Aufruf zur Blutspende

Vlotho. Am Freitag, 30. April 2021, ruft das Rote Kreuz in Vlotho von 16 bis 20 Uhr zur Blutspende im DRK-Heim, Zollweg 3, auf. Um gerade in Corona-Zeiten lange Warteschlangen vor der Blutspende zu vermeiden, bittet der DRK-Blutspendedienst alle, die Blut spenden möchten, sich vorab über die kostenlose DRK-BlutspendeApp, die Website spenderservice.net oder folgenden Link https://terminreservierung.blutspendedienst-west.de/m/vlotho eine Blutspendezeit zu reservieren. So kann jeder ohne Wartezeit und unter den höchstmöglichen Sicherheits- und Hygienestandards Blut spenden.

Blutspenden ist systemrelevant
In diesen Zeiten wird vieles unsicher und schlecht planbar. Sicher aber bleibt: Jede Blutspende ist ein unverzichtbarer Teil der Krankenversorgung! Ärzte benötigen auch in Pandemie-Zeiten Blutpräparate zur Behandlung von chronisch Kranken, von Krebspatienten oder für Operationen am Herzen sowie für Notfalleingriffe. Kontinuierliche Blutspenden sind daher weiterhin wichtig, denn die Blutbestandteile haben eine sehr begrenzte Haltbarkeit. Blutplättchen (Thrombozyten) sind beispielsweise nur vier bis fünf Tage einsetzbar.

Blutspende in Corona-Zeiten

Kreisrotkreuzleiter Sven Kampeter (links) und Vlothos Bürgermeister Rocco Wilken (rechts)

Kreisrotkreuzleiter Sven Kampeter (links) und
Vlothos Bürgermeister Rocco Wilken (rechts)

Wer gesund und fit ist, kann Blut spenden. Auch in Zeiten des Coronavirus benötigen Krankenhäuser dringend Blutspenden, damit die Patienten weiterhin sicher mit Blutpräparaten in Therapie und Notfallversorgung behandelt werden können! Die DRK-Blutspendedienste beobachten die Corona-Lage sehr aufmerksam und stehen hierzu in engem Austausch mit den verantwortlichen Behörden. Die aktuell geltenden Zulassungsbestimmungen für die Blutspende gewährleisten weiterhin einen sehr hohen Schutz für Blutspender und Empfänger. Schon immer galt: Menschen mit grippalen Infekten oder Erkältungs-Symptomen sollen sich erst gar nicht auf den Weg zu einer Blutspendeaktion machen. Sie werden nicht zur Blutspende zugelassen. Begleitpersonen und Kinder von Blutspendern dürfen aus Infektionsschutzgründen das Blutspendelokal leider derzeit nicht betreten. Blutspender werden gebeten, wenn möglich einen eigenen Kugelschreiber und eine eigene FFP2-Maske mitzubringen.

Blutspender werden nicht auf Corona getestet – für die Übertragbarkeit des Coronavirus durch Blut und Blutprodukte gibt es keine Hinweise. Bluttransfusionen sind sicher und unverzichtbar. Ständig aktualisierte Infos gibt es unter https://www.blutspendedienst-west.de/corona.

Was passiert bei einer Blutspende?
Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen.

Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert überprüft. Im Labor des Blutspendedienstes folgen Untersuchungen auf Infektionskrankheiten. Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten lang ganz entspannt liegen.

Da der Imbiss nach der Blutspende zurzeit nicht stattfindet, gibt das Rote Kreuz zur Stärkung Lunchpakete aus. In Vlotho wird dieses Mal ein Caterer Bratwurst und Pommes zum Mitnehmen anbieten. Als kleines Dankeschön erhält jeder Blutspender einen Schlüsselanhänger in Form eines Karabinerhakens, damit ganz sicher nichts mehr verloren geht.

 

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Hilfe für Senioren rund um den Corona-Impftermin

Stadt und DRK unterstützen mit Serviceangeboten

Einen Termin für die Impfung gegen das Coronavirus zu vereinbaren, ist für viele ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger in diesen Tagen eine Herausforderung. In einer Telefonschleife ausharren oder sich online einen Termin sichern – damit sind viele Senioren überfordert. Die Stadt Rietberg und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bieten ab sofort gemeinsame Unterstützung an.

