26 Personen aktuell mit Corona infiziert – bisher kein positiver Befund bei Kontrolle im Schlachtbetrieb

Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 14. Mai, 0 Uhr, 608 (13. Mai: 601) laborbestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 563 (13. Mai: 562) Personen als genesen und 26 (13. Mai: 20) als noch infiziert. Von diesen 26 Personen befinden sich 25 (13. Mai: 19) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 1 Person (13. Mai: 1) in stationärer Behandlung. Diese Person wird intensivpflegerisch versorgt (13. Mai: 1), muss aber nicht beatmet werden (13. Mai: 0). Im Kreis Gütersloh sind 19 Personen (13. Mai: 19) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten.

Entsprechend der Landesvorgabe testet der Kreis Gütersloh seit Montag, 11. Mai, Mitarbeitende von Schlachtbetrieben – angefangen bei der Firma Tönnies. Seit dem Beginn der Reihentestungen bis zum heutigen Stand, 14. Mai, 0 Uhr, sind auf dem Betriebsgelände der Firma Tönnies mehr als 3.000 Tests vorgenommen worden. Von diesen Tests liegen bereits 1.300 negative Befunde vor. Bisher gibt es keinen positiv bestätigten Test. 

7.694 Mitarbeiter sowie rund 130 Beschäftigte des Kreises Gütersloh, die dort in der Fleischkontrolle, der Exportkontrolle und weiteren Bereichen tätig sind, werden getestet. 

Kommune: Bestätigte Fälle aktuell Bestätigte Fälle Vortag Todesfälle
Borgholzhausen 21 21 0
Gütersloh 118 118 2
Halle (Westf.) 46 46 5
Harsewinkel 65 65 1
Herzebrock-Clarholz 24 23 0
Langenberg 16 14 0
Rheda-Wiedenbrück 67 67 0
Rietberg 73 72 1
Schloß Holte-Stukenbrock 37 34 1
Steinhagen 54 54 7
Verl 33 33 0
Versmold 36 36 0
Werther (Westf.) 18 18 2
Summe 608 601 19
Davon genesen 563 562

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Stadtführung to go

Kitas bleiben auch während der Corona-Krise mit Kindern in Kontakt

Paderborn .Wegen der Corona-Pandemie mussten die städtischen Kindertagestätten in den vergangenen Wochen geschlossen bleiben. Um mit den Kindern und ihren Eltern trotzdem in Kontakt zu bleiben und die Zeit während der Krise positiv zu nutzen, haben die Erzieherinnen und Erzieher vielfältige Ideen entwickelt – so zum Beispiel in der Kita „Unter den Linden“.

Carla, Alex und Aaron freuen sich über ihre Mitmach-Taschen, die die MitarbeiterInnen Stefan Hoffmann, Sabine Brockmeyer und Mechtild Busch (v. l.) gepackt und vor der Kita "Unter den Linden" aufgehängt haben. Foto; © Stadt Paderborn

Carla, Alex und Aaron freuen sich über ihre Mitmach-Taschen, die die MitarbeiterInnen Stefan Hoffmann, Sabine Brockmeyer und Mechtild Busch (v. l.) gepackt und vor der Kita „Unter den Linden“ aufgehängt haben. Foto; © Stadt Paderborn

Eine gemeinsame Stadtführung durch Paderborn stellt für die angehenden Schulkinder hier einen Höhepunkt im Kita-Jahr dar. Damit die Kinder auch in der aktuellen Situation die Möglichkeit bekommen, die Stadt selbstständig zu entdecken, haben Kita-Leiterin Mechtild Busch und ihre Stellvertreterin Sabine Brockmeyer eine Stadtführung „to go“ gefilmt, in der sie die Kinder zu vielen Sehenswürdigkeiten mitnehmen. In einer Stunde und 18 Minuten führt die Tour unter anderem zum Paderborner Rathaus, zum Dom und dem Dreihasenfenster, zum „Wunschbrunnen“ und an die Dielenpader, an der die Kinder nicht nur die Dielenfrösche kennenlernen, sondern sich beim Betrachten der umliegenden Fachwerkhäuser auch auf eine kleine Zeitreise begeben können. „Wir sind an einem Sonntag viele Stunden in Paderborn unterwegs gewesen, um den Kinder die Stadt, in der sie leben, ein Stück näher zu bringen“, erläutert Mechtild Busch. Die DVD mit dem fertigen Film konnten sich die Kinder jetzt zusammen mit weiteren Überraschungen in einer Mitmach-Tasche bei der Kita abholen. 

Die Stadtführung to go ist jedoch nicht die einzige Aktion, mit der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kita „Unter den Linden“ mit den Kindern in Kontakt bleiben. In Form von Briefen haben sie den Kindern den derzeitigen Ausnahmezustand erklärt und beschrieben, was er für sie bedeutet. Jede Familie ist auch telefonisch kontaktiert worden, um im persönlichen Gespräch einen Austausch über die individuelle Situation des Kindes zu ermöglichen. Darüber hinaus wurden viele Ideen gesammelt, wie man den Kindern in der kita-freien Zeit eine Freude bereiten kann. So können zum Beispiel liebgewonnene Bücher, Puzzles oder Spiele in der Kita ausgeliehen werden. Auch Youtube-Videos, in denen Mitarbeiter Stefan Hoffmann zusammen mit Handpuppe Dario und seinen Freunden singt, Geschichten erzählt oder Orte besucht, die die Kinder aus dem Kita-Alltag kennen, sorgen dafür, dass es zuhause nicht langweilig wird. 

„Der aktuelle Alltag bringt für jeden von uns besondere Herausforderungen mit sich. Trotz aller Hindernisse dieser von Corona bestimmten Zeit lässt uns Familien das Team der Kita immer spüren, dass es ein Miteinander auf Abstand geben kann“, zeigt sich auch Elternvertreterin Dr. Caroline Wilmes begeistert von dem Engagement in der Kita „Unter den Linden“. Jetzt hofft sie – wie Kita-Leiterin Mechtild Busch, ihre KollegInnen und natürlich die Kinder – auf ein baldiges Wiedersehen in der Kita.

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Bisher kein positiver Befund bei Kontrolle im Schlachtbetrieb

20 Personen aktuell mit Corona infiziert.

Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 13. Mai, 0 Uhr, 601 (12. Mai: 600) laborbestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 562 (12. Mai: 561) Personen als genesen und 20 (12. Mai: 20) als noch infiziert. Von diesen 20 Personen befinden sich 19 (12. Mai: 28) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 1 Person (12. Mai: 2) in stationärer Behandlung. Diese Person wird intensivpflegerisch versorgt (12. Mai: 1), muss aber nicht beatmet werden (12. Mai: 0). Im Kreis Gütersloh sind 19 Personen (12. Mai: 19) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. 

