Förderung für alte Photovoltaik-Anlagen läuft aus

Online-Vortrag beantwortet auch Fragen zur weiteren Vorgehensweise
Solaranlage auf einem Hausdach unter dem strahlend blauen Himmel, Foto: ©Smileus / stock.adobe.com

Solaranlage auf einem Hausdach unter dem strahlend blauen Himmel, Foto: ©Smileus / stock.adobe.com

Minden. Wer vor dem Jahr 2001 eine Photovoltaikanlage in Betrieb genommen hat, steht aktuell vor einer schweren Entscheidung: Was soll ab dem kommenden Jahr mit dem Strom passieren? Die garantierte EEG-Vergütung dafür läuft am 31. Dezember 2020 aus, der Netzbetreiber muss die Energie auch nicht mehr abnehmen. Eine Anschlussregelung gerade für kleine Ü20-Anlagen aber ist derzeit noch nicht beschlossen, sondern wird noch im Bundestag verhandelt. Parallel läuft eine Frist bis 30. November – spätestens dann muss der Netzbetreiber erfahren, in welcher Form 2021 weiter Strom eingespeist werden soll.

Welche Optionen gibt es und was ist zu tun? Antworten auf diese und weitere Fragen sowie aktuelle Perspektiven für Betreiber von Ü20-Anlagen gibt es im kostenlosen Online-Seminar „Photovoltaik nach der EEG-Vergütung“ der Verbraucherzentrale NRW am 23. November. Von 18:00 bis 19:30 Uhr zeigen die Referenten praktische Möglichkeiten auf, geben konkrete Beispiele zu Kosten und Nutzen und erläutern die wichtigsten Schritte für die weitere Vorgehensweise. Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben zudem die Möglichkeit, Fragen im Chat zu stellen. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Betreiber von Photovoltaikanlagen, aber auch an Energieberater und Multiplikatoren. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung ist möglich unter www.verbraucherzentrale.nrw/e-seminare

Das Online-Seminar zu Ü20-Photovoltaik-Anlagen der Verbraucherzentrale NRW wird im Rahmen des Projekts Energie2020 durchgeführt, das mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union gefördert wird.
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