Rödinghausen schafft 22 neue Bauplätze in Schwenningdorf

Erschließung der „Neuen Mitte“ läuft – ab September kann gebaut werden

Rödinghausen. 22 Baugrundstücke in allerbester Lage erschließt Rödinghausen jetzt im Baugebiet „Neue Mitte Schwenningdorf“. Die Gemeinde schafft auf dem zwei Hektar großen Gelände die Voraussetzungen für neuen Wohnraum und für die Umsetzung von Ideen und Träumen privater Investoren. „Mich erreichen immer wieder Anfragen von Rödinghauser Familien, die sich ein Eigenheim schaffen wollen, oder auch von gebürtigen Rödinghausern, die hierher zurückkehren möchten“, sagt Bürgermeister Ernst-Wilhelm Vortmeyer. „Mit der Neuen Mitte bieten wir Baugrundstücke in hervorragender Lage und mit allen Angeboten des täglichen Lebens in unmittelbarer Nähe.“
Es geht los an der Neuen Mitte: Bürgermeister Ernst-Wilhelm Vortmeyer (Mitte), Bauamtsleiter Daniel Scholz (rechst) und Sven Riesen vom Bauunternehmen Becker auf der Baustelle in Schwenningdorf.Foto: Gemeinde Rödinghausen

Es geht los an der Neuen Mitte: Bürgermeister Ernst-Wilhelm Vortmeyer (Mitte), Bauamtsleiter Daniel Scholz (rechst) und Sven Riesen vom Bauunternehmen Becker auf der Baustelle in Schwenningdorf.Foto: Gemeinde Rödinghausen

13 Einfamilienhäuser, sechs Doppelhaushälften und drei Mehrfamilienhäuser nach dem Effizienzstandard KFW-55 sollen auf dem Gelände nördlich der Bünder Straße auf dem bisherigen Acker hinter dem Discounter und der Bäckerei entstehen. Die ersten Bagger sind jetzt angerollt und bereiten das Baugebiet vor. Die Wilhelm Becker GmbH aus Minden führt im Auftrag der Kommunalen Entwicklungsgesellschaft Rödinghausen (KER) den Bau der Straße und der Kanalisation aus. „Die Straße Zum Nordbachsiek und die neue Straße im Baugebiet werden als Zufahrt für die Baufahrzeuge mit Schotter und einer Asphalttragschicht vorbereitet“, erklärt Daniel Scholz, Leiter des Geschäftsbereichs Bauen, Planen, Umwelt und technische Dienste. Die Abwasserrohre werden einen Meter weit bis auf jedes Grundstück gelegt und der Kanal an den bereits gebauten und ausreichend dimensionierten Kanal in der Straße An der Stertwelle angeschlossen. „Außerdem installieren wir die Straßenbeleuchtung und im Juli bauen wir das Regenrückhaltebecken im Süden des Baugebiets“, sagt Daniel Scholz.

Bis Mitte August sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein. Danach werden die Versorgungsunternehmen die Strom- und Telefonleitungen sowie die Wasser- und Gasleitungen bis auf die Grundstücke verlegen. Voraussichtlich im September können die zukünftigen Grundstückseigentümer dann mit dem Bau starten und sich ein neues Zuhause mit Blick auf das Wiehengebirge und fußläufig erreichbarer Kita, Grundschule mit Biblio-/Mediathek, Gesamtschule und Sportanlagen schaffen.

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