Vom Dachboden auf die Bühnen der Welt

Das Pasadena Roof Orchestra feiert im Theater im Park sich selbst und den Soundtrack der wilden 20er
 
Pasadena Roof Orchestra Foto: David Curtis

Pasadena Roof Orchestra Foto: David Curtis

Bad Oeynhausen. Als der Musiker Jon Arthy 1969 in Manchester an knapp 2000 Swing-Arrangements kam, wusste er noch nicht, dass dies der Anfang einer Weltkarriere war. Eines war aber klar: Dieser Schatz musste gehoben und in Musik verwandelt werden. Mit seinem Pasadena Roof Orchestra nahm er sich den Noten an und legte so den Grundstein für den noch immer andauernden Erfolg des Orchesters. Am 8. November spielt die Big Band um 19:30 Uhr die Hits der 20er und 30er Jahre im Theater im Park und feiert zugleich ihr 50jähriges Jubiläum.

Steht das Pasadena Roof Orchestra auf der Bühne, erfüllt Jazz und Swing die Luft. Songs von George Gershwin und Cole Porter dürfen da genauso wenig fehlen wie die eines Duke Ellington oder Fletcher Henderson. So enthält das Repertoire wunderbare Liebeslieder voller Hoffnung und Sehnsucht, humorvolle Novelty-Stücke und Titel im frühen Stil des Jazz. Bandleader Duncan Galloway hat zehn talentierte Musiker um sich herum versammelt, die den klassischen Big Band Sound im typisch britischen Stil auf die Bühne zaubern – stil- und humorvoll.

Das hat sie schon rund um den Globus und auch für die Queen im Buckingham Palast auftreten lassen.

Tickets ab 35,50 € sowie weitere Informationen gibt es in der Tourist- Information im Haus des Gastes, Im Kurpark, Tel. 0 57 31 / 13 00, geöffnet montags bis freitags von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr und samstags von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr sowie online auf www.staatsbad-oeynhausen.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

 
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Musikstation in Bonn ist neuer Stützpunkt von create music NRW

Kooperation mit erfolgreichem Netzwerktreffen gestartet

Stützpunkt Bonn, Foto: Lukas Radewahn

Stützpunkt Bonn, Foto: Lukas Radewahn

Gütersloh, Bonn. Junge Musiker auf die Bühne zu bringen, sie fachlich zu qualifizieren und ihnen eine Plattform für den Austausch zu bieten: Die Bonner Musikstation und das vom Kultursekretariat NRW Gütersloh getragene Projekt create music NRW verfolgen ähnliche Ziele. Grund genug für eine intensive Kooperation.

Die Musikstation ist nun als neuer regionaler Stützpunkt für create music NRW aktiv. Martin Lohnecke, Laura Langenbach und Katrin Birkhölzer gestalten das Netzwerk vor Ort, informieren über die finanziellen Fördermöglichkeiten des Projekts und beraten bei der Antragstellung, um so die Situation von jungen Musikern und Bands in der Kulturregion Rheinschiene zu verbessern.

Startschuss für die Zusammenarbeit war das Netzwerktreffen, bei dem kürzlich 25 Musiker und Kulturakteure aus der Region in der Pauke in Bonn zum Vernetzen und Austauschen zusammenkamen. Dazu gehörten unter anderem Susanne König, Leiterin des Kulturamtes der Stadt Bonn, und Hans-Joachim Over, Rock- und Popbeauftragter der Stadt Bonn. „Wir freuen uns, dass Bonn nun auch Stützpunkt für dieses Beratungsangebot ist. Dies wird ein großer Mehrwert für Musiker und Bands in Bonn und der Region“, sagt Over. Mit der Musikstation hat create music NRW nun schon den zehnten Stützpunkt gewonnen. Die Stützpunkte verteilen sich in den unterschiedlichen Kulturregionen Nordrhein-Westfalens und stehen dort als Anlaufstelle für junge Musiker bereit. „Wir freuen uns, dass die Musikstation in Zukunft create music NRW bei der Netzwerkarbeit in der Region Rheinschiene unterstützt. Die regionalen Stützpunkte sind unser verlängerter Arm in den Regionen, um vor Ort ansprechbar zu sein und einen direkten Draht in die lokale und regionale Musikszene zu bekommen“, führt Projektmitarbeiter Hendrik Stratmann aus.

Über die Musikstation: Die Musikstation hat sich im Jahr 2009 im Bonner Jugendzentrum HiP (Kleiner Muck e.V.) gegründet und verfolgt das Ziel, Kultur- und Musikprojekte für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zu schaffen. Kernprojekt ist dabei nach wie vor das Bandcoaching für junge Bands. Darüber hinaus gibt es die Projektbereiche „On Stage“ „Hörspiel“, „Theater“, „DJ“ sowie „Film“. Der Trägerverein des HiP Kleiner Muck e.V. gehört seit über 30 Jahren zu den gemeinnützigen Trägern der freien Jugendhilfe in Bonn. Weitere Infos im Internet unter www.die-musikstation.de.

Über create music NRW: create music NRW ist ein landesweites Projekt zur Förderung von jungen Nachwuchsmusikern und -bands im Alter von 14 bis 27 Jahren aus allen Sparten der Popmusik. Es verschafft niedrigschwellige Zugänge zu popmusikbezogenen Förder- und Fortbildungsangeboten, vermittelt Auftritte und treibt die Vernetzung voran. So schafft das Projekt einen Nährboden für eine lebendige und kreative Popmusiklandschaft in NRW und unterstützt die beteiligten Musiker bei der professionellen wie auch persönlichen Weiterentwicklung. create music NRW steht in Trägerschaft des Kultursekretariats NRW Gütersloh und wird in enger Kooperation mit der Landesmusikakademie NRW in Heek durchgeführt. Es wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Landschaftsverband Rheinland und der Kulturstiftung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe. Mehr Infos im Internet unter www.create-music.info.

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Musikalische Reise in den Süden

Spanische Klänge von Mzia Jajanidze bei Weltklassik am Klavier

Mzia Jajanidze (c) Mischa Blank

Mzia Jajanidze, Foto: Mischa Blank

Bad Oeynhausen. Der Sound der iberischen Halbinsel blieb Franz Liszt für lange Zeit im Ohr. So beeindruckt war er von seiner Reise nach Spanien und Portugal, dass er ihn in seiner „Rhapsodie espagnole“ verarbeitete. Diese und Stücke von Schubert sowie Chopin spielt die preisgekrönte Pianistin Mzia Jajanidze bei ihrem Konzert der Reihe „Weltklassik am Klavier“ am 13. Oktober um 17:00 Uhr in der Wandelhalle. Schuberts B-Dur Sonate D 960 wurde oft als „die Krone von Schuberts Klavierschaffen“ und „die schönste, die nach Beethoven geschrieben worden ist“ bezeichnet.

Als Chopin sein Opus 23 mit „Ballade“ überschrieb, etablierte er die Klavierballade als neues musikalisches Genre. Begeistert äußerte Schumann über dieses Werk: „Von Chopin hab ich eine neue Ballade. Sie scheint mir sein genialischstes Werk.“ Sehr charmant entführt Liszts „Rhapsodie espagnole“ in eine spanisch- folkloristische Klangwelt. Liszt schrieb sie als Erinnerung an die Reise nach Spanien und Portugal, inspiriert durch zwei Lieder: La Folia und La Jota Aroganese. Das Programm des Abends auf einen Blick: FRANZ SCHUBERT Klaviersonate Nr. 21 B-Dur D 960 I. Molto moderato II. Andante sostenuto III. Scherzo: Allegro vivace con delicatezza – Trio IV. Allegro, ma non troppo – Presto FRÉDÉRIC CHOPIN Ballade Nr. 1 g-Moll op. 23  FRANZ LISZT Aus: Liebesträume S. 5413. Oh Lieb‘, so lang‘ du lieben kannst Rhapsodie espagnole S. 254 Die aus dem kaukasischem Georgien stammende und mehrfach preisgekrönte Pianistin Mzia Jajanidze hat in Deutschland ihre zweite Heimat gefunden. Bereits mit acht Jahren trat sie mit einem Sinfonieorchester in Georgien auf. Während des Studiums an Musikhochschulen in Georgien und Deutschland wurde sie durch die Stiftung des georgischen Präsidenten sowie die Helene-Rosenberg- Stiftung gefördert. Mzia Jajanidze wurde mit zahlreichen Preisen bei internationalen Klavierwettbewerben in Europa und Asien ausgezeichnet, so unter anderem dem Bechstein Hochschulwettbewerb, dem Lepthien Klavierwettbewerb und dem Korea Art Festival.

Tickets für 25,00 Euro und weitere Informationen gibt es in der Tourist- Information im Haus des Gastes, Im Kurpark, Tel. 0 57 31 / 13 00, geöffnet montags bis freitags von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr und samstags von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr sowie online auf www.staatsbad-oeynhausen.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Die Abendkasse ist ab einer halben Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet. Jugendliche unter 18 Jahren haben kostenfreien Eintritt.

