Besichtigung der ehemaligen Rochdale Kaserne

Bielefeld . Am Samstag, 5. September, bietet die Stadt Bielefeld wieder mehrere Besichtigungstouren über das im Januar von der britischen Armee freigezogene Gelände der „Rochdale Barracks“ an der Oldentruper Straße 65 an.

Die „Rochdale Barracks“ sind aus der deutschen Langemarck-Kaserne – benannt nach dem belgischen Schlachtort im Ersten Weltkrieg – hervorgegangen. Die heute noch erhaltenen Hauptgebäude wurden in den Jahren 1935-1936 erbaut. Nach dem Krieg ist die Kaserne in britische Hand übergangen, zunächst unter dem Namen „Mossbank Barracks“. Bis 1958 wurde sie auch als Militärgefängnis genutzt (Military Corrective Centre). In den Folgejahren war dort überwiegend das „Corps of Royal Electrical and Mechanical Engineers“ (REME) stationiert, welches die Instandhaltung der technischen Militärausrüstung zur Aufgabe hatte. Namensgebend für die Umbenennung in „Rochdale Barracks“ ist die Bielefelder Partnerstadt in Nordengland.

Ab 2013 wurden die Rochdale Barracks zusammen mit den Catterick Barracks an der Detmolder Straße das Hauptquartier der britischen Truppen in Deutschland, an dem zuletzt noch rund 350 Soldaten und Zivilangestellte stationiert waren. Im Frühjahr 2020 ist die britische Armee nahezu vollständig aus Deutschland abgezogen. Die Kasernenstandorte und ehemaligen britischen Wohnsiedlungen sind in die Zuständigkeit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) übergegangen. Diese prüft, ob ein übergeordneter bundeseigener Bedarf an Flächen oder Gebäuden besteht. Trotz der laufenden Prüfungen wird der Öffentlichkeit im begrenztem Umfang Besichtigungen der Rochdale Kaserne gewährt. Unter Begleitung von städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern finden sechs Führungen um 9.30 Uhr, 10 Uhr, 11 Uhr, 11.30 Uhr, 12.30 Uhr und 13 Uhr statt. Die Führungen dauern etwa eine Stunde.

Eine Anmeldung ist nur im Internet unter https://rochdale-bielefeld2.eventbrite.de/ möglich. Die Teilnahme ist nur unter Einhaltung der coronabedingten Hygiene- und Abstandsregeln sowie der Unterzeichnung einer Haftungsfreistellungserklärung ab einem Alter von 18 Jahren erlaubt.

Der Rundgang verläuft über die Kasernenfläche und einige Gebäude und beginnt an der Oldentruper Straße, wo die vier historischen Mannschaftsgebäude zuletzt überwiegend für Verwaltungszwecke genutzt worden sind. In deren Mitte befindet sich der zentrale Aufmarschplatz.

Im nördlichen Bereich geht es weiter entlang größerer Hallen- und Werkstattgebäude mit Aufstellflächen für Fahrzeuge. Des Weiteren können eine ehemalige Kita, eine Sporthalle, eine Kantine und ein Tennisplatz besichtigt werden. Grünflächen befinden sich hauptsächlich in den Randbereichen.

An der ehemaligen Rochdale-Kaserne werden keine Bauunterhaltungs- und Verkehrssicherungsmaßnahmen durchgeführt, so dass Gefahren durch die vorhandene Bausubstanz sowie die Außenanlagen einschließlich des Baumbestandes nicht ausgeschlossen werden können. Aus diesem Grund müssen Teilnehmende vor Einlass Haftungsfreistellungserklärungen unterzeichnen. Fotos dürfen nur im Außenbereich und nicht im Inneren der Gebäude gemacht werden.

Die Begehung der Kasernenfläche ist Teil eines breiten Planungsprozesses, den die Stadt Bielefeld bereits in 2016 eingeleitet hat, um Nachnutzungskonzepte für die Kasernenflächen zu erarbeiten. Die Öffentlichkeit und viele Akteure sind über den „Runden Tisch Konversion“ und eine Reihe von Veranstaltungen in die Planung eingebunden. Vorbereitende Untersuchungen zu den städtebaulichen, verkehrlichen, sozialen und ökologischen Rahmenbedingungen werden demnächst abgeschlossen. Aufbauend darauf sollen städtebauliche Wettbewerbe durchgeführt werden, in denen mehrere Planungsbüros Nutzungen, Bebauungen und die Erschließung der Flächen entwerfen. Informationen zu den laufenden Konversions-Planungen sind im Internet unter www.perspektiven-bielefeld.de erhältlich.