Unterstützung beim Termin für die Impfung gegen Corona für Seniorinnen und Senioren bietet die Stadt Rietberg in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) an. Unter der zentralen Telefonnummer 986 306 können sich Senioren ab sofort melden. Das Foto zeigt (von links) Wilfried Dörhoff (Leiter der städtischen Abteilung Jugend, Soziales und Wohnen, Jennifer Wilhelmstroop (Leiterin des Sozialen Arbeitskreises beim DRK), Bürgermeister Andreas Sunder und DRK-Vorsitzenden Dieter Nowak. Foto: Stadt Rietberg

Unterstützung beim Termin für die Impfung gegen Corona für Seniorinnen und Senioren bietet die Stadt Rietberg in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) an. Unter der zentralen Telefonnummer 986 306 können sich Senioren ab sofort melden. Das Foto zeigt (von links) Wilfried Dörhoff (Leiter der städtischen Abteilung Jugend, Soziales und Wohnen, Jennifer Wilhelmstroop (Leiterin des Sozialen Arbeitskreises beim DRK), Bürgermeister Andreas Sunder und DRK-Vorsitzenden Dieter Nowak. Foto: Stadt Rietberg

Rietberg. Unbürokratische Hilfe bekommen Senioren gleich in mehrfacher Hinsicht: Bei der Vereinbarung eines Termins und / oder wenn sie nicht wissen, von wem sie sich auf dem Weg zum Impfzentrum nach Gütersloh (ehemaliger Naafi-Shop an der Marienfelder Straße) begleiten lassen sollen. Anlaufstelle für den ersten Kontakt ist die Abteilung Jugend, Soziales und Wohnen bei der Stadt Rietberg. Unter der Telefonnummer 986 306 können Senioren sich melden, wenn sie Unterstützung benötigen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt sind dann dabei behilflich, einen Termin im Impfzentrum zu vereinbaren. Ebenfalls im Angebot ist ein ehrenamtlich organisierter und kostenloser Begleitdienst zum Termin, der federführend durch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Rietberg organisiert wird. Über die Stadt wird der Kontakt an das DRK weitervermittelt. Hier sorgt dann Jennifer Wilhelmstroop, Leiterin des Sozialen Arbeitskreises des DRK, dafür, dass ehrenamtliche Helfer und Senioren zusammenfinden.

Bürgermeister Andreas Sunder ist sich zwar sicher, dass viele ältere Menschen in Rietberg Familienangehörige, Nachbarn und Freunde haben, die behilflich sein können, sollte es mit dem Impftermin schwierig werden. Er möchte aber auch sicher sein, dass niemand auf die so wichtige Impfung verzichten muss, weil er die Organisation nicht bewältigen kann. „Wir lassen in Rietberg niemanden allein. Es ist für mich selbstverständlich, dass wir unsere Senioren an dieser Stelle unterstützen. Besonders freue ich mich über die unkomplizierte Kooperation mit dem DRK.“ Vorsitzender Dieter Nowak musste nicht lange überlegen, als die Anfrage des Bürgermeisters kam. „Das ist gar keine Frage, dass wir uns bei dieser tollen Aktion beteiligen. Es ist jetzt wichtig, dass alle älteren Menschen so schnell wie möglich geimpft werden. Das darf nicht daran scheitern, dass jemand keine Hilfe bekommt.“ Mit Jennifer Wilhelmstroop ist eine erfahrene Seniorenfachfrau im Einsatz, die sich wiederum auf viele Helfer im DRK verlassen kann.

Um die Seniorinnen und Senioren zu schützen, werden nur Einzelfahrten im seniorengerecht ausgestatteten DRK-Bulli stattfinden. Das Fahrzeug verfügt über eine Einstiegshilfe. Das Tragen von FFP2-Masken ist verpflichtend. Die kostenfreie Hilfe können alle in Anspruch nehmen, die mit einem Anschreiben darüber informiert worden sind, dass sie einen Impftermin ausmachen können. Die Telefonnummer 986 306 ist zu den normalen Öffnungszeiten der Stadtverwaltung erreichbar: montags von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 16.30 Uhr, dienstags von 8.30 bis 12.20 Uhr und von 14 bis 17 Uhr, mittwochs von 8.30 bis 12.30 Uhr, donnerstags durchgehend von 8.30 bis 18 Uhr und freitags von 8.30 bis 12 Uhr.

