Kinder drücken in den Ferien freiwillig die Schulbank

Kreis Paderborn. Die Augen blitzen und ein großes Lächeln zieht sich über Omars Gesicht: Begeistert erzählt der Achtjährige von den Ausflügen, die er mit seiner Sprachlerngruppe in den Sommerferien gemacht hat. „Ganz toll waren unsere Besuche im Tierpark und in der Waldschule in Bad Lippspringe“, schwärmt er. Bereits zum vierten Mal verbringt Omar einen Teil seiner Ferien freiwillig in seiner Grundschule, der Stephanusschule in Paderborn. Beim „FerienIntensiv Training FIT in Deutsch“ verbessern er und die anderen teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ihre Deutschkenntnisse. Angeboten wird FIT vom Kommunalen Integrationszentrum im Bildungs- und Integrationszentrum des Kreises Paderborn.

 Deutsch lernen kann man nicht nur am Schreibtisch – mit Spaß und Spiel verbessern die Kinder an der Stephanusschule ihre Sprachkenntnisse – hier mit den Sprachlernbegleitern und der Schulleiterin Sonja Delius (dritte von rechts). © Kreis Paderborn


Deutsch lernen kann man nicht nur am Schreibtisch – mit Spaß und Spiel verbessern die Kinder an der Stephanusschule ihre Sprachkenntnisse – hier mit den Sprachlernbegleitern und der Schulleiterin Sonja Delius (dritte von rechts). © Kreis Paderborn

Was für Omar ein Riesenspaß und Abenteuer ist, fußt auf einem erprobten didaktischen Konzept.

„All diese Ausflüge werden sprachlich sehr intensiv vor- und nachbereitet. Dadurch werden die sprachlichen Kompetenzen der Kinder spielerisch und gewissermaßen beiläufig gestärkt und ausgebaut“, erklären Jana Runte und Alexander Lünz, die an der Stephanusschule die FIT-Gruppen leiten. Aus acht verschiedenen Ländern sind die teilnehmenden Grundschülerinnen und -schüler nach Deutschland gekommen. Ihre Geschichten und Gründe, die Heimat zu verlassen, sind verschieden. Ihr Ziel ist für alle gleich: Sie wollen so schnell und gut wie möglich Deutsch lernen und sich integrieren. Deswegen drücken sie gerne auch in den Sommerferien die Schulbank. 70 Kinder haben an den drei teilnehmenden Schulen insgesamt in diesem Sommer die FIT-Gruppen besucht. „17 davon waren Schulanfängerinnen und –anfänger, die schon vor ihrer offiziellen Einschulung Schulluft schnuppern wollte und ihre Deutschkenntnisse für einen guten Start in die Schule ausbauen wollen“, berichtet Ljiljana Umiljenovic vom Kommunalen Integrationszentrum.

„FIT in Deutsch“ wird an der Stephanusschule so gut angenommen, dass in diesen Ferien sogar zwei Gruppen angeboten wurden – zur großen Freude von Schulleiterin Sonja Delius. „Die sprachliche Weiterentwicklung der Schülerinnen und Schüler ist im Unterricht deutlich spürbar. Das merken auch die Kinder – sie melden sich immer wieder gern an!“, so die Schulleiterin.

In diesem Sommer kooperierte das Kommunale Integrationszentrum bei „FIT in Deutsch“ erstmals mit der Universität Paderborn. Normalerweise bietet die Uni seit 2014 ein Sommercamp zur spielerischen Sprachförderung für Kinder der Klassen 3 bis 7 an. Da das Sommercamp dieses Jahr coronabedingt ausfiel unterstützten die Studierenden an fünf Tagen die Sprachbegleiter von „FIT in Deutsch“. „Es ist toll, dass durch diese Zusammenarbeit unsere Studierenden ihre sprachförderlichen Kompetenzen im Sinne der Kinder einbringen konnten“, freut sich Dr. Maria Mochalova von der Universität Paderborn.

„FIT in Deutsch“ ist ein Förderangebot des Landes NRW für Schülerinnen und Schüler, die noch nicht lange in Deutschland leben und deshalb noch die deutsche Sprache lernen. Seit den Sommerferien 2020 wird es im Kreis Paderborn angeboten.

„In jeden Ferien ist es schön zu sehen, mit welcher Begeisterung und Wissbegierde die Kinder dabei sind“, freut sich Ljiljana Umiljenovic. Sie hofft daher, dass auch weitere sich für das Programm anmelden.

In den Herbstferien wird es wieder FIT-Gruppen geben. Interessierte Schulen können sich bis zum Ende des Jahres an Frau Umiljenovic unter UmiljenovicL@kreis-paderborn.de oder 05251 308 – 4637 wenden. 

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Volles Programm bei den „Ferien in Bethel“

Bielefeld-Bethel. An einem Backofen riecht es herzhaft nach Pizza, an einem anderen nach frischen Muffins. Trotz Ferienzeit herrscht in der Lehrküche der Sekundarschule Bethel Hochbetrieb. Zu Gast sind die Kinder der Ferien in Bethel (FiB). Bereits zum dritten Mal gab es das vierwöchige Freizeitangebot für Kinder von Bethel-Mitarbeitenden in Bielefeld. In diesem Jahr nahmen rund 140 Jungen und Mädchen zwischen sechs und zwölf Jahren teil.

Im Anschluss an den Rundgang in der Kunsthalle wurden Emma (l.) und Ella gemeinsam mit Teamerin Lara-Sophie Weigt selbst kreativ.

Im Anschluss an den Rundgang in der Kunsthalle wurden Emma (l.) und Ella gemeinsam mit Teamerin Lara-Sophie Weigt selbst kreativ.

An einer der Arbeitsplatten formt Piet mit geschickten Handgriffen Hackfleisch zu kleinen Kugeln. „Das fühlt sich witzig an“, sagt der Sechsjährige. „Kalt und weich – ein bisschen wie Knete.“ Auf dem Herd daneben steht schon die Pfanne mit dem heißen Öl zum Braten bereit. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der Schule für Diätassistenz am Evangelischen Klinikum Bethel (EvKB) stellen die Kinder selbstgemachte Frikadellen, Pommes, Pizza Co. her, später kommt alles für das gemeinsame Essen auf das große Buffet. „Für uns ist das hier eine Win-Win-Situation“, sagt Frederike Kreft, Lehrerin an der Schule für Diätassistenz. „Die Kinder haben Spaß, und unsere Schülerinnen und Schüler bekommen die Gelegenheit, auch einmal mit Jüngeren zu kochen.“

Fest etabliert im FiB-Programm sind neben dem gemeinsamen Kochen mittlerweile auch die Besuche des Hubschrauberlandeplatzes auf dem Dach des EvKB, der Bielefelder Kunsthalle oder der Historischen Sammlung Bethel. „Die Teamer sind toll, die anderen Kinder total nett, und man macht gemeinsam schöne Sachen“, sagt der achtjährige Ole, der bereits zum zweiten Mal teilnimmt, begeistert. Für ihn war es keine Frage, sich wieder anzumelden. Neu war in diesem Jahr unter anderem die Begegnung mit einer Alpakaherde im Teutoburger Wald. „Wir haben die Alpakas mit Erdbeerblättern gefüttert“, berichtet die achtjährige Hanna. „Der Vormittag war richtig super.“

Erstmals gab es bei den FiB nicht nur feste Angebote für Kinder, sondern auch für Eltern. So wurden verschiedene Vorträge und Möglichkeiten zur persönlichen Beratung angeboten, etwa zu psychischen Belastungssituationen im Familienalltag oder zur kindgerechten Nutzung von Sozialen Medien. Ganz bewusst habe man sich für die Platzierung dieser zusätzlichen Programmpunkte entschieden, sagt Christian Brenker, Referent für Personalentwicklung und -marketing im EvKB und FiB-Koordinator. „Für viele Familien war die Belastung während der Pandemie besonders hoch.“

Organisiert wurden die FiB vom EvKB und dem Krankenhaus Mara, proWerk und den Betrieben Bethel in Zusammenarbeit mit Bethel.regional und den Stiftungen Sarepta/Nazareth. Kooperationspartner waren der Stiftungsbereich Schulen, die Betheler Zionsgemeinde und die BKK Diakonie. Ein Video mit Impressionen von den Betheler Ferienspielen 2021 gibt es unter www.bethel.de/fib.

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Einfach mal auf Biele.Welt.Reise gehen!

Bielefeld Marketing schnürt vier Erlebnispakete für die Ferien zu Hause

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Die Tour „Japan für die Sinne“ führt unter anderem zum Japanischen Garten in Bielefeld – einem Betrachtungsgarten zum gedanklichen „Durchwandern“ in Zen-Tradition. Bild: ©Bielefeld Marketing/ Franziska Beckmann

Bielefeld Für alle, die ihre Ferien in der Heimat verbringen, hat Bielefeld Marketing auch in diesem Sommer ein Mittel gegen Fernweh parat: Unter dem Titel „Biele.Welt.Reise“ werden an ausgewählten Terminen vom 30. Juli bis 15. August 2021 vier besondere Erlebnistouren angeboten, die das Gefühl von großer, weiter Welt nach Bielefeld holen – wenn auch mit einem Augenzwinkern.

„Mit der Biele.Welt.Reise bieten wir den Menschen in unserer Stadt in den Sommerferien unterhaltsame Erlebnispakete der besonderen Art“, sagt Sarah Strickmann, Mitarbeiterin der Tourismusabteilung von Bielefeld Marketing, und ergänzt: „Vom japanischen Waldbaden über die Vampir-Tour oder einen Spaziergang mit Alpakas bis zur klassischen Fahrradtour ist für jeden Geschmack etwas dabei.“

Land des Lächelns in Bielefeld
Die Tour „Japan für die Sinne“ führt unter anderem zum Japanischen Garten Bielefelds – einen Betrachtungsgarten zum gedanklichen „Durchwandern“ in Zen-Tradition. Im weiteren Verlauf gilt es, Natur mit allen Sinnen zu erleben: Beim „Shinrin yoku“ (Waldbaden) tauchen die Reisenden unter professioneller Anleitung in die Farben, Düfte und Klänge des Waldes ein.

