Starke Visitenkarte für OWL: Positive Zwischenbilanz des Hannover Auftritts

Im Zentrum des OWL- Gemeinschaftsstand stellen s	ich unter andere	m Start - ups  aus der Region vor. Foto: it	’ s  OWL

Im Zentrum des OWL – Gemeinschaftsstand stellen s ich unter andere m Start – ups aus der Region vor. Foto: it ’ s OWL

Hannover. Wie sieht die Industrie der Zukunft aus? Das zeigen 24 Unternehmen und Forschungseinrichtungen auf dem OWL-Gemeinschaftsstand auf der Hannover Messe. Von der intelligenten Datenauswertung über die Montageassistenz bis zur nachhaltigen Mobilität: Die praxisnahen Lösungen finden eine große Resonanz. Das bestätigen nicht nur die Fachbesucher, sondern auch Vertreter aus der Politik.

„Nach zwei Jahren Pandemie ist die Hannover Messe für uns eine gute Gelegenheit, OstWestfalenLippe als Vorreiter für die Industrie von morgen und Hightech-Standort mit attraktiven Arbeitsplätzen in Wirtschaft und Wissenschaft zu präsentieren. Die Resonanz in den ersten drei Tagen war hervorragend. Die Aussteller berichten über gute Kontakte und Gespräche. Und auch die Politik und internationale Delegationen interessieren sich für die vielen Innovationen aus OWL“, sagt Wolfgang Marquardt, Prokurist von der OstWestfalenLippe GmbH, die den Stand gemeinsam mit owl maschinenbau und dem it´s OWL Clustermanagement organisiert.

So haben beispielsweise Judith Pirscher, Staatssekretärin aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, Staatssekretär Christoph Dammermann aus dem NRW Wirtschaftsministerium und die Bundestagsabgeordneten Ralph Brinkhaus und Oliver Vogt den OWL Messeauftritt besucht. Internationale Delegationen aus Finnland, Kanada, Korea, Malaysia, Schweden und Singapur knüpften Kontakte und suchten Kooperationsmöglichkeiten. So arbeiten Singapur und it‘s OWL beim Technologiescouting zusammen, um Start-ups aus Singapur und Unternehmen aus OWL zusammenzubringen.

Technologien für Nachhaltigkeit nutzen

Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind Schwerpunktthemen der Hannover Messe. Hier bietet unter anderem die Universität Paderborn mit der Initiative „Neue Mobilität Paderborn“ (NeMo Paderborn) ein neues Fahrzeug- und Transportkonzept an. Im Fokus der Initiative steht die Entwicklung und Umsetzung eines schwarmartigen Mobilitätssystems. An zentralen Knotenpunkten werden Hubs als Mobilitäts-Energie-Schnittstellen aufgebaut.

Ein Schwarm von Leichtbau-Fahrmodulen (sogenannte Cabs) schließt sich zu einem Konvoi zusammen, der von einem leistungsstarken ‚Pro‘ angeführt wird. Kurz vor Erreichen der individuellen Ziele koppeln sich die Cabs vom Pro ab und bewegen sich zu den einzelnen Zielpunkten. Die Fahrten erfolgen ausschließlich mit nachhaltig erzeugter Energie und verlaufen ohne Unterbrechungen sowie ohne Wechsel des Fahrzeugs vom Start- zum Zielpunkt und schaffen dadurch eine effiziente und kostengünstige Land-Stadt-Anbindung für Arbeit, Wohnen und Freizeit. Staatssekretärin Judith Pirscher zeigt sich begeistert von dem Ansatz und den Wirkungen für die Mobilität in ländlichen Räumen.

Wer bereits heute schon klimafreundlich unterwegs ist, der kann dank des Start-ups Lynes Punkte sammeln, die im Anschluss in Gutscheine und Vergünstigungen eingelöst werden können. Derzeit können in ganz Nordrhein-Westfalen Fahrten in Bus und Bahn über die lynes App erfasst werden. Dabei gelingt das Erfassen der Fahrten über die App unabhängig von der Ticketart und vom Verkehrsverbund. Bis Ende 2022 wird die lynes App in ganz Deutschland verfügbar sein und auch Fahrradfahrten können prämiert werden.

Ralph Brinkhaus ist beeindruckt, wie nicht nur junge Start-ups, sondern auch etablierte Mittelständler Technologien für die nachhaltige Transformation der Industrie nutzen. „Wir sehen auf dem OWL Gemeinschaftsstand an vielen Beispielen, wie mit Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz Energie, Ressourcen und CO2 eingespart werden. Diese Potenziale müssen wir konsequent für den Klimaschutz nutzen“, sagt Brinkhaus.

Virtuelle Unterstützung: Lars Schalkwijk, wissenschaftlicher Mitarbeiter des  Instituts für Systemdynamik und Mechatronik (ISyM) der FH Bielefeld demonstriert das 	von der  FH und Universität Bielefeld entwickelte kognitive, seh	- und hörbare Assistenzsystem.	Foto: it’s  OWL

Virtuelle Unterstützung: Lars Schalkwijk, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Systemdynamik und Mechatronik (ISyM) der FH Bielefeld demonstriert das von der FH und Universität Bielefeld entwickelte kognitive, seh – und hörbare Assistenzsystem. Foto: it’s OWL

Die Arbeitswelt von morgen gestalten

Digitalisierung und KI bieten viele Möglichkeiten, Fachkräfte von morgen zu qualifizieren und sie in der täglichen Arbeit zu entlasten. Das zeigen unter anderen die Universität und Fachhochschule Bielefeld. Im Projekt AVIKOM hat das Team des Instituts für Systemdynamik und Mechatronik (ISyM) der FH und des Forschungszentrums für Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld ein kognitives, seh- und hörbares Assistenzsystem entwickelt. Das System gibt dem Nutzer vorausschauend und individuell Unterstützung, zum Beispiel in der manuellen Montage, Lagerlogistik oder bei der Bedienung von Maschinen.

Durch eine Datenbrille mit intelligentem Kopfhörer und Mikrofon werden die Hilfshinweise übermittelt und das Lernen und eigenständige Durchführen von Tätigkeiten vereinfacht. Dadurch sinkt die Fehlerquote und die Beschäftigten werden deutlich weniger belastet.

Weitere Informationen zum OWL-Gemeinschaftsstand: www.its-owl.de/hm22

Jetzt zum Wirtschaftsdialog anmelden: New Work braucht New Leadership!

Kreis Höxter. Unter dem Motto „Arbeit zukunftsfähig gestalten“ geht der Wirtschaftsdialog im Kreis Höxter in die nächste Runde und greift in diesem Jahr das Thema der „Neuen Führung“ auf. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 6. April 2022, online (via Zoom) statt und startet um 10:30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.

