Ahlers – Vorschlag zur Zusammenlegung der Aktiengattungen

Umwandlung der Vorzugs- in Stammaktien zur Vereinheitlichung der Aktienstruktur vorgeschlagen – Höhere Attraktivität der Aktie und Stärkung der Handelsliquidität erwartet

Herford. Dr. Stella A. Ahlers, Vorstandsvorsitzende der Ahlers AG: „Eine einheitliche Aktienstruktur erhöht die Attraktivität der Ahlers-Aktie und stärkt ihre Handelsliquidität im Interesse aller Aktionäre. Zudem entsprechen wir mit der Vereinfachung nationalen und internationalen Corporate Governance Standards.“
Es ist geplant, die Vorzugsaktien obligatorisch im Verhältnis 1:1 ohne Zuzahlungen in stimmberechtigte Stammaktien umzuwandeln. Zugleich sollen alle Aktien auf Namensaktien umgestellt und das den 500 vinkulierten Namensaktien zustehende Entsendungsrecht eines Aufsichtsratsmitglieds sowie deren Vinkulierung aufgehoben werden. Mit dieser Maßnahme vereinfacht die Ahlers AG ihre Aktienstruktur und entspricht dem „one share – one vote“-Prinzip. Die Vorteile von Namensaktien liegen in der direkten Kommunikation zwischen Gesellschaft und Aktionären und einer höheren Transparenz der Aktionärsstruktur.

Gebäude der Ahlers AG in Herford. Foto: © Ahlers AG

Gebäude der Ahlers AG in Herford. Foto: © Ahlers AG

Die Höhe des Eigenkapitals bleibt konstant. Der anteilige Grundkapitalbetrag, den eine Aktie an der Ahlers AG repräsentiert, bleibt unverändert. Die Zahl der Stammaktien wird um die Anzahl der bisherigen Vorzugsaktien erhöht (Stammaktien nach Umwandlung: 13.681.520). Eine Barzuzahlung ist
weder für die Stammaktionäre noch für die Vorzugsaktionäre geplant. Die bisherigen Vorzugsaktien werden als Stammaktien wie bisher handelbar sein. Die einheitliche Aktienstruktur soll die Attraktivität der Ahlers-Aktie stärken und die Handelsliquidität an der Börse vergrößern.
Die Maßnahmen sollen nach Zustimmung der Hauptversammlung sowie der gesonderten Versammlung der Vorzugsaktionäre zügig umgesetzt werden. Die Aktionäre werden rechtzeitig von ihren depotführenden Banken informiert.

Die Ahlers AG ist einer der größten börsennotierten Mode-Hersteller mit Schwerpunkt Männermode in Europa. Vor über 95 Jahren in Jever gegründet, befindet sich der Unternehmenssitz seit 1932 im westfälischen Herford. Mit den Marken Baldessarini, Pierre Cardin und Otto Kern sowie Pioneer Authentic Jeans, Pionier Jeans & Casuals, Pionier Workwear und Jupiter bietet Ahlers maßgeschneiderte Kollektionen für unterschiedliche Zielgruppen und Preissegmente an. Das Unternehmen wird in der dritten Generation von Dr. Stella A. Ahlers geleitet.

Nachwuchstunier des Reit – und Fahrverein „von Lützow“ Herford

Der RV Herford startet in die neue Turniersaison
 
Reittunier1Herford. Der Reit- und Fahrverein „von Lützow“ Herford eröffnet am kommenden Wochenende mit seinem Nachwuchsturnier traditionell die Turniersaison im Kreis. Das tolle Nennungsergebnis zeigt: die Reiter wissen die großzügigen Turnierbedingungen an der Planckstraße zu schätzen und bieten so den Zuschauern ein volles, abwechslungsreiches Programm.
 
Ein bunter Prüfungsmix in der Dressur steht am Samstag für die Nachwuchsreiter an. Nach der guten Resonanz im letzten Jahr, wird es wieder eine Kür mit Musik geben, zudem stehen Prüfungen bis zur Klasse L auf dem Zeitplan. Die Springreiter bekommen am Sonntag ihre Chance: „wir haben bewusst eine Prüfung als Stilspringprüfungen mit Stechen ausgeschrieben“, so Turnierleiter Jobst-Herrmann Schnasse. Hier müssen die jungen Reiter zunächst zeigen, dass sie das harmonische, korrekte Reiten beherrschen, nur die Besten messen sich am Ende im Stechen, wenn es gegen die Uhr und um Platzierungen geht. Zudem steht zum Abschluss ein Zwei-Phasen-Springen der Klasse L auf dem Programm.
 
Reittunier2Bei den Vorbereitungen werden bis zum Wochenende noch viele fleißige Hände in den Reithallen für beste Turnierbedingungen sorgen, der Boden der Reithallen wurde bereits in der vergangenen Woche aufgearbeitet – die Herforder Reiter fiebern schon jetzt einem tollen Start in die Turniersaison 2018 entgegen.

Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter www.reiterverein-herford.de.

 
Titelbild: Reiterin Jona Grimm
Bild 1: Reiterin Annika Wellerdiek
Bild 2: Reiterin Marie Stuke

Ahlers Auszubildende sind gut aufgestellt für die Zukunft

Gut aufgestellt für die Zukunft – Ahlers gratuliert seinen Auszubildenden zur bestandenen Abschlussprüfung

Herford. Zeugnisse, Blumensträuße und Gratulationen gab es für die insgesamt neun Auszubildenden, die in den letzten 2,5 Jahren erfolgreich ihre Ausbildung bei der Ahlers AG absolviert haben.

Bereits im Januar legten die Azubis mit der mündlichen Prüfung den letzten Teil ihrer Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer ab.

AhlersAzubisÜber ihre bestandene Prüfung freuen sich Maik Wacker (Informatikkaufmann), Nora Schnüll (Bürokauffrau), Monwadi Sitthikun (Mediengestalterin Digital/Print), Lars Lennart Hepke und Niklas Kauscher (Industriekaufmann) sowie Annika Klatte, Emely Rathke, Pia Rafaela Skwiercz und Mairin Wehage (Industriekauffrau).

In einem feierlichen Rahmen überreichten Ausbildungsleiterin Heidrun Baumgart und Personalleiter Christian Schneider am Freitag die Zeugnisse und wünschten den Absolventen eine spannende und erfolgreiche Berufslaufbahn. Eine besondere Anerkennung gab es für Nora Schnüll und Monwadi Sitthikun, die beide mit der Gesamtnote 1,1 geehrt werden konnten.

„Wir freuen uns über die hervorragenden Leistungen dieses Jahrgangs und sind sehr stolz auf alle Absolventen“ kommentiert Christian Schneider die guten Ergebnisse.

„Für uns sind diese tollen Leistungen eine erneute Bestätigung des umfassenden Ausbildungskonzeptes der Ahlers AG. Wir bilden Jahr für Jahr vielversprechende Nachwuchskräfte aus und freuen uns besonders, alle Auszubildenden übernehmen zu können. Ausbildung ist eine wichtige Investition für ein Unternehmen und die Grundvoraussetzung, um es in eine erfolgreiche Zukunft zu führen“ so Schneider weiter.

Mit sieben verschiedenen Modemarken und einer breit aufgestellten Verwaltung inklusive internationalen Tochtergesellschaften bietet Ahlers viele spannende Einblicke und die Chance, sich im Rahmen der Ausbildung wertvolles Wissen und Erfahrung anzueignen. Die Auszubildenden der Ahlers AG werden in den Abteilungen IT, E-Commerce, Retail, Marketing, Einkauf und Verkauf eingesetzt.

Foto: Freuen sich über die bestandene Abschlußprüfung: v.l.n.r. Pia Rafaela Skwiercz, Nora Schnüll, Annika Klatte, Lars Lennart Hepke, Mairin Wehage, Emely Rathke, Monwadi Sitthikun, Maik Wacker, Heidrun Baumgart, Niklas Kauscher, Christian Schneider

SchulKinoWochen NRW 2018 in Herford – Jetzt noch anmelden

Herford. Zum elften Mal bieten die landesweiten SchulKinoWochen ein umfangreiches Filmprogramm mit Bezügen zu verschiedensten Unterrichtsthemen sowie kostenlose pädagogische Begleitmaterialien. Das Capitol Kino in Herford zeigt ab dem 25. Januar insgesamt sechs Spiel- und Animationsfilme, die die Medienkompetenz von Schülern aller Schulformen und Altersstufen stärken.

Folgende Filme sind im Programm:

Unterstützt von einem großen Staraufgebot erweckt Regisseur Paul King den in London gestrandeten Bären „Paddington“ (1.-6. Klasse) mit einer wundervollen Verfilmung der beliebten Buchreihe zu neuem Leben.

In Alain Gsponers Kinderbuchverfilmung „Heidi“ (ab 2. Klasse) lernt das Waisenkind Heidi in den Bergen und in der Stadt, was Freiheit und Freundschaft bedeuten.

Disney bringt mit „Baymax – Riesiges Robowabohu“ (ab 3. Klasse) Marvel-Comic-Helden in Form eines Computer-Animationsfilms auf die große Leinwand.

In der dystopischen Romanverfilmung von Dave Eggers‘ Bestseller „The Circle“ (ab 8. Klasse) wird eine junge Frau, gespielt von Emma Watson, in die allumfassende Welt eines Internet-Unternehmens hineingezogen.

In der deutschen Erfolgskomödie „Willkommen bei den Hartmanns“ (ab 9. Klasse) bricht Chaos im Haushalt einer Familie aus, als sie einen Flüchtling bei sich zu Hause aufnehmen.

In „Jugend ohne Gott“ (ab 10. Klasse) leben die Menschen in einer Leistungsgesellschaft, die keine moralischen Werte mehr kennt. Der Mord an einer Mitschülerin führt dies einer Abschlussklasse vor Augen.

