Frühstücken mit Hahn und Henne

Zell am Harmersbach. Hühner gackern auf dem Hof, Glocken läuten den Abend ein, in der Wirtschaft trifft man auf Einheimische – ein Urlaubstraum auf dem Land. Im Schwarzwald gibt es noch solche Dörfer, in denen die Erinnerungen an Kindheitstage wach werden. Bei herzlichen Gastgebern, die sich persönlich um ihre Gäste kümmern, fühlt man sich als Gast gleich wohl: Das ist Dorfurlaub im Schwarzwald. Schlendern, Shoppen, Schauen: Bei einem Besuch in das historische Städtchen Zell am Harmersbach kommt nichts zu kurz.

Zell am Harmersbach (2)

Zell ist die größte Ortschaft im Tal, die es zusammen mit den Orten Ober- und Unterharmersbach und kleineren Parzellen auf etwa 8.000 Einwohner bringt. .Foto:(2) Schwarzwald-Tourismus

Heimelige Gässchen und lauschige Winkel, kleine Straßencafes und Geschäfte, wunderschöne Fachwerk- und Jugendstilhäuser und eine vielfältige Museen-Landschaft, die begeistert. Sie ist eine kleine Augenweide – die Zeller Hauptstraße mit ihren historischen Fassaden. Aufwändige Giebelgestaltungen, Ornamentik und Jugendstil im Kontrast zu Fachwerkhäusern. Einiges erinnert sogar noch an die Stadtgründung im Jahr 1330: Da ist der markante Storchenturm in der Ortsmitte, der Hirschturm – ehemals Bastionsturm, die “alte Wäschkuchi” am Gewerbebach.

Etliche Direktvermarkter bieten ein umfassendes Angebot an regionalen Köstlichkeiten. Wer selbstgebackenes Brot, Honig, Butter, selbst hergestellte Wurst, Schinken, Speck und Käse, Eier von glücklichen Hühnern, Milch direkt von den Kühen, Nudeln, Obst und Gemüse beim Landwirt vor Ort kaufen möchte, ist hier bestens aufgehoben. Hühnermobile, Hofläden und Direktverkauf ab Hof sind in hier und im Umland Selbstverständlichkeit. Bestens bekannt sind auch die hiesigen Obstbrenner mit ihren vielen verschiedenen Schnäpsen und Likören.

Wer an Zeitgeschichte interessiert ist, kann sich gleich in drei Zeller Museen vergnügen: im Storchenturm-Museum, im Bauernhofmuseum Fürstenberger Hof und Museum der Zeller Keramik. Da wird jeder, auch Kinder, ins Staunen kommen.

 Zeller Keramik – die Heimat von Hahn und Henne 

image001Hahn und Henne auf Tassen und Tellern haben die Zeller Keramik Manufaktur und auch das kleine Städtchen am Harmersbach populär gemacht. Ein Besuch der Keramikmanufaktur vermittelt einen Einblick in die kunstvolle Fertigung und es gibt auch einen schönen Verkaufsraum mit Ausstellung. Auf mehr als 200 Jahre Firmengeschichte ist die „Zeller Keramik“ stolz, 1794 wurde die „Fayence-Fabrik“ gegründet. So bietet das hauseigene Museum einen reichen Schatz an Glanzstücken der Schwarzwälder Keramikproduktion und alten Schriftstücken sowie Einblick in die Fertigung. Ausgestellt sind seltene Exponate aus der Jugendstilzeit bis hin zur aktuellen Produktion. Das sind z.B. Preislisten aus der Zeit um 1920 sowie Relief-und Wandteller, Bodenvasen aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.Ein weiterer Teil des Museums ist der Fertigung gewidmet. Die Keramformer erklären hier ihr Handwerk und die ausgestellten Formen in ihren Funktionen. Die Produktionsabläufe nach 1950 sind mit Originalaufnahmen dargestellt. Zu sehen sind Druckvorlagen für Formen, Dekore oder Bänder sowie Teller, die in den unterschiedlichsten Dekorationstechniken verziert wurden.

Bemalung (1)

Eine Keramikmalerin lässt sich über die Schulter schauen und im Werksverkauf zeigt sich die breite Palette der aktuellen Produktlinien.

Auch das Praktische kommt nicht zu kurz: Eine Keramikmalerin lässt sich über die Schulter schauen, man kann selber eine Tasse bemalen und im Werksverkauf zeigt sich die breite Palette der aktuellen  Produktlinien. Werden Sie kreativ und besuchen Sie einen Keramik-Malkurs bei dem Traditionsunternehmen Zeller Keramik.  Hier kann man  einen Becher oder Teller selber bemalen und verzieren Farben, Pinsel und Rohware werden gestellt. Nach professioneller Glasur und Brand ist das Keramik-Kunstwerk gebrauchsfertig und kann abgeholt oder zugesandt werden.www.zeller-keramik.de

Gewinnspiel

In Kooperation mit der Zeller Keramik Manufaktur verlosen wir ein hochwertiges „Hahn und Henne Frühstücksservice“ im Wert von 400€.

Um an der Verlosung teilzunehmen, müssen Sie folgende Frage beantworten.: In welchem Jahr wurde die Zeller Keramik Manufaktur gegründet? Senden Sie Ihre Antwort bis zum 28.10..2021 – 24.00Uhr an: gewinnspiel(at)owljournal.de  und vergessen Sie nicht: Vor– und Zuname, Telefonnummer, Anschrift! Der/Die  Gewinner:in wird von der Zeller Keramik Manufaktur benachrichtigt .

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Dieses wunderschöne „Hahn und Henne Frühstücksservice“ wartet auf den Gewinner des Gewinnspiels. Foto: Zeller Keramik Manufaktur

Teilnahmebedingung:

Einsendeschluss ist der 28.10.2021 – 24.00Uhr.Eine Mehrfachteilnahme ist nicht gestattet und kann zum Ausschluss führen.Auch eine Teilnahme über Dritte, wie z.B. Gewinnspielagenturen ist nicht gestattet. Die Ziehung des Gewinners erfolgt unter allen Teilnehmern am 29.10.2021.

Der Rechtsweg sowie eine Barauszahlung und Umtausch ist ausgeschlossen. Die Gewinnübergabe erfolgt durch Versendung des Frühstücksservices an den Gewinner. Der Gewinn wird nur innerhalb Deutschlands versendet.

Datenschutz:

Bei der Nutzung unserer Dienste werden Sie eventuell um die Angabe persönlicher Informationen gebeten. Die Beantwortung dieser Fragen ist freiwillig. Ihre persönlichen Daten werden entsprechend den deutschen Datenschutzbestimmungen gespeichert und verarbeitet. Durch die Teilnahme erklärt sich der Teilnehmer ausdrücklich damit einverstanden, dass das OWL Journal die dazu erforderlichen Daten für die Dauer des Gewinnspiels und zum Zwecke der Gewinnabwicklung speichert und der Zeller Keramik Manufaktur zwecks Gewinnbenachrichtigung weiterleitet.  Es steht dem Teil­nehmer jederzeit frei, per Widerruf unter info(at)owl-journal.de die Einwilligung in die Spe­icherung aufzuheben und somit von der Teilnahme zurück­zutreten.(Irrtümer Vorbehalten).