Führung von Morgen illustrieren und diskutieren: Die Organisatorinnen Gerrit Fischer, Tatjana Disse und Anne Lütkefend laden Unternehmen herzlich zum digitalen Wirtschaftsdialog ein. Foto: GfW Höxter

Führung von Morgen illustrieren und diskutieren: Die Organisatorinnen Gerrit Fischer, Tatjana Disse und Anne Lütkefend laden Unternehmen herzlich zum digitalen Wirtschaftsdialog ein. Foto: GfW Höxter

Die neue Arbeitswelt ist digital, flexibel und agil. Damit sollen Unternehmen besonders gut auf die ständig steigende Geschwindigkeit von Arbeitsprozessen und neuen Technologien reagieren können. Doch diese „Neue Arbeit“ funktioniert nur, wenn auch Führung neu gedacht wird.

Die Rolle von leitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verändert sich. Statt Aufträge und Aufgaben zu delegieren, gibt die neue Führungskraft einen Rahmen vor, in dem eigenverantwortlich gearbeitet wird. Statt zu kontrollieren, räumt sie Hindernisse aus dem Weg, damit das Team optimal arbeiten kann und statt zu kritisieren, motiviert sie. Ein edles Ziel, doch lohnt sich der Aufwand und wo soll im stressigen Alltagsgeschäft Zeit für Führungskräfteentwicklung gefunden werden?

Experte Christoph Homeier war selbst jahrelang Führungskraft und ist inzwischen als Coach selbstständig. In seinem Impulsvortrag zeigt er, warum es sich lohnt, auf New Leadership zu setzen und demonstriert anhand einer Vielzahl von Praxisbeispielen, wie andere Unternehmen Führung neu interpretieren und vor allem wie in Unternehmen die ersten Schritte umgesetzt werden können.

„Erfahrungen und Berichte aus der Praxis haben immer einen hohen Mehrwert für die Unternehmen und sind deshalb ein wichtiger Bestandteil des Wirtschaftsdialogs. Dementsprechend wollen wir im Anschluss an den Impulsvortrag den Teilnehmenden die Möglichkeit geben, sich auszutauschen. Auch online gibt es gute Möglichkeiten, ins Gespräch zu kommen“, erklärt Gerrit Fischer vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL, die die Veranstaltung gemeinsam mit der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und dem Arbeitskreis der Gleichstellungsbeauftragten plant und durchführt.

„Moderne Führungsmethoden sind eine Chance, dass sich gerade auch kleine und mittlere Unternehmen zukunftsweisend im Rahmen ihrer Unternehmensorganisation aufstellen“, sagt Michael Stolte, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter. Er lädt die Unternehmen in der Region und im Kreis Höxter ein, das Vernetzungsformat des „Wirtschaftsdialoges“ zum Austausch zu nutzen und sich anzumelden.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 6. April 2022, online (via Zoom) statt und startet um 10:30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Informationen zur Anmeldung und zur Veranstaltung selbst gibt Gerrit Fischer unter g.fischer@ostwestfalen-lippe.de.

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Corona verändert die Arbeitswelt: Neues AOK-Online-Programm: ‚Gesund im Homeoffice‘

Bielefeld. Die Arbeitswelt verändert sich stetig: Sie wird flexibler, digitaler, mobiler. ‚New Work‘ ist im Trend. Vor allem durch die aktuelle Corona-Pandemie hat das Arbeiten in den eigenen vier Wänden einen unerwarteten Schub erfahren.

Gesundes Arbeiten im Homeoffice wird immer wichtiger, denn durch die Corona-Pandemie arbeiten mehr Menschen im Homeoffice als früher. Foto: AOK/hfr.

Gesundes Arbeiten im Homeoffice wird immer wichtiger, denn durch die Corona-Pandemie arbeiten mehr Menschen im Homeoffice als früher. Foto: AOK/hfr.

„Homeoffice ist nicht nur praktisch und bietet gute Möglichkeiten für flexibles Arbeiten und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Es bedeutet auch Veränderung. Um langfristig motiviert und gesund zu bleiben, müssen neue Herausforderungen von Beschäftigten in den eigenen vier Wänden gemeistert werden,“ sagt AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner. Mit dem neuen Online-Programm ‚Gesund im Homeoffice‘ unterstützt die AOK Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei diesem Vorhaben.

Gesundes und effektives Arbeiten in den eigenen vier Wänden stellt die Beschäftigten in Bielefeld vor neue Herausforderungen. Foto: AOK/hfr.

Gesundes und effektives Arbeiten in den eigenen vier Wänden stellt die Beschäftigten in Bielefeld vor neue Herausforderungen. Foto: AOK/hfr.

Das Arbeiten im Homeoffice hat viele Facetten: Verschmelzung von Berufs- und Privatleben, Abgrenzung und Selbstorganisation. Kontakt zu den Kolleginnen und Kollegen wird meist per Telefon oder Video gehalten. Und auch das Führen auf Distanz ist ungewohnt. „Wie gesundes und effektives Arbeiten zu Hause gelingen kann, genau das erfahren die Teilnehmenden in unserem neuen Online-Programm. Führungskräfte bekommen darüber hinaus wichtige Tipps, wie gute Führung und Zusammenarbeit auch virtuell möglich sind“, so Wehmhöner.

‚Gesund im Homeoffice‘ steht allen Interessierten kostenfrei zur Verfügung und umfasst fünf Module: Das erste Modul widmet sich dem Thema Selbstmanagement. Hier werden Strategien für den Start am Morgen ebenso behandelt wie Tipps für unterbrechungsfreies Arbeiten, für Pausen sowie den Abschluss des Arbeitstages. Das zweite Modul setzt den Schwerpunkt auf die Koordination und Zusammenarbeit virtueller Teams und gibt Tipps, wie das Wir-Gefühl erhalten bleibt und gefördert wird. Das Modul drei beschäftigt sich mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, zum Beispiel durch die Abstimmung von Regeln im familiären Umfeld zu störungsfreien Arbeitszeiten und gemeinsamen Pausen. Modul 4 liefert hilfreiche Anleitungen für einen ergonomisch eingerichteten Arbeitsplatz und seine gesunde Nutzung. Im fünften werden die Kernkompetenzen des Führens auf Distanz geschult. Regelmäßiger Austausch und Abstimmungen zu Erreichbarkeiten und Unterstützungsmöglichkeiten sind Anregungen für wertschätzende Kommunikation und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit auch im Homeoffice.

Die Module des AOK-Online-Programms ‚Gesund im Homeoffice‘ dauern jeweils etwa 20 Minuten. Sie lassen sich jederzeit und überall online abrufen. Zudem können Nutzerinnen und Nutzer ihre persönlichen Teilnahmeunterlagen mit vielen Handlungsempfehlungen herunterladen und diese im Berufsalltag anwenden. Sind mindestens vier Module absolviert, kann ein Zertifikat über die Teilnahme angefordert werden. Alle Informationen zum Programm unter www.aok.de/nw in der Rubrik ‚Leistungen und Services‘ unter ‚Online-Programme der AOK‘

Fit für die berufliche Zukunft

Aktionswoche der Agenturen für Arbeit in NRW mit zahlreichen Aktionen auch aus und in OWL

 Ostwestfalen-Lippe. Berufliche Um- und Neuorientierung ist in der heutigen Arbeitswelt ein stets präsentes Thema. Dennoch ist es manchmal nicht einfach, durch die Fülle an Möglichkeiten zu navigieren und für sich die richtige Entscheidung zu treffen. Das Team der Berufsberatung im Erwerbsleben der Agenturen für Arbeit in OWL und Holzminden steht in der jetzt anstehenden Aktionswoche mit einem umfangreichen Angebot zur Verfügung, um genau diese Orientierungshilfe zu geben.