 

Mehr als 110 Kinos beteiligen sich landesweit an den SchulKinoWochen NRW, die von „VISION KINO – Netzwerk für Film und Medienkompetenz“ und „FILM+SCHULE NRW“, einer gemeinsamen Initiative des Landschafts­verbands Westfalen-Lippe (LWL) und des NRW-Schulministeriums, veranstaltet werden.

 

Das Filmprogramm der SchulKinoWochen NRW greift mit konkreten Lehrplanbezügen eine große Bandbreite der Unterrichtsinhalte unterschiedlichster Fächer auf und kann mit Hilfe des kostenlos angebotenen pädagogischen Begleitmaterials im Unterricht vor- und nachbereitet werden. Das größte filmpädagogische Projekt des Landes hat bei seiner vergangenen Ausgabe mit mehr als 127.000 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern einen neuen Besucherrekord erzielt.

 

Schulen können sich jetzt noch anmelden. Der ermäßigte Eintrittspreis für die Kinovorführungen beträgt 3,50 Euro, Lehrkräfte und Begleitpersonen haben freien Eintritt. Auch 2018 können Schülerinnen und Schüler wieder an einem Filmkritikwettbewerb von spinxx.de, dem Onlinemagazin für junge Medienkritik, teilnehmen und Preise für die gesamte Schulklasse gewinnen.

 

Sämtliche Informationen zum Programm sowie die Online-Anmeldung finden Interessierte im Internet unter www.schulkinowochen.nrw.de. Außerdem steht das Projektteam im LWL-Medienzentrum für Westfalen für persön­liche Beratungen unter der Hotline 0251-591-3055 zur Verfügung.

 

Hintergrund

Die SchulKinoWochen NRW werden veranstaltet von VISION KINO – Netzwerk für Film und Medienkompetenz und von „Film + Schule NRW“, einer gemeinsamen Initiative des Ministeriums für Schule und Bildung NRW und des LWL-Medienzentrums für Westfalen. VISION KINO ist eine gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung der Film- und Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Sie wird unterstützt von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Filmförderungsanstalt, der Stiftung Deutsche Kinemathek, sowie der „Kino macht Schule“ GbR, bestehend aus dem Verband der Filmverleiher e.V., dem HDF Kino e.V., der Arbeitsgemeinschaft Kino – Gilde deutscher Filmkunsttheater e.V. und dem Bundesverband kommunale Filmarbeit e.V.. Die Schirmherrschaft über VISION KINO hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernommen. Kooperationspartner der SchulKinoWochen NRW sind das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, die kommunalen Medienzentren in NRW, die Bundeszentrale für politische Bildung, Engagement Global, das Wissenschaftsjahr und spinxx.de, das Onlineportal für junge Medienkritik.

Marta Herford – Jahresprogramm 2018

RecyclingDesignPreis8. RecyclingDesignpreis – Ausgezeichnete Ideen
28.01. – 22.04.17 (Lippold-Galerie), Eröffnung: So 28.01. um 11.30 Uhr
Herford. Der RecyclingDesignpreis widmet sich zum achten Mal aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet des nachhaltigen Designs. Zu sehen sind fantasievolle und funktionale Produktentwürfe, die als originelle Neunutzungen längst ausgedienter Gegenstände und durch den erzählerischen Charme gebrauchter Ober-flächen überzeugen. Auf der Suche nach dem verborgenen Sinn weggeworfener Dinge sind den Ideen da-bei kaum Grenzen gesetzt. Die Ausstellung in der Lippold-Galerie präsentiert die von einer Fachjury prä-mierten innovativen Entwürfe, ausgewählt aus mehreren hundert Einreichungen aus der ganzen Welt. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung werden die PreisträgerInnen ausgezeichnet. Das Projekt wird verantwortet vom Arbeitskreis Recycling e.V. Herford.

AusbruchausderFlacheAusbruch aus der Fläche – Das Origami-Prinzip in der Kunst
24.02. – 03.06.18 (Gehry-Galerien), Eröffnung: Fr 23.02. um 19.30 Uhr
Die Welt besteht aus komplexen Falttechniken, Biegungen und Knautschungen. Blütenknospen, Flügel, das Gehirn und sogar die DNA bieten natürliche Faltvorlagen, welche die Menschen seit Jahrhunderten als Gestaltungsmittel und für Entwicklungen in Wissenschaft und Technik nutzen. Von KünstlerInnen wird das Origami-Prinzip aufgegriffen, reflektiert und weitergedacht. Die unendlichen Möglichkeiten der Ver-formung einer Fläche zum dreidimensionalen Objekt verbinden Ordnung und Chaos, Planung und Zufall. Es entstehen filigrane Objekte, Raumbesetzungen oder Denkräume zwischen Sinnlichkeit und Geometrie, aufbäumender Haltung und kollabierender Form.

ErnstCaramelleErnst Caramelle – very angenehme Konzeptkunst
13.05. – 26.08.17 (Lippold-Galerie), Eröffnung: So 13.05. um 11.30 Uhr
Realität oder Illusion? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Œuvres von Ernst Caramelle. Der 1952 in Tirol geborene documenta-9-Künstler gilt als bedeutender Vertreter der Konzeptkunst und ist mit seinen Werken in den weltweit wichtigsten Sammlungen (u.a. MoMA New York, Wiener Albertina) vertreten. Seine rätselhaften Wandgemälde täuschen Dreidimensionalität und räumliche Tiefe vor, sodass die Gren-zen zwischen dem Ausstellungsraum und der bemalten Fläche verschwimmen. Caramelles wandmalerische Eingriffe versetzen die vorhandene Architektur scheinbar in Bewegung und konfrontieren den Betrachter mit einer räumlichen Illusion zur Glaubhaftigkeit des Sichtbaren.

LabyrinthWillkommen im Labyrinth – Künstlerische Irreführungen
23.06. – 23.09.18 (Gehry-Galerien), Eröffnung: Fr 22.06. um 19.30 Uhr
Vom Ornament über den Barockgarten bis zum Spiegelkabinett: Als bewusste räumliche Irreführungen dienen Labyrinthe oftmals der Unterhaltung. Obwohl sie die Orientierung nehmen, beruhen sie auf einer verborgenen Ordnung, die sich erst aus der Vogelperspektive offenbart. Der Verlust von Übersichtlichkeit scheint in der globalisierten Welt ein allgegenwärtiges, existentielles Thema zu sein. Das Labyrinthische beschäftigt daher auch aktuelle KünstlerInnen – ganz gleich, ob als Symbol für einen Lebensweg, als Ab-bild städtebaulicher Strukturen oder als Metapher für den Datenverkehr. Für die Ausstellung verwandeln sie das Innere des Museums in einen inspirierenden Parcours, der das Labyrinthische als Denkfigur präsen-tiert und sich zugleich als die Sinne herausfordernde Körpererfahrung darstellt.

 

KreaturennachMaßKreaturen nach Maß – Tiere und Gegenwartsdesign
16.09.18 – 06.01.19 (Lippold-Galerie), Eröffnung: So 16.09. um 11.30 Uhr
Tiere sind seit jeher wichtige Begleiter des Menschen – ob als Nahrungsmittel, wissenschaftliches Ver-suchsobjekt, Jagdtrophäe oder Spielkamerad. Wenn sie heute als Organspender für Menschen dienen oder im Labor gezüchtet werden, stellt sich jedoch die Frage, ob es sich bei diesen „Kreaturen“ überhaupt noch um Tiere handelt. Für DesignerInnen eröffnet sich in der Tier-Mensch-Beziehung ein breites Tätigkeits-feld. Auf der Suche nach dem „richtigen Maß“ gestalten sie Produkte für Tiere und forschen nach Mög-lichkeiten, tierische Rohstoffe und sogar das Tier selbst zu ersetzen. Zugleich entwerfen die DesignerInnen Szenarien, die in die Zukunft blicken lassen.
In Kooperation mit Tanja Seiner, München.

BrisanteTräumeBrisante Träume – Die Kunst der Weltausstellung
13.10.18 – 10.02.19 (Gehry-Galerien), Eröffnung: Fr 12.10. um 19.30 Uhr
1851 eröffnete im legendären Kristallpalast im Londoner Hyde Park die erste Weltausstellung. Seitdem hat sie sich zu einem geschichtsträchtigen Spektakel rund um nationale Leistungen, Visionen und Ideologien entwickelt. Auch die Künste spielten bei diesen bis heute immer aufwändiger inszenierten Großveranstal-tungen eine wichtige Rolle. KünstlerInnen und ihre Werke treten gleichermaßen als Botschafter und Pro-pagandisten, als freigeistige Akteure und instrumentalisierte Landesvertreter auf. Bildgewaltig und in dich-ter Atmosphäre wird diese Doppelausstellung zeitgleich mit dem Kunstmuseum Ahlen fünf exemplarische Expos neu zum Leben erwecken. Zeitgenössische KünstlerInnen rücken die packenden Themen wiederum in aktuelle Kontexte und werfen Fragen nach der Funktion von Kunst in der Gesellschaft auf. In Kooperation mit Thomas Schriefers, Köln.

Aktivitäten im Marta-Atelier
Auch 2018 bietet Marta Herford mit seinen wechselnden Ausstellungen immer wieder neue Anlässe zur Begegnung mit zeitgenössischer Kunst. Die vom pädagogischen Team ausgearbeiteten Vermittlungsange-bote reichen von öffentlichen Führungen an den Wochenenden bis hin zu kreativen Workshops im Marta-Atelier. Im kommenden Jahr werden weiterhin die Angebote im Kita- und Schulbereich einen wesentli-chen Aspekt der Vermittlungsarbeit bilden. Dazu gehören neben Gesprächsführungen, in denen die aktuel-le Ausstellung oder die Architektur erkundet werden, auch Aktionsführungen und Workshops im Atelier, die Kinder und Jugendliche zu selbstständiger Auseinandersetzung mit Werken und eigener ästhetischer Praxis motivieren. Enge Kooperationen mit Kitas, Schulen und Vereinen aus der Region bereichern das jährliche Angebot und tragen zum lebendigen Austausch im und um das Museum bei.

