Echt griffig – So fühlt sich die Weserrenaissance an!

Silvia Herrmann (links), komm. Standortleiterin des Weserrenaissance-Museums, und Museumspädagogin Dr. Susanne Hilker freuen sich auf die neue und ungewöhnliche Ausstellung “Echt griffig! So fühlt sich die Weserrenaissance an”. Foto: LVL/Pfaff

Silvia Herrmann (links), komm. Standortleiterin des Weserrenaissance-Museums, und Museumspädagogin Dr. Susanne Hilker freuen sich auf die neue und ungewöhnliche Ausstellung “Echt griffig! So fühlt sich die Weserrenaissance an”. Foto: LVL/Pfaff

Lemgo. Ein Museum zum Anfassen? Wie ungewöhnlich und aufregend zugleich! Nach dem großen Erfolg der vergangenen Ausstellung „Echt dufte! So riecht die Weserrenaissance“ lädt das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake vom 1. Mai bis zum 31. Oktober zu einer weiteren sinnlichen Erfahrung ein. Die neue Ausstellung trägt den Titel “Echt griffig! So fühlt sich die Weserrenaissance an”. Dieses Mal ist also der Tastsinn gefragt.

Um den kleinen und großen Besucherinnen und Besuchern einen noch intensiveren Kunstgenuss zu ermöglichen, hat das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake 14 prägnante Werke in der Dauerausstellung ausgewählt und mit einer entsprechenden Taststation ausgestattet.

“Mit diesem Kunstgriff möchten wir die hochkarätige Sammlung des Hauses stärker in den Fokus rücken und neue Wege der Vermittlung gehen”, sagt Silvia Herrmann, kommissarische Standortleiterin des Weserrenaissance-Museums Schloss Brake.

Mal fühlt sich der zu erratende Gegenstand ganz weich, mal ziemlich eckig oder sehr glatt an. Worum auch immer es sich handelt, stets gibt es einen Bezug zu dem Kunstobjekt, vor dem sich die Station befindet.

Vor einem Gemälde mit einer Ente kann man beispielsweise Federn ertasten. Das ist einfach, die kennt man. Aber wie fühlen sich eigentlich eine Einhorn-Stange oder eine Purpurschnecke an? Und was ist das überhaupt? Ein ansprechend gestalteter Info-Tisch mit kurzen Erklärungen hilft weiter.

“So macht Kunst noch mehr Spaß! Und ganz nebenbei versorgen wir unsere Besucherinnen und Besucher mit vielen wissenswerten und amüsanten Fakten”, betont Museumspädagogin Dr. Susanne Hilker.

Im Weserrenaissance-Museum Schloss Brake gibt es viel zu entdecken – auf eigene Faust von dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr oder aber zusammen mit einer Museumsbegleiterin oder einem Museumsbegleiter. “Vor allem für Kindergärten und Grundschulen bieten wir ein zur Ausstellung passendes Mitmachprogramm an, das man unkompliziert buchen kann”, verrät Dr. Susanne Hilker. Anmeldung unter Tel. 05261/2502192 oder per Mail an info@museum-schloss-brake.de.

Mobile Lüftung für alle Kinder bis zwölf Jahren

Gütersloh. Die Stadt Gütersloh will kurzfristig alle Klassenräume der Grundschulen und der Jahrgänge fünf und sechs an weiterführenden Schulen mit mobilen Luftfiltergeräten ausstatten. Das gaben jetzt Bürgermeister Norbert Morkes und Henning Matthes als zuständiger Beigeordneter für die Gütersloher Schulen in einem gemeinsamen Pressegespräch mit dem Vorsitzenden der Stadtschulpflegschaft Sven Ortmann bekannt. Entschieden werden soll darüber in einer Sondersitzung des Rates am 30 Juli (16 Uhr Kleiner Saal der der Stadthalle und im Livestream unter www.politik.guetersloh.de).

Austausch über mobile Liftfiltergeräte: Stadtschulpflegschafts-Vorsitzender Sven Ortmann mit Bürgermeister Nobert Morkes und Henning Matthes, Beigeordneter für Schulen.Foto: Stadt Gütersloh

Austausch über mobile Liftfiltergeräte: Stadtschulpflegschafts-Vorsitzender Sven Ortmann mit Bürgermeister Nobert Morkes und Henning Matthes, Beigeordneter für Schulen.Foto: Stadt Gütersloh

Die Ausstattung der Grundschulen und der beiden ersten Jahrgänge der weiterführenden Schulen würde die Altersgruppe von Kindern bis zwölf Jahren umfassen – die Gruppe, der voraussichtlich auch in absehbarer Zeit kein Impfstoff zur Verfügung steht. Hintergrund dieser Maßnahme ist die aktuelle Stellungnahme des Bundesumweltamtes zu mobilen Lüftungsanlagen in Schulen, in der für Räume mit eingeschränkter Lüftungsmöglichkeit als Alternative zum Einbau von fest installierten Lüftungsanlagen, der Einsatz von mobilen Luftreinigern empfohlen wird. „Fachgerecht positioniert und betrieben ist ihr Einsatz wirkungsvoll, um während der Dauer der Pandemie die Wahrscheinlichkeit indirekter Infektionen zu minimieren“, so das Bundesumweltamt.