Foto: Pressestelle Toennies

Bisher kein positiver Befund bei Kontrolle im Schlachtbetrieb Foto: Pressestelle Toennies

Zur Testung aller Personen, die im Kreis Gütersloh in hier ansässigen Schlachtbetrieben tätig sind, ist folgender Zwischenstand erreicht:   

Nach intensiver Vorbereitung werden seit Montag, den 11.05., auf dem Betriebsgelände der Firma Tönnies in Rheda alle dort im „Schlachtbetrieb“ tätigen Personen, insbesondere alle dort tätigen Werkvertragsnehmer-Arbeitnehmer getestet. Das Ministerium hat zwischenzeitlich auch darum gebeten, alle Betriebe, die sich am Standort Rheda befinden, mit einbezogen werden sollen. Die Zahl der zu testenden Personen ist daher höher als ursprünglich mit rund 6.500 angegeben.  

Nach Angaben des Unternehmens sind bezogen auf den Standort Rheda in allen dort angesiedelten Betrieben rund 7.694 Personen in den Personallisten erfasst. D.h. in dieser Zahl sind nach Unternehmensangabe auch noch Personen enthalten, die  nicht mehr in den Betrieben aktiv sind, die sich in Elternzeit, in Langzeiterkrankung, im Mutterschutz befinden oder nur sporadisch im Werk anwesend sind. Der Kreis Gütersloh testet zudem auch alle dort tätigen eigenen Mitarbeiter (ca. 130). Und schließlich werden auch alle Personen getestet, die rund 150 Personen, die in 5 weiteren Schlachtbetrieben tätig sind. 

Am 11.05. wurden in Rheda bei der Fa. Tönnies 788 und am 12.05. insgesamt 1.308 Personen, mithin insgesamt 2.096 Personen getestet. Dies betraf und betrifft insbesondere die Personen, die im eigentlichen Schlachtbetrieb, der Fa. Reisinger, dem Zerlegebetrieb Schwein, dem Zerlegebetrieb Rind, der Fa. Tillmanns Convenience und der amtlichen Überwachung tätig sind. 

Zu dem zuletzt genannten Personenkreis gehören die amtlichen Tierärzte und amtlichen Fachassistenten, die beim Kreis Gütersloh beschäftigt sind und die Lebensmittelproduktion begonnen von der Anlieferung der lebenden Tiere bis zum Versand der Produkte überwachen.

Heute beziehen sich die Testungen ganz überwiegend auf Personen, die in der Produktion der beiden genannten Zerlegebetriebe tätig sind. 

Die Testungen werden von 11 Mitarbeitern des Kreisrettungsdienstes und 14 ehrenamtlichen Mitarbeitern des DRK und des MHD mit sogenannten Abstrichtupfern unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt. Die Proben werden dann anschließend in das amtlich tätige Chemische und Veterinäruntersuchungsamt nach Detmold und ein weiteres vom Kreis beauftragtes Labor verbracht und dort untersucht. Die letzten Testungen werden bis zum Wochenende andauern.

Der Krisenstab des Kreises Gütersloh hat ein risikoorientiertes Vorgehen festgelegt: „Wir beginnen bewusst in den großen Betrieben, in den viele Arbeitnehmer von Werkvertragsnehmern beschäftigt sind, und testen dann in den kleinen Betrieben“, beschreibt Krisenstabsleiter Thomas Kuhlbusch die grundlegende Strategie. „Unabhängig davon haben wir von Beginn an unsere eigenen Mitarbeiter mit in die Testungen einbezogen, da diese entlang der Produktionskette im Einsatz sind. Aufgrund der hohen Quote an Beschäftigten von Werkvertragsnehmern in diesen Bereichen liegt unser Fokus in besonderem Maße auf den Personen, die in der Produktion tätig sind. Wir schreiten konsequent und so zügig wie es geht voran, um gegebenenfalls bestehende Infektionen zu erkennen und Infektionsketten so schnell wie möglich zu unterbrechen“, verdeutlicht Kuhlbusch. 

Zum Zeitpunkt 13.05.2020, 0 Uhr lagen insgesamt 396 Laborbefunde vor. Diese Befunde waren all negativ. Das gleiche gilt für die weiteren 388 Laborbefunde, die heute bis 14 Uhr eingetroffen sind. 

Bei Eingang von positiven Befunden erfolgt unverzüglich eine Kontaktaufnahme zu den Betroffenen, um diese über den Befund und die sich daraus ergebenden Folgen zu informieren und den Ort seines tatsächlichen Wohnaufenthalts zu ermitteln. Anschließend erfolgt dann eine Information der zuständigen Gesundheitsämter, soweit die Betroffenen nicht im Kreis Gütersloh wohnen, bzw. der örtlichen Ordnungsbehörden am des tatsächlichen Wohnsitz.

Landrat Sven-Georg Adenauer ist froh, dass die seit Freitag laufenden Testungen schnell und zugleich gründlich vorbereitet worden seien: „Das hat sich bisher ausgezahlt! Die Testungen laufen gut organisiert reibungslos und zügig! Das zeigt sich an der außerordentlich großen Zahl der mittlerweile durchgeführten Tests. Die Fa Tönnies agiert unter Berücksichtigung unserer Vorgaben  kooperativ! Mein besonderer Dank gilt alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter meines Krisenmanagements und natürlich den im Einsatz befindlichen Hilfsorganisationen.“ 

 

Kommune: Bestätigte Fälle aktuell Bestätigte Fälle Vortag Todesfälle  
Borgholzhausen 21 21 0  
Gütersloh 118 118 2  
Halle (Westf.) 46 46 5  
Harsewinkel 65 65 1  
Herzebrock-Clarholz 23 23 0  
Langenberg 14 14 0  
Rheda-Wiedenbrück 67 67 0  
Rietberg 72 72 1  
Schloß Holte-Stukenbrock 34 33 1  
Steinhagen 54 54 7  
Verl 33 33 0  
Versmold 36 36 0  
Werther (Westf.) 18 18 2  
Summe 601 600 19  
Davon genesen 562 561  

 

www.kreis-guetersloh.de/corona

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Corona-Krise verschärft Situation bei Altkleidern

Lager voll, kaum Abnehmer: Bitte der Sammler und Verwerter: Mit Spenden bis zum Herbst warten

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Sind die Container voll – wie gerade jetzt vielerorts – werden die Altkleider häufig davor abgelegt. (und leider immer wieder auch Müll). Die gut gemeinte Kleiderspende wird so für die Verwerter zum Kostenfaktor. (Foto: Mario Polzer)

Paderborn. Wegen der Corona-Krise spitzt sich die Situation bei den Kolping-Altkleidersammlern zu: Während die Menge der Spenden in den vergangenen Wochen um rund 50 Prozent gestiegen ist, brach die Nachfrage bei den Abnehmern auf den internationalen Märkten um fast 90 Prozent ein – und damit auch die Preise. Die Folge: Die Lager sind voll. Die Verwerter wissen nicht mehr, wohin mit den Kleiderspenden. Erst im Herbst wird sich voraussichtlich die Lage entspannen. Die Kolping Recycling GmbH bittet deshalb alle Spender dringend, ihre Altkleider bis dahin zu Hause aufzubewahren.