Wie auch im vergangenen Jahr wird die Vermittlungsarbeit 2018 direkt in eine der Gehry-Galerien ver-legt: In „Ausbruch aus der Fläche – Das Origami-Prinzip in der Kunst“ wird gemeinsam mit der Künstle-rin Erika Hock ein Raum entwickelt, in dem BesucherInnen selbst kreativ und aktiv werden können und der eine lebendige Plattform für Workshops und Gespräche bietet.

Mehrmals im Jahr ermöglichen spezielle Führungen auch blinden und sehbehinderten Menschen den direk-ten Kunstgenuss über lebendige Bildbeschreibungen, die durch ausgewählte Gegenstände zum Anfassen ergänzt werden. Durch die Ergänzung eines neuen Führungsformats „Im Marta mit…“, das als öffentlicher dialogischer Rundgang angelegt ist, wird die Perspektive der KuratorInnen durch die eines eingeladenen Experten in Anlehnung an das Ausstellungsthema ergänzt.

Zu ausgewählten Themen werden darüber hinaus Einzelveranstaltungen angeboten:
Zum 8. RecyclingDesignpreis finden in Kooperation mit dem Arbeitskreis Recycling e.V. Herford Work-shops mit renommierten Kooperationspartnern statt. Upcycling ist ein großes Thema der Ausstellung so-wohl beim offenen Workshop zum Möbelbau mit Tiny House University Gründer Van Bo Le-Mentzel als auch im Fashion Recycling Workshop in Zusammenarbeit mit den Designerinnen von redesign (Ham-burg).

Seit 2010 ist darüber hinaus die Koordinationsstelle des KulturScouts-Projekts an den Marta Bereich „Bil-dung und Vermittlung“ angeschlossen. Damit wird einer großen Zahl von SchülerInnen aus der Region OWL die lebendige Vielfalt hiesiger Kultureinrichtungen zugänglich gemacht und die Nutzung kultureller Bildungsorte ermöglicht. Finanziert wird das Projekt aus Fördermitteln des Landes und der Kreise.

Begleitprogramm im Marta
Mehr über Kunst, Design und Architektur erfahren, miteinander ins Gespräch kommen oder im Museum Künstler persönlich treffen – das vielseitige Rahmenprogramm eröffnet den Besuchern tiefere Einblicke in die jeweiligen Ausstellungsthemen und bietet gezielt für die unterschiedlichen Altersgruppen ausgearbeite-te pädagogische Angebote. Künstlergespräche, Diskussionsveranstaltungen, Vorträge, Sonderführungen, Performances, musikalische Darbietungen und Ak-tionstage laden dazu ein, Marta Herford in seiner Be-sonderheit zu erfahren: als einen anregenden Ort des Austausches und des Experiments.

Sonderführungen mit den Ausstellungsmachern
Jeweils am ersten Dienstag im Monat führen der Marta-Direktor oder die Marta-Kuratoren durch die je-weiligen Ausstellungen und vermitteln aufschlussreiche Hintergrundinformationen.

Letzte Blicke

Immer zum Abschluss einer Ausstellung findet der beliebte Ausstellungsrundgang mit Roland Nachtigäller statt: An diesen Sonntagnachmittagen haben die Besucher Gelegenheit, noch einmal einem sehr persönli-chen Blick des Marta-Direktors auf die endende Ausstellung zu folgen.

Marta delikat

Diese fest etablierte Veranstaltungsreihe – ein Abend mit Kunst und Kulinaria – beginnt jeweils mit einem abendlichen Rundgang durch die großen Ausstellungen des Hauses und endet bei einem gemeinsamen Es-sen in der „kupferbar im Marta“. [In Zusammenarbeit mit der Neuen Westfälischen Zeitung]

Marta21

Ein abendlicher Museumsbesuch mit abwechslungsreichem Veranstaltungsprogramm ist an jedem ersten Mittwoch eines Monats im Marta Herford zu erleben. Bis 21 Uhr sind die Ausstellungen an diesem Tag geöffnet, ab 18 Uhr gilt zudem freier Eintritt für alle. Die Marta Kunstsprecher informieren die Besucher in einzelnen „Kunstmomenten“ über ausgewählte Werke und Themen. [Mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Herford]

Marta philharmonisch

Seit ihrem fulminanten Auftakt Ende 2013 und weiteren abwechslungsreichen Veranstaltungen führt diese Reihe, eine Kooperation von Marta Herford und der Nordwestdeutschen Philharmonie, auch 2018 die Be-gegnung von Kunst und Musik in einer besonderen Matinee weiter.

Stadt und Vision – Herforder Architekturgespräche

Diese seit 2013 erfolgreich laufende Veranstaltungsreihe mit jeweils hochkarätigen ReferentInnen themati-siert Ideen und Visionen des Lebens in der Stadt sowie aktuelle Fragen zu Architektur und Städtebau: Be-ginnend mit einem Impulsvortrag eines namhaften Architekten schließt sich stets eine lebhafte Diskussion mit Vertretern der örtlichen Architektenszene und dem Publikum an. [In Kooperation mit dem Bund Deutscher Architekten, BDA OWL]

Schüler- und Studenten-Special
Am Dienstagnachmittag von 16 bis 18 Uhr und an jedem ersten Mittwoch im Monat zu „Marta21“ haben Schüler und Studenten im Museum freien Eintritt.

Internationaler Museumstag, Herforder Kulturnacht und Anderes

Marta Herford nimmt die nationalen und internationalen Aktionstage regelmäßig zum Anlass für besonde-re Angebote: ein vielseitig gestaltetes Programm mit Führungen, Marta-Kunstsprechern, Film-, Literatur-, Vortragsveranstaltungen oder künstlerischen Beiträgen. Gerade für die jüngeren BesucherInnen gibt es spezielle Programme mit Workshops, Aktionen und Mitmach-Stationen im Marta-Atelier oder direkt im Museum.

Fotos: 1:©Anna Sophia Flemmer, 2:©Thomas & Renée Rapedius, 3:©Ernst Caramelle, 4:©Peter Kogler, 5:©Konstantin Grcic, 6:©Thomas Schriefers

Dezember-Special im Marta-Shop

MartaShopHerford. Eine besondere Aktion läutet die bevorstehende Adventszeit im Marta Herford ein: Die Marta-MitarbeiterInnen haben mit einer persönlichen Auswahl an Artikeln den Museumsshop erweitert. Ganz im Zeichen von Kunst, Architektur und Design handelt es sich dabei um besondere Designobjekte, hochwertige Künstlereditionen, Bücher, Schreib- und Spielwaren. Als Neuheiten präsentiert der Marta-Shop ab dem 15.12. einen eigenen Marta-Wein, gestaltet vom Künstler Olav Christopher Jenssen, sowie eine neue Edition von Dan Perjovshi. Auf gekennzeichnete Waren erhält man bis zum 31.12. an der Museumskasse bis zu 15% Rabatt. Der Marta-Shop ist außer montags von 11 bis 18 Uhr, am 1. Mittwoch im Monat sogar bis 21 Uhr geöffnet.

 

10.12.2017 – Weiberkram Mädelsflohmarkt „Weihnachtsbummel“

Sonntag 10. Dezember 2017 | 11 – 17 Uhr
Alter Güterbahnhof, Bünderstr.2, Herford

WeiberkramHerford. Wir haben noch ein besonderes Highlight für euch: der Weiberkram kommt für den letzte Termin 2017 in den Alten Güterbahnhof! Ihr braucht Abwechslung zum anstrengenden Weihnachtsshopping und von den vielen Weihnachtsmärkten? Dann macht euch einen entspannten Mädelstag zum Advent mit euren Liebsten uns kauft euch bei uns glücklich! Zu unserem Weihnachtsspecial sind ausnahmsweise auch Kindersachen erlaubt und wir freuen uns ganz besonders über Selbstgemachtes! So kommt ihr an ganz Besodere Geschenke mit Geschichte und Charme. Beim Weiberkram erwarten euch sonst wie immer wunderschöne Vintage-Schnäppchen und aufregende Second-Hand Teile. Erweitert eure Wintergarderobe mit neuen Schätzen im Kleiderschrank. So werdet ihr locker „best dressed“ auf der nächsten Weihnachtsfeier. Neben vielen, bunten Ständen warten natürlich auch Musik vom Plattenteller, Drinks und Leckerbissen auf euch.

Eintritt 3,00€ / Kinder bis 12 Jahre frei

Interview mit Edda Bekemeier zum Modellprojekt „Integrierte Tagespflege“

Bei Pflegbedarf: Neue Wege der Versorgung

Herford.
Das von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW geförderte Modellprojekt „Pflege stationär weiterdenken“ dient der Suche nach neuen Wegen der Unterstützung hilfe- und pflegebedürftiger Menschen und ihrer Angehörigen. Im Rahmen des Projekts bietet das Johannes-Haus, Auf der Freiheit 13-15 im Zentrum Herfords, als eines von drei Alten – und Pflegeheimen in Nordrhein-Westfalen eine sogenannte „Integrierte Tagespflege“ an. Die Einrichtung des Ev. Johanneswerks ist seit 2008 auf das Hausgemeinschaften-Konzept ausgerichtet und hat in neun Wohnungen Platz für 88 ältere und pflegebedürftige Menschen. Hausleiterin Edda Bekemeier erklärt im Interview die neuen Ansätze.

Wer steckt hinter dem Modellprojekt?

EddaBekemeierEdda Bekemeier: Das Modellprojekt ist beim Alters-Institut, einer Tochtergesellschaft des Ev. Johanneswerks, angesiedelt. Als Träger sind das Johanneswerk, die von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel und die Arbeiterwohlfahrt OWL eingebunden sowie die Städte Herford und Bielefeld. Die Fakultät für Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld begleitet es wissenschaftlich. Die „Integrierte Tagespflege“ wird als Teilprojekt in drei Häusern, darunter das Johannes-Haus, erprobt.

