Online-Ideenkarte für den Klimaschutz in Bünde

Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, ihre Ideen für den Klimaschutz einzutragen

Die Stadt Bünde ist schon seit vielen Jahren im kommunalen Klimaschutz aktiv und hat bereits verschiedene klimarelevante Maßnahmen erarbeitet und umgesetzt. Um die zahlreichen Projekte und Ansätze zentral zu bündeln, zu koordinieren und insbesondere neue Ideen zum Klimaschutz zu entwickeln, wird aktuell das Integrierte Klimaschutzkonzept durch die GERTEC Ingenieurgesellschaft aus Essen überarbeitet. Das Konzept hilft auch, um Fördermittel für die Arbeit eines Klimaschutzmanagers vor Ort zu erhalten und somit die Umsetzung der Maßnahmen zu gewährleisten.

Jetzt heißt es mitmachen!

„Mit einer neuen Online-Plattform geben wir allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, ihre Anregungen und Projektideen für zukünftige Klimaschutz-Aktivitäten in eine interaktive Ideenkarte einzutragen. Ganz komfortabel und coronagerecht direkt von zu Hause“, erklärt Bürgermeisterin Susanne Rutenkröger. „Umweltschutz und Klimawandel geht uns alle an. Bringen Sie sich ein. Machen Sie mit.“

Vorschläge zum Klimaschutz in Bünde können ab 1. März 2021 unter www.ideenkarte.de/buende in verschiedenen Kategorien eingereicht werden. Dazu zählen beispielsweise Anregungen zu umweltfreundlichen Mobilitätsangeboten oder Maßnahmen für eine nachhaltigere Energieversorgung. Wer gute Beispiele für aktiven Klimaschutz im Umfeld kennt, kann auch diese in die Karte eintragen und so andere zur Nachahmung inspirieren. Informationen und eine Verlinkung zur Online-Ideenkarte finden sich auch auf der Startseite der städtischen Internetseite unter www.buende.de. Die Ideenkarte ist bis zum 11. April 2021 freigeschaltet.

Auswertung erfolgt im Anschluss an die Bürgerbeteiligung

Danach werden die Vorschläge von der GERTEC Ingenieursgesellschaft ausgewertet. Neben der Ideenkarte werden auch Interviews mit weiteren Akteuren unter anderem aus Wirtschaft, Handel und Verbänden geführt, um auch aus diesen Blickwinkeln möglichst viele konstruktive Ideen für den aktiven Klimaschutz zusammenzubringen. Beides fließt in das Klimaschutzkonzept ein. Die Fertigstellung ist für Juli 2021 geplant. Susanne Rutenkröger ist sich sicher, dass es unter den Bünderinnen und Bündern viele gute Ideen und Anregungen für eine umwelt- und klimafreundliche Stadtentwicklung gibt: „Daher hoffe ich auf eine rege Beteiligung aus der Bevölkerung.“

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