Allerletzte Blicke auf „Die innere Haut“ im Marta Herford

Innere Haut07Herford. Einen Tag länger als geplant und zwar bis zum 5. Juni ist die Ausstellung „Die innere Haut – Kunst und Scham“ im Marta Herford zu sehen. Neben der traditionellen „Letzte Blicke“ – Führung von Direktor Roland Nachtigäller am Sonntag, dem 4. Juni, um 15 Uhr wird es einen zusätzlichen Rundgang am Pfingstmontag, dem 5. Juni, ebenfalls um 15 Uhr mit der Kuratorin Friederike Fast geben.

Zu sehen sind Gemälde, Zeichnungen, Fotografien, Skulpturen, Videoinstallationen und Performances von über 50 internationalen KünstlerInnen, die sich unter anderem mit der eigenen Schamgrenze und die des Betrachters auseinandersetzen. „Die innere Haut – Kunst und Scham“ untersucht eine Emotion im Hinblick auf gesellschaftliche und individuelle Konventionen und verdeutlicht die Rolle der Künstler, die vom sensiblen Beobachter über den radikalen Provokateur bis hin zum selbstironischen Grenzgänger variiert.

Das Museum ist an Pfingsten von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Jeweils um 12 Uhr findet eine öffentliche Führung statt. Außerdem zu sehen ist die Ausstellung „Risse in der Wirklichkeit – Jens Wolf / Gavin Turk“ in der ersten Etage und die Installation „Pax Rerum Optima“ des Marta-Preisträgers der Wemhöner Stiftung Simon Wachsmuth in der Marta-Lobby.