Rege Beteiligung am ersten Workshop zum neuen Skatepark

Büren. Rund zwanzig Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene haben sich zum ersten von insgesamt drei geplanten Beteiligungsworkshops zum neuen Skatepark im Jugendzentrum Treffpunkt 34 getroffen. Nach einer kurzen Vorstellung des aktuellen Sachstands durch das beauftragte Landschaftsarchitekturbüro Maier hatten die Workshopteilnehmer Gelegenheit in Kleingruppen ihre Ideen, Anregungen und Verbesserungsvorschläge mit einzubringen.

Workshopteilnehmer

Eine rege Beteiligung der Jugendlichen am ersten Beteiligungsworkshop im Treffpunkt 34 Büren. © Stadt Büren

Die Ergebnisse wurden dann im Plenum gemeinsam vorgestellt, diskutiert und bewertet. Diese werden nun durch das Büro Maier in die weitere Entwurfsplanung mit einfließen. Der Bau des neuen Skatepark in Büren wird zu 90 % gefördert. Davon entfallen 75 % auf das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und 15 % auf das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen. Die verbleibenden 10% der förderfähigen Kosten trägt die Stadt Büren. Besonders gefreut hat sich Norman Hansmeyer von der Jugendpflege Büren, dass sich auch zahlreiche Skater erneut an den Planungen beteiligt haben, die auch schon im Jahr 2014 aktiv an dem ersten Konzept mitgearbeitet hatten. Zudem haben auch interessierte jugendliche Rollstuhlfahrende ihren Bedarf an dem neuen Skatepark stellvertretend durch zwei Mitarbeiterinnen der Lebendhilfe Paderborn mit einbringen können.

Im Anschluss an den Workshop haben sich alle Beteiligten bei Pizza und Getränken weiter angeregt ausgetauscht und schon ihre Teilnahme an dem zweiten Workshop am 31.01.2019  bekundet.