Bielefeld (th/iw). Ishara steht übersetzt für die altorientalische Göttin der Fruchtbarkeit und des Wassers. Das beliebteste Bad Bielefelds bietet Spaß und Entspannung in orientalischer Umgebung. Das Bad ist auf insgesamt 11.260m² Nutzfläche in zwei Stockwerke aufgeteilt: Im unteren Bereich befindet sich der Badebereich, im Oberen die Sauna.
Kinderpiratenschiff, Whirlpool, Strömungsbecken, Sportareal: Langeweile kann in den zehn Becken im Badebereich des Isharas keineswegs aufkommen. Nach dem Umbau 2011/12 erstrahlt das Innenleben in einem neuen Licht. Der Sternenhimmel über dem Whirlpool lädt zum Entspannen ein, während das Piratenschiff viele spaßige Momente verspricht. Ebenfalls ein Highlight ist die „Black Hole“, die mit ihren speziellen Sound- und Lichteffekten auf circa 95m Länge zu einer aufregenden Rutschfahrt einlädt. Das neue Wellenbecken simuliert die Wellenbewegungen des Meeres, das Strömungsbecken ahmt die Strömung eines Fluss nach. Im Entspannungsbereich sorgen farbige Lichtspiele unter Wasser für eine harmonische Atmosphäre. Sportfreunde können auf der 25m langen Bahn ihre Runden ziehen. Sechs Startblöcke sowie ein 3-Meterturm laden zum kühlen Sprung ins Nass ein.
Die Erholungslounge im Innenbereich bietet gemütliche Sitzgelegenheiten, während das angrenzende Baderestaurant, das von einer Meisterköchin geführt wird, sich für den kulinarischen Genuss verantwortlich zeigt. So betont Tom Hansman, Betriebsleiter des Isharas: „Wir legen sehr viel Wert auf die Qualität unserer Küche.“ Er fügt hinzu: „Wir sind keine erweiterte Imbissbude!“ Die Nahrungsmittel werden von regionalen Dienstleistern bezogen. Die Fleischerei „Beier“, Wild- und Geflügelhandlung „Hülsmann“ sowie der Fruchtimport „Steinkrüger“, allesamt in Bielefeld ansässig, gehören zum Lieferantenkreis.
Das Motto des Bades – Einen Tag wohlfühlen und entspannen
„Kennzeichnend für das Ishara ist die Familienfreundlichkeit“, erklärt der 51-jährige Betriebsleiter. Er ergänzt: „Zudem eignet sich unser Bad hervorragend dazu, um einige Stunden Urlaub vom Alltag zu nehmen. Im Saunabereich finden die Besucher die langersehnte Ruhe und Entspannung.“
Sechs Saunen sowie zwei Dampfbäder stehen den Besuchern zur freien Verfügung: Höhlen-, Ventus-, Valeo-, Salus-, Banja- und die Eukalyptus Sauna, das Kräuter- und Osmanische Dampfbad. In jenen finden stündlich und in abwechselnder Reihenfolge unterschiedliche Aufgüsse statt.
„Ein Highlight ist unser original nachgebautes türkisches Hamam“, berichtet Robert Walzok (40, Saunameister) stolz. Dort können sich die Besucher auf einem 42° warmen Nabelstein mit Oliven- oder wahlweise Lavendelseife massieren lassen. Der dadurch entstehende Trockenschaum führt zur „Reinigung der Atemwege“, fügt seine Kollegin Daniela Grosser (37, Saunaleiterin) hinzu.
Neben dem Hamam sind auch einige kosmetische Anwendungen sowie Massagen jeglicher Art im oberen Bereich des Isharas aufzufinden. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Wer sich eine Pause vom Saunieren nehmen möchte, kann sich in einen der diversen Ruheräume begeben. Zahlreiche Liegen mit Decken und Kissen laden zur Erholung ein. Die sogenannte „Salounge“ beherbergt zwölf ergonomisch geformte Wärmeliegen und ermöglicht durch die Trockensalzeinspeisung ein gesundes Klima, ganz wie am Meer.
Einmal im Monat veranstaltet das Bad eine Eventsauna, während im zwei-wöchentlichen Rhythmus das Ishara seine Gäste zur Mitternachtssauna begrüßt. Weitere Events wie den „Spielemittag“, das „IshHalloween“ oder diverse Wasseranimationen bringen Abwechslung in den Badealltag.
Aufgrund der günstigen Lage in der Nähe des Bielefelder Hauptbahnhofes, gestaltet sich die Anreise per Zug oder Straßenbahn problemlos. Auch für Autofahrer ist gesorgt: Pkw-Besitzer können das Parkhaus an der Jöllenbecker Straße nutzen, das vergünstigte Preise für Badbesucher bereit hält (fünf Minuten Fußweg).
Weitere Informationen über das Ishara finden Sie auf der Hompage! (HIER!)
BU1: Erholungsbereich im Ishara.
BU2: Restaurant im Saunabereich.
BU3: Die Salus-Sauna.
BU4: Die sogenannte „Salounge“.
Text: Ines Wollenteit, Tim Hildebrandt
Fotos: Tim Hildebrandt