Norgren schafft neuen Geschäftsbereich Fluid Technologies

Raymond Kamp wird neuer Geschäftsführer der Sparte Process Control

 Bad Oeynhausen. Den Kunden noch weiter in den Fokus rücken, technisches Know-how und exzellenten Service an einem Ort bündeln und maßgeschneiderte Lösungen für individuelle Kundenanwendungen bereitstellen – das waren die Ziele, die Norgren, ein führendes Unternehmen der Antriebs- und Fluidtechnik, im Zuge einer strategischen Neuausrichtung angestrebt hat. Mit der Aufteilung in die drei neuen Geschäftsbereiche Fluid Technologies, Motion Control und Commercial Vehicles, denen sämtliche Standorte und Niederlassungen zugeordnet wurden, konnte die Unternehmensgruppe diese Ziele nun erfolgreich umsetzen.

Staffelstabübergabe bei der Buschjost GmbH: Raymond Kamp (links) übernimmt die Leitung des Standorts Bad Oeynhausen von Andreas Pönnighaus (rechts). Foto: Norgren  

Staffelstabübergabe bei der Buschjost GmbH: Raymond Kamp (links) übernimmt die Leitung des Standorts Bad Oeynhausen von Andreas Pönnighaus (rechts). Foto: Norgren

Um den unterschiedlichen Kundenanforderungen bestmöglich gerecht zu werden, wurde Fluid Technologies darüber hinaus in die drei Sparten Energy, Life Science und Process Control unterteilt. Die drei Einheiten sind autonom und besitzen eigene Entwicklungs-, Produktions- und Vertriebsteams. Während Energy die chemische sowie die Öl- und Gasindustrie bedient, konzentriert sich Life Science auf die Kunden der Medizin- und Analysetechnik. Process Control deckt die gesamte Prozessindustrie ab und beliefert vom allgemeinen Maschinen- und Anlagenbau über die Lebensmittel- und Getränkeindustrie bis hin zum Umweltsektor viele verschiedene Branchen. Hauptstandort dieser Sparte ist die in Bad Oeynhausen ansässige Buschjost GmbH. 

Mit der strategischen Neuausrichtung ging bereits die erste personelle Veränderung im Bereich Process Control einher: Raymond Kamp wurde zum neuen Geschäftsführer der Sparte berufen und wird gleichzeitig auch die Geschäfte der Buschjost GmbH leiten. „Ich freue mich sehr auf meine neuen Aufgaben hier am Standort und innerhalb der Organisation“, so Kamp. „Vor uns liegt eine spannende Zeit. Eine neue Struktur bringt immer auch Veränderungen mit sich, doch nur auf diese Weise können wir uns weiterentwickeln und noch besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen. Kürzere Wege, schnellere Reaktionszeiten und zahlreiche Produkte unterschiedlicher Marken aus einer Hand – für unsere Kunden bringt die Neuausrichtung viele Vorteile mit sich.“ 

Raymond Kamp hat während seiner beruflichen Laufbahn über viele Jahre Vertriebs- und Führungserfahrung gesammelt. Der studierte Chemieingenieur war zuletzt als Geschäftsführer bei der niederländischen Terlet BV tätig, die sich auf die Entwicklung und Produktion von lebensmittelverarbeitenden Maschinen spezialisiert hat. Raymond Kamp löst Andreas Pönnighaus ab, der während der letzten zehn Monate in seiner Rolle als Werksleiter einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Arbeit des Standorts geleistet hat. „Wir bedanken uns herzlich bei Andreas Pönnighaus für seinen unermüdlichen Einsatz für die Buschjost GmbH und ihre Belegschaft“, so Kamp. Andreas Pönnighaus bleibt dem Managementteam des Unternehmens auch weiterhin erhalten und wird sich in Zukunft auf die Bereiche Operations und Supply Chain konzentrieren.

 

Über Norgren

Als angesehenes und führendes Unternehmen der Antriebs- und Fluidtechnik liefert Norgren „Breakthrough Engineering“: bahnbrechende Lösungen, die in den wichtigsten Industriezweigen dieser Welt zum Einsatz kommen und das tägliche Leben damit entscheidend bereichern und verbessern. Norgren unterstützt seine Kunden dabei, die Zukunft zu gestalten – mit exzellenter technischer Expertise, einer engen Kooperation und verlässlichem Vor-Ort-Service. Das umfangreiche Produktportfolio umfasst High-Performance-Lösungen der Marken Buschjost, FAS, Herion, Kloehn, Maxseal und Thompson Valves. Als Teil der britischen IMI plc, die einen Jahresumsatz von 1,8 Milliarden Pfund erwirtschaftet, besitzt Norgren ein Vertriebs- und Service-Netzwerk in 50 Ländern, Technikzentren in den USA, Deutschland, Großbritannien und China, sowie zahlreiche Produktionsstätten auf der ganzen Welt.

 

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