„Die Situation ist dramatisch“, sagt Stephan Kowoll, Geschäftsführer der Kolping Recycling GmbH in Fulda. „Bundesweit quellen an vielen Orten die Kolping-Altkleidercontainer über. Auf der anderen Seite finden wir derzeit kaum Abnehmer für die gebrauchte Kleidung. Die Preise fallen immer weiter. In Kürze werden die ersten Lager geschlossen.“ Im Erzbistum Paderborn arbeitet das Inklusionsunternehmen „Die Brücke“, ein Tochterunternehmen des Kolping-Bildungswerkes Paderborn, als Dienstleister für die Kolping Recycling GmbH. „Die Brücke“ übernimmt die Logistik für rund 380 Altkleider-Sammelcontainer im Erzbistum, von der Leerung der Container bis zur Verladung. „Viele Menschen haben die vergangenen Wochen genutzt, um ihre Keller und Kleiderschränke auf- und auszuräumen“, berichtet Christian Hoffbauer, Prokurist der „Brücke“. Rund 50 Prozent mehr Altkleider bringen seine Fahrerinnen und Fahrer in diesen Tagen zum Firmensitz in Bad Lippspringe. „Wir fahren jeden Sammelcontainer einmal pro Woche an. Aber momentan sind sie in kürzester Zeit schon wieder voll.“
 
Von der „Brücke“ gehen die Altkleider an die Kolping Recycling GmbH. Geschäftsführer Stephan Kowoll arbeitet mit zehn Sortierwerken in Europa und dem mittleren Osten zusammen. Von dort aus geht die Kleidung an den internationalen Großhandel, der sie an lokale Händler vor Ort weitergibt. „Der Großhandel nimmt keine Ware mehr ab. Die Lagerkapazitäten der Großhändler sind begrenzt und viele Lager sind voll. Auch einzelne Sortierwerke sind bereits geschlossen.“ Die gesamte Abfolge der Altkleider-Verwertung produziere derzeit einen Rückstau, der für die Spenderinnen und Spender im Erzbistum Paderborn an übervollen Sammelbehältern in den Orten sichtbar wird. „Wenn die Mengen nicht abnehmen, werden wir in ca. zwei Wochen die ersten Sammelcontainer vorübergehend schließen müssen“, signalisiert Stephan Kowoll. „Auch Abholungen kleinerer und größerer Mengen an Sammelpunkten müssen ausgesetzt werden.“ Damit sei das Problem aber nicht gelöst. Viele Spender würden die Altkleidersäcke dann vermutlich neben die Container legen. „Für uns bedeutet das: Wir müssen sie kostenaufwändig als Müll entsorgen. Damit verfehlt die sicherlich gut gemeinte Kleiderspende ihren Zweck“, sagt Christian Hoffbauer.
 
Ein weiteres Problem kommt hinzu, allerdings nicht nur jetzt, während der Corona-Krise: „Es gibt Menschen, die rund um die Sammelcontainer ihren Müll abladen. Wir finden dort immer wieder Dinge, die auf den Sperrmüll gehören, mitunter sogar Bauschutt.“ Bei den aktuell angesichts großem Angebot und geringer Nachfrage sehr niedrigen Marktpreisen für die Altkleider ist das eine zusätzliche finanzielle Belastung für die Verwerter. Stephan Kowoll und Christian Hoffbauer haben gemeinsam eine Bitte an alle, die Altkleider spenden möchten: die Kleidung bis zum Herbst zu Hause zu lagern. Dann wird sich der Markt voraussichtlich etwas entspannen und die Kolpingsfamilien vor Ort können – Stand jetzt – ihre Herbstsammlungen durchführen. Statistisch gesehen muss sich niemand über Berge gebrauchter Kleidung im eigenen Keller Sorgen machen: „Jeder und jede Deutsche spendet pro Jahr vier Säcke Altkleider. Im kommenden halben Jahr bis zum Herbst wären das zwei Säcke“, erläutert Stephan Kowoll. „Vielleicht kann in dem einen oder anderen Fall ja die örtliche Kolpingsfamilie mit Lagerungsmöglichkeiten aushelfen.“

Landrat Manfred Müller erinnert an das Ende des 2. Weltkrieges vor 75 Jahren

Wegen Corona: Kreisverband Paderborn des Volksbundes sagt weitere Veranstaltungen ab

Landrat Manfred Müller erinnert an das Ende des 2. Weltkrieges vor 75 Jahren Foto: Oliver Krato für den Kreis Paderborn

Landrat Manfred Müller erinnert an das Ende des 2. Weltkrieges vor 75 Jahren Foto: Oliver Krato für den Kreis Paderborn

Kreis Paderborn. Vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg mit der vollständigen Niederlage des nationalsozialistischen Deutschlands. Zum Jahrestag am 8. Mai hatte auch der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge mehrere Veranstaltungen geplant. Dann kam Corona. Bereits im März und April mussten Termine abgesagt werden, „aber dieser Tag ist ein Tag des Gedenkens und des Mahnens, den nicht wir einfach so verstreichen lassen dürfen. Nehmen wir weiter jene Verantwortung an, die uns unsere Geschichte auferlegt“, sagt Landrat Manfred Müller, Vorsitzender des Kreisverbandes Paderborn des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. 

Der Landrat appelliert an die Menschen im Kreis, inne zu halten: „Erinnern wir uns gemeinsam an das unsägliche Leid und die Zerstörung, die dieser Krieg gebracht hat. Lassen Sie uns gemeinsam jener gedenken, die Opfer des Gewaltregimes wurden. Ihr Vermächtnis, unermüdlich für Verständigung, Versöhnung und Frieden in Europa und der Welt einzutreten, müssen wir in den Herzen und Köpfen wahren“, bekräftigt der Landrat.
Auch der für den 8. Mai in Zusammenarbeit und Unterstützung des Metropolitankapitel des Hohen Domes im Dom zu Paderborn geplante ökumenische Friedensgottesdienst kann nicht stattfinden. Außerdem entfällt die für den 14. Mai geplante Vortragsveranstaltung „Die Paderborner Offiziere Georg und Philipp von Boeselager im Widerstand gegen den Krieg und das Dritte Reich“ mit Prof. Dr. Winfried Heinemann. Der Vortrag wird nachgeholt am Donnerstag, 25. Februar 2021 um 19 Uhr im Audienzsaal in Schloss Neuhaus. Der Volksbund hat diese Veranstaltung zusammen mit dem Kulturamt der Stadt Paderborn und dem Paderborner Bürgerverein geplant.
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55 Personen aktuell mit Corona infiziert

Kommune:

Bestätigte Fälle aktuell

Bestätigte Fälle Vortag

Todesfälle

Borgholzhausen

19

19

0

Gütersloh

118

117

2

Halle (Westf.)