Zudem kündigte nach Bayern und Baden-Württemberg nun auch Nordrhein-Westfalen eine Neuauflage eines Lüftungsprogramms für Schulen an. Die Landesregierung NRW hat am Freitag, 16. Juli 2021 beschlossen, ein weiteres Lüftungsprogramm für Schulen und Kindertagesbetreuung in einer Höhe von bis zu 90,4 Mio. Euro aufzulegen. Zielgruppe sind hier insbesondere Schüler und Schülerinnen bis 12 Jahre, die auf absehbare Zeit keine Möglichkeit eines Impfangebotes erhalten werden. Neben den weiterhin unverzichtbaren Hygienemaßnahmen (AHA) und dem regelmäßigen Fensterlüften können mobile Luftreiniger einen Beitrag zur Sicherung des Schulbesuchs leisten.

„Die Diskussion um die Wirkung von mobilen Luftfiltern wird nach wie vor kontrovers und auch emotional geführt,“ sagt Bürgermeister Norbert Morkes. „Aber entscheidend ist für uns als Stadt, dass wir alles tun, um das Ansteckungsrisiko für unsere Kinder im Unterricht – wo möglich – zu minimieren und zu verhindern. Und da wir weder kurzfristig noch absolut sicher feststellen können, in welchen Klassenräumen für unter 12-Jährige die Fensterlüftung ausreicht, haben wir uns entschlossen, der Politik diesen Weg vorzuschlagen. Wir freuen uns, dass wir die Stadtschulpflegschaft hier an unserer Seite haben.“

Die Stadtschulpflegschaft hatte in den vergangenen Wochen bereits Spenden in Höhe von 100 000 Euro für den Einbau von mobilen Luftfilteranlagen gesammelt. Für den Vorsitzenden Sven Ortmann und seine Stellvertreterin Verena Ahnepohl ist das eine Nachricht, „über die wir sehr froh und dankbar sind.“ Ortmann: „Ein Teil der Fördervereine der Schulen in Gütersloh wird erst nach den Sommerferien mit dem Spenden sammeln anfangen können. Die Schulen die schon vor den Sommerferien über die Elternschaft mit dem Spendensammeln begonnen haben, haben schon eine unglaubliche Leistung vollbracht und ihnen ist unser großer Dank und Respekt sicher. Wir sind ob der großen Bereitschaft diese Aktion zu Unterstützen immer wieder begeistert.“ Des Weiteren hätten ortsansässige Unternehmen, Stiftungen und auch einige Privatpersonen tatkräftig unterstützt, auch dafür sagte der Vorsitzende der Stadtschulpflegschaft herzlichen Dank. Man werde wir nicht müde werden und weiterhin aktiv bleiben, um auch die anderen Klassenräume mit Luftreinigern auszustatten, wenn dieses von den Schulen und Eltern gewünscht wird.

Bei der Umsetzung wären etwa 500 Klassenräume in Gütersloh mit mobilen Luftfilteranlagen ausgestattet. „Wir haben uns als Schulträger entschieden und möchten die Ausstattung nun mit Priorität voranbringen,“ erklärt Schul-Beigeordneter Henning Matthes. „Deshalb haben wir jetzt zur Sondersitzung des Rates eingeladen. Nach einer Ratsentscheidung werden wir kurzfristig in die Beschaffung einsteigen. Die Zeit drängt, wenn wir zum Herbst, wenn wieder mit steigenden Infektionszahlen gerechnet werden muss, Luftreiniger in die Schulen bringen möchten. Und natürlich werden wir die für diesen Zweck ausgelobten Förderprogramme von Bund und Land möglichst ausschöpfen.“

Rund 900 000 Euro abzüglich der Fördermittel müssten insgesamt im städtischen Haushalt bereitgestellt werden, den Grundstock hat die Stadtschulpflegschaft mit der Spendenzusage von 100 000 Euro gelegt. Dafür dankten Bürgermeister Morkes und Beigeordneter Matthes im Pressegespräch ausdrücklich, wobei die Stadt sich zudem bereit erklärt hat, auch die Wartungskosten für die gespendeten Geräte zu übernehmen.

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Kleine Klimaschützer sind wieder unterwegs

Kindermeilen-Aktion für Grundschulen und Kindertagesstätten im Kreis Höxter.

