Bielefeld. Die lippische Wirtschaft wird immer internationaler. Über 260 Firmen in Lippe exportieren und importieren weltweit und sind mit mehr als 70 eigenen Niederlassungen und Produktionsstätten auf fünf Kontinenten vertreten. Das bedeutet auch immer mehr Auslandseinsätze einzelner Mitarbeiter. Was muss man beim Auslandseinsatz beachten? Zu diesem Thema bietet die Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold (IHK Lippe) am 12. Mai 2015 eine Informationsveranstaltung an.
Bundesweit sind etwa drei Millionen Deutsche, so genannte „Expats“, für ihren Arbeitgeber im Ausland tätig, schätzen die Vereinten Nationen. Die Einsatzgebiete der Mitarbeiter sind weltweit, teils auch in Krisengebieten. Damit sind viele Risiken verbunden. Viele lassen sich durch eine gute Planung und Vorsorge minimieren, andere können plötzlich und unerwartet eintreten. Terroranschläge, Erdbeben oder Epidemien wie z. B. Ebola sind nur einige Situationen, in die man unverschuldet geraten kann.
Welche Formalitäten sind wichtig? Welche steuer-, arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Aspekte gibt es? Was passiert wenn es zum „Worst-Case“ kommt, wer kann helfen? Auf diese und viele andere Fragen bietet die IHK-Veranstaltung praktische Tipps und Antworten. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenpflichtig.
Anmeldung und weitere Informationen: IHK Lippe, Gabriele Narhofer, Tel.: 05231 7601-22, E-Mail: narhofer@detmold.ihk.de.
