe, die eine Originaluniform des weiblichen britischen Militärs trägt, es folgen Daniela Toman, Dr. Bettina Blum, Referentin am Eröffnungstag, Marc Tecklenborg, Andreas Grundmann, Wilhelm Sprang und Kai Grundmann bei der Eröffnung.

Die Berichte der Zeitzeugen sowie Informationen zum Kalten Krieg, zum Frieden und zur Freundschaft und wie aus dem schrecklichen Ereignis des Zweiten Weltkrieges etwas Großes entstanden ist, das bis heute anhält. All das wird bis zum 15. März im Rahmen einer Ausstellung im Fachwerkhaus Lange Straße 25 gezeigt. Alte Uniformen, eine Flugzeugcockpit, historische Accessoires, Bilder, Orden und vieles mehr lassen die Ausstellung sehr lebendig wirken. Daniela Toman, die zusammen mit Marc Tecklenborg, Kai und Andreas Grundmann von den St. Sebastianer Schützen und dem Heimatverein Wiedenbrück die Ausstellung organisiert hat, freut sich, dass so viele Menschen zum Teil aus Privatbesitz Sammelstücke für die Ausstellung zur Verfügung gestellt haben.

„Das ist mehr als Bilder anschauen, das ist sehr greifbar und spannend“, betont sie stolz. Sie ist Landschaftsarchitektin und bietet am Flughafen Naturführungen an.  Marc Tecklenborg gehört zu den Gründern des Vereins Museum Flugplatzgeschichte, der vor einigen Jahren ins Leben gerufen wurde. Auch ein originaler Schleudersitz ist im Schaufenster zu sehen. Gerhard Linnemann aus St. Vit erinnert sich noch gut daran, wie einige Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr am Flughafen und in der Kreisfeuerwehrschule geschult wurden im Umgang mit abgestürzten Flugzeugen.

Bürgermeister Theo Mettenborg eröffnete die vierwöchentliche Ausstellung und betonte, dass die Verleihung der Urkunde „Freedom of the City“ 2018 ein Höhepunkt für die Stadt war. Er lobte die innovative Ausstellung, die sehr beeindruckend sei.

Begleitend zur Ausstellung gibt es Veranstaltungen wie das Erzählcafé am 23. Februar um 15 Uhr und am 29. Februar um 19 Uhr. Zeitzeugen erzählen von ihren Erfahrungen und Erinnerungen an die Zeit, als die Briten nach Wiedenbrück kamen. Am 1. März hält um 15 Uhr Bruder Korbinian Klinger einen Vortrag zum Thema „Frieden statt Krieg“. Am 6. März wird im Rahmen der Wiedenbrücker Nachtschicht die Gruppe „Pipes und Drums of the Royal British Legion“ die Ausstellung musikalisch untermalen. Am 8. März wird es um 11 Uhr ein gemeinsames Full English Breakfast geben gegen Voranmeldung und am 15. März gestaltet der Historiker Norbert Ellermann die Abschlussveranstaltung.

Daniela Toman würde sich freuen, wenn sich noch weitere Zeitzeugen melden, die Geschichten zu erzählen haben. „Ich freue mich über jeden, der was aus der Zeit erzählen kann“, betont sie. Sie könnten sich beim Heimatverein, bei den St. Sebastianer Schützen oder beim Verein Flugplatz Museum melden.

Die Ausstellung ist freitags von 15 bis 19 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

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„Offene Türen“ für seine Patienten – 20 Jahre Chefarzt

Dr. Volker Knapczik ist seit 20 Jahren Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am St. Josef Hospital Bad Driburg

Foto (KHWE): Dr. Volker Knapczik ist 20 Jahre Chefarzt

Foto (KHWE): Dr. Volker Knapczik ist 20 Jahre Chefarzt

Bad Driburg. Stress im Job, weniger Zeit im Alltag, immer höhere Anforderungen an sich selbst: „Während es wegen des demografischen Wandels immer mehr ältere Patienten gibt, leiden auch immer mehr junge Leute unter Depressionen, Burn Out oder Suchtproblemen“, sagt Dr. Volker Knapczik. Und er weiß, wovon er spricht. Seit 25 Jahren ist der 60-Jährige am St. Josef Hospital in Bad Driburg tätig – 20 Jahre davon leitet er die Klinik für Psychiatrie. und Psychotherapie.

Wer Dr. Volker Knapczik in der zweiten Etage des St. Josef Hospitals über den Weg läuft, begegnet einem herzlichen und aufgeschlossenen Arzt. Ursprünglich, erinnert sich der passionierte Mediziner zurück, wollte er nach seinem Studium als Hausarzt tätig sein. „Nachdem ich jedoch erste Erfahrungen in der Psychiatrie gesammelt hatte, war schnell klar, dass ich auch in diesem Bereich arbeiten möchte. Die Arzt-Patienten-Beziehung ist intensiv, es bleibt mehr Zeit für Gespräche“, sagt der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie.