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Besichtigung des Wasserwerkes in Rheda – Wiedenbrück

Besichtigung in Rheda-Wiedenbrück / Erster Termin am 15. Juni

Rheda – Wiedenbrück. Am Ortsausgang von Rheda-Wiedenbrück liegt das Wasserwerk der Vereinigten Gas- und Wasserversorgung (VGW) mit dem weithin sichtbaren Wasserturm. Der über 100 Jahre alte Wasserturm ist das höchste Gebäude in der Umgebung und bietet einen tollen Ausblick. 

Markant: Der Wasserturm in Rheda-Wiedenbrück.

Markant: Der Wasserturm in Rheda-Wiedenbrück.

Im Rahmen der kreisweiten Geheimtipp-Tage finden hier jetzt drei Führungen statt. Wie arbeitet eigentlich ein Wasserwerk? Wo kommt das Wasser her und wie wird es gereinigt und weitergeleitet? Die VGW lässt die Besucher hinter die Kulissen schauen, und zu guter Letzt geht es gemeinsam auf den Wasserturm. Dieser diente früher der Wasserversorgung, heute werden hier die Filter gespült. Der Turm wurde während des Zweiten Weltkrieges militärisch durch die Wehrmacht genutzt. Dort war der Luftwarnsender Prima-Donna stationiert. Außerdem diente der Turm als Geschützstellung und auch als Luftschutzkeller.

Die Führungen finden am 15. Juni, 31. August und 12. Oktober jeweils ab 13.30 Uhr statt und sind kostenlos. Anmeldungen über die VGW, Ulrich Leibiger, Telefon 05242 923241,  E-Mail: ulrich.leibiger@vgw-gmbh.de

Zum Thema: „GT heißt: Geheimtipp“
Die Geheimtipp-Tage zeigen die verborgenen Schätze der Region. Der Kreis Gütersloh ist voller Geheimtipps. Von kleinen, aber feinen Veranstaltungen bis hin zu Naturschätzen – vieles kennen selbst die rund 350.000 Bewohner noch nicht. Um das zu ändern, laden ab sofort die Geheimtipp-Tage zum Neu-Entdecken der Heimat ein. Über 60 Orte und Veranstaltungen bietet das Programm unter www.geheimtipp-gt.de.

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Tag der Architektur in Nordrhein-Westfalen am 29./ 30. Juni 2019

„Räume prägen“: 170 neue Häuser, Parks und Projekte zu erleben – Internet-Datenbank mit allen Objekten jetzt online

Land NRW. „Hereinspaziert!“ heißt es auch in diesem Jahr wieder am Tag der Architektur, wenn in ganz Nordrhein-Westfalen Wohnhäuser und Bauwerke aller Art, Quartiere, Gärten und Parks für Besucherinnen und Besucher offenstehen. Am 29. und 30. Juni 2019 können genau 170 Architekturprojekte in 88 Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens besichtigt werden. Architektinnen und Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner sind vor Ort, um Interessierten ihre neuen oder erneuerten Bauten persönlich vorzustellen und über diese zu diskutieren. „Räume umgeben uns überall, prägen unsere Wahrnehmung und unser Befinden.

Die Qualität von Räumen ist daher sowohl bedeutsam für den einzelnen Menschen als auch für ganze Gesellschaftsgruppen, die sich in ihnen bewegen, leben und arbeiten“, erklärt Ernst Uhing, der Präsident der Architektenkammer NRW. „Räume prägen!“ lautet deshalb das treffende Motto, unter das die deutschen Planerinnen und Planer den Tag der Architektur in diesem Jahr bundesweit gestellt haben. – Die Bilddatenbank zum Tag der Architektur in NRW ist ab sofort unter www.aknw.de abrufbar.