46

46

5

Harsewinkel

65

65

1

Herzebrock-Clarholz

23

23

0

Langenberg

14

14

0

Rheda-Wiedenbrück

67

67

0

Rietberg

72

72

1

Schloß Holte-Stukenbrock

33

33

1

Steinhagen

54

54

7

Verl

33

33

0

Versmold

36

36

0

Werther (Westf.)

17

17

2

Summe

597

596

19

Davon genesen

523

505

 

Kindesmisshandlungen: Ärzte häufig mit Verdachtsfällen konfrontiert

Chefarzt fordert bessere Aufklärung – Corona: mehr Gewalt gegen Kinder befürchtet

Höxter. Nach Angaben des Bundeskriminalamtes werden in Deutschland täglich zahlreiche Kinder misshandelt oder sexuell missbraucht. „Auch in unserem Arbeitsalltag werden mein Team und ich häufig mit diesem Thema konfrontiert und stoßen dabei auch an unsere Grenzen“, sagt Firooz Ahmadi, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am St. Ansgar Krankenhaus in Höxter.

Firooz Ahmadi, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am St. Ansgar Krankenhaus in Höxter

Firooz Ahmadi, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am St. Ansgar Krankenhaus in Höxter

Sein Appell: Ärzte, aber auch Pädagogen in den Kindergärten, Schulen oder Gesundheits- und Jugendämtern, müssen in diesem Bereich besser geschult werden. „Nicht selten haben sie Probleme beim Umgang mit Verdachtsfällen“,  sagt der 58-Jährige, „ihnen fehlen oft die erforderlichen Kenntnisse, Erfahrungen und verlässliche Handlungsleitlinien.“ 

Was bedeutet eigentlich Kindeswohlgefährdung? Wie erkenne ich sie? Wann und wie muss ich als Arzt intervenieren? Über diese und weitere Fragen wurde bei einer Fortbildungsveranstaltung am Klinikum Weser-Egge diskutiert. Als Referentin konnte PD Dr. Sibylle Banaschak, Leiterin des Kompetenzzentrums Kinderschutz im Gesundheitswesen NRW gewonnen werden.

Anzeichen dokumentieren

„Ob das nicht rechtzeitig gespritzte Insulin, nicht verabreichte Medikamente, dreckige und nicht adäquate Kleidung oder schlechte Ernährung – auch das ist eine Form von Vernachlässigung, die wir nicht einfach übersehen dürfen“, so Firooz Ahmadi, der betont, dass sich häufig viele verschiedene Indizien zu einem Mosaik zusammensetzen. Besonders wachsam sei der erfahrene Chefarzt dann, wenn die Eltern ein Alkohol- oder Drogenproblem haben. „Ich darf nicht sofort subjektiv urteilen und verurteilen, sondern muss die möglichen Anzeichen zunächst sammeln und dokumentieren“, sagt Ahmadi, der seit mehr als 30 Jahren als Kinderarzt tätig ist. Das erfordere neben einer guten Menschenkenntnis vor allem das richtige Maß an Fingerspitzengefühl. Sollte sich ein Verdacht erhärten, werde das Jugendamt und die Polizei umgehend informiert. 

Coronakrise: Mehr Fälle von Misshandlungen befürchtet

Für Firooz Ahmadi sind die sogenannten Früherkennungs-Untersuchungen bei Kindern wichtig und sollten weiterhin verpflichtet sein. „Nur so können wir mögliche Probleme und Misshandlungen auch frühzeitig erkennen“, sagt er.

Vor allem in der Coronakrise befürchtet auch der Chefarzt der Kinderklinik besonders viele Fälle von Kindesmisshandlungen. Beispielsweise würden Verletzungen von Kindern, die wegen der aktuellen Situation mit ihren Eltern mehr zu Hause bleiben müssen, weniger auffallen. Ahmadi: „Frühwarnsysteme wie Kitas, Schule oder auch Sportvereine fallen weg.“

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72 Personen aktuell mit Corona infiziert

Kommune:

Bestätigte Fälle aktuell

Bestätigte Fälle Vortag

Todesfälle

Borgholzhausen

19

19

0

Gütersloh

117

117

2

Halle (Westf.)

46

46

5

Harsewinkel

65

64

1

Herzebrock-Clarholz

23

23

0

Langenberg

14

14

0

Rheda-Wiedenbrück

67

67

0

Rietberg

72

72

1

Schloß Holte-Stukenbrock

33

33

1

Steinhagen

54

54

7

Verl

33

33

0

Versmold

36

36

0

Werther (Westf.)

17

17

2

Summe

596

595

19

Davon genesen

505

498

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Kultursekretariat NRW Gütersloh bietet kostenloses Live-Webinar an

Digitale Arbeitsweisen für die Kulturarbeit in Zeiten von Corona (und danach).

Gütersloh. Wie können Kulturschaffende in der Corona-Krise kommunizieren? Wie bleiben sie sichtbar? Wie kann digitale Kunst in diesen Zeiten funktionieren? Und wie lassen sich damit Einnahmen generieren? Um diese Fragen zu beantworten, hat das Kultursekretariat NRW Gütersloh zeitnah ein Live-Webinar auf die Beine gestellt: Kommunikationsberater Kai Heddergott aus Münster stellt am Dienstag, 5. Mai, um 16.30 Uhr in einem Livestream auf YouTube digitale Tools für die Zusammenarbeit im Team und für die künstlerische Arbeit vor. Im Fokus stehen Präsentationsmodelle, mit denen Kulturschaffende Lesungen, Ausstellungen oder Konzerte auf virtuellem Wege realisieren können. Die Teilnehmer können über die Kommentarfunktion ihre Fragen stellen und gemeinsam diskutieren. 

Referent Kai Heddergott

Referent Kai Heddergott

„Wir freuen uns, mit dem Webinar kurzfristig eine Unterstützung für die Kulturakteure in unseren Mitgliedsstädten anbieten zu können. Das ist aktuell wichtiger denn je“, sagt Antje Nöhren, Geschäftsführerin des Kultursekretariats NRW Gütersloh.

Der Livestream richtet sich an alle Kulturschaffende aus den Mitgliedsstädten des Kultursekretariats NRW Gütersloh. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen sind bis Montag, 4. Mai, 16 Uhr über das Online-Formular www.kultursekretariat.de/webinar/anmeldung/möglich. Anschließend bekommen die Teilnehmer den Zugangslink per Mail zugeschickt.