Kleine „Vampire“ – hautnah!
Der Trip „Transsilvanien für Mutige“ führt tief hinab in die unheimlichen Kasematten der Sparrenburg, wo jeder selbst sich die Frage beantworten kann: Vampire gibt’s doch gar nicht, oder? Um lichtscheue Geschöpfe der Nacht geht es auch im Anschluss: Fledermäuse. Die kleinen Flugakrobaten können aus nächster Nähe beobachtet werden. Bei einigen Pflege-Tieren besteht sogar die Möglichkeit, sie auf die Hand zu nehmen.

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Annika Schmidt (l.) vom Lama- und Alpaka-Hof Bielefeld, Sarah Strickmann und Martin Knabenreich (beide Bielefeld Marketing) mit den flauschigen Stars der Tour „Südamerika für die Seele“. Bild: ©Bielefeld Marketing

Auszeit mit Alpakas
Höhepunkt der Tour „Südamerika für die Seele“ ist eine Alpaka- und Lama-Wanderung im Nordwesten Bielefelds. Nach einigen Informationen zu den Besonderheiten der Tiere unternimmt die Gruppe eine rund zweistündige, sechs Kilometer lange Wanderung – dicht an dicht mit ihren flauschigen Partnern.

Bielefelder Radtour – typisch Holland
Mit einem kleinen holländischen Care-Paket in der Tasche starten die Teilnehmer der Fahrradtour „Niederlande für Aktive“. Das Bielefelder Knotenpunkt-System, nach niederländischem Vorbild entwickelt, dient zur Orientierung auf der Reise zum Campingplatz Meyer zu Bentrup, wo „Adventure Golf“ gespielt wird.

Ticketverkauf startet heute
Für eine telefonische Beratung ist die Tourist-Information montags bis mittwochs von 10 bis 15 Uhr, donnerstags und freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr erreichbar unter 0521-516999 oder per E-Mail. Tickets für alle Touren der Bieleweltreise 2021 gibt es online und in der Tourist-Information im Neuen Rathaus.

Lernen in den Ferien: Herforder Sommerschule ausgebucht

Herford. In den ersten zwei Wochen der Sommerferien holen Herforder Schülerinnen und Schüler in der Sommerschule die durch die Pandemie verursachten Lern-Defizite auf. 100 Kinder und Jugendliche aus den weiterführenden Schulen Herfords haben sich dazu angemeldet.

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Lernen in den Ferien: Herforder Sommerschule ist ausgebucht.Fotoquelle.Kreis Herford

Gestartet ist die Sommerschule am 5. Juli 2021. 50 Kinder und Jugendliche der Klassen fünf bis zehn wurden bereits in der vergangenen Woche in kleinen Gruppen in den Räumen der Gesamtschule Friedenstal von erfahrenen und qualifizierten Pädagogen*innen der VHS unterrichtet. In dieser Woche sind es erneut rund 50.

„Wir freuen uns sehr, dass die angemeldeten Kinder auch wirklich jeden Tag kommen, sie sind motiviert und viele gehen mit einem Lächeln nach Hause“, sagt die Schulsozialarbeiterin Nicole Fiedler, die die Sommerschule für die Stadt Herford organisiert hat.

Vormittags werden die Kinder in Kleingruppen in einem Hauptfach, das sie sich im Vorfeld ausgesucht haben unterrichtet. Zur Wahl standen Deutsch, Mathe, Englisch und Deutsch als Fremdsprache.
Zudem gibt es für die Kinder und Jugendlichen täglich ein Essen und nachmittags Sport-, Spiel- und Kreativangebote.“Es geht nicht nur um den Lernstoff, der nachgeholt wird, sondern auch um Sport, Freizeit, Spaß mit Gleichaltrigen“, betont Nicole Fiedler.
Unterrichtet werden sie von 17 Dozentinnen und Dozenten, darunter pensionierte Lehrer sowie Schulabsolventen.

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Jobben in den Ferien – Änderungen in der Corona-Pandemie

Worauf Arbeitgeber und Studenten achten müssen

Bielefeld. Für viele Studenten sind Semesterferien eine willkommene Gelegenheit zum Geldverdienen. Auch Studenten in Bielefeld jobben, um ihr Einkommen aufzubessern. Hierbei gilt: Wenn der Job nicht länger als drei Monate beziehungsweise 70 Arbeitstage im Kalenderjahr dauert, bleiben Studierende in der Kranken-, Pflege-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung versicherungsfrei. In der noch andauernden Corona-Pandemie wurde diese Regel auf höchstens vier Monate und 102 Arbeitstage erhöht, wenn die Beschäftigung frühestens am 01. Juni begann. „Die coronabedingte Erhöhung der Grenzen gilt bis zum 31. Oktober 2021. Es werden alle Beschäftigungen des laufenden Kalenderjahres berücksichtigt und das unabhängig davon, wie viel Geld Studenten dabei verdienen und wie viele Stunden sie in der Woche arbeiten“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner.

Viele Studenten aus Bielefeld nutzen die Semesterferien, um ihr Einkommen durch Jobben aufzubessern. Foto: AOK/hfr.

Viele Studenten aus Bielefeld nutzen die Semesterferien, um ihr Einkommen durch Jobben aufzubessern. Foto: AOK/hfr.

Sobald sich die Beschäftigung aber verlängert und die bisher kurzfristige Tätigkeit jetzt mehr als drei Monate oder 70 Arbeitstage (bis zum 31.10.2021 vier Monate und 102 Arbeitstage) im Kalenderjahr andauert, müssen ab dem Zeitpunkt des Bekanntwerdens der Überschreitung Beiträge in die Rentenkasse gezahlt werden.

Beiträge zur Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung werden dann fällig, wenn der Job nicht ausschließlich in den Semesterferien ausgeübt wird und die Wochenarbeitszeit der Beschäftigung mehr als 20 Stunden beträgt. Dagegen sind keine Beiträge zur Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung zu zahlen, wenn alle befristeten Beschäftigungen insgesamt nicht mehr als 26 Wochen oder 182 Kalendertage im Jahr ausgeübt werden. Dabei werden alle befristeten Jobs im Laufe eines Jahres, zurückgerechnet vom voraussichtlichen Ende der zu beurteilenden Beschäftigung, mit einer Wochenarbeitszeit von jeweils mehr als 20 Stunden berücksichtigt. Folge: Die Beschäftigung, mit der die Grenze überschritten wird, ist dann komplett sozialversicherungspflichtig.

„Ist ein Student über seine Eltern oder den Ehepartner familienversichert und übt er eine Beschäftigung ausschließlich in seinen Semesterferien aus, bleibt die kostenfreie Familienversicherung bestehen“, so Wehmhöner.

Weitere Informationen rund ums Studium und zur Krankenversicherung während der Semesterferien gibt es in jedem AOK-Kundencenter oder online unter aok.de/nw Stichwort ‚Krankenversicherung für Studierende‘.

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„FIT in Deutsch“ – Sprachförderung für Kinder in den Ferien

Paderborn. Die Ferien im Freibad, mit Freunden oder im Urlaub an der Nordsee verbringen? Das kommt für die fleißigen Kinder, die an dem „Ferienintensivtraining – Fit in Deutsch“ teilnehmen, nicht in Frage. Sie besuchen lieber freiwillig die Schule und lernen die Sprache ihrer neuen Heimat. „In den Sommer-, Herbst- und Osterferien können Schulen ihren Schülerinnen und Schülern, die noch nicht lange in Deutschland leben und deswegen noch sprachliche Probleme im normalen Unterricht haben, diese Sprachförderung kostenlos anbieten“, berichtet Ljiljana Umiljenovic vom Kommunalen Integrationszentrum im Bildungs- und Integrationszentrum des Kreises Paderborn. Doch während sich alle auf den Sommer freuen, wirft der Herbst schon seine Schatten voraus: „Schulen, die in den Herbstferien an dem Programm teilnehmen möchten, müssen sich noch in diesem Schuljahr bei mir melden, um die Fördergelder zu beantragen“, betont Umiljenovic.

Sprachlernbegleiter Alexander Lünz bringt neu zugewanderten Grundschulkindern spielerisch Deutsch in den Ferien bei. Foto: Kreis Paderborn, Ljiljana Umiljenovic

Sprachlernbegleiter Alexander Lünz bringt neu zugewanderten Grundschulkindern spielerisch Deutsch in den Ferien bei. Foto: Kreis Paderborn, Ljiljana Umiljenovic

In diesen Sommerferien wird erstmals die Grundschulverbund Bonhoeffer-Heinrich an „Fit in Deutsch“ teilnehmen, als eine von drei Schulen im Kreisgebiet. Die Grundschule Thune ist zum dritten Mal dabei und die Grundschule Stephanus aus Paderborn bereits zum vierten Mal. Die Leiterin der Grundschule Stephanus Andrea Wotischek ist von dem Konzept überzeugt: „Die Kinder fühlen sich nach der Teilnahme deutlich selbstbewusster und sicherer in Deutsch. Das merken die Lehrkräfte auch im Unterricht, wo sich die Kinder mehr mündlich beteiligen.“ Gefördert wird das Programm zu 80 Prozent durch das Land Nordrhein-Westfalen. Die restlichen 20 Prozent trägt der Schulträger oder das Kommunale Integrationszentrum, das auch die Antragsstellung für die Schulen sowie die Ausbildung der Sprachlernbegleiterinnen und -begleiter übernimmt.

