„Haben Sie keine Scheu anzurufen“

Seniorenbeauftragter Oliver Grahl hilft und vermittelt zu allen Belangen der Stadtverwaltung und des öffentlichen Lebens

Gütersloh. Als Seniorenbeauftragter der Stadt Gütersloh ist Oliver Grahl in vielen Situationen Ansprechpartner. Altersgerechtes Wohnen, Betreuung und Pflege oder auch Anregungen zum öffentlichen Nahverkehr – zu all diesen Themen betreut und vermittelt Grahl. „Jede Seniorin und jeder Senior kann sich bei allen Belangen, die die Stadtverwaltung oder das öffentliche Leben betreffen, bei mir melden“, sagt Grahl.

: Ansprechpartner für die nicht mehr ganz jungen Mitbürgerinnen und Mitbürger (v.l.): Oliver Grahl (Seniorenbeauftragter), Heidi Ostmeier (Fachbereich Familie und Soziales), Renate Reckersdrees (stellv. Vorsitzende Seniorenbeirat), Erhard Galetzka (stellv. Vorsitzender Seniorenbeirat), Jürgen Jentsch (Vorsitzender Seniorenbeirat).

: Ansprechpartner für die nicht mehr ganz jungen Mitbürgerinnen und Mitbürger (v.l.): Oliver Grahl (Seniorenbeauftragter), Heidi Ostmeier (Fachbereich Familie und Soziales), Renate Reckersdrees (stellv. Vorsitzende Seniorenbeirat), Erhard Galetzka (stellv. Vorsitzender Seniorenbeirat), Jürgen Jentsch (Vorsitzender Seniorenbeirat).

Seit 1994 ist der Seniorenbeauftragte gemeinsam mit dem Seniorenbeirat ein zentraler Ansprechpartner für die nicht mehr ganz so jungen Mitbürgerinnen und Mitbürger Güterslohs. Grahl, der seit Oktober 2017 die Stelle des stellvertretenden Leiters des Fachbereichs Familie und Soziales und damit verbunden auch die Rolle des Seniorenbeauftragten besetzt, kann besonders bei Behördengängen und Fragen zu Themen der Verwaltung schnell helfen und vermitteln. „Ich spreche dann mit Kollegen aus dem Haus, hole Informationen ein und erkläre in manchem Sachverhalt entscheidende Punkte. Das ist für die Betroffenen oftmals schon eine Hilfe, wenn im Gespräch Einzelheiten noch einmal in Ruhe durchgegangen werden“. Grahls Tätigkeit beschränkt sich aber nicht nur auf Themen der Verwaltung und die Klärung von teilweise komplexen Sachverhalten. Bei allen Anfragen des öffentlichen Lebens, besonders dort, wo Seniorinnen und Senioren eine Benachteiligung empfinden, ist Grahl der richtige Ansprechpartner. „Wenn jemand beispielsweise Schwierigkeiten mit einer Stadtbusroute hat, dann nehme ich das auf und stoße das Thema bei den entsprechenden Stellen an“, erklärt Grahl. Er möchte aber nicht nur bei Problemen und Anfragen helfen, sondern ist auch an Verbesserungsvorschlägen interessiert. „Ich möchte wissen: Was können wir tun, was kann noch besser laufen “, so der Seniorenbeauftragte. 

Neben dem Seniorenbeauftragten ist der Seniorenbeirat die zweite zentrale Anlaufstelle für die älteren Bürgerinnen und Bürger Güterslohs. Die Schnittstelle zwischen Stadtverwaltung und Seniorenbeirat ist bei Heidi Ostmeier, ebenfalls Fachbereich Familie und Soziales, angesiedelt. Sie übt die Geschäftsführung für den Beirat aus. „Die Zusammenarbeit mit dem Beirat funktioniert sehr gut. Wir sind eng beieinander und ständig im Austausch“, so Grahl. Viele Anfragen erreichen Ostmeier und Grahl über den Seniorenbeirat und seine Mitglieder. Schließlich ist der Beirat gut vernetzt und hat, wie Grahl und Ostmeier, immer ein offenes Ohr. Anregungen und Anfragen geben die Mitglieder des Beirates an Grahl und seine Mitarbeiter weiter. Diese nutzen ihre zentrale Ansiedlung in der Stadtverwaltung, um Informationen einzuholen und mit den Betroffenen zu sprechen.

Eines möchte Oliver Grahl allen Gütersloher Seniorinnen und Senioren vor allem mitgeben: „Wenn Sie Probleme, Anfragen oder Anregungen haben, melden Sie sich bei mir – haben Sie keine Scheu“. Grahl ist erreichbar unter: 05241 82-2336, oder per Email unter: Oliver.Grahl@gutersloh.de. Informationen zum Seniorenbeirat finden sich unter: www.seniorenbeirat.guetersloh.de 

Heilpraktiker Stiv Dudkin