 Das Team der Berufsberatung im Erwerbsleben freut sich auf viele Gespräche in der Aktionswoche.

Das Team der Berufsberatung im Erwerbsleben freut sich auf viele Gespräche in der Aktionswoche.

Vom 15.11. bis 21.11. findet die Aktionswoche der Agenturen für Arbeit NRW unter dem Motto „Fit für die berufliche Zukunft: Unsere Beratung – Ihre Entscheidung“ statt. Die Aktion ist Teil der Aktionswochen des BMAS „Menschen in Arbeit – Fachkräfte in den Regionen“.

Das Team der Berufsberatung im Erwerbsleben nimmt mit vielen Aktionen an der Themenwoche teil. Im Alltag beraten die 14 Beraterinnen und Berater Menschen in Ostwestfalen-Lippe und Holzminden, die auf ihrem beruflichen Weg eine neue Richtung einschlagen möchten, aber noch nicht genau wissen, wohin es geht. In der Aktionswoche weiten die Experten ihre Dienstleistungen aus. „Wir möchten versuchen, mit dieser konzentrierten Aktion auch Menschen zu erreichen, die wir sonst nicht erreichen würden. Die gar nichts von unserem Angebot wissen, denen wir aber helfen könnten“, so Tanja Peters, Teamleitung der Berufsberatung im Erwerbsleben.

„Das Highlight der Woche ist wohl unser Aktionsstand. Am Donnerstag, den 18.11., werden wir von 14 bis 18 Uhr am Bielefelder Hauptbahnhof für Menschen direkt und persönlich zur Verfügung stehen“, erzählt Peters.

Außerdem bietet ihr Team am Dienstag, den 16.11., zwischen 7 und 19 Uhr eine Telefonsprechstunde an, bei der sich alle Interessierten aus Ostwestfalen-Lippe direkt melden und beraten lassen können. Die Experten sind unter 05251 120 777 erreichbar.

Auch digitale Orientierungsveranstaltungen sind geplant. In Kooperation mit allen Teams der Berufsberatung im Erwerbsleben in NRW werden interessierten Bürgerinnen und Bürgern dutzende Veranstaltungen geboten, die sie aus ihren eigenen vier Wänden heraus wahrnehmen können. Eine vollständige Übersicht findet sich unter https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/rd-nrw/aktionswoche. Die Seite wird laufend aktualisiert.

„Wir freuen uns auf die Aktionswoche und die vielen interessanten und bereichernden Gespräche, die wir zweifelsohne führen werden. Natürlich hoffen wir auch, so möglichst vielen Menschen unsere Dienstleistungen näher zu bringen und ihnen auf ihrem beruflichen Weg zu helfen“, bilanziert Peters. 

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Offenes Beratungsangebot zu Ihren beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten

Buz: Eleonora Jonjic, Berufsberaterin für Erwerbstätige Foto: Agentur für Arbeit

Buz: Eleonora Jonjic, Berufsberaterin für Erwerbstätige Foto: Agentur für Arbeit

Detmold. Die Berufs- und Arbeitswelt unterliegt ständigen Veränderungen. Individuelle Gründe für eine Auseinandersetzung mit diesem Thema können vielfältig sein. Manchmal ist es der Wunsch nach beruflicher Veränderung und Weiterentwicklung oder der Wunsch, einen noch fehlenden Berufsabschluss nachzuholen. In anderen Fällen ist es ein notwendiger Schritt zur Informationsbeschaffung, weil sich das bisherige Berufsbild stark verändert hat oder ein Wiedereinstieg nach einer längeren Pause geplant wird.

Zu diesen und anderen Fragestellungen rund um den Beruf beraten Mitarbeiterinnen der Berufsberatung für Erwerbstätige der Agentur für Arbeit jeden zweiten Dienstag im Monat von 15 bis 17 Uhr in der Stadtbibliothek Detmold. Im Rahmen der persönlichen Beratung können erste Impulse gesetzt und auf Wunsch gerne weitergehende vertiefte Beratungsgespräche vereinbart werden.

Die Beratung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die nächste offene Sprechstunde findet statt am Dienstag, 09. November, im Veranstaltungsraum der Stadtbibliothek Detmold, Leopoldstraße 5. Eleonora Jonjic, Berufsberaterin für Erwerbstätige, freut sich auf ihren Besuch.

OWL Summer School ‚Step Forward‘ gibt Jugendlichen Einblicke in die Arbeitswelt

OstWestfalenLippe. Wie entscheide ich mich am Ende der Schulzeit für Studium und/oder Ausbildung? Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie konnten Abiturient:innen und Oberstufenschüler:innen im vergangenen Jahr kaum Praxisluft schnuppern. Die OWL Summer School ‚Step Forward‘ bietet Jugendlichen ab 16 Jahren darum ab dem 19. Juli die Gelegenheit, in technische Berufe hineinzuschauen und sich mit Studierenden und Fachkräften auszutauschen. So können sie aus erster Hand erfahren, wie man mit Technik Zukunft gestalten kann. Das Programm wird organisiert vom Fraunhofer IEM, dem Spitzencluster it‘s OWL, der OstWestfalenLippe GmbH, MINT 4.OWL, den zdi-Zentren in OWL sowie der Universität Paderborn. Auf einer Infoveranstaltung am 1. Juli von 17 Uhr bis 18 Uhr gibt es Einblicke in das Programm und die Beteiligungsmöglichkeiten.

 Die OWL Summer School ist kostenlos und richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahren. Quelle: it‘s OWL

Die OWL Summer School ist kostenlos und richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahren. Quelle: it‘s OWL

Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt. Berufsbilder wandeln sich, neue Kompetenzen werden erforderlich. Doch was kann ich als Wirtschaftsinformatikerin, Maschinenbauingenieur, Elektrotechnikerin oder Software-Entwickler eigentlich alles machen? Wie kann ich Zukunft gestalten? Wie finde ich das richtige Studienfach und wie bereite ich mich darauf vor? Diese Fragen beschäftigen viele Abiturient:innen und Oberstufenschüler:innen.

