Paderborn. Am Sonntag, 21. Januar, wurde anlässlich des traditionellen Neujahrsempfangs der Universität Paderborn der Forschungspreis 2017 verliehen. Die Kommission für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs ehrt damit den Chemiker Dr. Oliver Strube, Fakultät für Naturwissenschaften, für sein Forschungsvorhaben „Enzymmoderierte Phosphor-Regeneration“.
Der Forschungspreis der Universität Paderborn wurde im vergangenen Jahr bereits zum siebzehnten Mal ausgeschrieben. 2017 erhielt der Preis ein neues Format und richtete sich erstmals sowohl an Nachwuchsakademiker als auch an etablierte Wissenschaftler. Besonders außergewöhnliche Forschungsvorhaben sollen mit der Auszeichnung eine Realisierungschance erhalten. Er ist mit insgesamt 150.000 Euro dotiert und damit der höchstdotierte Preis, den die Universität Paderborn vergibt. Die Mittel können frei im Sinne des Forschungsziels verwendet werden. Insgesamt wurden sechs Vorschläge eingereicht.
Nach anderthalb Jahren der Förderung erfolgt eine Ergebnispräsentation des Forschungsvorhabens in Anwesenheit der Kommission für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs und des Präsidiums in Form eines hochschulöffentlichen Vortrages.
Foto: Dr. Oliver Strube erhält den Forschungspreis der Universität Paderborn von Prof. Dr. Christine Silberhorn, Vizepräsidentin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs. © Johannes Pauly, Universität Paderborn