 
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16. Bielefelder Schallplatten – Börse am 06. Oktober, Stadthalle Bielefeld

Bielefelder Schallplatten- Börse am  6. Oktober

Vinyl satt, Foto: Agentur Lauber

Vinyl satt, Foto: Agentur Lauber

Bielefeld. Bei der 16. Bielefelder Schallplatten- Börse am Sonntag, den 6. 10. füllen über 50 Aussteller das Foyer der Stadthalle wieder randvoll mit Tonträgern: Von Pop- und Rockmusik auf den guten, alten Vinyl- Singles und LPs bis zum aktuellsten aus den Charts auf CD; hier gibt es Musik jeder Art und Stilrichtung und für jeden Geldbeutel; Raritäten (da kann man schon einmal 100 € oder mehr anlegen) oder Tonträger für kleines Geld (LPs und CDs gibt es schon ab 50 cent); Jäger und Sammler sind hier richtig..

Daher unbedingt im Kalender vermerken: Sonntag, 6. Oktober,   16. Bielefelder Schallplattenbörse in der Stadthalle am Willy-Brandt-Platz (11-16 Uhr)!!

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Rody Reyes & Havanna con Klasse

Sonntag, 1. September 2019, 14.30 Uhr, Aktionsmulde Maximilianpark
 
Hamm. Am Sonntag, dem 1. September 2019 begeistert Leadsänger und Frontman Rody Reyes mit seiner Band und zeigt pure kubanische Lebensfreude mit dem Besten, was Salsa, Merengue und traditionelle kubanische Musik zu bieten haben.
 
Havanna con Klasse Rody, Foto: Maxipark Hamm

Havanna con Klasse Rody, Foto: Maxipark Hamm

Ab 14.30 Uhr lässt er in der Aktionsmulde karibische Atmosphäre entstehen. Die in Kuba ausgebildeten Musiker lieben und leben seit 20 Jahren Live – Konzerte. Diese Begeisterung und Erfahrung hört man ihnen nicht nur an – man spürt sie. Rody Reyes ist ein begnadeter Sänger, der sein Publikum liebt.  Und das Publikum liebt ihn! Mit seiner Ex – Tour – Band „Sonoc de las Tunas“ gewann er den Emiliano Salvador Award Cuba, den kubanischen Grammy für das beste Arrangement kubanischer Musik. Seine Live – Musiker von Havanna con Klasse ruhen sich auf diesem Erfolg nicht aus. Ihr Anspruch ist, jedes Konzert zu einem einzigartigen Erlebnis zu machen, an das die Besucher auch noch nach Jahren mit einem Lächeln zurückdenken. Ein Konzert mit einzigartigen Eigenkompositionen und Klassikern von Buena Vista Social Club: Compay Segundo, Eliades Ochoa oder Polo Montañez… modern und unverwechselbar arrangiert. „Havanna con Klasse“ trägt den Namen der Stadt, in der man an jederStraßenecke die Freude und Lebendigkeit ihrer Musik und Menschen spüren und atmen  kann.

 
Die erstklassigen Musiker schaffen in der Aktionsmulde des Maxiparks ab 14.30 Uhr mit Rhythmen und Choreografien eine karibische Atmosphäre und präsentieren in ihrem Konzert ein Stück Kuba. Es wird der übliche Parkeintritt erhoben. Jahreskarteninhaber haben freien Eintritt.
 
Weitere Informationen gibt es direkt im Maximilianpark, Telefon 02381/98210 – 0, unter www.maximilianpark.de oder über Facebook.
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WestfalenClassics 2019 – Herbstedition

Musik mit Leib und Seele. Junges französisches Musiker-Trio am 15. September zu Gast auf Gut Holthausen in Büren
 
Büren. Der Pianist, der aus dem Nichts kam” – so titelte die WELT über den französischen Klaviervirtuosen Lucas Debargue, der 2015 als Preisträger des renommierten Tschaikowsky-Wettbewerbs in Moskau reussierte und sich dort mit seinen Solovorträgen in die Herzen des Publikums spielte.
Lucas Debargue, Foto: Xiomara Bender

Lucas Debargue, Foto: Xiomara Bender

Am 15. September feiert der junge Starpianist nun auch sein Debüt beim Internationalen Kammermusikfestival WestfalenClassics: ab 19.30 Uhr in der Kapelle auf Gut Holthausen in Büren, wo Debargue mit seinen beiden Studienfreunden David Castro-Balbi (Violine) und Alexandre Castro-Balbi (Violoncello) zu erleben ist. Und auch diese beiden sind längst auf der Erfolgsspur: als gefragte Solisten wie auch in führenden Positionen bei den deutschen Spitzenorchestern in Leipzig und Weimar.

Die Premiere ist an diesem Abend gleich eine doppelte, denn auf dem Programm steht die deutsche Erstaufführung des Klaviertrios aus Lucas Debargues eigener Kompositionswerkstatt – 2017 uraufgeführt und den drei Freunden in die Finger und in die Seele komponiert. Musik voller Energie, Kreativität und Lebendigkeit – ganz am Puls der Zeit und doch in der Tradition verwurzelt. Musik, die definitiv Lust auf mehr macht. Kombiniert wird die eigene Komposition mit einem Klaviertrio des lebensfrohen Klassikers Joseph Haydn sowie mit dem einzigen Werk in dieser Besetzung aus der Feder des französischen Klangzauberers Maurice Ravel.

Sein Trio bewegt sich auf faszinierende Weise zwischen beinahe schwereloser Zartheit und virtuoser Volksmusik mit baskischen Wurzeln. Lebensfreude pur! Schon im April erfreute WestfalenClassics mit seinem Programm auf Einladung des Stadtmarketings Büren in der Jesuitenkirche die Freunde der klassischen Musik. Jetzt findet die Konzertreihe in Holthausen seine Fortsetzung.
 
Tickets und mehr Informationen zum Konzert des Trio Debargue gibt es unter tickets@westfalenclassics.de oder im Ticketbüro unter Tel. 02941 – 273 71 94.
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LWL verleiht Hans-Werner-Henze-Preis an Robin Hoffmann

Hans-Werner-Henze-Preisverleihung an den Komponisten und Improvisationskünstler aus Bielefeld

Münster (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) vergibt seinen mit 12.800 Euro dotierten Hans-Werner-Henze-Preis in diesem Jahr an den in Bielefeld geborenen Komponisten und Improvisationskünstler Robin Hoffmann.

Der LWL verleiht seinen Hans-Werner-Henze-Preis an Robin Hoffmann. Foto: privat

Der LWL verleiht seinen Hans-Werner-Henze-Preis an Robin Hoffmann.
Foto: privat

Das hat eine neunköpfige Jury unter Vorsitz von LWL-Direktor Matthias Löb jetzt beschlossen. Der LWL vergibt seinen Musikpreis alle sechs Jahre für besondere schöpferisch-musikalische Leistungen an zeitgenössische Komponisten, die aus Westfalen stammen oder hier wirken. Die Preisverleihung soll im Herbst 2020 im Rahmen eines Henze-Festivals im Theater der Stadt Gütersloh stattfinden. „Mit dem Hans-Werner-Henze Preis würdigen wir die vielseitigen Kompositionsansätze von Robin Hoffmann und seine damit verbundene eigenständige Klangsprache“, so Juryvorsitzender Löb.

„Die Originalität des kompositorischen Schaffens, das teilweise experimentelle Züge trägt, vielfach aber auch neue Wege für traditionelle Instrumente und Besetzungen beschreitet, ist nicht selten von einer Leichtigkeit und einem ironisch-humorvollen Umgang mit Klängen geprägt, die höchst ansprechend sind, ohne beliebig zu werden“, heißt es in der Begründung der Jury.

„Mit der Vergabe des Hans-Werner-Henze Preises an Robin Hoffmann ehrt der LWL eine Musikerpersönlichkeit, die sich im Kosmos der musikalischen Avantgarde einen ausgezeichneten Namen gemacht hat und sich würdig der illustren Reihe der Preisträger des vergangen halben Jahrhunderts hinzugesellt“, so die Jury weiter.  Der 1970 in Bielefeld geborene Robin Hoffmann lebt und arbeitet heute in Frankfurt am Main. Bis 2001 studierte er Komposition an der Folkwang-Hochschule in Essen. Zuvor absolvierte er eine künstlerische Ausbildung im Hauptfach Gitarre an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Seit 2005 arbeitet Hoffmann dort als Dozent für Musiktheorie/Komposition, von 2013 bis 2016 lehrte er an der Kronberg Academy im Taunus und ist derzeit außerdem am musikwissenschaftlichen Institut der Philipps-Universität Marburg tätig.

Hoffmann tritt als Komponist für diverse Instrumental- und Vokalformationen sowie als Interpret eigener Werke auf mit Bodypercussion, Maultrommeln, als Kunstpfeifer oder Sprecher/Shouter/Lauterzeuger. Außerdem arbeitet er interdisziplinär gemeinsam mit bildenden Künstlern, Literatinnen und Tänzern, betätigt sich im Bereich der experimentellen Improvisation und wirkt als Gitarrist und Arrangeur in diversen Rock- und Noisebands. Verschiedene Genres und Besetzungen prägen Hoffmanns Kompositionen, die von „Waidmanns Ruf und Widerhall“, einem Stück für elektroakustische Klänge von Vogelpfeifen und Wildlockern mit Textpassagen aus dem „Handwörterbuch des Deutschen Aberglaubens“, bis hin zum Stück „Das geliehene Ohr“ für ein Bratschen-Sextett reichen.