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Deutsches Rotes Kreuz erhält Unterstützung aus dem Corona Hilfsfonds

Rheda-Wiedenbrück. Zur Unterstützung der Gütersloher Tafel und der Verteilung der Lebensmittel erhält das Deutsche Rote Kreuz 2.600 € aus dem Corona Hilfsfonds. Das DRK fährt jede Woche 147 Haushalte mit ehrenamtlichen Kräften an und bringt ihnen die voll bepackten Tüten der Gütersloher Tafel. Die Familien zahlen dafür einen kleinen Obolus. „Wir freuen uns sehr über die Initiative des Unternehmens Tönnies und weiterer Unternehmen und danken für die Unterstützung durch den Hilfsfonds“, sagt Rainer Stephan, Pressesprecher vom DRK Kreisverband.

v.l: Heinz-Jürgen Belger vom Ortsverein Rheda-Wiedenbrück und Pressesprecher Rainer Stephan freuen sich über die Spende. (Foto: DRK)

v.l: Heinz-Jürgen Belger vom Ortsverein Rheda-Wiedenbrück und Pressesprecher Rainer Stephan freuen sich über die Spende.
(Foto: DRK)

Senioren reisen mit dem DRK nach Italien

Paderborn. Das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Paderborn bietet einen betreuten Wohlfühlurlaub für Senioren an.
Vom 01. bis 15. Juni geht es nach Italien in das Heilbad Abano Therme.
Das vom DRK ausgesuchte Hotel „Quisisana Therme“ zeichnet sich durch seine Eleganz der kleinen Dinge, entfernt vom Stress des Alltags, aus.
Es liegt in zentraler Lage unmittelbar an der Fußgängerzone.
Die beiden Swimmingpools mit Thermalwasser, ein interner Pool, der mit dem Außenpool verbunden ist, sind vom Garten eingerahmt.
Alle Zimmer sind mit Bad/Dusche, Minibar und Klimaanlage ausgestattet.
Die Senioren werden von geschulten und erfahrenen Betreuern des DRK begleitet, die abwechslungsreiche Programme, wie z. B. Gymnastik und Ausflüge anbieten. Im Reisepreis sind enthalten: Abholung von Zuhause und Rücktransport nach Hause, Flug ab Paderborn über München, Transfer Flughafen-Hotel-Flughafen, Kofferservice, Unterkunft im Hotel mit Halbpension, und Sicherungsscheine.
Weitere Informationen bzw. Anmeldung vormittags beim DRK-Kreisverband Paderborn, Frau Seiler (05251) 13093-23.

Kindernotfalltraining beim DRK

Paderborn. Sicherlich haben Sie sich auch schon oft die Gedanken gemacht, „ Was ist wenn meinem Kind etwas passiert?“ „Wie kann ich helfen?“ Am 19.02.2020 wollen wir in 3 Unterrichtseinheiten auf die wichtigsten Fragen der Teilnehmer eingehen und Ängste abbauen. Der Kurs findet von 18.00 Uhr -20.30 Uhr in den Räumlichkeiten der DRK- Geschäftsstelle, Neuhäuser Str.- 62-64 in Paderborn, statt. Der Kurs richtet sich an alle Interessierten, die einfach und schnell helfen wollen, wenn das Kind Hilfe benötigt. Die Kursgebühr beträgt 15 Euro.
Anmeldungen sind online unter www.drk-paderborn.de oder telefonisch unter (05251) 1309337 möglich. 339
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Jugendrotkreuz und Heinz-Nixdorf- Gesamtschule schließen Kooperationsvertrag

Heinz Nixdorf Gesamtschule, Foto: DRK Kreisverband Paderborn

Heinz Nixdorf Gesamtschule, Foto: DRK Kreisverband Paderborn

Paderborn. In den letzten Jahren erfolgte der Aufbau des Schulsanitätsdienstes an der  Heinz- Nixdorf Gesamtschule. Inzwischen wurden einige Schülerinnen und Schüler zum Schulsanitäter ausgebildet. Von Beginn an wurde der Schulsanitätsdienst von Ehrenamtlichen des Roten Kreuzes intensiv begleitet, nun wurde ein Kooperationsvertrag geschlossen, der erheblich zum Gelingen der Sanitätsdienstarbeit beiträgt. Eine Ausbildung zum Schulsanitäter geht über die Erste Hilfe Ausbildung hinaus. Während der Pausen sind die Schulsanitäter kompetente  Ansprechpartner bei gesundheitlichen Problemen ihrer Mitschüler.