Was ist das Ziel?

Bekemeier: Das Gesamtziel ist es, eine übergreifende Versorgungskette für alte und pflegebedürftige Menschen in ihrem vertrauten Wohnumfeld, im Quartier zu bilden. Dabei sollen neue und bestehende professionelle Dienstleistungen und vorhandene Strukturen ineinandergreifen wie beispielsweise Tagesbetreuungsangebote für Menschen mit Demenz oder eine Medikamentenversorgung für weniger mobile Menschen oder Vortragsreihen. Auch bei der neuen Form der Tagespflege werden bestehende Strukturen genutzt.

Was ist neu an der „Integrierten Tagespflege“?

Bekemeier:
Das kann ich am Johannes-Haus aufzeigen. Wir nehmen bis zu sechs Tagespflegegäste an bis zu fünf Tagen in der Woche auf. Sie werden in unsere stationären Wohngruppen und deren Tagesablauf integriert. Anders als bei Anbietern solitärer Tagespflege mit speziellen Öffnungszeiten können Zeiten und Wochentage flexibel abgesprochen werden, da wir mit der stationären Altenpflege eine Rund-um-Versorgung bereitstellen. Unsere Gäste profitieren von unserem gesamten Paket inklusive medizinischer Behandlung und Pflege. Sie sind in Gemeinschaft, haben Spaß, nehmen teil an Aktivitäten und Angeboten wie gemeinsames Singen, Gedächtnistraining, Gymnastik oder an Gottesdiensten. Auch auf individuelle Wünsche und Bedürfnisse gehen wir ein, zum Beispiel mit Spaziergängen für Menschen mit Demenz und hohem Bewegungsdrang.

Welche Bedeutung hat der Quartiersbezug?
Bekemeier: Eine beispielhafte Entwicklung: Ältere Menschen, die in unserer Nachbarschaft, im Quartier noch eigenständig zuhause leben, besuchen regelmäßig die Reha-Sportgruppe oder das Tanzcafé im Johannes-Haus. Mit zunehmendem Hilfebedarf nehmen sie einen ambulanten Dienst in Anspruch und kommen hin und wieder zur Tages- oder Kurzzeitpflege ins Haus. Kann jemand nicht mehr über längere Zeit allein zu Hause bleiben, wird in einer gemeinsamen Beratung mit Angehörigen, dem betreuenden ambulanten Pflegedienst und Fachkräften unserer Pflegeeinrichtung individuell festgelegt, wie oft und in welcher Form jemand in der „Integrierten Tagespflege“ betreut wird.

Mancher Tagespflege-Gast kennt also „sein“ Haus schon?

Bekemeier:
Das ist der große Vorteil: Die Gäste werden optimaler Weise in demselben Bereich betreut wie während ihrer Kurzzeitpflege. Sie halten sich in einer vertrauten Wohngruppe im stationären Bereich auf, die dort leben und arbeitenden Menschen sind bereits bekannt. Die Umgewöhnung fällt auch leichter, wenn später eine vollstationäre Aufnahme notwendig sein sollte.

Gibt es Voraussetzungen?

Bekemeier: Bei Pflegestufe 2 übernimmt die Kasse die Kosten, ansonsten erfolgt die Zahlung privat. Jeder Gast kann einen Probebesuch machen. Danach erfolgt die Beratung, auch, was die Finanzierung betrifft, dann der Vertrag.

Wie lange läuft das Modellprojekt?
Bekemeier: Es ist im April 2016 mit der Konzeptentwicklung gestartet und endet im März 2019. Hoffentlich werden die verschiedenen Projektbausteine danach fester Bestandteil der Pflegepraxis.

[Das Interview führte Martina Bauer.]

JW_Porträt: Edda Bekemeier leitet das Johannes-Haus, eine stationäre Alten-hilfe-Einrichtung des
Ev. Johanneswerks in Herford.
JW_Tagespflege: Die Tagespflegegäste werden integriert in die stationären Wohngruppen, erhalten die notwendige Versorgung und können die geselligen Angebote nutzen. Foto: Pia Blümig

Punkt, Punkt, Komma, Strich – fertig ist das Angesicht?

Von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit in der Porträtkunst

Herford. Ein Vortrag von Verena Borgmann, Kuratorin für moderne und zeitgenössische Kunst an der Kunsthalle Bremen, am Donnerstag, den 30. November 2017, um 19.30 Uhr in den Räumen der Stiftung Ahlers Pro Arte in Herford.

AhlersProArteAm 15. September 2017 eröffnete die Stiftung Ahlers Pro Arte ihre erste Ausstellung am neuen Standort in Herford. Unter dem Titel Gesicht und Maske – Rollenspiele in der Porträtkunst werden noch bis zum 10. Dezember über 70 Exponate aus den Beständen der ahlers collection zur Entwicklung dieses wichtigen Genres der bildenden Kunst im 20. Jahrhundert präsentiert. Die Stiftung Kestner Pro Arte knüpft mit ihrer kommenden Vortragsveranstaltung an diese Thematik an und setzt damit die bewährte Zusammenarbeit beider Stiftungen fort.

Mit dem Siegeszug der Fotografie erfuhr die klassische Porträtmalerei einen drastischen Einschnitt. Die Malerei war vor die Aufgabe gestellt, eine autonome Bildsprache zu entwickeln, die sich nicht mehr allein an der reinen Wiedergabe der Natur orientierte. Farbe und Form verselbständigten sich zunehmend. Ein Porträt konnte sich lediglich aus Punkten und Strichen formen, oder das Gesicht war nicht einmal mehr Bestandteil des sogenannten Porträts. Der Vortrag geht der Frage nach, wie es trotz dieser Reduzierungen und Abstraktionen möglich ist, einen Charakter einzufangen, einen Ausdruck zu formulieren oder etwas sichtbar zu machen, was hinter der Fassade liegt.

Verena Borgmann ist seit Juni 2017 Kuratorin für moderne und zeitgenössische Kunst an der Kunsthalle Bremen. Sie studierte Kunstgeschichte und Journalismus in Karlsruhe sowie den Masterstudiengang Museum und Ausstellung in Oldenburg. 2006-07 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Kunsthalle Bremen tätig. 2007-09 arbeitete sie zunächst als wissenschaftliche Volontärin und anschließend bis 2017 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Museen Böttcherstraße in Bremen; in den Jahren 2010 und 2014-16 leitete sie die Museen Böttcherstraße als kommissarische Direktorin. Borgmann kuratierte u.a. die Ausstellungen Oda Krohg – Malerin und Muse im Kreis um Edvard Munch (2011), Sie. Selbst. Nackt. Paula Modersohn-Becker und andere Künstlerinnen im Selbstakt (2013), Per Kirkeby. Werke aus dem Louisiana Museum of Modern Art (2016) und Max Beckmann. Welttheater (2017).

Achtung:

Die Anzahl der Sitzplätze ist begrenzt. Die Teilnahme ist daher nur nach schriftlicher oder telefonischer Voranmeldung möglich.

– E-Mail: info@ahlers-proarte.com

– Telefon: 05221 979 7842

– Anmeldung für unseren Verteiler unter www.ahlers-proarte.com

Führungen in Herford November – Dezember 2017

Termin Uhrzeit Führung Führer Treffpunkt Kosten
Fr., 24.11.2017 20 Uhr – ca. 21.30 Uhr Schauergeschichten: Abendspaziergang Sabine Heese Ab Marta – Richtung Radewig Erwachsene 5,-€
Do., 30.11.2017 19 Uhr – ca. 21 Uhr Kirche im Dunkeln: Über 123 Kerzen leuchten im Advent! (Warme Kleidung und kleine Taschenlampe empfohlen) Klaus & Renate Schilling Johanniskirche – Eingang (Neuer Markt) Erwachsene 7,-€ (Kasse ab 18.45 Uhr)
Sa., 02.12.2017 15 Uhr – 16.30 Uhr Stadtführung: Altstadttour Gerd Bode Münster/Paradies – Eingang Erwachsene 5,-€
Do., 07.12.2017 19 Uhr – ca. 21 Uhr Kirche im Dunkeln: Über 123 Kerzen leuchten im Advent! Ulrike Müller & Cäcilia Panneck Marienkirche – Eingang (Stiftberg) Erwachsene 7,-€ (Kasse ab 18.45 Uhr)
So., 10.12.2017 14 Uhr – ca. 15.30 Uhr Von Tor zu Tor Gerd Bode Ab Münster: über Deichtor – Steintor – Wilhelmsplatz Erwchsene 5,-€
Do., 14.12.2017 19 Uhr – ca. 21 Uhr Kirche im Dunkeln: Über 123 Kerzen leuchten im Advent! Dagobert Heikel & Jana Budek Jakobikirche – Eingang (Radewiger Str.) Erwachsene 7,-€ (Kasse ab 18.45 Uhr)
Sa., 16.12.2017 15 Uhr – 16.30 Uhr Herford mit weihnachtlichem Blick von oben Dagobert Heikel Münster (HF) – Eingang/Paradies Erwachsene 5,-€
Mi., 20.12.2017 19 Uhr – ca. 21 Uhr Kirche im Dunkeln: Über 123 Kerzen leuchten im Advent! Sabine Heese & An. Bielefeld & Petzholdt Münster (HF) – Tor unter den Sieben-Sonnen Erwachsene 7,-€ (Kasse ab 18.45 Uhr)
Fr., 29.12.2017 20 Uhr – 21.30 Uhr Schauergeschichten: Abendspaziergang Gerd Bode Ab Marta – Richtung Radewig Erwachsene 5,-€

Verein der Herforder Gästeführer – VHG: http://stadtfuehrer.bplaced.net

„Sie wollen studieren – wir bereiten Sie darauf vor“

Volkshochschule in Kreis Herford und FH Bielefeld kooperieren: Anmeldungen unter www.vorstudium-owl.de

Herford. Angst vor der Mathematikklausur? Die Deutschkenntnisse vielleicht nicht ausreichend? Das Englisch nicht fließend? Die Schulzeit zu lange her, deshalb wenig Vertrauen ins eigene Wissen, deshalb nicht studieren? Die Volkshochschule im Kreis Herford und die FH Bielefeld machen gemeinsam Mut: „Sie wollen studieren – wir bereiten Sie darauf vor.“ Mit diesem Slogan werben sie für eine seriöse Vorbereitung aufs Studieren. „Vorstudium OWL“ heißt ihr Programm. Studieninteressierte sollen ihr Basiswissen in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch auffrischen, um sich um sich fürs Studium fit zu machen.