Hintergrund:
Der Westfälische Musikpreis, der im Jahr 1959 das erste Mal vergeben wurde, ist seit 2001 nach dem international renommierten westfälischen Komponisten Hans Werner Henze benannt. Der LWL verleiht ihn alle sechs Jahre. Henze selbst erhielt den Musikpreis im Jahr 1995. Die Auszeichnung soll darauf aufmerksam machen, dass hervorragende Komponisten aus Westfalen stammen oder hier wirken. Die Komponisten leisten somit durch ihre Werke einen Beitrag zur aktuellen musikalischen Kultur Westfalens.

Bisherige Preisträger: 1959 Johannes Driessler, 1965 Giselher Klebe, 1977 Walter Steffens, 1983 Rudolf Mors, 1989 Michael Denhoff, 1995 Hans Werner Henze, 2001 Matthias Pintscher, 2007 Stefan Heucke, 2013 Enno Poppe.

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Die Klassik-Stars von morgen erleben

Das „Festival der Nationen“ in Bad Wörishofen/Allgäu wird 25 Jahre alt

Bad Wörishofen. Als das „Festival der Nationen“ im Kurort Bad Wörishofen vor genau 25 Jahren ins Leben gerufen wurde, waren viele von ihnen noch nicht einmal geboren: Junge, musikalische Talente, die mit Instrument oder Stimme berühren und vom ersten Ton an in ihren Bann ziehen.

Festivalorchester, Foto: Festival der Nationen

Festivalorchester, Foto: Festival der Nationen

Die vielen Begegnungen und Karrieren sind aus einer Herzensangelegenheit entstanden: Die Idee einer Veranstaltung für Kinder aller Nationen ließ die klassische Musikszene wachsen und nahm die Kleinsten mit in ihr wunderbares Universum. Es ist eine faszinierende Reise, wenn aus jungen Künstlern international renommierte Musiker werden – und die ersten Schritte hautnah miterlebt werden dürfen Vom 27. September bis zum 6. Oktober 2019 können Zuschauer in Bad Wörishofen selbst in das Kostüm eines Talentscouts schlüpfen und sich dabei von der musikalischen Leidenschaft aus aller Welt verzaubern lassen. Bei der Jubiläumsausgabe steht die erst 12-jährige Geigerin Chloe Chua aus Singapur für die „Next Generation“, die erstklassige Pianistin Olga Scheps repräsentiert die junge Nachwuchselite und mit der Sopranistin Regula Mühlemann heißt das „Festival der Nationen“ die internationale Weltelite willkommen. In überschwänglicher Festival-Atmosphäre kann begutachtet werden, zu welch technischer Raffinesse und emotionaler Stärke die kleinen Personen und jungen Erwachsenen auf der Bühne imstande sind. Julia Fischer, eine der führenden Geigensolistinnen weltweit, feierte beispielsweise 1996 ihr Debüt in Bad Wörishofen.

Professionelle Unterstützung und unvergessliche musikalische Momente gibt es dieses Jahr unter anderem auch von der Weltklasse-Sängerin Diana Damrau oder den debütierenden Geigern Frank Peter Zimmermann und NemanjaRadulović. Daneben finden diverse Workshops ihren Platz – denn die „Wunderkinder“ sollen auch gefördert werden. Alle Projekte diesbezüglich widmen sich in diesem Jahr dem Komponisten Guiseppe Verdi.

Mehr unter www.festivaldernationen.de, Ticket-Hotline: 08245 – 960 963 (Montag bis Freitag 15.00 bis 17.00 Uhr)

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Poetisches Tastenspiel

Katie Mahan zu Gast in der Wandelhalle

Bad Oeynhausen. Man könnte schon fast von einem Heimspiel sprechen, wenn Katie Mahan im Rahmen der Reihe „Weltklassik am Klavier“ in der Wandelhalle spielt. Mit ihren umjubelten Auftritten hat sich die Amerikanerin zahlreiche Fans im Heilbad erspielt.
Katie Mahan, Foto: Cliff Lawson

Katie Mahan, Foto: Cliff Lawson

Bei ihrem Konzert am 11. August um 18:30 Uhr zeigt sie ein abwechslungsreiches Programm mit Stücken von Mozart, Clair de Lune und einem Amerikaner in Paris: George Gershwin. Die Sonate c-Moll, komponiert 1785, gilt als Höhepunkt der Klavierwerke Mozarts. Die grüblerische Chromatik und die dramatischen Kontraste sind besonders auffällig. Sie ähneln in ihrer reichen emotionalen Sprache dem Don Giovanni. Liszts Werk „Der Heilige Franziskus von Paula auf den Wogen schreitend“ wurde 1863 komponiert. Ein in seinem Besitz befindliches Gemälde zum gleichen Thema – die Überquerung der Straße von Messina – hatte ihn dazu inspiriert. „Clair de Lune“ aus der „Suite Bergamasque“ ist das wohl berühmteste Klavierstück von Debussy.

Es wurde 1890 komponiert und 1905 überarbeitet. Der Titel der Suite geht auf die Stadt Bergamo in Italien zurück, die Heimat des Harlequin der „Commedia dell’arte“. Ein Amerikaner in Paris ist ein für Orchester vertontes Gedicht, das 1928 in Paris von Gershwin komponiert wurde. Sein Klang erweckt die Gefühle der 20er Jahre in Paris. Das Programm im Überblick: WOLFGANG AMADEUS MOZART Sonate Nr. 14 c-Moll KV 457 I. Allegro II. Adagio III. Molto allegro  FRANZ LISZT Aus: 2 Légendes E-Dur S. 175 Nr. 2 II. St. François de Paule: marchant sur les flots CLAUDE DEBUSSY Suite bergamasque – Prélude- Menuet- Clair de lune- Passepied. GEORGE GERSHWIN. An American in Paris. Selbst verwöhnte Konzertbesucher werden von Katie Mahan beeindruckt sein, schrieb ein Kritiker der Münchner Abendzeitung. Die amerikanische Pianistin gilt als eines der herausragenden Talente. Aufgrund ihres poetischen Spiels und ihrer einzigartigen musikalischen Persönlichkeit werden gerade ihre Interpretationen Claude Debussys, George Gershwins und der Wiener Klassiker zu einem Hörgenuss. Katies größter musikalischer Einfluss war ihr Studium mit dem französischen Pianisten Pascal Rogé.

Nach Studien in Frankreich führte sie die Musik in jungen Jahren bereits rund um den Erdball. Bei sechs Konzerten in Russland spielte sie unter anderem in der Großen Halle des Tschaikowski Konservatoriums, sie debütierte im Konzerthaus Berlin, dem Prinzregententheater in München und der Smetana Hall in Prag. Meisterklassen bei Weltstars wie Lang Lang und Auftritte als Solistin sowie mit großem Orchester haben ihren außergewöhnlichen Stil geprägt. Ihre bisher bedeutendste CD Produktion, Leonard Bernsteins gesammelte Klavierwerke, entstand unter dem Label der Deutschen Grammophon Gesellschaft.

Tickets für 25,00 Euro und weitere Informationen gibt es in der Tourist- Information im Haus des Gastes, Im Kurpark, Tel. 0 57 31 / 13 00, geöffnet montags bis freitags von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr, samstags von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr und sonntags von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr sowie online auf www.staatsbad-oeynhausen.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Die Abendkasse ist ab einer halben Stunde vor  Veranstaltungsbeginn geöffnet. Jugendliche unter 18 Jahren haben kostenfreien Eintritt.

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Sommer-Konzertreihe „Live in Bad Driburg“

Innenstadt verwandelt sich in Festivalgelände – Sommer-Konzertreihe „Live in Bad Driburg“ startet zum Beginn der Sommerferien 

Bad Driburg. Mit Live-Musik und unter freiem Himmel – so feiert es sich am besten, insbesondere an lauschigen Sommerabenden. Daher startet die Bad Driburger Touristik GmbH auch in diesem Jahr wieder die Konzertreihe „Live in Bad Driburg“, die der Sommerzeit ein Sahnehäubchen aufsetzt. Auch bei der 4. Auflage werden die Open-Air-Konzerte die Bad Driburger Innenstadt wieder in ein kleines Festivalgelände verwandeln. Eröffnet wird die diesjährige Reihe am 18. Juli mit einem echten Kracher.