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105 Personen aktuell mit Corona infiziert

Kommune:

Bestätigte Fälle aktuell

Bestätigte Fälle Vortag

Todesfälle

Borgholzhausen

18

18

0

Gütersloh

116

116

2

Halle (Westf.)

45

45

5

Harsewinkel

62

62

1

Herzebrock-Clarholz

23

23

0

Langenberg

14

14

0

Rheda-Wiedenbrück

68

68

0

Rietberg

72

72

1

Schloß Holte-Stukenbrock

33

33

1

Steinhagen

54

54

6

Verl

32

32

0

Versmold

35

34

0

Werther (Westf.)

15

15

1

Summe

587

586

17

Davon genesen

465

459

 

EK/servicegroup stattet Einzelhändler mit neuem Digital-Tool für Corona-Maßnahmen aus

Händler nutzen ein Checklisten-Tool für das Smartphone zur behördlichen Dokumentation

Bielefeld. Um die Einzelhändler bei den notwendigen Hygienemaßnahmen vor Ort zu unterstützen, hat die EK/servicegroup ihre rund 2.000 deutschsprachigen Verbundmitglieder mit einem digitalen Tool des Hamburger Unternehmens Qualitize ausgestattet. Die Händler arbeiten via Smartphone eine digitale Checkliste ab, ergänzen Kommentare und laden Bilder als Beleg direkt hoch. Das Vorgehen schafft Effizienz und Sicherheit bei der Dokumentation der behördlichen Auflagen.

Händler nutzen ein Checklisten-Tool für das Smartphone zur behördlichen Dokumentation.Foto:Qualitize GmbH

Ein Maßnahmen-Katalog mit sehr konkreten Vorgaben wie Zugangskontrolle, Hygieneregeln, Informationshinweisen wurde von den Bielefeldern erarbeitet und den Mitgliedern an die Hand gegeben. Die Besonderheit: während häufig dezentral und mit eher aufwändigen Methoden gearbeitet wird, nimmt das Tool „Qualitize Operations“ den Händlern hier viel Arbeit ab. Maßnahmen können sehr einfach als erledigt dokumentiert werden. Zudem ist es möglich, einen Textkommentar mit Foto als Beleg direkt hochzuladen, so dass die Umsetzung der Maßnahme auch gegenüber Behörden einfach nachgewiesen werden kann.

„Wir nehmen die Vorgaben der Behörden sehr ernst und stehen mit ihnen in einem konstruktiven Austausch. Daher ist es für uns wichtig, mit dieser neuartigen Lösung zusätzlich für Transparenz und Sicherheit zu sorgen.“ sagt EK Vorstandsmitglied Susanne Sorg.

Gerade in der Krise: Arbeitsabläufe erleichtern

Insbesondere in der aktuellen Corona-Zeit stehen Händler vor der Herausforderung, die Geschäfte wieder hochzufahren und dabei häufig die Geschäfte mit weniger Personal zu betreiben. Dabei ist die konsequente Nutzung digitaler Möglichkeiten gerade jetzt ein sinnvoller Zeitpunkt.

Susanne Sorg: „Für uns als EK/servicegroup ist es von großer Bedeutung, gerade in diesen Zeiten für unsere Mitglieder wirksame Lösungen zu bieten, die sich schnell und einfach anwenden lassen. Wir freuen uns, dass wir als einer der ersten Kunden mit dem Tool von Qualitize arbeiten und fühlen uns gut gerüstet, die nächste Phase der Shutdown-Lockerungen gemeinsam zu bewältigen“.

„Die neue Normalität“ erfordert neue Herangehensweisen

Die Zusammenarbeit der Ostwestfalen mit dem Hamburger Unternehmen Qualitize ist ein gutes Beispiel, wie etablierte Unternehmen mit jungen Technologieunternehmen erfolgreich zusammenarbeiten können. Kernprodukt von Qualitize ist ein Feedbacksystem, mithilfe dessen bereits rund 20 Mio. Kunden bei namhaften Handelsunternehmen befragt worden sind. Im Zuge der Corona-Pandemie hat Qualitize gezielt auf die neuen Anforderungen seiner Kunden reagiert und mehrere Lösungen bereitgestellt, um Handelsunternehmen bestmöglich zu unterstützen.

„Ein wesentlicher Teil unserer Kunden aus dem Handel ist von der Corona-Krise stark betroffen. Während viele Geschäfte in den vergangenen Wochen leer bleiben mussten, haben wir bei Qualitize umso intensiver an einer Lösung gearbeitet, um unsere Partner in dieser Phase der vorsichtigen Öffnung bestmöglich zu unterstützen. „Qualitize Operations“ versetzt sie in die Lage, die individuell erforderlichen Maßnahmen schnell zu implementieren und nachzuhalten – auch gegenüber den maßgeblichen Behörden. Wir freuen uns, dass auf einen Schlag mehr als 2.000 Verbundmitglieder der EK/servicegroup auf unseren Ansatz vertrauen.“ erläutert André Kistner, Geschäftsführer der Qualitize GmbH.

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„Schulkinder müssen in Bewegung bleiben“

Wissenschaftlerin der Universität Paderborn warnt vor Corona bedingtem Bewegungsmangel

Paderborn. Der Schulalltag von Kindern und Jugendlichen aller Altersgruppen ist derzeit auf den Kopf gestellt. Während es dank digitaler Angebote in vielen Schulfächern Möglichkeiten des außerschulischen Unterrichts gibt, fällt dieser in den Fächern Sport und Schwimmen schwer. Wissenschaftler mahnen bereits seit Jahren einen Bewegungsmangel bei Schülern an. „Dieser verstärkt sich aktuell durch den Wegfall von Bewegung, Spiel und Sport in der Schule, durch das Fehlen der Bewegung auf dem Schulweg und durch die Einschränkungen in der Freizeit“, sagt Prof. Dr. Miriam Kehne, Leiterin des Arbeitsbereiches Kindheits- und Jugendforschung im Sport an der Universität Paderborn.

Prof. Dr. Miriam Kehne ist Leiterin des Arbeitsbereiches Kindheits- und Jugendforschung im Sport an der Universität Paderborn.Foto :Universität Paderborn

Prof. Dr. Miriam Kehne ist Leiterin des Arbeitsbereiches Kindheits- und Jugendforschung im Sport an der Universität Paderborn.Foto :Universität Paderborn

Mit Sorge beobachtet sie die aktuelle Situation: „Bewegung ist für die Entwicklung von Kindern immens wichtig. Sie dient in stressigen Phasen außerdem dem Ausgleich.“ Derzeit kommen Kehne zufolge ganz viele ungünstige Faktoren zusammen: Der Schulsport fällt aus, die Spiel- und Bolzplätze sind geschlossen, Kinder und Jugendliche dürfen sich nicht mit Freunden zum Spielen und Sport verabreden und jegliche Vereinssportangebote wurden eingestellt. Außerdem fehlen die sonst vor allem im Frühjahr und Sommer vorhandenen Bewegungsanlässe. Dazu gehören zum Beispiel Spielfeste und andere öffentliche Angebote.