Mit der Summer School ‚Step Forward‘ erhalten Schüler:innen auf einer Lernplattform acht Wochen lang kostenlos Einblicke in den Arbeitsalltag und die Entwicklung technischer Berufe – und die dazu gehörenden Studiengänge. Dabei geht es um die Bereiche Smart Industry, Smart Mobility, Smart Living und Smart City. Die OWL Summer School bietet ab dem 19. Juli an vier Tagen die Woche das Programm online und vor Ort an. Dabei können die Schüler:innen an dem Programm live teilnehmen oder es auch weitestgehend auf der Lernplattform abrufen. Student:innen, Expert:innen und Nachwuchswissenschaftler:innen und Fachkräfte geben in Vorträgen und Diskussionsrunden Tipps fürs Studium und die Ausbildung und berichten über ihren persönlichen Werdegang.

Ein weiteres Element sind Übungen zu Technologiebereichen, die im Studium und in der zukünftigen Arbeitswelt eine große Bedeutung spielen. Beispiele sind Augmented und Virtual Reality, IT-Sicherheit, maschinelles Lernen oder Design Thinking. Rundgänge durch Entwicklungslabore und Maschinenhallen in Unternehmen und Forschungseinrichtungen zeigen die Arbeitswelt zum Anfassen.

So können die Schüler:innen unter anderem den Rail Campus OWL in Minden besuchen, Vorträge zum Thema Nachhaltigkeit und Smart Living von Miele oder Claas anhören oder in der Paderborner Ideenschmiede Garage 33 an Workshops teilnehmen.

Makeathon ist der Höhepunkt der OWL Summer School

Ein weiteres Element sind Übungen zu Technologiebereichen, die im Studium und in der zukünftigen Arbeitswelt eine große Bedeutung spielen. Beispiele sind Augmented und Virtual Reality, IT-Sicherheit, maschinelles Lernen oder Design Thinking. Rundgänge durch Entwicklungslabore und Maschinenhallen in Unternehmen und Forschungseinrichtungen zeigen die Arbeitswelt zum Anfassen. Höhepunkt des Programms ist der Summer School Makeathon im September. Hier haben die Jugendlichen die Möglichkeit, drei Tage lang an konkreten Aufgaben aus der Wirtschaft zu arbeiten. Den Gewinnerteams winken attraktive Preise.

Interessierte ab 16 Jahren können teilnehmen

Die OWL Summer School richtet sich an Abiturient:innen und Jugendliche ab 16 Jahren. Die Angebote finden sowohl digital als auch vor Ort bei Fraunhofer, Hochschulen und Unternehmen statt. Teilnehmer:innen erhalten ein Zertifikat für ihre Bewerbungsunterlagen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Das Programm der Summer School findet sich unter www.its-owl.de/summerschool. Die digitale Informationsveranstaltung am 1. Juli, 17:00 bis 18:00 Uhr, bietet interessierten Jugendlichen die Möglichkeit, sich über das Programm und die Beteiligungsmöglichkeiten zu informieren. Die Anmeldung für die Infoveranstaltung ist ebenfalls unter www.its-owl.de/summerschool zu finden.

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it’s OWL vergibt über 1 Million Euro Fördermittel

Auf dem Weg zur Industrie 4.0: So werden Unternehmen aus der Region unterstützt
Paderborn. Maschinenausfälle vorbeugen, Produktion steigern oder Prozesse einfach optimieren: Die Digitalisierung der Arbeitswelt bietet für Unternehmen große Chancen. Doch wer hilft den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) auf dem Weg dorthin? Im Spitzencluster it‘s OWL bekommen KMU aus OstWestfalenLippe eine besondere Fördermöglichkeit. Gemeinsam mit einer Forschungseinrichtung stellen sich die Unternehmen konkreten Herausforderungen der digitalen Transformation und arbeiten an Lösungen. Das Konzept kommt im Mittelstand sehr gut an. Denn innerhalb von knapp zwei Jahren sind auf diesem Weg schon über 1 Million Euro Fördermittel an KMU aus der Region vergeben worden. Auf dem it‘s OWL Transfertag am 25. September stellten Unternehmen und Forschungseinrichtungen die Ergebnisse und Wirkungen von Transferprojekten vor.
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Über 70 Besucher verfolgten die Eröffnung des digitalen Transfertags von it’s OWL in einer digitalen Konferenz.

Die Bandbreite der Inhalte im it’s OWL Technologietransfer ist groß. So geht es Unternehmen beispielsweise um die Entwicklung eines innovativen Logistikkonzepts, die Optimierung von Produktionsanlagen oder die Konzeption eines digitalen Assistenzsystems „Wir haben uns als Ziel gesetzt, neue Technologien und die dazugehörigen Kompetenzen in den Mittelstand zu bringen“, sagt Prof. Dr.-Ing. Roman Dumitrescu, Geschäftsführer der it’s OWL Clustermanagement GmbH.

So funktioniert der Transfer
Bisher sind über 50 Unternehmen in einem Transferprojekt konkrete Herausforderungen der digitalen Transformation ihres Unternehmens angegangen. Dabei arbeiten sie mit einer Forschungseinrichtung zusammen, beispielsweise der FH Bielefeld, der Universität Paderborn, der Universität Bielefeld, dem Fraunhofer IEM aus Paderborn oder dem Fraunhofer IOSB-INA aus Lemgo. Für das Projekt können sie Transfergutscheine nutzen, mit denen sie bis zu 80 Prozent der Kosten durch das Land Nordrhein-Westfalen erstattet bekommen. Die Vorteile: Die Projekte sind unkompliziert zu beantragen und schnell umsetzbar. Zudem wird in den Unternehmen schnell sichtbar, welche Vorteile die Digitalisierung von Prozessen, Produkten und Services hat. So können gerade mittelständische Unternehmen wichtige Schritte auf dem Weg zur Industrie 4.0 gehen.
Unternehmen loben die Unterstützung
Warum gerade KMU auf die Forschungseinrichtungen angewiesen sind, erklärt Markus Becker, Prozessmanager und Abteilungsleiter Thermoformung bei der AGOFORM GmbH in Löhne. „Der it´s OWL Transfergutschein hat uns ermöglicht, gemeinsam mit der Fachhochschule Bielefeld ein Projekt mit einer neuen Simulationssoftware durchzuführen, wozu in unserem Unternehmen nicht die nötigen Ressourcen vorhanden waren. Durch die Kooperation konnten wir auf das Know-how und die Ausstattung der Hochschule zurückgreifen und eng mit unserer Produktion verzahnen, so dass Theorie und Praxis zu gleichen Teilen berücksichtigt werden konnten.“ Mit dem Ergebnis des Projekts ist Becker sehr zufrieden. „Es hat uns Schwachstellen in der Produktion, aber auch Potenziale aufgezeigt, die nun im weiteren Verlauf optimiert werden können. Die Förderung hat bisher reibungslos funktioniert, so dass wir bereits ein Anschlussprojekt in Auftrag gegeben haben.“
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Prof. Dr.-Ing. Roman Dumitrescu, Geschäftsführer der it’s OWL Clustermanagement GmbH, hält einen Vortrag auf dem digitalen Transfertag 2020 von it’s OWL.Fotos: it’s OWL.