Angesprochen werden nicht nur Interessierte mit Abitur oder Fachhochschulreife, sondern auch diejenigen ohne Hochschulreife, aber mit beruflicher Qualifizierung. Selbst eingeschriebene Studierende, die Wissenslücken erkannt haben, sind eingeladen mitzumachen.

Aus den einzelnen Bausteinen des gesamten Angebots stellen die Kursteilnehmenden ihr persönliches Lernprogramm zusammen. Ergänzend zu den Präsenzphasen der Kursangebote wird eine interaktive Lernplattform genutzt, auf der die Teilnehmenden untereinander in Kontakt treten und die Lerninhalte wiederholen und vertiefen können.

Veranstaltungsort für das Vorstudium OWL ist die VHS im Kreis Herford. Nähere Informationen und Anmeldung im Internet unter www.vorstudium-owl.de oder telefonisch unter 05221.5905-16.

SK Rapid – Spieler im Business-Look

Bugatti Fotoshooting mit österreichischem Fußball-Rekordmeister

Herford. Der Modehersteller bugatti GmbH aus Herford/Deutschland ist mit seinem gleichnamigen Fashionlabel seit dieser Saison 2017/2018 offizieller Ausstatter des österreichischen Fußball-Rekordmeisters SK Rapid Wien. bugatti kleidet das gesamte Team mit Outfits für den formellen und casual Bereich ein.

Fußball1Vor wenigen Tagen rückte das Fotografenteam um den Wiener Fotografen Michael Markl in das Allianz Stadion ein, um Spieler des Vereins modisch in Szene zu setzen. Die grün-weißen Markenbotschafter Stefan Schwab, Louis Schaub, Thomas Murg, Richard Strebinger, Boli Bolingoli, Steffen Hofmann, Tamas Szanto und Veton Berisha präsentierten sich im blauen dreiteiligen Anzug sowie in ausgewählten Casual-Outfits. Unter dem Label „Teampartner des SK Rapid Wien“ findet nicht nur die Ausstattung der Spieler und Betreuer statt, es wird auch eine gleichnamige Kollektion zum Verkauf über den österreichischen Fachhandel sowie den Fanshops des SK Rapid Wien angeboten.

Neben Anzügen werden unter anderem Jacken, Sakkos, Krawatten, Jeans, Hemden, Einstecktücher und Taschen in den Markt eingeführt. Die Ausstattung wird unter tatkräftiger Unterstützung der Wiener Firma Wagner & Glass Corporate Fashion, vorgenommen. „Durch die Kooperation mit dem SK Rapid Wien und Wagner & Glass versprechen wir uns noch mehr Präsenz sowie emotionalen Schub für bugatti auf dem österreichischen Markt“, erklärt Stephan Horst, Marketingleiter von bugatti, „der Fußballsport eignet sich hier aufgrund der Reichweite und Bindungskraft auf besondere Weise.“

Bilder: ©bugatti

Marta-Preis der Wemhöner Stiftung 2018 geht an Peter Wächtler

Portrait-Peter-WächtlerHerford. Peter Wächtler gewinnt den Marta-Preis der Wemhöner Stiftung 2018. Der in Brüssel lebende Künstler (geb. 1979 in Hannover) experimentiert mit unterschiedlichen Medien wie Video, Text, Sound, aber auch mit Skulptur, Malerei und Zeichnung. Nach seinem Studium an der Bauhaus-Universität Weimar und dem Kent Institute of Art and Design, Canterbury, nahm er an zahlreichen internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen teil und war u.a. auf der 12. Biennale de Lyon und der Moscow Biennale 2015 vertreten. Im zweijährigen Rhythmus vergibt das Museum Marta Herford den „Marta-Preis der Wemhöner Stiftung“. Mit einer Preissumme von 25.000 Euro, die sich aus dem Preisgeld und einem Budget für eine Neuproduktion zusammensetzt, zählt dieser zu den wenigen hochdotierten Preisen für zeitgenössische Kunst in Deutschland. Bisherige PreisträgerInnen waren Heike Mutter und Ulrich Genth (2014) sowie Simon Wachsmuth (2016).

“Wächtler erkundet auf höchst eigenwillige Weise Medien und Material, Aspekte von Subjektivität und Objektivität. Mit kritischem Humor und teils absurden Effekten öffnet er den Blick für eine verstörende Gegenwart.“, erklärt Roland Nachtigäller, Direktor des Hauses, die Vorgehensweise des Preisträgers.

Ein wiederkehrendes Element in Wächtlers multimedialen Arbeiten ist das eigene Krankheitsbild, das in den Kurzgeschichten, Textpassagen und Versen zum Ausdruck kommt. Verfasst in Englisch und gespickt mit den Fehlern eines deutschen Satzbaus werden diese etwa von Ratten oder Biebern gesprochen. Die Darstellung der vermenschlichten Tiere lehnt sich dabei an traditionelle Genres wie die Kinderbuchillustration oder die Comiczeichnung an. Allerdings driften deren erzieherische Absichten ins Tragikomische ab und unterwandern so die Erwartungen der BetrachterInnen. Während sich die Realität in den Filmen und Texten Wächtlers hinter absurden Situationen versteckt, kommt sie in seinen Plastiken und Malereien brutal offen zum Tragen. Sie lässt kaum Distanz zu den dargestellten Szenen zu, die sich an volkstümlich anmutenden, aber dennoch modernen Szenen wie Kneipenbesuche oder die Waldarbeit anlehnen.

Fünf international tätige NominatorInnen schlugen auch diesmal jeweils zwei KünstlerInnen für den Preis vor. Die Jury, bestehend aus dem Kuratorium der Wemhöner Stiftung sowie zwei externen Persönlichkeiten, in diesem Jahr Dr. Yilmaz Dziewior, Direktor des Museum Ludwig, Köln und Dr. Stella A. Ahlers, Vorstandsvorsitzende der Ahlers AG, traf sich am 7. September 2017 zur Beratung. Gemeinsam sprach sich die Jury für Wächtler aus, dessen multimediale Arbeitsweise ebenso überzeugend war wie sein kritischer Blick auf die Gegenwart. Vorgeschlagen wurde der Künstler von Martin Germann, dem Chefkurator des S.M.A.K. Gent. Der Preisträger wird beim Neujahrsempfang von Marta Herford im Januar 2018 öffentlich vorgestellt und ausgezeichnet.

Die Vorschlagskommission des diesjährigen Marta-Preises setzte sich aus folgenden Personen zusammen:
Dr. Julia Draganovic, Direktorin Kunsthalle Osnabrück
Martin Germann, Chefkurator S.M.A.K., Gent
Dr. Melitta Kliege, Leitung Ausstellungen, Neues Museum Nürnberg
Dr. Annett Reckert, Leitung Städtische Galerie Delmenhorst, Haus Coburg
Michael Stoeber, Kunsthistoriker, Kunstkritiker und Kurator

Marta-Partner
Marta-Förderer
Die Ministerpräsidentin des Landes NRW, Hansestadt Herford, Marta Freunde und Förderer e. V.
Corporate Premium Partner
Hettich Unternehmensgruppe, Herbert Kannegiesser GmbH, Poggenpohl Möbelwerke GmbH, Sparkasse Herford, Wemhöner Surface Technologies GmbH & Co. KG
Corporate Partner
bugatti GmbH, Walter Frommholz GmbH, imos AG, moysig retail design GmbH, Peter-Lacke GmbH, Schaper Elektrotechnik GmbH & Co. KG
Gründungspartner
Das Land Nordrhein-Westfalen, Hansestadt Herford
Medien- und Werbepartner
Zeitungsverlag Neue Westfälische GmbH & Co. KG, Neue Osnabrücker Zeitung, Cross Media- die Daten & Netz GmbH, Fine Print Digital Print GmbH
Kulturpartner
WDR 3
Marta Patronatsfonds für Neue Kunst
bugatti GmbH, Hettich Unternehmensgruppe, Herbert Kannegiesser GmbH, Peter-Lacke GmbH, Poggenpohl Möbelwerke, Schaper Elektrotechnik GmbH & Co. KG, Wemhöner Surface Technologies GmbH & Co. KG, Marion Dueball, Leo und Ulrike Lübke, Joachim und Elisabeth von Reden

Foto: © Peter Wächtler

Gründungsfigur Abraham – Seminar mit Professor Dr. Frank Crüsemann

Herford. Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und die Evangelische Erwachsenenbildung in Herford führen am Sonntag 24. September 2017 von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr in Herford im Ernst-Lohmeyer-Haus, Stiftbergstr.33 (an der Marienkirche) einen Studientag zu Abraham durch, der sowohl vom Judentum, dem Christentum und dem Islam als eine Gründungsfigur wahr- und in Anspruch genommen wird. Referent ist der bekannte Bielefelder Alttestamentler Professor Dr. Frank Crüsemann. Der Seminarbeitrag beträgt 10,–Euro, inclusive Imbiss.

