Mit Erasmus durch Europa

Studierende geben ihre Auslandserfahrungen weiter

Gütersloh. Ein Semester in Frankreich oder einige Zeit während des Studiums in Spanien leben und lernen – das sind klassische Beispiele für Auslandserfahrungen im Studium, oftmals gefördert durch das europäische Erasmusprogramm.

Die Vorsitzenden der drei Gesellschaften: Lucyna Minkus(deutsch-polnische Gesellschaft), Frank Mertens (deutsch-britische Gesellschaft), Wolfgang Hellmeier (deutsch-französische Gesellschaft).

Die Vorsitzenden der drei Gesellschaften: Lucyna Minkus(deutsch-polnische Gesellschaft), Frank Mertens (deutsch-britische Gesellschaft), Wolfgang Hellmeier (deutsch-französische Gesellschaft). Foto: Stadt Gütersloh

Aber wie erleben junge Studierende ihre Zeit im Ausland? Welche Erfahrungen nehmen sie mit? Am Mittwoch, 8. Mai, berichten einige Erasmusreisende bei einer Podiumsdiskussion in der Weberei aus ihrer ganz persönlichen Sicht. Der Erfolg von Erasmus wird oftmals in Statistiken über die Zahl der Teilnehmer gemessen. Aber neben den blanken Zahlen ist die persönliche Sicht der Auslandsstudenten besonders interessant. Deshalb berichten die Studenten am 8. Mai eben aus ihrer ganz persönlichen Sicht.

Die Podiumsdiskussion, bei der die Studierenden nicht nur von ihren Erfahrungen erzählen und sondern sich auch den Fragen der Zuschauer stellen, findet zum Start der Europawoche statt. Die Runde wird moderiert von Monika Olszewski, bekannt als Nachrichtenfrau und Reporterin von Radio Gütersloh. Die Runde bietet mit Sicherheit spannende Informationen für Schüler, die eventuell bald selbst mit Erasmus ins Ausland wollen, sie zeigt aber auch eine der positiven Auswirkungen der Europäischen Union, die Förderung von Austausch über nationale Grenzen hinweg. Die Veranstaltung wird gemeinsam organisiert von der deutsch-französischen, der deutsch-britischen und der deutsch-polnischen Gesellschaft Gütersloh.

Die drei Gesellschaften wollen zeigen, dass Europa in Gütersloh selbstverständlich gelebt wird –oftmals ohne dass dies als etwas Besonderes wahrgenommen wird. Die Veranstaltung im Wintergarten der Weberei, Bogenstraße 1-8, ab 19.00 Uhr, ist offen für alle Interessierten. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.