Lernen mit Spaß, in Alltagssituationen und in kleinen Gruppen ist das Konzept von „FIT in Deutsch“. „Die Kinder lernen im wahrsten Sinne des Wortes ‚spielerisch‘ Deutsch. Besonders Memory und ‚Ich sehe was, was du nicht siehst‘ sind beliebt bei den Kindern“, erzählen die beiden Sprachlernbegleiter Jana Runte und Alexander Lünz. Aber auch das gemeinsame Brötchen-Einkaufen beim Bäcker oder der Gang über den Wochenmarkt macht Spaß und gibt viel Gelegenheit, neue Wörter und Ausdrücke zu lernen.

Zugewanderte Kinder, die nicht länger als zwei Jahre in Deutschland sind, können jetzt noch für „FIT in Deutsch“-Gruppen während der Sommerferien angemeldet werden. Die Anmeldungen nehmen die teilnehmenden Schulen (Grundschulverbund Bonhoeffer-Heinrich, Grundschule Thune und Grundschule Stephanus) entgegen. Schulen, die in den Herbstferien am Sprachförderprogramm teilnehmen möchten, können sich bis zum 2. Juli bei Ljiljana Umiljenovic vom Kommunalen Integrationszentrum melden unter der Telefonnummer 05251 308-4637 oder per Mail unter UmiljenovicL@kreis-paderborn.de

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Herbstzeit in der Erlebnisheimat Erzgebirge – raus aus der Schule, rein in die Ferien!

Erzgebirge. Ob sportlich aktiv die Region entdecken oder entspannt die Seele baumeln lassen, ob Burgen und Schlösser erkunden oder in geheimnisvolle Bergwerke eintauchen – das Erzgebirge bietet in den Herbstferien jede Menge Spaß und tolle Ferienerlebnisse für die ganze Familie.

Sonnenlandpark Lichtenau (Foto: TVE / Studio2media)

Sonnenlandpark Lichtenau (Foto: TVE / Studio2media)

Auf Wurzelrudis Märchenrundweg, einem 5 km langen familienfreundlichen Rundwanderweg durch Eibenstock, wird es keinesfalls langweilig, denn unterwegs können 15 verschiedene Märchenhäuschen entdeckt und ein Rätsel gelöst werden. Außerdem sollte man in seiner Welt noch ein wenig länger verweilen – MurmelWaldAllwetterBobbahnMountaincart oder Irrgarten bieten jede Menge Spaß.

Wandertouren für Familien laden zum Entdecken und Spielen ein – ideal für kleine, aber auch große Wanderfreundewww.erzgebirge-tourismus.de/erleben/wandertouren-fuer-familien/.

Mit dem Rad auf aussichtsreiche Höhen oder durch romantische Täler, das ist pure Zweiradliebe! Fahrrad-Liebhaber finden hier auf Trekkingrad, Rennrad, E-Bikes oder dem Mountainbike den idealen Ausgangspunkt für sportliche Urlaubserlebnisse.

Mit der Eisenbahn um die Wette geht‘s durch das Preßnitztal bis nach Wolkenstein. www.erzgebirge-tourismus.de/erleben/radtouren-fuer-familien/.

Hoch hinaus geht es im Sonnenlandpark Lichtenau auf Deutschlands größtem Rutschenturm mit 30 Metern Höhe und sechs Rutschen. Jede Menge Erlebnisse, sowohl indoor wie outdoor, versprechen einen tollen Ferientag.

Am 18. Oktober 2020 öffnen zahlreiche Werkstätten im Erzgebirge zum Tag des traditionellen Handwerks ihre Türen, um exklusive Einblicke hinter die Kulissen zu geben und Besucher in die Welt des Handwerks mitzunehmen. Viele Handwerker haben spezielle Angebote für Kinder vorbereitet, so zum Beispiel das Basteln von Sockenmonstern, das Trockenfilzen kleiner Schäfchen oder das Schnitzen von Reifentieren.

Auf der längsten Fly-Line der Welt im Kurort Oberwiesenthal kann man, wie ein Vogel, fast geräuschlos nah an den Bäumen vorbei und in spektakulären Kreiseln bis ins Tal schweben. Ein außergewöhnlicher Fahrspaß für Jung und Alt.

Nach einer Wanderung auf dem Panoramaweg wartet ein funtastisches Erlebnis für Groß und Klein – die Fundora Erlebniswelt in Schneeberg, eine der modernsten Indoor-Erlebniswelten Deutschlands. Mit TrampolinparkAbenteuer-LabyrinthLaser Tag3D-Schwarzlicht-MinigolfVirtual Reality u.v.m. gibt es jede Menge Action.

Unter Volldampf in die Herbstferien geht es mit der Erzgebirgischen Aussichtbahn zwischen den Bergstädten Schwarzenberg und Annaberg-Buchholz am 17. und 18.10.2020. Die Fichtelbergbahn dampft täglich in die höchstgelegene Stadt Deutschlands nach Kurort Oberwiesenthal. Im Märchenzug der Weißeritztalbahn wird es ganz still, wenn die jüngsten Gäste mit dem silbernen Schlüssel ihren Mund verschließen (Termin: 23.10.2020).

Bei einer Kinderführung mit der Magd begegnet man spannenden Sagen und Legenden auf Schloss Augustusburg. Die Magd des Schlosses hat einiges zu erzählen: von der Weberstochter, die „Prinz Lieschen“ genannt wurde oder vom letzten Bären im Schlossgarten. (Termin: 21.10.2020)

Auf Burg Scharfenstein duftet es herrlich – gemeinsam werden Brötchen nach mittelalterlichem Rezept im Holzbackofen gebacken.

Im Schloss Lauenstein in Geising tanzen die Puppen.

„VOM RITTER, EINHORN UND DRACHEN – die geheime Superkraft der Minerale“ – so lautet die Einladung mit Experimenten und Mitmachaktionen in die terra mineralia nach Freiberg.

Nach spannenden Erlebnissen tanken die kleinen Gäste im Fips-Spa, einer Wellnessoase für Familien im Elldus Resort im Kurort Oberwiesenthal wieder auf. Die Kleinen entdecken die Welt der Entspannung, während die Eltern in den restlichen Spa- & Saunabereichen den Herbsttag ausklingen lassen können. Zu Wellness und Badespaß laden auch die Badegärten Eibenstock mit einer einzigarten Saunalandschaft und tollen Themenwelten sowie das Freizeitbad AQUA MARIEN in Marienberg herzlich ein.

In der Erlebnisheimat Erzgebirge hat der (Schul-)Alltag Pause! Weitere Tipps sowie Pauschalangebote für die Ferienzeit im Erzgebirge gibt es unter www.erzgebirge-tourismus.de/tipps-fuer-ferienkinder.

Kontakt & Information zur Reiseregion Erzgebirge 

Tourismusverband Erzgebirge e.V.

Adam-Ries-Straße 16, 09456 Annaberg-Buchholz Tel.: +49 (0) 3733 188 00 88

www.erzgebirge-tourismus.de

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„Asphaltsurfer“ auf schmalem Brett

Gütersloh. Auf dem Rollbrett („Skateboard“) durch die Ferien: 16 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sechs und 14 Jahren haben jetzt bei dem noch recht neuen Angebot „Skaten für Anfänger“ der Gütersloher Ferienspiele mächtig Spaß gehabt. In dem dreitägigen Kursus unter Leitung von Nicole Vive (24) und Kai Rempel (22) lernten die Mädchen und Jungen auf der Skateboard-Anlage am Jugendtreff Bauteil 5 im Schatten der Weberei, wie sie sich als „Asphaltsurfer“ gekonnt in Szene setzen können.

v. l. Viel Spaß auf dem Brett hatten Phillip, Tomke und Tristan. Foto: Stadt Gütersloh

v. l. Viel Spaß auf dem Brett hatten Phillip, Tomke und Tristan. Foto: Stadt Gütersloh

Das etwa 80 Zentimeter lange und 20 Zentimeter schmale Brett mit den vier variabel gelagerten Gummi-Rollen faszinierte die angehenden jungen Skater: Während sich Sozialarbeiterin Nicole vor Ort um die Organisation des kostenlosen Ferienspiel-Angebots kümmerte und für die Kinder und Jugendlichen auch ein leckeres Eis parat hatte, war Kursleiter Kai der sportliche Experte auf dem Skateboard.

Wie stoße ich mich auf dem Brett mit einem Bein richtig vom Untergrund ab, wie kann ich durch geschickte Gewichtsverlagerung und abwechselndem Druck beider Füße die Fahrtrichtung bestimmen? Bei dem 22-jährigen Skater aus Gütersloh waren die Mädchen und Jungen mit diesen Fragen an der richtigen Adresse. Überdies zeigte er ihnen auf der mit entsprechenden Skater-Elementen wie Rooftop-Ramp und Rooftop-Rail, Ledge oder Curb-Box ausgestatteten Anlage an der Bogenstraße erste, kleine Tricks.

Die Sicherheit der in die zwei Altersgruppen (sechs bis neun Jahre und zehn bis 14 Jahre) aufgeteilten Kinder und Jugendlichen hatte bei dem zum zweiten Mal seit 2019 angebotenen Ferienspiel-Kursus der Stadt Gütersloh Priorität: Alle Teilnehmer mussten einen Helm tragen, Organisatorin Nicole Vive empfahl darüber hinaus, auch Knie- und Ellenbogenschützer anzulegen.