„Wir sprechen von der erzwungenen Corona-Faulheit“, sagt Miriam Kehne. Hier ständen die Erziehungsberechtigten vor der Herausforderung, individuelle Bewegungsangebote und -anlässe für ihren Nachwuchs zu schaffen. Die Professorin ist selbst Mutter zweier Kinder, die sie gemeinsam mit ihrem Mann zum Bewegen motiviert. „Ein täglicher Spaziergang oder Fahrradtouren in der Natur sind sehr empfehlenswert und ohne großen Aufwand realisierbar. Dabei ist es auch gut möglich, Abstand zu den Mitmenschen zu halten, wie es derzeit vorgeschrieben ist“, so die Wissenschaftlerin.

Je länger der schulische Stillstand dauere, desto kritischer werde die Situation, sagt Kehne: „Kinder und Jugendliche gewöhnen sich schnell an einen inaktiven Alltag und können die Lust an Bewegung und Sport verlieren.“ Allerdings gebe es in der Forschung noch keine Arbeiten, die eine derart umfassende Zwangspause im Kontext der kindlichen Bewegung thematisieren.

Laut Kehne haben vor allem jüngere Kinder einen hohen Bewegungsdrang – diesen zu unterdrücken, sei kritisch. Mit ein wenig Kreativität könne man daher auch im unmittelbaren häuslichen Umfeld Mini-Bewegungsangebote schaffen: Ballspielen, Hüpfkästchen oder Gummitwist funktionierten schließlich auch mit den Geschwistern oder Eltern. In den vergangenen Wochen sind außerdem zahlreiche mediale Bewegungsangebote entstanden, die alle Altersgruppen ansprechen. Die Wissenschaftlerin betont, dass auch der gezielte Einsatz digitaler Medien der Bewegungsförderung dienen kann.

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Bibliotheken in Elsen und Schloß Neuhaus

Öffnung unter Auflagen ab 30. April

Paderborn. Laut der neuen Verordnung zum Schutz vor Neuinfektionen mit Corona gibt es die Möglichkeit, dass Bibliotheken unter strengen Schutzauflagen wieder öffnen können. 

Unter Auflagen öffnen nun auch wieder die Bibliotheken in Elsen und Schloß Neuhaus.© Stadt Paderborn/Stadtbibliothek

Unter Auflagen öffnen nun auch wieder die Bibliotheken in Elsen und Schloß Neuhaus.© Stadt Paderborn/Stadtbibliothek

Am Donnerstag, 30. April, öffnen nun auch die Bibliotheken in Elsen und Schloß Neuhaus inklusive Arthotek. Maximal 20 dürfen sich gleichzeitig in der Schloßbibliothek aufhalten, in der Bibliothek in Elsen höchstens 10 Personen gleichzeitig. Jeder Besucher muss sich am Eingang registrieren und die Kontaktdaten hinterlegen. Außerdem müssen Mindestabstände von 2 Metern eingehalten werden. Die Bibliothek ist nur für den Ausleihbetrieb geöffnet und der Aufenthalt zeitlich begrenzt. Das Lesen der Zeitungen und Zeitschriften in der Bibliothek und das Nutzen der Arbeitsplätze ist nicht gestattet.

Die Schloßbibliothek und die Artothek öffnen zu den gewohnten Öffnungszeiten. Die Bibliothek Elsen öffnet zu den Ferien-Öffnungszeiten nur am Nachmittag. 

Das Rückgabedatum der derzeit entliehenen Medien ist von der Bibliothek für alle Kunden auf den 19.05.2020 verlängert worden, damit Bibliothekskunden genug Zeit haben, die Medien zurückzubringen und es nicht zu einer Schlangenbildung vor der Bibliothek kommt. 

Das Bibliotheksteam freut sich, wieder den Ausleihbetrieb aufnehmen zu können.

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Stadtwerke-Kundenzentrum Gütersloh ab Montag wieder geöffnet

 
Vor Ort müssen sich Besucher und Kunden bis auf Weiteres auf Änderungen einstellen.

Gütersloh. Rund fünf Wochen lang war das Kundenzentrum der Stadtwerke Gütersloh, Berliner Straße 19, für den persönlichen Kundenkontakt geschlossen. Ab Montag, 27. April, öffnen die Stadtwerke ihr Kundenzentrum wieder zu den gewohnten Zeiten. Doch vor Ort müssen sich Besucher und Kunden bis auf Weiteres aufgrund der Corona-Situation auf Änderungen einstellen.

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Stadtwerke-Kundenzentrum ab Montag wieder geöffnet. Foto: Stadt Gütersloh

Wesentlicher Punkt ist, dass für Kunden das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes gilt. Zudem werden nur maximal zwei Kunden zur gleichen Zeit beraten. Drinnen und draußen wird auf die Einhaltung des Mindestabstands und der üblichen Hygieneregeln hingewiesen.

Stadtwerke-Vertriebsleiter Gunnar Gühlstorf weist zudem darauf hin, dass Kunden ihre Anliegen auch telefonisch und via E-Mail an die Stadtwerke richten können. Auf der Stadtwerke-Homepage
(www.stadtwerke-gt.de) finden sie alle Ansprechpartner und Kontaktadressen. „Zudem können Kunden über unser Kundenportal viele Angelegenheiten schnell und bequem von Zuhause selbst erledigen“, sagt Gühlstorf. Auch das passende Strom- oder Gasprodukt sei mit wenigen Klicks online gebucht. „Wer den Weg ins Kundenzentrum in diesen Zeiten nicht auf sich nehmen möchte, für den stehen wir selbstverständlich auf anderen Wegen zur Verfügung“, betont Gühlstorf.

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132 Personen mit Corona infiziert

Kreis Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 23. April, 12 Uhr, insgesamt  591 (22. April: 588) laborbestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 442 (22. April: 422) Personen als genesen und 132 (22. April: 149) als noch infiziert. Von diesen 132 Personen befinden sich 123 (22. April: 140) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 9  (22. April: 9) in stationärer Behandlung. 2 (22. April: 2) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 1 Person (22. April: 1) muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 17 Personen (22. April: 17) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten.