Dabei profitieren nicht nur die Unternehmen vom Technologietransfer. „Als Universität lernen wir selbst sehr viel von dem Transfer in die Unternehmen, indem wir sehen, wo derzeit interessante Forschungsfelder liegen, in denen wir uns weiterentwickeln können“, sagt Prof. Dr. René Fahr, Vizepräsident der Universität Paderborn. Vor allem kleinere Unternehmen nutzen die Möglichkeiten, die der it’s OWL Transfergutschein bietet.

Wer übernimmt die Kosten?
Das Gutscheinmodell sieht vor, dass die KMU zuerst in Vorleistung treten und anschließend ihre Kosten anteilig erstattet bekommen. Bei kleinen Unternehmen bis 50 Mitarbeiter erfolgt die Erstattung immerhin mit bis zu 80 Prozent. Bei mittleren Unternehmen bis 249 Mitarbeiter ist eine Förderung von bis zu 60 Prozent möglich.
Für Unternehmen mit über 249 bis 2000 Beschäftigten, die nicht mehr als KMU gelten, bietet it’s OWL seit diesem Jahr erstmals Transferpiloten an. Wie bei den Transfergutscheinen werden im Rahmen der Transferpiloten Kooperationsprojekte mit Hochschulen oder Forschungsinstituten der Region OstWestfalenLippe passgenau umgesetzt.
Vorteil des Technologie-Netzwerks
Doch warum braucht es für all das ein Spitzencluster? „Wir vereinfachen die Suche der Unternehmen nach einem passenden Partner und können den Technologietransfer darüber hinaus beschleunigen“, sagt Geschäftsführer Roman Dumitrescu.
Davon möchte auch Gregor Giataganas profitieren. Er ist geschäftsführender Gesellschafter der Bertelmann GmbH aus Bünde und hat einen Transfergutschein beantragt. „Wir wollen an der Förderung teilnehmen, weil wir damit einen Hebel bekommen, noch mehr in die Zukunft unseres Unternehmens zu investieren. Wir wollen schlicht unsere Basis der Wertschöpfung digital breiter aufstellen.“
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Digitalisierung durchdringt die gesamte Arbeitswelt

Die Nachfrage nach digitalen Kompetenzen hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen, auch in Branchen und Berufsfeldern, in denen Digitalisierung bislang keine große Rolle gespielt hat. Zu diesem Ergebnis kommt eine neuartige Datenanalyse der Bertelsmann Stiftung in Zusammenarbeit mit Burning Glass Technologies, für die 26 Millionen Online-Stellenanzeigen aus Deutschland für die Jahre 2014 und 2018 ausgewertet wurden.

 Gütersloh.  Die Digitalisierung kommt in der Breite der Arbeitswelt an. Von allen untersuchten Online-Stellenanzeigen ist der Anteil der Ausschreibungen, die mindestens eine digitale Kompetenz erfordern, zwischen 2014 und 2018 von 38,1 Prozent auf 47,5 Prozent gestiegen. Unterscheidet man berufliche Tätigkeiten danach, wie intensiv sie digitale Kompetenzen erfordern, so zeigt sich, dass im Jahr 2018 fast 80 Prozent der Online-Stellenanzeigen auf Berufe entfielen, für die digitale Kenntnisse und Fähigkeiten eine Grundvoraussetzung darstellen. Aufgeschlüsselt nach Qualifikationsniveaus zeigen sich dennoch erhebliche Unterschiede: Bei Stellenanzeigen für Hochqualifizierte beträgt der Anteil der beruflichen Tätigkeiten, in denen wesentliche digitale Kompetenzen gefordert sind, 94 Prozent, während derselbe Anteil in Stellenanzeigen für Jobs mit einem geringen qualifikatorischen Anforderungsprofil lediglich 62 Prozent beträgt – beispielsweise für Helfertätigkeiten in der Logistik oder der Gastronomie.

csm_Bertelsmann_Stiftung_logo_634788036cAuch zwischen den Wirtschaftszweigen werden Unterschiede deutlich. Neben der Informations- und Kommunikationsbranche ist die Digitalisierung auch bei Finanz- und Versicherungsdienstleistungen sowie bei freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen bereits weit vorangeschritten. Am anderen Ende der Skala stehen das Gastgewerbe sowie das Gesundheits- und Sozialwesen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Untersuchung des amerikanischen Data-Science Dienstleisters Burning Glass Technologies im Auftrag der Bertelsmann Stiftung

Digitalisierung wächst besonders stark in bislang größtenteils analog geprägten Tätigkeiten

Besonders stark nimmt die Nachfrage nach digitalen Kompetenzen bei beruflichen Tätigkeiten zu, in denen die Digitalisierung bislang eine vergleichsweise kleine Rolle gespielt hat, wie etwa bei Service- und Verkaufskräften. Ganz oben auf der Wunschliste der Arbeitgeber stehen grundlegende digitale Fähigkeiten: So stieg zwischen 2014 und 2018 die Nachfrage danach, einen Computer bedienen zu können, um 17 Prozent. Die Nutzung von Office-Programmen wird heutzutage in Stellenanzeigen für 264 der 425 (also 62 Prozent) im Rahmen der Studie berücksichtigen beruflichen Tätigkeiten (nach EU-ESCO-Definition) erwartet. Fortgeschrittene Digitalkompetenzen werden dagegen in weit weniger Jobs verlangt – beispielsweise Programmierkenntnisse nur in 59 oder die Administration von Computersystemen nur in 24 ESCO-Berufen.

Für Jörg Dräger, Vorstand der Bertelsmann Stiftung, gibt die Analyse Hinweise auf einen tiefgreifenden Wandel der Arbeitswelt auch bereits vor der Corona Krise: „Digital am Arbeitsplatz ist heute normal. Der Umgang mit Computern ist selbstverständlich in der gesamten Arbeitswelt. Auf die wachsenden Anforderungen der Digitalisierung müssen alle Bereiche der Aus- und Weiterbildung reagieren. Hier kommt es besonders darauf an, gerade die Berufsbilder zu erreichen, in denen digitale Kompetenzen bislang eine geringe Rolle gespielt haben.“

Nachfrage nach digitalen Kompetenzen ausgeprägter in Tätigkeiten mit hohem Männeranteil

Obwohl ein grundsätzlicher Anstieg bei den Kompetenzen in den meisten Jobs zu beobachten ist, gibt es auch 2018 noch einen starken Zusammenhang zwischen sozioökonomischen Faktoren und der Nachfrage nach digitalen Kompetenzen. Jobs, die ein akademisches Profil voraussetzen und besser vergütet sind, verlangen erkennbar häufiger digitale Kompetenzen. Laut Dräger sollten Politik und Sozialpartner darauf hinwirken, dass digitale Kompetenzen auf allen Qualifikationsebenen systematisch gefördert werden. „Auch weniger qualifizierte Arbeitskräfte sollten“, so Dräger, „ihre Chancen auf eine gut bezahlte und sichere Beschäftigung mit digitalen Kompetenzen verbessern können.“