Der „Tag der Architektur“ jährt sich in NRW bereits zum 24. Mal und bietet auch diesmal wieder die Gelegenheit, neue und erneuerte Architekturen zu erkunden und sie sich von den Planerinnen und Planern gemeinsam mit ihren Auftraggebern erläutern zu lassen. In den vergangenen Jahren machten sich jeweils rund 35.000 Besucherinnen und Besucher an dem letzten Juni-Wochenende auf den Weg, um diesen Dialog zu suchen und um sich über aktuelle Trends beim Bauen und Wohnen zu informieren. „Wir stellen insgesamt ein wachsendes Interesse einer breiten Öffentlichkeit an Architektur und städtebaulichen Entwicklungen fest“, sagt Kammerpräsident Uhing. Während das Besucherinteresse zunimmt, ist in diesem Jahr allerdings im Vergleich zu den Vorjahren eine niedrigere Zahl an eingereichten Objekten zu verzeichnen. Dieser auch in anderen Bundesländern zu verzeichnende Trend dürfte dem anhaltenden Bauboom und der damit verbundenen hohen Auslastung der Architekturbüros geschuldet sein.

Motto des Tags der Architektur 2019: „Räume prägen“

Mit dem bundesweiten Motto für den diesjährigen Tag der Architektur soll einerseits der Blick der Öffentlichkeit darauf gelenkt werden, dass Räume unser Leben prägen, uns täglich beeinflussen und dass nahezu jedes Bauwerk eine prägende Wirkung auch für den öffentlichen Raum hat. „Andererseits lässt sich das Motto auch als Beschreibung der Mission von Architekten und Stadtplanern interpretieren: Wir wollen Räume prägen, und zwar in hoher Qualität“, betont Kammerpräsident Ernst Uhing. Die prägende Wirkung von Räumen lässt sich an vielen der 170 Objekte, die in Nordrhein-Westfalen zu besichtigen sind, erspüren: Beispielsweise am „Bürgerdorf am Alsberg“ in Waldbröl (ARCHWERK Generalplaner KG, Bochum) – ein umgebautes und um einen Bürgersaal und eine Quartiersbegegnungsstätte erweitertes Rathaus. Oder am Düsseldorfer Baugruppen-Projekt „Wohnen mit Kindern wmk3“ (post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner, Dortmund), ein familienfreundliches Wohnhaus, das sowohl Raum für die Gemeinschaft als auch für die Individualität der Bewohner bietet.

Auch die „Nachverdichtung eines innerstädtischen Quartiers in Neuss“ (Schmale Architekten, Grevenbroich) – ein als Hofhaus konzipiertes, öffentlich gefördertes, barrierefreies Miet-Wohnhaus in zentraler Lage – ist sicherlich ein Beispiel für die prägende Wirkung von Räumen. Zu besichtigen sind auch markante Freiräume, wie die Halde Pluto in Herne-Wanne (Danielzik Leuchter + Partner, Duisburg). Außerdem kann an mehreren präsentierten Bildungsbauten wie dem „Haus der Technik“ in Detmold (IfuH Architekten, Berlin), dem Schulungs- und Forschungszentrum EBZ in Bochum (Gerber Architekten, Dortmund) und dem Ausbildungszentrum „Textilakademie NRW“ in Mönchengladbach (slapa oberholz pszczulny | sop architekten, Düsseldorf) der positive Einfluss guter Architektur auf das Lernverhalten nachvollzogen werden.

Trends und Themen 2019

Der Tag der Architektur reflektiert stets auch gesellschaftliche Entwicklungen. Bildungsbauten, Gemeinschafts- und Baugruppen-Wohnprojekte, Nachverdichtungen, Barrierefreiheit und Umnutzungen sowie die anspruchsvolle Gestaltung von Gärten und Grünzonen sind einige der zentralen Themen, die sich an den TdA-Bauten 2019 ablesen lassen. Für die Besucherinnen und Besucher ist der TdA damit eine wichtige Inspirationsquelle. Und für die Medien ein Anlass zu umfassender Berichterstattung.

