Bildungspartnerschaft geht in die zweite Runde

Kooperationsvereinbarung zwischen Anne-Frank-Schule und Volkshochschule Gütersloh verlängert.

Gütersloh. Spannende Einblicke in wissenschaftliche Bereiche, kreative Projekte und wissbegierige Schülerinnen und Schüler: Seit zwei Jahren besteht die Bildungspartnerschaft zwischen der Anne-Frank-Schule und der Volkshochschule Gütersloh. Bei einer gemeinsamen Unterzeichnung „mit Abstand“ wurde der Kooperationsvertrag jetzt um zwei weitere Jahre verlängert. 

Freuen sich „mit Abstand“ über die Verlängerung der Bildungspartnerschaft: (v.l.) Jan Rüter (Schulleiter Anne-Frank-Schule), Melanie Steinmeier (Schulpflegschaftsvorsitzende), Dr. Elmar Schnücker (Leiter Volkshochschule Gütersloh), Carla Weitkamp (Lehrerin Anne-Frank-Schule), Henrike Dulisch (Pädagogische Leiterin Volkshochschule Gütersloh), Anna Kötter (Schülersprecherin), Gudrun Hönemann (stellvertretende Schulleiterin), Michael Schüthuth (Projektleiter an der Anne-Frank-Schule) und Pinar Sarilkan (Schülersprecherin).Foto:Stadt Gütersloh

Freuen sich „mit Abstand“ über die Verlängerung der Bildungspartnerschaft: (v.l.) Jan Rüter (Schulleiter Anne-Frank-Schule), Melanie Steinmeier (Schulpflegschaftsvorsitzende), Dr. Elmar Schnücker (Leiter Volkshochschule Gütersloh), Carla Weitkamp (Lehrerin Anne-Frank-Schule), Henrike Dulisch (Pädagogische Leiterin Volkshochschule Gütersloh), Anna Kötter (Schülersprecherin), Gudrun Hönemann (stellvertretende Schulleiterin), Michael Schüthuth (Projektleiter an der Anne-Frank-Schule) und Pinar Sarilkan (Schülersprecherin).Foto:Stadt Gütersloh

„Eine einzigartige Partnerschaft“, beschreibt Jan Rüter, Schulleiter der Anne-Frank-Schule, die Kooperation mit der Volkshochschule. „Die Ziele, die wir uns für die vergangenen beiden Jahre gesetzt hatten, haben wir erfolgreich gemeinsam erreicht.“ Die erneut auf zwei Jahre angelegte Partnerschaft, die in einer Kooperationsvereinbarung unter Beteiligung des Landes NRW geregelt ist, soll Schülerinnen und Schülern vor allem im Bereich der kulturellen und politischen Bildung Angebote machen sowie ausbildungs- und berufsrelevante Kenntnisse und Fertigkeiten vermitteln. „Die Hinführung zum Lebensbegleitenden Lernen ist eine Voraussetzung für die erfolgreiche individuelle berufliche und gesellschaftliche Weiterentwicklung“, heißt es im Kooperationsvertrag. „Volkshochschule und Schule fördern diese Lernkompetenz und ergänzen sich dabei in idealer Weise.“

Ob bei der Textil-AG oder dem Medienprojekt „Schule macht Radio“ – die Angebote der Bildungspartnerschaft bieten den Schülerinnen und Schülern viele Möglichkeiten, sich auszuprobieren und kreativ zu werden. Ziel der Bildungspartnerschaft ist es, mit den eigens entwickelten Kursangeboten über den curricularen Lernstoff hinauszugehen und wissenschaftliche Themen sowie das Lehren und Lernen von Hochschulen kennenzulernen. Wie bei der Reihe „Wissenschaft trifft Schule“, die Vorlesungen aus den Bereichen Geschichte und Gesellschaft, Philosophie und Ethik, Kunst und Kultur, Natur und Technik anbietet. Gleichzeitig können die Teilnehmenden aber auch bestehende Fähigkeiten ausbauen, zum Beispiel mit dem Angebot des Englisch-Sprachzertifikats „TELC“. „Die Wissenslust der Schülerinnen und Schüler und die hohen Teilnehmerzahlen haben uns bei den Veranstaltungen begeistert“, betont Dr. Elmar Schnücker, Leiter der Volkshochschule Gütersloh. „Diese positive Resonanz motiviert uns, in den nächsten zwei Jahren mit neuen Angeboten weiterzumachen.“ Auch wenn die genaue Umsetzung der geplanten Veranstaltungen aufgrund der Corona-Bestimmungen bisher noch offen ist, haben die Vertreter der Volkshochschule und der Anne-Frank-Schule das Programm für das Schuljahr 2020/2021 bereits geplant. „Wir freuen uns auf die kommenden zwei Jahre und die Zusammenarbeit, von der wir gemeinsam profitieren können“, sind sie sich einig. Denn eins ist in den vergangenen beiden Jahren deutlich geworden: Von der Kooperation profitiert nicht nur die Schülerschaft, sie bereichert beide Bildungseinrichtungen.

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