Kreis Höxter.  Für alle Kindertagesstätten und Grundschulen hat das Klimaschutzteam vom Kreis Höxter wieder die Kindermeilen-Aktion vorbereitet. Eine Woche lang dokumentieren die kleinen Klimaschützer alle Wege, die sie umweltfreundlich zu Fuß, mit dem Roller, Laufrad oder Fahrrad sowie per Bus oder Bahn zurücklegen. Für jede dieser Strecken gibt es „Kindermeilen“ in Form von Punkten, die die Kinder sammeln können. Gleichzeitig erlernen sie dabei spielerisch umweltfreundliches Handeln.
Die Kinder aus dem Bewegungskindergarten „Kinderlobby“ in Warburg-Menne zeigen stolz ihre Kindermeilen-Stundenpläne. Vorne links Elisabeth Wilmes, die Leiterin des Kindergartens, hinten rechts Erzieherin Sabine Peine. Foto: Kinderlobby Menne

Die Kinder aus dem Bewegungskindergarten „Kinderlobby“ in Warburg-Menne zeigen stolz ihre Kindermeilen-Stundenpläne. Vorne links Elisabeth Wilmes, die Leiterin des Kindergartens, hinten rechts Erzieherin Sabine Peine. Foto: Kinderlobby Menne

Europaweit werden alle vergebenen Meilen anschließend zusammengezählt und auf der UN-Klimakonferenz im November in Glasgow präsentiert. „Deshalb freuen wir uns über alle Kindergarten- und Grundschulkinder sowie deren Eltern, die an der Kindermeilen-Kampagne teilnehmen und damit deutlich machen, dass auch Kinder einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, sagt Landrat Michael Stickeln und wirbt dafür, die kurzen Wege im Ort möglichst ohne Auto zurückzulegen.

Initiiert wird das Projekt vom Klimabündnis und – für die Bildungseinrichtungen im Kreis – von der Abteilung Umweltschutz und Abfallwirtschaft des Kreises Höxter. „Die Aktion vermittelt Kindern nicht nur wichtige Themen wie Klima- und Umweltschutz, sondern sie fördert auch ihre Bewegung und ihre Verkehrserziehung“, erläutert Michael Werner vom Kreis Höxter, Leiter des Fachbereichs Umwelt, Bauen und Geoinformationen.

 Der Bewegungskindergarten „Kinderlobby“ in Warburg-Menne war schon im März unterwegs und hat Kindermeilen gesammelt. Für die Leiterin der Einrichtung, Elisabeth Wilmes, ihr Team und die Kinder war es eine Premiere. „Wir haben fleißig Wege ohne Auto gesammelt und setzen die Aktion weiter um. Aktuell machen wir Spaziergänge zu den Wohnhäusern unserer Kinder. Das gemeinsame Gehen durchs Dorf macht allen Freude und nebenbei entwickeln die Kinder auch eine innere Landkarte ihres Heimatortes“, so die Kinderlobby-Leiterin.

Interessierte Kitas und Grundschulen können sich ganz einfach anmelden und die kostenfreien Materialien anfordern. Die Infos dazu gibt es im Internet unter www.klimaschutz.kreis-hoexter.de. Für weitere Informationen stehen Martina Krog und Carolin Röttger beim Kreis Höxter unter der E-Mailadresse klimaschutz@kreis-hoexter.de oder telefonisch unter 05271 / 965-4215 und 965-4219 zur Verfügung.

Zusätzlich wird auch der Flyer „Geht doch!“ vom Kreis Höxter an die Grundschulen und Kindertageseinrichtungen ausgegeben. Der kinder- und jugendärztliche Dienst und die Umweltschutzabteilung informieren darin gemeinsam zum Thema „Mit Kindern unterwegs“.


Kindermeilen für den Klimaschutz

Die Kindermeilen-Kampagne ist eine Aktion des Klima-Bündnisses. Schon seit 2002 können Kindergarten- und Schulkinder in ganz Europa einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Zehntausende Jungen und Mädchen in Deutschland, Italien, Niederlanden, Luxemburg, Österreich, Tschechien, Schweden, Schweiz, Ukraine und Ungarn sind jährlich dabei, um sich während ihrer Klima-Aktionswoche spielerisch mit den Themen Mobilität, Klimawandel und Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. Sie erfahren, wie sie auf leisen Sohlen und sausenden Fahrrad-Reifen das Weltklima schonen können, lernen die Wege von Kindern aus aller Welt kennen und erhalten Einblicke in die aktuellen Klimaveränderungen. Ausführliche Infos unter www.kindermeilen.de

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Lehrreiche und unterhaltsame Musikvideos für Grundschulen

»Sicher im Straßenverkehr«

Herford. Wie kommen Kinder morgens auf dem Weg zur Schule sicher und wohlbehütet durch den Straßenverkehr? Das beantwortet das Multimediapaket „Sicher im Straßenverkehr“ der Herforder Grundschullehrerin und Musikerin Sandra Faryn alias „Faryna“. Dieses besteht aus einer CD, einem Begleitheft und einer Konzertreihe in den Grundschulen im Kreis Herford. Die jährlichen und beliebten Konzerte sind leider der Corona-Situation zum Opfer gefallen – doch Ersatz ist gefunden: Lehrreiche und unterhaltsame Musik- und Lehrvideos sollen den Kindern die Regeln des Straßenverkehrs spielerisch näher bringen. Sie wurden zusammen mit dem Herforder Liedermacher Ivo Tödtmann und mit Unterstützung der „Arbeitsgruppe Verkehrssicherheit“ produziert.