2020-04-23-karte-kreisguetersloh-fallzahlen-corona(Anmerkung: Mit der heutigen Statistik wurden zwei Fälle, einer aus Gütersloh, einer aus Halle zum Stand 22. April bereinigt, so dass die Vortageswert je um einen Fall niedriger sind als gestern gemeldet. Nach den Vorgaben des Landes werden klinisch bestätigte Fäll nicht mehr mitausgewiesen.)

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Vorstellungstermine in Stadthalle und Theater Gütersloh bis 3. Mai abgesagt

Aufgrund der Corona-Verordnung des Landes NRW zunächst bis zum 3. Mai 

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Vorstellungstermine in Stadthalle und Theater Gütersloh bis 3. Mai abgesagt. Foto: Stadt Gütersloh

Gütersloh. Mit aktuellem Beschluss des Bundes und der Länder werden die Kontaktbeschränkungen aufgrund der Corona-Krise zunächst bis zum 3. Mai verlängert. Damit werden alle Vorstellungstermine in den Kultur Räumen Gütersloh bis zum 3. Mai abgesagt.

Tickets für die betreffenden Vorstellungen sollten bis zum 30. Juni zurückgegeben werden. Ticketinhaber haben die Möglichkeit, die Kosten für bereits gekaufte Tickets über das ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH, auf postalischem Weg oder per E-Mail, erstatten zu lassen. Voraussetzung dafür ist, dass diese dort oder im Webshop der Kultur Räume Gütersloh, an der Theaterkasse oder Information der Stadthalle gekauft wurden. Generell gilt, dass Tickets nur an den VVK-Stellen zurückgegeben werden können, an denen sie erworben wurden. Die Kosten für ausgefallene Veranstaltungen innerhalb eines Abonnements werden anteilig zum Ende der Spielzeit 2019/20 hin erstattet.

Spende statt Rückerstattung ist möglich

Um insbesondere freischaffende Künstler*innen in dieser existenziell bedrohlichen Situation zu unterstützen, kann auf die Rückerstattung der gekauften Tickets verzichtet werden. Eine solche Spende soll eins zu eins an die Ausführenden der betreffenden Veranstaltung weitergegeben werden. 
Ein Formular zur Kostenerstattung/Spende erhält man über die Webseite des Theaters, der Stadthalle oder der Gütersloh Marketing GmbH. Dieses muss ausgefüllt, unterschrieben und zusammen mit den entsprechenden Eintrittskarten an das ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH gesendet werden.

Bei Eintrittskarten, die online über den Webshop der Kultur Räume Gütersloh erworben wurden (Mobile- oder Print@home-Ticket), reicht es, wenn eine entsprechende Willenserklärung (Spende oder Erstattung) unter Angabe der Kontoverbindung sowie die erhaltene E-Mail mit der Auftragsnummer und den Tickets als Anlage per E-Mail an nfgtrslh-mrktngd gesendet wird. Eine Barauszahlung sowie persönliche Vorsprachen sind nicht möglich. Aufgrund der aktuellen Situation kann die Rückabwicklung einige Zeit in Anspruch nehmen. 

Für Rückfragen stehen die Mitarbeiterinnen des ServiceCenters der Gütersloh Marketing GmbH aktuell von montags bis freitags, von 10.00 bis 16.00 Uhr, ausschließlich telefonisch unter 05241-211360 oder per E-Mail unter nfgtrslh-mrktngd zur Verfügung. Kultur Räume Gütersloh verweist für weitere Informationen und Fragen rund um die Erstattung von Tickets auch auf ihre Webseiten von Theater und Stadthalle.

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153 Personen mit Corona infiziert

Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 21. April, 12 Uhr, insgesamt  582 (20. April: 582) laborbestätigte beziehungsweise klinisch bestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 413 (20. April: 412) Personen als genesen und 153 (20. April: 154) als noch infiziert. Von diesen 153 Personen befinden sich 138 (20. April: 139) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 15  (20. April: 15) in stationärer Behandlung. 2 (20. April: 2) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 2 (20. April: 2) müssen beatmet werden. 
Im Kreis Gütersloh sind 16 Personen (20. April: 16) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten.

Auch wenn die Zahl der Neuinfektionen derzeit niedrig ist und heute kein Fall einer Neuinfektion zu vermelden ist, besteht nach wie vor die Gefahr eines erneuten sprunghaften Anstiegs der Neuinfektionen. Damit es nicht zu einer zweiten Infektionswelle kommt und die Zahl der Infizierten sich weiter konstant oder sogar rückläufig entwickelt, ist es unabdingbar, dass die geltenden Regelungen beachtet werden.  

Kommune:

Bestätigte Fälle aktuell

Bestätigte Fälle Vortag

Todesfälle

Borgholzhausen

18

19

0

Gütersloh

119

119

3

Halle (Westf.)

43

43

5

Harsewinkel

62

61

1

Herzebrock-Clarholz

23

23

0

Langenberg

14

14

0

Rheda-Wiedenbrück

68

68

0

Rietberg

71

71

1

Schloß Holte-Stukenbrock

31

31

1

Steinhagen

52

52

4

Verl

32

32

0

Versmold

34

34

0

Werther (Westf.)

15

15

1

Summe

582

582

16

Davon genesen

413

412

 

 

 

 

 

www.kreis-guetersloh.de/corona

Ergänzende Erklärung zu den aktuellen Fallzahlen: Bei den insgesamt bestätigten Fällen können Sie der Tabelle entnehmen, dass in Borgholzhausen ein Fall abgezogen wurde: Aktuell sind es 18, am Vortag waren es 19. Dafür gibt es in Harsewinkel 62 Fälle statt der gestrigen 61. Dabei handelt es sich um einen Zuordnungsfehler bei der Datenerfassung. Die heute gemeldeten Fallzahlen je Kommune sind korrekt.

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154 Personen mit Corona infiziert

Kreis Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 20. April, 12 Uhr, insgesamt  582 (19. April: 581) laborbestätigte beziehungsweise klinisch bestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 412 (19. April: 407) Personen als genesen und 154 (19. April: 158) als noch infiziert. Von diesen 154 Personen befinden sich 139 (19. April: 142) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 15  (19. April: 16) in stationärer Behandlung. 2 (19. April: 2) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 2 (19. April: 2) müssen beatmet werden. 
Im Kreis Gütersloh sind 16 Personen (19. April: 16) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten.

 

Kommune:

Bestätigte Fälle aktuell

Bestätigte Fälle Vortag

Todesfälle

Borgholzhausen

19

19

0

Gütersloh

119

119

3

Halle (Westf.)

43

43

5

Harsewinkel

61

61

1

Herzebrock-Clarholz

23

23

0

Langenberg

14

14

0

Rheda-Wiedenbrück

68

68

0

Rietberg

71

71

1

Schloß Holte-Stukenbrock

31

31

1

Steinhagen

52

52

4

Verl

32

31

0

Versmold

34

34

0

Werther (Westf.)