 

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Ferien mit Schultag

Gütersloh. „Da ist China?“ – „Und wie heißen die Menschen, die dort leben?“ – „Chinesen.“ Weltreise mit dem Finger auf der Landkarte. Auch das ist Teil der „Sommerschule“, die die Grundschule Blankenhagen in diesem Jahr zum zweiten Mal durchführt – dies allerdings unter den besonderen Bedingungen, die Corona diktiert. Das heißt: 32 Kinder kommen einmal in der Woche zwei Stunden in den Saal der katholischen Kirchengemeinde Heilige Familie, um mit Betreuern quasi eins zu eins Unterrichtsstoff nachzuarbeiten, aber auch, um Sprache zu üben. Die Lehrer und Lehrerinnen der Grundschule Blankenhagen haben für jedes Kind ein individuelles Lernpaket zusammengestellt, denn vor allem soll das, was durch Lockdown und den damit verbundenen Unterrichtsausfall zu kurz gekommen ist, aufgearbeitet werden. 

Die Sommerschule in der Grundschule Blankenhagen. Mathe steht auf dem Stundenplan: Souzan und Keno üben mit Trennwand. Foto: Stadt Gütersloh

Die Sommerschule in der Grundschule Blankenhagen. Mathe steht auf dem Stundenplan: Souzan und Keno üben mit Trennwand. Foto: Stadt Gütersloh

Zwei Stunden in der Woche – damit sind vermutlich nicht alle Unterschiede beim „Homeschooling“, die unterschiedlichen häuslichen Voraussetzungen der Schüler und Schülerinnen auszugleichen, aber es ist ein Weg, zunehmende Sprachbarrieren wieder herunterzufahren, wenn daheim kein Deutsch gesprochen wird oder die gewohnten Kontakte mit anderen Kindern fehlen, zumal auch das Angebot der Ferienspiele Corona-bedingt eingeschränkt ist. „Viele Kinder haben uns nach dem ersten Lockdown bereits gesagt, dass sie die Schule vermissen,“ sagt Ulrike Laubinger, die Schulleiterin der Grundschule Blankenhagen. Deshalb ist nicht nur die reine Wissensvermittlung Bestandteil der „Sommerschule“, sondern es bleibt auch Zeit für spielerische Aktionen und vor allem für´s miteinander Reden. Und es geht auch darum, ein „Gerüst“ zu bieten, das in der Lockdown-Zeit zumindest Gefahr lief, verloren zu gehen – ein Gerüst mit festem Termin, der notwendigen Verlässlichkeit und Pünktlichkeit. „Das klappt gut,“ so die Bilanz von Ulrike Laubinger.

Gespräch, Spiel und Austausch finden Corona-bedingt mit Spuckschutz und dem nötigen Abstand statt, nur Geschwister dürfen enger zusammenrücken. Der Blick in den Raum spiegelt also eher nüchterne Atmosphäre, doch die 1:1-Betreuung macht das doppelt wett. Keno Isermann, Shahin Mohammad und Paul Sperber, Pädagogikstudenten, und Lehrerin Jutta Birkenhagen kümmern sich an diesem Vormittag um Sozan, Zülalgül, Züleyha und Izabella. Birkenhagen ist überdies die Ansprechpartnerin für die Studenten, ihr Einsatz während der Sommerferien ist wie der ihrer Kollegen freiwilliges ehrenamtliches Engagement. Die Schule ist den Studenten nicht unbekannt, sie unterstützen Integrations- und Förderprojekte, alle – inklusive Lehrerin Birkenhagen – wohnen gleich „um die Ecke“. Auch das schafft Nähe und Vertrauen, die Stimmung ist zwar konzentriert, aber fröhlich und gelöst, auf dem Materialtisch liegen Spiele und Bücher zur Auswahl, zum Abschluss des Tages wird an einem Tisch Uno gespielt, danach übernehmen die Betreuer die Reinigung der Tische. Auch das gehört zum Coronaalltag.

Im letzten Jahr hat die Grundschule Blankenhagen zum ersten Mal die Sommerschule ins Angebot mit aufgenommen, verbunden mit dem Sprachcamp der Arbeiterwohlfahrt. „Die Resonanz war zu 100 Prozent ermutigend,“ sagt Ulrike Laubinger. Die Rückmeldungen der teilnehmenden Kinder, die in einer Umfrage zusammengetragen wurden, waren rundum positiv. Entsprechend war die Reaktion in diesem Jahr. Die Lehrer und Lehrerinnen haben die Liste der Schüler und Schülerinnen zusammengestellt, die für die Sommerschule in Frage kommen und den Eltern das Angebot gemacht. Die ganz große Mehrheit hat es angenommen. Gefragt seien aber auch die Bereitschaft und das Engagement der Lehrerinnen, Lehrer, Sozialarbeiter und der drei Studenten, sagt Ulrike Laubinger und schlägt wiederum den Bogen über das letzte halbe Jahr, das nicht nur den Schülern einiges abverlangt hat. Aber Stolz klingt auch mit, wenn Ulrike Laubinger sagt: „Auf das Team kann ich setzen.“ 

 

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Neue Veranstalter für den Ferien(s)pass Höxter/Boffzen 2020 gesucht

Neue Veranstalter für den Ferien(s)pass Höxter/Boffzen 2020 gesucht
Jennifer Fröhlich, Iwona Lokaj und Peter Kamische-Funk suchen neue  Veranstalter zum 40. Ferien(s)pass Höxter/Boffzen, Foto: Kreis Höxter

Jennifer Fröhlich, Iwona Lokaj und Peter Kamische-Funk suchen neue
Veranstalter zum 40. Ferien(s)pass Höxter/Boffzen, Foto: Kreis Höxter

Höxter. In diesem Jahr wird der Ferien(s)pass Höxter/Boffzen 40 Jahre alt. Seither werden Kindern und Jugendlichen aus der Region spannende und abwechslungsreiche Erlebnisse in den Sommerferien geboten. „Jedes Jahr nehmen bis zu 1000 Kinder und Jugendliche am vielseitigen Programm teil“, berichtet Peter Kamischke-Funk vom Projekt Begegnung. Jennifer Fröhlich, ebenfalls vom Projekt Begegnung, ergänzt: „Wir möchten das Angebot für die Kinder und Jugendlichen stetig weiterentwickeln und vergrößern. Daher versuchen wir, bestehende Angebote von langjährigen Kooperationspartnern mit neuen Angeboten von neuen Veranstaltern zu kombinieren.“

Deshalb sucht das Organisationsteam auch in diesem Jahr neue Engagierte, die Lust haben sich mit interessanten Angeboten an der Feriengestaltung der Kinder und Jugendlichen aus der Region zu beteiligen. „Wir freuen uns riesig, so viele tolle Kooperationspartner im Ferien(s)pass zu vereinen und empfangen jeden neuen Veranstalter mit offenen Armen“, sagt Iwona Lokaj. Personen oder Organisationen, die etwas anbieten möchten, sich aber unsicher sind, was möglich ist, können sich für Informationen oder eine gemeinsame Planung im Jugendtreff Höxter melden.
Weitere Informationen rund um das Thema gibt es unter  www.juzi-hoexter.de und unter der Rufnummer 05271 92039.
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Rasantes Rodelvergnügen

Wintertipps für Familienspaß in Baden-Württemberg

Kinder auf Marktplatz, Foto:  © Freudenstadt Tourismus

Kinder auf Marktplatz, Foto: © Freudenstadt Tourismus

Stuttgart. Sobald der erste Schnee fällt, präparieren die familienfreundlichen Ferienorte in Baden-Württemberg nicht nur ihre Skipisten. Sie sorgen außerdem für Rodelstrecken, beleuchten diese für Nachtfahrten und stellen Busse und Lifte bereit, um die Schlittenfahrer bequem wieder nach oben zu bringen. Rodeln ist ein herrliches Vergnügen, bei dem sich auch die Erwachsenen oft wieder wie Kinder fühlen. Besonders groß ist der Spaß, wenn die Fahrt nicht schon nach wenigen Metern vorbei ist, sondern ein gutes Stück durch die Winterlandschaft führt – wie auf dem Todtnauer Hüttenweg.

Die Rodelstrecke ist je nach Startpunkt zwischen 3,5 und 4,5 Kilometern lang und damit die längste im ganzen Schwarzwald. Bei idealen Bedingungen kann die Fahrt ziemlich rasant werden. Deshalb eignet sie sich nicht unbedingt für Familien mit ganz kleinen Kindern. Außerdem sollten die Kleinen bereit sein, eine Dreiviertelstunde lang über ein Stück des Wanderwegs durch die Winterlandschaft und bis zum Startpunkt hinauf zu spazieren.

Wer es bequemer mag, findet im Schwarzwald auch eine Vielzahl von leicht erreichbaren Abfahrten. Allein acht präparierte Premium-Rodelhänge liegen im Hochschwarzwald: Sie bieten fast durchgehend ein Förderband, einen Lift oder einen Rodelbus zum Startpunkt an. Auch „Rodel-to-go“-Verleihstationen gibt’s dort und Urlauber mit Hochschwarzwald Card bekommen den Schlitten sogar kostenlos. Alle diese Bahnen stellt der Hochschwarzwald in einem Pocket Guide vor und ein Rodeltypen-Test empfiehlt den passenden Schlitten samt Bahn. Wer abends immer noch nicht genug hat, kann nicht nur im Hochschwarzwald bei Flutlicht starten. Möglich ist dies auch in Freudenstadt am Kniebis auf einer flotten 400-Meter-Bahn. Für kleinere Kinder gibt es dort einen Hügel, an dem sie gefahrlos rutschen können. Rund um Freudenstadt liegen insgesamt fünf Rodelhänge und mehrere Verleihstationen. Zudem kann man hier eine besonders entspannte Fahrt genießen: Mit dem Pferdeschlitten durch die Winterlandschaft.