Häufig tut es Mitschülern schon gut, einen Ort und gleichaltrige Jugendliche zu haben, die sich ihrer Sorgen annehmen. Viele Schüler werden selbstbewusster und entwickeln zunehmend eine größere Selbständigkeit, da auch Dienstpläne geschrieben und kurzfristige Umstrukturierungen gemeistert werden müssen. Das Anliegen des Roten Kreuzes, die Erziehung zur Menschlichkeit entspricht dem Schulprofil als Schule gegen Rassismus. Schülern wird zudem ermöglicht, an Veranstaltungen des Jugendrotkreuzes teilzunehmen. So bietet sich hier das aktive Engagement in Jugendgruppen genauso an wie die Teilnahme an Ferienfreizeiten oder der Besuch von weitergehenden Ausbildungen wie zum Notfalldarsteller. Das Jugendrotkreuz unterstützt die Aus- und Fortbildung derm Kooperationslehrerin und ermöglicht den Schülern ein vielfältiges Angebot. So sind Mitarbeiter des Roten Kreuzes gerne bereit, einzelne Unterrichtsgegenstände zu übernehmen oder kompetent zu unterstützen. An der Heinz-Nixdorf Gesamtschule wird die Ausbildung an einem Donnerstag ermöglicht und durch Frau Klerks, die Kooperationslehrerin, betreut.

Ein gut eingerichteter Sanitätsraum sorgt in den Pausen für eine Atmosphäre, in der kranke Schüler sich gerne aufhalten. So kann die Schule bei sportlichen Veranstaltungen oder anderen öffentlichen Belangen, zum Beispiel dem Tag der offenen Tür, einen medizinischen Dienst anbieten. Kooperationslehrerin, Schulleitung und das Jugendrotkreuz sind zuversichtlich, dass der Kooperationsvertrag dazu beiträgt, die sehr gute Zusammenarbeit zwischen Schule und DRK zum Wohl der Schüler zu intensivieren und weiter auszubauen.

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Spannende Osterferien dank des SC Paderborn

Paderborn. 28 Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren können sich auf spannende Ferienspiele mit dem Jugendrotkreuz (JRK) Paderborn DRK-westfalen.de während der Osterferien freuen. Dank einer „Becherspende-Aktion“ des SC Paderborn 07 bei einem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt 04 am 17. März zugunsten des DRK-Soforthilfefonds für bedürftige Kinder (SofHi) können sie zwei Ausflüge unternehmen:

Foto: DRK

Foto: DRK

„Neben Möglichkeiten zum Spielen, Basteln und sportlichen Aktivitäten möchten wir, dass diese Kinder in ihren Ferien auch einmal etwas Besonderes erleben können“, sagte Nilgün Özel, Vizepräsidentin des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe bei der Spendenübergabe am Freitag, 5. April in der Geschäftsstelle des DRK-Kreisverbandes Paderborn. Von den bei der Aktion des SC Paderborn eingeworbenen Spenden sollte die Hälfte an das Projekt des JRK Paderborn gehen. „Diese 360 Euro haben wir mit Mitteln aus dem SofHi-Fonds auf 500 Euro aufgestockt“, so Nilgün Özel.

Die Kinder werden mit ihren sechs ehrenamtlichen Betreuern in einen großen Indoor – Spielpark zum Toben und Spaßhaben fahren. Ein anderes Mal geht es in eine Kletterhalle; Klettern macht vielen Kindern großen Spaß, es stärkt das Gemeinschaftsgefühl und unterstützt die Entwicklung von Kooperationsfähigkeit. Außerdem stehen ,,Erste Hife für Kinder“, Kennenlernen einens Rettungswagens, Türkisch Kochen sowie eine Abschlussparty mit einem Tanzworkshop und Eierbemalen auf dem Ferienprogramm des Jugendrotkreuzes.