Freuen sich über das multimediale »Sicher im Straßenverkehr«-Paket für die Grundschulen im Kreis: Sängerin Sandra Faryn (l.), Claudia Gelke von der Paul-Maar-Grundschule, Verkehrssicherheitsberaterin Jennifer Landwehrmeyer und Landrat Jürgen Müller.Foto:Kreis Herford

Freuen sich über das multimediale »Sicher im Straßenverkehr«-Paket für die Grundschulen im Kreis: Sängerin Sandra Faryn (l.), Claudia Gelke von der Paul-Maar-Grundschule, Verkehrssicherheitsberaterin Jennifer Landwehrmeyer und Landrat Jürgen Müller.Foto:Kreis Herford

Heute übergaben Sandra Faryn, Jennifer Landwehrmeyer von der Kreispolizeibehörde und Landrat Jürgen Müller die ersten USB-Sticks mit den Musik- und Lehrvideos an die Paul-Maar-Grundschule in Eilshausen. Die Sticks sowie eine CD werden nun auch an alle anderen Grundschulen im Kreis verteilt. Ein entsprechendes Begleitheft mit Noten, Texten und Spielanregungen haben die Schulen bereits zu Beginn des Schuljahres erhalten.

Faryna animiert die Kinder bei den Konzerten zum Mitmachen, Mittanzen und Mitsingen. Sie haben dabei unglaublich viel Spaß – und lernen gleichzeitig etwas. Sehen, hören, mitmachen – diesen Lerneffekt wollen wir auch in Pandemiezeiten ermöglichen. Und da es nicht live vor Ort geht, kam die Idee mit den Videos auf“, erklärt Jennifer Landwehrmeyer, Verkehrssicherheitsberaterin bei der Kreispolizeibehörde und Mitglied der Arbeitsgruppe Verkehrssicherheit.

„Es kann gar nicht genug Projekte geben, Kinder und Eltern für das Thema Sicherheit im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Ich bin ein großer Fan von Farynas Konzerten. Es ist zwar schade, dass diese jetzt ausfallen müssen. Doch mit den Videos wurde eine tolle und kreative Lösung gefunden“, freut sich Landrat Jürgen Müller

.In sechs Lehr- und zwölf Musikvideos erklären etwa die Handpuppen „Rot“ und „Grün“ zusammen mit Faryna anschaulich, wie man sich etwa an einer Ampel verhält  oder wie wichtig ein Helm beim Radfahren ist. Die Videos sind dabei eine gute mediale Ergänzung zu der CD und zum Begleitheft für Lehrer*innen.

Claudia Gelke, Schulleiterin an der Paul-Maar-Grundschule, freut sich sehr über die Aktion: „Ich bin dankbar für das tolle Verkehrserziehungspaket, das im Kreis Herford zur Verfügung steht. Gerade in Zeiten von Homeschooling hat sich gezeigt, wie wichtig digitale Medien in der Unterrichtsgestaltung sind. Die Videos werden sowohl im Distanz- wie auch im Präsenzunterricht gerne genutzt werden“, so Gelke.

Die Videos können je nach Ausstattung der Schule über die Bildschirme in den Klassenräumen, über den jeweiligen Schulserver oder über die Tablets der Kinder geschaut werden.  Weitere Infos zum Komplettpaket aus CD, Begleitheft, Videos und zur Liedermacherin gibt es unter: www.faryna-musik.de. Dort können auch CD und Heft bestellt werden.

„Arbeitsgruppe Verkehrssicherheit“ unterstützt das Projekt auch in diesem Jahr

Der Schulweg stellt insbesondere für Grundschulkinder eine immer größere Herausforderung dar, zu dessen Bewältigung sie kaum allein in der Lage sind. Um sich sicher im Straßenverkehr bewegen zu können, müssen Kinder eigene Erfahrungen sammeln und alltägliche Wege immer wieder üben. Die „Arbeitsgruppe Verkehrssicherheit“ des Kreises Herford (Straßenverkehrsamt, Mobilitätsbeauftragte) und der Kreispolizeibehörde (Verkehrssicherheitsberaterin) befasst sich schon seit langem mit der präventiven Verkehrssicherheitsarbeit mit Kindern. Auch in diesem Jahr wurde das Projekt von „Faryna“ wieder unterstützt.