In der Nationalparkregion bieten außerdem die familienfreundlichen Ferienorte Baiersbronn und Loßburg mehrere Rodelhänge mit Abfahrten in unterschiedlicher Länge an. Auf der 300-Meter-Strecke am Ruhestein bei Baiersbronn, der sich gut für einen Familienausflug eignet, geht’s am 1. März 2020 besonders lustig zu: Beim „Gaudi-Rennen“ treten die Rodler in Zweierteams auf Hornschlitten gegeneinander an. Mittendrin müssen sie die Fahrt unterbrechen, einen Baumstamm durchsägen und Strohballen auf dem Schlitten transportieren, bevor sie weiter ins Tal sausen. Mitmachen können auch Jugendliche ab 14 Jahren, die von einem Erwachsenen begleitet werden. Eine Gaudi wartet auch im Europa-Park in Rust, der im Winter für einige Wochen seine Türen öffnet: Auf einer eigens präparierten Schneebahn können Besucher auf Reifen oder Skiern Fahrt aufnehmen. Während der Wintersaison entsteht dann mitten zwischen Achterbahnen ein Wintersportparadies nicht nur für die jüngsten Gäste des Parks.

Info: Alle erwähnten Orte und Freizeitparks haben sich in besonderer Weise auf die Bedürfnisse von Familien eingestellt. Sie sind Preisträger des landesweiten Wettbewerbs „familien-ferien in Baden-Württemberg“ und werden regelmäßig von unabhängiger Seite geprüft. Neben den Rodelbahnen gibt es meistens auch Skilifte und -schulen für die Kleinen und ein unterhaltsames Kinderprogramm jenseits der Pisten. Diese und weitere Urlaubsorte, Ausflugsziele, Restaurants, Bauernhöfe und andere Unterkünfte findet man auf www.familien-ferien.de

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Ferienspiele: Im Wald mit der Umweltberatung

 
Rheda-Wiedenbrück. Am Mittwoch, 21. August 2019, 14 bis 16 Uhr, bietet die Umweltberatung für Kinder von 8 bis 10 Jahren einen erlebnisreichen Nachmittag im Wald an. Auf spielerische Art wird der Wald erkundet.
 
Es geht im Laub auf Suche nach Käfern, Spinnen, Tausendfüßlern und Würmern. Es gibt ein Fühlkino und vieles mehr. Treffpunkt ist das Stadtholz in Wiedenbrück, Burg weg/Röckinghausener Straße. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Kinder sollten feste Schuhe und mögl. lange Hosen tragen (Schutz vor Brennnesseln und Zecken) und je nach Witterung etwas zu trinken mitbringen. Anmeldungen nimmt bis Donnerstag, 15. August, Umweltberaterin Dorothee Kohlen entgegen unter Tel. 963-234 oder per Mail: umwelt@rh-wd.de
Heilpraktiker Stiv Dudkin

Plitsch Platsch Ferienspaß im Freibad!

Ergebnisse der Aktion Freibäder in Büren und Harth/ Weiberg

Büren. Seit dem 1. September letzten Jahres haben bis heute 107 Kinder und Jugendliche an der Schwimmkampagne „Plitsch Platsch Badespaß“ teilgenommen und in diesem Rahmen ein Schwimmabzeichen erworben.
 
Schwimmkampagne Plitsch Platsch Badespaß Büren, Foto: Stadt Büren

Schwimmkampagne Plitsch Platsch Badespaß Büren, Foto: Stadt Büren

Das teilte das Bürener Bündnis für Familie und Bildung unter dem Vorsitz von Ulrike Kahler mit. Die Aktion wurde ins Leben gerufen nachdem Schwimmmeister und DLRG-Aktive einen spürbaren Rückgang an Schwimm Kenntnissen bei Kindern und Jugendlichen beobachteten. Dieser Tendenz konnte entgegen gewirkt werden. Alle Teilnehmer konnten ein Schwimmabzeichen mit Aufnäher erwerben. Es wurden 49 Seepferdchen, 45 Bronze-Abzeichen und 13 Silber-Abzeichen vergeben. Urkunden und Ausweise wurden 96 Mal ausgestellt. „Schwimmen zu können ist eine wirklich wichtige Fähigkeit, die einen ganze Leben hindurch begleitet“, ist sich Ulrike Kahler sicher.

„Neben gesundheitlichen Aspekten für den Bewegungsapparat stärkt es das Selbstbewusstsein und ist eine wunderbare Gelegenheit der Freizeitgestaltung und für Freude am Leben. Das Bündnis dankt den Kolleginnen und Kollegen der Stadt Büren für die gute und gelungene Kooperation und für die umfangreiche Unterstützung. Dadurch sei das Projekt in kurzer Zeit zu einem Erfolg geworden und motiviere alle Beteiligten, weiter zu machen. Das Bürener Bündnis für Familie und Bildung ermöglicht Kindern im Alter bis 17 Jahre mit Wohnort der Stadt Büren die kostenlose Nutzung der Freibäder in Büren und Harth/ Weiberg, sofern sie zum berechtigten Personenkreis gehören. Nachdem dieses Projekt im letzten Jahr so rege von 180 Kindern und 40 erwachsenen Begleitpersonen angenommen wurde, freuen sich die Organisatoren über die Weiterführung. Der berechtigte Personenkreis sind Kinder von Empfängern/ Empfängerinnen von Leistungen nach dem SGB II (Arbeitslosengeld II, Sozialgeld), SGB XII (Sozialhilfe), Asylbewerberleistungen sowie Kinderzuschlag und Wohngeld.

Der Nutzungszeitraum erstreckt sich über die gesamten Sommerferien 2019 (13.07.- 27.08.2019). Eine Eintrittskarte kann der Erziehungsberechtigte seit Montag, 08. Juli zu den Öffnungszeiten des Bürgerbüros bei der Stadt Büren durch Vorlage eines aktuellen Bewilligungsbescheides und eines Ausweisdokumentes entgegennehmen! Für Kinder bis zu einem Alter von 10 Jahren kann eine Begleitperson beantragt werden. Die Karte ist nur für das berechtigte Kind gültig und ist nicht übertragbar!

Bei Verlust gibt es keinen Ersatz!
 
Öffnungszeiten des Bürgerbüros: Montag bis Mittwoch: 08:00 – 13:00 und 14:00 – 17:00 Uhr Donnerstag: 08:00 – 13:00 und 14:00 – 18:00 Uhr Freitag: 08:00 – 13:00 Uhr Samstag: 10:00 – 12:00 Uhr
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Spannendes Ferienangebot: Als das iPad noch Blätter hatte

 
Lemgo. Wer an den heißen Ferientagen eine Abkühlung braucht, kann ins Schwimmbad gehen – oder ins klimatisierte Weserrenaissance-Museum Schloss Brake. Jeden Mittwoch startet hier um 15 Uhr eine zweistündige Erlebnisführung mit dem Titel „Das geht auf keine Kuhhaut – Als das iPad noch Blätter hatte“.
Bei Justyna Wille von der Museumskasse kann man sich jederzeit einen Museumskoffer für eine Entdeckungstour durchs Museum abholen.

Bei Justyna Wille von der Museumskasse kann man sich jederzeit einen Museumskoffer für eine Entdeckungstour durchs Museum abholen. (Foto: privat)

„Das Besondere: Die Teilnehmer erfahren nicht nur jede Menge über die Geschichte des Schreibens, sondern stellen unter Anleitung sogar selbst Tinte und Papier her“, sagt Museumsdirektorin Dr. Vera Lüpkes. Harry Potter schreibt mit Feder und Tinte, wir mit Kugelschreiber und Notizblock. Doch womit schrieben die alten Ägypter oder die Römer?  Und wer entschlüsselte die Hieroglyphen?

Im Weserrenaissance-Museum Schloss Brake kann man es bis zum Ende der Ferien herausfinden. Entweder im Rahmen einer Mittwochs-Führung oder mit einem Museumskoffer. Wer die Geschichte des Papiers und der Schreibkunst auf eigene Faust entdecken möchte, kann sich jederzeit an der Kasse einen Selbstlernkoffer abholen. Die freundliche Kuh Dido führt Eltern und Kinder dabei von Kunstwerk zu Kunstwerk – der Koffer mit aufregenden Schreibutensilien ist natürlich immer mit dabei. Im Gepäck befinden sich mehrere tausend Jahre Schreibgeschichte, eine Feder, eine Wachstafel, eine kreative Bastelwundertüte, ein Ringbuch mit jeder Menge Informationen und noch vieles mehr.

Auch über den Buchdruck, seinen Erfinder und verschiedene antike Schriften, wie zum Beispiel die Keil- oder Blindenschrift, berichtet Dido. Was ist Papyrus?  Was hat der Spruch „Das geht auf keine Kuhhaut!“ zu bedeuten? Und warum heißt Dido eigentlich Dido? All das und noch viel mehr kann der interessierte Besucher auf spielerische Art und Weise mit sinnlichen Erfahrungen herausfinden. Denn in den verschiedenen Beutelchen, die sich im Koffer befinden, verstecken sich spannende Gegenstände zum Anfassen oder auch witzige Bastelanleitungen. An der Führung kann man ohne Anmeldung und zum normalen Eintrittspreis teilnehmen.