Hintergrund: „Tag der Architektur“

Der „Tag der Architektur“ hat sich bundesweit als Architektur-Event im Sommer fest etabliert. Architektinnen und Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner sind vor Ort, um gemeinsam mit ihren Auftraggebern neue Bauten vorzustellen, die Besonderheiten der Architektur zu erläutern und Fragen der Besucher zu beantworten. Vorgestellt werden in Nordrhein-Westfalen Bauten, die in den vergangenen fünf Jahren in unserem Bundesland realisiert wurden; für Objekte der Landschaftsarchitektur und Stadtplanung gilt eine Frist von acht Jahren.

App, Katalog und Internet-Datenbank. Alle Objekte sind über eine Internet-Datenbank mit Fotos und Kurzbeschreibung sowie den Öffnungszeiten abrufbar unter www.aknw.de. Zudem bieten die deutschen Architektenkammern der Bundesländer eine kostenlose App zum Tag der Architektur an, die man im iTunes-Store oder auf Google Play herunterladen kann. Alle 170 Bauwerke aus NRW sind dann über diese App jederzeit und vor Ort abrufbar. Die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen stellt alle Bauten und Objekte zum „Tag der Architektur 2019“ zudem in einer umfangreichen Broschüre vor, die Mitte Mai erscheint und dann kostenlos bezogen werden kann. Vorbestellungen sind schon heute möglich – über das Bestellformular unter www.aknw.de oder telefonisch unter Tel.: (0211) 49 67-12 oder -713 bzw. per Mail an tda@aknw.de.

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Spannende Einblicke in die Welt der Logistik

 
Detmold. Die Rolle der Logistik in der Industrie ist vielfältig. Rohmaterial, Einzelteile und fertige Produkte müssen transportiert und gelagert werden. Die Bereitstellung zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist für eine qualitativ hochwertige Fertigung und effektive Prozesse von großer Bedeutung. In Deutschland wird das Bild der Logistik leider zu oft ausschließlich auf die Paketzustellung beschränkt.
Vor allem Schülerinnen und Schüler nutzten den Tag der Logistik, um sich über die vielfältigen Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten zu informieren.

Vor allem Schülerinnen und Schüler nutzten den Tag der Logistik, um sich über die vielfältigen Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten zu informieren. Foto: Stadt Detmold

Dass die Logistik aber weit mehr umfasst als das Versenden und Zustellen von Paketen, davon überzeugten sich knapp 50 Personen am Tag der Logistik am 11. April 2019 bei Weidmüller. „Die Logistik ist einer der wichtigsten Wirtschaftsbereiche Deutschlands – mit knapp drei Millionen Beschäftigten. Ob regional, national oder international– kein Unternehmen, dass seine Produkte an seine Kunden schicken muss, kann auf eine effiziente Logistik und qualifizierte Logistiker verzichten“, verdeutlicht Alexander Hagemeier, Leiter der globalen Logistik bei Weidmüller. Um zu zeigen, wie vielseitig dieLogistik ist, lud das Unternehmen unter dem Motto „Logistik– Der Möglichmacher in der Industrie“ Interessenten ein,detaillierte Einblicke in das Logistik Center am Standort in Detmold zu erhalten.

Zum Programm der überwiegend aus Schülerinnen und Schülern bestehenden Gruppen zählten neben einem von Weidmüller Auszubildenden durchgeführten Rundgang auch Informationen zur Ausbildung und Studium im Bereich Logistik sowie ein Einblick in einen MAN- Truck. Auch die Aspekte Nachhaltigkeit und Energieeffizienz standen auf dem Programm.„Wir wollten dem Nachwuchs die vielfältigen Ausbildungs-und Berufsmöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt in der Logistik aufzeigen und gleichzeitig verdeutlichen, dass sich die Logistik immer mehr aktiv mit nachhaltigen und innovativen Themen wie beispielsweise Elektromobilität und autonomen Fahren beschäftigt “, erklärt Hagemeier. Weidmüller bildet junge Menschen unter anderem zum Fachlagerist sowie zur Fachkraft für Lagerlogistik aus. Darüber hinaus bietet das Unternehmen ein.

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Ausschuss erhielt interessante Einblicke in den Tischlereifachbetrieb B. Ulrich in Bellersen

Brakel. Breites Produktspektrum wurde vorgestellt Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Kultur hatte aktuell die Möglichkeit, das Bellerser Unternehmen „Tischlerei und Fensterbau B. Ulrich“ zu besichtigen.
 
