
Der mehrfach prämierte Gräfliche Park lädt mit seinen Spazierwegen, Wasserspielen und dem Rosengarten zu Ruhe und Erholung ein. Die historischen Gebäude im klassizistischen Landhausstil, alte Stieleichen, exotische Ginkobäume, ein seltener Sumatraahorn und prächtige Blumenrabatten zeugen von der über 225-jährigen Geschichte Bad Driburgs als Kurort.
Besonders reizvoll ist der Teich mit der „Diotima“-Insel, die gegenüber des „Hölderlin-Hains“ liegt. Diotima-Insel und Hölderlin-Hain sollen an die glückliche Zeit im Jahre 1796 erinnern, die der Dichter Friedrich Hölderlin mit der von ihm als Diotima in seinem Werk verewigten Susette Gontard in Bad Driburg verbrachte.

Ein besonderes Merkmal der Gräflichen Parkanlagen sind die im Jahresverlauf wechselnden sorgfältig ausgesuchten Beetbepflanzungen. Der Gräfliche Park Bad Driburg ist eine feste Größe im Programm der „Garten-Landschaft OstWestfalenLippe“. Die im Gräflichen Park gelegene Waldbühne wird für vielfältige Open-Air-Veranstaltungen genutzt.
Entschleuningen im Gräflichen Park.
Entschleunigung ist das Thema, um das sich die Tradition im Gräflichen Park seit fast 230 Jahren dreht. Etwas für Körper und Seele tun, zur Ruhe kommen und zum Eigentlichen zurückfinden ist das Bestreben vieler Gäste, die in den 64 hektar großen englischen Landschaftspark der Grafen von Oeynhausen-Sierstorpff kommen. Für das körperliche Wohlbefinden sorgen hier seit Badbegründung die eigenen Naturheilmittel Moor und Quellwasser. Massagen, Medical Wellness und Bäder sind nur einige der Möglichkeiten, die der Gräfliche Park mit Therapiezentrum bietet, um sich etwas Gutes zu tun.
Der Gesundheit dienen, Fitness fördern, Leib und Seele verwöhnen – mehr als 230 Jahre gräfliche Tradition, medizinische Kompetenz und die harmonisch-freundliche Atmosphäre ergänzen sich im F. X. Mayr-Zentrum zur Unverwechselbarkeit eines entspannenden, erholsamen Aufenthalts in exklusiver Umgebung.

Zur Gruppe der „Gräflichen Kliniken“ gehören insgesamt vier Rehabilitations- Fachkliniken in Bad Driburg, Bad Hermannsborn und dem thüringischen Bad Klosterlausnitz sowie ein Ambulantes Reha Zentrum in Jena.
Die Caspar Heinrich Klinik Bad Driburg (269 Betten) ist spezialisiert auf Innere Medizin und Orthopädie. Besondere Schwerpunkte sind die Behandlung von Herzinfarkt-, Herzklappen- und Leberpatienten sowie von Patienten mit Extremitätengelenkserkrankungen und Wirbelsäulenkrankheiten. Die ebenfalls in Bad Driburg ansässige Marcus Klinik mit 308 Zimmern ist auf neurologische und orthopädische Rehabilitation spezialisiert. Diese hochspezialisierte Fachklinik liegt unmittelbar am Gräflichen Park und hat somit eine gute Anbindung an das Zentrum für Medical Wellness im Gräflichen Park.
Die Park Klinik Bad Hermannsborn (Ortsteil von Bad Driburg) ist seit Herbst 2006 als Rehabilitationsfachklinik im Klinikportfolio des Unternehmens. Das wie ein Grandhotel wirkende Hauptgebäude und der moderne Anbau liegen in einer für die Region charakteristischen Hügellandschaft im eigenen Park von Bad Hermannsborn (18 Hektar) am Fuße des Naturparks Teutoburger Wald. Die Einrichtung mit insgesamt 216 Betten hat sich auf die Fachbereiche Kardiologie und Diabetologie sowie Psychosomatik fokussiert.

Fotos: Klaus Ottenberg