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EU- Schulprogramm für Obst, Gemüse und Milch in NRW-Grundschulen:

Grundschule Mindenerstr. Foto: LV Milch NRW.

Grundschule Mindenerstr. Foto: LV Milch NRW.

Krefeld.  21 kleine Köche aus der Klasse 4a bereiten internationale Gerichte mit Obst, Gemüse und Milch zu. Die NRW-weite Kochtour Kinder lernen kochen animiert zum Kochen mit frischen Produkten. Schnippeln, Brutzeln, Würzen hieß es in der Sporthalle der Grundschule, wo mittels einer mobilen Küche das Kochen in die Schule geholt wurde. Die Kochtour Kinder lernen kochen besuchte die Grundschule Mindener Straße. Landfrau Cornelia Langreck aus Rheda-Wiedenbrück und ihr Team erklärten den Umgang mit Küchengeräten, halfen beim Zerkleinern der frischen Lebensmitteln und gaben Tipps zum sicheren Umgang mit den Schneidegeräten.

Indischer Lassi, spanischer Milchreis sowie amerikanische Wraps standen auf dem Kochplan . Die 21 Schüler waren mit vollem Eifer dabei und lernten mit viel Spaß, wie man frische Lebensmittel fachgerecht zubereitet. Zum Abschluss wurden die selbstzubereiteten Gerichte mit großem Appetit verschmaust. Ziel des Projekts ist es, die Ernährungskompetenz bei Kindern im Grundschulbereich für eine Ernährung mit frischen Produkten zu begeistern. Denn Kinder, die sich gut ernähren, kommen fit und leistungsstark durch den Schulalltag, haben mehr Freude am Lernen und bessere Chancen auf Erfolgserlebnisse. Die Veranstaltung ist angepasst an das Hygienekonzept der Schule. Die Zubereitung der Lebensmittel erfolgte unter Verwendung von Mund-Nasen-Schutz und Einweg-Handschuhen. Die Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW e. V. bietet dieses Projekt als pädagogisches Begleitprogramm innerhalb des EU-Schulprogramms in NRW für Obst, Gemüse und Milch den Schulen an. Gefördert wird die Aktion durch das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

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Auch in den Grundschulen beginnt wieder der Schulbetrieb

Gütersloh. Ab Donnerstag, 7. Mai, können die vierten Klassen der Grundschulen – das sind in Gütersloh 872 Schüler und Schülerinnen – wieder mit dem Unterricht beginnen. Das ist seit heute klar, Schulen und Schulträger Stadt Gütersloh haben die nötigen Vorbereitungen dazu in den vergangenen Wochen getroffen. Fest steht auch: Der Unterricht, der im Rahmen der schrittweisen Wiedereröffnung der Schulen stattfinden kann, wird sich von dem Unterricht vor Beginn der Corona-Pandemie unterscheiden. 

In der letzten Woche haben – wie bei der schrittweisen Wiedereröffnung der weiterführenden Schulen auch – Begehungen in den Gütersloher Grundschulen mit Mitarbeitenden der Stadt Gütersloh und den Schulleitungen stattgefunden. Dabei wurden grundsätzlich die Maßstäbe angesetzt, die auch für die weiterführenden Schulen berücksichtigt wurden. Allerdings wurden die Abstände in den Unterrichtsräumen großzügig bemessen – dies vor dem Hintergrund, dass es Grundschülerinnen und – schüler nicht ganz so leicht fällt, ruhig auf ihren Plätzen zu bleiben.

Ein wichtiges Kriterium beim Hygienekonzept in den Schulen ist die Handhygiene: Regelmäßiges Händewaschen soll Schülern und Lehrkräften in jedem Fall ermöglicht werden. In den Klassenräumen sind grundsätzlich Handwaschbecken vorhanden. Sie sind jeweils mit Flüssigseife, Einmal-Handtüchern sowie einem Hinweis auf das richtige Vorgehen beim Händewaschen ausgestattet. Falls in den Räumen, in denen Unterricht oder Betreuung stattfinden soll, ausnahmsweise kein Handwaschbecken vorhanden ist, wurden ergänzende Regelungen getroffen. Masken stehen für Notfälle ebenfalls zur Verfügung.

Zudem sind für alle Schulen in der jeweils gewünschten Anzahl entsprechende Desinfektionsmittelspender vorgesehen und bestellt. Die Schulen wurden bei den Begehungen auf die richtige Handhabung des Desinfektionsmittels und die Aufsichtspflicht dafür hingewiesen. Soweit möglich wurden unterschiedliche Eingänge und Ausgänge für die jeweiligen Schülergruppen gewählt, um einen Kontakt der Kinder in diesem Bereich zu vermeiden. Wo das nicht möglich war, wurden unterschiedliche Unterrichtsbeginn- und -schlußzeiten gewählt.