Die vorliegende Analyse zeigt zudem, dass sich die Nachfrage nach digitalen Kompetenzen unterschiedlich auf Männer und Frauen verteilt: Insbesondere in beruflichen Tätigkeiten, in denen überwiegend Männer tätig sind, werden digitale Kompetenzen verlangt. Häufig schlägt dies auch mit einem höheren Gehalt zu Buche. Anders sieht es in den USA aus. Dort sind einzelne Branchen mit hohem Beschäftigungsanteil von Frauen, beispielsweise die Gesundheitsversorgung, bereits deutlich stärker digitalisiert als hierzulande. Dräger kommentiert: „Digitalisierung kann ein Treiber für soziale Ungleichheit sein. Dagegen müssen wir uns mit gezielter Weiterbildung politisch stemmen.“ 

Zusatzinformationen

Die Studie „Digitalization in the German Labor Market – Analyzing Demand for Digital Skills in Job Vacancies“ basiert auf der Auswertung von 26 Millionen Online-Stellenanzeigen von öffentlichen und privaten Job-Portalen in Deutschland. Das private U.S.-amerikanische Analyseunternehmen Burning Glass Technologies hat mit Hilfe von modernen Verfahren wie natürlicher Sprachverarbeitung, Big Data-Verfahren und Machine Learning den Inhalt der Stellenanzeigen extrahiert und auf Basis bestehender Taxonomien wie der European Standard Classification of Occupations (ESCO) und der Klassifikation der Berufe (KldB) analysiert. Dabei wurde die bestehende Definition von digitalen Kompetenzen im Rahmen von ESCO verwendet, die mit weiteren Informationen der Software-Entwicklungsplattform Stackoverflow.com angereichert wurde. Auf dieser Basis wurde ein Index entwickelt, der den Digitalisierungsgrad für unterschiedliche Berufsgruppen abbildet. Mit diesem für Deutschland noch jungen Ansatz kann die Nachfrage der Arbeitgeber nach digitalen Kompetenzen feingliedriger und näher am aktuellen Bedarf untersucht werden als mit traditionellen Datenquellen. Neben Berufsgruppen wurden Auswertungen für Branchen und Regionen sowie im Zusammenspiel mit weiteren Datenquellen für Bildungsniveau, Verdienste und Geschlechterunterschiede vorgenommen. Ausführliche methodische Hinweise finden sich in der Studie.

 

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Plötzlich Homeoffice wegen Corona-Krise: Worauf Menschen in Bielefeld jetzt achten sollten

Bielefeld . Die Corona-Krise verändert derzeit die Arbeitswelt auch in Bielefeld massiv. Zahlreiche Beschäftigte arbeiten als Vorsichtsmaßnahme von zu Hause aus – viele davon das erste Mal. „Das ist zunächst natürlich eine große Umstellung“, sagt Matthias Wehmhöner, Serviceregionsleiter bei der AOK NordWest. „Plötzlich finden Menschen zu Hause allein vor dem Computer eine völlig andere und ungewohnte Arbeitsatmosphäre vor.“

Um wirklich konzentriert arbeiten zu können, empfiehlt es sich, einen separaten Arbeitsplatz in der Wohnung einzurichten, damit die Bereiche für Freizeit und Arbeit räumlich etwas abgegrenzt sind. Auch ist es ratsam, sich selbst Regeln zu geben. Also: Arbeitszeiten festlegen, Aufgabenpakete bestimmen, Pausen festlegen und Zeitpläne erstellen. 

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: Menschen in Bielefeld, die jetzt im Homeoffice arbeiten, sollten unbedingt die Pausenzeiten einhalten und sich dabei Anregungen aus dem aktuellen Online-Präventionsprogramm der AOK NordWest holen. Foto: AOK/hfr.

Beim Arbeiten am heimischen PC sollten die Menschen nach Möglichkeit einen höhenverstellbaren Stuhl benutzen. Hierbei sollte die Sitzhöhe passend zur Tischhöhe gewählt werden, so dass die auf die Tischkante abgelegten Unterarme möglichst einen rechten Winkel zum Oberarm bilden und die Schultern dabei nicht hochgezogen werden. „Der Bildschirm sollte nach Möglichkeit so aufgestellt werden, dass der Kopf des Betrachters leicht nach unten geneigt ist, wenn er auf die Bildschirmmitte blickt. Außerdem ist ein ausreichend großer Abstand zwischen Augen und Bildschirm wichtig. Wir empfehlen hierbei 50 bis 80 Zentimeter“, erklärt Wehmhöner.

Im Homeoffice sollten zudem auch Pausenzeiten eingehalten werden. „Einer aktiven Pause kommt nun eine noch größere Bedeutung zu. Hier empfehlen wir, unbedingt die Sitzposition zu verlassen, vom Arbeitsplatz aufzustehen und dabei die Schulter- und Nackenmuskulatur auflockern. Ein Blick dabei aus dem Fenster in die Ferne tut den Augen, die vorher die ganze Zeit auf den Bildschirm gerichtet waren, gut und entspannt kurzfristig die Augenmuskulatur“, sagt Wehmhöner

Die AOK empfiehlt, auf ein paar weitere Dinge zu achten. Beim digitalen Arbeiten von zu Hause aus schleiche sich manchmal ein unbewusster Abkapselungseffekt ein. Viele Menschen im Homeoffice schreiben sich beispielsweise vermehrt E-Mails statt zu telefonieren. „Gerade in der isolierten Arbeitsumgebung zu Hause ist es empfehlenswert, lieber mal mit den Kollegen zu sprechen, auch wenn es nur am Telefon ist“, so Wehmhöner. Das allein baue in schwierigen Situationen schon Stress ab.

Weitere Tipps zu Bewegungs- und Entspannungsübungen im häuslichen Bereich bieten die Online-Präventionsangebote der AOK NordWest, die aufgrund der Corona-Krise deutlich erweitert wurden. In Kooperation mit Cyberfitness werden über 500 Angebote von Yoga, über BBP, Pilates, Rückenfit, FatAttack, To-talBodyWorkout, Cycling, Crossing bis hin zu Rowing für AOK-Versicherte im Online-Fitnessclub freigeschaltet. Vor dem heimischen Bildschirm kann dann sogar die ganze Familie gemeinsam sportlich aktiv werden. Der Online-Fitnessclub steht allen AOK-Versicherten bis zum 31. Dezember 2020 kostenfrei zur Verfügung. Die Angebote sind online unter www.cyberpraevention.de/aok einsehbar. Weitere Anregungen zum Stressmanagement und zu mehr Entspannung in der Rubrik ‚Gesundes Leben‘ unter www.aok.de/nw.