Kinder und Jugendliche sind frei! Für Inhaber des SommerLeseClub-Ausweises der Stadtbücherei Lemgo sind die Führung sowie Didos Reise ebenfalls kostenlos. Das Museum hat dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

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Freie Plätze im Mindener Museum in der ersten Ferienwoche

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Freie Plätze im Mindener Museum in der ersten Ferienwoche.Foto:Mindener Museum

Minden. Kinder und Jugendliche, die noch nicht genau wissen, wie sie ihre freie Zeit in der ersten Ferienwoche verbringen, können im Mindener Museum an zwei spannenden Aktionen teilnehmen. Für die jüngeren Besucher*innen von 5-10 Jahren sind am 16. Juli von 14-17 Uhr beim „Bastel- und Experimentierworkshop rund um das Thema Schiffe“ noch Plätze frei. Gemeinsam lernen die Teilnehmer*innen verschiedene Schiffstypen kennen, überlegen, wieso ein Schiff überhaupt schwimmt und fertigen schließlich eigene kunterbunte Schiffe.
Freie Plätze gibt es außerdem noch am 18. Juli bei der Druckwerkstatt. Von 9-12 Uhr können Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren die historische Lithographietechnik mit modernen Hilfsmitteln wie Cola und Alufolie ausprobieren. Dabei zeichnen sie ein Motiv auf Alufolie, lösen mit Cola und Salatöl eine chemische Reaktion aus, die es dann ermöglicht, das Motiv an der großen Druckpresse auf Papier zu drucken.

Pro Kind kosten die Aktionen 10 €. Die Teilnehmerzahl ist jeweils auf max. 15 Kinder begrenzt. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 5 Kindern. Um Anmeldung wird unter 0571-9724020 oder museum@minden.de gebeten. Weitere Informationen unter www.mindenermuseum.de.

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Sommerferienprogramm vom Kulturrucksack NRW Minden

Kostenlos und für 10 bis 14-Jährige!

Minden. Die Sommerferien stehen vor der Tür und der Kulturrucksack Minden ist voll bepackt mit tollen Workshops für Kinder und Jugendliche:Am 16. und/oder 17. Juli können Zehn- bis 13-Jährige im Fort Abenteuer spannenden Geschichten lauschen und sich sportlichen Herausforderungen stellen: Theaterprofis lesen von Verfolgungsjagden und geheimnisvoller Gaukelei und die Teilnehmer*innen probieren sich danach selbst im Parkourlaufen (Hindernislauf) und in Akrobatik aus (jeweils von 10 bis 16 Uhr, Anmeldungen:m.toepper@minden.de, 0571 89 758).

Kulturrucksack, Hängematte selber machen, Foto: Stadt Minden

Kulturrucksack, Hängematte selber machen, Foto: Stadt Minden

Am 17. Juli 2019 können interessierte Kinder und Jugendliche im Mindener Museum Bilder herstellen wie früher. Heute ist mit einem Mausklick ein Foto gedruckt. Hier wird gezeigt, wie vor 100 Jahren Bilder gedruckt wurden und die Teilnehmer*innen probieren selbst aus, wie mithilfe von Cola und Alufolie tolle Bilder entstehen. (von 11.30 bis 14.30 Uhr, Ritterstraße 23-33, 32423 Minden, Anmeldungen: museum@minden.de, 0571-9724020). Am 18. und 19. Juli wird im Workshop „Bau dir eine Hängematte“ an den kreativen Heimwerkerfähigkeiten der zehn bis 14-Jährigen gefeilt. Unter Anleitung sägen, schrauben, bohren, flechten und knoten sich die Teilnehmenden ihre eigenen Hängematten. Recycelbare Textilien, wie das zu klein gewordenen Lieblings-T-Shirt, können gerne mitgebracht werden.

Der Workshop findet im Weingarten am Jugendhaus Juxbude statt (jeweils von 11 bis 15 Uhr, Königswall 101-103, 32423 Minden, Anmeldungen: m.toepper@minden.de, 0571 89 758). Vom 22. bis zum 25. Juli braucht das Jugendhaus Alte Schmiede kreative Unterstützung bei der Verschönerung eines grauen Containers und einer großen, grauen Tür. Tipps und Tricks zu Techniken erhalten die jungen Kreativen von der Künstlerin Kathrin Wolters. Die Teilnehmenden entscheiden über Motive, Farben und können ihre eigenen Ideen verwirklichen (jeweils von 11 bis 15 Uhr, Anmeldungen: buero@alte-schmiede7.de, 0571 9726757). Vom 19. bis zum 23. August lädt der Kulturrucksack zum Theaterspielen in den Gemeinschaftsgarten Tausendschön ein. Unter Anleitung von Theaterprofi Stella Ballare erarbeiten die Zehn- bis 14-Jährigen gemeinsam ein eigenes Theaterstück. Dabei müssen Rollen, Texte und Dialoge erfunden, Kostüme und Bühnenbilder gestaltet werden und dabei können die Teilnehmer*innen ihren Ideen freien Lauf lassen.

Nur ein Thema wird vorgegeben, das mit dem Garten in Verbindung steht: Es dreht sich alles rund ums „Essen“. Eine Aufführung ist am 25. August beim Sommerfest des Gemeinschaftsgartens Tausendschön vorgesehen (jeweils von 15 bis 18 Uhr, Anmeldungen:greenfairplanet@gmail.com, 0571 93415707).

Wer mit der Kulturrucksack gerne einen Familienausflug nach Bonn oder Düsseldorf machen möchte, der kann sich im Kulturbüro der Stadt Minden eine Kultur-Card abholen, mit der pro Karte bis zu zwei Kinder/Jugendliche (10-14 Jahre) und zwei Erwachsene freien Eintritt in der Kunstsammlung NRW in Düsseldorf und im Deutschen Museum in Bonn erhalten.  Fragen rund um das Kulturrucksack-Programm Minden beantwortet Marie Osterbrock vom Kulturbüro der Stadt Minden (m.toepper@minden.de, 0571 89 758). Die Teilnahme an den Kulturrucksack-Veranstaltungen in den Sommerferien ist kostenlos und der Kulturrucksack NRW wird vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert.

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Holland einmal anders

Die Hostelkette Stayokay gibt vier Tipps für Kurztrips und Familienurlaube in den Niederlanden

München. Die Niederlande sind beliebt bei den Deutschen, das bestätigt ein Blick in die Besucherstatistiken der niederländischen Hostelkette Stayokay: nach den Gästen aus dem eigenen Land belegen die Besucher aus der Bundesrepublik den zweiten Platz in der Rangliste der Buchungen. Kein Wunder, denn Holland hat einiges zu bieten und neben den üblichen Verdächtigen gibt es auch abseits der ausgetretenen Pfade eine Reihe lohnenswerter Ziele, die sich bestens für Ferien oder ein langes Wochenende in unserem Nachbarland eignen. Stayokay hat vier Vorschläge herausgepickt, die Holland abseits des Üblichen zeigen.

Entspannung für Groß und Klein in Gorssel

Wattwanderung. Foto: Lewis

Wattwanderung. Foto: Lewis

Zwischen den Hansestädten Deventer und Zutphen in der Achterhoek gelegen, ist Gorssel der perfekte Ort für einen entspannten Familienurlaub. Ob Kletterwald, Streichelzoo oder Spielzeugmuseum – rund um das beschauliche Dorf in der Provinz Gelderland gibt es unzählige Angebote für die kleinen Gäste. Ab April ermöglicht die Rad- und Fußgängerfähre „Dommerholtsveer” darüber hinaus die verschiedensten Ausflugsmöglichkeiten für die ganze Familie. Sei es eine Radtour entlang der IJssel und durch das Deichvorland oder ein Besuch im Museumscafé „De Kribbe“ – an attraktiven Zielen mangelt es nicht. Für die volljährigen Besucher hält Gorssel außerdem etwas Spezielles bereit: niederländischer Wein vom nahegelegenen Weingut De Zessprong will verkostet und probiert werden.

Und nicht zuletzt ist das Stayokay Hostel selbst eine kleine Besonderheit: Untergebracht in einem traditionellen norwegischen Jagdhaus, einst ein Geschenk an die Niederländische Königsfamilie, versprüht die Unterkunft einen ganz besonderen Charme. Einzelne Blockhütten im skandinavischen Stil und sogenannte Wikkelhäuser, kleine Hütten bestehend aus recyceltem Karton, ergänzen das familienfreundliche Angebot.

Sonne, Watt und Meer auf Terschelling

Im niederländischen Wattenmeer liegt Terschelling, eine von fünf bewohnten Inseln des Naturschutzgebiets im Norden des Landes. Zwischen Dünen, Strand und der Nordsee finden Erholungssuchende unzählige Möglichkeiten, die Seele baumeln zu lassen und die Natur zu genießen. Auf einer Seehund-Tour mit der M.S. Talisman haben Besucher die Chance, Robben auf den Sandbänken beim Sonnen zu beobachten. Insgesamt 70 Kilometer Radweg laden hingegen zu ausgedehnten Erkundungsrunden auf eigene Faust ein. Immer präsent ist dabei das Watt: im Rhythmus der Gezeiten gibt es zwischen Insel und Küste eine Menge zu entdecken. Und während es auf ausgedehnten Wattwanderungen eher gemütlich zugeht, wird es auf dem breitesten Sandstrand Europas beim Strandsegeln oder einer Runde im Strandbus rasant. Den Tag prima ausklingen lassen kann man unter anderem im Restaurant oder in der Bar des auf einer der Dünen gelegenen Hostels auf Terschelling. Auch hier immer im Blick: das auf der Liste der UNESCO-Weltnaturerbe stehende Wattenmeer.

Terscheling. Foto: Lewis

Terscheling. Foto: Lewis

Amsterdam Oost: in authentischer Nachbarschaft

Zwar Amsterdam, aber doch ganz anders. Rund um das Hostel Amsterdam Oost präsentiert sich die beliebte Weltstadt von einer anderen, ursprünglicheren Seite. Während sich eine Viertelstunde stadteinwärts die Touristenströme die Kanäle entlang schieben, erlebt man im Stadtteil “Indische Buurt” das ruhigere und authentischere Amsterdam. Das ehemalige Viertel der Hafenarbeiter gilt heute als multikulturelles Zentrum der Stadt und begeistert mit seinem ganz eigenen Charme und Rhythmus, der vor allem durch die Einheimischen selbst geprägt wird. In direkter Nachbarschaft liegt die Dapperbuurt, der Stadtteil, der für seinen bunten Dappermarkt und die unzähligen Möglichkeiten zum Essen gehen bekannt ist und mit den unterschiedlichsten kulinarischen Angeboten aus aller Welt begeistert.