 Bürgermeister Hermann Temme (1. Reihe von rechts) und Ausschussvorsitzender Robert Rissing bedankten sich bei Firmeninhaber Burkhard Ulrich (Mitte), der interessante Einblicke in sein Unternehmen gab

Bürgermeister Hermann Temme (1. Reihe von rechts) und Ausschussvorsitzender Robert Rissing bedankten sich bei Firmeninhaber Burkhard Ulrich (Mitte), der interessante Einblicke in sein Unternehmen gab

Die Ausschussmitglieder konnten in dem 1991 vom Tischlermeister Burkhard Ulrich gegründeten und modern geführten Fachbetrieb umfangreiche Informationen und Einblicke in die verschiedenen Arbeitsabläufe erhalten. Auf rund 3500 qm Fläche werden hochwertige Holzkonstruktionen, Fenster, Haustüren und Wintergärten gefertigt.

Besonders stolz ist der Firmeninhaber auf die Auszeichnung mit dem Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege, den das Unternehmen im November 2017 von Ministerpräsident Armin Laschet entgegennehmen konnte. Gerade bei Bauten im Denkmalbereich ist das Unternehmen auf Vorreiterkurs. „Wir legen großen Wert auf eine gute und fachgerechte Beratung und natürlich die Langlebigkeit und hohe Qualität der gewünschten Bauelemente “ , so Ulrich. Die Montage werde ausschließlich durch Fachpersonal durchgeführt und sei der Garant für zufriedene Kunden.

Ebenfalls nutzten die Ausschussmitglieder die Möglichkeit, sich mit Herrn Ulrich über Themen wie Fachkräftemangel und die Gewinnung von Nachwuchskräften sowie der Meisterpflicht im Handwerk auszutauschen. Bürgermeister Hermann Temme und der Ausschussvorsitzende Robert Rissing bedankten sich bei Herrn Ulrich für den interessanten und informativen Einblick in die vielschichtigen Produktionsabläufe des Unternehmens.

„Die Förderung unserer heimischen Betriebe liegt uns sehr am Herzen und steht ganz oben auf der Agenda der Gemeindepolitik“, erklärte der Bürgermeister. Daher freue er sich, dass der Betrieb dem Ausschuss heute diese Besichtigung ermöglicht habe.

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Gemeinsame Besichtigungstour

Bünde. Rauf aufs Rad und ab durch Bünde! Diesem Motto folgten vergangenes Wochenende die Vertreter des Bünder Verkehrsausschusses auf Einladung der Stadtverwaltung. Rund 40 Kilometer weit radelten sie gemeinsam durch die Zigarrenstadt und in die einzelnen Stadtteile, um sich von den im Straßeninvestitionsprogramm 2019-22 verankerten Maßnahmen ein Bild vor Ort zu verschaffen. Die Befahrung förderte den Austausch zwischen Politik und Verwaltung und bot den Ausschussmitgliedern greifbare Eindrücke von den geplanten Investitionen.

Auf dem Foto zu sehen (vl.n.r.): Norbert Darnauer, Wolfgang Pohl, Dr. Andreas Siepenkothen, Dr. Heinz-Georg Beneke, Ralf Brinkmann, Sven Schäffer, Joachim Simke, Georg Kruthoff, Gerd Elbers, Mathias Steuer, Hans-Martin Schuster, Eva Dorothee Steuer, Uwe Mausch, Dr. Elmar Holstiege

Auf dem Foto zu sehen (vl.n.r.): Norbert Darnauer, Wolfgang Pohl, Dr. Andreas Siepenkothen, Dr. Heinz-Georg Beneke, Ralf Brinkmann, Sven Schäffer, Joachim Simke, Georg Kruthoff, Gerd Elbers, Mathias Steuer, Hans-Martin Schuster, Eva Dorothee Steuer, Uwe Mausch, Dr. Elmar Holstiege

Die Tour auf dem Fahrrad, durch die die Teilnehmenden die Straßensituation aus einem anderen Blickwinkel betrachten konnten, war die erste ihrer Art. Organisiert wurde sie von Mitarbeitern der Abteilung „Straßenbau und Verkehrsplanung“ in Abstimmung mit dem Technischen Beigeordneten Dr. Andreas Siepenkothen.