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Schöne neue Arbeitswelt? New Work in OWL

Paderborn/Bielefeld. Neue Arbeitszeitmodelle, agile Teams, kreatives Denken – durch die Digitalisierung verändert sich die Art und Weise des Arbeitens. Wie sieht es eigentlich in OstWestfalenLippe aus mit der sogenannten New Work? Wie sind die neuen Spielregeln für die Arbeitswelt der Zukunft? Über 360 Vertreter aus Unternehmen und Organisationen diskutierten dazu bei der Xing New Work Sessions am 4. Juni in der Bielefelder Schüco Arena. Das deutschlandweit renommierte Veranstaltungsformat fand erstmals in OstWestfalenLippe statt. Kooperationspartner sind die OstWestfalenLippe GmbH, it‘s OWL, die Unity AG, OWL Maschinenbau, die IHK Ostwestfalen und die Bertelsmann Stiftung.

Foto: it’s OWL Clustermanagement

Sie gestalteten einige der OWL Sessions (v. l.): Michaela Evans (Institut Arbeit und Technik), Wolfgang Marquardt (OWL GmbH), Uwe Borchers (Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft), Christian Grotebrune (Unity AG), Hanna Drabon (talee), Almut Rademacher (OWL Maschinenbau), Marek Lehmann (u+i), Britta Herbst (Pioneers Club), Dr. Eberhard Niggemann (Weidmüller), Tilmann Missfeldt (comspace).. Foto: it’s OWL Clustermanagement

Arbeitgeber und Arbeitnehmer stehen durch den Wandel in der Arbeitswelt vor der Herausforderung, neue Formen der (Zusammen-)Arbeit zu lernen und umzusetzen. Das gilt nicht nur für große Metropolregionen, sondern auch für die vielfältige Wirtschaft in OWL. „Die Veranstaltung bot Unternehmen und Organisationen eine gute Gelegenheit, sich über neue, praxisnahe Ansätze für die Arbeitswelt von morgen zu informieren und Erfahrungen mit Experten zu diskutieren. Dabei haben wir auch gezeigt, dass viele innovative Ansätze in OstWestfalenLippe entstehen. Dabei geht es beispielsweise um Arbeitgeberattraktivität, agile Organisationen, betriebliches Gesundheitsmanagement, die Zusammenarbeit von Startups und Unternehmen und Führung 4.0. Wir sind begeistert über die Resonanz und haben von den Teilnehmern viele positive Rückmeldungen bekommen,“ beurteilt Wolfgang Marquardt, Prokurist OstWestfalenLippe GmbH, das Format.

Neben nationalen und internationalen Referenten, wie z. B. der österreichische Neurobiologe Dr. Bernd Hufnagel und Prof. Dietrich Grönemeyer, hatten die Teilnehmer in diversen Sessions Gelegenheit, Ansätze von Experten und Firmen aus OWL im Bereich New Work kennenzulernen. Dabei hat sich gezeigt: In der Region tut sich etwas im Bereich Zukunft der Arbeit, was über die OWL hinaus wirkt. So stellte unter anderem Lasse Rheingans aus Bielefeld sein bundesweit beachtetes und ausgezeichnetes Modell des Fünfstunden-Arbeitstages vor. Gemeinsam mit dem Publikum diskutierte er auch kritische Fragen und berichtete von nun annähernd zwei Jahren Erfahrungen mit dem Modell.

Was zeichnet einen attraktiven Arbeitgeber aus?

Unter dem Motto „Können, Wollen, Dürfen – Gestaltungsdimensionen und Erfolgsfaktoren in der Arbeitswelt 4.0“ beleuchtete Christian Grotebrune von der Beraterfirma Unity aus Paderborn zwei Fragen: Zum einen: ‚Wie werde bzw. bleibe ich ein attraktiver Arbeitgeber‘, zum anderen ‚Wie motiviere ich meine Mitarbeiter‘. Mit diesen Fragen kommen immer mehr Unternehmen auf die Berater von Unity zu. Denn längst sei es nicht mehr so, dass sich die Firmen die Mitarbeiter frei aussuchen können. Der Fachkräftemängel mache sich bemerkbar und der sogenannten Kampf um die besten Köpfe sei in vielen Bereichen in vollem Gange, so Grotebrune. Arbeitgeber, die gute Mitarbeiter haben wollen, müssen diesen inzwischen mehr bieten als eine gesicherte Arbeitsstelle. Ein attraktives Arbeitsumfeld spielt dabei auch eine Rolle. Vor allem, wenn man Fachkräfte von eher ländlichen Regionen wie OWL überzeugen möchte.

Mit der Rekrutierung höre es auch nicht auf, meint Grotebrune. Ziel eines erfolgreichen Unternehmens müsse es sein, die guten Kräfte dauerhaft zu halten und zu motivieren. Dabei sollten Unternehmen drei Aspekte in den Blick nehmen: Was können, was wollen und was dürfen die Mitarbeiter? Es lohne sich dabei immer in Aus- und Weiterbildung zu investieren. Einen Satz hören die Berater von Unity dabei immer wieder: Wenn man so viel Geld in die Weiterbildung stecke, gehen die Mitarbeiter weg und man habe nichts davon. Christian Grotebrune gibt daraufhin zu Bedenken: „Stellen Sie sich vor, Sie investieren nicht in die Mitarbeiter und die schlecht ausgebildeten Leute bleiben bei Ihnen.“

Ist Agilität im Unternehmen die Lösung für alles?

Wenn es um die Zukunftswelt der Arbeit geht, fällt ein Stichwort fast immer als erstes: Flexibilität. Die Arbeitszeiten, der Arbeitsort – möglichst alles sollte flexibel bzw. agil sein. Ist also Agilität der Heilsbringer für jede Branche und jedes Unternehmen? Dieser Frage sind Klaus-Peter Jansen von it’s OWL und Torsten-Roman Jacke, troja – Aktivist 42, in ihrer Session nachgegangen. Unter dem Motto „New Work-Mythos Agilität – oder: Komm, nu‘ tu‘ mal nich‘ so agil“ diskutierten sie zusammen mit dem Publikum, was unter Agilität in der Arbeitswelt zu verstehen ist und an welche Stelle es sinnvoll einzusetzen ist. Denn schon nach recht kurzem Meinungsaustausch war klar: Agilität ist nur eine Methode, um den Herausforderungen der neuen Arbeitswelt zu begegnen. Sie ist eben nicht das Allheilmittel für alles. Als solches sollten Unternehmen Agilität nicht missverstehen, so Jansen und Jacke. 

Auch mit einem weiteren Mythos räumten sie auf: „Agilität im Unternehmen heißt nicht, wir Duzen uns jetzt alle und Krawatten braucht auch keiner mehr tragen“, sagte Jansen. Agilität sei mehr eine innere Haltung zur Arbeit und müsse von allen getragen werden und vor allem von der Geschäftsleitung vorgelebt werden.

New Work bedeutet auch Arbeitsgesundheit

Dass auch das Thema Gesundheit am Arbeitsplatz eine Rolle in der Arbeitswelt der Zukunft spielt, zeigte Prof. Dietrich Grönemeyer in einem Impulsvortrag. Sein Tenor: Vorbeugen statt heilen. Besonders bei Büroberufen ist ausreichende Bewegung am Arbeitsplatz wichtig.