Die Veranstalter bitten bei Interesse um Anmeldung unter Tel. 05221/988470/1
oder per E-Mail: erwachsenenbildung@kirchenkreis-herford.de

Kunst, Beats und Cocktails

Neuer Mix im Marta Herford

Herford. Am Mittwoch, dem 6. September hat Marta Herford seine Türen länger geöffnet. Der Eintritt ist von 18 bis 21 Uhr frei. Passend zur Ausstellung „Mix it – Popmusik und Videokunst“ gibt es dieses Mal noch ein weiteres musikalisches Highlight: Drei Bielefelder DJs, die sich regelmäßig auch im Cutie, Goodhood oder im Milestones in Bielefeld an den Turntables präsentieren, werden bis 22 Uhr in der „kupferbar im Marta“ einen Mix aus Electronic Beats, Funk, Soul, Pop & Golden Era auflegen. Dazu gibt es in Anlehnung an die Ausstellung verschiedene Cocktails und Longdrinks. Auch an diesem Marta21-Abend werden die „Kunstsprecher“ für Fragen zur Kunst bereitstehen und kurze Einführungen zu einzelnen Werken und Themengebieten geben.

Marta HerfordMarta Herford präsentiert derzeit zwei Ausstellungen: Mit „Zwischen Zonen“ werden noch bis zum 24. September neun Künstlerinnen präsentiert, die aus dem arabisch-persischen Raum stammen, aber heute größtenteils im Westen leben. Vielschichtig und kritisch hinterfragen sie mit multimedialen Werken die eigene Identität und Zugehörigkeit. In der Lippold-Galerie wird mit „Mix it“ die Zusammengehörigkeit von Popmusik und Videokunst darlegt. Zeitgenössische KünstlerInnen agieren heute selbst als DJs, haben eigene Bandprojekte oder arbeiten mit bekannten MusikerInnen zusammen und greifen in ihren Werken eine Musikclipästhetik auf.

Foto: Stadt Herford

Der Weg zur Weltmeisterschaft führt über Herford – Schweizer Fahrer zu Gast bei den Lützowern

Herford. Mitte des Monats war auf der Anlage des Reit- und Fahrverein „von Lützow“ Herford mächtig was los: die Schweizer Kutschfahrer
der Ponyweltmeisterschafen, die diese Woche in Minden startet, hatten ihr Quartier auf der Vereinsanlage aufgeschlagen. „Als mich vor ca. drei Wochen die Kaderverantwortliche angerufen hat und gefragt hat, ob sie ihre 14 Meisterschaftsponys für ein paar Tage bei uns einstallen und ihr Abschlusstraining auf der Anlage absolvieren können, habe ich erst an einen Scherz gedacht – und entsprechend geantwortet, dass das kein Problem wäre und wir das schon hinbekommen“, so Betriebsleiterin Silke Ossiek.

Teilnehmer-Fahrer

Schnell stellte sich heraus, dass diese ungewöhnliche Anfrage tatsächlich ernst gemeint war. An die 100 Absagen hatte Equipechefin Claudia Spitz im Vorfeld von anderen Ställen aus der weiteren Umgebung erhalten, schließlich brauchten 14 Ponys und 16 Personen inklusiver ihrer großen Transporter, Wohnwagen, Kutschen und sonstiger Ausstattung Platz auf der Anlage. Auch für Familie Ossiek eine große Herausforderung, die im Vorfeld eine genaue Planung mit den Gästen erforderte. Am Freitag, den 11. August rollten die ersten Transporter auf die Lützower
Anlage, zwischen acht und elf Stunden Fahrt lagen hinter den Eidgenossen, die bei den Ein-, Zwei- und Vierspännern an den Start gehen. „Hier können unsere
Ponys nach dem langen Transport noch einmal zur Ruhe kommen und in den nächsten Tagen optimal auf die Meisterschaftsprüfungen vorbereitet werden“
erklärt Spitz. Nicht nur für die Ponys waren die Tage auf der Herforder Anlage eine super Vorbereitung, „es ist wie Urlaub hier: tolle Leute, eine klasse
Stimmung und großzügige Trainingsmöglichkeiten für den letzten Feinschliff – besser hätten wir die letzten Tage vor den anstrengenden Meisterschaften
nicht gestalten können“, genoss das gesamte Team die Gastfreundschaft trotz ihres straffen Trainingsprogramms.

gesamtes-Team

Nach einem ausgiebigen Abschiedsfrühstück herrschte am Montag Aufbruchsstimmung im Fahrerlager und es ging allmählich Richtung Turnierplatz in Minden. Auch wenn die Eidgenossen die Deutschen und die Niederländer in der Favoritenrolle sehen, rechnen sie sich mit ihrem international erfahrenen Team gute Chancen auf eine Meisterschaftsmedaille
aus. Nach diesem verlängerten Wochenende auf der Lützower Vereinsanlage ist zumindest klar: die Herforder werden vom Rand aus auch die Schweizer
Equipe ordentlich anfeuern.
Infos zur Weltmeisterschaft unter: www.gewe-fahrturnier.de.

Bilder: Reit- und Fahrverein „von Lützow“ Herford

Lützower Jugendfahrt in die Lüneburger Heide

Herforder Nachwuchsreiter pflegen ihre Tradition

Herford. Es ist schon zur Tradition geworden beim Reitverein „von Lützow“ Herford: die Jugendabteilung reist einmal im Jahr auf den Glockenhof. Bereits seit zehn Jahren verbringen die Nachwuchsreiter unter der Leitung von Jugendwartin Rosi Cuypers und Martina Eickmeier ein Wochenende in der Lüneburger Heide.

In diesem Jahr waren erneut über 30 pferdebegeisterte Jugendliche am Freitag von Herford aus mit dem Bus angereist, auf dem Reiterhof angekommen wurden natürlich zunächst die Vierbeiner begrüßt und der Hof erkundet. Der Samstag war mit ordentlich Programm gefüllt, bereits morgens wurde zu den ersten Ausritten in die schöne GlockenhofHeidelandschaft aufgebrochen, zudem gab es Reiterspiele und der Tag klang bei einem gemütlichen Grillabend aus.

Am Sonntagmorgen spielte das Wetter super mit, bei Sonnenschein starteten mehrere Reitergruppen mit einem langen Ausritt in den Tag. Die Pony-Gruppe steuerte die Badestelle an, sowohl Ponys als auch Reiter hatten sichtlich Spaß beim Planschen im Wasser und gönnten sich eine ordentliche Abkühlung – auch wenn das bei einigen Reitern eher durch die Ponys veranlasst wurde.

Nach ausgiebigen Galoppstrecken traf sich die gesamte Gruppe zu einer Stärkung beim Picknick im Wald und alle merkten schon dort: die Zeit in Amelinghausen vergeht wie im Flug. Nach der Rückkehr auf dem Reiterhof hieß es erneut Sachen packen, der Bus Richtung Herford stand nach dem Mittagessen schon bereit.

Auf der Rückfahrt ließen die Lützower Nachwuchsreiter das tolle Wochenende nochmal Revue passieren und waren sich einig: es war super – viele neue Freundschaften wurden geknüpft und bereits Pläne für das nächste Jahr bei der Familie Studtmann auf dem Glockenhof geschmiedet.

Weitere Fotos unter www.reiterverein-herford.de.

Bild: Glockenhof © Reitverein „von Lützow“

Zuwachs im eigenen Einzelhandel und eCommerce

Umsatzplus von 4,0 Prozent im zweiten Quartal 2017 durch beschleunigt wachsendes Kerngeschäft und Aufholung der Lieferverschiebungen

Der Vorstand der Ahlers AG (v.l.n.r.): Götz Borchert, Dr. Stella A. Ahlers, Dr. Karsten Kölsch Fotos: Ahlers AG

Der Vorstand der Ahlers AG (v.l.n.r.): Götz Borchert, Dr. Stella A. Ahlers, Dr. Karsten Kölsch Fotos: Ahlers AG

Herford. Wie schon im ersten Quartal setzten sich die Umsätze von Baldessarini, Baldessarini und Pioneer auch im zweiten Quartal 2016/17 positiv von dem rückläufigen Markttrend ab. Ahlers wuchs mit seinen bestehenden Marken um spürbare 4,4 Mio. EUR bzw. 8,9 Prozent. Einerseits wurden die Auslieferverschiebungen des ersten Quartals (2,9 Mio. EUR) erwartungsgemäß aufgeholt.Andererseits trugen vor allem die Marken Pierre Cardin und Pioneer Authentic Jeans mit beschleunigtem Umsatzwachstum von 3,0 Prozent (1,5 Mio. EUR) zu dieser Entwicklung bei (Umsatzwachstum im ersten Quartal 1,5 Prozent). Einschließlich der beendeten Geschäftsaktivitäten wuchsen die Umsätze des Konzerns im zweiten Quartal um 4,0 Prozent von 52,1 Mio. EUR auf 54,2 Mio. EUR.

Wachstumstrend von 2,2 Prozent im fortgeführten Geschäft im ersten Halbjahr

Bereinigt um die beendeten Geschäftsaktivitäten wächst der Konzernumsatz damit im ersten Halbjahr 2016/17 um 2,5 Mio. EUR oder 2,2 Prozent von 114,5 Mio. EUR auf 117,0 Mio. EUR.

Durch die Aufgabe des Geschäfts mit Gin Tonic und dem letzten großen Private Label Kunden entfielen Umsätze von 3,5 Mio. EUR. Das Plus der fortgeführten Marken glich diesen Rückgang nicht vollständig aus,so dass der Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres leicht um 0,8 Prozent von 118,3 Mio. EUR auf 117,3 Mio. EUR sank. In Deutschland erzielte Ahlers mit seinen fortgeführten Aktivitäten gegen den um 3,3 Prozent schrumpfenden Modemarkt ein kräftiges Umsatzplus von 2,6 Prozent. Dr. Stella A. Ahlers, Vorstandsvorsitzende der Ahlers AG, äußert sich zufrieden mit dieser Entwicklung: „Unsere bestehenden Marken sind gut aufgestellt, so dass wir erneut Marktanteile hinzugewinnen konnten.“ Erfreulich entwickelte sich auch der Umsatz in Osteuropa mit 2,7 Prozent Plus, das von Zuwächsen in Russland,der Ukraine, dem Baltikum und Polen getragen wurde.

