Umweltbewusst durch die Gemeinde

Rödinghausen. Um Dienstfahrten innerhalb der Gemeinde möglichst klimaneutral zurückzulegen, hat Rödinghausen jetzt drei E-Bikes für die Verwaltungsmitarbeiter angeschafft. „Jeder eingesparte Pkw-Kilometer ist aktiver Klimaschutz“, sagt Bürgermeister Ernst-Wilhelm Vortmeyer. „Und da gehen wir mit gutem Beispiel voran.“

Bürgermeister Ernst-Wilhelm Vortmeyer (links im Bild) hat eins der neuen E-Bikes gleich ausprobiert. Rödinghausens Klimaschutzmanagerin Dr. Sarah Sierig hat das Konzept für die neuen Diensträder aufgestellt.Foto: Stadt Rödinghausen

Bürgermeister Ernst-Wilhelm Vortmeyer (links im Bild) hat eins der neuen E-Bikes gleich ausprobiert. Rödinghausens Klimaschutzmanagerin Dr. Sarah Sierig hat das Konzept für die neuen Diensträder aufgestellt.Foto: Gemeinde Rödinghausen

Am Rathaus mit seinem Nebengebäude, am Haus des Gastes und am Bauamt wird jeweils ein Rad stationiert und kann von allen Mitarbeitern für Dienstfahrten genutzt werden. Die Räder der Marke Conway mit elektrischer Antriebsunterstützung sind robust und können an jeder normalen Steckdose aufgeladen werden. Rödinghausens Klimaschutzmanagerin Dr. Sarah Sierig hat das Konzept für die Gemeinde Rödinghausen erarbeitet. „Etwa 200g CO2 werden durchschnittlich pro Kilometer mit dem Auto ausgestoßen, bei einer Strecke von nur fünf Kilometern sparen wir also schon ein Kilogramm CO2 ein“, erklärt Sierig. Je nach Geschwindigkeit und gewählter Unterstützungsstufe reicht eine Akkuladung für bis zu 100 Kilometer.

Da der Elektromotor den eigenen Tritt in die Pedale nur unterstützt, werden sich die Verwaltungsmitarbeiter in Zukunft auch mehr bewegen und neben der Umwelt auch für die eigene Gesundheit aktiv sein. „Ich fahre selbst jeden Morgen mit dem Mountainbike ohne elektrische Unterstützung im Wiehengebirge und weiß, wie gut das tut“, sagt Bürgermeister Vortmeyer. „Das Radfahren kann ich meinen Mitarbeitern nur empfehlen.“

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