Johanniter schnüren zum 12. Mal Weihnachtspakete für bedürftige Menschen in der Region

Ehrenamtliche vom Ortsverband Bad Salzuflen übergeben gut gefüllte Lebensmittelpakete an die Tafel

Lippe/Höxter. Bereits zum zwölften Mal haben die ehrenamtlichen Johanniter Johanniter Weihnachtspakete mit Lebensmitteln und kleinen Geschenken gesammelt, um Menschen in Not in der Region zu unterstützen. Mit großem Engagement mobilisieren Initiatorin Corinna Weschky und ihr Team seit über einem Jahrzehnt Familie, Freundeskreis sowie Unterstützerinnen und Unterstützer, um der Tafel Bad Salzuflen zum Jahresende gut gefüllte Weihnachtspakete zu übergeben.

Weihnachtsaktion für bedürftige Menschen der Region: (V. li.) Tafel-Chef Dr. Dr. Ralf Faber mit den Johannitern Rainer Steinmeier, Patrik Benzler, Wolfgang Grüneberg und Corinna Weschky (vorne) mit Henry. © Johanniter Lippe-Höxter

Weihnachtsaktion für bedürftige Menschen der Region: (V. li.) Tafel-Chef Dr. Dr. Ralf Faber mit den Johannitern Rainer Steinmeier, Patrik Benzler, Wolfgang Grüneberg und Corinna Weschky (vorne) mit Henry. © Johanniter Lippe-Höxter

Auch in diesem Jahr fuhren die Ehrenamtlichen Rainer Steinmeier und Wolfgang Grüneberg mit dem Johanniter-Bulli vor und überreichten gemeinsam mit Corinna Weschky und Regionalvorstand Patrik Benzler die Spenden an Dr. Dr. Ralf Faber, Vorsitzender der Tafel Bad Salzuflen. Die Kartons enthielten unter anderem Süßigkeiten, Gebäck, Nudeln, Mehl, Zucker, Fertiggerichte, Hygieneartikel und kleine weihnachtliche Aufmerksamkeiten – insgesamt erneut zahlreiche Johanniter Weihnachtspakete für Menschen, die Unterstützung benötigen.

„Bedürftige Menschen in unserer Region zu unterstützen, ist für uns eine Herzensangelegenheit“, sagt Corinna Weschky. „Wir merken jedoch, dass es zunehmend schwieriger wird, genügend Spenden zusammenzubekommen.“

Unterstützung wird dringend benötigt: Die Tafel Bad Salzuflen versorgt aktuell über 700 Menschen, darunter viele ältere Menschen, Familien mit Kindern und Geflüchtete.

Tafel-Vorsitzender Dr. Dr. Ralf Faber bedankt sich herzlich: „Die Hilfe der Johanniter bedeutet uns sehr viel. Wir hoffen auf weitere Spenden, damit wir unseren Kundinnen und Kunden auch weiterhin helfen und gerade jetzt in der Weihnachtszeit ein bisschen Freude schenken können.“

Wer helfen möchte: Spenden können montags bis donnerstags von 9:30 bis 15:00 Uhr sowie freitags bis 12:30 Uhr in der Oerlinghauser Straße 26 in Bad Salzuflen abgegeben werden. Nach telefonischer Absprache unter 05222 / 850450 sind weitere Termine möglich.

Die Tafel bleibt ab dem 22. Dezember 2025 geschlossen und öffnet wieder am 5. Januar 2026.

Bad Salzufler Tafel e.V.*
20 Prozent aller Lebensmittel werden vernichtet, obwohl sie noch verzehrfähig sind. Auf der anderen Seite gibt es auch bei uns viele Menschen, die nicht ausreichend zu essen haben. Die Tafel Bad Salzuflen schafft eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel. Sie sammelt qualitativ einwandfreie Lebensmittel, die sonst im Müll landen, und verteilt sie an sozial und wirtschaftlich Benachteiligte. Über 60 ehrenamtlich Helfende bedienen aktuell ca. 700 Bedürftige pro Woche. Wöchentlich sammeln die Fahrer auf rund 60 Fahrten Lebensmittelspenden von Sponsoren ein, die sie zum Lager in der Oerlinghauser Str. 26 in Bad Salzuflen oder in die Asemisser Allee 3a in Leopoldshöhe bringen. Sie legen rund 800 km pro Woche zurück und transportieren ca. 2.000 kg Lebensmittel pro Tag. Da die Zahl der Hilfsbedürftigen stetig steigt, sind neue Mitstreiter – insbesondere für die Lebensmittelabholung – und Förderer herzlich willkommen! Wer die Bad Salzufler Tafel e.V. mit Geld unterstützen möchte, ohne zusätzlich etwas auszugeben, kann das über smile.amazon.de. Dort ist die Bad Salzufler Tafel registriert und erhält bei einer Bestellung 0,5 Prozent der Einkaufssumme als Gutschrift, wenn beim Einkauf unter „Organisation suchen“ die „Bad Salzufler Tafel e.V.“ ausgewählt wird.

* Quelle: Tafel Bad Salzuflen

Hinweis: Wer die Aktion gezielt stärken möchte, unterstützt mit Sachspenden auch die Johanniter Weihnachtspakete und hilft damit unmittelbar Menschen in der Region.