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Schulkinder sollen das Fahrrad nehmen

Unterricht für Viertklässler beginnt am Donnerstag

Rietberg. Am Donnerstag, 7. Mai, beginnt in den Rietberger Grundschulen wieder der Unterricht. Zunächst allerdings nur für das 4. Schuljahr. Wann die anderen Klassen wieder zur Schule gehen – darüber berät NRW-Ministerpräsident Laschet in den nächsten Tagen.

Die Mädchen und Jungen der 4. Klassen haben zunächst nur drei Stunden Unterricht am Tag. Darauf haben sich die Schulleitungen der städtischen Grundschulen in Absprache mit der Stadt Rietberg und dem Schulrat in der vergangenen Woche geeinigt.

Ab Donnerstag steht für die Kinder dann auch wieder der Schülerspezialverkehr bereit. Auch, um die Kinder nach der 3. Stunde wieder heimzubringen. Trotz dieses Angebotes appelliert die Abteilung Schule, Kultur & Sport der Stadtverwaltung an die Eltern, ihre Kinder – sofern möglich – zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule zu schicken. So kann gewährleistet werden, dass es in den Bussen nicht zu voll wird und die Gefahr der Ansteckung mit dem Coronavirus reduziert werden. Nicht drängeln und einen Nasen-/Mundschutz tragen sind weitere Hinweise, um sich im Bus vor einer möglichen Ansteckung zu schützen.

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Lehrermangel an Grundschulen

Grundschulen stehen unter Druck. Nationale und internationale Vergleiche haben jüngst gezeigt: Das Leistungsniveau stagniert und Kinder aus benachteiligten Familien verlieren den Anschluss. Gleichzeitig steigen die Schülerzahlen, werden die Klassen heterogener und viele erfahrene Lehrkräfte gehen in den Ruhestand. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass bereits bis 2025 ca. 35.000 Lehrkräfte in Grundschulen fehlen.

Gütersloh. An den Grundschulen wird sich in den kommenden Jahren die bereits heute spürbare Personalnot weiter zuspitzen. An den Universitäten werden gerade genug Lehrkräfte ausgebildet, um jene zu ersetzen, die alters- oder gesundheitsbedingt aus dem Schuldienst ausscheiden. Der aktuell starke Anstieg der Schülerzahlen erfordert aber zusätzliches Personal, vor allem im Zeitraum von 2021 bis 2025. Auch beim Ausbau der Ganztagsschulen und der Weiterentwicklung der individuellen Förderung werden zusätzliche Lehrkräfte gebraucht. Aufgrund der langen Dauer der Lehrerausbildung reicht eine Aufstockung der Ausbildungskapazitäten nicht. Zusätzlich müssen kurzfristigere und flexible Lösungen ge-gen den Lehrermangel umgesetzt werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Bildungsforscher Klaus Klemm und Dirk Zorn für die Bertelsmann Stiftung.
Insgesamt müssen bis einschließlich 2025 knapp 105.000 Grundschullehrer neu eingestellt werden. Davon entfallen etwa 60.000 auf den Ersatz ausscheidender Lehrkräfte. 26.000 Lehrer werden außerdem benötigt, um die Unterrichtsversorgung bei steigenden Schülerzahlen zu gewährleisten. Für den Ausbau von Ganztagsschulen werden weitere 19.000 Lehrer benötigt. Allerdings stehen im gleichen Zeitraum nur 70.000 regulär ausgebildete Absolventen für das Lehramt an Grundschulen zur Verfügung. Damit fehlen den Grundschulen mindestens 35.000 regulär ausgebildete Lehrkräfte: Erst ab 2026 zeichnet sich Entspannung ab. „Gute Schule ist guter Unterricht und der wird durch gute Lehrer gemacht. Angesichts des bundesweiten Lehrermangels sollten sich die Länder die Lehrer nicht länger gegenseitig abwerben. Die Verantwortlichen sollten gemeinsame Lösungen suchen, um den Bedarf zu decken – und zwar ohne die Qualität einreißen zu lassen“, so Jörg Dräger, Vorstand der Bertelsmann Stiftung. Mit Blick auf den aktuell politisch diskutierten Rechtsanspruch auf einen Ganztagsplatz an Grundschulen, mahnt Dräger: „Der Rechtsanspruch ist pädagogisch sinnvoll und von den Eltern gewollt. Er darf nicht an fehlenden Lehrerinnen und Lehrern scheitern“.

