Kongress-Highlight in Paderborn auf das Frühjahr 2022 verschoben

Paderborn. Der ursprünglich für April geplante Kongress zur Digitalisierung „DigitaleZukunft@OWL“ wird auf den 10. März 2022 verschoben. Die im Heinz Nixdorf MuseumsForum stattfindende Veranstaltung zielt darauf ab, die Innovationskraft und die digitale Vielfalt der Region Ostwestfalen-Lippe auf die Bühne zu holen. Im Mittelpunkt stehen Kurzpräsentationen zu Digitalisierungsprojekten aus der Region. Deren inhaltliches Spektrum reicht vom Handwerk bis hin zum international aktiven Industrieunternehmen und von der bürgerschaftlichen Initiative bis hin zur Universität. Das besonders innovative Veranstaltungsformat soll den Teilnehmer*innen Anknüpfungspunkte für Folgeaktivitäten bieten.

Initiatoren der Veranstaltung sind die „Digitale Modellregion OWL“ (dazu zählen die Stadt und der Kreis Paderborn, die Stadt Bielefeld und die Stadt Delbrück) sowie die Heinz Nixdorf Stiftung, das Heinz Nixdorf MuseumsForum und die OstWestfalenLippe GmbH. Die Veranstaltung steht zudem unter der Schirmherrschaft des NRW-Ministers für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie, Prof. Dr. Andreas Pinkwart. Partner bei der Vorbereitung ist „Paderborn überzeugt“ e.V.

Rund 400 Digital-Akteur*innen aus OWL nehmen im nächsten Jahr an der Veranstaltung teil. Zu den geladenen Gästen zählen auch mehrere Landes- und Bundesminister sowie namenhafte Digitalisierungsexperten wie Christoph Keese, einer der bekanntesten Vordenker des digitalen Wandels in Deutschland.

Eine Online-Veranstaltung kam für die Initiatoren nicht in Frage: „Der Kongress lebt von der Möglichkeit zur persönlichen Begegnung und unmittelbaren Vernetzung. Daher haben wir uns bewusst für eine Verschiebung um ein Jahr und gegen eine auch denkbare Online-Version entschieden“ so Christiane Boschin-Heinz, die als Leiterin des Projektbüros der Digitalen Modellregion OWL die Arbeiten des Veranstaltungsteams der unterschiedlichen beteiligten Initiatoren koordiniert.

Nähere Informationen zu der Veranstaltung werden im Herbst bekannt gegeben. Bis dahin können interessierte Akteur*innen auch weiterhin ihre Digitalisierungsprojekte einreichen und diese in einem online abrufbaren Ideenpool oder später sogar auf dem Kongress selbst vorstellen (E-Mail: digitalezukunftowlde).