Büren. Unter dem Motto „Spende Blut, rette Leben“ hat das Deutsche Rote Kreuz in Zusammenarbeit mit der Stadt Büren erstmals alle städtischen Bediensteten zum „Aderlass“ aufgerufen. Eine Stunde vor dem eigentlichen Blutspendetermin am vergangenen Mittwoch, 15.04.2015, waren die städtischen Bediensteten zur Blutspende eingeladen. In der Bürener Stadthalle waren über 30 Bedienstete zur Blutspende bereit.
„Selbst die innovativste Medizin kann auf eines nicht verzichten: auf Blutspenden. Denn das lebenswichtige Elixier kann nicht künstlich hergestellt werden. Diese Tatsache möchte ich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Büren erneut in den Fokus rücken und sie so zur Blutspende motivieren“, schildert Schwuchow zu Beginn und hofft, dass viele die Gelegenheit nutzen.
Von den insgesamt 264 Spendenwilligen durften 231 tatsächlich als Lebensretter fungieren, darunter 19 Erstspender. Zusammen wurde 115,5 Liter Blut gesammelt, das schon bald einem Frühgeborenen, einem Unfallopfer oder schwer erkrankten Patienten helfen wird.
Blutspenden ist ab dem 18. Lebensjahr möglich. Erstspender können bis zum vollendeten 68. Lebensjahr zum Aderlass kommen, Wiederholungsspender können bis zum vollendeten 72. Lebensjahr zur Blutspende gehen. Vor der Blutspende sollte ausreichend gegessen und getrunken werden, der Personalausweis und wenn vorhanden der Blutspendeausweis müssen mitgebracht werden.
Die nächsten Blutspendetermine vom Deutschen Roten Kreuz sind am Mittwoch, 22. April, in der Schützenhalle in Steinhausen sowie am Dienstag, 12. Mai, im Jodokus-Haus in Wewelsburg.
Foto: Hinten: Frank Görsmeier DRK, Josef Seidel, DRK Ortsverband Büren sowie Bürgermeister Burkhard Schwuchow, vorne: Malte Brinkmann, Personalrat Stadt Büren, Isabel Schulte, Stadt Büren und Thomas Lindemann, DRK (c) Stadt Büren