Auf den Spuren Leonardos

21-06-09-DAL_Leonardo-RallyeFamilien-Rallye zur Sonderausstellung im Kloster Dalheim

Lichtenau-Dalheim (lwl). In der Sonderausstellung „Leonardo da Vinci. Das letzte Abendmahl“ der Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur nehmen Familien ab sofort eines der bekanntesten Gemälde der Welt unter die Lupe, entziffern Geheimschrift und entlarven den Verräter im Freundeskreis Jesu. Die Rallye dauert ungefähr eine Stunde. Der Museumsbesuch ist aktuell nur mit vorheriger Onlinebuchung möglich. Eine Anmeldung zur Rallye ist nicht erforderlich.

Große Rätsel für kleine Spürnasen

Was ist das Geheimnis an da Vincis Malerei und welche Geschichte steckt hinter seiner legendären Abendmahlsdarstellung? In der Dalheimer Klosterkirche gibt es für kleine Detektive ab sofort einiges zu erforschen, denn die Sonderausstellung „Leonardo da Vinci. Das letzte Abendmahl“ zeigt dort das Meisterwerk als Reproduktion in Originalgröße (9 x 4 m). Ausgestattet mit einem Entdeckerbüchlein im Wert von vier Euro lösen Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren auf eigene Faust kleine Rätsel, entdecken falsche Räume, echte Typen und eine Diskussion ohne Worte. Dabei machen sie Bekanntschaft mit dem Universalgenie Leonardo und lernen ganz nebenbei etwas über seine Malerei und Bildkomposition sowie über die biblische Geschichte rund um das letzte Abendmahl.

Hintergrund

21-05-19-DAL_Leonardo_AusstellungMit der Bilderwelt „Leonardo da Vinci. Das letzte Abendmahl“ präsentiert die Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur ein Schlüsselwerk der Kunstgeschichte als monumentale Reproduktion im 1:1- Maßstab. Auf 360 Quadratmetern Ausstellungsfläche führt die Schau durch die Entstehungsgeschichte, Komposition und Rezeption von Leonardos Meisterstück, zeigt großformatige Detailaufnahmen, Charakterstudien und Vergleichswerke. Ein lebendig gestalteter und kostenloser Audioguide sowie eine ausführliche Begleitbroschüre bieten umfassende Informationen zur Ausstellung.

Kultur in Zeiten von Corona

Aktuell ist die Voraussetzung für den Museumsbesuch eine vorherige Online-Anmeldung mit Buchung eines Zeitfensters. Angesichts der Verbreitung der Corona-Infektionen haben LWL und Stiftung Kloster Dalheim umfangreiche Vorkehrungen getroffen, um die geforderten Hygienemaßnahmen für den Besucherverkehr umzusetzen. Detaillierte Informationen zu den Schutzmaßnahmen im Kloster Dalheim sowie mögliche Auflagen zum Einlass und Änderungen der Öffnungszeiten gibt es auf der Homepage des Museums.

Öffnungszeiten

dienstags bis sonntags sowie feiertags

10 bis 18 Uhr – montags geschlossen

Bitte beachten Sie: Am Sonntag, 20. Juni 2021, ist das Museum aufgrund der „Sommernachtslieder“ ganztägig geschlossen. ***18. bis 20. Juni: Sommernachtslieder im Kloster Dalheim – mit Bläck Fööss, Götz Alsmann, Peter Lohmeyer und Syndikat Gold. Ein Museumsbesuch ist weiterhin nur nach vorheriger Online-Buchung möglich. ***

Eintrittspreise Museum

Während der Laufzeit von „Leonardo da Vinci. Das letzte Abendmahl“ Erwachsene 11,00 Euro, Ermäßigte* 5,50 Euro, Kinder/Jugendliche (6-17 Jahre) und LWL-MuseumsCard + LVR-Museumskarte frei. Im Eintritt inbegriffen sind auch die Leihgebühr für einen Audioguide sowie der Besuch der Studio-Ausstellung „Augenblicke (bis 29. August), der Dauerausstellung in der historischen Klausur und der Abteilung zur Säkularisation sowie der Klostergärten.

Weitere Informationen unter www.stiftung-kloster-dalheim.lwl.org.

Stiftung Kloster Dalheim

LWL-Landesmuseum für Klosterkultur

Am Kloster 9

33165 Lichtenau

www.stiftung-kloster-dalheim.lwl.org

Bildzeilen

Leonardo für Entdecker: Mit dem Rallye-Büchlein gehen kleine Museumsgäste den Geheimnissen der Bilderwelt „Leonardo da Vinci. Das letzte Abendmahl“ auf die Spur.

Foto: LWL/Katharina Kruck

Mailand oder Dalheim, Hauptsache Leonardo: In der eindrucksvollen Atmosphäre der ehemaligen Klosterkirche setzt die Dalheimer Ausstellung „Leonardo. Das letzte Abendmahl“ das weltberühmte Wandbild aus dem Kloster Santa Maria delle Grazie Mailand originalgetreu in Szene. Foto: LWL/Katharina Kruck

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