Zuwachs im eigenen Einzelhandel und eCommerce

Im ersten Halbjahr 2016/17 legten die Umsätze des eigenen Einzelhandels um 1,2 Prozent zu. Damit betrug ihr Anteil am Gesamtumsatz 12,7 Prozent (Vorjahr 12,4 Prozent). Flächenbereinigt sanken die Umsätze leicht um 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Umsatz des eCommerce wuchs in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 5,1 Prozent und das nach dem Wechsel des Dienstleisters mit zuletzt stark steigender Tendenz.

Höhere Rohertragsmarge und geringere Aufwendungen führen zu gestiegenem Konzernergebnis nach Steuern

Aufgrund des Wegfalls von margenschwachem Geschäft sowie geringerer Abschriften und Rabatte stieg die Rohertragsmarge im ersten Geschäftshalbjahr 2016/17 um 0,6 Prozentpunkte von 48,9 Prozent auf 49,5 Prozent.

Das glich den Umsatzeffekt mehr als vollständig aus und der Rohertrag wuchs um 0,2 Mio. EUR von 57,8 Mio. EUR auf 58,0 Mio. EUR. Geringere Sonderaufwendungen und eine normalisierte Steuerquote führten zu einem Anstieg des Konzernergebnisses nach Steuern von 12,5 Prozent auf 0,9 Mio. EUR (1. Halbjahr 2015/16: 0,8 Mio. EUR).

Gewohnt solide Finanzlage mit 57 Prozent Eigenkapitalquote

Die Eigenkapitalquote lag zum Halbjahresstichtag 2016/17 mit 57,0 Prozent auf gewohnt hohem Niveau (Vorjahresstichtag 57,6 Prozent). Das Konzern-Eigenkapital wuchs durch das gestiegene Ergebnis und die Fremdwährungs-Bewertung des Eigenkapitals ausländischer Tochtergesellschaften um 0,3 Mio. EUR auf 102,1 Mio. EUR. Jedoch lag auch die Bilanzsumme aufgrund höherer Vorräte mit 179,1 Mio. EUR zum Halbjahresstichtag um 2,3 Mio. EUR über der am 31. Mai 2016 (176,8 Mio. EUR).

Future made by Ahlers: der Erfolg der neuen Linie Futureflex der Marke Pierre Cardin unterstreicht das Wachstum von 2 Prozent im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2016/2017

Future made by Ahlers: der Erfolg der neuen Linie Futureflex der Marke Pierre Cardin unterstreicht das Wachstum von 2 Prozent im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2016/2017

Unveränderte Prognose für das Gesamtjahr 2016/17: Weitgehend stabiler Umsatz und leicht steigendes Ergebnis im Geschäftsjahr 2016/17 erwartet

Auch für das zweite Halbjahr 2017 erwartet der Vorstand steigende Umsätze seiner fortgeführten Aktivitäten. „Vor allem die Marken Baldessarini, Pierre Cardin und Pioneer Authentic Jeans dürften mit ähnlichem Tempo wie im ersten Halbjahr wachsen“, so Dr. Stella A. Ahlers.

Zusammen mit dem Umsatzrückgang des beendeten Geschäfts dürften die Umsätze des Jahres 2016/17 damit etwa stabil sein. Der Vorstand bestätigt auch die Anfang des Jahres veröffentlichte Ergebniserwartung für das Geschäftsjahr 2016/17.

Der Konzernjahresüberschuss sollte gegenüber dem Vorjahreswert von 2,5 Mio. EUR um einen niedrigen zweistelligen Prozentsatz steigen. Die bisher erwirtschafteten Ergebnisse des ersten Halbjahres stützen diese Prognose.

Die Ahlers Konzernzahlen im Überblick:

Allerletzte Blicke auf „Die innere Haut“ im Marta Herford

Innere Haut07Herford. Einen Tag länger als geplant und zwar bis zum 5. Juni ist die Ausstellung „Die innere Haut – Kunst und Scham“ im Marta Herford zu sehen. Neben der traditionellen „Letzte Blicke“ – Führung von Direktor Roland Nachtigäller am Sonntag, dem 4. Juni, um 15 Uhr wird es einen zusätzlichen Rundgang am Pfingstmontag, dem 5. Juni, ebenfalls um 15 Uhr mit der Kuratorin Friederike Fast geben.

Zu sehen sind Gemälde, Zeichnungen, Fotografien, Skulpturen, Videoinstallationen und Performances von über 50 internationalen KünstlerInnen, die sich unter anderem mit der eigenen Schamgrenze und die des Betrachters auseinandersetzen. „Die innere Haut – Kunst und Scham“ untersucht eine Emotion im Hinblick auf gesellschaftliche und individuelle Konventionen und verdeutlicht die Rolle der Künstler, die vom sensiblen Beobachter über den radikalen Provokateur bis hin zum selbstironischen Grenzgänger variiert.

Das Museum ist an Pfingsten von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Jeweils um 12 Uhr findet eine öffentliche Führung statt. Außerdem zu sehen ist die Ausstellung „Risse in der Wirklichkeit – Jens Wolf / Gavin Turk“ in der ersten Etage und die Installation „Pax Rerum Optima“ des Marta-Preisträgers der Wemhöner Stiftung Simon Wachsmuth in der Marta-Lobby.

Die innere Haut– Kunst und Scham

Deep-Gold_04 (1)Herford. Kaum ein anderes Gefühl wirkt so heftig auf Betroffene wie die Scham. Doch was beschämt oder provoziert angesichts des medialen Zeitalters überhaupt noch? Über 50 internationale KünstlerInnen thematisieren in „Die innere Haut – Kunst und Scham“ im Marta Herford die eigenen Schamgrenzen sowie die des Betrachters. Anhand von über 100 Werken –darunter Gemälde, Zeichnungen, Fotografien, Skulpturen, Videoinstalla-tionen und Performances – untersuchen sie diese Emotion im Hinblick auf gesellschaftliche und individuelle Konventionen. Die Rolle der Künstler variiert vom sensiblen Beobachter über den radikalen Provokateur bis hin zum selbstironischen Grenzgänger.

 „Das Schöne, auch in der Kunst, ist ohne Scham nicht denkbar.“
Hugo von Hofmannsthal

Scham ist eine im Körper verankerte Emotion, die durch bestimmte Reize ausgelöst wird. Sie kann körperliche Reaktionen wie die Errötung der Haut, Zittern oder Herzklopfen hervorrufen. Wann und warum man sich schämt, ist individuell verschieden und hängt stark vom sozialen Umfeld ab. Das Alter und Geschlecht, die Erziehung, Normvorstellungen, der kulturelle Hintergrund sowie individuelle Erfahrungen sind Faktoren, die dieses Gefühl beeinflussen.

Auf sinnliche, berührende und humorvolle Weise gliedern sich die überwiegend zeitgenössischen Werke in vier Themengebiete. In der Eingangsgalerie gerät zunächst der Besucher in den Fokus. Ein aufgestellter großer Spiegel zwingt ihn zur Selbstwahrnehmung. Schäme ich mich für das, was ich sehe oder bin ich fasziniert? Eine entscheidende Frage, die durchweg in allen Räumen der Ausstellung neu gestellt werden kann. Um den Umgang mit schambesetzten Situationen, aber auch um die Befreiung aus gesellschaftlichen Zwängen, geht es in der Installation „Four participants and various scenarios of a shameful situation” von Eva Kotátková. Marionetten werden auf einem bühnenartigen Podest regelmäßig während der Ausstellungslaufzeit von einer Puppenspielerin inszeniert. Die Figuren handeln miteinander und schaffen soziale Kon-stellationen, die einem Skript folgen, auf das auch der Besucher in einem festgelegten Rahmen Einfluss nehmen kann.

Paradies und Pubertät
Mit Albrecht Dürers „Adam und Eva“ verweist die Ausstellung auf die lange Darstellungstradition von Scham in der Kunst. Die Vertreibung aus dem Garten Eden markiert das Ende des paradiesischen Naturzustandes. Ein ähnlicher Umbruch ist die Pubertät: Hier setzt man sich nochmal intensiv mit seiner Identität auseinander und das Schamhafte gerät ins tiefere Bewusstsein. Auf den Fotografien von Rineke Dijkstra wirken die Jugendlichen unsicher und fühlen sich sichtlich beobachtet. Bruce Gilden hingegen zeigt mit seinen überdimensionierten Porträts „Jamie“ und „Julie“ genau das, was man eigentlich zu dieser Zeit zu verstecken versucht: die von hormonellen Veränderungen gezeichneten Gesichter. Bei Michaël Borremans‘ „The Unicorn“ verwandelt sich der Besucher ungewollt in eine Art Voyeur, der von der Scham Anderer unterhalten wird. Beinah exhibitionistische Züge trägt das „Selbstporträt als Kind“ von Clemens Krauss. Der Künstler spielt auf seine eigene Häutung an, indem er seine jugendliche Haut mit Silikon und Echthaar hyperrealistisch nachbildete.

Cast-from-light-and-dark-your-shadow-is-no-different-from-mine-2016-polychrome-on-wood-gesso-27-x-15-x-23-cm_04 (1)Verhüllen und Offenbaren
Das Gefühl von Scham entsteht auch dann, wenn in die Intim- und Privatsphäre eingriffen wird. Jamie Isensteins Blick in ein Schlüsselloch spielt mit der Neugier des Menschen, die Geheimnisse des Anderen zu lüften. Mit seiner Performance „En somme“ (Im Schlaf) Nr. 44 offenbart Virgile Novarina den intimen Moment des Schlafens und Träumens. Mit einer von ihm entwickelten Technik kann er währenddessen in eine Wachphase wechseln und in kürzester Zeit Wahrnehmungen notieren, die im Tiefschlaf auftreten. Eine andere Form von Offenbarung wird in der Fotografie „Vivienne Westwood, No. 1, London“ von Juergen Teller sichtbar. In Anlehnung an Édouard Manets skandalträchtige „Olympia“ präsentiert er die Modeschöpferin völlig unverhüllt und in selbstbewusster Pose. Zutiefst bewegend ist das Werk „MARE NOSTRUM“ (Unser Meer) der documenta-Künstlerin Miriam Cahn, das auf die aktuelle Flüchtlingssituation im Mittelmeer Bezug nimmt. Verhüllt, aber gleichzeitig entblößt, zeigen sich hier die blassen, menschlichen Körper.