Maniac, Foto: Kauert Sperling

Maniac, Foto: Kauert Sperling

An drei Donnerstagabenden stehen Musiker unterschiedlicher Stilrichtungen von 19-23 Uhr auf der Bühne am Raiffeisenplatz in der Langen Straße und laden dazu ein, einen schönen Sommerabend in der Bad Driburger City zu verbringen. 18. Juli: MANIAC – Ultimate Rock Party. Der Auftakt der Konzertreihe findet am 18. Juli statt. Dann wird es richtig rockig, wenn die Kultband Maniac das Beste aus 40 Jahren Musikgeschichte auf die Bühne bringt. Aber Maniac covern nicht nur – da, wo andere die Songs einfach nachspielen bringen Maniac ihre eigene Note ein. Ihre Interpretation und Improvisation machen jedes Stück zu einem Erlebnis für die Zuhörer. Ihr Programm ist eine überzeugende Mixtur aus aktuellen Hits, Klassikern und Partykrachern, weshalb ihre Auftritte niemals nur Konzerte sind, sondern stets ein Erlebnis der besonderen Art versprechen. Die Shows stehen unter dem Motto: „Ultimate Rock Party“. Gute, handgemachte Rock- und Popmusik, die ihr Publikum vom ersten Ton an mitreißt. Als echte Live-Band mit langjähriger Bühnenerfahrung verstehen es Maniac, jeden Act mit einer perfekten Bühnenshow auch visuell zu einem Erlebnis zu machen. 8. August:

DJ BREEZE – Electro Beats Party Das zweite Konzert der Reihe steht dann unter dem Motto „Electro Beats Party“ mit DJ Breeze, der weit über die Grenzen des Kreises Höxter hinaus bekannt und die Größe der elektronischen Musik in OWL und Nordhessen ist. DJ Breeze ist bei allen namhaften Veranstaltungen in den Kreisen Höxter, Paderborn und im Raum Nordhessen im Line-Up. Mit dem Produzieren seines eigenen Clubsounds und dem Summer City Beats Festival ist er endgültig im Olymp der heimischen Musikszene angekommen. 22. August: FLEXX – Partystimmung vom Feinsten Zum Abschluss der diesjährigen Live-in-Bad-Driburg-Konzerte gibt es nochmal Partystimmung pur. Auf der Bühne steht dann die Band Flexx. Junge Gesichter, frischer Gesang und beste Stimmung, das ist Flexx. Die Partymusik der Band beinhaltet aus allen Bereichen etwas:

Egal ob Rock, Rock’n Roll, Reggae, Schlager, NDW, Pop oder aktuelle Charts, die gängigen Top40 und Partyhits sind im Programm enthalten und laden zum Tanzen und Feiern ein. Alle Musiker können bereits auf reichlich Bühnenerfahrung zurückblicken und sind dem heimischen Publikum aus anderen Projekten bestens bekannt. Flexx ist die junge Top40-Band aus dem Kreis Höxter, die jede Veranstaltung zum Beben bringt. Zu den Konzerten wird auch in diesem Jahr kein Eintritt erhoben. Jeder Musikfreund ist eingeladen, einen unbeschwerten Abend bei guter Stimmung zu erleben. Die Besucher benötigen lediglich für den Getränkekauf einen eigens hergestellten Festivalbecher. Dieser kostet 5,- Euro und kann bei allen Veranstaltungen genutzt werden. Die zahlreichen zufriedenen und gut gelaunten Besucher in den letzten Jahren haben gezeigt, dass die Sommerkonzerte immer wieder eine gute Gelegenheit für ein geselliges Treffen mit Kollegen, Freunden und Bekannten für einen Plausch in lockerer Runde sind. Einen Festival-Becher zu verschenken kann auch eine nette Einladung dazu sein. Die Konzertreihe „Live in Bad Driburg“ findet in Kooperation mit den Partnern Brauerei Veltins, Vereinigte Volksbank, Sparkasse Höxter, Goeken backen und Bad Driburger Naturparkquellen statt.

 
Weitere Informationen sind erhältlich bei der Bad Driburger Touristik GmbH, Tel. 05253 – 98940 und im Internet unter www.bad-driburg.com.
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Musik und Comedy im Maxipark

Hamm. Livemusik, Partymusik, Mitsing-Konzert? Comedian, Kabarettist oder Lesung? Wer die Wahl hat, hat die Qual. Die Sparte „Musik und Comedy“ im neuen Halbjahresprogramm des Maxiparks verspricht mehr als zwei Dutzend Abende, die zum Mitlachen, Mitsingen und miteinander Feiern einladen. Ab September bieten die Veranstaltungen im Festsaal und in der Werkstatthalle wieder musikalische Leckerbissen, viel Spaß auf der Bühne oder davor.

Wenn der Sommer langsam ausklingt bringen die Musiker von Rody Reyes & Havanna con Klasse am 1. September noch einmal die pure kubanische Lebensfreude auf die Bühne der Aktionsmulde und präsentieren das Beste, was Salsa, Merengue und traditionelle kubanische Musik zu bieten hat.

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Musik und Comedy im Maxipark Singen, Tanzen, Lachen – hier ist für jeden was dabei!

Am 7. September geht es dann in den Hallen los, wenn die große Schlagerpartytour 2019 Station im Festsaal des Maxiparks macht. Hier wird nicht nur auf der Bühne viel getanzt, denn wenn u.a. Michael Wendler, Willi Herren oder Anna-Carina Woitschack performen, wird sicher jeder mittanzen. Auch Till Hoheneder hat viele Gäste eingeladen, wenn er am 20. September sein 11. Herzenswünsche Benefiz-Konzert präsentiert. Torsten Sträter ist da nur einer von vielen Highlights an diesem Abend. Wer „Bület Ceylan intensiv“ erleben möchte, ist am 17. Oktober im Festsaal richtig und Sebastian Pufpaff ruft am 1. November „Wir nach“. Auch Margie Kinsky & Bill Mockridge rufen am 6. November „Hurra, wir lieben noch!“.

Frau Höpker bittet am 8. November zum Gesang. Wer diesen Abend mit ihr verbringt, wird mit guter Laune belohnt. Denn die charmante Künstlerin serviert eine mitreißende Mischung bekannter Lieder und Songs quer durch alle Genres und Jahrzehnte und das Mitsingen der Gäste ist Programm.

Methodisch inkorrekt und unkonventionell, aber mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor zeigen die „Rockstars der Wissenschaft“ am 14. November, dass Wissenschaft viel mehr sein kann, als man denkt.

Urban Priol verfolgt am 16. November den Strom des politischen Geschehens, bei ihm befindet sich alles „Im Fluss“. Der Stand-Up-Comedian Thorsten Bär flitzt am 19. November lustig, schnell und authentisch über die Bühne in der Werkstatthalle und Arnd Zeigler entführt am 21. November im Festsaal seine Fans in die wunderbare Welt des Fußballs.

Özcan Cosar gibt am 5. Dezember Einblicke in die organisierte Comedy. Da haben sicher auch die Künstler im lustigsten Waschsalon „Nightwash“ am 11. Dezember noch viele zu besprechen.

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Musik und Comedy im Maxipark.

Zum Saisonabschluss geben Angelika und Robert Atzorn im Rahmen des Weihnachtskonzertes am 15. Dezember launige vorweihnachtliche Texte zum Besten. Die Sopranistin Charlotte Jarosch von Schweder singt dazu und die vier Cellisten von „Quatrocelli“ bringen virtuose Werke auf die Bühne. Gemeinsam mit dem Chor Cantate ́86 wird auch in diesem Jahr wieder ein stimmungsvoller Abend die vorweihnachtliche Freude entfachen.

Wer einen Blick in die Vorschau 2020 macht, der kann sich jetzt schon Karten für viele Highlights im nächsten Jahr sichern. Denn auch für 2020 sind zahlreiche Musik und Comedy- Events geplant, die schnell ausgebucht sein könnten:

Im Januar sind Tahnee, Hagen Rether, Herbert Knebels Affentheater zu Gast, im Februar kommen Martin Reinl und Ralf Schmitz nach Hamm und auch der Vorverkauf für Jürgen B. Hausmann, Lisa Feller, Bastian Bielendorfer und Bernd Stelter läuft schon.

Also, los geht ́s, denn alle Eintrittskarten gibt es vor Ort im Maxipark, Telefon 02381-98210-32 oder an allen Vorverkaufsstellen, u.a. beim Westfälischer Anzeiger, beim Ticket Corner, im Verkehrsverein oder online unter www.maximilianpark.de bzw. www.eventim.de.

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The Big Chris Barber Band

Bad Oeynhausen. The best Jazz is timeless! Wenn die Jazz-Ikone Chris Barber mit seiner Big Band auftritt, erwartet die  Besucher Weltklasse-Jazz.  Chris Barber OBE (88 Jahre alt) ist eine der letzten britischen Jazzlegenden und eine Ikone des  traditionellen Jazz in Großbritannien. In dieser Saison beginnt er sein 65-jähriges Jubiläum als Leiter  seiner eigenen professionellen Band und sein 70-jähriges Bühnenjubiläum als Musiker.

Barber Band, Foto: Luc Lodder

Barber Band, Foto: Luc Lodder

Seit 1949 ist er in der Musikszene aktiv mit der Promotion, Aufnahme und Veröffentlichung von Musik und tourt mit seiner Band. Bis jetzt hat er hunderte von Aufnahmen veröffentlicht, mehr als  15.000 Konzerte in 50 verschiedenen Ländern auf fünf verschiedenen Kontinenten gespielt. Ein  unglaublicher Meilenstein! Chris Barber gehört zu den Initiatoren der heutigen Popmusik, als er in den 50er Jahren zum ersten  Mal in Europa viele amerikanische Bluesmusiker auf die Bühne brachte. Musiker wie Muddy Waters,  Sonny Terry & Brownie McGhee und Big Bill Broonzy.

Diese Musiker inspirierten später Bands wie die  Rolling Stones, die Beatles und Eric Clapton. Chris und seine Band werden von vielen anderen Jazz-, Blues- und Popmusikern wie Van Morrison, John Mayall, Eric Clapton, Bill Wyman, Mark Knopfler,  Paul Jones und vielen mehr für seinen Beitrag zur Musikszene respektiert. Chris Barber ist der letzte Mohikaner seiner Szene mit einer spektakulären Band mit einem der  besten britischen Jazzmusiker auf der Bühne. Die Big (10-köpfige) Chris Barber Band, inspiriert von  den großartigen Ken Colyer Jazz Men, bietet alles von New Orleans über Blues bis hin zu den späten  20ern Ellington, gespielt mit außergewöhnlichem Elan und Können. Von seinen “roots” im New Orleans Stil in „Bourbon Street Parade“ (immer noch sein signature tune) und „Chimes Blues“ bis zu Duke Ellingtons frühen Werken („Black & Tan Fantasy“ und „Jubilee Stomp“) und Sidney Bechet („Petite Fleur“), weiter bis zur Musik von Bob Crosby („Big Noise from Winnetka“ und „South Rampart St. Parade“) bis hin zum Blues von Sonny Terry & Brownie McGhee („Cornbread, Peas and Black Molasses“) oder Soul (Joe Zawinul’s „Mercy Mercy Mercy“) und soulful Blues wie Miles Davis‘ „All Blues“……….und letztendlich zurück zu „When the Saints“!

