Buswartesituation an der Holzheide erheblich verbessert

Fahrgäste warten jetzt regengeschützt und beleuchtet.
 
Gütersloh. Keine Beleuchtung und ein undichter Unterstand: Der Fahrgastunterstand an der Bushaltestelle Marienfelder Straße/Holzheide war bis vor einigen Wochen in einem schlechten Zustand. Das ist nun anders. Um den Zeitraum bis zur ohnehin fest eingeplanten Komplett-Erneuerung zu überbrücken, hat die Stadt Gütersloh kurzerhand ein (wiederverwendbares) Provisorium errichtet – einen neuen Unterstand samt Straßenlaterne. Jetzt warten Fahrgäste regengeschützt und gut sichtbar. 
Fahrgäste warten jetzt regengeschützt und beleuchtet. Keine Beleuchtung und ein undichter Unterstand: Der Fahrgastunterstand an der Bushaltestelle Marienfelder Straße/Holzheide war bis vor einigen Wochen in einem schlechten Zustand. Das ist nun anders. Um den Zeitraum bis zur ohnehin fest eingeplanten Komplett-Erneuerung zu überbrücken, hat die Stadt Gütersloh kurzerhand ein (wiederverwendbares) Provisorium errichtet – einen neuen Unterstand samt Straßenlaterne. Jetzt warten Fahrgäste regengeschützt und gut sichtbar. Der Hintergrund: Die Haltestelle Marienfelder Straße/Holzheide ist Bestandteil des seit 2015 laufenden Ausbauprogramms der Stadt Gütersloh. Es sieht vor, bis zum Jahresende 2023 zirka 285 Bushaltestellen barrierefrei auszubauen. Bis Ende 2020 werden voraussichtlich rund 155 und damit mehr als die Hälfte fertiggestellt sein. Weil die Haltestelle Marienfelder Straße/Holzheide an einer Bundesstraße liegt, greift hier die Besonderheit, dass der Landesbetrieb Straßen NRW als Baulastträger der Straße zwingend eingebunden werden muss und die Planungen in Abstimmung erstellt werden müssen. Denn an übergeordneten Straßen gelten zum Teil höhere Anforderungen an die bauliche Ausformung von Haltestellen. Das Verfahren läuft bereits. Geplant ist die Erneuerung der Haltestelle für 2022/2023. Um den Zeitraum bis dahin zu überbrücken und die Wartesituation kurzfristig deutlich zu verbessern, hat die Stadt Gütersloh als Zwischenlösung den provisorischen Unterstand und die Laterne errichtet. Beides kann später wieder abgebaut und an anderer Stelle erneut verwendet werden.

Die Stadt Gütersloh hat kurzerhand ein (wiederverwendbares) Provisorium als Buswartehäuschen errichtet.Foto: Stadt Gütersloh

Der Hintergrund: Die Haltestelle Marienfelder Straße/Holzheide ist Bestandteil des seit 2015 laufenden Ausbauprogramms der Stadt Gütersloh. Es sieht vor, bis zum Jahresende 2023 zirka 285 Bushaltestellen barrierefrei auszubauen. Bis Ende 2020 werden voraussichtlich rund 155 und damit mehr als die Hälfte fertiggestellt sein. Weil die Haltestelle Marienfelder Straße/Holzheide an einer Bundesstraße liegt, greift hier die Besonderheit, dass der Landesbetrieb Straßen NRW als Baulastträger der Straße zwingend eingebunden werden muss und die Planungen in Abstimmung erstellt werden müssen.

 
Denn an übergeordneten Straßen gelten zum Teil höhere Anforderungen an die bauliche Ausformung von Haltestellen. Das Verfahren läuft bereits. Geplant ist die Erneuerung der Haltestelle für 2022/2023. Um den Zeitraum bis dahin zu überbrücken und die Wartesituation kurzfristig deutlich zu verbessern, hat die Stadt Gütersloh als Zwischenlösung den provisorischen Unterstand und die Laterne errichtet. Beides kann später wieder abgebaut und an anderer Stelle erneut verwendet werden.
 
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