Das JRK  Paderborn veranstaltet schon seit 2002 Ferienspiele für Kinder. Demnächst stehen die Planungen für die kommenden Herbstferien an. Weitere Informationen hierzu bei Laura Grewe, Ansprechpartnerin für das JRK im DRK – Kreisverband Paderborn (05251 /13093-26; l.grewe@drk-paderborn.de)

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Fit in Erster Hilfe im Mindener Museum

Minden. Das Mindener Museum lädt interessierte Besucher*innen am Sonntag, den 14. Januar von 14-18 Uhr zu einem Auffrischungskurs in Erster Hilfe ein. Bevor die Teilnehmer*innen selbst verschiedene Erste Hilfe Übungen unter Anleitung der DRK-Ausbilderin Margot Denk ausprobieren, führt eine Museumspädagogin durch die aktuelle Sonderausstellung „Glaube, Liebe, Vaterland? 150 Jahre Deutsches Rotes Kreuz in Minden“. Nach einer Kaffeepause mit Kuchen und Getränken erfahren die Teilnehmer*innen dann, welche Erstmaßnahmen bei einer nicht ansprechbaren Person durchgeführt werden müssen, was beim Absetzen eines Notrufes zu beachten ist und wie die Wiederbelebung richtig funktioniert.

DRKDas Angebot richtet sich sowohl an erfahrene Erst Helfer*innen, die ihre Kenntnisse in Kombination mit dem Ausstellungsbesuch auffrischen möchten, als auch an Anfänger*innen, die sich zum ersten Mal mit der Thematik beschäftigen. Der Schnupperkurs ersetzt nicht die Tagesseminare zur Ersthelferausbildung im Rahmen des Führerscheins oder zum Betriebsersthelfer.

Die Kursgebühr beträgt inklusive Museumseintritt und Kaffeepause mit Kuchen und Getränken 20 €. Die Teilnehmerzahl ist auf max. 20 Personen begrenzt. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 10 Personen. Um Anmeldung wird unter 0571-9724020 oder museum@minden.de gebeten. Weitere Informationen unter www.mindenermuseum.de. Auskunft erteilt Kristin Saretzki, Telefonnr.: 0571-9724021, k.saretzki@minden.de.

Bildtext: Wissenswertes über das DRK bei einem Rundgang durch die Sonderausstellung erfahren (© Mindener Museum)

Blutspende in Büren ein voller Erfolg

Blutspende in Büren ein voller ErfolgBüren. Unter dem Motto „Spende Blut, rette Leben“ hat das Deutsche Rote Kreuz in Zusammenarbeit mit der Stadt Büren erstmals alle städtischen Bediensteten zum „Aderlass“ aufgerufen. Eine Stunde vor dem eigentlichen Blutspendetermin am vergangenen Mittwoch, 15.04.2015, waren die städtischen Bediensteten zur Blutspende eingeladen. In der Bürener Stadthalle waren über 30 Bedienstete zur Blutspende bereit.

„Selbst die innovativste Medizin kann auf eines nicht verzichten: auf Blutspenden. Denn das lebenswichtige Elixier kann nicht künstlich hergestellt werden. Diese Tatsache möchte ich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Büren erneut in den Fokus rücken und sie so zur Blutspende motivieren“, schildert Schwuchow zu Beginn und hofft, dass viele die Gelegenheit nutzen.

Von den insgesamt 264 Spendenwilligen durften 231 tatsächlich als Lebensretter fungieren, darunter 19 Erstspender. Zusammen wurde 115,5 Liter Blut gesammelt, das schon bald einem Frühgeborenen, einem Unfallopfer oder schwer erkrankten Patienten helfen wird.

Blutspenden ist ab dem 18. Lebensjahr möglich. Erstspender können bis zum vollendeten 68. Lebensjahr zum Aderlass kommen, Wiederholungsspender können bis zum vollendeten 72. Lebensjahr zur Blutspende gehen. Vor der Blutspende sollte ausreichend gegessen und getrunken werden, der Personalausweis und wenn vorhanden der Blutspendeausweis müssen mitgebracht werden.

Die nächsten Blutspendetermine vom Deutschen Roten Kreuz sind am Mittwoch, 22. April, in der Schützenhalle in Steinhausen sowie am Dienstag, 12. Mai, im Jodokus-Haus in Wewelsburg.

Foto: Hinten: Frank Görsmeier DRK, Josef Seidel, DRK Ortsverband Büren sowie Bürgermeister Burkhard Schwuchow, vorne: Malte Brinkmann, Personalrat Stadt Büren, Isabel Schulte, Stadt Büren und Thomas Lindemann, DRK (c) Stadt Büren