Das Publikum kann sich auf einen aufregenden Abend mit hochwertigem Jazz und Blues freuen, der gleichermaßen dem Aficionado als auch dem Newcomer gefallen wird.

Heilpraktiker Stiv Dudkin

„Open Stage“ – Talentshow als Zuschauermagnet

Rheda-Wiedenbrück. Es wurde getanzt, gerappt und gesungen: Nach dem erfolgreichen Event im letzten Jahr fand die zweite Auflage der Talentshow „Open Stage“ im Jugendzentrum „Alte Emstorschule“ statt. Die Nachfrage der Jugendlichen war nach der ersten Ausrichtung des Formates so hoch, dass eine zweite Auflage in diesem Jahr folgte. Mit 29 Teilnehmern und über 200 Zuschauern war die „Open Stage“ ein wahrer Zuschauermagnet. Der jüngste Teilnehmer der Talentshow war 11 Jahre alt, der älteste dagegen 24. Durchsetzen konnte sich am Ende der Newcomer-Rapper „Qupee“ aus Rheda.

Er besucht regelmäßig den Jugendtreff „Indoor“. „Qupee“ überzeugte die Jury mit seinen selbstgeschriebenen Songs. Den zweiten Platz konnte sich Rapper „SNL342“ aus Herzebrock-Clarholz sichern. Über den dritten Platz freute sich die junge Sängerin Begüm aus Gütersloh. Die „Open Stage“ wurde tatkräftig von den Mitgliedern und dem Jugendrat des städtischen Jugendtreffs unterstützt. In diesem Jahr übernahmen zwei Heranwachsende aus dem Treff die Moderation des Abends. Gegen 17 Uhr konnten sich Talente ab 12 Jahren in den Genres Singen, Tanzen und Rappen messen. Eine Jury wählte dann den Gewinner aus. Nach der Siegerehrung fand eine Aftershowparty für alle Teilnehmer und Zuschauer statt. Die Teilnahme sowie der Eintritt waren kostenlos.

 

Herrenchiemsee Festspiele im weltberühmten Schloss des Märchenkönigs

Gut Ising – Kultureller Sponsor aus Überzeugung:

Gut Ising/Chieming. Musikalische Sommertage: Bereits zum vierten Mal unterstützt das Hotel Gut Ising die Herrenchiemsee Festspiele als Mäzen. Für die Spielzeit vom 16. bis 28. Juli 2019 bietet das Vier-Sterne-Superior-Hotel ein spezielles Festspiel-Arrangement an, bei dem Gäste Zugang zu Konzertkarten der besten Kategorien haben. Hoteldirektor Christoph Leinberger sieht den Auftrag des Hotels vor allem darin, das Kulturgut der Region dadurch zu bewahren, zu unterstützen und zu fördern.

Hotel Gut Ising, Spa, Foto: Günter Standl

Hotel Gut Ising, Spa, Foto: Günter Standl

Gemeinsame Tradition und Geschichte verpflichten Bereits seit 19 Jahren finden die Internationalen Herrenchiemsee Festspiele statt. Die Idee entstand im Jahr 2000 aus einem siebentägigen „Bachfest“ zu Johann Sebastian Bachs 250. Todestag. Mittlerweile sind die Herrenchiemsee Festspiele eine Institution im internationalen Musikleben. Stücke von Johann Sebastian Bach, Johannes Brahms und Ludwig van Beethoven sowie vielen weiteren begnadeten Komponisten begeistern die Festspielbesucher in diesem Jahr. Das Festivalkonzept beweist höchste künstlerische Ansprüche.

Die jährlich im Sommer stattfindenden Festspiele folgen einer inhaltlich stringenten Konzeption, die dieses Jahr das Thema „Ein Königreich der Künste“ verfolgt. „Gemeinsame Geschichte und Tradition verpflichten“, betont Josef Kröner, Geschäftsführender Programmdirektor der Herrenchiemsee Festspiele. Auch das Hotel Gut Ising ist stolz, die Herrenchiemsee Festspiele in diesem Jahr wieder in besonderem Maße unterstützen zu können.

Musikalisches Sommer-Erlebnis mit allen Sinnen: Für Liebhaber der klassischen Musik hat das charmante Landgut ein exklusives Arrangement kreiert ‒ ein unvergessliches Kulturhighlight auf der Herreninsel im Bayerischen Meer, feinste Isinger Kulinarik und entspannende Wellness-Auszeit auf Wunsch. Gäste auf Gut Ising haben das besondere Privileg im Rahmen des Arrangements Konzertkarten der besten Kategorien für verschiedene Termine zu erhalten. In den Festspielkarten enthalten ist alles, was zu einem gelungenen Festspiel-Besuch gehört ‒ freies Parken am Hafen von Prien/Stock, die ganztägige Hin- und Rückfahrtmöglichkeit auf die Herreninsel sowie eine kostenlose Kutschfahrt ab 18 Uhr bis zum Schloss (begrenzte Kapazität).

Über Gut Ising Das 170 Hektar große Gut Ising liegt malerisch am Chiemsee mit Blick auf das Alpenpanorama. Mit einer Tradition von historischer Dimension, die auf das altrömische Staatsgut USINGA zurückgeht, ist Gut IsingVisitenkarte bayerischer Gastlichkeit auf höchstem Niveau. Mit seinem Gebäude-Ensemble und seinem einzigartigen Angebot an Freizeitmöglichkeiten erfüllt das sich im Besitz der Familie Magalow befindliche Gut höchste Ansprüche. Gut Ising gilt weit über die Grenzen Deutschlands hinaus als Eldorado für Reiter und Polospieler. Betrieben wird die dort ansässige Poloschule El Condor von dem argentinischen ProfiCarlito Velazquez.

Spezielle Schnupperkurse für Damen- und Herrenteams oder auch als Gruppe werden hier angeboten. Das Gut verfügt zudem über einen eigenen Golfplatz und bietet den Gästen Outdoor- undIndoor-Tennisanlagen. Wandern, Rad- oder Ballonfahren sowie Segeln runden das sportliche Programm ab. Kulinarisch werden Gäste im Restaurant „Goldener Pflug“ mit traditioneller, gehobener Gutsküche verwöhnt. Chefkoch Gunnar Huhn kreiert im Gourmetrestaurant USINGA gehobene Alpenkulinarik und das „Il Cavallo“ bereitet Besuchern italienische Momente am Chiemsee. Das Restaurantportfolio wird neuerdings durch das DERBY ergänzt, eine schicke Sportsbar mit großzügiger Terrasse, herrlichem Alpenblick und moderner Speisekarte. Gut Ising hat sich einen Namen mit Kulturveranstaltungen gemacht und zählt mit seinem stilvollen „Gut Ising Spa & Wellness“ zu den Top-Adressen des Landes. Ideale Voraussetzungen bietet Gut Ising zudem für Tagungen, Hochzeiten und Familienfeiern. Weitere Informationen: www.gut-ising.de

Weitere Informationen

Weitere Informationen zu den Konzerten sowie zum Arrangement gibt es unter https://www.gut-ising.de/angebotdetails/klassik_am_chiemsee.html

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Hohwacht vom 15. Juli bis 19. August 2019 im Bluesfieber!

Der Blues ist da!

Hohwachter Bucht. In diesem Jahr finden schon zum 16. Mal die kultigen, kostenfreien Live-Konzerte vom 15. Juli bis 19. August 2019 im Rahmen der Boogie-, Blues- und Folknächte statt. An 13 Konzertabenden und einem Konzertnachmittag treten bekannte Musikgrößen und Newcomer aus dem In- und Ausland – meist um 19:00 Uhr – in Hohwacht auf. B.B. & The Blues Shacks gehen mit Bonita auf Deutschlandtour und machen zum Eröffnungskonzert der Boogie-, Blues- & Folknächte Station in Hohwacht.

Am 15. Juli 2019 können Sie traditionellen Rhythm & Blues und Soul zum Austoben und Dahinschmelzen im Kurpark des Hotels Hohe Wacht erleben. Beim nächsten Konzert am 19.07.2019 beeindruckt die Crème de la Crème der Berliner Jazz & Blues Scene – Ginger Blues – zusammen mit der australischen Jazz- und Bluessängerin Jessie Gordon die Zuhörer. Neu dabei ist auch das „authentischste Boogie-Trio weit und breit“: Jörg Hegemann, Dirk Engelmeyer und Matthias Klüter.