Geschichte erleben in Arnheim

Eine halbe Stunde von der deutschen Grenze entfernt, wird in Arnheim Geschichte für Groß und Klein greifbar. Bekannt ist die Stadt unter anderem für die “John-Frost-Brücke”, die im zweiten Weltkrieg im Rahmen der Schlacht von Arnheim eine entscheidende Rolle spielte. Im Airborne Museum Hartenstein wird den Ereignissen des Jahres 1944 in Form von Fotos, Texten, Objekten und audiovisuellem Material gedacht und Geschichte erlebbar gemacht. Ein historisches Denkmal der anderen Art findet sich im Untergrund von Arnheim und ist auch oder gerade für die kleinen Gäste besonders spannend. Ein Netz aus dreißig aufwendig restaurierten und miteinander verbundenen Kellern, teils bereits im 14. Jahrhundert entstanden, zeugt von der einstigen Bedeutung der Stadt als Handelszentrum und erzählt die ein oder andere schaurige Geschichte.

Etwas weniger mysteriös, aber nicht weniger spannend wird es im niederländischen Freilichtmuseum, in dem im Rahmen von 80 historischen Gebäuden, Bauernhöfen und Windmühlen das Leben in den vergangenen Jahrhunderten nachgestellt wird. “Bei Holland denken viele zunächst an Amsterdam, Windmühlen oder Tulpen. All das gibt es natürlich und gehört zu uns wie die Kuckucksuhr zum Schwarzwald. Aber darüber hinaus haben die Niederlande sehr viel mehr zu bieten”, sagt Liesbeth ten Donkelaar von Stayokay. “Gerade für Familien gibt es abseits der ausgetretenen Pfade einiges zu entdecken, sei es beim Strandurlaub auf Terschelling oder in der ländlichen Idylle Gorssels. In unseren Häusern versuchen wir deshalb immer, die lokalen Angebote zu fördern, in unsere Konzepte einzubinden und darüber hinaus – gerade für unsere kleinen Gäste – ein Rahmenprogramm zu schaffen, das garantiert keine Langeweile aufkommen lässt. So möchten wir allen Regionen die Aufmerksamkeit zukommen lassen, die sie verdienen.”

Über Stayokay

Stayokay ist mit 22 Jugendherbergen an den außergewöhnlichsten Orten von Achterhoek bis Amsterdam die größte niederländische Hostelkette. Bereits seit 90 Jahren bietet Stayokay seinen Gästen aus dem In- und Ausland den idealen Ausgangspunkt für Entdeckungstouren in den Niederlanden. Angeboten werden sowohl private als auch Gemeinschaftszimmer. Aber auch für Tagungen, Seminare, Hochzeiten und Betriebsfeiern stehen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. Stayokay bietet jährlich ca. eine Million Übernachtungen und möchte Vorreiter auf dem Gebiet nachhaltiger und sozialer Initiativen sein. Stayokay ist Mitglied von Hostelling International, einem Netzwerk mit über 4.000 Jugendherbergen auf der ganzen Welt.

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Juzi Höxter begrüßt in den Osterferien den Frühling

„Hallo Frühling!“
Höxter. „Endlich wird es wieder wärmer und wir können unsere Angebote auch im Freien stattfinden lassen“, freut sich Jennifer Fröhlich. Gemeinsam mit Iwona Lokaj und Peter Kamischke, ebenfalls vom Juzi Höxter, hat sie ein buntes Frühlingsprogramm zusammengestellt.
Die fleißigen Finder der Ostereiersuche 2018 freuten sich sehr über ihre Nester.

Die fleißigen Finder der Ostereiersuche 2018 freuten sich sehr über ihre Nester. Foto: Stadt Höxter

„Wir wollen doch nicht, dass es den Kindern in den Ferien langweilig wird“, scherzt Lokaj. Von Back- und Bastelangeboten über Sportliches bis hin zur großen Ostereiersuche am Godelheimer See, hat der Jugendtreff für ein abwechslungsreiches Programm gesorgt. Beim Selbstbehauptungskurs lernen Mädchen ab 12 Jahren mittels Wendo sich nicht unterkriegen zu lassen und sich zu behaupten. Als Ferienabschluss ruft am Samstag, 27. April der FunSportDay in die Freizeitanlage. „Im vergangenen Jahr hatten wir bei super Wetter einen riesigen Andrang“, betont Kamischke, „wir bauen die Aktion, die wir gemeinsam mit dem Stadtsportverband organisieren, dieses Jahr aus und hoffen inständig auf gutes Wetter.“ Freie Plätze können im Jugendtreff erfragt werden. Das Programmheft und das Anmeldeformular stehen unter www.juzi-hoexter.de/hallo-frühling/ zur Verfügung. Informationen beim Jugendtreff Höxter – Brenkhäuserstr. 3 – 37671 Höxter – 05271 920393

Acht tolle Tipps für Mädchen

Mädchentreff veröffentlicht Ferienprogramm 2019
 
Bielefeld. Langeweile adé ! Der Bielefelder Mädchentreff hat jede Menge Tipps für tolle, gelungene Ferientage in und um Bielefeld. Die vielfältigen Angebote finden in den Oster-, Sommer-und Herbstferien für  Mädchen verschiedener Altersgruppen statt.
Der Bielefelder Mädchentreff hat auch 2019 wieder jede Menge Tipps für tolle, gelungene Ferientage in und um Bielefeld. (copyright Mädchentreff Bielefeld e.V.)

Der Bielefelder Mädchentreff hat auch 2019 wieder jede Menge Tipps für tolle, gelungene Ferientage in und um Bielefeld. (copyright Mädchentreff Bielefeld e.V.)

Der Mädchentreff Bielefeld hat sein Ferienprogramm für 2019 veröffentlicht. Mädchen, die in ihren Ferien mit anderen Mädchen aktiv sein möchten, können aus einem umfangreichen Angebot wählen.

„Ob Waldausflug mit Abenteuerrallye in den Osterferien, Reitwochenende, vier „ Tolle TeutoTage“ bei unserer beliebten Ferienfreizeit im Sommer oder beim Städtetrip nach Köln in den Herbstferien, es ist bestimmt für jeden Mädchen typ etwas dabei;“ freut sich Regina Puffer vom Leitungsteamschon auf viele Anmeldungen. Für die Aktionstage, Ausflüge oder Freizeiten können sich Mädchen im Alter ab acht Jahren anmelden.

Für mehr Informationen, auch für Eltern, und zur Anmeldung können sich interessierte Mädchen direkt beim Mädchentreff unter Tel. 0521/ 17 94 50 melden, die neue Website www.maedchentreff-bielefeld.de besuchen oder im Mädchentreff Bielefeld in der Alsenstraße 28 vorbeikommen. Der Treff ist bereits seit 33 Jahren das Freizeit -, Kultur – und Bildungszentrum für Mädchen und junge Frauen im Stadtgebiet – mit eigener Werkstatt, einem Internet – Café, einem Raum zum Verkleiden und vielem mehr.

Hier stehen täglich am Nachmittag, von Montag bis Freitag, all ein die Interessen, Bedürfnisse und Vorstellungen sowie die Förderung der Stärken von Mädchen im Mittelpunkt.

 
Ferienangebote des Mädchentreff in 2019:
 
Der Mädchentreff Bielefeld e.V. bietet vielfältige Ferienangebote für Mädchen verschiedener Altersgruppen an:
 
Osterferien: 
 
Ferienaktionstage für Mädchen ab 8 Jahren
In der ersten Osterferienwoche bieten wir täglich wechselnde Angebote an, für die sich Mädchen einzeln anmelden können:
 
Der Bielefelder Mädchentreff hat auch 2019 wieder jede Menge Tipps für tolle, gelungene Ferientage in und um Bielefeld. (copyright Mädchentreff Bielefeld e.V.)

Der Bielefelder Mädchentreff hat auch 2019 wieder jede Menge Tipps für tolle, gelungene Ferientage in und um Bielefeld. (copyright Mädchentreff Bielefeld e.V.)

Montag, 15.04. 10 – 15 Uhr: Kreativangebot im Mädchentreff mit Mittagessen, Kosten: 5 Euro

Dienstag, 16.04. 10 – 15 Uhr: Ausflug in den Wald mit einer Abenteuerrallye und Stockbrot über dem Feuer, Kosten: 5 Euro

Mittwoch, 17.04. 10 -16 Uhr: Ausflug zu Bauer Bernd, Kosten: 7 Euro Donnerstag, 18.04. 10 – 14 Uhr: Wir gehen zum Kegeln, Kosten: 5 Euro
 
Ausflug für Mädchen ab 12 Jahren Montag, 15.04. 9 -19 Uhr nach Münster
 
 
Sommerferien:
 
Reitwochenende für Mädchen ab 8 Jahren
Am ersten Sommerferienwochenende fahren wir auf einen nahegelegenen Reiterhof. Am Freitag, dem 12.7. fahren wir gemeinsam um 16 Uhr los und kommen am 14.7. um 16 Uhr wieder in Bielefeld an. Reitunterricht, Füttern der Tiere und Spielen auf dem Hof gehören zum Programm. Abends machen wir Feuer und schlafen im Heu. Kosten: 60 – 110 Euro (nach Selbsteinschätzung)
 
Ferienfreizeit „Tolle Teuto Tage“ für Mädchen ab 11 Jahren
Mitten im Teutoburger Wald verbringen wir vom 22. – 25.07. ein paar spannende „Tolle Teuto Tage“, an denen ca. 20 Mädchen teilnehmen können. Ein vielseitiges Programm wie Tanz – und Grafitti – Workshop, Bogenschießen, eine Nachtwanderung mit Lagerfeuer wird geboten. Alle Mädchen sind willkommen, mit und ohne Behinderung.
 