Anreize für Mehrarbeit und verlängerten Einsatz von Pensionären schaffen
Während der Anstieg der Schülerzahlen an den weiterführenden Schulen erst gegen Mitte des nächsten Jahrzehnts ankommen wird, spüren die Grundschulen schon heute den Schülerboom. Mit Blick auf den kurzfristigen Bedarf sollten die Länder deshalb vor allem Anreize dafür setzen, dass erfahrene Lehrkräfte mehr unterrichten – insbesondere Teilzeitkräfte und an-gehende Pensionäre.
Fast vierzig Prozent aller Grundschullehrkräfte – überwiegend sind es Frauen – arbeiten in Teilzeit. Voraussetzung für eine Deputatsaufstockung von Teilzeitkräften sind u. a. verlässliche Betreuungsmöglichkeiten der Kinder von Lehrkräften. Zudem sollten sie von nicht unterrichtsbezogenen Aufgaben durch andere pädagogische Mitarbeiter in den Schulen entlastet werden. Potenzial gibt es auch bei Lehrkräften an der Schwelle zum Ruhestand. Durch bessere Möglichkeiten des Hinzuverdienstes könnten befristet zusätzlich erfahrene Lehrkräfte für den Unterricht gewonnen werden.
Allerdings basieren die möglichen Maßnahmen mit Blick auf Teilzeitkräfte und Pensionäre auf Freiwilligkeit, so dass ihr Effekt nicht genau zu prognostizieren ist. Um dem sich verschärfenden Lehrermangel zu begegnen, braucht es deshalb zusätzlich Maßnahmen: Seiteneinsteiger müssen für den Einsatz an Grundschulen gewonnen werden.

Flexible Wege in den Schuldienst ohne Qualitätseinbußen
Schon heute unterrichten in der Primarstufe, dort wo der Lehrermangel groß ist, Fachkräfte ohne Studium des Grundschullehramts. Angesichts der besonderen pädagogischen Herausforderungen bedarf es der sorgfältigen Auswahl, Qualifizierung und Begleitung von Seiteneinsteigern. „Flexible Zugangswege zum Lehrerberuf und pädagogische Qualität dürfen nicht im Widerspruch stehen. Wir brauchen einheitliche Standards für die Qualifizierung von Seiteneinsteigern. Dazu gehört auch genügend Zeit für berufsbegleitendes Lernen und für das Mentoring durch erfahrene Kollegen“, sagt Dräger.
Die Studienautoren machen deutlich, dass der Lehrermangel regional unterschiedlich ausfällt und die weitere Entwicklung von Unsicherheiten geprägt bleiben wird. Deshalb, so Dräger, müsse der lokale Bedarf in regelmäßigen Abständen aktualisiert und prognostiziert werden.

Zusatzinformationen
Für die Studie „Lehrkräfte dringend gesucht—Bedarf und Angebot für die Primarstufe“ haben Klaus Klemm und Dirk Zorn den Bedarf an neu einzustellenden Grundschullehrkräften bis zum Jahr 2030 abgeschätzt und mit der zu erwartenden Zahl regulärer Absolventen der lehrerbildenden Hochschulen abgeglichen. Grundlagen ihrer Berechnung für die Primarstufe bilden dabei neben der von den beiden Autoren im Juli 2017 vorgelegten Vorausschätzung zur Entwicklung der Schülerzahlen auch die im Oktober 2017 veröffentlichte Kalkulation zum qualitätsvollen weiteren Ausbau der Ganztagsschule. Außerdem berücksichtigen sie den Ersatzbedarf durch aus dem Schuldienst ausscheidende Lehrkräfte. Die in der Studie enthaltenen Empfehlungen zu kurzfristig wirksamen Maßnahmen gegen den prognostizierten Lehrermangel wurden vorab in zahlreichen Gesprächen mit Verbändevertretern und Experten ergänzt und plausibilisiert.

Detmolder Kammerorchester in Grundschulen

MV Detmolder Kammerorchester_Zirkus Ein Orchester in der Manage_I (c) DKO ArchivDetmold. Das Demolier Kammerorchester ist mit seiner Musikvermittlungsreihe zu Gast in Grundschulen der Region. Mit Pauken und Trompeten, Violine, Flöten, Triangel, Bratsche, Cello, Harfe, Fagotten, Hörnern und einem Kontrabass ziehen die jungen Musiker des Detmolder Kammerorchesters in die mit bunten Luftballons arrangierte Zirkusmange ein. Ihnen voran der mit Zylinder und Gold betresstem Jackett gekleidete Zirkusdirektor. Oder ist es vielleicht doch der Dirigent? Die kleinen Zuschauer staunen über diese besonderen Gäste und hören mit Begeisterung zu, was Ihnen das Detmolder Kammerorchester (DKO) in ihre Grundschule gebracht hat: „Zirkus – Ein Orchester in der Manage.“ So der Titel des neuen Musikvermittlungsprogrammes des Detmolder Kammerorchesters.