„Die Aktion hat die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Politik gestärkt und war durchaus zielführend“, bekräftigte der Technische Beigeordnete.

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Bustouren über den ehemaligen Flugplatz Gütersloh

Bustouren über den ehemaligen Flugplatz Gütersloh von April bis Oktober Vorverkauf startet am Samstag, 30. März
Gütersloh. Im vergangenen Jahr haben erstmalig neun speziell ausgebildete Stadtführer über den ehemaligen Flugplatz geführt und ihr Wissen über das sonst nicht zugängliche Areal an
interessierte Besucherinnen und Besucher weitergegeben. Das Interesse an den Führungen hat nicht nachgelassen, weshalb die Gütersloh Marketing
GmbH auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Termine anbietet. Der Vorverkauf für die Einzelkarten beginnt am Samstag, 30. März um 10 Uhr im Service Center der Gütersloh Marketing GmbH (gtm) und erstmalig auch online unter www.reservix.de.Die Flugplatz-Führungen finden am 13. April, 11. Mai, 25. Mai, 15. Juni, 13. Juli, 10. August, 14. September und 12. Oktober statt.
Kompensierplattform

Kompensierplattform

Pro Samstag werden drei bis sechs öffentliche Führungen angeboten. Zusätzlich wird es mit dem 15. Mai und dem 26. Juni zwei Termine mit jeweils zwei Führungen unter der Woche geben. Die genauen Uhrzeiten können der Homepage der gtm ( www.guetersloh-marketing.de) entnommen werden. Die Bustouren dauern zwei Stunden und finden in Kleingruppen mit maximal 25 Teilnehmern statt. Die Kosten pro Teilnehmer betragen 15 €. Die Ticketpreise im Internet weichen aufgrund zusätzlicher Systemgebühren leicht ab. Um ein faires Vorgehen zu gewährleisten und möglichst vielen Kunden die Chance auf Tickets zu bieten, wird es einen Teil der Ticketkontingente im Internet und einen Teil vor Ort im ServiceCenter geben. Der Kauf ist auf vier Tickets pro Person begrenzt. Die Rundtouren über das weitläufige Gelände bieten einen umfangreichen Überblick und führen u.a. vorbei am Tower, dem Offiziers-Casino, den ehemaligen Wohnkomplexen der Soldaten und etlichen Freizeiteinrichtungen wie dem früheren Golfplatz, einem alte Freibad, dem Kino und einer Motocross-Strecke. An ausgewählten Ausstiegspunkten gibt es die Möglichkeit, das Gelände auch außerhalb des Busses kennenzulernen. Beispielsweise können Besucher die Halle 1, die größte Halle auf dem Gelände, besichtigen oder die Kompensierplattform betreten, ein historisches Relikt aus der frühsten Flugplatzgeschichte für die Einstellung der magnetischen Nordweisung. Ein Blick durch die Tore kann auch in Halle 6 geworfen werden. Dort werden Exponate der Flugplatz Museum Gütersloh gemeinnützige UG gelagert

Bezug auf Flora und Fauna, die sich unter den speziellen Bedingungen dort entwickelt haben (Termine: 11. Mai um 10.30 Uhr und 13.00 Uhr (Gruppenführung) und 13. Juli um 15.30 Uhr (öffentlich)). Neben den Terminen für Einzelpersonen können auch Gruppenführungen gebucht werden. Bei diesen Touren wird ein gesamter Bus exklusiv für eine Gruppe mit bis zu 25 Personen zur Verfügung gestellt. Eine solche Gruppenführung kostet unabhängig von der Teilnehmerzahl 375 Euro. Für die Gruppenführungen können ab sofort bis zum 31. März schriftlich
verbindliche Buchungswünsche inklusive vollständiger Kontaktdaten gesendet werden (mareike.scholz@guetersloh-marketing.de). Die Gruppenführungen werden am 11. Mai, 15. Juni, 10. August, 14. September und am 12. Oktober (jeweils um 10.30, 13.00 und 15.30 Uhr) angeboten.
Bei mehreren Buchungswünschen entscheidet das Los.
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Bustour über das Flugplatzgelände

BustourFlughafenLuftbildAnmeldung bis zum 19. Oktober.