Am Mittwoch, 31.07.2019 geht es mit dem nächsten Neuzuwachs bei Tom ́s Hütte weiter: Cloud 6 ist die Retro Band um den Hamburger Entertainer Kim Lucian Shastri. Zum 15. Geburtstag der Hohwachter Flunder wird es bereits ab 17:00 Uhr ein ganz besonderes Konzert mit Tommy Schneller und seiner Band auf der Freifläche/Wiese in der Nähe der Flunder geben. Ganz gespannt sind wir auch schon auf die Hörbie Schmidt Band: am Sonnabend, 17.08.2019 versprechen sie uns zusammen mit der Sängerin Lili Czuya eine frische Brise aus Rock, Blues, Funk, Jazz und gefühlvolle Balladen im Kurpark vom Hotel Hohe Wacht. Das große Abschlusskonzert am Mo, 19.08. bestreitet traditionell mit Abi Wallenstein. Seien Sie gespannt, welche „friends“ er in diesem Jahr im Gepäck hat. Herzlich willkommen zur gemeinsamen Veranstaltung der Hohwachter Bucht Touristik GmbH und der beteiligten Gastronomen!

​Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter Tel. 04381/9055-0 oder www.hohwachterbucht.de/BBFN.html.

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Gütersloh International am Samstag, 6. Juli

Musik, Tanz und 40 Stände mit kulinarischen Köstlichkeiten

Gütersloh. Gütersloh International, der Publikumsmagnet in und vor der Stadthalle Gütersloh, lädt am Samstag, 6. Juli, ab 14.30 Uhr wieder zu einem bunten Fest mit Musik, Tanz und jeder Menge Informationen ein. Hier trifft man sich, um in lockerer Atmosphäre den Austausch zu suchen. Jede Kultur zeigt, was sie ausmacht, und ausländische und deutsche Bürgerinnen und Bürger feiern gemeinsam.
Gütersloh Int. Tänzerin, Foto:

Gütersloh Int. Tänzerin, Foto: Stadt Gütersloh

Gütersloh international hat sich in den letzten Jahren längst zu einem traditionellen Volksfest entwickelt. Im Rahmen der Veranstaltung sorgen auf der Sparkassenbühne zahlreiche Folklore- und Musikgruppen sowie Einzeldarbietende aus der Karibik, Türkei, Griechenland, Spanien, Indien, Albanien, Portugal, Thailand, Rumänien, Bulgarien, Russland, Afghanistan und nicht zuletzt aus Deutschland für ein vielfältiges und buntes Programm. Weiterhin sind unter anderem beteiligt die Stadtteilarbeit Blankenhagen, die Showtanzgruppe Atelier Neuhaus sowie der Folklorekreis Gütersloh. Erstmals auf der Bühne steht der Kinderchor „Cantara“. Vor der Stadthalle werden wieder rund 40 Stände mit verschiedensten, wohlschmeckenden ausländischen und deutschen Spezialitäten aus zahlreichen Ländern zu finden sein, größtenteils angeboten von den ausländischen Kulturvereinen Güterslohs.

Die deutsche Rostbratwurst und italienisches Speiseeis dürfen dabei nicht fehlen. Erstmals mit einem Stand vertreten sind in diesem Jahr der West Indian Club sowie Pöhler 09. Darüber hinaus gibt es einige Informationsstände wie zum Beispiel vom Arbeitskreis Asyl, Aksom und der Gambia-Hilfe. Im Stadthallen Foyer gibt es mit „André S“ ein Zauberkunstprogramm für Klein und Groß. Darüber hinaus eine Bilderausstellung der Malschule Atelier Serpil Neuhaus zum Thema „Frieden“ sowie die Fotoausstellung „Amazing Thailand – si kaoo – si damm“, Schwarz-Weiß Fotografien aus Thailand von Reiner Kerner. Im Außenbereich lockt das Spielmobil mit Angeboten für Kinder. Eröffnet wird Gütersloh international von Bürgermeister Henning Schulz um 14.30 Uhr: die Veranstaltung steht unter dem Motto „Gemeinsam leben in Gütersloh“. Daher soll zur Eröffnung der symbolische Akt des „Händereichens“ (Hand in Hand) auf dem gesamten Veranstaltungsgelände durchgeführt werden. Die diesjährige Veranstaltung Gütersloh international ist die 44. Veranstaltung dieser Art in der Stadt Gütersloh. Bis 1981 noch unter dem Motto „Tag des ausländischen Mitbürgers“ veranstaltet, fand diese Veranstaltung in den ersten drei Jahren auf dem Platz vor dem Rathaus statt. In diesem Jahr wird sie zum 41. Mal in und vor der Stadthalle Gütersloh durchgeführt.

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Martina Schilling-Graef übernimmt Amt im Kultursekretariat

Konzertreferentin aus Hamm löst Christoph Gockel-Böhner als Sprecher des Arbeitskreises Musik ab
 
Gütersloh/Hamm. Bekanntes Gesicht, neue Funktion: Martina Schilling-Graef, seit 2002 im Arbeitskreis Musik des Kultursekretariats NRW Gütersloh engagiert, steht dem Gremium nun als Sprecherin vor. Die Konzertreferentin der Stadt Hamm löst damit Christoph Gockel- Böhner ab, der das Amt seit 2004 bekleidete.
 
Martina Schilling-Graef, Sprecherin des Arbeitskreises Musik beim Kultursekretariat NRW Gütersloh. , Foto: Stadt Gütersloh

Martina Schilling-Graef, Sprecherin des Arbeitskreises Musik beim Kultursekretariat NRW Gütersloh. , Foto: Kultursekretariat NRW Güterslob

Bereits im Februar leitete die 58-Jährige ihre erste Arbeitskreissitzung gemeinsam mit Christoph Gockel-Böhner, für den es zugleich die letzte dieser Sitzungen war. Hier treffen sich regelmäßig Vertreter aus den Mitgliedsstädten, um die zu fördernden Produktionen ihrer Sparte auszuwählen. Gemeinsam entsteht ein Förderkatalog, der auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Mitgliedsstädte zugeschnitten ist. Die Mitglieder können die entsprechenden Produktionen und Ensembles für einen Auftritt in ihrer Stadt buchen und dafür finanzielle Landesmittel erhalten. Neben der Förderauswahl geht es vor allem um den Austausch untereinander. Das ist auch Martina Schilling-Graef wichtig.

Sie sagt: „Im Kulturbereich ist man oft Einzelkämpfer für seinen Sachbereich. Im Arbeitskreis trifft man Gleichgesinnte, mit denen man sich austauschen und vernetzen kann.“ Thema ist dabei auch die derzeitige Veränderung in der Musikszene. „Es gibt keine klaren Genres mehr. Die Grenzen schwimmen und das ist auch gut so“, erklärt Martina Schilling- Graef. Ihr Wunsch: „Gemeinsam mit möglichst vielen Kollegen aus den Mitgliedsstädten die sich derzeit vollziehende Veränderung der Konzertszene mitzugestalten, die traditionelle Genregrenzen zugunsten eines umfassenden Musikverständnisses ignoriert und sich für den konstruktiven Dialog mit dem Publikum öffnet.“ Zwei Aufgaben möchte sie sich dabei ganz besonders widmen: der Ausweitung der Musikvermittlung auf Erwachsene und der Kommunikation mit dem Publikum. „Es muss etwas Besonderes sein, ein Konzert live zu erleben und nicht vor dem Fernseher“, führt sie aus.

Ein Paradebeispiel aus jüngster Vergangenheit ist das Projekt „concert in the dark“. Das Konzerterlebnis in völliger Dunkelheit sorgte im vergangenen Jahr unter anderem in Gütersloh für große Begeisterung. Über die Person: Martina Schilling-Graef, geboren 1961, studierte Geschichte, Literaturwissenschaft und Politologie. Sie volontierte beim Münchner Merkur und war einige Zeit als Redakteurin bei Tageszeitungen tätig, bevor sie über die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Jahr 1999 zum Festival „Klassik Sommer Hamm“ kam. In all der Zeit war ihr Interesse für Musik groß, bevor es dann zur Leidenschaft wurde. Seit 2002 ist Martina Schilling-Graef für den Bereich der klassischen Konzerte bei der Stadt Hamm zuständig, seit 2005 im Arbeitskreis Musik des Kultursekretariats NRW Gütersloh aktiv.

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Sommernachtslieder – Verlosungen

Lichtenau-Dalheim (lwl). Musikalische Unterhaltung der Superlative bei den Dalheimer „Sommernachtsliedern“ 2019: Am dritten Juniwochenende bringt die Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur in Kooperation mit dem Kulturbüro-OWL vertraute Gesichter und junges Gemüse in das westfälische Kloster Dalheim (Kreis Paderborn).
Traumhafter Sommerabend: Die ausgeleuchtete Bühne setzt die Musiker im Dalheimer Ehrenhof passend in Szene. (Foto: LWL/Johanna Pietsch)

Traumhafter Sommerabend: Die ausgeleuchtete Bühne setzt die Musiker im Dalheimer Ehrenhof passend in Szene. (Foto: LWL/Johanna Pietsch)

Auf dem Programm des dreitägigen Freiluftfestivals stehen Konzerte von Klaus Lage im Duo mit Bo Heart (Freitag, 14. Juni, 20 Uhr) sowie den Zucchini Sistaz (Samstag, 15. Juni, 20 Uhr). Im Duo mit Hawo Bleich bringt Liedermacher Klaus Hoffmann sein neues Album „Aquamarin“ auf die Bühne (Sonntag, 16. Juni, 15 Uhr). Die Konzerte finden in Kooperation der Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur mit dem KulturBüro-OWL statt.  Das Festival wird unterstützt von der WestfalenWIND GmbH und der VM Vermögensmanufaktur. Einlass ist jeweils 1,5 Stunden vor Veranstaltungsbeginn. Bei schlechtem Wetter werden kostenlose Regenponchos verteilt.