Unter Leitung und Moderation von Guido Mürmann ist das DKO bis Ende Juni mit zahlreichen Konzerten in Grundschulen der Region und darüber hinaus bis nach Delbrück zu Gast. In der Kusselberg-Grundschule (Pivitsheide VL) feierte das neue Programm nun Premiere. Feurig, bunt, rasant, aber auch lustig und sogar nachdenklich ging es zu – ähnlich wie in einem wirklichen Zirkuszelt. Ausgewählt hat Guido Mürmann, Leiter der Musikvermittlung beim DKO, Musikwerke, die allesamt mit dem Thema Zirkus musikalisch in Verbindung gebracht werden können. Akrobatisch oder tänzerisch sind hier die Melodien und Rhythmen, eben die Stücke, die „unseren jungen Besuchern große Augen und Ohren machen“, berichtet Mürmann. „Die Kinder sind absolut ehrlich und reagieren authentisch. Sie haben ein intuitives Gespür, ob ein Programm stimmig ist. Wenn der Spannungsbogen stimmt, kommt das auch bei den Kindern an.“ Dabei steht die Musik bei den moderierten Vermittlungskonzerten, die die kleinen Zuhörer auch zum aktiven Mitmachen und Miterleben animieren, im Mittelpunkt. „Wir bauen Brücken, manchmal Bergstraßen, Schleichwege, Highways oder Unterführungen. Unser Ziel ist es, den Zuhörer mit unserer Musik zu erreichen. Darin sind Erwachsene und Kinder eigentlich nicht verschieden. Die Kinder brauchen eben nur jemanden, um diesen Weg zur Musik zu finden. Und sie gehen diesen Weg wirklich gerne mit“, erzählt Mürmann, Absolvent der Dirigierklasse von Prof. Bloemeke an der Musikhochschule Detmold und auch für den NDR in der Musikvermittlung tätig.

Wenn das DKO morgens früh in einer Grundschule zu einem Konzert anreist, hat es Werke von Johann Sebastian Bach, Schubert, Saint-Saëns, Strawinsky und Amilcare Ponchielli im Gepäck. Letzterer ist mit einer kleinen Szene aus seiner Oper La Gioconda im Programm vertreten. „Der Tanz der Stunden ist ein heiteres Ballett aus einer ansonsten eher ernsten Oper. Ein wunderbares Stück voll graziler Bewegung und spielerisch-musikalischer Fantasie“, so Mürmann. Da die finanziellen Mittel begrenzt und die Logistik Grenzen setzt, werden auch umfangreich besetzte Orchesterwerke für Kammerensemble umgeschrieben. So hat das DKO bei der Detmolder Kompositionsstudentin Dariya Maminova (Klasse Prof. Dr. Lévy) eine Bearbeitung von Strawinskys Circus-Polka in Auftrag gegeben. „Nach dem Konzert fahren wir mit dem Gefühl nach Hause, etwas zugleich Schönes und Sinnvolles getan zu haben“, betont Guido Mürmann, der zusätzlich eine umfassende musikpädagogische Ausbildung hat und als Studienrat und Kantor in Hannover arbeitet.

MV Detmolder Kammerorchester_Zirkus Ein Orchester in der Manege_III (c) DKO ArchivDer Eintrittspreis ist mit 2€ pro Kind bewusst niedrig gehalten, um hier keine Hürden zu schaffen. „Die daraus gewonnenen Einnahmen decken mitnichten unsere Ausgaben für dieses Konzertformat. Dieses Minus schlägt sich allerdings nur im Finanziellen nieder! Günstiger und besser kann man kaum in die Zukunft investieren“, ist sich Venezia Fröscher, Managerin des DKO, sicher. „Wir müssen natürlich bei allem Idealismus solide planen. Daher sind Sponsoren und Förderer gesucht.“ Die Bildungslandschaft der Region kann von diesem Angebot, das dem Vorstand des DKO und dem Künstlerischen Leiter Alfredo Perl ein wichtiges Anliegen ist, nur profitieren. Längst ist die Nachfrage nach den Musikvermittlungskonzerten des DKO so groß, dass leider längst nicht alle Anfragen der Schulen erfüllt werden können. Das nächste Musikvermittlungskonzert dieser Art in Detmold findet am 12. Juni (9.00-10.00Uhr) in der Gustav-Heinemann-Schule statt; am 10. und 11. Juni ist das DKO in Grundschulen in der Region Delbrück zu Gast.

Weitere Information unter www.detmolder-kammerorchester.de/musikverm.html oder über das Orchesterbüro, info@detmolder-kammerorchester.de, Tel. 05231-31603.

Foto 1: Guido Mürmann als Zirkusdirektor bringt mit dem DKO ein besonders Musikerlebnis in die Grundschulen der Region, (c) DKO Archiv

Foto 2: Die jungen Musiker des DKO unterstützen das Musikvermittlungskonzept auch über ihren musikalischen Beitrag hinaus: Kontrabassist Nikolaus Franz und Trompeter Jonas Heinzelmann mit roter Clownsnase, (c) DKO Archiv