Mit seiner zusätzlichen neurologischen Facharztausbildung hat der Chefarzt auch die körperlichen Probleme seiner Patienten im Blick und arbeitet bei Bedarf mit den somatischen Abteilungen im St. Josef Hospital eng zusammen. Dr. Knapczik: „Unsere Psychiatrie ist die einzige im Kreis Höxter und gewährleistet die Pflichtversorgung für die Bevölkerung.“

Neue therapeutische Ansätze

Warum immer mehr junge Leute psychologische Hilfe und Orientierung suchen, liegt für Dr. Volker Knapczik klar auf der Hand: „Schützende Systeme wie Familie oder Nachbarn sind im Vergleich zu früher oft nicht mehr vorhanden“, sagt er, „vor allem wegen häufiger Arbeitsplatz- oder Wohnortwechsel haben die Menschen weniger stabile soziale Kontakte vor Ort, die ihnen in emotional schwierigen Situationen helfen können.“

So wie die psychologischen Herausforderungen und Krankheitsbilder sich in den vergangenen 25 Jahren gewandelt haben, so haben sich auch die Therapieformen entwickelt: Ausgehend von Psychoanalyse und Verhaltenstherapie haben sich bis heute zahlreiche weitere Psychotherapie-Verfahren etabliert und werden von kreativ-therapeutischen Ansätzen wie Kunst- oder Musiktherapie ergänzt. Und auch bei der medikamentösen Behandlung der Patienten gibt es heute mehr Möglichkeiten – und weniger Nebenwirkungen.

20 Ärzte und Psychologen

Die besondere architektonische Gestaltung der Klinik schafft eine warme, angstfreie und beziehungsfördernde Atmosphäre und ermöglicht ein harmonisches Miteinander. Dr. Volker Knapczik: „Grundsätzlich leben wir unser Konzept der „offenen Türen“: Durch die räumliche Nähe haben unsere Tagesklinikpatienten Zugang zum gesamten Therapiespektrum der psychiatrischen Abteilung. Zudem können stationär behandelte Patienten frühzeitig in eine Therapiegruppe integriert werden, in der sie die Behandlung als Tagesklinikpatient fortsetzen und so bei ihrem vertrauten Therapeutenteam bleiben können.“ Das Team, bestehend aus 20 Ärzten und Psychologen, behandelt jährlich etwa 1500 Patienten stationär und 2000 Fälle ambulant.

Der Zeit angepasst

Dr. Volker Knapczik blickt mit Stolz auf die vergangenen Jahre als Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie zurück. „In dieser Zeit wurden die Betten aufgestockt, es wurde renoviert, ein neuer Anbau für therapeutische Maßnahmen errichtet und mehr Therapien angeboten“, sagt er. Die Klinik habe sich der Zeit angepasst und weiterentwickelt. „Aber: Ich hatte damals das Glück, dass die Abteilung unter meinem Vorgänger und Gründer der Klinik (1968), Dr. Hanns Philipzen,  so gut aufgestellt war und es tolle und engagierte Mitarbeiter gab und gibt. Auf diesem guten Fundament konnte ich aufbauen“, erinnert sich Dr. Knapczik, der sich darüber hinaus als erster Vorsitzender des Vereins „Nachbarn e.V.“ im Kreis Höxter für die Integration und Freizeitaktivitäten psychisch kranker Menschen einsetzt. Außerdem engagiert er sich im Kuratorium der Stiftung Integ.

Die EK LIVE Frühlingsmesse und 95 – jähriges Jubiläum

Bielefeld. Vom 15. bis 17. Januar 2020 präsentierte die EK/servicegroup mit rund 250 Ausstellern und fast 600 Marken in den unternehmungseigenen Messehallen ihr neues Sortiment. Dabei wurde der Fokus nicht nur auf das „Leben im Alter“ gelenkt, sondern auch auf Nachhaltigkeit, das große Thema 2020. Der europaweit tätige Mehrbranchenverbund hatte auf drei Präsentationsflächen und 30.000 qm genug Platz, um seinen über 3.000 Fachbesuchern genau zu diesen beiden Themen die neuesten Innovationen, wie etwa Pflegeroboter und Elektro- Dreiräder für Senioren vorzustellen.
 
Die neue Eigenmarke "No One Else"
Die neue Eigenmarke „No One Else“ auf der Ek LIVE
Darüber hinaus wurden erstmals die Fashion-Ordertage der EK in die EK LIVE integriert. Neben der neuen vorgestellten Eigenmarke „No One Else“, präsentierten die Erfolgsmarken St. Barth und Marco Manzini ihre aktuellen Kollektionen für Herbst/Winter 2020.
 
Für alle Fachbesucher gab es im Elektrobereich noch ein weiteres Highlight. Durch die frisch geschlossene Kooperation mit der Brömmelhaupt-Gruppe bekamen sie die Möglichkeit, einer der führenden Fachgroßhandlungen für Unterhaltungselektronik, Satellitentechnik und Elektro- Hausgeräte hautnah auf der Messe kennenzulernen und sich von ihren Produkten selbst zu überzeugen.
 
Auch Fußballfreunde durften sich freuen. FC Bayern- Legende Giovane Élber sowie der „weiße Brasilianer“ Ansgar Brinkmann luden zum Torschießen auf geöffnete Waschmaschinen ein.
 
Der Vorstand der EK/servicegroup und Giovane Élber
Der Vorstand der EK/servicegroup und Giovane Élber
 
 Nicht nur die Frühlingsmesse war ein Grund zum Feiern, denn die EK feierte auch noch ihren 95. Geburtstag. „Ohne Mut sind wir keine 95 Jahre geworden“, äußerte sich Susanne Sorg, Mitglied des Vorstandes, während einer Pressekonferenz dazu. Um den Geburtstag ordentlich zu feiern, gab es nicht nur eine große Party zur Eröffnung der Messe, sondern auch Jubiläumspreise in allen Sortimentsbereichen. Man kann erwarten, dass auch die nächst anstehenden Messen in diesem Jahr ein voller Erfolg werden.
„Handeln wird nicht nur durch Größe bestimmt, sondern durch Qualität“, Franz- Josef Hasebrink, Vorsitzender der EK/servicegroup.
 
Text: Nadine Eikermann
Foto: OWLj_Jürgen Riedel