Karten (Klaus Lage – Duo 35 Euro, Zucchini Sistaz 30 Euro, Klaus Hofmann – Duo 35 Euro) sind telefonisch erhältlich unter 05292 9319-224 oder per E-Mail unter kloster-dalheim@lwl.org. xxx verlost 3 x 2 Karten für das Konzert von xxx. Zum Verfahren: Wenn Sie uns die Namen der Gewinner nennen, hinterlegen wir die Karten auf deren Namen an der Abendkasse.

Die Karten können dann am Veranstaltungstag ab 18.30 Uhr (Fr+Sa) bzw. ab 13.30 Uhr (So) am Ort abgeholt werden.

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The Jukin ́50 ́s 2019 beim Musikbox und Straßenkreuzer – Festival

Musikbox und Straßenkreuzer – Festival in der Ostwestfalenhalle in Kaunitz! Zum 28.Mal: Musikbox -und Strassenkreuzer – Festival am 25. & 26.Mai 2019 in der Ostwestfalenhalle Verl -Kaunitz

Verl. (Kreis Gütersloh) Viele hundert restaurierte und originale Oldtimer, man könnte es das größte fahrbare deutsche Automuseum nennen, treffen sich am letzten Wochenende im Mai wieder in der Ostwestfalenhalle in Verl-Kaunitz. Die unglaubliche Atmosphäre der Wirtschafts-Wunder- Zeit einmal im Jahr hautnah mit hunderten von Straßenkreuzern und anderen Oldtimern erleben, Besuchern in epochaler Kleidung, echtem Rockn Roll auf der Bühne und einem großen Nostalgiemarkt voll mit allem, an das man sich gerne erinnert:
Musik- und Straßenkreuzerfestival - Plakat Seite 1

Musikbox- und Straßenkreuzer Festival – Plakat Seite 1

Musikboxen, Flipper, Schallplatten, CDs, Kleidung, Neon-Art, Werbeikonen, Schmuck und jeder Menge Kleinigkeiten! Jeder Besucher, ob mit oder ohne altes Auto, taucht ein in eine aufregende und vergangene Zeit, die ihn das Flair der 50s hautnah erleben lässt… Zwei Tage voller Überraschungen und authentischer Nostalgie erwarten ihre Fans! Auf der Bühne Rocḱń Roll – Musik der Spitzenklasse, wir erwarten die New Tones aus Sizilien, die Velvet Candles aus Barcelona, die Xiles von Zypern, the Rockabilly Four aus Deutschland, Danny & The Chicks aus Düsseldorf sowie die Roomates in Originalbesetzung aus England. Natürlich ebenfalls eine gigantische Futtermeile für jeden Geschmack , mittlerweile auch mit vegetarischen Angeboten. Allgemeine Öffnungszeiten: Sa 10h – 19h, am Sonntag wie immer von 10-18h. Wie immer: freie Einfahrt für alle US-Cars bis Bj. 77 incl. 2 Personen, Europäer bis Bj. 1969 ebenfalls (Modellreihen die erstmals 1969 und weitere Jahre unverändert gebaut wurden, auch wenn sie geringfügig jünger sind).

 
Musikbox- und Straßenkreuzer Festival - Plakat Seite 2

Musikbox- und Straßenkreuzer Festival – Plakat Seite 2

Auch historische Motorräder sind gerne gesehen. Ausserdem kann im Wäldchen neben dem Festivalgelände gecampt werden. Am Samstag Abend ab 20h findet in der benachbarten Gaststätte Hotel Liemke wieder der beliebte Record Hop mit DJ Heidi statt. Neuere US- Fahrzeuge (ab Bj. 1977) stehen auf dem reservierten Aussengelände.

Weitere Infos gibts unter 00357/97 692463 oder https:// thejukin50s.club.

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Der Startrompeter Ludwig Güttler in der Altstädter Nicolaikirche Bielefeld

Bielefeld. Einer der zweifellos bekanntesten Trompetenvirtuosen Europas, Ludwig Güttler, kommt nach Bielefeld. Am Sonntag, 22. September 2019, tritt er um 17 Uhr zusammen mit dem Meistertrompeter Volker Stegmann und dem in Fachkreisen ebenso bekannten Konzertorganisten Friedrich Kircheis in der Altstädter Nicolaikirche auf. Der Kartenvorverkauf hat begonnen:

Startrompeter Ludwig Guettler und Kantor Freidrich Kircheis, Foto: Kultur Direktion

Startrompeter Ludwig Guettler und Kantor Freidrich Kircheis, Foto: Kultur Direktion

Karten gibt es ab sofort in allen Geschäftsstellen der „Neuen Westfälischen“, Tel. 0521 555 444, des Westfalen-Blatt, Oberntorwall 24, Tel. 0521 5299640, der TOURIST-INFORMATION, Niederwall 23, Tel. 0521 516999 und in allenCTS-Eventim- und ADTicket-Reservix- Vorverkaufsstellen in Deutschland. Ludwig Güttler  zählt als Solist auf Trompete und Corno da caccia zu den erfolgreichsten Virtuosen der Gegenwart. Durch seinen vielfältigen Wirkungskreis hat er zudem ein weltweites Renommé als Dirigent, Forscher, Veranstalter und Förderer erworben. Nach dem Studium in Leipzig folgte er als Solo-Trompeter dem Ruf des Händel-Festspiel-Orchesters nach Halle und von 1969-1980 an die Dresdner Philharmonie. Lehraufträge führten ihn an das Internationale Musikseminar Weimar und als Professor an die Dresdner Musikhochschule.

Er leitet Opernproduktionen und Meisterkurse und ist regelmäßig Juror bei bedeutenden Wettbewerben. Als Solist und Dirigent begeistert Ludwig Güttler im In- und Ausland. Mehr als fünfzig hochgelobte Tonträger liegen vor, auf denen er als Kammermusiker, Solist und Dirigent tätig ist. Sein besonderes Interesse gilt seit den frühen achtziger Jahren der Wiederbelebung der sächsischen Hofmusik des 18. Jahrhunderts. Güttlers Forschungen ist es zu verdanken, dass die Konzertliteratur um zahlreiche vergessene oder bisher unbekannte Werke dieser Epoche reicher wurde. Volker Stegmann , in Zwickau geboren, studierte nach seiner Ausbildung zum Gitarrenbauer in Markneukirchen an der Musikhochschule Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Sein erstes Engagement als Solotrompeter erhielt er 1989 an der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz, 1994 wechselte er als stellv.

Solotrompeter zur Sächsischen Staatskapelle Dresden. Neben seiner Tätigkeit im Orchester wirkt Volker Stegmann kammermusikalisch in den Ensembles »Virtuosi Saxoniae«, dem »Blechbläserensemble Ludwig Güttler« und im »Dresdner Trompeten Consort« mit. Darüber hinaus sind CD-, Rundfunk- und Fernsehproduktionen Bestandteil seiner Tätigkeit wie auch Konzertreisen, die ihn in weite Teile Europas, Nord- und Südamerikas sowie nach Asien führen. Friedrich Kircheis übernahm schon als Schüler seine erste Kantorenstelle. Nach beendetem Studium an der Hochschule für Musik in Leipzig u.a. bei Wolfgang Schetelich, Robert Köbler und Hannes Kästner, war er als Kirchenmusiker und Chordirektor tätig. Seit 1971 ist er Kantor und Organist an der Diakonissenhauskirche in Dresden und tritt als Organist und Cembalist verschiedener Kammermusikvereinigungen auf, u.a. von 1975 bis 1982 als Mitglied der Dresdner Kammersolisten. 1972 war er Preisträger beim IV. Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in Leipzig. Seit 1979 ist er ständiger Partner von Ludwig Güttler an der Orgel, sowie bei den Ensembles „Virtuosi Saxoniae“ und „Leipziger Bach-Collegium“ am Cembalo.

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Universität Paderborn setzt sich mit Musik und Gesellschaft auseinander

Paderborn. Von der Weltpolitik eines Trump über Popmusik von Rammstein bis hin zu krakeelender Hate Speech in sozialen Medien – das Provozieren, das Brechen von Tabus, das Relativieren von bislang gültigen Werten und erhitze öffentliche Debatten prägen längst den medialen Alltag. Die dreiteilige öffentliche Veranstaltungsreihe „Druckwellen. Fühlen und Denken“ der Universität Paderborn möchte jenseits überhitzter Diskussionen Möglichkeiten für gemeinsame Analysen, Reflexion und Austausch bieten.

(Universität Paderborn, Jennifer Strube): Freuen sich gemeinsam auf die Veranstaltungsreihe: v. l. Ulrich Lettermann, Beate Flath, Heinrich Klingmann, Birgitt Riegraf, Maryam Momen Pour Tafreshi, Ina Heinrich und Christoph Jacke.

(Universität Paderborn, Jennifer Strube): Freuen sich gemeinsam auf die Veranstaltungsreihe: v. l. Ulrich Lettermann, Beate Flath, Heinrich Klingmann, Birgitt Riegraf, Maryam Momen Pour Tafreshi, Ina Heinrich und Christoph Jacke.

