Pflege studieren im Kreis Höxter

Vierter Studienjahrgang beginnt am Bildungszentrum der KHWE – Brakel etabliert sich als Hochschulstandort.

Brakel. Studieren vor der Haustür: 14 Frauen und Männer haben sich in diesem Jahr für den „Bachelor of Arts in Healthcare“ am Bildungszentrum der KHWE entschieden. Damit haben die Absolventen nach drei Jahren einen Hochschulabschluss in der Tasche, der sie für eine Führungsposition oder für ein weiterführendes Masterstudium bis hin zur Promotion qualifiziert.

14 Studenten haben ihr ausbildungs- bzw. berufsbegleitendes Studium "Bachelor of Arts in Healthcare" am Bildungszentrum Weser-Egge begonnen. Sie wurden begrüßt von Studiengangsleiter Prof. Herbert Hockauf vom Essener Steinbeis-Institut, Schulleiterin Ute Pägel, Stefan Opitz (Kaufmännischer Direktor), Christian Bargatzky (Pflegedirektor), Brakels Bürgermeister Hermann Temme, MdB Christian Haase und Landrat Michael Stickeln.

14 Studenten haben ihr ausbildungs- bzw. berufsbegleitendes Studium „Bachelor of Arts in Healthcare“ am Bildungszentrum Weser-Egge begonnen. Sie wurden begrüßt von Studiengangsleiter Prof. Herbert Hockauf vom Essener Steinbeis-Institut, Schulleiterin Ute Pägel, Stefan Opitz (Kaufmännischer Direktor), Christian Bargatzky (Pflegedirektor), Brakels Bürgermeister Hermann Temme, MdB Christian Haase und Landrat Michael Stickeln.

Mit dem „Bachelor of Arts in Healthcare“ bietet das Steinbeis-Institut Essen in Kooperation mit dem Bildungszentrum eine wissenschaftliche Qualifikation in der Pflege im Kreis Höxter an. Die Studieninhalte, zu denen auch betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen gehören, werden von Professoren und Dozenten des Steinbeis-Instituts sowie des Bildungszentrums neben der praktischen Ausbildung in Vorlesungen und Blockseminaren vermittelt.

28 Studenten eingeschrieben

„Brakel etabliert sich als Hochschulstandort. Aktuell sind 28 Studenten am Bildungszentrum eingeschrieben und das Einzugsgebiet hat sich bereits deutlich vergrößert“, freuen sich Prof. Herbert Hockauf, Studiengangsleiter am Steinbeis-Transfer-Institut „Institute for Public Health and Healthcare NRW“, und Ute Pägel, Leiterin des Bildungszentrums. Begrüßt wurden die Studenten außerdem von Brakels Bürgermeister Hermann Temme, Landrat Michael Stickeln, MdB Christian Haase, Pflegedirektor Christian Bargatzky und Stefan Opitz, Kaufmännischer Direktor der KHWE.

Neben den Pflege-Azubis der KHWE gehören zu den Studierenden auch Auszubildende vom Helios Klinikum Warburg und Franziskus Hospital Bielefeld. Auch für bereits examinierte Pflegekräfte steht der Studiengang offen: Zum aktuellen Studienjahrgang gehört auch eine Pflegefachkraft von der KHWE.

Neue Perspektiven und Karrierechancen

Mit einer akademischen Ausbildung direkt vor der Haustür bietet die KHWE ihren Schülern und Mitarbeitern in der Pflege neue Perspektiven und zusätzliche Karrierechancen. „Wir sind keine Massenlehranstalt, sondern ein Spezialanbieter mit guten Studienbedingungen, einer guten Studienatmosphäre mit vielen Vorteilen der Überschaubarkeit und der persönlichen Kontakte“, sagt Stefan Opitz.

Studieren nach einem Jahr Ausbildung

Pflegeschüler mit Fachabitur oder allgemeiner Hochschulreife können sich nach einem Jahr Ausbildung für das Studium qualifizieren: Nach einer entsprechenden Eignungsprüfung werden sie immatrikuliert. Bereits examinierte Pflegekräfte können sich nach zweijähriger Tätigkeit im Beruf auch ohne Abitur auf einen Studienplatz bewerben.

Das Bildungszentrum Weser-Egge bietet damit die ganze Bandbreite an Möglichkeiten zur beruflichen Qualifizierung in der Pflege. „Wir starten jetzt neu auch eine einjährige Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpflegeassistenten, die Schülern mit einem Hauptschulabschluss offen steht. Nach bestandenem Examen können Absolventen die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft anschließen und sich schließlich auch für das Studium qualifizieren. Das ist ein durchlässiges Ausbildungsmodell für alle Schulabschlüsse“, erklärt Schulleiterin Ute Pägel stolz.

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