DeutschlandCard-Kunden unterstützten Spendenaktion
Bremen, 15. Oktober 2018. Unter dem Motto „Doppelt gut. Sie punkten – wir spenden.“ startete die EDEKA Minden-Hannover eine besondere Aktion anlässlich des 10-jährigen Bestehens der DeutschlandCard. Bei Abgabe eines Coupons erhielten die Kunden die doppelte Anzahl DeutschlandCard-Punkte auf ihren Einkauf, parallel wurde der Spendentopf für den WWF gefüllt. Die EDEKA Minden-Hannover übergab jetzt den Spendenscheck über 10.000 Euro. Sie fördert damit zwei Projekte in Bremen und Sachsen-Anhalt zum Erhalt und zur Entwicklung von Naturlandschaften.

Bettina Stolt (Bildmitte), Leiterin Unternehmenskommunikation der EDEKA Minden-Hannover, übergab im Projektgebiet „Wümmewiesen“ den Spendenscheck über 10.000 Euro an Patricia Graf vom WWF sowie an Gunnar Oertel, Geschäftsführer der Stiftung NordWest Natur. © Miriam Pöttker
EDEKA und der WWF setzen sich schon seit Jahren gemeinsam für mehr Umweltschutz und nachhaltiges Handeln ein. Oberstes Ziel ist es, den ökologischen Fußabdruck von EDEKA deutlich zu reduzieren, z.B. durch recyclingfähige Verpackungen, den Ausbau des Angebotes an Bio-Produkten oder die Beschaffung von Agrar-Rohstoffen aus nachhaltigen Quellen. Dazu gehört für beide Kooperationspartner aber auch, die Förderung von regionalen Naturschutz-Projekten.
So konnten auch die EDEKA-Kunden im Rahmen der DeutschlandCard-Aktion ganz einfach mit ihrem Einkauf die Naturschutzarbeit des WWF unterstützen und selbst doppelt punkten. Dazu mussten sie nur einen 2-fach-Punkte-Coupon an der Kasse abgeben und erhielten so die doppelte Punktzahl auf ihrer DeutschlandCard gutgeschrieben. Gleichzeitig ging der Wert aller durch den Coupon vergebenen Zusatz-Punkte in einen WWF-Spendentopf. Insgesamt wurden mehr als 57.000 Coupons eingelöst. Die daraus generierte Summe rundete die EDEKA Minden-Hannover auf und konnte eine Spende von 10.000 Euro an den WWF übergeben.
Unterstützung der Projekte „Wümmewiesen“ und „Drömling“
Mit dem Geld werden zwei Projekte im Absatzgebiet der EDEKA Minden-Hannover gefördert. Eines davon ist das Projekt „Wümmewiesen“ vor den Toren Bremens. Das Naturschutzgebiet gehört heute wieder zu den großflächigsten Überschwemmungslandschaften Deutschlands. Sie sind Zwischenstopp für Zugvögel sowie Heimat für viele andere Tiere und Pflanzen. Seit Mitte der 1980er Jahre – mit dem Start des WWF-Projektes – steht hier ein naturverträgliches Wirtschaften im Vordergrund. Die Wümmewiesen sind Teil des Schutzgebietsnetzwerks Natura 2000 der Europäischen Union. Sie werden von der Stiftung NordWest Natur in Zusammenarbeit mit dem WWF, dem BUND Bremen und dem Umweltsenator des Landes Bremen betreut.
Das Niedermoorgebiet „Drömling“ in Sachsen-Anhalt zwischen den Flüssen Aller und Ohre ist das zweite Projekt, das mit den Spendengeldern unterstützt wird. Seit fast 30 Jahren setzt sich der WWF dort mit zahlreichen Maßnahmen für die Renaturierung dieses Feuchtgebietes ein, um das charakteristische Labyrinth aus Feuchtwiesen, Mooren, Wasserläufen, Bruch-und Auwäldern langfristig zu erhalten. Storch, Fischotter, Biber, Seeadler, Brachvogel, Kiebitz und viele andere Vogelarten kehren nach und nach in das renaturierte Gebiet zurück.