An drei Terminen sind alle Interessierten eingeladen, jeweils um 18 Uhr an den kostenlosen Veranstaltungen teilzunehmen und über Positionierungen hinaus in Gespräche zu kommen: am Donnerstag, 21. Mai, in der Zentralstation Paderborn, am Dienstag, 28 Mai, im Auditorium maximum der Universität und am Mittwoch, 5. Juni, im Theater Paderborn. Dabei stehen Fragen nach dem Verhältnis von Pop(musik)kultur, Politik, Demokratie und Sprache im Zentrum der künstlerischen Performances und Diskussionen von und mit Gästen aus Pop, Journalismus, Wissenschaft und Kunst. Inhaltlich konzipiert und organisiert wird die Veranstaltungsreihe von Jun.-Prof. Dr. Beate Flath, Ina Heinrich, Prof. Dr. Christoph Jacke, Prof. Dr. Heinrich Klingmann, Ulrich Lettermann und Maryam Momen Pour Tafreshi vom Fach Musik der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Paderborn.

Prof. Dr. Birgitt Riegraf, Präsidentin der Universität, betont: „Mit der Reihe wird ein Thema von hoher gesellschaftlicher Relevanz aufgegriffen“. Deshalb hoffe sie, dass der Diskurs durch die Veranstaltungen am Laufen gehalten und eine breite Öffentlichkeit erreicht werde. Pop(musik)kulturelle Phänomene und mittlerweile auch medialisierte Politikerinnen und Politiker bewegen sich oft zwischen bewusstem Tabubruch, dosierter Provokation und medienwirksamen Spielen mit Grenzüberschreitungen und -verschiebungen. Riegraf erklärt, dass Grenzüberschreitungen immer spektakulärer werden müssten, um überhaupt noch aufzufallen. Als Druckwelle würde man dann z. B. die Explosion von Meinungen wahrnehmen, so der Musiker Ulrich Lettermann. „Jeder hat schon einmal Druckwellen erlebt“, bekräftigt der Leiter des Studiengangs „Populäre Musik und Medien“ Prof. Dr. Christoph Jacke, „Der Diskurs allerdings rollt gerade erst an“. Jun.-Prof. Dr. Beate Flath, Eventmanagement mit den Schwerpunkten Populäre Musik, Medien und Sport, ergänzte, dass es bei dieser Thematik wichtig sei, ausgeruht zu argumentieren, anstatt lediglich „Positionen abzufeuern“.

In Lyrics, Sounds, Images, Konzepten, Performances und Szenen werde mal homöopathisch provoziert, mal mit voller Wucht ein Tabu gebrochen, werde mal ernsthaft inkludiert, mal spielerisch exkludiert – und umgekehrt. Dabei scheine jedes Genre seine eigenen Extreme als gesellschaftliches Experimentallabor zwischen gezieltem Tabubruch und gesellschaftlich-kommunikativem Schmiermittel vorweisen zu können, so die Organisatoren. Lettermann verweist darauf, dass viele Menschen heutzutage verunsichert seien und Schwierigkeiten hätten, klare Positionen zu beziehen und zu sagen, was gefalle und was inakzeptabel sei. Während z. B. Rock’n’Roll vor allem von Nicht-Involvierten als anzüglich und pornographisch bezeichnet wurde, galt Heavy Metal als Teufelsmusik, Psychedelic Rock, Techno und auch Schlager als Flucht aus der und Punk als Absage an die Gesellschaft. Einen vorläufigen Höhepunkt in Sachen notorisch auch politisch unkorrektem Umgang mit Sprache, Klang und Image bilde in den letzten Jahrzehnten besonders der deutschsprachige Gangsta Rap. Prof. Dr. Heinrich Klingmann, Musikdidaktik mit besonderer Berücksichtigung von Inklusion, hebt hervor, dass sich dadurch viele Fragen ergeben: „Geht man in solchen Fällen bis hin zur Zensur? Oder will man eine Vermittlung anstreben? Die Veranstaltungen setzen genau hier an und schaffen einen Raum des Dialogs, um über solche Fragen zu diskutieren.“ Nach der Veranstaltungsreihe ist eine Publikation geplant, so die Veranstalter.

Diskussion und Performance

Die Veranstaltungen bestehen jeweils aus einer Diskussion und einem künstlerischen Format. Am Donnerstag, 23. Mai, 18 Uhr, dreht sich in der Zentralstation Paderborn alles um die Macht bzw. Ohnmacht der Massen. Neben Jens Balzer (Kolumnist, Autor), André Leipold (Geheimrat des Zentrums für politische Schönheit), Dr. Anna-Katharina Meßmer (Soziologin) und Ass.-Prof. Dr. Melanie Schiller (Universität Groningen, NL) zeigen die zwei Schauspieler des Nationaltheaters Mannheim Sascha Tuxhorn und Matthias Thömmes Auszüge aus dem Theaterstück „Bitchfresse“.

Am Dienstag, 28. Mai, 18 Uhr, wird die lautverstärkende Wirkung der sozialen Medien in den Fokus genommen. Unter dem Titel „Das wird man wohl noch sagen dürfen!“ diskutieren im Auditorium maximum der Universität Farah Bouamar (Mitgründerin des YouTube-Satirekanals Datteltäter, Drehbuch Co-Autorin), Sonja Eismann (Mitgründerin und Herausgeberin von Missy Magazine, Journalistin), Hans Leyendecker (Präsident des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentages 2019, Investigativjournalist) und Ingo Zander (Sozialwissenschaftler, freier Journalist). Außerdem wird es eine Performance „Sprachen des Hasses“ von und mit den Schauspielern Max Rohland und Tatjana Poloczek geben. In das Theater Paderborn kommen am 5. Juni, 18 Uhr, Onejiru Arfmann (Musikerin), Sookee (Rapperin), und Prof. Dr. Michael Rappe (Hochschule für Musik und Tanz Köln), um die Macht der Rapmusik näher zu beleuchten. Außerdem werden Matthias Arfmann (Musiker und Musikproduzent) und Onejiru Arfmann (Musikerin) gemeinsam auftreten.

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Mitmachen beim „Minden singt! MIT-Singfest“

Liederkalender zur Vorbereitung liegt im Kulturbüro bereit

Minden. In der Mindener Kampa-Halle startet am Mittwoch, 5. Juni 2019, um 10.30 Uhr das „Minden singt! MIT-Singfest“, zu dem bereits jetzt 1.100 Kinder von Mindener Schulen angemeldet sind. Alle Singbegeisterten sind eingeladen, ebenfalls dabei zu sein. Das Repertoire des MIT-Singfestes ist im Liederkalender 2018/19 zusammen gefasst, der im Kulturbüro der Stadt Minden erhältlich ist. Ein großer Teil der Lieder steht auch auf der Homepage der Stadt Minden zum Herunterladen bereit.

 „Minden singt“ 2017 in der Kampa-Halle (© Pressestelle Stadt Minden)

„Minden singt“ 2017 in der Kampa-Halle (© Pressestelle Stadt Minden)

Das Projekt „Minden singt!“ ging im Schuljahr 2011/12 an den Start. Ziel ist es, ganze Grundschulen zum Singen zu bringen. Seit dem ersten Projektjahr fand in jedem Jahr ein Singfest statt. Anfangs präsentierten sich die Mindener Grundschulen jeweils mit einem Lied auf der Bühne. Doch in den vergangenen Jahren trat der Mitsing-Aspekt immer mehr in den Vordergrund.

Ausprobiert wurde diese Form des Singfestes im Jahr 2016 auf dem Kleinen Domhof, wo an einem Samstagvormittag rund 300 Kinder und Erwachsene zusammen kamen, um gemeinsam zu singen. Die Idee des Mitsingfestes wurde 2018 erneut aufgegriffen. Vor dem Dom trafen sich erneut Erwachsene und Kinder bei wunderbarem Sommerwetter zum gemeinsamen Singen. Diese besondere Atmosphäre an einem Vormittag soll nun mit mehr als 1.000 Kindern und hoffentlich auch einer großen Zahl Erwachsener in die Kampa-Halle getragen werden. Auf dem Programm stehen in diesem Jahr beispielsweise der beliebte Song „Probier´s mal mit Gemütlichkeit“ aus dem Dschungelbuch, „Jetzt fahrn wir übern See“, „Wir lieben die Stürme“ und der Kanon „Shalom chaverim“.

Liederkalender (© Kulturbüro Stadt Minden)

Liederkalender (© Kulturbüro Stadt Minden)

„Uns ist klar, dass der Mittwochvormittag für viele Menschen Arbeitszeit ist. Trotzdem hoffen wir, dass viele Eltern, Großeltern, Nachbarn und alle, Spaß am Singen haben, dabei sind“, erklärt Petra Brinkmann, die im Kulturbüro der Stadt Minden arbeitet und das Projekt „Minden singt!“ koordiniert.

Moderiert wird das MIT-Singfest von den Vokalpädagog*innen der Institute und Einrichtungen, die Kooperationspartner von „Minden Singt!“ sind: Benjamin Sazewa von Belcantolino – Raum für Stimme, Frauke Seele-Brandt von der Chorschule Christuskirche und Regina Heese von der Mindener Musikschule gGmbH. Schüler*innen und Publikum sollen zu Mindens größtem Chor verbunden werden und das Lied „Minden singt!“ Realität werden lassen. Die Liederkalender zu den Proben für das Singfest sind ab sofort im Kulturbüro, Kleiner Domhof 6, 3. Etage bei Petra Brinkmann (0571 89-288) erhältlich.

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