Diesen Impuls nahmen Uwe Borchers, Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft, Michaela Evans, Institut Arbeit und Technik, Dr. Eberhard Niggemann, Weidmüller, und Wolfgang Marquardt, OWL GmbH, in einer Podiumsdiskussion auf. Sie diskutierten die zentrale Frage: Wie können Arbeitsplätze passend für den Menschen gemacht werden? Dabei wurde deutlich, die Arbeitsgesundheit muss auf den jeweiligen Beruf angepasst werden. Büromitarbeiter haben beispielweise ganz andere Bedürfnisse als Pflegekräfte. Mit Eberhard Niggemann haben die Teilnehmer einen Einblick in Praxis des betrieblichen Gesundheitsmanagements bei der Firma Weidmüller bekommen. Von Sportkursen, über Massageangebote, bis hin zu ergonomischen Schreibtischen und Lockerungsübungen vor Meetings, bietet der Komponentenhersteller aus Detmold seinen Mitarbeitern einiges, um ihre Gesundheit zu fördern. Kleine und mittlere Unternehmen finden in OWL zahlreiche Angebote und Dienstleister, mit denen sie die Gesundheit im Betrieb verbessern können. Das Netzwerk ‚Gesundheit im Betrieb‘ unterstützt die Unternehmen dabei, die richtigen Partner zu finden und den Prozess im Unternehmen anzustoßen.

Innovationen aus OWL durch Vernetzung von Start-ups und Unternehmen

In OWL gibt es inzwischen eine dynamische Start-up-Landschaft. Das Besondere in der Region ist die enge Vernetzung von Traditionsunternehmen und Start-ups. Über Innovationen aus Vernetzung und Austausch untereinander sprachen die Unternehmern, Start-uper und Netzwerker aus der Region Hanna Drabon (talee), Tilmann Missfeldt (comspace), Britta Herbst (Pioneers Club) und Marek Lehmann (u+i interact). Sie sind der Meinung, Innovationen entstehen aus flexiblem Denken, Wissen teilen und Netzwerke knüpfen. Unternehmen würden dann besonders innovativ, wenn sie nicht mehr in Human Ressources, sondern in Human Relations dächten, so Drabon.

Dass Netzwerken nicht an der Unternehmensgrenze aufhört, zeigte Britta Herbst. Sie stellte den Sessionsteilnehmern der Pioneers Club in Bielefeld als Ort der Austauschs und Netzwerkens vor. Im Coworking Space treffen sich sowohl Start-ups und Freelancer als auch Teams aus etablierten Unternehmen aus OWL.

Intensive Arbeit an konkreter Fragestellung

Neben den informativen Sessions haben sich einige Unternehmen in sogenannten Deep Dive Sessions mit einer spezifischen Fragestellung vertieft beschäftigt. Mitarbeiterinnen der Firma WAGO sind so z. B. der Frage ‚Was können wir tun, dass Mitarbeiter einen Extrameter gehen‘ nachgegangen. Unterstützung hatten sie dabei von Coaches und Experten aus dem Bereich New Work. Diese haben die Frage von WAGO beispielsweise mit der ‚Eigenlandmethode‘ bearbeitet: Dabei haben die Mitarbeiterinnen 40 spezifisches Fragen zur These bekommen, die sie innerhalb von Sekunden intuitiv beantworten sollen. Jennifer Horstmann aus der Personalentwicklung von WAGO ist zufrieden: „Wir haben herausgearbeitet, dass die Führungsperson die Mitarbeiter gesamtheitlich erkennen und fördern muss. Dabei muss sie authentisch bleiben und Demotivation vermeiden. Und auch einfach mal machen. Wir werden die Ergebnisse weiter ausarbeiten und auch gegebenenfalls mit einem weiteren Workshop vertiefen.“ 

Wie sich Führung in der Zukunft verändern wird, war Thema der Abschlussdiskussion. Dabei machte Christoph Plass, Vorstand der Unity AG, aus langjähriger Erfahrung deutlich: „Die Führungskultur verändert sich und wird sich zukünftig noch stärker verändern. Die Unternehmen brauchen Impulse von außen, um diesen Wandel zu gestalten. Dabei hilft es nicht, nur einen Chief Digital Officer zu bestimmen. Die gesamte Führungsebene muss dahinter stehen.“

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Veranstaltungsreihe „Zukunfts.Kreis.GT“

Kreis Gütersloh. Welche Veränderungen und Trends prägen unsere Gegenwart und welche Rückschlüsse lassen sich daraus für die Zukunft von Unternehmen und die öffentliche Infrastruktur schließen? Mit der Veranstaltungsreihe „Zukunfts.Kreis.GT“ betrachtet die pro Wirtschaft GT diese Trends und orientiert sich dabei an Schlüsselelementen zukünftigen Wirtschaftens. Die erste Veranstaltung zum Thema „Die Gesundheitswirtschaft von morgen“, findet am Mittwoch, 16. März 2016 ab 17:30h bei der ZAB – Zentrale Akademie für Berufe im Gesundheitswesen GmbH, Hermann-Simon-Straße 7, 33334 Gütersloh statt. Im Fokus der Veranstaltung stehen Fragestellungen, wie gute Patientenversorgung und wirtschaftliche Interessen zusammenpassen und wie regionale Wirtschaftsunternehmen, z.B. fachfremde Branchen wie Logistik oder Maschinenbau, von diesen Entwicklungen profitieren können.
Der nächste, genauso spannende Termin am 2. Juni befasst sich mit der Zukunft der Arbeitswelt im digitalen Zeitalter. Bei der Bertelsmann SE & Co. KGaA in Gütersloh geht es dann um den Megatrend New Work. Der Wandel der Arbeitswelt zeigt sich überall. Wir sind inmitten der 4. Industriellen Revolution. Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus? Was bedeutet der Aufbruch in eine neue Arbeitskultur für die beteiligten Menschen? An diesem Abend führen die Referenten durch die zukünftigen Chancen und Herausforderungen, die im digitalen Zeitalter für Unternehmen liegen. Auch für die Veranstaltung „REAL ODER DIGITAL – wie sehen Logistikprozesse der Zukunft aus?“ werden noch Anmeldungen entgegen genommen.
Die Welt ist in Bewegung: Die Wertschöpfung wird digitaler und schneller, zunehmend werden viele Daten erhoben und verarbeitet, die Wirtschaft wächst zusammen, Gesellschaften altern, der Ruf nach Nachhaltigkeit wird lauter und Kundenerwartungen und Konsumverhalten ändern sich. Doch welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen auf die Logistik? Die Veranstaltung am 14. September bei der Hörmann KG in Steinhagen widmet sich dieser Fragestellung und führt die Teilnehmer durch die Logistik der Zukunft.
Die Veranstaltungen sind kostenfrei, um Anmeldung wird für bessere Planbarkeit gebeten. Per E-Mail an info@prowi-gt.de oder online auf www.prowi-gt.de.