Baukultur im Kreis Gütersloh soll ausgezeichnet werden

Gütersloh. Mit der Auszeichnung „Christian-Heyden-Preis“ will die Stadt Gütersloh in Zusammenarbeit mit dem Gestaltungsbeirat und dem Kuratorium „Christian Heyden Preis“ Architekturleistungen, aber auch den Einsatz für den Erhalt von Gebäuden oder Vorschläge zur Wohnumfeldverbesserung würdigen. Eine Beteiligung aus dem ganzen Kreisgebiet ist möglich. Vorschläge können bis zum 5. August unter dem Stichwort „Christian Heyden Preis“ an die Stadt Gütersloh, z.Hd. Helga Johannhörster, Berliner Straße 70, 33330 Gütersloh (E-Mail: helga.johannhoerster@guetersloh.de) geschickt werden.

Für den Wiederaufbau des Drostenhauses, wobei der gesamte Ensemble-Charakter und die Gartenanlage überzeugten, erhielt das Rietberger Ehepaar Andrea und Heiner Kühlmann im Jahre 2012 den Christian-Heyden-Preis.

Für den Wiederaufbau des Drostenhauses, wobei der gesamte Ensemble-Charakter und die Gartenanlage überzeugten, erhielt das Rietberger Ehepaar Andrea und Heiner Kühlmann im Jahre 2012 den Christian-Heyden-Preis.

Den Preis, eine Medaille, hat der gebürtige Gütersloher Prof. Dr. Dr. Axel Hinrich Murken gestiftet. Die Gestaltung des Preises übernahm der Medaillen-Künstler Götz Güttler, der durch sein Architekturstudium und langjährige Arbeit als Architekt bestens mit dem Thema „Baukultur“ vertraut ist. Seinen Namen erhielt der Preis vom Baumeister Christian Heyden, der 1803 bei Wuppertal geboren wurde, und zu seiner Zeit maßgeblich zur Baukultur in Gütersloh beigetragen hat. Von ihm stammen das alte Rathaus, das alte evangelische Krankenhaus und die Martin-Luther-Kirche.

Nominiert werden können Einzelpersonen oder Organisationen. Auf maximal fünf DIN-A-4-Seiten mit aussagekräftigen Unterlagen wie Fotos, Erläuterungen und Plänen sollten die besonderen Verdienste und Fähigkeiten begründet werden. Das Kuratorium entscheidet über die Vergabe. Vergeben wird der Preis am 9. Oktober