Minden. Noch bis zum 31. Mai können Mindener*innen Vorschläge für den Heimat-Preis machen. Wer ein Projekt für den Preis vorschlagen möchte, kann das online unter www.minden.de/heimat, per E-Mail an heimatpreis@minden.de oder auf dem Postweg (Stadt Minden, ZSD, Bürgerschaftliches Engagement und Heimat-Preis, Kleiner Domhof 17, 32423 Minden) machen.
Wichtig dafür sind Kontaktdaten des Vorschlagenden, eine Beschreibung des vorgeschlagenen Projektes sowie die Kontaktdaten des Ansprechpartners bzw. der Ansprechpartnerin im Projekt. Außerdem ist eine Begründung notwendig, warum der Heimat-Preis an dieses Projekt vergeben werden soll.
Der Preis richtet sich an Bürger*innen, die sich um den Bereich Heimat, lokale Identität und Gemeinschaft verdient gemacht haben. Durch ihre Arbeit bringen sie Menschen zusammen. Das Projekt muss innerhalb der Stadt Minden umgesetzt sein. Der Preis wird in bis zu drei Kategorien mit unterschiedlichen Preisgeldern vergeben. Insgesamt geht es um ein Preisgeld von 5.000 Euro, das vom Land NRW zur Verfügung gestellt wird.
Kriterien, nach denen Personen, Verbände oder Vereine vorgeschlagen werden können, sind: das Projekt rückt das Kulturgut in den Mittelpunkt; es dient der Stiftung, Stärkung und dem Erhalt lokaler Identität; die Idee wird ehrenamtlich umgesetzt; es ist Minden-spezifisch und dient dem Allgemeinwohl; es ist nachhaltig und nachahmenswert und das Projekt ist allgemein zugänglich und nicht auf materiellen Gewinn ausgerichtet. Wichtig ist, dass Eigenvorschläge für die Preisvergabe nicht berücksichtigt werden können.
Anhand von Preiskriterien entscheidet eine unabhängige Jury über die Vergabe. Diese setzt sich aus den drei stellvertretenden Bürgermeisterinnen, einer Vertretung der Ortsheimatpflege, dem Vorsitzenden des Mindener Geschichtsvereins, den Leitern dem Mindener Museums und des Kommunalarchivs, Mitarbeiter*innen aus dem Bereich Kultur, der Denkmalbehörde und der Mitarbeiterin aus dem Bereich Bürgerschaftliches Engagement zusammen.