Rheda-Wiedenbrück (pbm). Die 2. Auflage des Fair Play Cups, organisiert vom „Jugendtreff Indoor“ des städtischen Jugendzentrums Alte Emstorschule, war trotz tropischer Temperaturen ein voller Erfolg. 15 Mannschaften aus dem Kreis Gütersloh – sieben mehr als im letzten Jahr – waren dabei und spielten um gute Fußballergebnisse und vor allen Dingen um den Fair Play Cup. Der stellvertretende Bürgermeister Norbert Flaskamp begrüßte die Sportler im Alter zwischen 14 und 22 Jahren und machte deutlich, dass sie alle schon vor dem Turnier Gewinner seien, weil sie mitmachen, Spaß haben und guten Fußball spielen möchten. „Beim Sport ist es ganz egal, woher einer kommt oder was für eine Sprache er spricht. Da steht das gemeinsame Interesse im Vordergrund“, betonte Flaskamp. Sein Dank galt Christiane Dahlmann vom Fachbereich Jugend, Bildung und Sport und Nahir Aslan, die das Turnier gemeinsam organisiert hatten. Es sei eine geniale Idee, die zahlreichen Nationen in unserer Stadt auf freundschaftlicher Basis miteinander bekannt zu machen, meinte Flaskamp. Wenn sich nach dem Spiel dann auch noch alle verstehen, dann sei das Ziel des Fair Play Cups auf jeden Fall erreicht. Flaskamp wünschte allen gute Spiele und faires Miteinander. Als fairste Mannschaft auf dem Platz standen am Ende die Teilnehmer von „FC G-Town“ auf dem Treppchen. „Die Mannschaft hat sich tapfer, fair und unbeirrbar im Feld behauptet und die Freude über den Fair-Play-Pokal war einfach schön“, resümiert Christiane Dahlmann am Ende eines schönen Sommertages, bei dem allesamt mächtig ins Schwitzen gekommen sind. Aber ein aufgestellter Rasensprenger sorgte durchweg für gelungene Abkühlung. Beste Mannschaft waren die G-Town Hayvans gefolgt von Turbine Gütersloh. Platz drei Belegte Ay Yildiz aus Gütersloh und Platz vier die FC Rebels, das sind die Youngsters aus dem Jugendtreff Indoor. Insgesamt seien keine unfairen Spielzüge oder groben Fouls passiert, so dass eigentlich alle Mannschaften Fair Play Sieger seien, meinte Dahlmann. Neben der fußballerischen Leistung bewerten die Schiedsrichter auch das kameradschaftliche Verhalten der Spieler auf dem Feld. Anschreien, Foulen oder Wegstoßen gab sogleich Minuspunkte auf der Jagd nach dem Fair-Play Cup, der von allen Pokalen immer der größte und schönste ist. Es war wieder einmal ein schönes Turnier und den gesamten Tag über hatten alle Teilnehmer großen Spaß. Für Abwechslung zwischendurch sorgte ein Soccerfeld. Unterstützung erfuhren die Organisatoren durch Akteure vom Bauteil 5, den Helfern des DRK, die hier und da mal einen Wadenkrampf oder kleine Prellungen behandeln mussten sowie zahlreiche helfende Hände des Jugendtreffes Indoor. Für das leibliche Wohl hatten die Organisatoren mit Gegrilltem und reichlich kühlen Getränken bestens gesorgt, so dass es den Jugendlichen an nichts mangelte.
BU: Zum Gemeinschaftsfoto stellten sich die Teilnehmer des „Fair Play Cups“ zusammen mit den Organisatoren und dem stellvertretenden Bürgermeister Norbert Flaskamp vor dem Turnier auf. (Foto: Stadt Rheda-Wiedenbrück)