Im nächsten Raum erfüllt sich der Wunsch nach dem Blick hinter die Kulissen: Auf einer großen Leinwand wird der Film „Deep Gold“ (Tiefes Gold) von Julian Rosefeldt präsentiert. Hier bewegt sich der Protagonist wie in einem Traum durch das Berlin der 1920er Jahre.

Norm und Ausgrenzung
Gesellschaftliche Akzeptanz definiert sich über die Einhaltung bestimmter Normen. Abweichung im Sexualleben, im äußeren Erscheinungsbild durch Alter, Krankheit, Herkunft oder Armut sind oftmals schambesetzt. Während Ulf Aminde mit der privaten Dia-Show „Lust“ das zurückgezogene und scheinbar verwahrloste Leben seiner Cousine erzählt, pointiert eine Fotografie des exzentrischen Designers und Künstlers Leigh Bowery die Geschlechtergrenzen und das gängige Schönheitsideal. Berlinde de Bruyckere „versteckt“ ihre Skulptur unter mehreren Decken vor den Augen des Betrachters. Die Szene wirkt humorvoll und beklemmend zugleich.

Witz und Provokation
Vor allem in den 1960er Jahren setzen sich KünstlerInnen mit den gesellschaftlichen Normen sowie mit der Konstruktion von Geschlecht und Sexualität auseinander. Mit der Übertretung dieser Schamgrenzen befreien sie sich von bestehenden Zwängen. Dass neben der Provokation vor allem Humor der treibende Faktor ist, um den empfundenen Beschämungen etwas entgegenzusetzen, zeigt hier u.a. die Künstlerin Sarah Lucas: Die funktionstüchtige Toilette mit dem Titel „The great Flood“ (Die Sintflut) zieht den intimen Klogang in die Öffentlichkeit. Mit „Hair“ und „Sperm“ schuf Gary Schneider ein genetisches und zugleich sehr intimes Selbstporträt: Mit Mikroskopen und anderen bildgebenden Verfahren vergrößerte der Künstler diese Körperbestandteile um ein Vielfaches. Die einst vom Spiegel als „Queen of Schamlos“ betitelte Künstlerin Tracey Emin lässt durch ihre Lichtinstallation „Fuck Off And Die You Slag“ die Galerie fast schon zweideutig erröten.

Teile der Ausstellung entstanden mit Unterstützung von Museum Dr. Guislain, Gent, Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, Zeitgeschichtliches Forum, Leipzig, Evangelisches Klinikum Bethel, Bielefeld.

Ausstellungsinformationen

Die innere Haut – Kunst und Scham
Künstlerischer Direktor Roland Nachtigäller

Kuratorisches Team Friederike Fast (Ausstellungsidee), Franziska Brückmann, Ann Kristin Kreisel, Dr. Michael Kröger

Exponate Über 100 Werke

KünstlerInnen Ulf Aminde, François-Marie Banier, John Bock, Michaël Borremans, Louise Bourgeois, Leigh Bowery / Fergus Greer, Berlinde De Bruyckere, Miriam Cahn, Donigan Cumming,  Rineke Dijkstra, Marlene Dumas, Albrecht Dürer, Nezaket Ekici, Tracey Emin, EVA & ADELE, VALIE EXPORT, Gao Brothers, Josephine Garbe, Toussaint Gelton (Kelton), Bruce Gilden, Nan Goldin, John Isaacs, Jamie Isenstein, Jürgen Klauke, Gustav Kluge, Eva Kotátková, Clemens Krauss, Oleg Kulik, Ulrike Lienbacher, Johannes Lingelbach, Sarah Lucas, Boris Mikhailov, Michael Najjar, Shahryar Nashat, Virgile Novarina, Yoko Ono, Oksana Pasaiko, Laure Prouvost, Jon Pylypchuk, Jan Symonsz Pynas, Lotte Reimann, Julian Rosefeldt, Lars Rosenbohm, Bojan Šarčević, Gary Schneider, Santiago Sierra, John Stark, Juergen Teller, David Teniers D.J., Miroslav Tichý, Larry Towell, Stefanie Trojan, Gillian Wearing, Erwin Wurm

Publikation Zur Ausstellung erscheint eine vierteilige Publikationsreihe: „Guide“ ist ein informativer Kurzführer durch die Ausstellung, „Index“ versammelt sämtliche Exponate mit Abbildungen und Werkangaben, „Show“ bietet einen umfangreichen fotografischen Rund-gang durch die Ausstellung und „Essay“ fasst Texte unterschiedlicher Autoren zum Thema „Kunst und Scham“ zusammen.

Format: je 13,3 x 18,7 cm
Guide: 163 Seiten (bereits erschienen)
Index: ca. 24 Seiten, Show: ca. 56 Seiten, Essay: ca. 60 Seiten (erscheinen voraussichtlich Mitte März)
Broschur, Sprache: Deutsch / Englisch
Herausgeber: Marta Herford gGmbH

Ausstellungsfläche ca. 1200 qm

Laufzeit 4. März – 4. Juni 2017

Ausstellungsort Marta Herford (Gehry-Galerien), Goebenstraße 2–10, D-32052 Herford
Öffnungszeiten Di–So und an Feiertagen 11–18 Uhr, jeden 1. Mittwoch im Monat 11–21 Uhr

Eintritt Erwachsene 8 Euro, ermäßigt 4,50 Euro, Familien 17 Euro, Gruppen ab 10 Pers. 4,50 Euro/Pers., Schülergruppen ab 6. Klasse 1,50 Euro /Person. Freier Eintritt für Kinder unter 10 Jahren, Schüler und Studenten dienstags von 16–18 Uhr und am 1. Mittwoch im Monat von 18–21 Uhr, Deutsche Bank ArtCard, eine Begleitperson von Menschen mit Behinderungen mit dem Merkzeichen „B“
Kontakt/Infos www.marta-herford.de, info@marta-herford.de
Tel.: +49-5221-99 44 30-0, Fax: Tel. +49-5221-99 44 30-23

Blog www.marta-blog.de

Ostern im Marta – Öffnungszeiten und Programm rund um die Ostertage

Herford. Am Samstag, Ostersonntag und Ostermontag ist das Museum jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Zu sehen sind die Ausstellungen „Magie und Macht – Von fliegenden Teppichen und Drohnen” (in den Gehry-Galerien) und „Brutal schön – Gewalt und Gegenwartsdesign” (in der Lippold-Galerie in der ersten Etage). Am Karfreitag ist Marta Herford geschlossen. Öffentliche Ausstellungsführung zu „Magie und Macht” finden am Samstag, Ostersonntag und Ostermontag, jeweils um 12 und 15 Uhr statt (Ticket: 2,50 Euro zzgl. Eintritt. Ohne Anmeldung, max Teilnehmerzahl: 25). Für Kinder gibt es am Ostersamstag von 11 bis 13 Uhr das offene Kreativangebot „Die Kunstentdecker” (5 Euro inkl. Eintritt und Material). Die kupferbar im Marta hat an allen drei Osterfeiertagen jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Geschwindigkeitsmessung in Herford

Geschwindigkeitsmessungen in Herford und auf den Autobahnen in Ostwestfalen-Lippe

Herford. Zu schnelles Fahren ist der Killer Nummer 1. Die Polizei  Herford und die Stadt Herford wollen Verkehrsteilnehmer und ihre Familien vor schweren Unfällen schützen. Zu ihrer Sicherheit planen die Behörden Geschwindigkeitskontrollen für die 9. Kalenderwoche vom 29. Februar bis 6. März, über die sie nachfolgend informieren. Darüber hinaus muss im gesamten Stadtgebiet Herford und auf den Autobahnen mit kurzfristig wechselnden Verkehrskontrollen gerechnet werden.

Montag
– Hiddenhausen, Milchstraße
– Enger, Herforder Straße

Dienstag
– Bünde, Hückerstraße
– Löhne, Knickstraße

Mittwoch
– Vlotho, Höltkebruchstraße
– Spenge, Bünder Straße

Donnerstag
– Rödinghausen, Wehmerhorststraße
– Herford, Diebrocker Straße

Freitag
– Kirchlengern, Klosterbauerschafter Straße
– Bünde, Wollfeldstraße

Zu Ihrer Sicherheit planen wir für die 10. Kalenderwoche vom 07.03.2016 bis 13.03.2016 Geschwindigkeitskontrollen wie folgt:

Montag
– Rödinghausen, Bruchmühlener Straße
– Spenge, Wertherstraße

Dienstag
– Bünde, Wilhelmstraße
– Spenge, Bielefelder Straße

Mittwoch
– Vlotho, Solterbergstraße
– Enger, Pievitstraße

Donnerstag
– Hiddenhausen, Bünder Sstraße
– Herford, Laarer Straße

Freitag
– Löhne, Bergkirchener Straße
– Bünde, Hochstraße

Samstag
– Herford, Oststraße

Zu Ihrer Sicherheit planen wir für die 09. Kalenderwoche vom 29.02.2016 bis 06.03.2016 Geschwindigkeitskontrollen wie folgt:

Montag
– Rödinghausen, Bünder Straße
– Enger, Spenger Straße

Dienstag
– Bünde, Wilhelmstraße
– Spenge, Bielefelder Straße

Mittwoch
– Herford, Bülowstraße
– Bünde, Rödinghausener Straße

Donnerstag
– Hiddenhausen, Herforder Sstraße
– Herford, Sattlerweg

Freitag
– Vlotho, Herforder Straße
– Bünde, In der Lohge