15

15

1

Summe

582

581

16

Davon genesen

412

407

 

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Trotz Corona-Krise nicht zu spät medizinische Hilfe suchen

Nicht aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu Hause zu bleiben.

Gütersloh. Das Klinikum Gütersloh ruft Patienten dazu auf, bei akuten Gesundheitsproblemen einen Arzt aufzusuchen oder ins Krankenhaus zu kommen und nicht aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu Hause zu bleiben. Dies gilt auch für dringend benötigte Therapien und Nachsorgeuntersuchungen.

11„Lebensbedrohliche Erkrankungen machen auch in Corona-Zeiten keine Pause“, sagt Dr. Veena Mohan, Ärztliche Leiterin der Zentralen Notaufnahme. „Bei Herzinfarkten, Schlaganfällen und anderen akuten schweren Erkrankungen ist es wichtig, schnell behandelt zu werden. Es sollte sich aus Angst oder falscher Bescheidenheit niemand zurückhalten, im Bedarfsfall auch unsere Zentrale Notaufnahme aufzusuchen.“
Es wird derzeit bundesweit beobachtet, dass über die verschobenen Operationen hinaus weniger Patienten mit akuten schweren Erkrankungen in die Krankenhäuser und zu den Haus- und Fachärzten kommen und dass auch dringende geplante Termine für Therapien oder Nachsorgeuntersuchungen von manchen Patienten abgesagt werden. „Neben der Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus führen Personen als Grund an, die Kliniken freihalten und nicht weiter belasten zu wollen“, so PD Dr. Matthias Kapischke, Ärztlicher Direktor des Klinikum Gütersloh.

Schnelle und kompetente Versorgung kann bei akuten Problemen entscheidend sein

Wer jedoch zu lange wartet, riskiert irreversible Schäden und schwere Komplikationen: „Wir appellieren dringend an alle Bürgerinnen und Bürger im Kreis Gütersloh, sich rechtzeitig medizinische Hilfe zu suchen. Die Erfolgsaussichten gut behandelbarer akuter Krankheiten werden durch zu langes Zögern geschmälert. Eine schnelle und kompetente Versorgung kann bei akuten Problemen, zum Beispiel bei Symptomen eines Herzinfarkts, entscheidend sein. Für Notfall-Patienten können die Folgen einer unterbliebenen oder verspäteten Behandlung sehr viel gefährlicher werden als das Infektionsrisiko in den Kliniken, die hohe Schutzstandards etabliert haben“, so PD Dr. Kapischke.

Um das Ansteckungsrisiko im Krankenhaus so gering wie möglich zu halten, hat das Klinikum Gütersloh, wie viele andere deutsche Krankenhäuser auch, eine Vielzahl von Maßnahmen umgesetzt. Dazu zählt beispielsweise die strikte räumliche Trennung von Patienten mit potentieller oder gesicherter COVID-19-Diagnose in Isolationsbereiche, strenge Hygienemaßnahmen sowie die konsequente Testung von Notfallpatienten, die mit typischen Symptomen oder anderen begründeten Verdachtsmomenten vom Rettungsdienst ins Klinikum eingeliefert werden.

Patientinnen und Patienten mit ernsten Symptomen sollten nicht zögern, ärztlichen Rat einzuholen. Dies ist über Haus- und Fachärzte, den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116 117, die Notrufnummer 112 und die Zentrale Notaufnahme weiterhin möglich.

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158 Personen mit Corona infiziert

Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 19. April, 12 Uhr, insgesamt  581 (18. April: 576) laborbestätigte beziehungsweise klinisch bestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 407 (18. April: 404) Personen als genesen und 158 (18. April: 157) als noch infiziert. Von diesen 158 Personen befinden sich 142 (18. April: 144) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 16  (18. April: 13) in stationärer Behandlung. 2 (18. April: 2) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 2 (18. April: 2) müssen beatmet werden. 
Nachdem zuletzt ein älterer Mann aus Halle (Westf.) verstorben ist, sind im Kreis Gütersloh bis heute 16 Personen (18. April: 15) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten.

Kommune:

Bestätigte Fälle aktuell

Bestätigte Fälle Vortag

Todesfälle

Borgholzhausen

19

18

0

Gütersloh

119

118

3

Halle (Westf.)

43

42

5

Harsewinkel

61

61

1

Herzebrock-Clarholz

23

23

0

Langenberg

14

14

0

Rheda-Wiedenbrück

68

68

0

Rietberg

71

71

1

Schloß Holte-Stukenbrock

31

31

1

Steinhagen

52

51

4

Verl

31

31

0

Versmold

34

33

0

Werther (Westf.)

15

15

1

Summe

581

576

16

Davon genesen

407

404

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157 Personen mit Corona infiziert

Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 18. April, 12 Uhr, insgesamt  576 (17. April: 570) laborbestätigte beziehungsweise klinisch bestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 404 (17. April: 381) Personen als genesen und 157 (17. April: 174) als noch infiziert. Von diesen 157 Personen befinden sich 144 (17. April: 157) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 13 (17. April: 17) in stationärer Behandlung. 2 (17. April: 6) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 2 Personen (17. April: 1) müssen beatmet werden. 
Im Kreis Gütersloh sind 15 Personen (17. April: 15) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten.

Kommune: Bestätigte Fälle aktuell Bestätigte Fälle Vortag Todesfälle
Borgholzhausen 18 18 0
Gütersloh 118 115 3
Halle (Westf.) 42 41 4
Harsewinkel 61 60 1
Herzebrock-Clarholz 23 23 0
Langenberg 14 14 0
Rheda-Wiedenbrück 68 67 0
Rietberg 71 71 1
Schloß Holte-Stukenbrock 31 31 1
Steinhagen 51 51 4
Verl 31 31 0
Versmold 33 33 0
Werther (Westf.) 15 15 1
Summe 576 570 15
Davon genesen 404 381

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Ein neuer Corona-Fall im Kreis Heford

Kreis Herford. Im Kreis Herford gibt es nun insgesamt 300 bestätigte Corona-Fälle. Seit gestern ist nur ein bestätigter Corona-Fall hinzugekommen. Die Zahl der Genesenen ist auf 165 gestiegen – die Zahl der aktuell Infizierten liegt damit bei 130. Im Kreis Herford sind insgesamt 5 infizierte Personen verstorben. 

2807_4889_1_gVon den aktuell 130 infizierten Personen aus dem Kreisgebiet stammen 60 aus Herford, die anderen Personen verteilen sich auf Bünde (21), Löhne (8), Kirchlengern (5), Enger (9), Hiddenhausen (8), Rödinghausen (6), Vlotho (6) und Spenge (7). 26 infizierte Personen mit Wohnsitz im Kreis Herford sind derzeit in stationärer Behandlung.

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