Gütersloh . Wer den Flugplatz am Schnittpunkt von Gütersloh, Harsewinkel und Herzebrock-Clarholz nur von außen kennt, hat jetzt die Möglichkeit einer Besichtigung des Geländes. Die Stadt Gütersloh bietet in Abstimmung mit den britischen Streitkräften, die das Gelände als „Princess Royal Barracks“ nutzen, erneut eine Busfahrt an. Mit den vorhandenen Gebäuden, Hallen und Straßen erhält man den Eindruck einer eigenen kleinen Stadt neben den großen Freiflächen beiderseits der Start- und Landebahn.

Der Abzug der Streitkräfte vom Flugplatz ist für 2016 vorgesehen. Die Diskussion um zukünftige Nutzungen bildet einen Schwerpunkt der Gütersloher Stadtentwicklung. Im April dieses Jahres wurde der Entwurf des Räumlichen Strukturkonzepts für das Flugplatzgelände vorgestellt und auf einer Bürgerversammlung diskutiert. Vorgesehen sind ein Gewerbe- und Industriegebiet im Norden und eine Freiraumentwicklung mit geschützten Bereichen für die Natur, Solaranlagen und Freizeitnutzungen. Das Konzept soll noch in diesem Jahr fertig gestellt werden und bildet dann die Grundlage für die weiteren Planungen.

Die Besichtigung des Flugplatzgeländes findet statt am Freitag, 23. Oktober, ab 14.30 Uhr. Treffpunkt ist der Marktplatz in Gütersloh (Prekerstraße/ Am Wochenmarkt). Von dort erfolgt die Fahrt zum und über das Flugplatzgelände mit einem von der Stadt Gütersloh bereit gestellten Bus.

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bis Montag, den 19. Oktober, unter Angabe von Name und Adresse per E-Mail an stadtguetersloh.stadtplanung@gt-net.de oder telefonisch an Helga Johannhörster, 05241/ 82-2367, notwendig. Da es aufgrund noch nicht abschätzbarer Interessentenzahlen zu kurzfristigen Änderungen kommen kann, wird um eine Kontaktmöglichkeit für Rücksprachen gebeten.

Wer sich vorab ein Bild vom Flugplatzgelände machen möchte, findet dazu im Internet eine Gelegenheit. Unter www.konversion.guetersloh.de kann man einen Filmbeitrag mit Luftaufnahmen der Gütersloher Konversionsflächen anschauen und weitere Informationen zum Abzug der britischen Streitkräfte und zum Konversionsprozess abrufen.

Bild: Luftbild des Gütersloher Flugplatzes mit Blickrichtung nach Westen (Quelle: BImA)

Bürener Innenstadt und Schulmuseum erkunden

Schulmuseum meins, ohne PersBüren. Wer die Bürener Innenstadt sowie das historische Schulmuseum in der Bürener Mühlenkampschule besichtigen möchte, hat hierzu am Sonntag, 26. April, während des Bürener Stadtfestes die Möglichkeit.

Zum Thema „Auf den Spuren des Edelmann Moritz von Büren“ startet ein Stadtrundgang durch die Innenstadt  um 14:00 Uhr vor der Jesuitenkirche. In ca. 45 Minuten wird ein Gästeführer über die Geschichte der Stadt Büren informieren. Auch ein Blick hinter die Kulissen noch vorhandener Zeitzeugen macht diese Stadtführung zu einem spannend Streifzug durch Bürens abwechslungsreiche Geschichte

Im Anschluss startet um 16 Uhr am Busbahnhof des Bürener Schulzentrums, Kleffener Straße 6, die „Schulstunde wie zur Kaisers Zeit“ mit Gästeführer Anton Hillebrand. Das Klassenzimmer im Bürener Schulzentrum enthält unter anderem Zweier- und Dreierbänke mit Tintenfässern, Lehrerpult mit Rohrstock, eine russische Rechenmaschine, einen Kanonenofen mit Holzeimer und vieles mehr.

Anmeldungen sind nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Gruppenführungen sind auf Anfrage möglich. Infos gibt es bei der Stadt Büren, Peter Finke, Tel. 02951/970-124 oder im Internet unter www.tourismus-in-bueren.de, info@bueren.de.