Herbstferien:
 
Städtetrip nach Köln für Mädchen ab 12 Jahren
Vom 14. – 16.10. fahren wir nach Köln und übernachten dort in einer Jugendherberge. Wir haben genug Zeit, diese schöne Stadt zu erkunden.
 
Weitere Infos gibt’s telefonisch unter 0521.179450 oder auf www.maedchentreff-bielefeld.de
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Jetzt schon auf die Ferien freuen

Ferienfreizeit_Jugendpflege_BuerenBürener Jugendpflege bietet Betreuung und Reisen an
Büren. Noch ist der Winter nicht vorbei, doch das Team der Jugendpflege in Büren schmiedet schon
Pläne für die schönste Zeit des Jahres. Während der Oster-, Sommer- Herb- und
Weihnachtsferien gibt es wieder die beliebte offene Ferienbetreuung für Kinder von der
ersten bis zur vierten Klasse.
Vom 15. bis zum 26. April sind alle Kinder im Treffpunkt 34, Bahnhofstraße 34, von 07.30 Uhr
bis 16 Uhr willkommen. Jeder Morgen beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück. Die
Besucher können sich selbst etwas mitbringen oder für 1 Euro am Frühstück im Jugendtreff
teilnehmen. Im Anschluss können die Kinder an verschiedenen Aktionen teilnehmen. Mittags
kann für 3 Euro warm gegessen werden.
Außerdem werden wieder Jugendfreizeiten angeboten:
Vom 23. – 26.04.2019 heißt es für Jugendliche (15 – 18 Jahre) aus Büren und Paderborn
„Berlin wir kommen!“. In einem bunten Rahmenprogramm erkunden und erleben wir
gemeinsam unsere Hauptstadt. Im Mittelpunkt dieser viertägigen Fahrt steht dabei der
Besuch der Gedenkstätte Sachsenhausen.
Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahre können vom 13.07. – 26.07.2019 mit der
Jugendpflege die polnische Ostseeküste auf der Halbinsel Wolin erleben. Untergebracht sind
sie dort in Gruppenzelten auf einem Campingplatz. Neben Aktionen am Strand, einem
Schnuppersurfkurs und einer Kanutour werden auch Ausflüge in die Umgebung gemacht.
Die Teilnahme kostet 350 €.
Kinder zwischen 8 und 12 Jahren haben dieses Jahr vom 27.07. – 01.08.2019 die
Möglichkeit zusammen mit dem HoT Borchen, Ferien auf dem Reiterhof Hilbeck zu machen.
Untergebracht in einem alten Bauernhaus steht die Freizeit ganz im Zeichen der Pferde und
des Reitens. Die Kosten betragen 250€.
Zum zweiten Mal bietet die Jugendpflege eine Fahrt in die österreichische Partnerstadt
Mittersill an. Jugendliche zwischen 12 – 15 Jahren können vom 17.08. – 26.08.2019 Mittersill
mit all seinen Facetten erkunden und erleben. Untergebracht in einem großen Selbstversorgerhaus soll neben zahlreichen Ausflügen auch die Kooperation mit dem dort
ansässigen Jugendtreff gestärkt werden. Der Reisepreis liegt bei 210€.
In den Herbstferien wird vom 21.10. – 25.10.2019 in Kooperation mit dem JuBe Simonschule
aus Salzkotten ebenfalls eine Ferienfreizeit für 12 bis 15-jährige nach Norden/Norddeich zur
Nordsee angeboten. Hier betragen die Kosten 95€.
In den Weihnachtsferien starten wir vom 02. – 06.01.2020, ebenfalls in Kooperation mit dem
JuBe Simonschule aus Salzkotten, in unsere zweite Skifreizeit für 12- bis 16-jährige nach
Bozi Dar in Tschechien. Die genauen Kosten werden noch bekannt gegeben.
Weitere Informationen unter Telefon 02951/9375742 oder im Internet. www.jugendpflege-
Bildunterzeile:
Das Team der Jugendpflege Büren freut sich schon jetzt auf die Ferien: v.l. Carolin Klute, Nina
Harmuth, Nils Kalwa (Bundesfreiwilligendienst), Norman Hansmeyer sowie Laura Meyering (Praktikantin)
Foto: Stadt Büren

Freie Plätze bei den Ferienaktionen im Mindener Museum

Minden. Im neuen Jahr können Kinder ab 6 Jahren an zwei spannenden Ferienaktionen teilnehmen. Freie Plätze gibt es noch am 2. Januar von 14-17 Uhr beim „Rätselspaß im Museum“. Spürnasen und Detektive begeben sich auf eine knifflige Suche nach dem geheimnisvollen Goldschatz und erfahren dabei allerhand über das Museum und seine Geschichten. Eine Schatztruhe mit kleiner Überraschung darf bei der Rätseltour natürlich nicht fehlen. Zum Andenken kann sich jedes Kind eigene Goldmünzen gestalten.

Auf Rätseltour im Museum. © Mindener Museum

Auf Rätseltour im Museum. © Mindener Museum

Am 3. Januar sind bei der Ferienaktion „Leonardo und der Traum vom Fliegen“ von 9-12 Uhr ebenfalls noch Plätze frei. In der Sonderausstellung „Da Vinci 500 – bewegende Erfindungen“ kommen die Teilnehmer*innen Leonardo und seinem Traum vom Fliegen näher. Gelang es ihm vor 500 Jahren tatsächlich, eine Maschine zu bauen, mit der Menschen fliegen konnten? Wie sahen seine Flugmaschinen überhaupt aus? Und wieso fliegt etwas überhaupt? Im Anschluss bauen sich die Kinder mit viel Farbe und unterschiedlichsten Materialien eigene kleine Flugzeuge

Pro Kind kosten die Aktionen jeweils 10 €. Die Teilnehmerzahl ist jeweils auf max. 15 Kinder begrenzt. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 5 Kindern. Um Anmeldung wird unter 0571-9724020 oder museum@minden.de gebeten. Weitere Informationen unter www.mindenermuseum.de.

Jetzt schon auf die Ferien freuen

Bürener Jugendpflege bietet in den Ferien Betreuung und Reisen an

Das Team der Jugendpflege Büren freut sich schon jetzt auf die Ferien: v.l. Jan Hoffmeister, Norman Hansmeyer, Valeska Austen, Bundesfreiwilligendienst sowie Elena Fehr Foto: © Stadt Büren

Das Team der Jugendpflege Büren freut sich schon jetzt auf die Ferien: v.l. Jan Hoffmeister, Norman Hansmeyer, Valeska Austen, sowie Elena Fehr. Foto: © Stadt Büren

Büren. Noch ist der Winter nicht vorbei, doch das Team der Jugendpflege in Büren schmiedet schon Pläne für die schönste Zeit des Jahres. Während der Oster-, Pfingst-, Sommer- und Herbstferien gibt es wieder die beliebte offene Ferienbetreuung für Kinder von der ersten bis vierten Klasse. Vom 26.03.- 06.04. sind alle Kinder im Treffpunkt 34, Bahnhofstraße 34, von 7:30 Uhr bis 16 Uhr willkommen. Jeder Morgen beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück. Die Besucher können sich selbst etwas mitbringen oder für 1 Euro am Frühstück im Jugendtreff teilnehmen. Im Anschluss können die Kinder an verschiedenen Aktionen teilnehmen. Mittags kann für 3 Euro warm gegessen werden. Neu ist dieses Jahr die Pfingstferienbetreuung, welche unter dem Motto „Der Natur auf der Spur“ steht. Hierfür ist eine feste Anmeldung mit einem Kostenbeitrag von 33,00 Euro erforderlich.
In den Sommerferien findet vom 16.07. – 03.08. ebenfalls eine Betreuung mit fester Anmeldung für einen Wochenpreis von 33,00 Euro statt. Außerdem werden wieder Jugendfreizeiten angeboten: Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahre können vom 14.07. – 28.07. mit der Jugendpflege Kroatien erleben. Untergebracht sind sie dort in Gruppenzelten auf einem Campingplatz. Neben Aktionen am Strand werden auch Ausflüge in die Umgebung gemacht. Die Teilnahme kostet 350 €.
Kinder zwischen 8 und 12 Jahren haben dieses Jahr vom 13.08. – 18.08. die Möglichkeit, Ferien auf dem Reiterhof Hilsbeck zu machen. Untergebracht in einem alten Bauernhaus steht die Freizeit ganz im Zeichen der Pferde und des Reitens. Hierfür sind noch wenige Restplätze vorhanden. Die Kosten betragen 250€.
Erstmalig bietet die Jugendpflege eine Fahrt in die österreichische Partnerstadt Mittersill an. Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren können vom 19.08.– 27.08. Mittersill mit all seinen Facetten erkunden und erleben. Untergebracht in einem großen Selbstversorgerhaus soll neben zahlreichen Ausflügen auch die Kooperation mit dem dort ansässigen Jugendtreff gestärkt werden. Der Reisepreis liegt bei 195€.
In den Herbstferien wird vom 22.10. – 26.10. in Kooperation mit dem JuBe Simonschule aus Salzkotten ebenfalls eine Ferienfreizeit für 12- bis 15- Jährige nach Norden/Norddeich zur Nordsee angeboten. Hier betragen die Kosten 95€.

Weitere Informationen unter Telefon 20951/9375742 oder im Internet: www.jugendpflege-bueren.de